Bulgarien: Kultur, Natur und Rosenschnaps

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Rundreise durch das Herz des Balkan

  • Rila Kloster, das Nationalheiligtum Bulgariens
  • Felsenrelief „Der Reiter von Madara“
  • Aufenthalt an der Schwarzmeerküste mit Varna und Nessebar
  • Kazanlak, das Tal der Rosen
Buchungscode: BG-SO01

Rundreise durch das Herz des Balkan

  • Rila Kloster, das Nationalheiligtum Bulgariens
  • Felsenrelief „Der Reiter von Madara“
  • Aufenthalt an der Schwarzmeerküste mit Varna und Nessebar
  • Kazanlak, das Tal der Rosen
Buchungscode: BG-SO01

Urlaub in Bulgarien? Wenn Sie jetzt Strandurlaub am Schwarzen Meer im Kopf haben, dann geht es Ihnen wie vielen "Überfliegern", die nur den östlichsten Zipfel des historisch und kulturell so vielfältigen Landes im Kopf haben. Wir machen das deshalb man ganz anders. Natürlich werden wir auch Varna, das Seebad an der Schwarzmeerküste besuchen. Unsere Reise beginnt aber in der Hauptstadt Sofia im Westen des Landes. Von hier aus startet eine zehntägige Tour durch die atemberaubende Natur, die reiche Kultur, die abwechslungsvolle Historie und nicht zuletzt die kulinarischen Reize des Balkanlandes. 

Dabei begegnen uns Römer und Thraker und ihre architektonischen Hinterlassenschaften, Steinreliefs aus dem bulgarischen Mittelalter, das älteste Gold der Welt, traditionelles Handwerk und dörfliche Kultur, denkmalgeschützte Architektur, orthodoxe Kirchen und Ikonen und nicht zuletzt Plovdiv, die europäische Kulturhauptstadt 2019, und mit ca. 8000 Jahren älter als Rom, Karthago oder Konstantinopel.

Landschaftlich wechseln wir zwischen grünen Ebenen, Wäldern, schroffen Gebirgen und maritimer Schönheit. Das kulinarische Bulgarien erkunden wir u.a. bei Wein- und Rosenschnapsverkostungen und bei einem Besuch bei Frau Deschka, die uns in Ihre Küche und zu einem traditionellen bulgarischen Mittagessen einlädt.

Freuen Sie sich auf zehn prallgefüllte Tage in einem immer noch viel zu wenig beachteten Urlaubsland. Ihr Fazit steht schon jetzt fest: zum Überfliegen viel zu schade.

Programm

1. Tag: Anreise nach Sofia

Ihre Flugreise nach Bulgarien beginnt ganz bequem mit der Abholung an Ihrer Haustür. Von Leipzig aus geht es über Wien nach Sofia.

Gegen Mittag erreichen Sie Sofia und dort angekommen erwartet Sie bereits der örtliche Reiseleiter. Genießen Sie Ihren ersten Nachmittag auf bulgarischen Boden.

2. Tag: Sofia – Kazanlak – Etara – Kmetovtsi

Nach dem reichhaltigen Hotelfrühstück fahren Sie nach Kazanlak, weltberühmt durch das Tal der Rosen. Zunächst steht die Besichtigung des thrakischen Grabmals „Kazanlak“ auf dem Programm, welches unter den Schutz von UNESCO wegen der Wandmalereien gestellt wurde. Anschließend können Sie sich auf den Besuch einer Rosenöl-Destillerie mit einer kleinen Kostprobe des Rosenschnapses freuen.

Weiter geht es über den Schipkapass zum Freilichtmuseum Etara, wo traditionelle und längst vergessene Handwerke authentisch dargestellt werden.

Das Abendessen und die Übernachtung erfolgt im nahe gelegenen Ort Kmetovtsi.

3. Tag: Kmetovtsi – Veliko Tarnovo

Ihr heutiges Tagesziel heißt Veliko Tarnovo, die im Mittelalter Hauptstadt des Zweiten Bulgarischen Reiches war. Spektakulär und wild-romantisch liegt die Stadt geteilt durch den Fluss Yantra an den Hängen einer Schlucht. Sehen Sie u.a. die Handwerkstraße und die Festungsüberreste am Zarevetshügel, Sitz der ehemaligen Zaren.

Zudem werden Sie zum Museumsdorf Arbanassi fahren, ein Architektur- und Museumsreservat, das komplett unter Denkmalschutz steht. Hier besichtigen Sie die Kirche Christi Geburt und ein Musterhaus „Konstantzaliev Haus“ für den typisch bulgarischem Baustil.

Am Abend laden wir Sie herzlich zu einem gemütlichen Abendessen in einem historischem Restaurant in Veliko Tarnovo ein.

4. Tag: Veliko Tarnovo – Madara – Varna – Nessebar

Am heutigen Tag steht zunächst die Fahrt nach Madara und die Besichtigung des Felsenreliefs „Der Reiter von Madara“ auf dem Programm. Das nationale historisch-archäologische Reservat befindet sich 2 km vom Dorf Madara und 75 km von Varna entfernt. Das bedeutendste Denkmal ist das einzigartige Steinrelief, bekannt als Madarskiyat Konnik ("Der Reiter von Madara"). Gemeißelt in den erhabenen Felsen von 23 m Höhe ist er ein Vorbild für die frühmittelalterliche bulgarische Kunst. Das Steinrelief ist einzigartig in Europa. Im Jahre 1979 wurde es in das Verzeichnis von UNESCO als Denkmal mit globaler Bedeutung und im Jahre 2008 wurde es zum globalen Symbol für Bulgarien erklärt.

Nach einer ausgiebigen Besichtigung geht es weiter nach Varna. Man nennt Varna die Meereshauptstadt von Bulgarien und ist die drittgrößte Stadt des Landes. Die Stadt ist nicht nur Hafen- und Industriestandort, sondern auch kulturelles Zentrum und Marktplatz. Aber vor allem zeichnet sie sich durch den feinsandigen Strand und den daran angrenzenden Meeresgarten aus. Das Archäologische Museum in Varna ist wirklich eine Goldtruhe. Neben der wertvollen Artefakten der jahrtausendlangen Geschichte der Stadt ist hier das älteste Gold in der Welt ausgestellt. Die wertvollsten Museumsexponate stammen aus der Varnaer Äneolithikum-Nekropole.

Anschließend fahren Sie zu Ihrem Übernachtungshotel in Nessebar.

5. Tag: Aufenthalt in Nessebar

Nach dem Frühstück erwartet Sie Ihr örtlicher Reiseleiter zu einer Besichtigungsrunde durch die Altstadt von Nessebar u.a. mit der Kirche "St. Stefan". Mit seinen zahlreichen archäologischen Denkmälern und vor allem mit den vielen Kirchen auf diesem kleinen Flecken Erde ist die historische Altstadt von Nessebar eine einzigartige Sehenswürdigkeit. Die Fachleute bezeichnen Alt-Nessebar als Lehrbuch der Sakralarchitektur. Man muss jedoch kein Fachmann sein oder tiefgründige Geschichts- oder Ikonographie-Kenntnisse besitzen, um die über die Jahrhunderte hinweg erhaltene Schönheit und Anmut wertzuschätzen.

Der Nachmittag steht Ihnen dann für eigene Erkundungen zur freien Verfügung z.B. für einen entspannten Strandspaziergang an der Schwarzmeerküste.

6. Tag: Nessebar – Plovdiv

Der Höhepunkt des heutigen Tages heißt Plovdiv. Eine internationale Jury hat die Stadt als Europäische Kulturhauptstadt 2019 nominiert. Plovdiv ist eine der bedeutendsten Städte auf der Balkanhalbinsel aus der Zeit des Römischen Reiches und einer der ältesten Städte der Welt (ca. 8000 Jahre alt). An der antiken Straße Via Diagonalis gelegen, die Rom mit Konstantinopel verband, ist die Stadt in einer der geschichtsträchtigsten Regionen Europas situiert. Plovdiv ist ein großes Museum: jede Straße, jedes Gebäude oder Platz an den Hügeln steckt voller Geschichte. Bei dem Stadtrundgang werden Sie in der romantischen Altstadt mit den bunten Häusern aus Holz und den engen gepflasterten Gässchen bummeln. Die beeindruckende Kirche „Hl. Konstantin und Elena“ im Barockstil steht für Besuche offen, das antike Römische Amphitheater aus Marmor und das römische Stadium im neuem Stadtzentrum sind absolut sehenswert. Plovdiv ist älter als die ältesten Städte auf der Welt wie Rom, Athen, Karthago oder Konstantinopel und fast ein Zeitgenosse vom uralten Troja.

Genießen Sie am Abend ein leckeres Abendessen in einem der zahlreichen Altstadtrestaurants.

7. Tag: Plovdiv – Bachkovo Kloster – Villa Yustina Weingut – Plovdiv

Der heutige Tagesausflug führt Sie zunächst in das Bachkovo Kloster. In der faszinierenden Bergwelt der Rhodopen liegt die besinnliche Klosteranlage. Obwohl es das zweitgrößte Kloster Bulgariens ist und ein beliebtes Ausflugsziel darstellt, hat es sich eine beschauliche Aura bewahrt. Das grobe Steinpflaster des Klosterhofs wird durchbrochen von Grasflächen, Blumen und schattenspendenden alten Bäumen. Der Klosterbrunnen spendet frisches Quellwasser zur Erfrischung und ist umgeben von wunderbarer Natur. Die Anlage gehört zu den wichtigsten Wallfahrtzentren in Südosteuropa und gilt als Nationalheiligtum. Sie ist dementsprechend ein wichtiges Zentrum des religiösen Tourismus im Land und ist unter den 100 nationalen touristischen Objekten Bulgariens aufgelistet.

Anschließend geht es weiter zum Weingut Villa Yustina. Nach einer Besichtigungsrunde laden wir Sie herzlich zu einer Weinverkostung dieser bulgarischen Köstlichkeiten ein.

Gut gelaunt geht es dann zurück nach Plovdiv, wo Sie am Nachmittag ganz individuell etwas Freizeit genießen können.

8. Tag: Plovdiv – Schmalspurbahnfahrt von Velingrad nach Belitza – "Zu Gast bei Frau Deschka" – Dobarsko – Bansko

Nach dem Hotelfrühstück fahren Sie nach Velingrad. Ab dort erfolgt die Weitereise mit der romantischen Schmalspurbahn über Avramovo, dem höchstgelegenen Bahnhof auf dem Balkan, nach Belitza (Teilstrecke). Die komplette Schmalspurbahnstrecke von Septemvri nach Dobriniste mit einer Gesamtlänge von 125 Kilometern durchzieht das grösste Gebirgsmassiv in Bulgarien, die Rhodopen, und wird aus diesem Grund in der Fachliteratur oft als die Rhodopenbahn bezeichnet. Sie zählt zu den 10 schönsten Schmalspurbahnstrecken der Welt. Die Bahn durchzieht eine Region mit einem Höhenunterschied von über 1000 Metern und trifft auf ihrem Weg auf 35 Tunnels, 10 Brücken und 8 Viadukte.

Nach diesem besonderen Erlebnis geht es mit dem Reisebus zum Dorf Gorno Draglischte. Sie sind "Zu Gast bei Frau Deschka". Hier werden sie Rezepte aus der bulgarischen Küche kennen lernen und ganz traditionelle Gerichte und Bräuche bei einem Mittagessen miterleben.

Gut gestärkt erfolgt die Weiterfahrt nach Dobarsko. Der Sage nach haben erblindete Soldaten des Zaren Samuil auf dem Heimweg nach Rila sich in dem Dorf niedergelassen, nachdem sie vom Wintereinbruch überrascht wurden. Gerne zeigen wir Ihnen die unter UNESCO-Schutz stehende Kirche aus dem 16. Jahrhundert.

Nach einem programmreichen Tag erreichen Sie am Abend Bansko. Beim Abendessen in einem traditionellen Restaurant können Sie das Erlebte in Ruhe Revue passieren lassen.

9. Tag: Bansko – Rila Kloster – Sofia

Am vorletzten Tag Ihrer Reise ist es endlich soweit: Sie werden das Nationalheiligtum Bulgariens bestaunen können. Denn wenn man Bulgarien in seinen zahlreichen Facetten entdecken möchte, muss man auch das Rila Gebirge und das Rila Kloster gesehen haben. Deshalb fahren Sie am Morgen in nördlicher Richtung ins Rila Gebirge, dem höchsten Gebirge der Balkanhalbinsel. Der Name "Rila" bedeutet „wasserreiches Gebirge". Hier gibt es sanfte, bewaldete Hänge und blumenübersäte Wiesen. Das Rila Kloster zählt nicht nur zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Bulgarien, sondern wurde auch zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Sie besichtigen die weitläufige Klosteranlage mit der Klosterkirche, den Kirchenhof mit seiner Ikonengalerie sowie das Museum.

Anschließend steht das letzte Etappenziel Ihrer Rundreise auf dem Programm: Sofia, die Hauptstadt von Bulgarien. Diese gehört zu den ältesten europäischen Städte. Die Gründung und die spätere Entwicklung der Stadt sind auf die günstige Lage und die warmen Mineralquellen zurückzuführen. Bei einer geführten Stadtbesichtigung werden Sie u.a. die Kathedrale "Alexander Nevski", die Rotunde "St. Georgi", die älteste Kirche "Hl. Sophia", die antiken römischen Mauerüberreste, den Stadtgarten mit dem National Theater, die Banja Bashi Moschee und die Markthalle sehen. Bei dieser Erkundungstour darf natürlich auch die Besichtigung der zum UNESCO-Weltkulturerbe zählende Bojana Kirche nicht fehlen. Die Kirche ist weltweit mit ihren Fresken von 1259 bekannt.

Am Abend genießen Sie Ihr Abschiedsabendessen in einem Restaurant.

10. Tag: Sofia – Heimreise

Ganz entspannt erfolgt am späten Vormittag der Transfer zum Flughafen. Sie fliegen über Wien zurück nach Leipzig und werden vom Flughafen aus bequem mit unserem Taxiservice bis vor Ihre Haustür gebracht.

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» Für diese Reise stehen im Moment keine Termine zur Verfügung.

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Beförderung

  • Haustürtransfer in ausgewählten Regionen
  • Flug mit renommierter Fluggesellschaft nach Sofia und zurück in der Economy Class (Umsteigeverbindung)
  • Transfer Flughafen – Hotel – Flughafen
  • Fahrt im Reisebus während der Rundreise

Hotels & Verpflegung

  • 1 Übernachtung im 3*/4*-Hotel in Sofia
  • 1 Übernachtung im 3*/4*-Hotel in Kmetovtsi
  • 1 Übernachtung im 3*/4*-Hotel in Veliko Tarnovo
  • 2 Übernachtungen im 3*/4*-Hotel in Nessebar
  • 2 Übernachtungen im 3*/4*-Hotel in Plovdiv
  • 1 Übernachtung im 3*/4*-Hotel in Bansko
  • 1 Übernachtung im 3*/4*-Hotel in Sofia
  • 9x Frühstück
  • 9x Abendessen im Hotel oder Restaurant

Ausflüge & Besichtigungen

  • Stadtführungen: Veliko Tarnovo, Varna, Nessebar, Plovdiv und Sofia
  • Besuch einer Rosenöl-Destillerie mit Probe von Rosenschnaps
  • Fahrt mit der Rhodopen-Schmalspurbahn von Velingrad nach Belitza
  • Eintritte: Thrakisches Grabmal in Kazanlak, Freilichtmuseum Etara, Festungsruine Veliko Tarnovo, Museumsdorfs Arbanassi mit Kirche Christi Geburt und Konstantzaliev-Haus, Felsenrelief „Der Reiter von Madara“, Archäologisches Museum in Varna,  Kirche „St. Stefan“ in Nessebar, Kirche „Hl. Konstantin und Elena“, Römisches Theater und Römisches Stadium in Plovdiv, Bachkovo Kloster, Kirche in Dobarsko, Rila Kloster, Bojana Kirche in Sofia

Zusätzlich inklusive

  • Aktuelle Steuern & Sicherheitsgebühren
  • „Zu Gast bei Frau Deschka“ mit Mittagessen und Folklore
  • Weinverkostung im Weingut Villa Yustina
  • 1 Reisetaschenbuch pro Buchung
  • Örtliche Reiseleitung: 1.-10. Tag
  • sz-Reisebegleitung
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Zielland

Bulgarien

Kliniken und Arztpraxen sind relativ modern ausgestattet und die medizinische Versorgung ist in den Touristengebieten gut. Dort findet man auch viele deutsch- und englischsprachige Mediziner. Eine Behandlung zahlt man zunächst bar und sollte sich eine Rechnung oder einen Zahlungsbeleg geben lassen, um die Kosten später von der Krankenkasse erstattet zu bekommen. Staatliche Krankenhäuser rechnen Notfallbehandlungen gegen Vorlage der Europäischen Krankenversicherungskarte (EHIC) zum Teil direkt über die Versicherung ab. In jedem Fall sollte man vor der Reise den Versicherungsschutz prüfen und ggf. eine Auslandsreisekrankenversicherung abschließen. Medikamente, die man regelmäßig einnehmen muss, sollte man in ausreichender Menge von zu Hause mitbringen. Welche Apotheken Dienst haben, erfährt man im Land unter der Telefonnummer 178.
Deutsche Botschaft ulica Frédéric Joliot-Curie 25 1113 Sofia Tel.: +359-2-918380 Fax: +359-2-9631658 E-Mail: [email protected] Web: https://sofia.diplo.de Österreichische Botschaft Boulevard Zar Oswoboditel 13 / Ulica Chipka 4 1000 Sofia Tel.: +359-2-9329032 Fax: +359-2-9810567 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at/oeb-sofia Schweizerische Botschaft ulica Chipka 33 1504 Sofia Tel.: +359-2-9420100 Fax: +359-2-9461622 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch/sofia Konsularische Dienstleistungen (Ausweise, Visa usw.) der Schweizerischen Botschaft werden durch ein regionales Konsularcenter erbracht: Regionales Konsularcenter Südosteuropa Str. Grigore Alexandrescu 16-20 010626 Bukarest, Rumänien Tel.: +40-21-2061600 Fax: +40-21-2061620 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch/bucarest
Die Spannung liegt allgemein bei 230 Volt Wechselstrom, 50 Hz. Einen Adapter benötigt man in der Regel nicht.
Würzig bis scharf, aromatisch, aber auch fettreich - die Küche Bulgariens ist stark von den Nachbarländern Türkei und Griechenland beeinflusst. Lamm- und Hackfleisch, Fisch und Meeresfrüchte kommen häufig auf den Tisch, eine beliebte Gemüsebeilage ist der Schopska-Salat mit Schafskäse, Tomaten, Paprika und Zwiebeln. Der typisch bulgarische Joghurt fehlt fast bei keiner Mahlzeit. Zum Essen trinkt man gerne Bier oder (trockenen) Wein aus der Region, zum Abschluss mundet ein Sliwowitz (Obstbrand).
Neujahr (1. Januar); Nationalfeiertag (3. März); Orthodoxer Karfreitag (April/Mai); Orthodoxer Ostermontag (April/Mai); Tag der Arbeit (1. Mai); Tag der bulgarischen Armee (Georgstag, 6. Mai); Tag der bulgarischen Kultur („Kiril i Metodij", 24. Mai); Tag der Einheit (6. September); Tag der Unabhängigkeit (22. September); Gedenktag der Führer des nationalen Wiedererwachens (1. November); Weihnachten (25./26. Dezember). In den von Muslimen bewohnten Regionen gelten die religiösen Festtage des Islam, in erster Linie das dreitägige Zuckerfest (Sheker Bayrami) am Ende des Fastenmonats Ramadan und das viertägige Opferfest (Kurban Bayrami).
März Noch vor der Fastenzeit ziehen bunt kostümierte und mit großen Kuhglocken behangene Kukeri-Männer durch die Dörfer Bulgariens und führen auf den Dorfplätzen Fruchtbarkeitstänze auf, mit denen sie einerseits böse Geister vertreiben möchten und andererseits um Gesundheit und eine gute Ernte bitten. Ebenfalls in diesem Monat findet das Internationale Filmfestival in Sofia statt, in dessen Rahmen sowohl die neuesten internationalen als auch bulgarischen Kinofilme vorgeführt werden (https://siff.bg). Auf dem Programm der March Music Days in Ruse stehen vorwiegend Sinfonie- und Kammerkonzerte sowie Operetten und Orchesterauftritte von Künstlern aus ganz Europa (http://www.marchmusicdays.eu). 21. Mai Im Südosten des Landes werden an Nestinarstvo, dem Namenstag der Heiligen Elena und des Heiligen Konstantin, rituelle Feuertänze auf glühenden Kohlen dargeboten. Mai-Juni In Karlovo und Kazanlak feiert man die Rosenernte mit dem folkloristischen Festival der Rosen, einer traditionellen Rosenernte und einer Vorführung ihrer Destillation zu erstklassigem Rosenöl. August Das Folklorefestival in Koprivštica bereitet der ganzen Familie mit Popmusik und einem großen mittelalterlichen Jahrmarkt viele unterhaltsame Stunden. Außerdem empfiehlt sich in diesem Monat ein Besuch auf dem internationalen Jazzfestival in Bansko, das über mehrere Tage für reichlich Stimmung sorgt (https://banskojazzfest.com). Dezember Die Stände des Weihnachtsmarktes Kolidariya im Borisova Gradina Park von Sofia haben den ganzen Monat geöffnet und verbreiten auch nach Weihnachten noch eine festliche Stimmung.
Kleinkriminelle Delikte wie Diebstahl sind in Bulgarien häufig, daher ist das Land für alleinreisende Frauen nur bedingt geeignet. Belästigungen anderer Art sind in der Regel jedoch nicht zu erwarten, sofern man sich auf seinen gesunden Menschenverstand verlässt und sich z.B. nicht nachts alleine an entlegenen Orten aufhält oder (alleine) per Anhalter fährt. Statt mit dem eigenen Auto sollten Frauen das Land besser mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder aber einem Mietwagen eines lokalen Anbieters bereisen.
Im Zuge der Liberalisierung wird das Thema Homosexualität inzwischen - wenigstens in den Großstädten - öffentlich diskutiert; seit 2003 besteht ein Antidiskriminierungsgesetz. Karrierehindernisse und Repressalien für Homosexuelle im öffentlichen Dienst werden - auch unter Druck der Europäischen Union - allmählich zurückgenommen. Gleichgeschlechtliche Ehen und eingetragene Partnerschaften sind nicht zugelassen und werden nicht anerkannt. Kleine LGBTQ-Communitys finden sich v.a. in größeren Städten wie Sofia und Warna. Informationen über einschlägige Einrichtungen gibt es z.B. unter https://gayguide.net/Europe/Bulgaria.
Bulgarien hat ein überwiegend kontinental-gemäßigtes Klima. Im Süden sowie an der Küste des Schwarzen Meeres sind auch mediterrane Einflüsse spürbar, die Sommermonate sind hier trocken und heiß. Für eine Rundreise in das Landesinnere eignen sich die Monate Mai bis Oktober hervorragend. Von Juni bis September ist die ideale Zeit für einen Badeurlaub an der Schwarzmeerküste, die Temperaturen bewegen sich zu dieser Zeit zwischen 20 und 27 °C. Auch im Hochsommer - Juli bis August - klettert das Thermometer nur selten über 30 °C. Eine frische Brise vom Meer sorgt immer für eine willkommene Abkühlung. Wer nicht in den Sommermonaten anreist, sollte immer eine winddichte Jacke im Gepäck haben. Wintersportbegeisterte nutzen gerne die bulgarischen Berge für ihre Zwecke. Dafür sind das Rila- und Piringebirge wie geschaffen. Denn hier herrscht ein perfektes Hochgebirgsklima und von Dezember bis März kann ab 2.000 m eine dicke Schneedecke erwartet werden. Das Gebiet rundum ist gut vorbereitet auf die Winterferiengäste und so gibt es zahlreiche Liftanlagen und diverse Unterkunftsmöglichkeiten vor Ort.
Bulgarien ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht gerade ein ideales Reiseziel. Obwohl bereits einige Hotels und Ferienanlagen, v.a. am Gold- und Sonnenstrand, auf die Bedürfnisse Behinderter ausgerichtet sind, müssen Rollstuhlfahrer mit den typischen Hindernissen (z.B. hohen Rezeptionstheken) rechnen. Eine Städtereise sollte nicht ohne eine Begleitperson angetreten werden. Da momentan noch keine Kontaktadresse in Bulgarien existiert, wenden sich Menschen mit Behinderung am besten an Reiseveranstalter, die auf Reisen für Menschen mit Handicaps spezialisiert sind. Auskunft erteilt Procap Reisen und Sport, Frohburgstrasse 4, 4600 Olten, Tel.: +41-62-2068830, E-Mail: [email protected], https://www.procap.ch. Infos auch unter https://www.wato.de.
Polizeinotruf: 166; Feuerwehr: 160; Unfallrettung/Notarzt: 150; Verkehrspolizei: 165; Pannenhilfe: 146, auch 112 (Polizei, Ambulanz, Feuerwehr)
Ämter und Behörden arbeiten in Bulgarien meist Mo-Fr von 9 bis 17.30 Uhr, die Schalterzeiten der Banken liegen Mo-Fr zwischen 9 und 12 sowie zwischen 14/15 und 16/17 Uhr. Wechselstuben haben meist von 9 bis 20 Uhr geöffnet, Geschäfte, Supermärkte und Kaufhäuser in den Städten von 10 bis 20 Uhr, wobei kleinere Läden teilweise eine Mittagspause zwischen 12.30 und 16.30 Uhr einlegen. Tankstellen können von 6 bis 21 Uhr aufgesucht werden, die Post ist Mo-Sa zwischen 8.30 und 17.30 Uhr (z.T. mit Pause) für ihre Kunden da. Museen bleiben in der Regel montags geschlossen, Di-So sind sie meist von 9/10 bis 17/18 Uhr geöffnet, wobei die Mittagspausen unterschiedlich lange ausfallen können.
Mit Bus und Bahn lässt sich Bulgarien gut bereisen, denn das hiesige Liniennetz ist gut erschlossen, vor allem in den Küstenregionen. Die Fahrpreise sind relativ günstig. Wer im Landesinneren öffentliche Verkehrsmittel nutzen möchte, der braucht ein wenig Geduld. Aber keine Sorge, die Verbindung von den Flughäfen zu den Touristenzentren ist ausgezeichnet. Passagierschiffe und Tragflügelboote verbinden die Küstenorte miteinander. Wer den Wunsch hat, die Küste und das bulgarische Hinterland auf eigene Faust zu erkunden, für den steht die Option eines Mietwagens offen. So werden lange Wartezeiten an Haltestellen umgangen. Die Autobahnen und Landstraßen sind sehr gut ausgebaut, die Beschilderung erfolgt heute in lateinischer Schrift. Überall gibt es Tankstellen, die rund um die Uhr geöffnet haben. Die Preise für Mietwagen sind günstig, Anbieter finden sich in allen größeren Orten.
Amtssprache: Bulgarisch Bevölkerung: rund 7 Mio. Einwohner Fläche: 110.994 km² Hauptstadt: Sofia (rund 1,3 Mio. Einwohner) Landesvorwahl: +359 Währung: Lew (Abk.: лв, lv; ISO-4217-Code: BGN) Zeitzone: Eastern European Time (EET); Mitteleuropäische Zeit (MEZ) & Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ): +1 Stunde
Bei Zufriedenheit mit dem Service ist im Restaurant ein Trinkgeld von 5-10 Prozent des Rechnungsbetrags angemessen. Zimmermädchen, Hotelpagen etc. sollte man ebenfalls mit einem kleinen Extra belohnen.
Waren für den persönlichen Gebrauch, die in einem EU-Land mit allen Abgaben gekauft wurden, können ohne Beschränkungen innerhalb der EU mitgeführt werden. Wertsachen (Kameras, TV, Computer, Schmuck u.Ä.) muss man aber bei der Einreise schriftlich deklarieren - und bei der Ausreise wieder mitnehmen! Landes- und Fremdwährung in Form von Bargeld und Wertpapieren muss ab einem Gesamtwert von 10.000 EUR an der bulgarischen Grenze deklariert werden. Die Ausfuhr von Geldbeträgen über 25.000 BGN bedarf einer Sondergenehmigung, wenn der Betrag höher ist als der, der bei der Einreise angegeben wurde. Innerhalb der EU gelten die folgenden Richtmengen: 800 Zigaretten, 400 Zigarillos, 200 Zigarren, 1 kg Tabak sowie 10 l Spirituosen, 20 l Zwischenerzeugnisse, 90 l Wein, wovon maximal 60 l Schaumwein sein dürfen, und 110 l Bier. Aus Nicht-EU-Ländern dürfen 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier eingeführt werden. Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 % Vol. und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 % Vol. zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Zur Ausfuhr von Kunst und Antiquitäten sind eine Zoll- sowie eine Unbedenklichkeitsbescheinigung erforderlich - denn der Export von Kunstgegenständen (auch modernen!), die zum „Nationalerbe des Volkes" gehören, ist streng verboten. Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen.

PDF-Downloads

 Länder-Information
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Ausführliche Einreisebestimmungen:

Ausführliche Einreisebestimmungen finden Sie .

Hinweis zu den Ausflügen:

Alle Ausflüge und Führungen finden in deutscher Sprache statt, soweit nichts anderes angegeben ist. Bitte beachten Sie, dass sich die angegebene Reihenfolge der Ausflüge ändern kann. 

Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige (Reisedokumente / Visum / Impfung):

Deutsche Staatsangehörige benötigen für diese Reise gültige Ausweisdokumente. Die Reise kann sonst nicht angetreten werden!
Je nach Reiseland kann es sein, dass ein Visum erforderlich ist. In einigen Ländern sind ggf. auch Impfvorschriften zu beachten. Ausführliche Einreisebestimmungen finden Sie online bei der jeweiligen Reise unter der Rubrik „Länder“. Außerdem erhalten Sie diese Infos auch in Ihren zugesandten Reise-Vertragsunterlagen.
Wir empfehlen Ihnen dringend, sich schon vor der Buchung einer Reise über Ihre Einreisebestimmungen zu informieren. Bitte erkundigen Sie sich dabei auch über mögliche Bearbeitungszeiten für ggf. benötigte Visa, um eine rechtzeitige Bearbeitung vor Abreise zu gewährleisten sowie über notwendige Impfungen.
Bitte beachten Sie, dass seit dem 26. Juni 2012 jedes Kind, welches ins Ausland reist, unabhängig vom Alter ein eigenes Reisedokument benötigt. Eintragungen im Reisepass der Eltern werden nicht mehr anerkannt. Bitte beantragen Sie das notwendige Reisedokument bei den zuständigen Behörden.

Einreisebestimmungen für nicht-deutsche Staatsangehörige (Reisedokumente / Visum / Impfung):

Falls Personen ohne deutsche bzw. mit nicht ausschließlich deutscher Staatsbürgerschaft mitreisen, beachten Sie bitte, dass in diesem Fall andere bzw. gesonderte Einreisebestimmungen für Ihr gewähltes Reiseland gelten können. Hierüber geben die jeweiligen Auslandsvertretungen bzw. zuständigen Konsulate entsprechend Auskunft. Wir empfehlen Ihnen dringend, sich schon vor der Buchung einer Reise über Ihre Einreisebestimmungen zu informieren. Bitte erkundigen Sie sich dabei auch über mögliche Bearbeitungszeiten für ggf. benötigte Visa, um eine rechtzeitige Bearbeitung vor Abreise zu gewährleisten.
Sollten Sie in diesem Zusammenhang Fragen haben, helfen wir Ihnen gerne weiter. Bitte kontaktieren Sie uns unter unserer kostenfreien Service-Hotline 0800 250 00 00 (Mo-Fr 9-19 Uhr).

Absagefrist durch den Reiseveranstalter sz-Reisen:

Falls die Mindesteilnehmerzahl für Ihren Reisetermin nicht erreicht werden sollte, behält sich sz-Reisen vor, bis spätestens 4 Wochen vor Reiseantritt (bei Tagesfahrten bis zu 2 Wochen) die Reise abzusagen bzw. vom Reisevertrag zurückzutreten. Weitere Informationen hierzu finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen SZ-Reisen GmbH unter §7.

Hinweis für Menschen mit eingeschränkter Mobilität:

sz-Reisen sind nicht geeignet für Gäste mit eingeschränkter Mobilität. sz-Reisen sind meistens Reisen in Bewegung: Um alle Besichtigungen, Rundgänge und Ausflüge in vollem Umfang miterleben zu können, sollten Sie „gut zu Fuß“ sein. Auch so manch ein Hotel ist noch nicht auf Rollatoren oder weitergehende Mobilitätsbeschränkungen eingestellt. Daher sind unsere Reisen für schwer gehbehinderte Gäste sowie für Gäste im Rollstuhl oder mit starker Sehbehinderung nicht geeignet (auch Gehörlosigkeit oder allg. Reisebehinderung).
Im Zweifel können wir vorab für Sie prüfen, ob eine Teilnahme möglich ist. Bitte fragen Sie uns vor der Buchung, ob diese Reise für Sie geeignet ist. Wir beraten Sie gern unter unserer kostenlosen Service-Hotline 0800 250 00 00 (Mo-Fr 9-19 Uhr).

Zahlung & Reiserücktritt bei sz-Reisen:

Ausführliche Informationen zu Zahlung und zum Reiserücktritt finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen SZ-Reisen GmbH unter § 2. + 5. + 7. + 8.

Hinweis bei Hotelaufenthalt:

Die angegebene Hotelklassifizierung ist landestypisch.

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