Vorarlberg: Drei Länder – ein Hochgenuss!

Burg Vaduz
Burg Vaduz ©magone, 123rf.com
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Ihre Reiseroute ©www.stepmap.de
Feldkirch Stadtzentrum
Feldkirch Stadtzentrum ©Dietmar Walser, Vorarlberg Tourismus
Bregenz
Bregenz ©Andreas Uher - Vorarlberg Tourismus
Festspielhaus-Bregenz
Festspielhaus-Bregenz ©Marco Mathis - Vorarlberg Tourismus
Hafen Bregenz
Hafen Bregenz ©Popp Hackner - Vorarlberg Tourismus
Blick vom Schloss Vaduz auf St. Gallen
Blick vom Schloss Vaduz auf St. Gallen ©Switzerland Tourism By-Line swiss-image Christof Sonderegger.ch
Burg Vaduz
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Feldkirch Stadtzentrum
Bregenz
Festspielhaus-Bregenz
Hafen Bregenz
Blick vom Schloss Vaduz auf St. Gallen

Dreiländereck: Österreich-Schweiz-Liechtenstein

  • Liechtenstein mit Citytrainfahrt in Vaduz
  • Ausflug in die Schweiz mit St. Gallen und Appenzell
  • Fahrt über die Silvretta Hochalpenstraße
ab 989 €
Buchungscode: AT-FE04

Dreiländereck: Österreich-Schweiz-Liechtenstein

  • Liechtenstein mit Citytrainfahrt in Vaduz
  • Ausflug in die Schweiz mit St. Gallen und Appenzell
  • Fahrt über die Silvretta Hochalpenstraße
ab 989 €
Buchungscode: AT-FE04

Das Besondere an der Bodenseeregion? Da wäre zum einen natürlich der Bodensee selbst zu nennen. Zum anderen das angrenzende Panorama der Alpen mit ihren hunderten Gipfeln, Höhenstraßen und bewaldeten Hängen. Und weil all das nicht erst seit gestern hier steht, ist die Region ein seit Jahrtausenden beliebter Siedlungsraum mit vielfältigen kulturellen und beeindruckenden Sehenswürdigkeiten.

Überdies finden unweit des Sees gleich vier Länder zueinander – als da wären Deutschland, Österreich, die Schweiz und, na? Genau, Liechtenstein, dass man auf der Europakarte mit der Lupe sucht, wenn man dort ist aber umso großartiger findet. Denn der sechstkleinste Staat der Welt bietet mit dem wunderschönen Schloss und der Hauptstadt Vaduz einen atemberaubenden Aussichtspunkt auf die umliegenden Nachbarländer.

Beginnen werden wir unsere Reise aber am Bodensee selbst – im wunderschönen Bregenz, wo nicht nur die bekannte Seebühne der Festspiele steht, sondern auch die Auffahrt mit der Bergbahn zum Aussichtspunkt auf den Pfänder möglich ist.

Mit St. Gallen und Appenzell liegen zwei der bei Touristen beliebtesten Schweizer Städte auf unserer Route – und in letzterer lernen wir, dass man Appenzeller Käse am besten mit dem Appenzeller Alpenbitter verdaut.

Auf österreichischer Seite machen wir mit unserem romantischen Gasthofaufenthalt in Feldkirch, der idyllischen Stadt Bludenz, dem Silvretta-Stausee und dem Bregenzerwald unser Album alpiner Faszinationen komplett. 

Programm

1. Tag: Anreise nach Feldkirch

Im bequemen Reisebus fahren Sie in das westlichste Bundesland Österreichs nach Vorarlberg. Gemeinsam mit der Schweiz schließt Österreich hier den sechstkleinsten Staat der Welt ein. In der Nähe dieses Dreiländerecks liegt Feldkirch, der Standort Ihres Hotels und idealer Ausgangspunkt für Ihre Ausflüge.

2. Tag: Bregenz

Bregenz, das Kleinod zwischen See und Berg, ist Ihr heutiges Ziel. Gemeinsam mit einer örtlichen Reiseleitung entdecken Sie den facettenreichen Austragungsort der berühmten Bregenzer Festspiele. Seien Sie bei Ihrem Rundgang besonders aufmerksam und übersehen Sie nicht die schmalste Hausfassade Europas. Diese Bregenzer Kuriosität ist lediglich 57 cm breit und befindet sich in der Kirchstraße 29. Bregenz wird Sie aber auch mit zeitgenössischer Architektur und einer verträumten Altstadt überraschen. Nutzen Sie Ihre anschließende Freizeit z. B. für eine Fahrt mit der Pfänderbahn auf den Bregenzer Hausberg. Von hier aus haben Sie einen einmaligen Ausblick auf die Stadt, den Bodensee und über 200 Alpengipfel.

3. Tag: St. Gallen – Appenzell

Die Grenze zwischen Österreich und der Schweiz ist gleichzeitig auch der Übergang der Ost- in die Westalpen. Somit fahren Sie heute in die Westalpen, welche insgesamt deutlich höher sind als die Ostalpen. Zuerst besuchen Sie St. Gallen, das Sie zusammen mit einer örtlichen Reiseleitung erkunden. Dabei werden Sie durch die prächtige Altstadt mit ihren engen Gassen und prunkvollen Erkern geführt. Natürlich darf auch der Stiftsbezirk, der seit 1983 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, bei Ihrer Besichtigung nicht fehlen. Die barocke Kathedrale mit ihrer Doppelturmfassade ist das Wahrzeichen der Stadt und eine der letzten monumentalen Klosterbauten des Barocks.

Am Nachmittag besuchen Sie Appenzell, das Sie in erster Linie wohl mit seinem geheimnisvollen, würzigen Käse verbinden. Der kleine Ort hat allerdings viel mehr zu bieten: verträumte Ecken, historische Gebäude, hübsche Malereien, gemütliche Restaurants und Gärten. Die Hauptgasse mit ihren schmucken, farbenfrohen Häusern ist ein einzigartiger Anblick. Hinter den wunderschön bemalten Fassaden laden Geschäfte aller Art zum gemütlichen Einkaufsbummel ein.

Ähnlich geheimnisvoll wie das Rezept des Appenzeller Käses ist das des Appenzeller Alpenbitters. Dabei haben beide eins gemeinsam: Kräuter und deren richtige Mischung. Bei der Besichtigung der Produktionsstätte des Appenzeller Alpenbitters kommen Sie seinem Geheimnis ein Stück näher.

4. Tag: Silvretta Hochalpenstraße – Bludenz

Die Silvretta Hochalpenstraße ist eine der schönsten und beliebtesten Panoramastraßen der Alpen. Sie liegt im Süden Vorarlbergs im Montafon und schlängelt sich über 34 Kurven hinauf zur Bielerhöhe. Die spektakuläre Bergkulisse und die direkt am Wegesrand liegenden Seen Vermunt und Silvretta werden Sie in ihren Bann ziehen.

Auf dem Rückweg legen Sie einen Zwischenstopp in der kleinen historischen Alpenstadt Bludenz ein. Sie liegt malerisch eingebettet zwischen Lechquellengebirge, Verwallgruppe und Rätikon und ist der Schnittpunkt der Täler Walgau, Brandnertal, Klostertal und Montafon, welches Sie bei Ihrer Fahrt entlang der Silvretta Hochalpenstraße durchquert haben.

5. Tag: Liechtenstein mit Vaduz

Bekanntermaßen sind alle guten Dinge drei. Deshalb steht nach Ausflügen in Österreich und in die Schweiz heute das Fürstentum Liechtenstein auf Ihrem Besichtigungsprogramm. Der sechstkleinste Staat der Welt wurde am 23. Januar 1719 in den Status eines Reichsfürstentums erhoben und feierte somit im Jahr 2019 seinen 300. Geburtstag. Vaduz, den Hauptort des Fürstentums, Sitz der Behörden, des Landtags und fürstliche Residenz, erkunden Sie mit dem Citytrain. Auf der Städtletour – Städtle wird das Zentrum von Vaduz genannt – sehen Sie Vaduz mit all seinem Charme. Sie erfahren während der Fahrt das Wichtigste, sowohl über Land und Fürstenhaus, wie auch über Historisches und Aktuelles. Unterhalb des Roten Hauses legt der Citytrain einen kurzen Stopp ein, denn von dort aus haben Sie einen schönen Panoramablick auf Schloss Vaduz. Das Schloss thront rund 120 Meter über der Hauptstadt Liechtensteins, sodass das Wahrzeichen schon von weit her sichtbar ist.

Am Nachmittag haben Sie Zeit für freien Verfügung in Feldkirch.

6. Tag: Bregenzerwald

Der Bregenzerwald ist nicht nur, wie es der Name bereits vermuten lässt, ein Wald, sondern ein Gebiet voller grüner Hügel, Almen und Flusstäler mit gebirgiger Kulisse, das Sie im Rahmen einer Rundfahrt erkunden. Während Ihrer Rundfahrt passieren Sie auch einige der 22 ursprünglichen Dörfer mit bäuerlichen Traditionen und einer interessanten Mischung aus alter und neuer Architektur. Eines dieser Dörfer ist Schwarzenberg. Durch die verkehrsgünstige Lage und der guten Anbindung an die Städte im Rheintal hatte Schwarzenberg schon immer eine wichtige Position als Handelszentrum. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass hier die einstige Schmalspurbahn von Bezau nach Bregenz Halt machte. Auf Ihrer Rundfahrt durch den Bregenzerwald machen Sie einen Halt in einer Käserei. (Eintritt fakultativ).

7. Tag: Heimreise

Mit neuen Eindrücken aus 3 Ländern fahren Sie heute wieder der Heimat entgegen.

ab 989 
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Reisedaten

Reise/Reiseziel:
Vorarlberg: Drei Länder – ein Hochgenuss!
Veranstalter:
sz-Reisen GmbH
Mindestteilnehmerzahl:
25
Ungefähre Gruppengröße:
30

Termine

  • Termin ist online nicht mehr buchbar. Anfragen nur telefonisch möglich.

    Zusatzoptionen:

    Haustürtransfer:

    inkl. Transfer ab/an Haustür Region B/C/D/F

    Zusatzoptionen:

    Haustürtransfer:

    inkl. Transfer ab/an Haustür Region A/B/C/D/F

    = Die mit gekennzeichneten Angebote sind nur noch auf Anfrage buchbar.

    Zusatzoptionen:

    Haustürtransfer:

    inkl. Transfer ab/an Haustür Region A/B/C/D

Reiseversicherung

Wir empfehlen Ihnen den sofortigen Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung (Reiserücktritt und Reiseabbruch), sowie bei Auslandsreisen eine zusätzliche private Auslandskrankenversicherung.

Wir helfen Ihnen dabei, den optimalen Versicherungsschutz für Sie zu finden. Lesen Sie sich hier alle näheren Informationen durch.

Beförderung

  • Haustürtransfer in ausgewählten Regionen
  • Fahrt im modernen Reisebus

Hotel & Verpflegung

  • 6 Übernachtungen im 3*-Hotel Gasthof Löwen in Feldkirch
  • 6 x Frühstück
  • 6 x Abendessen

Ausflüge & Besichtigungen

  • Ausflüge: Bregenzerwald, Liechtenstein, Schweiz mit St. Gallen und Appenzell, Silvretta Hochalpenstraße
  • Stadtführungen: Bregenz und St. Gallen mit örtlicher Reiseleitung
  • Fahrt mit dem Citytrain in Vaduz
  • Besichtigung: Appenzeller Alpenbitter

Zusätzlich inklusive

  • Maut Silvretta Hochalpenstraße
  • Ortstaxe
  • sz-Reiseleitung
ab 989 
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3*-Hotel Gasthof Löwen

Lage:
Das typische Vorarlberger Hotel liegt am Stadtrand von Feldkirch. Das mittelalterliche Stadtzentrum von Feldkirch ist ca. 2,5 km entfernt. Es bietet sich als zentraler Ausgangspunkt für Ausflüge in die Ferienregionen Bodensee, Bregenzerwald und Montafon an sowie für Ausflüge in die Nachbarländer Schweiz und Liechtenstein.

Zimmer:
Alle Zimmer sind mit Bad oder Dusche/WC, TV, Radio und Telefon ausgestattet.

Hoteleinrichtung:
Ein großzügiger Restaurantbereich, unterteilt in Nichtraucher- und Raucherbereich, eine überdachte Terrasse sowie ein schattiger Gastgarten laden zum Verweilen ein. Eine kleine Wohlfühloase mit Sauna und Dampfbad ist ebenfalls vorhanden.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.hotel-loewen.at

Außenansicht, Hotel Gasthof Löwen
Außenansicht, Hotel Gasthof Löwen ©Hotel Gasthof Löwen
Gaststube, Hotel Gasthof Löwen
Gaststube, Hotel Gasthof Löwen ©Hotel Gasthof Löwen
Zimmerbeispiel, Hotel Gasthof Löwen
Zimmerbeispiel, Hotel Gasthof Löwen ©Hotel Gasthof Löwen
Außenansicht, Hotel Gasthof Löwen
Gaststube, Hotel Gasthof Löwen
Zimmerbeispiel, Hotel Gasthof Löwen
ab 989 
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Zielland

Österreich

Die medizinische Infrastruktur in Österreich ist sehr gut. Um finanziell abgesichert zu sein, prüfen Sie vor der Reise, ob Ihre Krankenversicherung die ärztliche Behandlung im Ausland abdeckt. Für Schweizer ist es empfehlenswert, sich von ihrer Krankenversicherung einen Urlaubskrankenschein geben zu lassen. Deutsche benötigen die europäische Krankenversicherungskarte (EHIC). In Österreich wird man (auch im Urlaub) bei festgestelltem Hirntod automatisch zum Organspender, es sei denn, man widerspricht durch eine entsprechende schriftliche Erklärung, die man mit sich führt oder man trägt sich im sog. Widerspruchregister gegen Organspende ein (https://transplant.goeg.at).
Deutsche Botschaft (Konsularabteilung) Strohgasse 14c 1030 Wien Tel.: +43-1-711540 Fax: +43-1-7138366 Web: https://wien.diplo.de Öffnungszeiten: Mo, Mi-Fr 9-12 Uhr, Di 13-16 Uhr Schweizerische Botschaft Prinz Eugen-Straße 9a 1010 Wien Tel.: +43-1-79505 Fax: +43-1-7950521 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr
Die Netzspannung beträgt 230 Volt Wechselstrom.
Niederösterreichische Spezialitäten sind Mohnnudeln und Marchfelder Spargel. In der Steiermark wird der Schilcher Rosé angebaut. In Kärnten sollte man Kasnudeln, mit Topfen und Minze gefüllte Teigtaschen, probieren. Die beliebtesten Beilagen in Oberösterreich und Tirol sind Knödel. Tirol ist ebenfalls bekannt für seinen rohen Schinken. Im Vorarlberg wird gerne Flädlesuppe als Vorspeise serviert. Käsespätzle sind hierzulande auf fast jeder Speisekarte zu finden. Das echte Wiener Schnitzel stammt vom Kalb und wird zusammen mit einem Erdapfel-Salat serviert. Nicht minder köstlich ist Wiener Tafelspitz mit Röstkartoffeln, Schnittlauchsauce und Apfel- oder Semmelkren. Aus Wien stammen auch all die leckeren und mittlerweile weltbekannten Nachspeisen, wie z.B. Kaiserschmarrn, Apfelstrudel, Sachertorte, Palatschinken und natürlich Marillen- oder Germknödel.
Neujahr (1. Januar); Heilige Drei Könige (6. Januar); Ostermontag (März/April); Staatsfeiertag (1. Mai); Christi Himmelfahrt (Mai); Pfingstmontag (Mai/Juni); Fronleichnam (Mai/Juni); Mariä Himmelfahrt (15. August); Nationalfeiertag (26. Oktober); Allerheiligen (1. November); Mariä Empfängnis (8. Dezember); Christtag (25. Dezember); Stefanitag (26. Dezember).
Januar Die Mozartwoche in Salzburg zählt zu den bedeutendsten Musikfesten Europas (https://www.mozarteum.at). Februar Den Villacher Fasching sollte man sich nicht entgehen lassen (http://www.villacher-fasching.at). Der Wiener Opernball ist das gesellschaftliche Ereignis des Jahres und zugleich Höhepunkt der Wiener Faschingssaison (https://www.wiener-staatsoper.at). Mai-Juni Die Wiener Festwochen sind das Highlight für Kulturbegeisterte. Informationen zu Opern, Konzerten, Lesungen etc. sind auf der Homepage zu finden (https://www.festwochen.at). Juli-August Zu den berühmtesten Kulturveranstaltungen des Landes gehören die Salzburger Festspiele. Auf dem Programm stehen Opern, Konzerte, Schauspielabende und Lesungen (https://www.salzburgerfestspiele.at).
Frauen können in Österreich sicher und problemlos alleine reisen. Außergewöhnliche Vorsichtsmaßnahmen sind nicht zu treffen. Allgemeine Gefahrensituationen wie Trampen ohne Partner oder nächtliche Spaziergänge allein auf der Straße oder im Park sind – wie in anderen europäischen Ländern auch – zu vermeiden. Bestimmte Reaktionen der Männer wie Pfiffe, Gesten und Rufe sind nicht zu erwarten, im Gegenteil: Gerade Österreicher der alten Schule sind ausgesprochen galant.
Homosexualität wird von der Bevölkerungsmehrheit, vor allem der jungen Generation, toleriert und akzeptiert. Das Austauschen gleichgeschlechtlicher Zärtlichkeiten wie Küssen oder Händehalten in der Öffentlichkeit ruft in der Regel keine diskriminierenden Reaktionen der Gesellschaft hervor, aber teilweise noch immer Verwunderung, da es nicht üblich ist. Seit 2009 können homosexuelle Paare eine Lebenspartnerschaft eingehen, seit Januar 2019 auch heiraten. Großstädte wie Wien verfügen mit einschlägigen Bars und Clubs über eine lebendige Homosexuellen- und Transvestitenszene.
Klimatische Unterschiede in einem doch relativ kleinen Land wie Österreich entstehen aufgrund der topografischen Gegebenheiten des Landes. Am Nordrand der Alpen stauen sich die vom Atlantik kommenden Luftmassen, steigen auf und regnen im Salzburger Land als so genannter „Schnürlregen" ab. Das Alpeninnere ist von raschem Wetterwechsel gekennzeichnet, Gewitter sind dabei keine Seltenheit. Auf der Alpensüdseite macht sich der Mittelmeereinfluss bemerkbar: Sonnenschein und ein blauer Himmel verwöhnen die Urlauber. Im Osten des Landes, im pannonischen Becken, wird das Klima deutlich kontinentaler, die Sommer sind heiß, die Winter dagegen eisig kalt und sehr trocken. Im Sommer sind es die grünen und satten Bergweiden, das Auf und Ab durch Berg und Tal, das Wanderer und Bergsportler erfreut. Im Winter sind die weißen Berge bei Snowboardern und Skifahrern allerdings nicht minder beliebt. Kurzum: In Österreich ist immer Saison.
Österreich ist i.A. gut auf Menschen mit Behinderungen ausgerichtet. Öffentliche Einrichtungen und Hotels verfügen häufig über behindertengerechte Zugänge und in den Städten kommt man größtenteils gut zurecht. Weitere Infos bei der Österreich-Tourist-Info, Tel.: +800-40020000, https://www.austria.info. Verband der Querschnittsgelähmten Österreichs, Tel. +43-660-9500950. Gute Infos auch unter https://www.wien.info (Reiseinfos > Barrierefrei).
Auch in Österreich gilt der Euro-Notruf: 112; außerdem Polizeinotruf: 133; Feuerwehr: 122; Notarzt und Rettungswagen: 144; Ärzte: 141; Bergrettung: 140
Geschäfte: Mo-Fr 9-18/19 Uhr, Sa 9-13 Uhr, größere bis 18 Uhr, Einkaufszentren bis 20/21 Uhr. Banken: Mo, Di, Mi, Fr 8-15 Uhr, Do 8-17.30 Uhr, Filialen sind zwischen 12.30 Uhr und 13.30 Uhr geschlossen. Museen: Viele Museen sind montags oder dienstags geschlossen. Da die Öffnungszeiten höchst unterschiedlich sind, sollte man sich vor einem geplanten Besuch online oder bei der Touristeninformation des jeweiligen Ortes informieren.
Das Fernstraßennetz ist in Österreich auch in den alpinen Gebieten gut ausgebaut. Dabei ist zu beachten, dass Autobahnen und Schnellstraßen (z.T. auch Stadtautobahnen) generell mautpflichtig sind. Vor Fahrtantritt muss man eine Klebevignette („Pickerl") erwerben, die für unterschiedliche Zeitintervalle angeboten werden: zehn Tage, zwei Monate und ein Jahr. Mit Auto oder Motorrad kann man Österreich auch wunderschön abseits der Hauptrouten erfahren: Auf Erlebnisstraßen lernt man die landschaftliche und kulturelle Vielfalt der Alpenrepublik kennen, Sehenswürdigkeiten am Straßenrand laden zum Verweilen und Genießen ein. Die älteste und berühmteste ist die Großglockner-Hochalpenstraße, auf der eine Hochgebirgs-Panoramafahrt durch die unvergleichliche Naturschönheit des Nationalparks führt. Die größeren Städte Österreichs kann man auch gut mit der Österreichischen Bundesbahn (ÖBB) erreichen, abgelegene Ziele mit Bussen der ÖBB (orange) oder der Post (gelb). Die ÖBB bietet auch zahlreiche Kombitickets an; auch gibt es verschiedene Möglichkeiten das Rad mitzunehmen bzw. Bahn und Schifffahrten zu kombinieren. Für Familien werden Ermäßigungen angeboten. Große Gebiete des österreichischen Alpenraums sind mit modernen Bergbahnen und Liften gut erschlossen, von denen die größeren ganzjährig in Betrieb sind. Romantisch ist schließlich eine Donauschifffahrt zwischen Wien und Passau oder auf Teilstrecken.
Staatssprache: Deutsch Minderheitensprachen: Kroatisch, Slowenisch und Ungarisch Bevölkerung: rund 9 Mio. Einwohner Fläche: 83.879 km² Hauptstadt: Wien (rund 1,7 Mio. Einwohner) Landesvorwahl: +43 Währung: Euro (Abk.: €; ISO-4217-Code: EUR) Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ)
In Restaurants sind etwa 10 % Trinkgeld üblich. Auch im Hotel erwartet das Personal eine kleine Anerkennung für zusätzliche Dienste.
Waren für den persönlichen Gebrauch, die in einem EU-Land mit allen Abgaben gekauft wurden, können ohne Beschränkungen innerhalb der EU mitgeführt werden. Reisende dürfen innerhalb der EU 800 Zigaretten, 400 Zigarillos, 200 Zigarren, 1 kg Tabak und 10 l Spirituosen, 20 l Zwischenerzeugnisse, 90 l Wein, wovon max. 60 l Schaumwein sein dürfen, und 110 l Bier zollfrei über die Landesgrenzen mit sich führen. Aus Nicht-EU-Ländern dürfen 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier eingeführt werden. Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen.

Transitland

Deutschland

Die medizinische Versorgung in Deutschland ist flächendeckend gut, der Standard allgemein hoch. Für Schweizer und EU-Bürger, mit deren Heimatländern ein Sozialabkommen besteht, erfolgt eine ärztliche Behandlung über die Krankenversicherungskarte (EHIC), ansonsten muss die Rechnung zunächst privat bezahlt werden. In diesem Fall ist es ratsam, eine Reisekrankenversicherung abzuschließen, welche die Kosten gegen Vorlage der Rechnung erstattet.
Österreichische Botschaft Stauffenbergstraße 1 10785 Berlin Tel.: +49-30-202870 Fax: +49-30-2290569 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at/oeb-berlin Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 9-13 Uhr, Mi 12-16 Uhr Schweizerische Botschaft Otto-von-Bismarck-Allee 4A 10557 Berlin Tel.: +49-30-3904000 Fax: +49-30-3911030 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch/berlin Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr
Die Netzspannung beträgt 230 Volt Wechselstrom.
Traditionell gilt die deutsche Küche als eher deftig. Eines der Nationalgerichte ist Sauerkraut mit Eisbein bzw. Schweinshaxe oder mit Bratwürstchen. Des Deutschen liebste Beilage sind Kartoffeln, egal ob als Salzkartoffeln, Pellkartoffeln, Bratkartoffeln, Kartoffelpüree, Kartoffelpuffer oder Kroketten. Als Snack essen die Deutschen gerne rohes Fleisch, wie z.B. Schweine-Mett oder Rinder-Tatar auf einer ordentlich gebutterten Scheibe Graubrot oder einer Brötchenhälfte mit rohen Zwiebeln. Den kleinen Hunger stillt man auch gerne mit belegten Brötchen, einem Heringssalat oder einer Scheibe Brot mit Harzer Käse, d.h. Sauermilchkäse. Zum Essen trinkt der Deutsche entweder Bier, vorzugsweise Pils, oder Wein. Beliebte Weinsorten sind Riesling, Müller-Thurgau und Silvaner. In einigen Regionen, vor allem in Hessen, wird auch gerne Apfelwein getrunken. Zum sogenannten Gläschen Ebbelwoi für zwischendurch wird häufig eine Laugenbrezel gereicht. Zum Nachtisch werden Kuchen mit Äpfeln, Pflaumen, Erdbeeren oder Rhabarber angeboten. Dazu wird gern Kaffee getrunken. In Ostfriesland bevorzugt man hingegen Tee.
Die meisten gesetzlichen Feiertage gelten bundesweit, einige nur in einzelnen Bundesländern: Neujahr (1. Januar); Heilige Drei Könige (6. Januar, in Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt); Karfreitag (März/April); Ostermontag (März/April); Maifeiertag (1. Mai); Christi Himmelfahrt (Mai); Pfingstmontag (Mai/Juni); Fronleichnam (Mai/Juni, in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland); Mariä Himmelfahrt (15. August, in katholischen Gemeinden Bayerns und im Saarland); Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober); Reformationstag (31. Oktober, in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen); Allerheiligen (1. November, in Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen); Buß- und Bettag (November, nur in Sachsen); 1. und 2. Weihnachtsfeiertag (25./26. Dezember).
Februar Der Kölner Rosenmontagszug, Höhepunkt der Karnevalssaison, ist der größte Karnevalszug Deutschlands. Vier Stunden ziehen Musikkapellen und Wagen durch die Kölner Innenstadt (https://koelnerkarneval.de). April-Mai In der Nacht auf den 1. Mai tanzt ganz Deutschland traditionsgemäß auf großen Veranstaltungen und in Diskotheken in den Mai. Mai-September Beim Feuerwerksspektakel "Rhein in Flammen" werden zu unterschiedlichen Terminen Großfeuerwerke entlang des Rheins entzündet: in Bonn, Rüdesheim, Bingen, Koblenz, Oberwesel und St. Goar (https://www.rhein-in-flammen.com). Juni Ein gigantisches Sommerfest wird alljährlich in Kiel veranstaltet. Die sogenannte Kieler Woche ist das größte Segelsportereignis der Welt (https://www.kieler-woche.de). Juni-Juli Das Schützenfest Hannover ist das weltgrößte Schützenfest. Die Spaßmeile der Kirmes erstreckt sich über 5 km (http://schuetzenfest-hannover.de). Mitte Juni-Anfang September In Ralswiek wird bei den Störtebeker Festspielen spektakuläres Open-Air-Theater geboten (https://stoertebeker.de). Juli Das Kaltenberger Ritterturnier ist das größte Ritterturnier der Welt und findet auf Schloss Kaltenberg im gleichnamigen Dorf Kaltenberg in Oberbayern statt (https://www.ritterturnier.de). August Am ersten Augustwochenende herrscht im Hunsrück der Ausnahmezustand. Auf der ehemaligen Raketenstation Pydna steigt jährlich "Nature One", das größte europäische Festival der elektronischen Tanzmusik (https://www.nature-one.de). Das letzte Augustwochenende wird in Frankfurt am Main mit einem der größten europäischen Kulturfestivals, dem Museumsuferfest, begangen. Neben zahlreichen Künstlern und Musikern, die auf den Bühnen entlang des Mainufers performen, können auch einige Museen gratis besucht werden (https://www.museumsuferfest.de). September-Oktober Das Münchener Oktoberfest auf der Theresienwiese ist das größte Volksfest der Welt. Die sogenannten Wiesn beginnen dann, wenn es wieder heißt: O'zapft is! (https://www.oktoberfest.de) November-Dezember Eine ganz besondere Adventsstimmung vermittelt der Nürnberger Christkindlesmarkt (https://www.christkindlesmarkt.de).
Für allein reisende Frauen ist Deutschland ein sicheres Reiseziel, besondere Vorsichtsmaßnahmen müssen nicht ergriffen werden. Wie in anderen europäischen Ländern auch, sollte auf Trampen ohne Partner oder nächtliche Spaziergänge auf einsamen Straßen oder in Parks verzichtet werden.
Homosexualität wird in Deutschland von der überwiegenden Bevölkerungsmehrheit, vor allem in der jungen Generation, toleriert und akzeptiert. Das Austauschen gleichgeschlechtlicher Zärtlichkeiten wie Küssen oder Händehalten in der Öffentlichkeit ruft in der Regel keine diskriminierenden Reaktionen hervor. Großstädte wie Frankfurt oder Berlin verfügen mit einschlägigen Bars und Clubs über eine lebendige Homosexuellen- und Transvestitenszene. Seit 2001 war die „Eingetragene Partnerschaft" als eheähnliche, rechtliche Absicherung der Beziehung gleichgeschlechtlicher Paare möglich, seit 1. Oktober 2017 ist nun auch die Homo-Ehe erlaubt.
Deutschland, zwischen Atlantik und dem vom Kontinentalklima geprägten Osteuropa gelegen, befindet sich in der gemäßigt-kühlen Westwindzone. An der Küste sind die Jahreszeiten (warme Sommer, kalte Winter) weniger stark ausgeprägt als im Landesinneren und das Wetter ist insgesamt wechselhafter. In den Wintermonaten führen Tiefausläufer vom Atlantischen Ozean zu häufigen Niederschlägen im Alpenraum und westlich der Mittelgebirge. Kalte Polarluft sorgt bisweilen für Schneefälle bis in die Niederungen. In den Sommermonaten herrscht meist angenehmes Hochdruckwetter mit trocken-warmen Winden aus östlicher Richtung oder feucht-schwüler Luft aus dem Südwesten. Am wärmsten wird es in Deutschland im Oberrheingraben im Südwesten und im Alpenvorland, wenn ein trockener, warmer Fallwind (Föhn) aus südlicher Richtung weht. Die beste Reisezeit hängt davon ab, welche Region man bereisen möchte und welche Aktivitäten für einen Urlaub in Deutschland geplant sind. Nord- und Ostseeküste locken von Juni bis September mit überwiegend schönem Wetter und herrlichen Sandstränden. Die besten Bedingungen für Wintersport herrschen in den Alpen von Dezember bis März. Aktivurlauber wie Radfahrer und Wanderer gehen ihrer Leidenschaft am besten zwischen April/Mai und Oktober nach. Ein Kultururlaub mit Stadtbesichtigungen bietet sich das ganze Jahr über an.
Deutschland ist i.A. recht gut auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung eingestellt. Zahlreiche öffentliche Einrichtungen, Touristenattraktionen und Hotels verfügen über behindertengerechte Zugänge. Weitere Auskünfte erteilt Procap Reisen und Sport: Mobility International Schweiz (MIS) c/o Procap Reisen und Sport Frohburgstrasse 4 4601 Olten Tel.: +41-62-2068830 E-Mail: [email protected] Web: https://www.procap.ch
Die landesweite Notrufnummer für die Polizei lautet 110, für Feuerwehr und Rettungsdienst 112.
Banken haben meist Mo-Mi und Fr von 8.30 bis 12.30 und von 14 bis 16 Uhr, Do abends bis 18 Uhr geöffnet. Geschäfte sind in der Regel von Mo-Fr zwischen 9 und 18.30 Uhr, samstags von 9 bis 13 Uhr für ihre Kunden da; kleinere Läden machen oft eine Mittagspause. Die Öffnungszeiten von Kaufhäusern und vielen Geschäften in Innenstadtlage liegt Mo-Sa zwischen 9 und 20 Uhr, Supermärkte öffnen früher und schließen später. Museen sind meist montags geschlossen und Di-So von 9/10-17/18 Uhr zugänglich.
Deutschland verfügt über ein hervorragend ausgebautes und engmaschiges Verkehrsnetz mit sehr guten Autobahn- und Zugverbindungen von Süd nach Nord und Ost nach West. Dem Rhein-Main- und Ruhrgebiet kommt dabei eine wichtige Stellung als zentrale Verkehrsknotenpunkte zu. Hochgeschwindigkeitszüge (ICE) der Deutschen Bahn verbinden die großen Städte miteinander; wer frühzeitig bucht oder eine BahnCard besitzt, kommt in den Genuss überaus günstiger Preise. Seit 2013 haben sich mehr und mehr Fernbusunternehmen am Markt etabliert, die ebenfalls Verbindungen in alle größeren und auch in kleinere Städte zu konkurrenzlos günstigen Preisen anbieten. Bekanntester Anbieter ist Flixbus (https://www.flixbus.de), zu dem inzwischen auch die Deutsche Touring (Eurolines) gehört. Auf regionaler Ebene gibt es zahlreiche Verkehrsverbände, die mit guten Verbindungen und einheitlichen Tickets für S-Bahn, U-Bahn, Tram und Linienbusse eine gute Abdeckung erreichen und auch entlegenere Ziele an den öffentlichen Nahverkehr anbinden. Inlandsflüge sind durch die Dumpingpreise verschiedener Anbieter in den letzten Jahren immer beliebter geworden, jedoch zeichnet sich aus Umweltgründen zur Zeit eine Kehrtwende ab. Ohnehin lohnt sich ein Flug innerhalb Deutschlands oft erst ab einer Entfernung von mind. 500 km, da viele Flughäfen weit außerhalb der großen Städte liegen. Für alle, die das Land individuell mit dem Auto erkunden möchten, gibt es ein Netz aus etwa 150 ausgewiesenen „Ferienstraßen“, die sich auf bestimmte Themen oder Landschaften beziehen, z.B. die Deutsche Märchenstraße von Hanau nach Bremen oder die (ehemalige) Deutsche Ferienroute Alpen-Ostsee von Berchtesgaden (Königssee) bis Puttgarden auf der Ostseeinsel Fehmarn. Die längste unter ihnen ist die Deutsche Alleenstraße zwischen Rügen und dem Bodensee. All diese Touristikstraßen haben eine Gemeinsamkeit: Sie führen vorbei an besonders sehenswerten Natur- und Kulturlandschaften und kulturhistorisch bedeutsamen Orten und umfahren dabei die oft verstopften Hauptverkehrsadern des Landes (weitere Infos unter https://www.ferienstrassen.info). Ein besonderes Vergnügen, nicht erst seit Aufkommen von E-Bikes und Pedelecs, stellen die unzähligen Fernradwege innerhalb Deutschlands dar, die häufig entlang malerischer Flusslandschaften oder durch sehenswerte Täler und Gebirge führen. Wichtig für Autofahrer: In zahlreichen deutschen Städten wurden und werden Umweltzonen eingeführt, die nur noch mit Fahrzeugen mit entsprechender Kennzeichnung (Umweltplakette) befahren werden dürfen. Weitere Infos unter https://www.umwelt-plakette.de.
Amtssprache: Deutsch Bevölkerung: rund 83 Mio. Einwohner Fläche: 357.340 km² Hauptstadt: Berlin (rund 3,8 Mio. Einwohner) Landesvorwahl: +49 Währung: Euro (Abk.: €; ISO-4217-Code: EUR) Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ)
Im Bereich der persönlichen Dienstleistungen ist ein Trinkgeld angemessen. In Restaurants und Cafés erhält das Service-Personal bei Zufriedenheit ca. 10 % des Rechnungsbetrags, bei Taxifahrten rundet man die Summe auf.
Waren für den persönlichen Gebrauch, die in einem EU-Land mit allen Abgaben gekauft wurden, können ohne Beschränkungen innerhalb der EU mitgeführt werden. Als Richtmengen gelten: 800 Zigaretten, 400 Zigarillos, 200 Zigarren, 1 kg Tabak, 10 l Spirituosen bzw. alkoholhaltige Süßgetränke (Alkopops), 20 l Zwischenerzeugnisse, 60 l Schaumwein und 110 l. Wein darf für private Zwecke aus anderen EU-Ländern in unbegrenzter Menge nach Deutschland eingeführt werden. Kaffee und kaffeehaltige Erzeugnisse sind bis 10 kg ebenfalls zollfrei. Bargeld und gleichgestellte Zahlungsmittel (z.B. Sparbücher, Schecks/Reiseschecks) können innerhalb der EU in unbegrenzter Höhe mitgeführt werden, müssen aber ab einem Wert von 10.000 EUR auf Anfrage beim Zoll angegeben werden. Für Parfüm gelten innerhalb der EU keine Mengenbegrenzungen. Aus Nicht-EU-Ländern (z.B. Schweiz) dürfen 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen (über 22 Vol.-% Alkoholgehalt) oder 2 l Zwischenerzeugnisse (bis 22 Vol.-% Alkoholgehalt), 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier eingeführt werden, außerdem Waren (Geschenke) bis zu einem Wert von 300 EUR, wobei die Grenze für Flug- und Seereisende bei 430 EUR und für Reisende unter 15 Jahre bei 175 EUR liegt. Die Nordseeinsel Helgoland und Büsingen am Hochrhein gehören nicht zum Zollgebiet der EU, daher gelten hier besondere Bestimmungen. Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen. Weitere Informationen auch unter http://www.zoll.de.

Liechtenstein

Die medizinische Versorgung ist in allen Teilen des Fürstentums sehr gut und entspricht europäischen Standards. Für EU-Bürger und solche der EFTA-Länder gilt die europäische Krankenversicherungskarte EHIC, die die ärztliche Versorgung und Kostenübernahme regelt, jedoch keine Rücktransporte übernimmt. Daher sollte vor Abreise bei der eigenen Krankenkasse überprüft werden, ob diese mit inbegriffen sind.
Deutsches Honorarkonsulat Bendererstraße 2 9494 Schaan, Liechtenstein Tel.: +423-2620462 Fax: +423-2320089 E-Mail: [email protected] Die zuständige Botschaft befindet sich in Bern/Schweiz. Es gibt keine Schweizer Vertretung, die zuständige Botschaft befindet sich in Bern/Schweiz: Schweizerische Botschaft Bundeshaus Nord 3003 Bern, Schweiz Tel.: +41-31-3230725 Fax: +41-31-3249073 Es gibt (zur Zeit) keine österreichische Vertretung, die zuständige Botschaft befindet sich in Wien/Österreich: Österreichische Botschaft c/o BMeiA, Minoritenplatz 8 1014 Wien, Österreich Tel.: +43-5-01150-3274 Fax: +43-5-01159-0
Die Netzspannung beträgt 220 Volt. Es gibt Steckdosen für zweipolige Stecker (Typ F/Eurostecker, nicht Schuko), wie sie in Deutschland und Österreich vorkommen, aber häufiger sind Steckdosen für dreipolige Rundstecker (Steckertyp J), wie sie auch in der Schweiz verwendet werden.
Die Küche des Fürstentums lehnt sich an die der großen, deutschsprachigen Nachbarn an, doch auch Italien und Frankreich haben kulinarisch ihre Spuren hinterlassen. Eines der beliebtesten Gerichte ist wohl Rebel. Dabei wird gebratener Maisteig mit Milch und Wasser angerührt und anschließend mit Holunderpüree serviert. Ein anderes typisches Gericht sind die leckeren Käsknöpfle, ein Nudelgericht mit viel würzigem Käse, das von den Schweizer Käsespätzle „abstammt“. Auch das bekannte Kartoffelgericht Röschti kommt ursprünglich aus den Schweizer Bergen. Bei den Getränken kommt man nicht um die exzellenten Liechtensteiner Weine herum. Durch den Schutz der Schweizer und Vorarlberger Bergketten können hier die feinsten Weintrauben geerntet werden. Das milde Klima sorgt so für fruchtige Rot- und spritzige Weißweine.
Neujahr (1. Januar); Heilige Drei Könige (6. Januar); Mariä Lichtmess (2. Februar); Heiliger Josef (19. März); Karfreitag/Ostern (März/April); Tag der Arbeit (1. Mai); Auffahrt (Mai); Pfingsten (Mai/Juni); Fronleichnam (Mai/Juni); Staatsfeiertag (15. August); Maria Geburt (8. September); Allerheiligen (1. November); Maria Empfängnis (8. Dezember); Heiligabend (24. Dezember); Weihnachten (25. Dezember); Stephanstag (26. Dezember); Silvester (31. Dezember).
März Während der Faschingstage findet auch jährlich das Monsterkonzert in Schaan statt. Die farbenprächtigen Kostüme machen das Musikevent zu etwas ganz Besonderem. Mai Beim zweitägigen Open Air Wavejam Rockkonzert in Balzers treten nationale und internationale Musikacts gegeneinander an. Infos gibt es unter http://www.wavejam.li. Juli An sieben Tagen im Jahr finden in Eschen die Gitarrentage statt. Dabei organisiert der Verein Gitarrenzirkel zahlreiche Konzerte und Workshops mit international bekannten Musikern. Weitere Informationen gibt es unter http://www.ligita.li. 15. August Der Staatsfeiertag (http://www.staatsfeiertag.li) wird jedes Jahr mit diversen Volksfesten, mit viel leckerem Essen und einem großartigen Feuerwerk begangen.
Das Fürstentum gilt gemeinhin als sehr sicheres Reiseziel. Allein reisende Frauen müssen in der Regel nicht mit Problemen, Anfeindungen o. Ä. rechnen, sie können sich wie in den meisten europäischen Ländern frei bewegen. Zudem müssen sie nicht auf eine bestimmte Kleiderordnung achten. Die Sicherheitshinweise gelten wie bei allen unbekannten Reisezielen: gesunden Menschenverstand walten lassen, sich nachts nicht in einsamen Gegenden aufhalten und nicht per Anhalter fahren.
Homosexualität ist im Fürstentum Liechtenstein seit Jahren straffrei. Zudem existieren ein Antidiskriminierungsgesetz und die gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaft. Wie in den meisten westlichen Staaten ist auch hier das Thema Homosexualität gesellschaftlich weitgehend anerkannt. Homosexuelle können ihre Liebe ebenso offen zeigen wie heterosexuelle Paare.
Das Fürstentum ist von einem relativ milden, gemäßigten Klima geprägt. In den Sommermonaten liegen die Temperaturen zwischen 20 und 28 °C. Im Winter fällt das Thermometer trotz Gebirgslage selten unter -15 °C. Die ideale Reisezeit hängt davon ab, ob man bei Wanderungen im Frühling/Sommer die Natur genießen möchte oder zur Wintersportsaison anreist.
Liechtenstein ist sowohl auf den Straßen als auch in Gebäuden auf Menschen mit Behinderung eingestellt. Es gibt fast überall behindertengerechte Zugänge und Einrichtungen. Alte Sehenswürdigkeiten wie Schlösser, Burgen und Ruinen verfügen eventuell nicht immer über geeignete Zugänge oder Gehwege. Über das Tourismusbüro (http://www.tourismus.li) können weitere Informationen eingeholt werden (E-Mail: [email protected]).
Im Fürstentum gelten folgende Notrufnummern: Polizei 117, Feuerwehr 118, Ambulanz 144, zudem gilt der europäische Notruf 112.
Geschäfte öffnen montags bis freitags von 8-12 Uhr und von 13.30-18.30 Uhr sowie samstags von 8-16 Uhr. Andenkenläden öffnen zur Hauptsaison auch sonntags. Banken arbeiten unter der Woche von 8.30-16.30 Uhr. Postämter haben montags bis freitags von 7.45-11.45 Uhr und von 13.45-17.45 Uhr geöffnet sowie samstags von 8.30-11 Uhr. Behörden und andere Büros sind in der Regel montags bis freitags von 8-12 Uhr und von 13.30-17 Uhr zu erreichen.
Das kleine Fürstentum hat auch ohne Autobahnen ein ausgezeichnetes Straßennetz, die Straßen befinden sich zudem in einem sehr guten Zustand. Das Tempolimit liegt innerhalb der Städte bei 50 km/h und auf Schnellstraßen bei 80 km/h. Wer selber mit dem Auto anreist, sollte unbedingt die grüne Versicherungskarte mitnehmen. Der Bahnverkehr beschränkt sich auf eine einzige Bahnstrecke, die von Österreich durch Liechtenstein bis in die Schweiz reicht. Für den öffentlichen Nahverkehr ist daher die Liechtenstein Bus Anstalt (http://www.lba.li) zuständig. 13 Buslinien fahren alle elf Gemeinden des Fürstentums sowie einige Schweizer und Österreicher Regionen an.
Amtssprache: Deutsch Bevölkerung: rund 35.000 Einwohner Fläche: 160 km² Hauptstadt: Vaduz Landesvorwahl: +423 Währung: Schweizer Franken (Abk.: SFr; ISO-4217-Code: CHF) Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ, engl. Central European Time, CET)
Für Telefonate ins Ausland gelten die jeweiligen Ländervorwahlen. Für Deutschland gilt die +49, für die Schweiz die +41 und für Österreich die +43. Liechtenstein hat die Landesvorwahl +423. Zwischen vielen europäischen Ländern bestehen bereits Roamingverträge, je nach Anbieter können die Telefonkosten jedoch stark variieren. Günstiger sind da die öffentlichen Telefonzellen, wie sie auch in der D-A-CH-Region üblicherweise zu finden sind.
Servicezuschläge sind oftmals bereits in Hotel- und Restaurantpreisen inbegriffen. Ist dies nicht der Fall, ist ein Trinkgeld in Höhe von etwa 10% angemessen.
Personen ab 17 Jahre dürfen Gegenstände des persönlichen Gebrauchs zollfrei einführen, Proviant nur für einen Tag. 2 l Alkohol unter 15 Vol.-% und 1 l Alkohol mit mehr als 15 Vol.-%, 200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie Geschenke bis zu einem Wert von 300 CHF sind ebenfalls zollfrei. Zollfreigrenzen bei der Wiedereinreise nach Deutschland und Österreich sind 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos mit einem Höchstgewicht von 3 g pro Stück oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier sowie 1 l Spirituosen oder 2 l Wein und Geschenke bis 300 EUR (Schiffs- und Flugreisende 430 EUR). Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Darüber hinaus gilt für alle Länder: Bestimmte Waren wie Arznei- und Betäubungsmittel, jugendgefährdende und verfassungswidrige Medien, Fälschungen oder Produkte aus der Tier- und Pflanzenwelt (z.B. Elfenbein oder Krokodilleder) unterliegen stets Genehmigungspflichten oder Verboten. Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen. Weitere Infos auch unter http://www.zoll.de.

Tschechische Republik

Mit Deutschland, Österreich und der Schweiz bestehen Sozialversicherungsabkommen; wichtig ist der Besitz einer Europäischen Krankenversicherungskarte (EHIC). Apotheken (Lékárna) führen zwar auch ausländische Medikamente, doch sollte man ständig benötigte Arzneien in ausreichender Menge von zu Hause mitbringen. Wird EHIC nicht anerkannt, muss man zwar zunächst aus eigener Tasche bezahlen, allerdings kann man die detaillierte Rechnung (die Diagnose sollte darauf stehen) nach Rückkehr bei der Krankenkasse einreichen und bekommt so in der Regel den gezahlten Betrag erstattet.

Deutsche Botschaft


Vlašská 19


11801 Prag 1


Tel.: +420-2-57113111


Fax: +420-2-57113318


Web: http://www.prag.diplo.de


Öffnungszeiten: Mo-Do 8-17 Uhr, Fr 8-15 Uhr


Österreichische Botschaft


Victora Huga 10


15115 Prag 5


Tel.: +420-2-57090511


Fax: +420-2-57316045


E-Mail: [email protected]


Web: http://www.bmeia.gv.at/botschaft/prag.html


Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr


Schweizerische Botschaft


Pevnostní 7 (Eingang via Delostrelecka ul.)


16201 Prag 6


Tel.: +420-2-20400611


Fax: +420-2-24311312


E-Mail: [email protected]


Web: http://www.eda.admin.ch/prag

Die Netzspannung beträgt 220 Volt Wechselstrom. Adapter braucht man in der Regel nicht, jedoch passen keine dreipoligen Schweizer Stecker in die Steckdosen.

Das tschechische Nationalgericht ist Schweinebraten mit Böhmischen Knödeln und Sauerkraut. Alternativ wird Rindfleisch angeboten. Weitere Spezialitäten sind Kartoffelpuffer mit Käse und Schinken, in Fett gebratene, gesalzene und mit Knoblauch bestrichene Brotscheiben oder Steinpilze mit Böhmischen Knödeln. In fast allen Kneipen werden Nudeln mit Rührei und Spinat angeboten.


Zum Essen wird in der Regel böhmisches Bier getrunken, vorzugsweise Budějovický Budvar bzw. Budweiser aus Budweis und Pilsner Urquell aus Pilsen. Zu empfehlen sind auch die Weine aus Mittelböhmen und Südmähren sowie der bittersüß schmeckende Karlsbader Kräuterlikör Becherovka. Tschechische Cola nennt sich Kofola. Auf den Dessertkarten findet man mit Erdbeeren gefüllte Quarkknödel, mit Mohn gefüllte Teigstücke oder Hefepfannkuchen mit Mohn oder Zimt und Zucker.

Nový rok/Den obnovy samostatného českého státu (Neujahr/Tag der Erneuerung eines selbständigen tschechischen Staates 1993, 1. Januar); Velikonoční pondělí (Ostermontag, März/April); Svátek práce (Tag der Arbeit, 1. Mai); Den vítězství or Den osvobození (Tag des Sieges, 8. Mai); Den slovanských věrozvěstů Cyrila a Metoděje (Tag der slawischen Apostel Kyrill und Method, 5. Juli); Den upálení mistra Jana Husa (Tag der Verbrennung des Magisters Johannes Hus, 6. Juli); Den české státnosti (Tag der tschechischen Staatlichkeit, 28. September); Den vzniku samostatného československého státu (Staatsfeiertag - Entstehung des unabhängigen tschechoslowakischen Staates, 28. Oktober); Den boje za svobodu a demokracii (Tag des Kampfes für Freiheit und Demokratie, 17. November); Štědrý den (Heiligabend, 24. Dezember); 1. svátek vánoční (1. Weihnachtstag, 25. Dezember); 2. svátek vánoční (2. Weihnachtstag, 26. Dezember). An Heiligabend sowie an Silvester sind die Geschäfte bis Mittag geöffnet.

Mai-Juni Das Kultur- und Musikfestival, genannt Prager Frühling, beginnt am 12. Mai und erstreckt sich über mehrere Wochen (http://www.prague-spring.net).


Juni Das Fest der fünfblättrigen Rose in Český Krumlov ist ein dreitägiges Renaissance Fest mit einem historischen Umzug der Ritter, edlen Damen, Gaukler und Bettler.


In Pelhřimov findet das internationale Festival der Rekorde und Kuriositäten statt.


Juli-August Auf dem Programm des Internationalen Musikfestivals in Český Krumlov stehen Sinfonie- und Kammerkonzerte, Jazz sowie Folkmusik (http://www.festivalkrumlov.cz).


August In Rožnov pod Radhoštěm wird ein großer Jahrmarkt veranstaltet.


September/Oktober/November Auf dem Musikfestival Mährischer Herbst in Brünn wird klassische Musik dargeboten (http://www.mhf-brno.cz).


Mitte des Monats findet in Znojmo das traditionelle Weinlesefest mit einem Umzug statt.


Dezember Der schönste Weihnachtsmarkt ist auf dem Hauptplatz in Brünn zu finden.

Frauen können die Tschechische Republik gefahrlos auf eigene Faust bereisen, solange sie bestimmte allgemeine Vorsichtsmaßnahmen einhalten wie Verzicht auf Trampen und das Tragen nicht zu aufreizender Kleidung. Das Problem der zunehmenden Eigentumsdelikte wie Taschenraub, aufgebrochene oder gestohlene PKW betrifft auch Paare und einzeln reisende Männer.

Seit dem Ende des Sozialismus ist die Haltung gegenüber Schwulen und Lesben tolerant geworden. Gute Infos bietet die englischsprachige Website http://prague.gayguide.net.

Die Tschechische Republik liegt in der Übergangszone vom mitteleuropäisch-ozeanischen zum osteuropäisch-kontinentalen Klima. Dadurch sind die Winter kälter und die Sommer wärmer als in unseren Breiten. Für Reisende besonders angenehm ist wohl auch die Tatsache, dass es weniger Niederschläge gibt als in Westeuropa. Am wärmsten und sonnigsten sind die Ferienmonate Juli und August.


Das Land ist ein Reiseziel fürs ganze Jahr, es gibt warme Sommer, jedoch relativ kalte Winter. Die großen Städte und Heilbäder haben zwar immer Saison, doch Mai, Juni und September gelten nicht umsonst als die klassischen Reisemonate. Zu dieser Zeit ist das Wetter am angenehmsten, die Orte sind jedoch nicht überlaufen von mit Kameras bewaffneten Reisenden. Im Juli und August sind aufgrund der Ferienzeit die meisten Touristen unterwegs. Auch Wintersportler kommen hier voll auf ihre Kosten: von Januar bis mindestens Ende März können sie sich nach Herzenslust auf den vielen gut preparierten Pisten austoben.

Es gibt zur Zeit nur wenige Hotels, die behindertengerecht ausgestattet sind. Dies betrifft auch öffentliche Verkehrsmittel: für Rollstuhlfahrer gibt es z.B. in der Prager Metro nur in wenigen Stationen Aufzüge.

Erste Hilfe: 155, Polizei: 158, Feuerwehr: 150, Unfalldienst: 1230, 1240, landesweiter Notruf für Touristen und über Mobilfunk: 112 (meist auf Englisch und Deutsch)

Geschäfte: Mo-Fr 9-18, Sa 9-12 Uhr. Lebensmittelläden: Mo-Fr 6-18, manche auch bis 20 od. 21 Uhr, sowie Sa bis 12 Uhr. Banken: Mo-Fr 9-11 und 14-16 Uhr. Post: Mo-Fr 8-18 Uhr, in kleineren Orten bis 13, Sa 8-12 Uhr. Museen und Galerien: tgl. außer Mo 10-17/18 Uhr. Schlösser und Burgen haben unterschiedliche Öffnungszeiten. Zur Orientierung gilt: Mai-Sept. tgl. (außer Mo und an den auf gesetzliche Feiertage folgenden Tagen) 9-12 und 13-17 Uhr; April und Okt. nur Sa/So. Reisebüros: Mo-Fr 8-17/18 Uhr, in größeren Städten auch am Samstagvormittag.

Das seit 2004 zur EU gehörige Land tut derzeit alles, um den Ausbau der Verkehrswege voranzutreiben, damit die wachsenden Touristenströme bewältigt werden können. Die wichtigsten Ziele sind mit dem Auto gut über Staats- und Kreisstraßen zu erreichen. Autobahnen und Schnellstraßen sind mautpflichtig. Per Bahn sind v.a. Prag und Brünn gut erreichbar. Die ICE-Anbindungen werden ausgebaut. Die Eisenbahngesellschaft Ceské Dráhy bietet hohe Ermäßigungen für Kinder oder Gruppenreisen (http://www.cd.cz).


Internationale Flüge kommen in Prag an; von dort gibt es Flugverbindungen nach Ostrava, Uherské Hradiste und Zlín. In Prag verkehren Busse im Zehnminutentakt vom Flughafen in die Innenstadt. Das öffentliche Nahverkehrsnetz ist gut ausgebaut, die Tarife sind günstig. Die so genannte Prague Card gilt wahlweise 2, 3 oder 4 Tage für das gesamte Streckennetz und bietet kostenlosen Eintritt in die städtischen und staatlichen Museen. Am besten kommt man mit Metro und Straßenbahn voran; Taxifahrten sollte man meiden, da Touristen häufig geneppt werden.

Amtssprache: Tschechisch


Bevölkerung: rund 11 Mio. Einwohner


Fläche: 78.864 km²


Hauptstadt: Prag (rund 1,3 Mio. Einwohner)


Landesvorwahl: +420


Währung: Tschechische Krone (Abk.: Kč; ISO-4217-Code: CZK)


Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ), Umstellung auf Sommerzeit

Einrichtungen der Post sind an der Farbe Orange zu erkennen. Die öffentlichen Fernsprecher funktionieren mit Münzen und Karten, letztere gibt es bei Postämtern, in Zeitungskiosken und in Wechselstuben sowie in einigen Hotels, Reisebüros, Warenhäusern und Tabakläden. Vorwahl: Deutschland 0049, Österreich 0043, Schweiz 0041. Vorwahl Tschechien 00420. Beim tschechischen Telefonnetz ist die Vorwahl in die Nummer integriert und somit jeder Anschluss mit Ausnahme der Servicenummern neunstellig. Telefonauskunft Inland: 1180, international: 1181. Mit Ihrem Handy kommen Sie problemlos in eines der drei Mobilfunknetze O2, T-Mobile und Vodafone. Es empfiehlt sich jedoch, bei längeren Aufenthalten eine Prepaid-Karte vor Ort zu besorgen.

Ist man mit der Dienstleistung zufrieden, sind in Restaurants und bei Taxifahrten 10 % des Rechnungsbetrags üblich. Auch Hotelangestellte und Fremdenführer freuen sich über eine Anerkennung.

Bei ausschließlich für den Eigenbedarf mitgeführten Waren bestehen für alle Reisenden keinerlei Beschränkungen. Beim Mitnehmen von Kunstgegenständen, Antiquitäten und Kulturgütern benötigt man allerdings eine Ausfuhrerlaubnis. Landes- und Fremdwährung darf unbegrenzt eingeführt werden, ab einem Wert von 10.000 EUR besteht aber Deklarationspflicht. Richtmengen für den Eigenbedarf gibt es u.a. bei Tabakwaren (Reisende aus Österreich und Deutschland: 800 Zigaretten, 400 Zigarillos, 200 Zigarren, 1 kg Tabak, Reisende aus der Schweiz: 200 Zigaretten, 100 Zigarillos, 50 Zigarren, 250 g Tabak) und Alkohol (Reisende aus Österreich und Deutschland: 10 l Spirituosen, Reisende aus der Schweiz 1 l Spirituosen). Andere Waren (Geschenke) dürfen bis zu einem Wert von 300 EUR zollfrei eingeführt werden, wobei die Wertgrenze für Jugendliche unter 15 Jahren bei 175 EUR und für Flug- und Schiffsreisende bei 430 EUR liegt. Diese Richtmengen gelten auch für die Wiedereinreise nach Deutschland und Österreich. Infos zum Thema findet man im Internet unter http://www.zoll.de.


Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 % Vol. und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 % Vol. zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inklusive Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse).


Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen.

Ausflugsland

Schweiz

Die medizinische Versorgung in der Schweiz ist sehr gut. Vor der Reise sollte man mit der eigenen Krankenkasse klären, welche Kosten im Notfall übernommen werden und ggf. eine private Reisekrankenversicherung abschließen.
Deutsche Botschaft Willadingweg 83 3006 Bern Tel.: +41-31-3594111 Fax: +41-31-3594444 E-Mail: [email protected] Web: https://bern.diplo.de Öffnungszeiten: Mo-Fr nach Terminvereinbarung Österreichische Botschaft Kirchenfeldstraße 77/79 3005 Bern Tel.: +41-31-3565252 Fax: +41-31-3515664 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at/oeb-bern Öffnungszeiten: Mo-Di, Do-Fr: 9-12, Mi 9-12 und 14-16 Uhr
Die Netzspannung in der Schweiz liegt bei 230 Volt, 50 Hz. Für Schukostecker (Typ F) benötigt man einen Adapter.
Käsefondue und Raclette stammen aus der französischen Schweiz und der köstliche Appenzellerkäse, wie der Name es bereits verrät, aus Appenzell. Bern ist bekannt für guten Zwiebelkuchen. Eine Züricher Delikatesse ist Zürcher Geschnetzeltes, bestehend aus Kalbfleisch, Kalbsnieren und Champignons in Rahmsoße, serviert mit Rösti. Polenta, ein fester Maisbrei, kommt ursprünglich aus dem Tessin und wird als Beilage zu Fleischgerichten verzehrt. Eine Spezialität aus Graubünden ist gepökeltes Bündnerfleisch, das gern als Jause gegessen wird. Auf den Fischkarten findet man Felchen, Rötel, Forelle, Hecht und Egli, einen Süßwasserbarsch. Zum Essen empfiehlt sich ein Wein aus der jeweiligen Region. Einmalig schmecken die Schweizer Schokolade, die Engadiner Nusstorte, die Aargauer Rüeblitorte oder die Zuger Kirschtorte.
Neujahrstag (1. Januar); Karfreitag (März/April); Ostermontag (März/April); Tag der Arbeit (1. Mai); Auffahrt (Mai); Pfingstmontag (Mai/Juni); Nationalfeiertag (1. August); Weihnachtstag (25. Dezember); Stephanstag (26. Dezember). Hinzu kommen regionale Feiertage: Berchtholdstag (2. Januar), Fronleichnam (Mai/Juni), Mariä Himmelfahrt (15. August), Allerheiligen (31. Oktober), Fest der Unbefleckten Empfängnis (8. Dezember), 2. Weihnachtsfeiertag (26. Dezember)
Februar-März Die schönsten und buntesten Fastnachtsumzüge finden im Lötschental, in Luzern (https://luzerner-fasnacht.ch) und Basel statt (https://www.baslerfasnacht.info). Juni Bol d'Or auf dem Genfer See zählt zu den wichtigsten Binnenseeregatten Europas (http://www.boldormirabaud.ch). Juli Das Gurten Festival (Bergfest) in Bern ist ein Event der Extraklasse. Auf dem Programm stehen zahlreiche Live-Acts und DJ-Auftritte (https://gurtenfestival.ch). Ein einzigartiges Erlebnis ist das Schäferfest auf dem Gemmipass in Leukerbad am letzten Sonntag im Juli. Juli-August Im Rahmen des Engadin Festivals werden zahlreiche Konzerte veranstaltet (http://www.engadinfestival.ch). August Entlang des Zürichsees steigt die Street Parade, eines der größten Techno-Events weltweit (https://www.streetparade.com/de). September Das Knabenschießen ist das größte Züricher Volksfest (https://www.knabenschiessen.ch).
Für Frauen ist die Schweiz ein sicheres Land, welches sie problemlos alleine bereisen können. Wie überall auf der Welt ist es auch hier ratsam, sich nachts nicht alleine an unbelebten Orten (Stadtparks, abgelegene Viertel) aufzuhalten und auf das Trampen (ohne Partner) zu verzichten.
Homosexualität wird in der Schweiz von der Mehrheit der Bevölkerung, insbesondere der jungen Generation und in den Städten, toleriert und akzeptiert. Das Austauschen von Zärtlichkeiten unter Gleichgeschlechtlichen in der Öffentlichkeit löst in der Regel keine diskriminierenden Reaktionen aus. Seit 2007 ist die Eintragung von homosexuellen Partnerschaften möglich. Einschlägige Bars und Clubs findet man in Großstädten wie Zürich und Basel, in kleinerem Maße auch in Basel, Bern, Lausanne, Luzern und St. Gallen.
Trotz ihrer überschaubaren Größe weist die Schweiz beachtliche klimatische Unterschiede auf, wobei das Wetter maßgeblich von den Alpen bestimmt wird. Nördlich der Alpen sorgt der Atlantische Ozean für warme Sommer und kalte Winter mit viel Schnee. Südlich der Gebirge herrscht durch den Einfluss des Mittelmeeres zum Teil schon ein mediterranes Klima mit sehr warmen Sommern und milden Wintern. In den Randgebieten der Alpen kommt es häufig zu starken Niederschlägen, da sich hier die feuchte Luft staut und abregnet, wohingegen es in den Tälern wie dem Engadin oder im Wallis durchaus sonnig und trocken sein kann. Die Schweiz hat das ganze Jahr über Saison - Wintersportler kommen zwischen Dezember und April, wenn die besten Pistenverhältnisse zu erwarten sind, Radfahrer und Bergwanderer bevorzugen die Zeit von Juli bis September und Blumenfreunde werden sich die Blütenpracht im Frühjahr, vor allem rund um den Genfer See, im Tessin und Wallis, nicht entgehen lassen wollen.
Procap Reisen und Sport unterstützt Betroffene mit Informationen, Tipps und Unterbringungsmöglichkeiten: Procap Reisen und Sport Frohburgstrasse 4 4600 Olten Tel.: +41-62-2068830 E-Mail: [email protected] Web: https://www.procap.ch https://www.procap.ch/de/angebote/reisen/reisen/ferienkatalog.html
Notruf allgemein: 112. Die Polizei erreicht man unter Tel. 117, die Feuerwehr unter 118 und die Ambulanz unter 144.
Banken haben in der Regel Mo-Fr von 8.30 bis 12 und von 14 bis 16.30 Uhr geöffnet, Geschäfte Mo-Fr von 8/8.30 bis 18.30/19 Uhr und Sa von 8/8.30 bis 16/17 Uhr, in größeren Städten oft auch ohne Mittagspause. In einigen Orten kann man am Mittwoch- oder Donnerstagabend länger einkaufen. Die Öffnungszeiten von Museen sind meist Di-So von 10 bis 12 und von 14 bis 17 Uhr, können jedoch stark variieren und sollten vorab auf der offiziellen Website der jeweiligen Institution eingesehen oder telefonisch erfragt werden.
Die schöne Berglandschaft der Schweiz stellt für das Vorankommen nicht unbedingt ein Hindernis dar, sie macht das Reisen sogar interessanter und vielseitiger. Mit der Bahn gelangt man in der Schweiz hervorragend von A nach B, sie gilt als eines der zuverlässigsten Verkehrsmittel. Auch mit dem Postbus oder dem Postauto kommt man bequem ans Ziel. Wer möglichst viele verschiedene Regionen/Städte sehen möchte, ist mit dem Swiss Travel Pass gut beraten, einem landesweit gültigen All-in-one-Ticket für Busse, Bahnen und Schiffe. Für die mautpflichtigen Autobahnen der Schweiz muss man eine Jahresvignette kaufen. Manche Tunnel, wie der Große-St.-Bernhard-Tunnel und der Munt-La-Schera-Tunnel an der Grenze zu Italien, kosten eine Extra-Gebühr, andere Tunnel können nur per Autozug passiert werden. Wer mit dem Auto auf den kleinen, kurvenreichen Nebenstraßen der Bergwelt unterwegs ist, sollte eine gute Fahrpraxis haben und stets erhöhte Vorsicht walten lassen. Bitte beachten Sie, dass im Winter viele Passstraßen wegen Glätte und Lawinengefahr gesperrt sein können.
Amtssprache: Deutsch, Französisch, Italienisch, als Verkehrssprache auch Rätoromanisch Bevölkerung: rund 8,6 Mio. Einwohner Fläche: 41.285 km² Bundesstadt: Bern (rund 143.000 Einwohner) Landesvorwahl: +41 Währung: Schweizer Franken (Abk.: SFr; ISO-4217-Code: CHF) Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ; UTC+1) u. Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ; UTC +2)
Obwohl die Rechnungen in Hotels und Restaurants bereits einen Bedienzuschlag enthalten, wird bei Zufriedenheit mit dem Service ein zusätzliches Trinkgeld erwartet. Auch Taxifahrer freuen sich über eine kleine Anerkennung, zumindest jedoch einen aufgerundeten Betrag.
Personen ab 17 Jahre dürfen Gegenstände des persönlichen Gebrauchs zollfrei in die Schweiz einführen, Proviant nur für einen Tag. 5 l Alkohol unter 18 Vol.-% und 1 l Alkohol mit mehr als 18 Vol.-%, 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g Tabak und Geschenke. Der Wert aller mitgebrachten Waren darf 300 CHF nicht überschreiten. Devisen dürfen unbegrenzt ein- und ausgeführt werden, sind aber ab einem Wert 10.000 EUR deklarierungspflichtig. Euro können ohne Probleme getauscht werden. Bei der Ausfuhr müssen Uhren, Gold und Käse (über 15 kg) deklariert werden. Zollfreigrenzen bei der Wiedereinreise nach Deutschland und Österreich sind 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier sowie 1 l Spirituosen oder 2 l Wein und Geschenke bis 300 EUR (Schiffs- und Flugreisende 430 EUR, Jugendliche unter 15 Jahre 175 EUR). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen. Weitere Infos auch unter https://www.ezv.admin.ch.

Liechtenstein

Die medizinische Versorgung ist in allen Teilen des Fürstentums sehr gut und entspricht europäischen Standards. Für EU-Bürger und solche der EFTA-Länder gilt die europäische Krankenversicherungskarte EHIC, die die ärztliche Versorgung und Kostenübernahme regelt, jedoch keine Rücktransporte übernimmt. Daher sollte vor Abreise bei der eigenen Krankenkasse überprüft werden, ob diese mit inbegriffen sind.
Deutsches Honorarkonsulat Bendererstraße 2 9494 Schaan, Liechtenstein Tel.: +423-2620462 Fax: +423-2320089 E-Mail: [email protected] Die zuständige Botschaft befindet sich in Bern/Schweiz. Es gibt keine Schweizer Vertretung, die zuständige Botschaft befindet sich in Bern/Schweiz: Schweizerische Botschaft Bundeshaus Nord 3003 Bern, Schweiz Tel.: +41-31-3230725 Fax: +41-31-3249073 Es gibt (zur Zeit) keine österreichische Vertretung, die zuständige Botschaft befindet sich in Wien/Österreich: Österreichische Botschaft c/o BMeiA, Minoritenplatz 8 1014 Wien, Österreich Tel.: +43-5-01150-3274 Fax: +43-5-01159-0
Die Netzspannung beträgt 220 Volt. Es gibt Steckdosen für zweipolige Stecker (Typ F/Eurostecker, nicht Schuko), wie sie in Deutschland und Österreich vorkommen, aber häufiger sind Steckdosen für dreipolige Rundstecker (Steckertyp J), wie sie auch in der Schweiz verwendet werden.
Die Küche des Fürstentums lehnt sich an die der großen, deutschsprachigen Nachbarn an, doch auch Italien und Frankreich haben kulinarisch ihre Spuren hinterlassen. Eines der beliebtesten Gerichte ist wohl Rebel. Dabei wird gebratener Maisteig mit Milch und Wasser angerührt und anschließend mit Holunderpüree serviert. Ein anderes typisches Gericht sind die leckeren Käsknöpfle, ein Nudelgericht mit viel würzigem Käse, das von den Schweizer Käsespätzle „abstammt“. Auch das bekannte Kartoffelgericht Röschti kommt ursprünglich aus den Schweizer Bergen. Bei den Getränken kommt man nicht um die exzellenten Liechtensteiner Weine herum. Durch den Schutz der Schweizer und Vorarlberger Bergketten können hier die feinsten Weintrauben geerntet werden. Das milde Klima sorgt so für fruchtige Rot- und spritzige Weißweine.
Neujahr (1. Januar); Heilige Drei Könige (6. Januar); Mariä Lichtmess (2. Februar); Heiliger Josef (19. März); Karfreitag/Ostern (März/April); Tag der Arbeit (1. Mai); Auffahrt (Mai); Pfingsten (Mai/Juni); Fronleichnam (Mai/Juni); Staatsfeiertag (15. August); Maria Geburt (8. September); Allerheiligen (1. November); Maria Empfängnis (8. Dezember); Heiligabend (24. Dezember); Weihnachten (25. Dezember); Stephanstag (26. Dezember); Silvester (31. Dezember).
März Während der Faschingstage findet auch jährlich das Monsterkonzert in Schaan statt. Die farbenprächtigen Kostüme machen das Musikevent zu etwas ganz Besonderem. Mai Beim zweitägigen Open Air Wavejam Rockkonzert in Balzers treten nationale und internationale Musikacts gegeneinander an. Infos gibt es unter http://www.wavejam.li. Juli An sieben Tagen im Jahr finden in Eschen die Gitarrentage statt. Dabei organisiert der Verein Gitarrenzirkel zahlreiche Konzerte und Workshops mit international bekannten Musikern. Weitere Informationen gibt es unter http://www.ligita.li. 15. August Der Staatsfeiertag (http://www.staatsfeiertag.li) wird jedes Jahr mit diversen Volksfesten, mit viel leckerem Essen und einem großartigen Feuerwerk begangen.
Das Fürstentum gilt gemeinhin als sehr sicheres Reiseziel. Allein reisende Frauen müssen in der Regel nicht mit Problemen, Anfeindungen o. Ä. rechnen, sie können sich wie in den meisten europäischen Ländern frei bewegen. Zudem müssen sie nicht auf eine bestimmte Kleiderordnung achten. Die Sicherheitshinweise gelten wie bei allen unbekannten Reisezielen: gesunden Menschenverstand walten lassen, sich nachts nicht in einsamen Gegenden aufhalten und nicht per Anhalter fahren.
Homosexualität ist im Fürstentum Liechtenstein seit Jahren straffrei. Zudem existieren ein Antidiskriminierungsgesetz und die gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaft. Wie in den meisten westlichen Staaten ist auch hier das Thema Homosexualität gesellschaftlich weitgehend anerkannt. Homosexuelle können ihre Liebe ebenso offen zeigen wie heterosexuelle Paare.
Das Fürstentum ist von einem relativ milden, gemäßigten Klima geprägt. In den Sommermonaten liegen die Temperaturen zwischen 20 und 28 °C. Im Winter fällt das Thermometer trotz Gebirgslage selten unter -15 °C. Die ideale Reisezeit hängt davon ab, ob man bei Wanderungen im Frühling/Sommer die Natur genießen möchte oder zur Wintersportsaison anreist.
Liechtenstein ist sowohl auf den Straßen als auch in Gebäuden auf Menschen mit Behinderung eingestellt. Es gibt fast überall behindertengerechte Zugänge und Einrichtungen. Alte Sehenswürdigkeiten wie Schlösser, Burgen und Ruinen verfügen eventuell nicht immer über geeignete Zugänge oder Gehwege. Über das Tourismusbüro (http://www.tourismus.li) können weitere Informationen eingeholt werden (E-Mail: [email protected]).
Im Fürstentum gelten folgende Notrufnummern: Polizei 117, Feuerwehr 118, Ambulanz 144, zudem gilt der europäische Notruf 112.
Geschäfte öffnen montags bis freitags von 8-12 Uhr und von 13.30-18.30 Uhr sowie samstags von 8-16 Uhr. Andenkenläden öffnen zur Hauptsaison auch sonntags. Banken arbeiten unter der Woche von 8.30-16.30 Uhr. Postämter haben montags bis freitags von 7.45-11.45 Uhr und von 13.45-17.45 Uhr geöffnet sowie samstags von 8.30-11 Uhr. Behörden und andere Büros sind in der Regel montags bis freitags von 8-12 Uhr und von 13.30-17 Uhr zu erreichen.
Das kleine Fürstentum hat auch ohne Autobahnen ein ausgezeichnetes Straßennetz, die Straßen befinden sich zudem in einem sehr guten Zustand. Das Tempolimit liegt innerhalb der Städte bei 50 km/h und auf Schnellstraßen bei 80 km/h. Wer selber mit dem Auto anreist, sollte unbedingt die grüne Versicherungskarte mitnehmen. Der Bahnverkehr beschränkt sich auf eine einzige Bahnstrecke, die von Österreich durch Liechtenstein bis in die Schweiz reicht. Für den öffentlichen Nahverkehr ist daher die Liechtenstein Bus Anstalt (http://www.lba.li) zuständig. 13 Buslinien fahren alle elf Gemeinden des Fürstentums sowie einige Schweizer und Österreicher Regionen an.
Amtssprache: Deutsch Bevölkerung: rund 35.000 Einwohner Fläche: 160 km² Hauptstadt: Vaduz Landesvorwahl: +423 Währung: Schweizer Franken (Abk.: SFr; ISO-4217-Code: CHF) Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ, engl. Central European Time, CET)
Für Telefonate ins Ausland gelten die jeweiligen Ländervorwahlen. Für Deutschland gilt die +49, für die Schweiz die +41 und für Österreich die +43. Liechtenstein hat die Landesvorwahl +423. Zwischen vielen europäischen Ländern bestehen bereits Roamingverträge, je nach Anbieter können die Telefonkosten jedoch stark variieren. Günstiger sind da die öffentlichen Telefonzellen, wie sie auch in der D-A-CH-Region üblicherweise zu finden sind.
Servicezuschläge sind oftmals bereits in Hotel- und Restaurantpreisen inbegriffen. Ist dies nicht der Fall, ist ein Trinkgeld in Höhe von etwa 10% angemessen.
Personen ab 17 Jahre dürfen Gegenstände des persönlichen Gebrauchs zollfrei einführen, Proviant nur für einen Tag. 2 l Alkohol unter 15 Vol.-% und 1 l Alkohol mit mehr als 15 Vol.-%, 200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie Geschenke bis zu einem Wert von 300 CHF sind ebenfalls zollfrei. Zollfreigrenzen bei der Wiedereinreise nach Deutschland und Österreich sind 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos mit einem Höchstgewicht von 3 g pro Stück oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier sowie 1 l Spirituosen oder 2 l Wein und Geschenke bis 300 EUR (Schiffs- und Flugreisende 430 EUR). Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Darüber hinaus gilt für alle Länder: Bestimmte Waren wie Arznei- und Betäubungsmittel, jugendgefährdende und verfassungswidrige Medien, Fälschungen oder Produkte aus der Tier- und Pflanzenwelt (z.B. Elfenbein oder Krokodilleder) unterliegen stets Genehmigungspflichten oder Verboten. Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen. Weitere Infos auch unter http://www.zoll.de.

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 Länder-Information
ab 989 
AT-FE04

Ausführliche Einreisebestimmungen:

Ausführliche Einreisebestimmungen finden Sie .

Hinweis Silvretta Hochalpenstraße:

Sollte die Alpenstraße witterungsbedingt nicht geöffnet sein, bietet unsere Reiseleitung Ihnen ein alternatives Tagesprogramm an.

Hinweis Währung in Liechtenstein:

Offizielle Währung in Liechtenstein ist der Schweizer Franken (CHF), Euro werden an den meisten Orten akzeptiert.

Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige (Reisedokumente / Visum / Impfung):

Deutsche Staatsangehörige benötigen für diese Reise gültige Ausweisdokumente. Die Reise kann sonst nicht angetreten werden!
Je nach Reiseland kann es sein, dass ein Visum erforderlich ist. In einigen Ländern sind ggf. auch Impfvorschriften zu beachten. Ausführliche Einreisebestimmungen finden Sie online bei der jeweiligen Reise unter der Rubrik „Länder“. Außerdem erhalten Sie diese Infos auch in Ihren zugesandten Reise-Vertragsunterlagen.
Wir empfehlen Ihnen dringend, sich schon vor der Buchung einer Reise über Ihre Einreisebestimmungen zu informieren. Bitte erkundigen Sie sich dabei auch über mögliche Bearbeitungszeiten für ggf. benötigte Visa, um eine rechtzeitige Bearbeitung vor Abreise zu gewährleisten sowie über notwendige Impfungen.
Bitte beachten Sie, dass seit dem 26. Juni 2012 jedes Kind, welches ins Ausland reist, unabhängig vom Alter ein eigenes Reisedokument benötigt. Eintragungen im Reisepass der Eltern werden nicht mehr anerkannt. Bitte beantragen Sie das notwendige Reisedokument bei den zuständigen Behörden.

Einreisebestimmungen für nicht-deutsche Staatsangehörige (Reisedokumente / Visum / Impfung):

Falls Personen ohne deutsche bzw. mit nicht ausschließlich deutscher Staatsbürgerschaft mitreisen, beachten Sie bitte, dass in diesem Fall andere bzw. gesonderte Einreisebestimmungen für Ihr gewähltes Reiseland gelten können. Hierüber geben die jeweiligen Auslandsvertretungen bzw. zuständigen Konsulate entsprechend Auskunft. Wir empfehlen Ihnen dringend, sich schon vor der Buchung einer Reise über Ihre Einreisebestimmungen zu informieren. Bitte erkundigen Sie sich dabei auch über mögliche Bearbeitungszeiten für ggf. benötigte Visa, um eine rechtzeitige Bearbeitung vor Abreise zu gewährleisten.
Sollten Sie in diesem Zusammenhang Fragen haben, helfen wir Ihnen gerne weiter. Bitte kontaktieren Sie uns unter unserer kostenfreien Service-Hotline 0800 250 00 00 (Mo-Fr 9-19 Uhr).

Absagefrist durch den Reiseveranstalter sz-Reisen & Service GmbH:

Falls die Mindesteilnehmerzahl für Ihren Reisetermin nicht erreicht werden sollte, behält sich sz-Reisen vor, bis spätestens 4 Wochen vor Reiseantritt (bei Tagesfahrten bis zu 2 Wochen) die Reise abzusagen bzw. vom Reisevertrag zurückzutreten. Weitere Informationen hierzu finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen SZ-Reisen & Service GmbH unter §7.

 

sz-Reisen und momento by sz-Reisen sind Marken der sz-Reisen & Service GmbH

Hinweis für Menschen mit eingeschränkter Mobilität:

Unsere Reisen sind nicht geeignet für Gäste mit eingeschränkter Mobilität. sz-Reisen sind meistens Reisen in Bewegung: Um alle Besichtigungen, Rundgänge und Ausflüge in vollem Umfang miterleben zu können, sollten Sie „gut zu Fuß“ sein. Auch so manch ein Hotel ist noch nicht auf Rollatoren oder weitergehende Mobilitätsbeschränkungen eingestellt. Daher sind unsere Reisen für schwer gehbehinderte Gäste sowie für Gäste im Rollstuhl oder mit starker Sehbehinderung nicht geeignet (auch Gehörlosigkeit oder allg. Reisebehinderung).
Im Zweifel können wir vorab für Sie prüfen, ob eine Teilnahme möglich ist. Bitte fragen Sie uns vor der Buchung, ob diese Reise für Sie geeignet ist. Wir beraten Sie gern unter unserer kostenlosen Service-Hotline 0800 250 00 00 (Mo-Fr 9-19 Uhr).

Hinweis zu den Ausflügen:

Alle Ausflüge und Führungen finden in deutscher Sprache statt, soweit nichts anderes angegeben ist. Bitte beachten Sie, dass sich die angegebene Reihenfolge der Ausflüge ändern kann. 

Hinweis Währung in der Schweiz:

Bitte beachten Sie, dass in der Schweiz der Schweizer Franken (CHF) alleiniges Zahlungsmittel ist.

Zahlung & Reiserücktritt bei sz-Reisen:

Ausführliche Informationen zu Zahlung und zum Reiserücktritt finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen SZ-Reisen & Service GmbH unter § 2. + 5. + 7. + 8.

Hinweis bei Hotelaufenthalt:

Die angegebene Hotelklassifizierung ist landestypisch.

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