Jacobsweg: Wir sind dann mal weg - kommen Sie mit?

Bilbao bei Nacht
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Idyllische Wanderungen auf dem nordspanischen Jacobsweg

  • Guggenheim Museum in Bilbao
  • Meeresfrüchte-Tapasessen
  • Kathedrale von Santiago de Compostela
Buchungscode: ES-BI04

Idyllische Wanderungen auf dem nordspanischen Jacobsweg

  • Guggenheim Museum in Bilbao
  • Meeresfrüchte-Tapasessen
  • Kathedrale von Santiago de Compostela
Buchungscode: ES-BI04

Wandern, Spazieren, Schlendern oder Pilgern – wie auch immer man es nennen mag, die eigenen Füße sind wohl das älteste und zuverlässigste Fortbewegungsmittel. Wir möchten uns mit Ihnen zu Fuß den Norden Spaniens erschließen. Aber keine Angst, es wird so viel zu sehen geben, dass wir aus dem Staunen kaum rauskommen, während unsere Beine uns fast von alleine auf den Spuren der Römer, Seefahrer und Pilger durch den vielseitigen Norden Spaniens tragen.

In der Nähe unserer ersten Übernachtungsstätte, der Industrie- und Hafenstadt Bilbao, genießen wir den Blick auf den Golf von Biskaya und die Steilküste von San Juan de Gaztelugatxe. Und während in Bilbao selbst der Nervion ins Meer fließt, lassen wir uns durch die Stadt mit ihrem Hafen, dem Altstadtviertel Getxo und dem Guggenheim-Museum treiben.

Nach einer Etappe zu Fuß, erreichen wir mit der Fähre die kantabrische Hauptstadt Santander, wo wir uns nach einer Stadtrundfahrt ein Bad im Meer am berühmten Playa del Sardinero verdient haben. Natürlich ist die Erfrischung kein Muss, gönnen Sie aber mindestens ihren Füßen eine kleine Abkühlung, denn die werden wir auf der weiteren Reise noch brauchen. Nach vier Wandertagen, können wir uns nicht nur die Tapas mit frischen Meeresfrüchten, sondern auch die Altstadt in der Hafenstadt La Coruna und den Herkulesleuchtturm aus der Römerzeit "auf der Zunge" zergehen lassen.

Und auch wenn wir keine Pilgerreise unternehmen werden, wartet die ein oder andere touristische Erleuchtung auf uns, sodass wir uns mit Sicherheit eine ausgiebige Besichtigung Santiago de Compostelas am Ziel des Jakobsweges verdient haben. Denn eigentlich ist ja auch das Reisen so etwas wie eine Religion.

Programm

1. Tag: Anreise

Heute beginnt Ihre einzigartige Aktivreise mit dem Flug nach Bilbao, der größten Stadt des Baskenlandes. Am Flughafen werden Sie von Ihrem örtlichen Reiseleiter im Empfang genommen und fahren gemeinsam zu Ihrem Hotel, wo Sie die kommenden zwei Nächte verbringen werden.

2. Tag: Steilküste von San Juan de Gaztelugatxe

Nach einem stärkenden Frühstück unternehmen Sie einen Ausflug nach Bakio, ein bekanntes Weinanbaugebiet der Region. Von hier aus beginnen Sie mit einer Rundwanderung zur Steilküste von San Juan de Gaztelugatxe. An dieser Stelle steigen Sie etwa auf dem 140. Kilometer des Camino del Norte, dem nordspanischen Jacobsweg, ein. Dieser nimmt seinen Anfang in San Sebastian und führt auf rund 800 Kilometern den Pilger größtenteils entlang der Atlantikküste bis nach Santiago de Compostela. Sie werden in den kommenden Tagen ein paar ausgewählte Teilstücke dieses sagenumwobenen Weges erwandern. Auf der heutigen Etappe bieten sich Ihnen eindrucksvolle Ausblicke auf den Golf von Biskaya. Höhepunkt wird der Aussichtspunkt auf der vorgelagerten Insel Gaztelugatxe sein, den Sie über eine steinerne Brücke und 241 Treppenstufen erreichen. Zahlreiche Legenden über Piraten und Hexen verleihen diesem einzigartigen Ort an der rauen Küste eine besondere Mystik. (Dauer: 3 h, Strecke: 12 km, Höhenmeter: +/- 250 m)

Am Nachmittag erkunden Sie Bilbao im Rahmen einer Stadtrundfahrt und lernen das neue, moderne Gesicht des Baskenlandes kennen. Die Stadt war in der Lage, die traditionelle baskische Kultur erfolgreich mit einer neuen Zukunftsvision zu mischen. Sie ist ein absolutes Muss für Design- und Kulturliebhaber. Schlendern Sie durch das Altstadtviertel Getxo mit seinem besonderen Ambiente, bestaunen Sie das geschäftige Treiben am traditionellen Fischerei- und Handelshafen an der Flussmündung des Nervión und genießen Sie das Lebensgefühl, wenn Tradition auf Moderne trifft. Zum Abschluss besuchen Sie das berühmte Guggenheimmuseum mit seiner schier endlosen Vielfalt an Moderner Kunst.

3. Tag: Strand von Noja bis Güemes

Heute fahren Sie weiter in die bergige Region Kantabrien. Ausgangspunkt der heutigen Wanderung ist der wunderschöne Sandstrand des beschaulichen Küstenortes Noja. Von hier aus wandern Sie bis nach Güemes entlang des Camino del Norte. Über Wiesen und Felder, vorbei an Kuhherden und Pferden. (Dauer: 3 h, Strecke: 15 km, Höhenmeter: +150 m/-50 m)

Nach einem kurzen Aufenthalt legen Sie die nächsten 15 Kilometer bis in das Küstenstädtchen Somo mit dem Bus zurück. Von hier aus setzen Sie mit der Fähre in die Hauptstadt Kantabriens, nach Santander über. Vom Wasser aus genießen Sie einen herrlichen Ausblick auf die idyllisch in der Bucht von Santander eingebettete Stadt. Zahlreiche Sandstrände machen die Stadt zu einem beliebten Ferienort für Touristen und Surfer. Bei einer Stadtrundfahrt lernen Sie die Höhepunkte Santanders kennen, beginnend mit der Halbinsel Magdalena, auf der sich zwischen Wald und Gärten der gleichnamige Palast erhebt. Entlang der Avenida de la Reina Victoria, die von herrschaftlichen Schlössern und luxuriösen Hotels flankiert wird, erreichen Sie den berühmten Playa del Sardinero, der sich im Zentrum der Stadt befindet und das Leben der Stadt beeinflusst. Hier haben Sie etwas Freizeit, um am Strand zu verweilen. Anschließend fahren Sie entlang der Küste weiter nach Suances, wo Sie Ihr Hotel beziehen.

4. Tag: Santillana del Mar, Comillas und Gijón

Am heutigen Vormittag setzen Sie Ihre Reise in den mittelalterlichen Ort Santillana del Mar fort. Nach einem Bummel durch das für Autos gesperrte Zentrum mit seinen engen Gassen, blumengeschmückten Kirchen, Palästen und Holzbalkonen beginnen Sie Ihre Wanderung nach Comillas. Diese Etappe des nordspanischen Jacobswegs besticht durch beeindruckende Landschaften, wie den Oyambre-Naturpark, ein unter Naturschutz stehendes Küstengebiet rund um die Mündung des Rio de La Rabia und des Rio de San Vicente de la Barquera. In Comillas erreichen Sie die sogenannte „Stadt der Erzbischöfe“, Sitz der Päpstlichen Universität. (Dauer: 4 h, Strecke: 17 km, Höhenmeter: +200 m/-300 m)

Nach einer kleinen Verschnaufpause fahren Sie weiter nach Gijón, wirtschaftliches Zentrum der Region Asturien. Am Golf von Biskaya gelegen, verfügt die Stadt über einen der wichtigsten Häfen der spanischen Nordküste. Sie besichtigen Gijón mit seinen unzähligen romanischen und vorromanischen Denkmälern, wie den Thermalbädern von Campo Valdés und der Stadtmauer.

Im Küstenörtchen Candás beziehen Sie Ihr heutiges Domizil.

5. Tag: A Coruña

Nach dem Frühstück brechen Sie in die Hafenstadt A Coruña auf (ca. 2,5 h Fahrtzeit), wo Sie mit einem Meeresfrüchte-Tapas-Schmaus kulinarisch in der Region Galizien willkommen geheißen werden. Frisch gestärkt erkunden Sie die Altstadt und sehen den Herkulesturm, der auf der Spitze der charakteristischen Landzunge 55 Meter in die Höhe ragt. Der römische Leuchtturm gilt als Wahrzeichen der Stadt und soll der Legende nach aus einem Felsen errichtet worden sein, auf dem Herkules gegen den Riesen Geryon kämpfte und gewann.

Im Anschluss beziehen Sie Ihr Hotel.

6. Tag: Santiago de Compostela

Am heutigen Tag erreichen Sie das imposante Ziel des Camino del Norte, den berühmten Wallfahrtsort Santiago de Compostela. Doch ehe es soweit ist, erwandern Sie die letzte Etappe des Jacobswegs von Amenal über Lavacolla nach San Marcos und weiter über den Monte do Gozo (zu Dt. „Freudenberg“) nach Santiago de Compostela. Besonderer Höhepunkt ist dabei das erste Erblicken der charakteristischen Türme der Kathedrale von Santiago de Compostela. Ein Gänsehautmoment! (Dauer: 3,5 h, Strecke: 15 km, Höhenmeter: +/- 250 m)

Am Nachmittag unternehmen Sie eine ausführliche Besichtigung der Pilgerstadt. Mit ihren knapp 50 Kirchen, prächtigen Straßen und Plätzen zählt Santiago de Compostela zu den wohl schönsten Städten Spaniens. Neben der malerischen Altstadt werden Sie selbstverständlich auch die berühmte Kathedrale besichtigen. Errichtet wurde Sie im Jahr 1075 beginnend über der Grabstätte des Apostels Jakobus und besticht durch einen imposanten Hochaltar, der von einem vergoldeten Baldachin überspannt ist.

Übernachtung in Santiago de Compostela.

7. Tag: Kap Finisterre

Bevor Sie heute die letzte Wanderung dieser Reise unternehmen, fahren Sie über die Denkmalstadt Noia an den pittoresken Hafen von Muros. Im Anschluss erreichen Sie über die klassische Route Costa da Morta das eigentliche Ende des Camino del Norte, das Kap Finisterre (zu Dt. „Ende der Welt“). Im Rahmen einer kleinen Abschlusswanderung erkunden Sie das Kap, welches an seiner höchsten Stelle 247 Meter über dem Meer emporragt. (Dauer: 2 h, Strecke: 6 km, Höhenmeter: +/- 150 m)

Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung.

Übernachtung in Santiago de Compostela.

8. Tag: Heimreise

Heute heißt es Abschied nehmen. Sie fahren zum Flughafen von Santiago de Compostela und treten Ihren Rückflug nach Deutschland an.

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» Für diese Reise stehen im Moment keine Termine zur Verfügung.

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Beförderung:

  • Flug mit renommierter Fluggesellschaft nach Bilbao und zurück von Santiago de Compostela in der Economy Class (Umsteigeverbindung)
  • Transfers Flughafen – Hotel – Flughafen
  • Transfer zu den Wanderungen
  • Fahrt im modernen Reisebus während der Rundreise 
  • Fährüberfahrt von Somo nach Santander

Hotels & Verpflegung:

  • 2 Übernachtungen in Bilbao
  • 1 Übernachtung in Torrelavega
  • 1 Übernachtung in Candás
  • 1 Übernachtung in A Coruna
  • 2 Übernachtungen in Santiago de Compostela (Alle Übernachtungen in Mittelklassehotels)
  • 7 x Frühstück
  • 7 x Abendessen im Hotel
  • 1 x Meeresfrüchte-Tapasessen

Ausflüge & Besichtigungen:
Wanderungen:

  • Rundwanderung zur Steilküste von San Juan de Gaztelugatxe
  • Vom Strand von Noja bis nach Güemes
  • Von Santillana del Mar nach Comillas
  • Von Amenal über Lavacolla, San Marcos und von Monte do Gozo nach Santiago de Compostela
  • Erkundungswanderung am Kap Finisterre
  • Stadtrundfahrten/-rundgänge: Bilbao, Santander, Gijón, La Coruna und Santiago de Compostela
  • Eintritt: Guggenheim Museum

Zusätzlich Inklusive:

  • Aktuelle Steuern und Sicherheitsgebühren
  • 1 Reisetaschenbuch pro Buchung
  • Örtliche Wander-/Reiseleitung: 1. - 8. Tag
  • sz-Reisebegleitung
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Zielland

Spanien

Adressen deutschsprachiger Ärzte können Sie an der Hotelrezeption oder bei Ihrer Botschaft erfragen. Im Krankheitsfall stehen neben Arztpraxen auch staatliche Gesundheitszentren (centros de salud) zur Verfügung. Die Europäische Krankenversicherungskarte (EHIC), die Ihnen Ihre Krankenkasse ausstellt, berechtigt zur Behandlung in Spanien und sollte direkt beim Arzt oder im Krankenhaus abgegeben werden. Prüfen Sie vor der Abreise, ob Ihre Krankenversicherung eine ärztliche Behandlung im Ausland ausreichend abdeckt und ob Sie über eine Versicherung für den Fall eines medizinisch notwendigen Rücktransports verfügen.
Deutsche Botschaft Calle de Fortuny 8 28010 Madrid Tel.: +34-91-5579000 Fax: +34-91-3102104 E-Mail: [email protected] Web: http://www.madrid.diplo.de Österreichische Botschaft Paseo de la Castellana 91 28046 Madrid Tel.: +34-91-5565315 Fax: +34-91-5973579 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at/oeb-madrid Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-13 Uhr Schweizerische Botschaft Calle de Núñez de Balboa 35 A (Edificio Goya) 28001 Madrid Tel.: +34-91-4363960 Fax: +34-91-4363980 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch/madrid Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-13 Uhr
Die Netzspannung beträgt im Regelfall 230 Volt Wechselstrom. Für Geräte mit Schukosteckern benötigt man einen Adapter.
Eine typische Vorspeise in Andalusien ist Gazpacho, eine kalte Gemüsesuppe. Unbedingt kosten sollte man auch den andalusischen Sherry. In Málaga dominieren Fisch und Meeresfrüchte, vor allem aber Garnelen die Speisekarten. Delikatessen der baskischen Küche sind Bacalao a la Vizcaina, Stockfisch in Paprikasoße, Caracolillos oder Karakelas, Meeresschnecken, und Marmitako, ein Thunfisch-Kartoffel-Eintopf. Die galicische Küche hat folgende Spezialitäten zu bieten: Empanada, mit Fisch oder Fleisch gefüllte Teigtaschen, Pulpo a Feira, gekochte Krake mit Öl und Paprikapulver, serviert mit Kartoffeln und als Nachspeise die Tarta de Santiago, eine Mandeltorte. Auf den katalanischen Speisekarten findet man Arròs Negre, schwarzen Reis mit Tintenfischstücken und Botifarra amb Mongetes, eine grobe Bratwurst, serviert mit weißen Bohnen. In der Region Valencia wird Paella mit Safranreis, Huhn, Schweinerippe, Kaninchen und Gemüse zubereitet. Tapas sind überall in Spanien erhältlich, hauptsächlich Oliven, Fleischklößchen, frittierte Sardellen und Pflaumen im Speckmantel. Der wohl bekannteste spanische Wein ist der Rotwein aus Rioja.
Año Nuevo (Neujahr, 1. Januar); Reyes Magos (Heilige Drei Könige, 6. Januar); Viernes Santo (Karfreitag, März/April); Domingo de Resurrección (Ostersonntag, März/April); Día del Trabajo (Tag der Arbeit, 1. Mai); Fiesta de la Asunción (Mariä Himmelfahrt, 15. August); Día de la Hispanidad/El Pilar (Nationalfeiertag, 12. Oktober); Todos los Santos (Allerheiligen, 1. November); Día de la Constitución (Tag der spanischen Verfassung, 6. Dezember); Navidad (Weihnachten, 25. Dezember). Darüber hinaus gibt es in Spanien eine Vielzahl an regionalen Feiertagen.
Mai San Isidro ist das bedeutendste Fest in Madrid. Insgesamt neun Tage stehen Stierkämpfe, Partys, Konzerte und Märkte auf dem Programm, angefangen vom Freitag vor dem 15. Mai bis zum darauf folgenden Sonntag. Juni/Juli Drei Tage lang herrscht in Barcelona Ausnahmezustand. Sónar heißt das größte Festival der elektronischen Musik in Europa, das jährlich rund 80.000 Zuschauer anlockt (https://sonar.es). Juli Fans der alternativen Musik sind auf dem Festival Internacional de Benicàssim gut aufgehoben (https://fiberfib.com). Berühmte Jazzfestivals sind Jazzaldia in San Sebastián (https://heinekenjazzaldia.eus) und das Festival de Jazz in Vitoria-Gasteiz (https://www.jazzvitoria.com). Juli-August Opern, Theater- und Ballettaufführungen stehen auf dem Programm des Festival Internacional de Santander (http://festivalsantander.com). August Im Mittelpunkt des Festival Internacional del Cante de las Minas in Murcia steht Flamenco (https://festivalcantedelasminas.org).
Allein reisende Frauen haben in Spanien keine außergewöhnlichen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Allgemeine Gefahrensituationen wie Trampen ohne Partner oder nächtliche Spaziergänge allein auf der Straße oder im Park sind - wie in anderen europäischen Ländern auch - zu vermeiden. Auf Grund des verbreiteten Machismo müssen sie sich jedoch auf bestimmte Reaktionen wie Pfiffe, anzügliche Gesten und Rufe gefasst machen, insbesondere wenn sie den Klischeevorstellungen der spanischen Männer als große schlanke Blondine entsprechen. Ein Ehering schützt allein reisende Frauen in Spanien nicht unbedingt vor potenziellen Eroberungsversuchen der Männer.
Obwohl in der Öffentlichkeit oft abschätzig von Homosexualität gesprochen wird, wird sie von der Mehrheit der spanischen Gesellschaft, besonders von der jungen Generation, weitgehend akzeptiert. Spanien war 2005 das dritte Land weltweit, das Homosexuellen die Ehe und die Adoption ermöglichte. Eine lebendige Transvestiten- und Schwulenszene in privaten Clubs und Bars gibt es in den meisten größeren Städten, vor allem in Madrid, Barcelona, Valencia und Cádiz, aber auch in Ferienorten wie z.B. dem katalanischen Badeort Sitges, auf Gran Canaria und Teneriffa.
Spanien weist ausgeprägte, jedoch unterschiedliche Klimazonen auf. Im Norden ist das Klima eher gemäßigt, während der Süden extrem heiß und trocken ist. Für Andalusien und die Mittelmeerküste sind somit trockene Sommer mit Höchstwerten über 40 °C typisch; in diesen Regionen sind die Winter mild und sehr regenreich. In der kastilischen Hochebene bestimmen von Mai bis September oft unerträgliche Hitze und im Winter kalte Stürme das Wetter. An der nördlichen Atlantikküste herrscht maritimes Klima mit ganzjährig hohen Niederschlägen, milden Wintern und mäßig warmen Sommern vor. Schnee fällt in den Hochlagen der Sierra Nevada, der Sierra de Guadarrama und in den Pyrenäen. Beste Reisezeit für den nördlichen Teil des Landes sind die Sommermonate; für die Balearen, Madrid und Barcelona empfehlen sich die Monate März bis Juni und Mitte September bis Oktober. Den Süden des Landes besucht man der großen Hitze wegen besser nicht im Sommer. In puncto Kleidung ist man mit dem Zwiebelschalen-Modell immer gut beraten. Vor allem in den Küstengebieten kann bei starkem Wind die lange Hose oder der extra Pullover sehr nützlich sein. Eine Regenjacke sollte besonders in den Herbst- und Wintermonaten nicht im Gepäck fehlen.
Je komfortabler und moderner das Hotel, desto wahrscheinlicher ist es, dass es behindertengerecht ausgestattet ist. Im offiziellen Hotelverzeichnis (Guía de Hoteles) signalisiert ein Symbol, ob das Haus barrierefrei zugänglich ist. Behinderte, die einen Urlaub planen, können sich auch an die Selbsthilfeorganisation Mobility International Schweiz wenden: Froburgstr. 4, 4600 Olten, Tel.: +41-62-2126740, Fax: +41-62-2126739, E-Mail: [email protected], http://www.mis-ch.ch.
Landesweit für Polizei, Feuerwehr und Notarzt: Tel. 112
Banken: Mo-Fr 8.30-14 Uhr, im Winter auch Sa bis 13 Uhr. Die meisten Geschäfte haben Mo-Sa 9.30-13.30 Uhr und 16.30-20 Uhr geöffnet, Kaufhäuser und Einkaufszentren durchgehend 10-21/22 Uhr. Ein Ladenschlussgesetz gibt es nicht. Museen schließen in der Regel am Montag und Sonntagnachmittag. Viele Restaurants haben am Sonntagabend und Montag geschlossen.
Für Reisende, die das Land auf eigene Faust erkunden wollen, ist das Auto das bequemste Verkehrsmittel. Falls man nicht mit dem eigenen PKW angereist ist, bekommt man überall einen Mietwagen. In Städten und Ferienorten gibt es sowohl international bekannte als auch spanische Mietwagenunternehmen. Ein Preisvergleich empfiehlt sich. Der Abschluss einer Vollkaskoversicherung ist in Spanien Pflicht. Insbesondere in den Städten bewährt es sich, den Wagen in Parkhäusern zu parken, damit man vor dem Abschleppen sicher ist. Das Straßennetz ist gut ausgebaut, die gebührenpflichtigen Autobahnen (autopistas) werden durch vierspurige Schnellstraßen (autovías) ergänzt. Viele Landstraßen (carreteras) wurden modernisiert. Wer ohne Auto reisen möchte, kann auf ein gut organisiertes Busnetz zurückgreifen. Regionale Busunternehmen bringen Reisende zu einem fairen Preis bequem - und meist klimatisiert - in alle wichtigen Orte. Weniger dicht ist das Schienennetz, doch verbinden preiswerte Züge alle größeren Städte miteinander; Hochgeschwindigkeitszüge verkehren u.a. zwischen Madrid und Sevilla bzw. Málaga. Ein besonderes Erlebnis ist die Reise mit der Nostalgiebahn „El Transcantábrico".
Amtssprache: Spanisch, regionale Amtssprachen: Aranesisch, Baskisch, Galicisch und Katalanisch Bevölkerung: rund 46,7 Mio. Einwohner Fläche: 505.990 km² Hauptstadt: Madrid (rund 3,4 Mio. Einwohner) Landesvorwahl: +34 Währung: Euro (Abk.: €; ISO-4217-Code: EUR) Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ)
Das Bedienungsgeld ist in der Hotel- oder Restaurantrechnung inbegriffen. Es ist jedoch üblich, Kellnern bei Zufriedenheit mit dem Service 5-10 % Trinkgeld (propina) zu geben. Auch in Bars und Cafés lässt man ein paar Münzen auf dem Wechselgeldteller liegen.
Waren für den persönlichen Gebrauch, die in einem EU-Land mit allen Abgaben gekauft wurden, können ohne Beschränkungen innerhalb der EU mitgeführt werden. Als Richtmengen gelten: 800 Zigaretten, 400 Zigarillos, 200 Zigarren, 1 kg Tabak, 10 l Spirituosen bzw. alkoholhaltige Süßgetränke (Alkopops), 20 l Zwischenerzeugnisse, 90 l Wein, wovon maximal 60 l Schaumwein sein dürfen, und 110 l Bier. Kaffee und kaffeehaltige Erzeugnisse sind bis 10 kg ebenfalls zollfrei. Für Parfüm gelten keine Mengenbegrenzungen. Bargeld und gleichgestellte Zahlungsmittel (z.B. Sparbücher, Schecks/Reiseschecks) dürfen unbeschränkt ein- und ausgeführt werden, müssen aber ab einem Wert von 10.000 EUR auf Befragen mündlich angegeben werden. Aus Nicht-EU-Ländern dürfen 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen oder 2 l Zwischenerzeugnisse oder 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier eingeführt werden. Bei der Rückreise in die Schweiz dürfen über 17-Jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g andere Tabakerzeugnisse sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 % Vol. und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 % Vol. zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inklusive Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse), für Jugendliche unter 15 Jahren 175 EUR und für Flug- und Schiffsreisende 430 EUR. Bei der Einreise auf die Kanarischen Inseln gibt es keine Zollkontrollen, da diese als Freihandelszone einen Sonderstatus innerhalb der EU genießen. Für die Rückreise von den Kanaren sowie von Ceuta und Melilla gelten die o.g. Mengen für Nicht-EU-Länder. Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen. Weitere Informationen auch unter https://www.zoll.de.

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 Länder-Information
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Ausführliche Einreisebestimmungen:

Ausführliche Einreisebestimmungen finden Sie hier.

Hinweis zum Reiseverlauf:

  • Änderungen des Reiseverlaufs aufgrund des Wetters oder unvorhergesehener Ereignisse bleiben dem Wanderreiseleiter vorbehalten!

Hinweis zu den Wanderungen:

  • Eine gute Kondition, normale Wandererfahrung und Trittsicherheit sind erforderlich!
  • Die Wanderungen haben leichtes bis mittleres Schwierigkeitsniveau. Manchmal führt der Weg über schmale Pfade, Steilstufen und Engstellen. Trekking- bzw. Bergschuhe mit guter Profilsohle sind unbedingt erforderlich!

Hinweis zu den Ausflügen:

Alle Ausflüge und Führungen finden in deutscher Sprache statt, soweit nichts anderes angegeben ist. Bitte beachten Sie, dass sich die angegebene Reihenfolge der Ausflüge ändern kann. 

Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige (Reisedokumente / Visum / Impfung):

Deutsche Staatsangehörige benötigen für diese Reise gültige Ausweisdokumente. Die Reise kann sonst nicht angetreten werden!
Je nach Reiseland kann es sein, dass ein Visum erforderlich ist. In einigen Ländern sind ggf. auch Impfvorschriften zu beachten. Ausführliche Einreisebestimmungen finden Sie online bei der jeweiligen Reise unter der Rubrik „Länder“. Außerdem erhalten Sie diese Infos auch in Ihren zugesandten Reise-Vertragsunterlagen.
Wir empfehlen Ihnen dringend, sich schon vor der Buchung einer Reise über Ihre Einreisebestimmungen zu informieren. Bitte erkundigen Sie sich dabei auch über mögliche Bearbeitungszeiten für ggf. benötigte Visa, um eine rechtzeitige Bearbeitung vor Abreise zu gewährleisten sowie über notwendige Impfungen.
Bitte beachten Sie, dass seit dem 26. Juni 2012 jedes Kind, welches ins Ausland reist, unabhängig vom Alter ein eigenes Reisedokument benötigt. Eintragungen im Reisepass der Eltern werden nicht mehr anerkannt. Bitte beantragen Sie das notwendige Reisedokument bei den zuständigen Behörden.

Einreisebestimmungen für nicht-deutsche Staatsangehörige (Reisedokumente / Visum / Impfung):

Falls Personen ohne deutsche bzw. mit nicht ausschließlich deutscher Staatsbürgerschaft mitreisen, beachten Sie bitte, dass in diesem Fall andere bzw. gesonderte Einreisebestimmungen für Ihr gewähltes Reiseland gelten können. Hierüber geben die jeweiligen Auslandsvertretungen bzw. zuständigen Konsulate entsprechend Auskunft. Wir empfehlen Ihnen dringend, sich schon vor der Buchung einer Reise über Ihre Einreisebestimmungen zu informieren. Bitte erkundigen Sie sich dabei auch über mögliche Bearbeitungszeiten für ggf. benötigte Visa, um eine rechtzeitige Bearbeitung vor Abreise zu gewährleisten.
Sollten Sie in diesem Zusammenhang Fragen haben, helfen wir Ihnen gerne weiter. Bitte kontaktieren Sie uns unter unserer kostenfreien Service-Hotline 0800 250 00 00 (Mo-Fr 9-19 Uhr).

Absagefrist durch den Reiseveranstalter sz-Reisen:

Falls die Mindesteilnehmerzahl für Ihren Reisetermin nicht erreicht werden sollte, behält sich sz-Reisen vor, bis spätestens 4 Wochen vor Reiseantritt (bei Tagesfahrten bis zu 2 Wochen) die Reise abzusagen bzw. vom Reisevertrag zurückzutreten. Weitere Informationen hierzu finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen SZ-Reisen GmbH unter §7.

Hinweis für Menschen mit eingeschränkter Mobilität:

sz-Reisen sind nicht geeignet für Gäste mit eingeschränkter Mobilität. sz-Reisen sind meistens Reisen in Bewegung: Um alle Besichtigungen, Rundgänge und Ausflüge in vollem Umfang miterleben zu können, sollten Sie „gut zu Fuß“ sein. Auch so manch ein Hotel ist noch nicht auf Rollatoren oder weitergehende Mobilitätsbeschränkungen eingestellt. Daher sind unsere Reisen für schwer gehbehinderte Gäste sowie für Gäste im Rollstuhl oder mit starker Sehbehinderung nicht geeignet (auch Gehörlosigkeit oder allg. Reisebehinderung).
Im Zweifel können wir vorab für Sie prüfen, ob eine Teilnahme möglich ist. Bitte fragen Sie uns vor der Buchung, ob diese Reise für Sie geeignet ist. Wir beraten Sie gern unter unserer kostenlosen Service-Hotline 0800 250 00 00 (Mo-Fr 9-19 Uhr).

Zahlung & Reiserücktritt bei sz-Reisen:

Ausführliche Informationen zu Zahlung und zum Reiserücktritt finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen SZ-Reisen GmbH unter § 2. + 5. + 7. + 8.

Hinweis bei Hotelaufenthalt:

Die angegebene Hotelklassifizierung ist landestypisch.

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