Norwegens Traumstraßen: Ein Erlebnis der Extraklasse

Trollstigen Aussichtspunkt ©Øyvind Heen - Visitnorway.com
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Flambahn Moorten Raake
Flambahn Moorten Raake ©visitnorway
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Trollstigen - Geirangerfjord - Flåmbahn

  • Geirangerfjord und Trollstigen
  • Bergen, Ålesund und Oslo
  • Briksdalsgletscher
ab 2429 €
Buchungscode: NO-ST01

Trollstigen - Geirangerfjord - Flåmbahn

  • Geirangerfjord und Trollstigen
  • Bergen, Ålesund und Oslo
  • Briksdalsgletscher
ab 2429 €
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Mit einem Stau ist nicht zu rechnen – mit Ihrem Staunen durchaus. Norwegens Straßen scheinen nur einem Zweck zu dienen: Die attraktivsten Sehenswürdigkeiten des Landes über kürzeste Wege zu verbinden. 

Wie ein Bildband, der eigenständig seine Seiten umschlägt, präsentiert sich Ihnen Norwegen mit wechselnden Motivwelten. Auf Wasserstraßen umschiffen Sie die Schäreninseln und kreuzen dann ganz bedächtig auf dem Geirangerfjord. Im Trollwagen, der mit Ihnen über die Eislandschaft rollt, streckt Ihnen der Briksdalsbreen seine frostige Gletscherzunge raus. Und im Bus geht es – dem Atlantik folgend – über Serpentinen und Pässe hinweg, wobei Sie den Wechsel zwischen bizarren Straßenverläufen und umwerfend schönen Landschaften unter Hochspannung erleben. Tosende Wasserfälle, tiefe Seen, gewaltiges Hochgebirge, imposante Tunnel, bezaubernde Orte in der Fjordlandschaft sowie die Steilwände des Trollstigen und der tosende Atlantik setzen Höhepunkte wie am Fließband.

Einen steilen Weg und wilde Kurven nimmt bald darauf die Flåmbahn und wird Ihnen auf dieser Strecke mit schönsten Ansichten imponieren. Auf der Fahrt über wahre Traumstraßen entdecken SIe die Jugendstilstadt Ålesund und die Stabkirche in Lom. Während Sie zu Fuß durch die Hansestadt Bergen und die Hauptstadt Oslo schlendern, treten Sie mit der norwegischen Kultur und Baukunst in intensiven Kontakt. Viele Fahrzeuge bringen Sie durch Norwegen. Damit Sie die herrlichen Fjord- und Gebirgswelten voll auskosten können.

Programm

1. Tag: Anreise nach Kolding

Im bequemen Reisebus fahren Sie über Flensburg ins dänische Kolding. Die Hafenstadt liegt, von Hügeln umgeben, am gleichnamigen Fjord. Mitten in der Stadt befindet sich auf einem Hügel das 1248 erbaute Schloss Koldinghus, das seit dem 16. Jahrhundert die bevorzugte Residenz der dänischen Könige war. Heute ist hier ein kulturhistorisches Museum untergebracht. Sie übernachten in einem Hotel im Raum Kolding.

2. Tag: Kolding - Hirtshals - Kristiansand - Stavanger

Am Morgen reisen Sie weiter nach Hirtshals, dem zweitgrößten Fischereihafen des Landes und überqueren mit der Fähre den Skagerrak, einen Teil der Nordsee zwischen der Nordküste Jütlands und der Südküste Norwegens.

Nachmittags, nach einer Fahrt mit der Color Line, erreichen Sie Kristiansand, das für seinen schachbrettartigen Grundriss bekannt ist.

Über Mandal, der sonnigsten Stadt Norwegens, geht es weiter entlang der Westküste vorbei am Städtchen Flekkefjord mit seinen engen Gassen und weißen Holzhäusern.

Nach der Fahrt durch eine fantastische Küstenlandschaft erreichen Sie am Abend Stavanger. Seit den Erdölfunden in den 60er-Jahren hat sich hier enorm viel verändert: von einer kleinen Stadt, die hauptsächlich von der Sardinenverarbeitung lebte, entwickelte sich Stavanger zu Norwegens Ölhauptstadt. Sehenswert sind hier vor allem die Altstadt mit ihren liebevoll restaurierten Holzhäusern, das prunkvolle Herrenhaus Breidablikk und der Dom, der zu den schönsten Kirchen Norwegens zählt. Sie übernachten in einem Hotel in Stavanger.

3. Tag: Stavanger - Lysefjord

Der heutige Tag steht Ihnen zur freien Verfügung oder Sie nehmen an der fakultativ buchbaren Bootsfahrt im Lysefjord teil. Diese führt von Stavanger über den Hogsfjord in den Lysefjord und passiert dabei unterhalb den Preikestolen - Norwegens weltbekannten Predigtstuhl welcher 604 Meter über dem Wasser thront. Nach einem Fotostopp am Wasserfall Hengjanefossen geht es zurück in Richtung Stavanger, wo noch Zeit bleib die Stadt auf eigene Faust zu erkunden.

4. Tag: Stavanger - Bergen

Sie erleben heute zunächst die zerklüftete und eindrucksvolle Landschaft der Westküste. Nach einer Fährpassage über den Boknafjord fahren Sie vorbei an der Hafenstadt Haugesund auf die Insel Stord. Hier findet man bewaldete Berge und vorgelagerte Schäreninseln.

Nach einer weiteren Fährpassage erreichen Sie die Kulturmetropole Bergen, die häufig als schönste Stadt Norwegens bezeichnet wird. Hier erwartet Sie ein ortskundiger Reiseleiter und zeigt Ihnen bei einer Stadtführung die interessantesten Sehenswürdigkeiten wie die mittelalterliche Festung Bergenhus mit der im 13. Jh. errichteten Hakonshalle und dem Rosenkrantzturm, die hübsche Altstadt sowie die romanische Marienkirche, die einst die Kirche der deutschen Kaufleute war. Eine bedeutende Attraktion ist das ehemalige Hansekontor Bryggen mit seinen hübschen, dicht gedrängten Holzhäusern. 1979 wurde Bryggen von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Sie übernachten in einem Hotel in Bergen. Erleben Sie den Abend bei schönem Wetter in einem der vielen Straßencafés oder fahren Sie direkt von der Innenstadt mit der Standseilbahn auf den Berg Fløyen (gegen Aufpreis). Von hier hat man eine wundervolle Aussicht auf die Stadt und das Meer.

5. Tag: Bergen - Briksdalsbreen - Stryn

Über das Städtchen Voss reisen Sie weiter nach Norden.

Im Verlauf des Tages sehen Sie den schönen Wasserfall Tvindefoss, die einsame Berglandschaft des Vikafjells und den kleinen Fjordort Vik mit der hübschen Hopperstad-Stabkirche.

Bald darauf erreichen Sie den majestätischen Sognefjord, einen der längsten und tiefsten Fjorde der Welt und eine der größten Naturattraktionen Norwegens. In Vangsnes überqueren Sie mit der Fähre den imposanten Sognefjord und landen mit der Fähre in Hella an.

Vorbei an idyllischen Seen und Wasserfällen erreichen Sie schließlich Olden. Hier machen Sie einen Abstecher zum Gletscher Briksdalbreen, einem der zahlreichen Ausläufer des Jostedalsbreen, dem größten Gletscher des europäischen Festlandes. Mit den Trollautos fahren Sie zur Gletscherzunge, vorbei am tosenden Wasserfall Kleivavoss. Der Briksdalsbreen liegt 346 Meter über dem Meeresspiegel und endet in einem kleinen Gletschersee.

Weiter geht es zu Ihrem Übernachtungsort im Raum Stryn.

 

6. Tag: Stryn - Ålesund

Am Morgen fahren Sie entlang des tiefsten See Europas, den 514 m tiefen Hornindalsvatn.

Nach einer kurzen Fährüberfahrt über den Storfjord erreichen Sie die auf drei Inseln liegende Hafenstadt Ålesund. Bei einem Großbrand im Jahre 1904 brannten hier 800 Holzhäuser nieder, beim Wiederaufbau in den Formen des Jugendstils entstand ein für Nordeuropa einzigartiges Stadtbild. Bei einer Stadtführung lernen Sie heute Ålesund mit seinen hübschen Häusern und Kanälen kennen. Ålesund scheint aus einer Welt voller Phantasien zu stammen. Heben Sie Ihren Blick, wenn Sie durch die Stadt laufen und Sie werden eine Vielfalt an Türmen, Spitzen und wunderschönen Ausschmückungen entdecken. In einem der schönsten Jugendstilbauten befindet sich das Jugendstilzentrum mit seinen interessanten Ausstellungen zur Stadtgeschichte und dem lebendigen Architekturstil. Empfehlenswert ist auch ein Aufstieg zum 189 m hohen Berg Aksla. Von oben hat man einen ausgesprochen schönen Panoramablick auf die Stadt und die umliegenden Inseln.

Sie übernachten in einem Hotel in Ålesund.

 

7. Tag: Ålesund - Andalsnes - Trollstigen - Geirangerfjord

Fjorde, Berge und Haarnadelkurven stehen heute auf Ihrem Programm. Am Vormittag erleben Sie den berühmten Trollstigen: Diese Passstraße schraubt sich in elf engen Serpentinen den Berg hinauf und führt vorbei am 180 m hohen Wasserfall Stigfossen. Vom Aussichtspunkt in der Nähe der Passhöhe (850m) hat man einen fantastischen Blick ins Tal und auf die majestätische Bergwelt.

Nach einer weiteren kurzen Fährpassage führt Sie die ebenfalls aussichtsreiche Adlerstraße hinunter nach Geiranger. Hier erwartet man Sie zu einer Schifffahrt auf dem berühmten Geirangerfjord, der seit 2005 zum UNESCO Weltnaturerbe zählt. Vom Wasser aus lassen sich die steilen Bergflanken, die Wasserfälle und das stille Wasser des Fjordes auf besonders schöne Weise erleben.

Sie übernachten im Raum des Geirangerfjord.

8. Tag: Geirangerfjord - Sognefjellstraße - Sognefjord

Die Landschaft südlich von Geiranger ist geprägt von hohen Bergen und tiefblauen Seen. Bei schönem Wetter lohnt optional ein Abstecher auf den 1476 m hohen Berg Dalsnibba (gg. Aufpreis), von dem man eine spektakuläre Aussicht auf den tief unten liegenden Fjord hat.

Durch das Tal Ottadalen, vorbei am Wasserfall Pollfoss, kommen Sie nach Lom. Der Ort ist vor allem durch seine hübsche Stabkirche bekannt, die Sie bei einer Führung kennenlernen.

Nun folgt der Sognefjellveien, die mit 1.434 m höchste Passstraße Nordeuropas, die als eine der beeindruckendsten Routen Norwegens gilt. Langsam führt sie bergauf in die raue Hochgebirgslandschaft des Jotunheimen, was in der Übersetzung "Heim der Riesen" bedeutet: Gipfel und Bergseen so weit das Auge reicht.

In steilen Serpentinen erreichen Sie den Sognefjord, der mit seinem stillen Wasser und den hoch aufragenden Felswänden beeindruckt - nicht umsonst wird er auch als König der Fjorde bezeichnet. Ihr Hotel liegt am Sognefjord.

9. Tag: Sognefjord - Laerdal - Flam - Drammen

Der Ort Laerdal ist bekannt für seine unter Denkmalschutz stehenden Holzhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert.

Von hier aus passieren Sie den Laerdaltunnels und genießen eine Fahrt mit der berühmten Flambahn, die zu den schönsten und steilsten Eisenbahnstrecken der Welt zählt. Auf der 20 km langen Strecke durch das Gebirge überwindet der Zug einen Höhenunterschied von 866 m. Sie erleben die atemberaubende Natur mit schneebedeckten Gipfeln, einem Fluss, der sich seinen Weg durch tiefe Schluchten bahnt, Wasserfälle, die an steilen Bergwänden zu Tal stürzen, und Bergbauernhöfe, die sich an steilen Hängen festklammern. Am Wasserfall Kjosfossen hält der Zug an, damit Sie den Anblick dieses imponierenden Wasserfalls genießen können. Auf diesem Ausflug haben Sie Ausblicke, die Ihnen vom Bus aus nie geboten werden können.

Wieder in Flam führt Sie Ihre Fahrt im Bus über eine weitere Passstraße vorbei am Bergsee Strandavatn über Flå durch das Hallingdal. Die Strecke verläuft entlang des schmalen Kröderen-Sees zur Stadt Hönefoss - welche für ihren Wasserfall bekannt ist. Anschließend geht es weiter vorbei am Tyrifjorden, dem fünftgrößten See Norwegens zu Ihrer nächsten Übernachtung im Raum Oslo.

10. Tag: Fahrt Richtung Oslo

Die norwegische Hauptstadt liegt sehr schön am Oslofjord, umgeben von den Wäldern der Nordmark. Mit Ihrem fachkundigen Stadtführer lernen Sie am Vormittag zahlreiche Sehenswürdigkeiten kennen, wie z.B. das Königliche Schloss, den Vigeland Park mit seinen vielen Skulpturen, die neue Oper oder die Festung Akershus. Außerdem haben Sie etwas Freizeit in Norwegens Hauptstadt.

Die Nacht verbringen Sie im Raum Oslo.

11. Tag: Oslo - Einschiffung

Genießen Sie die verbleibende Freizeit am Vormittag. Mittags geht es in Richtung Fähre, denn nun heißt es Abschied nehmen von Norwegen. Im Hafen erwartet Sie bereits die Fähre der Color Line, eines der wohl schönsten und größten Fährschiffe der Welt, das den Charakter eines Kreuzfahrtschiffes besitzt und über ein umfangreiches Unterhaltungs- und Einkaufsangebot verfügt. Gönnen Sie sich vom Sonnendeck den schönen Ausblick auf die Stadt und den idyllischen Oslofjord und genießen Sie an Bord ein wohlschmeckendes Büfett.

Über Nacht nimmt das Schiff Kurs auf Deutschland.

12. Tag: Heimreise

Gegen 10:00 Uhr erreichen Sie mit Ihrer Fähre die norddeutsche Hafenstadt Kiel, um anschließend mit dem Reisebus die Schlussetappe Ihrer Heimreise anzutreten.

ab 2429 
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Reisedaten

Reise/Reiseziel:
Norwegens Traumstraßen: Ein Erlebnis der Extraklasse
Veranstalter:
sz-Reisen GmbH
Mindestteilnehmerzahl:
25
Ungefähre Gruppengröße:
30

Termine

    Zusatzoptionen:

    Haustürtransfer:

    inkl. Transfer ab/an Haustür Region A/B/D/F

    = Die mit gekennzeichneten Angebote sind nur noch auf Anfrage buchbar.

    Zusatzoptionen:

    Haustürtransfer:

    inkl. Transfer ab/an Haustür Region A/B/C/D

    Zusatzoptionen:

    Haustürtransfer:

    inkl. Transfer ab/an Haustür Region A/B/C/D/F

    Zusatzoptionen:

    Haustürtransfer:

    inkl. Transfer ab/an Haustür Region A/B/C/G

Reiseversicherung

Wir empfehlen Ihnen den sofortigen Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung (Reiserücktritt und Reiseabbruch), sowie bei Auslandsreisen eine zusätzliche private Auslandskrankenversicherung.

Wir helfen Ihnen dabei, den optimalen Versicherungsschutz für Sie zu finden. Lesen Sie sich hier alle näheren Informationen durch.

Beförderung

  • Haustürtransfer in ausgewählten Regionen
  • Fahrt im modernen Reisebus  
  • Fährfahrten: Hirtshals - Kristiansand, Oslo - Kiel
  • Alle innernorwegischen Fähren laut Programm

Hotels & Verpflegung

  • 1 Übernachtung im Mittelklassehotel in Kolding
  • 2 Übernachtung im Mittelklassehotel in Stavanger
  • 1 Übernachtung im Mittelklassehotel in Bergen
  • 1 Übernachtung im Mittelklassehotel im Raum Stryn
  • 1 Übernachtung im Mittelklassehotel in Ålesund
  • 1 Übernachtung im Mittelklassehotel in Geiranger oder Grotli
  • 1 Übernachtung im Mittelklassehotel in Laerdal
  • 1 Übernachtung im Mittelklassehotel im Raum Oslo
  • 1 Übernachtung im Mittelklassehotel im Raum Oslo **
  • 1 Übernachtung auf der Fähre von Oslo nach Kiel in 2-Bett-Innenkabine
  • 10x Frühstück / 11x Frühstück **    
  • 10x Abendessen / 11x  Abendessen **

** Termin  13.07.-24.07.24

Ausflüge & Besichtigungen

  • Stadtführungen: Bergen, Ålesund und Oslo mit örtl. Reiseleitung 
  • Führung: Stabkirche Lom
  • Trollauto-Fahrt zum Briksdalsgletscher  
  • Schifffahrt auf dem Geirangerfjord
  • Flåmbahnfahrt Flåm-Myrdal-Flåm  
  • Eintritt: Stabkirche Lom 

Zusätzlich inklusive

  • Straßen- & Mautgebühren
  • 1 Reisetaschenbuch pro Buchung        
  • sz-Reiseleitung  
ab 2429 
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Zielland

Norwegen

Die ärztliche Versorgung in Norwegen entspricht mitteleuropäischem Standard. In allen Städten und größeren Dörfern existieren Arztstationen. Reisende, die auf regelmäßige medizinische Betreuung angewiesen sind, sollten sich vorher über die bestehenden Möglichkeiten in dem dünn besiedelten Land informieren, da es regional unterschiedlich im Gesundheitswesen in einigen Bereichen zu Engpässen kommen kann. Außerhalb der regelmäßigen Dienstzeiten von 8 bis 15/16 Uhr können die örtlichen Notfallzentralen (legevakt) kontaktiert werden. Prüfen Sie vor der Reise Ihren Versicherungsschutz im Krankheitsfall. Es ist ratsam, eine private Auslandskrankenversicherung abzuschließen, die den medizinisch notwendigen bzw. besser noch den medizinisch sinnvollen Rücktransport abdeckt.
Deutsche Botschaft Oscars gate 45 0244 Oslo Tel.: +47-23-275400 Fax: +47-22-447672 E-Mail: [email protected] Web: https://oslo.diplo.de Öffnungszeiten: Mo-Fr 8.30-11.30 Uhr Österreichische Botschaft Thomas Heftyesgate 19-21 0244 Oslo Tel.: +47-22-540200 Fax: +47-22-554361 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr Schweizerische Botschaft Oscars Gate 29 0352 Oslo Tel.: +47-22-542390 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch/oslo Die Schweizerische Botschaft in Oslo hat keine Zuständigkeit für Registrierungs-, Pass- und Visa-Angelegenheiten. Hierfür muss die Schweizerische Botschaft in Stockholm kontaktiert werden.
Die Netzspannung beträgt 230 Volt Wechselstrom bei 50 Hertz. Standard sind Steckdosen der Kategorien "C" und "F". Ein Adapter ist für Deutsche und Österreicher daher nicht erforderlich, Schweizern ist die Mitnahme jedoch zu empfehlen.
Eine typische Vorspeise ist Räucherlachs, serviert mit einer Dill-Senfsoße. Nationalgerichte sind Fleischklopse in einer dunklen Soße, Hammelfleisch mit Kohl, eingelegter Stockfisch sowie gepökelte Lammrippen. Im Norden des Landes isst man besonders gerne geräucherten Schafskopf. Feinschmecker dürfen sich auch auf Wild, wie z.B. Elch, Rentier oder Wildgeflügel freuen. Dazu werden in der Regel süß-saure Soßen und Wacholderbeeren gereicht. Auf den Fischkarten findet man Rakfisk, fermentierte Forelle, Seelachs, Dorsch, Hering, Kabeljau, Sardinen, Makrelen und Garnelen. Zum Essen wird vorzugsweise Bier getrunken. Eine typische Nachspeise ist Rømmegrøt, ein Brei aus Sauerrahm und Grieß mit Zimt und Zucker. Weitere Desserts, die man auf vielen Speisekarten finden wird, sind Riskrem, ein sahniger Reisbrei mit einer Himbeer- oder Erdbeersoße, Multekrem, eine Sahnespeise mit Moltebeeren und Lefse, hauchdünne Fladenbrote mit Sirup und Kardamom.
Nyttårsdag (Neujahr, 1. Januar); Palmesøndag (Palmsonntag, März/April); Skjærtorsdag (Gründonnerstag, März/April); Langfredag (Karfreitag, März/April); Første påskedag & Andre påskedag (Ostersonntag und -montag, März/April); Første mai (Tag der Arbeit, 1. Mai); Grunnlovsdagen (Tag der Verfassung, 17. Mai); Kristi himmelfartsdag (Christi Himmelfahrt, Mai); Første pinsedag & Andre pinsedag (Pfingstsonntag und -montag, Mai/Juni); Første juledag & Andre juledag (1. und 2. Weihnachtsfeiertag, 25.-26. Dezember).
Januar Das Jahr beginnt mit dem bedeutenden Tromsø Film Festival (https://tiff.no). Februar Die Vinterspillene bzw. die kulturellen Winterspiele finden in Lillehammer statt. Kulisse für die Konzerte bietet der gefrorene und bläulich illuminierte Wasserfall des Flusses Mesnaelva. Die Küstenstadt Kristiansund lockt mit einem zweiwöchigen Opernfestival. Juni Das Bjørgvin Mittelalterfestival findet auf dem Fløyberg statt (http://www.bjorgvinmarknad.no). Auf dem Programm des Nordkapfestivals stehen u.a. Konzerte und Theateraufführungen (https://www.facebook.com/nordkappfestivalen). August Das größte Rockfestival Oslos ist das Øyafestival. Das Fest im Middelalderpark erstreckt sich über vier Tage (https://oyafestivalen.no). Oktober-November Auf dem international bekannten Oslo World Music Festival treten weltberühmte Stars auf. Das Festival erstreckt sich über sechs Tage, Veranstaltungsort ist die Innenstadt von Oslo (https://www.osloworld.no). Dezember Der schönste Weihnachtsmarkt des Landes findet alljährlich in Lillehammer statt.
Frauen können in Norwegen sicher und problemlos alleine reisen. Allgemeine Gefahrensituationen wie Trampen oder nächtliche Spaziergänge in wenig belebten Stadtvierteln oder Parkanlagen sind - wie in anderen europäischen Ländern auch - zu vermeiden.
Die Diskriminierung gleichgeschlechtlicher Orientierung ist seit 1981 in Norwegen gesetzlich verboten. Seit 1993 waren eingetragene Lebenspartnerschaften möglich, seit 2009 können schwule und lesbische Paare in Norwegen heiraten. Grundsätzlich ist die Haltung gegenüber Homosexuellen in weiten Kreisen der Bevölkerung sehr tolerant. Gleichgeschlechtliche Zärtlichkeiten wie Küssen oder Händchenhalten werden in der Öffentlichkeit toleriert. In den größeren Städten existiert eine eigene Szene, zudem mischt sich in vielen Bars homo- und heterosexuelles Publikum.
Teile Norwegens haben ein ungewöhnlich mildes Klima. Das ist bemerkenswert für ein Land, das so hoch im Norden liegt. Dank des warmen Golfstroms bleiben die Häfen an der Westküste das ganze Jahr über eisfrei, während auf vergleichbarer nördlicher Breite längst alles eingefroren ist. In den Fjorden an der Westküste sorgt der Golfstrom im Sommer für ein Mikroklima, das zum Beispiel im Hardanger- und Sognefjord sogar den Anbau von Obst und Gemüse zulässt. Im Landesinneren, wo größere Temperaturunterschiede als an der Küste herrschen, kann es im Sommer bis zu 30 °C warm werden, dafür sind die Winter bitterkalt. Ausgiebige Schneefälle sorgen vielerorts für ideale Wintersportbedingungen, die man auf beleuchteten Loipen und Skipisten genießt. Für eine Sommerreise nach Norwegen bieten sich die Monate Juni bis August an, wobei im Juli, wenn die meisten Norweger Ferien haben, an den beliebtesten Urlaubsorten fast so etwas wie Trubel herrscht. Wer zum Wintersport nach Norwegen fährt, sollte das Frühjahr ins Auge fassen. Dann liegt noch genügend Schnee, die Zeiten mit Tageslicht sind viel länger und der schlimmste Frost ist abgeklungen. Allerdings tummelt sich um Ostern herum halb Norwegen auf Loipen und Pisten.
Auf Behinderte wird in der norwegischen Gesellschaft große Rücksicht genommen. Öffentliche Gebäude und viele Hotels sind barrierefrei, ebenso die Züge der Norwegischen Staatsbahn. Es gibt auch behindertengerecht gestaltete Fährschiffe. Der norwegische Behindertenverband bietet detaillierte Informationen: Norges Handikapforbund, Schweigaardsgt. 12, Postboks 9217 Grønland, 0134 Oslo, Tel.: +47-24102400, Fax: +47-24102499, https://nhf.no, E-Mail: [email protected].
Feuerwehr: 110; Polizei und Rettungszentrale: 112; Krankenwagen und medizinische Nothilfe: 113; Pannenhilfe (Viking): 06000; Schreibtelefon für gehörlose und schwerhörige Menschen: 1412 TDD.
Banken: Mo-Fr 9-15.30, Do bis 17 Uhr. Geschäfte: Mo-Fr meistens 10-16/18 Uhr, in Großstädten bis 20 h, Sa 10-14/16 Uhr, in Großstädten bis 18 Uhr. Supermärkte Mo-Fr 10-20 Uhr, in Großstädten bis 22 Uhr, Sa 10-18 Uhr, in Großstädten bis 20 Uhr und gelegentlich auch So. Bei Museen und Sehenswürdigkeiten variieren die Öffnungszeiten stark zwischen Sommer und Winter sowie Wochentagen und -enden. Erkundigen Sie sich am besten vor einem Besuch im nächstgelegenen Touristenbüro.
Norwegen ist - dem Nordseeöl sei Dank - eine reiche Nation. Das merkt man bei Reisen im Land vor allem am hervorragend gepflegten, teilweise mautpflichtigen Straßennetz und an den aufwendig gebauten Brücken und Tunnels, die viele bisher nur mit Fähren erreichbare Inseln ans Festland anbinden. Die Hauptverkehrsader für den Straßenverkehr ist die Europastraße E6, die von Oslo bis Kirkenes führt. Den Facettenreichtum Norwegens erschließen mehrere ausgewiesene Erlebnissstraßen, an denen meist ein touristisches Programm angeboten wird. Beispiele sind die Atlantikstraße an der Westküste (https://www.visitnorthwest.no) oder die Abenteuerstraße Hallingdal von Oslo nach Bergen (http://www.eventyrveien.no). Das norwegische Eisenbahnnetz schafft mit modernen Zügen Verbindungen zwischen den größeren Städten wie Oslo, Bergen, Stavanger und Trondheim bis hinauf nach Bodø. Noch weiter nördlich verkehrt die Ofotbahn zwischen Narvik und Kiruna in Schweden (sie hat keine Anbindung ans norwegische Schienennetz). Viele Abschnitte des rund 4.000 km langen Bahnnetzes zählen zu den reizvollsten Strecken in Europa, so die Bergenbahn von Oslo nach Bergen, dem „Tor zu den Fjorden". Während der 6,5 bis 7-stündigen Fahrt auf Nordeuropas höchstgelegener Bahnstrecke lassen sich auf entspannte Weise alle norwegischen Landschaftsformen erleben. Für die norwegischen und die skandinavischen Bahnnetze hat man die Wahl zwischen mehreren attraktiven Sparpässen, Bahncards und Billigtickets (https://www.vy.no, https://www.scandinavianrail.com). Die meisten Orte im Norden wie auch im ganzen Land erreicht man recht gut mit bequemen Bussen, die relativ häufig verkehren und auch lange Strecken fahren. Infos bei NOR-WAY Bussekspress (https://www.nor-way.no). Als „schönste Schiffsreise der Welt" wird die Fahrt mit den tagtäglich verkehrenden Postschiffen der Hurtigruten gerühmt (https://www.hurtigruten.de). Die meisten Schiffe der Flotte gehören zur sog. Neuen Generation und bieten auf der faszinierenden Reise von Bergen bis Kirkenes hoch im Norden modernsten Komfort. In bestimmten Küstenabschnitten und Fjorden sind zudem die Schiffe vieler kleinerer Reedereien unterwegs. Konkurrenz machen den Schiffen in den letzten Jahrzehnten zunehmend die innernorwegischen Fluglinien, die besonders im hohen Norden eine Vielzahl von kleinen Flugplätzen anfliegen (https://www.sas.no, http://www.wideroe.no, https://norwegian.no).
Amtssprache: Norwegisch Bevölkerung: rund 5,4 Mio. Einwohner Fläche: 385.199 km² Hauptstadt: Oslo (rund 680.000 Einwohner) Landesvorwahl: +47 Währung: Norwegische Krone (Abk.: kr, nkr; ISO-4217-Code: NOK) Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ)
In Norwegen gibt es keine Ortsvorwahl. Alle Telefonnummern sind achtstellig. Die Vorwahl von Norwegen ist 0047. Beim Telefonieren aus Norwegen wählt man 00 + Landeskennzahl (Deutschland 49, Österreich 43, Schweiz 41) + Ortsvorwahl ohne 0 + Teilnehmernummer. Handys funktionieren in Norwegen problemlos, in der Wildnis muss man jedoch trotz großer Netzabdeckung mit Funklöchern rechnen. Seit dem Wegfall der Roaming-Gebühren in der EU fallen auch in diversen Nicht-Mitgliedsstaaten wie Norwegen keine zusätzlichen Gebühren mehr an. Viele Hotels und Unterkünfte bieten (oft kostenloses) W-LAN an.
Bedienungsgeld und Mehrwertsteuer in Restaurants, Hotels und Gasthäusern sind im Preis bereits inbegriffen. Dennoch sind 10 % Trinkgeld üblich. Der Portier erhält in Hotels der Luxusklasse bei der Abreise etwa 1-5 NOK pro Person, der Hoteldiener ca. 5-10 NOK. Im Taxi wird der Fahrpreis auf die nächsten 5 oder 10 NOK aufgerundet.
Die Landes- und Fremdwährung darf bis zu einem Betrag von 25.000 NOK eingeführt werden, höhere Beträge sind registrierungspflichtig. Erlaubte Einfuhrmengen für Reisende ab 20 Jahren: 1 l Spirituosen (bis 60 Vol.-%) plus 1,5 l Spirituosen (bis 22 Vol.-%) und 2 l Bier; ab 18 Jahren: 2 l Bier und 3 l Spirituosen (bis zu 22 Vol.-%), 200 Zigaretten oder 250 g Tabak, 10 kg Frischfleisch, Obst, Käse etc. Insgesamt darf der Wert der mitgebrachten Waren - inkl. Genussmittel - den Wert von 6.000 NOK nicht übersteigen. Bei der Ausreise ist zu beachten, dass Angeltouristen die Ausfuhr von max. 15 kg Fisch pro Person gestattet ist. Zollfreigrenzen bei der Wiedereinreise nach Deutschland und Österreich sind 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos mit einem Höchstgewicht von 3 g pro Stück oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier sowie 1 l Spirituosen oder 2 l Wein und Geschenke bis 300 EUR (Schiffs- und Flugreisende 430 EUR, Jugendliche unter 15 Jahre 175 EUR). Bei der Rückreise in die Schweiz dürfen Personen über 17 Jahre 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen. Weitere Informationen erhält man auch unter https://www.toll.no und https://www.zoll.de.

Transitland

Deutschland

Die medizinische Versorgung in Deutschland ist flächendeckend gut, der Standard allgemein hoch. Für Schweizer und EU-Bürger, mit deren Heimatländern ein Sozialabkommen besteht, erfolgt eine ärztliche Behandlung über die Krankenversicherungskarte (EHIC), ansonsten muss die Rechnung zunächst privat bezahlt werden. In diesem Fall ist es ratsam, eine Reisekrankenversicherung abzuschließen, welche die Kosten gegen Vorlage der Rechnung erstattet.
Österreichische Botschaft Stauffenbergstraße 1 10785 Berlin Tel.: +49-30-202870 Fax: +49-30-2290569 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at/oeb-berlin Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 9-13 Uhr, Mi 12-16 Uhr Schweizerische Botschaft Otto-von-Bismarck-Allee 4A 10557 Berlin Tel.: +49-30-3904000 Fax: +49-30-3911030 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch/berlin Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr
Die Netzspannung beträgt 230 Volt Wechselstrom.
Traditionell gilt die deutsche Küche als eher deftig. Eines der Nationalgerichte ist Sauerkraut mit Eisbein bzw. Schweinshaxe oder mit Bratwürstchen. Des Deutschen liebste Beilage sind Kartoffeln, egal ob als Salzkartoffeln, Pellkartoffeln, Bratkartoffeln, Kartoffelpüree, Kartoffelpuffer oder Kroketten. Als Snack essen die Deutschen gerne rohes Fleisch, wie z.B. Schweine-Mett oder Rinder-Tatar auf einer ordentlich gebutterten Scheibe Graubrot oder einer Brötchenhälfte mit rohen Zwiebeln. Den kleinen Hunger stillt man auch gerne mit belegten Brötchen, einem Heringssalat oder einer Scheibe Brot mit Harzer Käse, d.h. Sauermilchkäse. Zum Essen trinkt der Deutsche entweder Bier, vorzugsweise Pils, oder Wein. Beliebte Weinsorten sind Riesling, Müller-Thurgau und Silvaner. In einigen Regionen, vor allem in Hessen, wird auch gerne Apfelwein getrunken. Zum sogenannten Gläschen Ebbelwoi für zwischendurch wird häufig eine Laugenbrezel gereicht. Zum Nachtisch werden Kuchen mit Äpfeln, Pflaumen, Erdbeeren oder Rhabarber angeboten. Dazu wird gern Kaffee getrunken. In Ostfriesland bevorzugt man hingegen Tee.
Die meisten gesetzlichen Feiertage gelten bundesweit, einige nur in einzelnen Bundesländern: Neujahr (1. Januar); Heilige Drei Könige (6. Januar, in Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt); Karfreitag (März/April); Ostermontag (März/April); Maifeiertag (1. Mai); Christi Himmelfahrt (Mai); Pfingstmontag (Mai/Juni); Fronleichnam (Mai/Juni, in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland); Mariä Himmelfahrt (15. August, in katholischen Gemeinden Bayerns und im Saarland); Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober); Reformationstag (31. Oktober, in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen); Allerheiligen (1. November, in Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen); Buß- und Bettag (November, nur in Sachsen); 1. und 2. Weihnachtsfeiertag (25./26. Dezember).
Februar Der Kölner Rosenmontagszug, Höhepunkt der Karnevalssaison, ist der größte Karnevalszug Deutschlands. Vier Stunden ziehen Musikkapellen und Wagen durch die Kölner Innenstadt (https://koelnerkarneval.de). April-Mai In der Nacht auf den 1. Mai tanzt ganz Deutschland traditionsgemäß auf großen Veranstaltungen und in Diskotheken in den Mai. Mai-September Beim Feuerwerksspektakel "Rhein in Flammen" werden zu unterschiedlichen Terminen Großfeuerwerke entlang des Rheins entzündet: in Bonn, Rüdesheim, Bingen, Koblenz, Oberwesel und St. Goar (https://www.rhein-in-flammen.com). Juni Ein gigantisches Sommerfest wird alljährlich in Kiel veranstaltet. Die sogenannte Kieler Woche ist das größte Segelsportereignis der Welt (https://www.kieler-woche.de). Juni-Juli Das Schützenfest Hannover ist das weltgrößte Schützenfest. Die Spaßmeile der Kirmes erstreckt sich über 5 km (http://schuetzenfest-hannover.de). Mitte Juni-Anfang September In Ralswiek wird bei den Störtebeker Festspielen spektakuläres Open-Air-Theater geboten (https://stoertebeker.de). Juli Das Kaltenberger Ritterturnier ist das größte Ritterturnier der Welt und findet auf Schloss Kaltenberg im gleichnamigen Dorf Kaltenberg in Oberbayern statt (https://www.ritterturnier.de). August Am ersten Augustwochenende herrscht im Hunsrück der Ausnahmezustand. Auf der ehemaligen Raketenstation Pydna steigt jährlich "Nature One", das größte europäische Festival der elektronischen Tanzmusik (https://www.nature-one.de). Das letzte Augustwochenende wird in Frankfurt am Main mit einem der größten europäischen Kulturfestivals, dem Museumsuferfest, begangen. Neben zahlreichen Künstlern und Musikern, die auf den Bühnen entlang des Mainufers performen, können auch einige Museen gratis besucht werden (https://www.museumsuferfest.de). September-Oktober Das Münchener Oktoberfest auf der Theresienwiese ist das größte Volksfest der Welt. Die sogenannten Wiesn beginnen dann, wenn es wieder heißt: O'zapft is! (https://www.oktoberfest.de) November-Dezember Eine ganz besondere Adventsstimmung vermittelt der Nürnberger Christkindlesmarkt (https://www.christkindlesmarkt.de).
Für allein reisende Frauen ist Deutschland ein sicheres Reiseziel, besondere Vorsichtsmaßnahmen müssen nicht ergriffen werden. Wie in anderen europäischen Ländern auch, sollte auf Trampen ohne Partner oder nächtliche Spaziergänge auf einsamen Straßen oder in Parks verzichtet werden.
Homosexualität wird in Deutschland von der überwiegenden Bevölkerungsmehrheit, vor allem in der jungen Generation, toleriert und akzeptiert. Das Austauschen gleichgeschlechtlicher Zärtlichkeiten wie Küssen oder Händehalten in der Öffentlichkeit ruft in der Regel keine diskriminierenden Reaktionen hervor. Großstädte wie Frankfurt oder Berlin verfügen mit einschlägigen Bars und Clubs über eine lebendige Homosexuellen- und Transvestitenszene. Seit 2001 war die „Eingetragene Partnerschaft" als eheähnliche, rechtliche Absicherung der Beziehung gleichgeschlechtlicher Paare möglich, seit 1. Oktober 2017 ist nun auch die Homo-Ehe erlaubt.
Deutschland, zwischen Atlantik und dem vom Kontinentalklima geprägten Osteuropa gelegen, befindet sich in der gemäßigt-kühlen Westwindzone. An der Küste sind die Jahreszeiten (warme Sommer, kalte Winter) weniger stark ausgeprägt als im Landesinneren und das Wetter ist insgesamt wechselhafter. In den Wintermonaten führen Tiefausläufer vom Atlantischen Ozean zu häufigen Niederschlägen im Alpenraum und westlich der Mittelgebirge. Kalte Polarluft sorgt bisweilen für Schneefälle bis in die Niederungen. In den Sommermonaten herrscht meist angenehmes Hochdruckwetter mit trocken-warmen Winden aus östlicher Richtung oder feucht-schwüler Luft aus dem Südwesten. Am wärmsten wird es in Deutschland im Oberrheingraben im Südwesten und im Alpenvorland, wenn ein trockener, warmer Fallwind (Föhn) aus südlicher Richtung weht. Die beste Reisezeit hängt davon ab, welche Region man bereisen möchte und welche Aktivitäten für einen Urlaub in Deutschland geplant sind. Nord- und Ostseeküste locken von Juni bis September mit überwiegend schönem Wetter und herrlichen Sandstränden. Die besten Bedingungen für Wintersport herrschen in den Alpen von Dezember bis März. Aktivurlauber wie Radfahrer und Wanderer gehen ihrer Leidenschaft am besten zwischen April/Mai und Oktober nach. Ein Kultururlaub mit Stadtbesichtigungen bietet sich das ganze Jahr über an.
Deutschland ist i.A. recht gut auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung eingestellt. Zahlreiche öffentliche Einrichtungen, Touristenattraktionen und Hotels verfügen über behindertengerechte Zugänge. Weitere Auskünfte erteilt Procap Reisen und Sport: Mobility International Schweiz (MIS) c/o Procap Reisen und Sport Frohburgstrasse 4 4601 Olten Tel.: +41-62-2068830 E-Mail: [email protected] Web: https://www.procap.ch
Die landesweite Notrufnummer für die Polizei lautet 110, für Feuerwehr und Rettungsdienst 112.
Banken haben meist Mo-Mi und Fr von 8.30 bis 12.30 und von 14 bis 16 Uhr, Do abends bis 18 Uhr geöffnet. Geschäfte sind in der Regel von Mo-Fr zwischen 9 und 18.30 Uhr, samstags von 9 bis 13 Uhr für ihre Kunden da; kleinere Läden machen oft eine Mittagspause. Die Öffnungszeiten von Kaufhäusern und vielen Geschäften in Innenstadtlage liegt Mo-Sa zwischen 9 und 20 Uhr, Supermärkte öffnen früher und schließen später. Museen sind meist montags geschlossen und Di-So von 9/10-17/18 Uhr zugänglich.
Deutschland verfügt über ein hervorragend ausgebautes und engmaschiges Verkehrsnetz mit sehr guten Autobahn- und Zugverbindungen von Süd nach Nord und Ost nach West. Dem Rhein-Main- und Ruhrgebiet kommt dabei eine wichtige Stellung als zentrale Verkehrsknotenpunkte zu. Hochgeschwindigkeitszüge (ICE) der Deutschen Bahn verbinden die großen Städte miteinander; wer frühzeitig bucht oder eine BahnCard besitzt, kommt in den Genuss überaus günstiger Preise. Seit 2013 haben sich mehr und mehr Fernbusunternehmen am Markt etabliert, die ebenfalls Verbindungen in alle größeren und auch in kleinere Städte zu konkurrenzlos günstigen Preisen anbieten. Bekanntester Anbieter ist Flixbus (https://www.flixbus.de), zu dem inzwischen auch die Deutsche Touring (Eurolines) gehört. Auf regionaler Ebene gibt es zahlreiche Verkehrsverbände, die mit guten Verbindungen und einheitlichen Tickets für S-Bahn, U-Bahn, Tram und Linienbusse eine gute Abdeckung erreichen und auch entlegenere Ziele an den öffentlichen Nahverkehr anbinden. Inlandsflüge sind durch die Dumpingpreise verschiedener Anbieter in den letzten Jahren immer beliebter geworden, jedoch zeichnet sich aus Umweltgründen zur Zeit eine Kehrtwende ab. Ohnehin lohnt sich ein Flug innerhalb Deutschlands oft erst ab einer Entfernung von mind. 500 km, da viele Flughäfen weit außerhalb der großen Städte liegen. Für alle, die das Land individuell mit dem Auto erkunden möchten, gibt es ein Netz aus etwa 150 ausgewiesenen „Ferienstraßen“, die sich auf bestimmte Themen oder Landschaften beziehen, z.B. die Deutsche Märchenstraße von Hanau nach Bremen oder die (ehemalige) Deutsche Ferienroute Alpen-Ostsee von Berchtesgaden (Königssee) bis Puttgarden auf der Ostseeinsel Fehmarn. Die längste unter ihnen ist die Deutsche Alleenstraße zwischen Rügen und dem Bodensee. All diese Touristikstraßen haben eine Gemeinsamkeit: Sie führen vorbei an besonders sehenswerten Natur- und Kulturlandschaften und kulturhistorisch bedeutsamen Orten und umfahren dabei die oft verstopften Hauptverkehrsadern des Landes (weitere Infos unter https://www.ferienstrassen.info). Ein besonderes Vergnügen, nicht erst seit Aufkommen von E-Bikes und Pedelecs, stellen die unzähligen Fernradwege innerhalb Deutschlands dar, die häufig entlang malerischer Flusslandschaften oder durch sehenswerte Täler und Gebirge führen. Wichtig für Autofahrer: In zahlreichen deutschen Städten wurden und werden Umweltzonen eingeführt, die nur noch mit Fahrzeugen mit entsprechender Kennzeichnung (Umweltplakette) befahren werden dürfen. Weitere Infos unter https://www.umwelt-plakette.de.
Amtssprache: Deutsch Bevölkerung: rund 83 Mio. Einwohner Fläche: 357.340 km² Hauptstadt: Berlin (rund 3,8 Mio. Einwohner) Landesvorwahl: +49 Währung: Euro (Abk.: €; ISO-4217-Code: EUR) Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ)
Im Bereich der persönlichen Dienstleistungen ist ein Trinkgeld angemessen. In Restaurants und Cafés erhält das Service-Personal bei Zufriedenheit ca. 10 % des Rechnungsbetrags, bei Taxifahrten rundet man die Summe auf.
Waren für den persönlichen Gebrauch, die in einem EU-Land mit allen Abgaben gekauft wurden, können ohne Beschränkungen innerhalb der EU mitgeführt werden. Als Richtmengen gelten: 800 Zigaretten, 400 Zigarillos, 200 Zigarren, 1 kg Tabak, 10 l Spirituosen bzw. alkoholhaltige Süßgetränke (Alkopops), 20 l Zwischenerzeugnisse, 60 l Schaumwein und 110 l. Wein darf für private Zwecke aus anderen EU-Ländern in unbegrenzter Menge nach Deutschland eingeführt werden. Kaffee und kaffeehaltige Erzeugnisse sind bis 10 kg ebenfalls zollfrei. Bargeld und gleichgestellte Zahlungsmittel (z.B. Sparbücher, Schecks/Reiseschecks) können innerhalb der EU in unbegrenzter Höhe mitgeführt werden, müssen aber ab einem Wert von 10.000 EUR auf Anfrage beim Zoll angegeben werden. Für Parfüm gelten innerhalb der EU keine Mengenbegrenzungen. Aus Nicht-EU-Ländern (z.B. Schweiz) dürfen 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen (über 22 Vol.-% Alkoholgehalt) oder 2 l Zwischenerzeugnisse (bis 22 Vol.-% Alkoholgehalt), 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier eingeführt werden, außerdem Waren (Geschenke) bis zu einem Wert von 300 EUR, wobei die Grenze für Flug- und Seereisende bei 430 EUR und für Reisende unter 15 Jahre bei 175 EUR liegt. Die Nordseeinsel Helgoland und Büsingen am Hochrhein gehören nicht zum Zollgebiet der EU, daher gelten hier besondere Bestimmungen. Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen. Weitere Informationen auch unter http://www.zoll.de.

Dänemark

Vor Reiseantritt sollten bei der eigenen Krankenkasse die Bedingungen der Kostenübernahme im Krankheitsfall erfragt werden. Meist erhalten gesetzlich versicherte EU-Bürger gegen Vorlage der europäischen Krankenversichertenkarte (EHIC) kostenlose ärztliche Hilfe im gleichen Maße wie die gesetzlich versicherten Dänen. Bei Zahnbehandlungen und Medikamenten muss man mit hohen Ausgaben rechnen, sodass eine Reisekrankenversicherung durchaus ratsam ist. Generell entspricht die ärztliche Versorgung dem mitteleuropäischen Niveau.
Deutsche Botschaft Göteborg Plads 1 2150 Kopenhagen Nordhavn Tel.: +45-35-459900 Fax: +45-35-267105 E-Mail: [email protected] Web: https://kopenhagen.diplo.de Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 9-12 Uhr, Mi 13-16 Uhr Österreichische Botschaft Sølundsvej 1 2100 Kopenhagen Tel.: +45-39-294141 Fax: +45-39-292086 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at/oeb-kopenhagen Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.30-12 Uhr Schweizerische Botschaft Richelieus Allé 14 2900 Hellerup Tel.: +45-33-141796 Fax: +45-33-337551 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch/copenhagen
Die Stromspannung beträgt 230 Volt Wechselstrom bei einer Frequenz von 50 Hz. Spezielle Adapter sind nicht erforderlich.
Als Vorspeise oder als Häppchen für zwischendurch werden entweder „Smørrebrød", eine mit Fisch, Fleisch oder Ei belegte Schwarzbrotscheibe oder „Graved Lachs" mit einer süßen Dill-Senfsoße gereicht. Hering, Scholle und Dorsch sind die am häufigsten auf Speisekarten zu findenden Seefische. Eines der dänischen Nationalgerichte ist „Sol over Gudhjem" (dt. „die Sonne über Gudhjem"). Es besteht aus geräuchertem Hering mit grobem Salz, Schnittlauch und Zwiebelringen auf dunklem Brot. Hot Dogs sind wahlweise mit gekochten oder gebratenen Würstchen erhältlich. Beliebte Nachspeisen sind „Rødgrød med fløde" (dt. „Rote Grütze mit Sahne"), „Kanelstang" (dt. „Zimtkuchen") und „Honningkager" (dt. „Lebkuchen"). Im Sommer essen die Dänen zudem gerne frische Erdbeeren mit Sahne. Als Nationalgetränk gilt der „Aquavit", ein dänischer Kümmelschnaps. Zur kalten Jahreszeit schmeckt ein skandinavischer „Glögg", ein Glühwein mit den Gewürzen Zimt, Kardamom, Ingwer und Nelken, verfeinert mit Rosinen und Mandelsplittern, besonders gut.
Nytårsdag (Neujahr, 1. Januar); Skærtorsdag (Gründonnerstag, März/April); Langfredag (Karfreitag, März/April); Påskedag (Ostersonntag, März/April); 2. påskedag (Ostermontag, März/April); Store bededag (Buß- und Bettag, April/Mai); Kristi himmelfartsdag (Christi Himmelfahrt, Mai); Pinsedag (Pfingstsonntag, Mai/Juni); 2. pinsedag (Pfingstmontag, Mai/Juni); 1. juledag (1. Weihnachtstag, 25. Dezember); 2. juledag (2. Weihnachtstag, 26. Dezember).
Januar-Februar Weit über 200 Auftritte bekannter Jazzgrößen stehen auf dem Programm des Vinterjazz Festivals, das an mehreren Orten Dänemarks ausgetragen wird (https://jazz.dk). März Das Opernfestival in Aalborg richtet sich nicht nur an eingefleischte Operngänger, sondern auch an unerfahrene Interessierte, die sich zum ersten Mal in die schillernde Welt der Oper begeben möchten (https://www.aalborgopera.dk). Mai Karnevalisten aus aller Welt zieht es im Frühjahr nach Aalborg, wo es den größten nordeuropäischen Karnevalsumzug zu sehen gibt und eine Woche lang ausgelassen gefeiert wird (https://www.aalborgkarneval.dk). Juni-Juli Einmal im Jahr lassen großartige Rock-, Pop-, Metal- und Hip-Hop-Bands es auf den sechs Bühnen des Roskilde Festivals so richtig krachen (https://www.roskilde-festival.dk). August Während des Europäischen Mittelalter Festivals verwandelt sich der Ortskern von Horsens in eine Showbühne von Gauklern, Rittern, Musikern, Mönchen, Pilgern und Bauern, die es verstehen, ihr Publikum in eine längst vergangene Zeit zu entführen (http://middelalderfestival.dk). August-September Auf dem Programm der Århus Festwoche stehen Shows, Konzerte, Opern, Music-Acts, Theater- und Ballettaufführungen (https://www.aarhusfestuge.dk). November-Dezember Der große Weihnachtsmarkt im Vergnügungspark Tivoli wird von verschiedenen Attraktionen und aufregenden Fahrgeschäften begleitet (https://www.tivoli.dk).
Frauen können in Dänemark sicher und problemlos alleine reisen. Außergewöhnliche Vorsichtsmaßnahmen sind nicht zu treffen. Allgemeine Gefahrensituationen wie Trampen ohne Partner oder nächtliche Spaziergänge allein auf der Straße oder im Park sind - wie in anderen europäischen Ländern auch - zu vermeiden. Bestimmte Reaktionen der Männer wie Pfiffe, Gesten und Rufe sind nicht zu erwarten.
Gleichgeschlechtliche Paare können in Dänemark heiraten. Der überwiegende Teil der dänischen Gesellschaft begegnet homosexuellen Männern und Frauen liberal und tolerant. Das Austauschen gleichgeschlechtlicher Zärtlichkeiten wie Händchenhalten und Küssen in der Öffentlichkeit ruft in der Regel keine diskriminierenden Reaktionen der Bevölkerung hervor. Einschlägige Clubs und Bars findet man in Großstädten wie Kopenhagen und Århus.
Für Dänemark ist aufgrund des warmen Golfstroms ein gemäßigtes Meeresklima charakteristisch. Die jährlichen Temperaturschwankungen sind gering, jedoch wechseln sich Sonnenschein und kurze Regenschauer häufig und schnell ab. Kühle Westwinde, die sich im Herbst und Winter zu Stürmen steigern können, flauen meist am späten Nachmittag ab. Im Winter sinken die Temperaturen selten unter den Gefrierpunkt. Bedingt durch die Lage am Golfstrom ist auch das Klima auf den Faröer Inseln relativ mild, und auch die Winter sind warm. Ganzjährig muss allerdings mit viel Wind und Regen gerechnet werden. Die zum Reisen günstigsten Monate mit den wenigsten Regentagen und den mit 15-20 °C höchsten Temperaturen sind Juni bis August, aber auch Frühling und Herbst sind wegen der milden Temperaturen gute Reisezeiten. Ins Reisegepäck gehört die in Mitteleuropa gängige Sommer- oder Winterbekleidung, zusätzlich sollten aber immer - egal zu welcher Jahreszeit - leichte Wollsachen und Regenschutz Platz im Koffer finden.
Öffentliche Verkehrsmittel, Sehenswürdigkeiten und Unterkunftsbetriebe stellen sich zunehmend auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung ein. Auch immer mehr Restaurauts und andere Betriebe sowie Tourismusunternehmen signalisieren mit einem blauweißen (ohrenförmigen) Logo, dass sie barrierefrei zugänglich sind. Über viele Details zu Unterkünften, Sehenswürdigkeiten etc. informiert das Dänische Fremdenverkehrsamt, Glockengießerwall 2, 20095 Hamburg, Tel.: +49-040-320210, E-Mail: [email protected], https://www.visitdenmark.com.
Für alle Notfälle: 112 (gebührenfrei, von jeder Telefonzelle)
Banken: meist Mo, Di, Mi und Fr 10-16 Uhr, Do 9.30-18 Uhr. In der Provinz sind viele Banken von 12-14 Uhr geschlossen. Postämter: Mo bis Fr 9/10-17/18, Sa 9-12 Uhr. Geschäfte: in der Regel werktags 9.30 oder 10 bis 17.30 Uhr, Fr auch 19 oder 20 Uhr. Kioske, Bäckereien und Läden in Fremdenverkehrsgebieten haben häufig auch an Sonn- und Feiertagen geöffnet.
Das Königreich ist ideal für Reisen auf eigene Faust - ob per Auto, Bus und Bahn oder auch mit dem Fahrrad. Zusätzlichen Reiz verleihen die kurzen Fährüberfahrten, die nötig werden, wenn man von der Halbinsel Jütland z.B. die hübsche Insel Samsø erkunden möchte. Nach Kopenhagen auf der Insel Seeland existiert jedoch eine durchgängige Autobahnverbindung, die die Insel Fünen mit einbezieht. Insgesamt ist das Straßennetz im Land sehr dicht und entspricht dem Zustand mitteleuropäischer Länder. Selbst in puncto Verkehrsregeln gibt es kaum Unterschiede, nur ist auch tagsüber das Fahren mit Abblendlicht vorgeschrieben. In den dänischen Kommunen Kopenhagen und Frederiksberg sowie in den Städten Århus, Aalborg und Odense wurden Umweltzonen eingeführt. Fahrzeuge aus dem Ausland benötigen keine Plakette, müssen aber, um in den Zonen fahren zu dürfen, die EURO 4-Norm erfüllen. Andere Fahrzeuge müssen einen speziellen von den Behörden anerkannten Partikelfilter vorweisen. Die Umweltzonen umfassen jeweils die Zentren der genannten Orte und sind durch besondere Schilder mit der Aufschrift „Miljøzone“ gekennzeichnet. Das System öffentlicher Verkehrsmittel ist bestens aufeinander abgestimmt. Züge verkehren in geringen Zeitabständen auf den Hauptstrecken und der Fahrplan ist gut mit dem von Bussen und Fähren koordiniert. In der Regel schließen die Fahrpreise, die sich nach einem Zonensystem errechnen, sämtliche Verkehrsmittel mit ein.
Amtssprache: Dänisch Bevölkerung: rund 5,8 Mio. Einwohner (zugehöriges Grönland rund 56.000 Einw., zugehörige Färöer rund 49.000 Einw.) Fläche: 43.094 km² (zugehöriges Grönland 2,2 Mio. km², zugehörige Färöer 1.396 km²) Hauptstadt: Kopenhagen (rund 630.000 Einwohner) Landesvorwahl: +45 Verwaltung: Königin von Dänemark ist Margrethe II. Währung: Dänische Krone (Abk.: dkr.; ISO-4217-Code: DKK) Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ)
Weder im Hotel noch im Restaurant, Taxi oder beim Friseur sind Trinkgelder üblich.
Waren für den persönlichen Gebrauch, die in einem EU-Land mit allen Abgaben gekauft wurden, können ohne Beschränkungen innerhalb der EU mitgeführt werden. Reisende dürfen innerhalb der EU 800 Zigaretten, 400 Zigarillos, 200 Zigarren, 1 kg Tabak sowie 10 l Spirituosen, 20 l Zwischenerzeugnisse, 90 l Wein, wovon max. 60 l Schaumwein sein dürfen, und 110 l Bier zollfrei über die Landesgrenzen mit sich führen. Aus Nicht-EU-Ländern dürfen 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier eingeführt werden. Landes- und Fremdwährung darf in unbegrenzter Menge eingeführt, muss aber ab einem Wert von 10.000 EUR deklariert werden. Für Grönland gelten besondere Einfuhrbestimmungen. Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen.

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 Länder-Information
ab 2429 
NO-ST01

Ausführliche Einreisebestimmungen:

Ausführliche Einreisebestimmungen finden Sie hier.

Hinweis für die Fährüberfahrten:
Fahrplanänderungen vorbehalten!

Wir empfehlen Ihnen, für die Übernachtung auf der Fähre die Dinge, die Sie für die Überfahrt benötigen, separat in eine kleine Tasche zu packen, da während der Fahrt kein Zugang zum Fahrzeugdeck und Ihrem restlichen Gepäck besteht.

Hinweis Bezahlung:

In Skandinavien wird in den meisten Hotels, Restaurants und touristischen Attraktionen kein Bargeld mehr akzeptiert. Es ist lediglich Kartenzahlung per Kreditkarte möglich.

Hinweis zu den Ausflügen:

Alle Ausflüge und Führungen finden in deutscher Sprache statt, soweit nichts anderes angegeben ist. Bitte beachten Sie, dass sich die angegebene Reihenfolge der Ausflüge ändern kann. 

Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige (Reisedokumente / Visum / Impfung):

Deutsche Staatsangehörige benötigen für diese Reise gültige Ausweisdokumente. Die Reise kann sonst nicht angetreten werden!
Je nach Reiseland kann es sein, dass ein Visum erforderlich ist. In einigen Ländern sind ggf. auch Impfvorschriften zu beachten. Ausführliche Einreisebestimmungen finden Sie online bei der jeweiligen Reise unter der Rubrik „Länder“. Außerdem erhalten Sie diese Infos auch in Ihren zugesandten Reise-Vertragsunterlagen.
Wir empfehlen Ihnen dringend, sich schon vor der Buchung einer Reise über Ihre Einreisebestimmungen zu informieren. Bitte erkundigen Sie sich dabei auch über mögliche Bearbeitungszeiten für ggf. benötigte Visa, um eine rechtzeitige Bearbeitung vor Abreise zu gewährleisten sowie über notwendige Impfungen.
Bitte beachten Sie, dass seit dem 26. Juni 2012 jedes Kind, welches ins Ausland reist, unabhängig vom Alter ein eigenes Reisedokument benötigt. Eintragungen im Reisepass der Eltern werden nicht mehr anerkannt. Bitte beantragen Sie das notwendige Reisedokument bei den zuständigen Behörden.

Einreisebestimmungen für nicht-deutsche Staatsangehörige (Reisedokumente / Visum / Impfung):

Falls Personen ohne deutsche bzw. mit nicht ausschließlich deutscher Staatsbürgerschaft mitreisen, beachten Sie bitte, dass in diesem Fall andere bzw. gesonderte Einreisebestimmungen für Ihr gewähltes Reiseland gelten können. Hierüber geben die jeweiligen Auslandsvertretungen bzw. zuständigen Konsulate entsprechend Auskunft. Wir empfehlen Ihnen dringend, sich schon vor der Buchung einer Reise über Ihre Einreisebestimmungen zu informieren. Bitte erkundigen Sie sich dabei auch über mögliche Bearbeitungszeiten für ggf. benötigte Visa, um eine rechtzeitige Bearbeitung vor Abreise zu gewährleisten.
Sollten Sie in diesem Zusammenhang Fragen haben, helfen wir Ihnen gerne weiter. Bitte kontaktieren Sie uns unter unserer kostenfreien Service-Hotline 0800 250 00 00 (Mo-Fr 9-19 Uhr).

Absagefrist durch den Reiseveranstalter sz-Reisen:

Falls die Mindesteilnehmerzahl für Ihren Reisetermin nicht erreicht werden sollte, behält sich sz-Reisen vor, bis spätestens 4 Wochen vor Reiseantritt (bei Tagesfahrten bis zu 2 Wochen) die Reise abzusagen bzw. vom Reisevertrag zurückzutreten. Weitere Informationen hierzu finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen SZ-Reisen GmbH unter §7.

Hinweis für Menschen mit eingeschränkter Mobilität:

sz-Reisen sind nicht geeignet für Gäste mit eingeschränkter Mobilität. sz-Reisen sind meistens Reisen in Bewegung: Um alle Besichtigungen, Rundgänge und Ausflüge in vollem Umfang miterleben zu können, sollten Sie „gut zu Fuß“ sein. Auch so manch ein Hotel ist noch nicht auf Rollatoren oder weitergehende Mobilitätsbeschränkungen eingestellt. Daher sind unsere Reisen für schwer gehbehinderte Gäste sowie für Gäste im Rollstuhl oder mit starker Sehbehinderung nicht geeignet (auch Gehörlosigkeit oder allg. Reisebehinderung).
Im Zweifel können wir vorab für Sie prüfen, ob eine Teilnahme möglich ist. Bitte fragen Sie uns vor der Buchung, ob diese Reise für Sie geeignet ist. Wir beraten Sie gern unter unserer kostenlosen Service-Hotline 0800 250 00 00 (Mo-Fr 9-19 Uhr).

Zahlung & Reiserücktritt bei sz-Reisen:

Ausführliche Informationen zu Zahlung und zum Reiserücktritt finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen SZ-Reisen GmbH unter § 2. + 5. + 7. + 8.

Hinweis bei Hotelaufenthalt:

Die angegebene Hotelklassifizierung ist landestypisch.

ab 2429 
NO-ST01

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