Per Express durch die Schweiz

Glacier Express ©swiss-image.ch, Christof Sonderegger
Ihre Reiseroute
Ihre Reiseroute ©www.stepmap.de
Bernina Express im Kreisviadukt
Bernina Express im Kreisviadukt ©by RhB By-Line swiss-image.ch-Peter Donatsch
Glacier Express bei Trun
Glacier Express bei Trun ©Rhaetische Bahn, swiss-image.ch, Max Galli
Glacier Express in Rheinschlucht
Glacier Express in Rheinschlucht ©Rhaetische Bahn, swiss-image.ch, Tibert Keller
Auf Landwasserviadukt
Auf Landwasserviadukt ©Andrea Badrutt by Rhaetische Bahn By-line swiss-image.ch
Blick auf Matterhorn
Blick auf Matterhorn ©by Valais Tourism By-Line Valais-Christian Perret
Chur Poststrasse
Chur Poststrasse ©by Switzerland Tourism By-line swiss-image.ch-Stephan Engler
Gornergrat
Gornergrat ©Bernd Deschauer_pixelio.de[1]
Landwasserviadukt in der Nähe des Bahnhofs Filisur ©scaliger - stock.adobe.com
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Glacier Express bei Trun
Glacier Express in Rheinschlucht
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Chur Poststrasse
Gornergrat

Mit Bernina und Glacier Express die Schweiz entdecken

  • Fahrt im Glacier & Bernina Express
  • Kreisviadukt von Brusio, Landwasserviadukt bei Filisur
  • Rheinschlucht
  • Aufenthalt in Zermatt am Fuße des Matterhorns
ab 1419 €
Buchungscode: CH-DA01

Mit Bernina und Glacier Express die Schweiz entdecken

  • Fahrt im Glacier & Bernina Express
  • Kreisviadukt von Brusio, Landwasserviadukt bei Filisur
  • Rheinschlucht
  • Aufenthalt in Zermatt am Fuße des Matterhorns
ab 1419 €
Buchungscode: CH-DA01

Auf Elefanten reitend, mit dem Mountainbike radelnd, zu Fuß wandernd oder mit dem Auto im Stau stehend: Es gibt viele Arten, die Alpen zu überqueren. Aber keine ist so atemberaubend schön und gleichzeitig so komfortabel wie eine Fahrt mit den Zügen des Original Bernina- und Glacier Express. Auf dieser Reise kommen deshalb Eisenbahnromantiker, Berg- und Naturfreunde gleichermaßen auf ihre Kosten und erleben die Schweiz von vielen idyllischen Seiten.

Über atemberaubende Viadukte, Brücken, Kehren und Schleifen aber ohne jeden Tunnel zieht der Bernina Express seine Bahnen durch die unberührte Natur und überwindet dabei einen Höhenunterschied von 1.830 Metern. Eine technische Meisterleistung, auf die unsere eidgenössischen Nachbarn mit Recht sogar noch ein wenig stolzer sind als auf ihre Kräuterbonbons.

Nicht weniger schön ist die Fahrt mit dem Glacier Express auf dem besonders idyllischen Streckenabschnitt zwischen Chur und Brig. Im exklusiven Panoramawagen genießen Sie eine herrliche Rundumsicht auf die Berglandschaft und die berühmte Rheinschlucht bei Reichenau.

Sie möchten die Schweiz nicht verlassen, ohne das Matterhorn und andere Attraktionen wie die Via Mala Schlucht gesehen zu haben? Oder lieber Original Schweizer Käse im namensgebenden Städtchen Gruyères probieren? Und auch auf einen Besuch des Urlaubsparadieses Davos hätten Sie mal Lust? Keine Angst, Sie müssen sich nicht entscheiden: In dieser Reise ist alles schon mit drin.

Programm

1. Tag: Anreise nach Davos

Ihre Reise in die Schweiz führt Sie zuerst nach Davos, Ihren ersten Übernachtungsort im Kanton Graubünden

2. Tag: Zillis – Via-Mala-Schlucht – Schatzalp

Heute unternehmen Sie einen Ausflug durch den Kanton Graubünden bis nach Zillis. In Zillis können Sie die Kirche St. Martin und ihre einzigartig bemalte Holzdecke bewundern (Eintritt extra). Das Bauwerk wurde bereits 831 urkundlich erwähnt und soll schon zur Römerzeit existiert haben. Weltberühmt wurde die Kirche durch ihre mehr als 150 bemalten Bildtafeln. Die Kirchendecke ist weltweit das einzige Werk dieser Art, das nahezu vollständig und ohne Übermalung erhalten geblieben ist.

Ein einmaliges Naturschauspiel erleben Sie anschließend an der Via-Mala-Schlucht, wo Sie die Möglichkeit haben, die 321 Stufen hinunter zu steigen (Eintritt extra). Die Via Mala ist die größte und beeindruckendste Schlucht im Kanton Graubünden. Bis zu 300 Meter hohe Felswände bilden die teilweise nur wenige Meter breite Felsspalte. Drei Brücken aus dem zwanzigsten und neunzehnten Jahrhundert überspannen die schmale Kerbe in 70 Metern Höhe und bieten einen eindrucksvollen Ausblick auf das schäumende Wasser. Überreste des römischen Weges sind auch heute noch zu sehen.

Den Nachmittag verbringen Sie in Davos. Mit der Standseilbahn fahren Sie über die Dächer von Davos hinauf auf die Schatzalp. Hier oben auf knapp 1.900 Metern Höhe genießen Sie die alpine Natur und herrliche Aussichten. Das prächtige Hotel Schatzalp und mit ihm der ganze Berg sind im Roman "Der Zauberberg" vom Schriftsteller Thomas Mann verewigt worden.

3. Tag: Bernina Express – Tirano

Nach dem Frühstück beginnt Ihre Fahrt mit dem Bernina Express. Ihr Bus bringst Sie nach Tiefencastel, wo Sie in den Bernina Express umsteigen. Diese Bahn ist ein Zug der Superlative. Als einziger Zug überquert er die Alpen von Nord nach Süd offen, das heißt ohne Scheiteltunnel. Mit einer Steigung von sieben Prozent ist er außerdem die steilste Adhäsionsbahn der Welt. Auch der Höhenunterschied auf der Alpensüdseite von 1.830 Metern ist rekordverdächtig. Mittels unzähliger Schleifen, schwindelerregender Brücken und Kehren wurde die Trasse um viele Kilometer künstlich verlängert. Dabei liegen die Passhöhe und die Endstation gerade mal 20 Kilometer Luftlinie auseinander.

Sie erleben eine fantastische Zugfahrt durch das UNESCO-Welterbe "Rhätische Bahn in der Landschaft Albula/ Bernina". Die absoluten Höhepunkte dieser Bahnstrecke sind dabei die Fahrten über das 136 Meter lange Landwasserviadukt sowie das berühmte Kreisviadukt bei Brusio.

Nach der etwa dreistündigen Zugfahrt erreichen Sie das italienische Tirano, wo Sie nach einem Aufenthalt von Ihrem Reisebus wieder abgeholt werden.

4. Tag: Glacier Express

Als weiteres Highlight steht heute die Fahrt mit dem Glacier Express ab dem Bahnhof in Chur auf Ihrem Programm. Im Panoramawagen reisen Sie auf der schönsten Route nach Brig. Je nach Abfahrtszeit des Zuges, läd Sie zuvor die älteste Stadt der Schweiz mit ihren malerischen Gassen auf einen Bummel ein. Weiter geht es mit der berühmten Schweizer Gebirgsbahn in ca. 4 Stunden über Hunderte von Brücken und Sie passieren während der Fahrt Dutzende von Tunnelanlagen. Auf über 2.033 Metern Höhe überqueren Sie den Oberalppass, den höchsten Punkt der Strecke, und Sie können die Rheinschlucht bei Reichenau, "Grand Canyon der Schweiz" und eine der faszinierendsten Flusslandschaften Europas, bewundern.

* Bei zeitigen Abfahrten des Glacier Express ist ein Aufenthalt in Chur nicht möglich. Hierfür haben Sie anschließend Freizeit in Brig.

Termin: 28.04.-04.05.2024
(Änderung nach Katalogdruck 2024 // Stand 19.02.2024)

Auf Grund der hohen Nachfrage und des eingeschränkten Fahrplanes im Winter (bis 03.05.2024), konnten uns keine Plätze im langsamsten Schnellzug, dem Glacier Express, zur Verfügung gestellt werden.

Es tut uns aufrichtig leid, dass es zu dieser Änderung kommt, und wir freuen uns dennoch darauf, mit Ihnen diese Reise anzutreten.

Wir möchten sicherstellen, dass Ihr Erlebnis trotz allem unvergesslich wird und laden Sie ein, die atemberaubende Berglandschaft auf der gleichen Strecke von Chur nach Brig von den komfortablen Sitzen eines der Regionalzüge (Umsteigeverbindung) aus zu genießen.

Für unsere Reisegruppe wird ein Abteil in jedem der Züge reserviert sein.

Wir sind bestrebt, Ihnen trotz der unerwarteten Änderung ein unvergessliches Erlebnis zu bieten und hoffen auf Ihr Verständnis.

5. Tag: Täsch – Zermatt – Matterhorn

Zermatt, das idyllische Bergdorf am Fuße des Matterhorns, ist Ihr heutiges Ziel. Da es für den Motorverkehr gesperrt ist, nehmen Sie ab Täsch den Shuttlezug, um nach Zermatt zu gelangen. Pferdeschlitten und Kutschen sind neben den Elektromobilen die einzig erlaubten Beförderungsmittel. Nutzen Sie hier die Möglichkeit, mit der Gornergratbahn (fakultativ) zum Gornergrat zu fahren. Ein unvergesslicher Anblick erwartet Sie im Zentrum von 29 mit Schnee und Eis bedeckten Viertausendern. Berühmte Bergriesen wie Liskamm (4.527 Meter) oder die Dufour-Spitze (4.634 Meter) und natürlich das beeindruckende Matterhorn, mit 4.478 Metern Höhe siebthöchster Berg der Alpen, werden Sie begeistern. Wegen seiner markanten Gestalt und seiner Besteigungsgeschichte ist das Matterhorn einer der bekanntesten Berge der Welt. Der markante dreieckige Gipfelkopf diente sogar der bekannten Schokoladenfirma Tobler als Muster für ihre "Toblerone".

Mit der Bahn geht es am Nachmittag wieder zurück nach Täsch und mit dem Bus zum Hotel.

6. Tag: Fahrt nach Egerkingen

Durch die wunderschöne Bergwelt reisen Sie heute in Richtung Genfersee. Der elegant geschwungene See mit kristallklarem Wasser ist auf der einen Seite von sonnigen Weinbergen und üppiger Vegetation umgeben. Als imposanter Gegensatz steigen auf der anderen Seite die mächtigen Alpengipfel empor. Dank des milden, fast mediterranen Klimas ist diese Region auch als "Schweizer Riviera" bekannt.

Ihr Weg führ Sie in das pittoreske Städtchen Gruyères. Genießen Sie Ihren Aufenthalt bei einem gemütlichen Bummel durch den Ort, in dem die Zeit still zu stehen scheint. Das mittelalterliche Gruyères hat seinen Namen nicht nur der Region sondern auch dem köstlichen Käse vererbt.

 

7. Tag: Heimreise

Mit wunderschönen und unvergesslichen Eindrücken im Gepäck treten Sie heute Ihre Heimreise an. Über die Autobahnen bringt Sie Ihr Bus wieder zurück in die Heimat und das Taxi nach Hause.

ab 1419 
CH-DA01

Reisedaten

Reise/Reiseziel:
Per Express durch die Schweiz
Veranstalter:
sz-Reisen GmbH
Mindestteilnehmerzahl:
25
Ungefähre Gruppengröße:
40

Termine

  • Termin ist online nicht mehr buchbar. Anfragen nur telefonisch möglich.

    Zusatzoptionen:

    Haustürtransfer:

    inkl. Transfer ab/an Haustür Region A/B/C/D/F

    weitere Informationen:

    • Preis- und Leistungsanpassung nach Katalogdruck 2024 // siehe Leistungsriegel // Stand 19.02.2024
  • Termin ist online nicht mehr buchbar. Anfragen nur telefonisch möglich.

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    • Buchbar ausschließlich für Kunden aus Region E

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Reiseversicherung

Wir empfehlen Ihnen den sofortigen Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung (Reiserücktritt und Reiseabbruch), sowie bei Auslandsreisen eine zusätzliche private Auslandskrankenversicherung.

Wir helfen Ihnen dabei, den optimalen Versicherungsschutz für Sie zu finden. Lesen Sie sich hier alle näheren Informationen durch.

Beförderung

  • Haustürtransfer in ausgewählten Regionen
  • Fahrt im modernen Reisebus

Hotels & Verpflegung

  • 3 Übernachtung in einem 4*-Hotel im Raum Davos
  • 2 Übernachtungen in einem 3*-Hotel im Raum Brig
  • 1 Übernachtungen in einem 3*-Hotel im Raum Egerkingen
  • 6 x Frühstück
  • 6 x Abendessen als 3-Gang-Menü

Ausflüge & Besichtigungen

  • Ausflug: Zillis und Viamala-Schlucht (Eintritte fakultativ)
  • Aufenthalte: Gruyères, Zermatt, Chur und Tirano (Italien)
  • Fahrt mit dem Bernina Express von Tiefencastel nach Tirano* (2. Klasse, Panoramawagen)
  • Fahrt mit dem Glacier Express von Chur nach Brig (2. Klasse, Panoramawagen)
  • Zugfahrt Täsch-Zermatt-Täsch
  • Berg- und Talfahrt mit der Standseilbahn auf die Schatzalp in Davos
    sz-Reiseleitung

* oder in Gegenrichtung

 

Termin: 28.04.-04.05.2024
(Änderung nach Katalogdruck 2024 // Stand 19.02.2024)

Beförderung

  • Haustürtransfer in ausgewählten Regionen
  • Fahrt im modernen Reisebus

Hotels & Verpflegung

  • 3 Übernachtung in einem 4*-Hotel im Raum Davos
  • 2 Übernachtungen in einem 3*-Hotel im Raum Brig
  • 1 Übernachtungen in einem 3*-Hotel im Raum Egerkingen
  • 6 x Frühstück
  • 6 x Abendessen als 3-Gang-Menü

Ausflüge & Besichtigungen

  • Ausflug: Viamala-Schlucht (Eintritt fakultativ)
  • Aufenthalte: Gruyères, Zermatt, Chur und Tirano (Italien)
  • Fahrt mit dem Bernina Express von Tiefencastel nach Tirano* (2. Klasse, Panoramawagen)
  • Fahrt mit Regionalzug von Chur nach Brig (Umsteigeverbindung, 2. Klasse)
  • Zugfahrt Täsch-Zermatt-Täsch
  • Eintritt: Kirche Zillis
  • sz-Reiseleitung

* oder in Gegenrichtung

ab 1419 
CH-DA01

Zielland

Schweiz

Die medizinische Versorgung in der Schweiz ist sehr gut. Vor der Reise sollte man mit der eigenen Krankenkasse klären, welche Kosten im Notfall übernommen werden und ggf. eine private Reisekrankenversicherung abschließen.
Deutsche Botschaft Willadingweg 83 3006 Bern Tel.: +41-31-3594111 Fax: +41-31-3594444 E-Mail: [email protected] Web: https://bern.diplo.de Öffnungszeiten: Mo-Fr nach Terminvereinbarung Österreichische Botschaft Kirchenfeldstraße 77/79 3005 Bern Tel.: +41-31-3565252 Fax: +41-31-3515664 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at/oeb-bern Öffnungszeiten: Mo-Di, Do-Fr: 9-12, Mi 9-12 und 14-16 Uhr
Die Netzspannung in der Schweiz liegt bei 230 Volt, 50 Hz. Für Schukostecker (Typ F) benötigt man einen Adapter.
Käsefondue und Raclette stammen aus der französischen Schweiz und der köstliche Appenzellerkäse, wie der Name es bereits verrät, aus Appenzell. Bern ist bekannt für guten Zwiebelkuchen. Eine Züricher Delikatesse ist Zürcher Geschnetzeltes, bestehend aus Kalbfleisch, Kalbsnieren und Champignons in Rahmsoße, serviert mit Rösti. Polenta, ein fester Maisbrei, kommt ursprünglich aus dem Tessin und wird als Beilage zu Fleischgerichten verzehrt. Eine Spezialität aus Graubünden ist gepökeltes Bündnerfleisch, das gern als Jause gegessen wird. Auf den Fischkarten findet man Felchen, Rötel, Forelle, Hecht und Egli, einen Süßwasserbarsch. Zum Essen empfiehlt sich ein Wein aus der jeweiligen Region. Einmalig schmecken die Schweizer Schokolade, die Engadiner Nusstorte, die Aargauer Rüeblitorte oder die Zuger Kirschtorte.
Neujahrstag (1. Januar); Karfreitag (März/April); Ostermontag (März/April); Tag der Arbeit (1. Mai); Auffahrt (Mai); Pfingstmontag (Mai/Juni); Nationalfeiertag (1. August); Weihnachtstag (25. Dezember); Stephanstag (26. Dezember). Hinzu kommen regionale Feiertage: Berchtholdstag (2. Januar), Fronleichnam (Mai/Juni), Mariä Himmelfahrt (15. August), Allerheiligen (31. Oktober), Fest der Unbefleckten Empfängnis (8. Dezember), 2. Weihnachtsfeiertag (26. Dezember)
Februar-März Die schönsten und buntesten Fastnachtsumzüge finden im Lötschental, in Luzern (https://luzerner-fasnacht.ch) und Basel statt (https://www.baslerfasnacht.info). Juni Bol d'Or auf dem Genfer See zählt zu den wichtigsten Binnenseeregatten Europas (http://www.boldormirabaud.ch). Juli Das Gurten Festival (Bergfest) in Bern ist ein Event der Extraklasse. Auf dem Programm stehen zahlreiche Live-Acts und DJ-Auftritte (https://gurtenfestival.ch). Ein einzigartiges Erlebnis ist das Schäferfest auf dem Gemmipass in Leukerbad am letzten Sonntag im Juli. Juli-August Im Rahmen des Engadin Festivals werden zahlreiche Konzerte veranstaltet (http://www.engadinfestival.ch). August Entlang des Zürichsees steigt die Street Parade, eines der größten Techno-Events weltweit (https://www.streetparade.com/de). September Das Knabenschießen ist das größte Züricher Volksfest (https://www.knabenschiessen.ch).
Für Frauen ist die Schweiz ein sicheres Land, welches sie problemlos alleine bereisen können. Wie überall auf der Welt ist es auch hier ratsam, sich nachts nicht alleine an unbelebten Orten (Stadtparks, abgelegene Viertel) aufzuhalten und auf das Trampen (ohne Partner) zu verzichten.
Homosexualität wird in der Schweiz von der Mehrheit der Bevölkerung, insbesondere der jungen Generation und in den Städten, toleriert und akzeptiert. Das Austauschen von Zärtlichkeiten unter Gleichgeschlechtlichen in der Öffentlichkeit löst in der Regel keine diskriminierenden Reaktionen aus. Seit 2007 ist die Eintragung von homosexuellen Partnerschaften möglich. Einschlägige Bars und Clubs findet man in Großstädten wie Zürich und Basel, in kleinerem Maße auch in Basel, Bern, Lausanne, Luzern und St. Gallen.
Trotz ihrer überschaubaren Größe weist die Schweiz beachtliche klimatische Unterschiede auf, wobei das Wetter maßgeblich von den Alpen bestimmt wird. Nördlich der Alpen sorgt der Atlantische Ozean für warme Sommer und kalte Winter mit viel Schnee. Südlich der Gebirge herrscht durch den Einfluss des Mittelmeeres zum Teil schon ein mediterranes Klima mit sehr warmen Sommern und milden Wintern. In den Randgebieten der Alpen kommt es häufig zu starken Niederschlägen, da sich hier die feuchte Luft staut und abregnet, wohingegen es in den Tälern wie dem Engadin oder im Wallis durchaus sonnig und trocken sein kann. Die Schweiz hat das ganze Jahr über Saison - Wintersportler kommen zwischen Dezember und April, wenn die besten Pistenverhältnisse zu erwarten sind, Radfahrer und Bergwanderer bevorzugen die Zeit von Juli bis September und Blumenfreunde werden sich die Blütenpracht im Frühjahr, vor allem rund um den Genfer See, im Tessin und Wallis, nicht entgehen lassen wollen.
Procap Reisen und Sport unterstützt Betroffene mit Informationen, Tipps und Unterbringungsmöglichkeiten: Procap Reisen und Sport Frohburgstrasse 4 4600 Olten Tel.: +41-62-2068830 E-Mail: [email protected] Web: https://www.procap.ch https://www.procap.ch/de/angebote/reisen/reisen/ferienkatalog.html
Notruf allgemein: 112. Die Polizei erreicht man unter Tel. 117, die Feuerwehr unter 118 und die Ambulanz unter 144.
Banken haben in der Regel Mo-Fr von 8.30 bis 12 und von 14 bis 16.30 Uhr geöffnet, Geschäfte Mo-Fr von 8/8.30 bis 18.30/19 Uhr und Sa von 8/8.30 bis 16/17 Uhr, in größeren Städten oft auch ohne Mittagspause. In einigen Orten kann man am Mittwoch- oder Donnerstagabend länger einkaufen. Die Öffnungszeiten von Museen sind meist Di-So von 10 bis 12 und von 14 bis 17 Uhr, können jedoch stark variieren und sollten vorab auf der offiziellen Website der jeweiligen Institution eingesehen oder telefonisch erfragt werden.
Die schöne Berglandschaft der Schweiz stellt für das Vorankommen nicht unbedingt ein Hindernis dar, sie macht das Reisen sogar interessanter und vielseitiger. Mit der Bahn gelangt man in der Schweiz hervorragend von A nach B, sie gilt als eines der zuverlässigsten Verkehrsmittel. Auch mit dem Postbus oder dem Postauto kommt man bequem ans Ziel. Wer möglichst viele verschiedene Regionen/Städte sehen möchte, ist mit dem Swiss Travel Pass gut beraten, einem landesweit gültigen All-in-one-Ticket für Busse, Bahnen und Schiffe. Für die mautpflichtigen Autobahnen der Schweiz muss man eine Jahresvignette kaufen. Manche Tunnel, wie der Große-St.-Bernhard-Tunnel und der Munt-La-Schera-Tunnel an der Grenze zu Italien, kosten eine Extra-Gebühr, andere Tunnel können nur per Autozug passiert werden. Wer mit dem Auto auf den kleinen, kurvenreichen Nebenstraßen der Bergwelt unterwegs ist, sollte eine gute Fahrpraxis haben und stets erhöhte Vorsicht walten lassen. Bitte beachten Sie, dass im Winter viele Passstraßen wegen Glätte und Lawinengefahr gesperrt sein können.
Amtssprache: Deutsch, Französisch, Italienisch, als Verkehrssprache auch Rätoromanisch Bevölkerung: rund 8,6 Mio. Einwohner Fläche: 41.285 km² Bundesstadt: Bern (rund 143.000 Einwohner) Landesvorwahl: +41 Währung: Schweizer Franken (Abk.: SFr; ISO-4217-Code: CHF) Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ; UTC+1) u. Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ; UTC +2)
Obwohl die Rechnungen in Hotels und Restaurants bereits einen Bedienzuschlag enthalten, wird bei Zufriedenheit mit dem Service ein zusätzliches Trinkgeld erwartet. Auch Taxifahrer freuen sich über eine kleine Anerkennung, zumindest jedoch einen aufgerundeten Betrag.
Personen ab 17 Jahre dürfen Gegenstände des persönlichen Gebrauchs zollfrei in die Schweiz einführen, Proviant nur für einen Tag. 5 l Alkohol unter 18 Vol.-% und 1 l Alkohol mit mehr als 18 Vol.-%, 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g Tabak und Geschenke. Der Wert aller mitgebrachten Waren darf 300 CHF nicht überschreiten. Devisen dürfen unbegrenzt ein- und ausgeführt werden, sind aber ab einem Wert 10.000 EUR deklarierungspflichtig. Euro können ohne Probleme getauscht werden. Bei der Ausfuhr müssen Uhren, Gold und Käse (über 15 kg) deklariert werden. Zollfreigrenzen bei der Wiedereinreise nach Deutschland und Österreich sind 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier sowie 1 l Spirituosen oder 2 l Wein und Geschenke bis 300 EUR (Schiffs- und Flugreisende 430 EUR, Jugendliche unter 15 Jahre 175 EUR). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen. Weitere Infos auch unter https://www.ezv.admin.ch.

Transitland

Deutschland

Die medizinische Versorgung in Deutschland ist flächendeckend gut, der Standard allgemein hoch. Für Schweizer und EU-Bürger, mit deren Heimatländern ein Sozialabkommen besteht, erfolgt eine ärztliche Behandlung über die Krankenversicherungskarte (EHIC), ansonsten muss die Rechnung zunächst privat bezahlt werden. In diesem Fall ist es ratsam, eine Reisekrankenversicherung abzuschließen, welche die Kosten gegen Vorlage der Rechnung erstattet.
Österreichische Botschaft Stauffenbergstraße 1 10785 Berlin Tel.: +49-30-202870 Fax: +49-30-2290569 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at/oeb-berlin Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 9-13 Uhr, Mi 12-16 Uhr Schweizerische Botschaft Otto-von-Bismarck-Allee 4A 10557 Berlin Tel.: +49-30-3904000 Fax: +49-30-3911030 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch/berlin Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr
Die Netzspannung beträgt 230 Volt Wechselstrom.
Traditionell gilt die deutsche Küche als eher deftig. Eines der Nationalgerichte ist Sauerkraut mit Eisbein bzw. Schweinshaxe oder mit Bratwürstchen. Des Deutschen liebste Beilage sind Kartoffeln, egal ob als Salzkartoffeln, Pellkartoffeln, Bratkartoffeln, Kartoffelpüree, Kartoffelpuffer oder Kroketten. Als Snack essen die Deutschen gerne rohes Fleisch, wie z.B. Schweine-Mett oder Rinder-Tatar auf einer ordentlich gebutterten Scheibe Graubrot oder einer Brötchenhälfte mit rohen Zwiebeln. Den kleinen Hunger stillt man auch gerne mit belegten Brötchen, einem Heringssalat oder einer Scheibe Brot mit Harzer Käse, d.h. Sauermilchkäse. Zum Essen trinkt der Deutsche entweder Bier, vorzugsweise Pils, oder Wein. Beliebte Weinsorten sind Riesling, Müller-Thurgau und Silvaner. In einigen Regionen, vor allem in Hessen, wird auch gerne Apfelwein getrunken. Zum sogenannten Gläschen Ebbelwoi für zwischendurch wird häufig eine Laugenbrezel gereicht. Zum Nachtisch werden Kuchen mit Äpfeln, Pflaumen, Erdbeeren oder Rhabarber angeboten. Dazu wird gern Kaffee getrunken. In Ostfriesland bevorzugt man hingegen Tee.
Die meisten gesetzlichen Feiertage gelten bundesweit, einige nur in einzelnen Bundesländern: Neujahr (1. Januar); Heilige Drei Könige (6. Januar, in Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt); Karfreitag (März/April); Ostermontag (März/April); Maifeiertag (1. Mai); Christi Himmelfahrt (Mai); Pfingstmontag (Mai/Juni); Fronleichnam (Mai/Juni, in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland); Mariä Himmelfahrt (15. August, in katholischen Gemeinden Bayerns und im Saarland); Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober); Reformationstag (31. Oktober, in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen); Allerheiligen (1. November, in Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen); Buß- und Bettag (November, nur in Sachsen); 1. und 2. Weihnachtsfeiertag (25./26. Dezember).
Februar Der Kölner Rosenmontagszug, Höhepunkt der Karnevalssaison, ist der größte Karnevalszug Deutschlands. Vier Stunden ziehen Musikkapellen und Wagen durch die Kölner Innenstadt (https://koelnerkarneval.de). April-Mai In der Nacht auf den 1. Mai tanzt ganz Deutschland traditionsgemäß auf großen Veranstaltungen und in Diskotheken in den Mai. Mai-September Beim Feuerwerksspektakel "Rhein in Flammen" werden zu unterschiedlichen Terminen Großfeuerwerke entlang des Rheins entzündet: in Bonn, Rüdesheim, Bingen, Koblenz, Oberwesel und St. Goar (https://www.rhein-in-flammen.com). Juni Ein gigantisches Sommerfest wird alljährlich in Kiel veranstaltet. Die sogenannte Kieler Woche ist das größte Segelsportereignis der Welt (https://www.kieler-woche.de). Juni-Juli Das Schützenfest Hannover ist das weltgrößte Schützenfest. Die Spaßmeile der Kirmes erstreckt sich über 5 km (http://schuetzenfest-hannover.de). Mitte Juni-Anfang September In Ralswiek wird bei den Störtebeker Festspielen spektakuläres Open-Air-Theater geboten (https://stoertebeker.de). Juli Das Kaltenberger Ritterturnier ist das größte Ritterturnier der Welt und findet auf Schloss Kaltenberg im gleichnamigen Dorf Kaltenberg in Oberbayern statt (https://www.ritterturnier.de). August Am ersten Augustwochenende herrscht im Hunsrück der Ausnahmezustand. Auf der ehemaligen Raketenstation Pydna steigt jährlich "Nature One", das größte europäische Festival der elektronischen Tanzmusik (https://www.nature-one.de). Das letzte Augustwochenende wird in Frankfurt am Main mit einem der größten europäischen Kulturfestivals, dem Museumsuferfest, begangen. Neben zahlreichen Künstlern und Musikern, die auf den Bühnen entlang des Mainufers performen, können auch einige Museen gratis besucht werden (https://www.museumsuferfest.de). September-Oktober Das Münchener Oktoberfest auf der Theresienwiese ist das größte Volksfest der Welt. Die sogenannten Wiesn beginnen dann, wenn es wieder heißt: O'zapft is! (https://www.oktoberfest.de) November-Dezember Eine ganz besondere Adventsstimmung vermittelt der Nürnberger Christkindlesmarkt (https://www.christkindlesmarkt.de).
Für allein reisende Frauen ist Deutschland ein sicheres Reiseziel, besondere Vorsichtsmaßnahmen müssen nicht ergriffen werden. Wie in anderen europäischen Ländern auch, sollte auf Trampen ohne Partner oder nächtliche Spaziergänge auf einsamen Straßen oder in Parks verzichtet werden.
Homosexualität wird in Deutschland von der überwiegenden Bevölkerungsmehrheit, vor allem in der jungen Generation, toleriert und akzeptiert. Das Austauschen gleichgeschlechtlicher Zärtlichkeiten wie Küssen oder Händehalten in der Öffentlichkeit ruft in der Regel keine diskriminierenden Reaktionen hervor. Großstädte wie Frankfurt oder Berlin verfügen mit einschlägigen Bars und Clubs über eine lebendige Homosexuellen- und Transvestitenszene. Seit 2001 war die „Eingetragene Partnerschaft" als eheähnliche, rechtliche Absicherung der Beziehung gleichgeschlechtlicher Paare möglich, seit 1. Oktober 2017 ist nun auch die Homo-Ehe erlaubt.
Deutschland, zwischen Atlantik und dem vom Kontinentalklima geprägten Osteuropa gelegen, befindet sich in der gemäßigt-kühlen Westwindzone. An der Küste sind die Jahreszeiten (warme Sommer, kalte Winter) weniger stark ausgeprägt als im Landesinneren und das Wetter ist insgesamt wechselhafter. In den Wintermonaten führen Tiefausläufer vom Atlantischen Ozean zu häufigen Niederschlägen im Alpenraum und westlich der Mittelgebirge. Kalte Polarluft sorgt bisweilen für Schneefälle bis in die Niederungen. In den Sommermonaten herrscht meist angenehmes Hochdruckwetter mit trocken-warmen Winden aus östlicher Richtung oder feucht-schwüler Luft aus dem Südwesten. Am wärmsten wird es in Deutschland im Oberrheingraben im Südwesten und im Alpenvorland, wenn ein trockener, warmer Fallwind (Föhn) aus südlicher Richtung weht. Die beste Reisezeit hängt davon ab, welche Region man bereisen möchte und welche Aktivitäten für einen Urlaub in Deutschland geplant sind. Nord- und Ostseeküste locken von Juni bis September mit überwiegend schönem Wetter und herrlichen Sandstränden. Die besten Bedingungen für Wintersport herrschen in den Alpen von Dezember bis März. Aktivurlauber wie Radfahrer und Wanderer gehen ihrer Leidenschaft am besten zwischen April/Mai und Oktober nach. Ein Kultururlaub mit Stadtbesichtigungen bietet sich das ganze Jahr über an.
Deutschland ist i.A. recht gut auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung eingestellt. Zahlreiche öffentliche Einrichtungen, Touristenattraktionen und Hotels verfügen über behindertengerechte Zugänge. Weitere Auskünfte erteilt Procap Reisen und Sport: Mobility International Schweiz (MIS) c/o Procap Reisen und Sport Frohburgstrasse 4 4601 Olten Tel.: +41-62-2068830 E-Mail: [email protected] Web: https://www.procap.ch
Die landesweite Notrufnummer für die Polizei lautet 110, für Feuerwehr und Rettungsdienst 112.
Banken haben meist Mo-Mi und Fr von 8.30 bis 12.30 und von 14 bis 16 Uhr, Do abends bis 18 Uhr geöffnet. Geschäfte sind in der Regel von Mo-Fr zwischen 9 und 18.30 Uhr, samstags von 9 bis 13 Uhr für ihre Kunden da; kleinere Läden machen oft eine Mittagspause. Die Öffnungszeiten von Kaufhäusern und vielen Geschäften in Innenstadtlage liegt Mo-Sa zwischen 9 und 20 Uhr, Supermärkte öffnen früher und schließen später. Museen sind meist montags geschlossen und Di-So von 9/10-17/18 Uhr zugänglich.
Deutschland verfügt über ein hervorragend ausgebautes und engmaschiges Verkehrsnetz mit sehr guten Autobahn- und Zugverbindungen von Süd nach Nord und Ost nach West. Dem Rhein-Main- und Ruhrgebiet kommt dabei eine wichtige Stellung als zentrale Verkehrsknotenpunkte zu. Hochgeschwindigkeitszüge (ICE) der Deutschen Bahn verbinden die großen Städte miteinander; wer frühzeitig bucht oder eine BahnCard besitzt, kommt in den Genuss überaus günstiger Preise. Seit 2013 haben sich mehr und mehr Fernbusunternehmen am Markt etabliert, die ebenfalls Verbindungen in alle größeren und auch in kleinere Städte zu konkurrenzlos günstigen Preisen anbieten. Bekanntester Anbieter ist Flixbus (https://www.flixbus.de), zu dem inzwischen auch die Deutsche Touring (Eurolines) gehört. Auf regionaler Ebene gibt es zahlreiche Verkehrsverbände, die mit guten Verbindungen und einheitlichen Tickets für S-Bahn, U-Bahn, Tram und Linienbusse eine gute Abdeckung erreichen und auch entlegenere Ziele an den öffentlichen Nahverkehr anbinden. Inlandsflüge sind durch die Dumpingpreise verschiedener Anbieter in den letzten Jahren immer beliebter geworden, jedoch zeichnet sich aus Umweltgründen zur Zeit eine Kehrtwende ab. Ohnehin lohnt sich ein Flug innerhalb Deutschlands oft erst ab einer Entfernung von mind. 500 km, da viele Flughäfen weit außerhalb der großen Städte liegen. Für alle, die das Land individuell mit dem Auto erkunden möchten, gibt es ein Netz aus etwa 150 ausgewiesenen „Ferienstraßen“, die sich auf bestimmte Themen oder Landschaften beziehen, z.B. die Deutsche Märchenstraße von Hanau nach Bremen oder die (ehemalige) Deutsche Ferienroute Alpen-Ostsee von Berchtesgaden (Königssee) bis Puttgarden auf der Ostseeinsel Fehmarn. Die längste unter ihnen ist die Deutsche Alleenstraße zwischen Rügen und dem Bodensee. All diese Touristikstraßen haben eine Gemeinsamkeit: Sie führen vorbei an besonders sehenswerten Natur- und Kulturlandschaften und kulturhistorisch bedeutsamen Orten und umfahren dabei die oft verstopften Hauptverkehrsadern des Landes (weitere Infos unter https://www.ferienstrassen.info). Ein besonderes Vergnügen, nicht erst seit Aufkommen von E-Bikes und Pedelecs, stellen die unzähligen Fernradwege innerhalb Deutschlands dar, die häufig entlang malerischer Flusslandschaften oder durch sehenswerte Täler und Gebirge führen. Wichtig für Autofahrer: In zahlreichen deutschen Städten wurden und werden Umweltzonen eingeführt, die nur noch mit Fahrzeugen mit entsprechender Kennzeichnung (Umweltplakette) befahren werden dürfen. Weitere Infos unter https://www.umwelt-plakette.de.
Amtssprache: Deutsch Bevölkerung: rund 83 Mio. Einwohner Fläche: 357.340 km² Hauptstadt: Berlin (rund 3,8 Mio. Einwohner) Landesvorwahl: +49 Währung: Euro (Abk.: €; ISO-4217-Code: EUR) Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ)
Im Bereich der persönlichen Dienstleistungen ist ein Trinkgeld angemessen. In Restaurants und Cafés erhält das Service-Personal bei Zufriedenheit ca. 10 % des Rechnungsbetrags, bei Taxifahrten rundet man die Summe auf.
Waren für den persönlichen Gebrauch, die in einem EU-Land mit allen Abgaben gekauft wurden, können ohne Beschränkungen innerhalb der EU mitgeführt werden. Als Richtmengen gelten: 800 Zigaretten, 400 Zigarillos, 200 Zigarren, 1 kg Tabak, 10 l Spirituosen bzw. alkoholhaltige Süßgetränke (Alkopops), 20 l Zwischenerzeugnisse, 60 l Schaumwein und 110 l. Wein darf für private Zwecke aus anderen EU-Ländern in unbegrenzter Menge nach Deutschland eingeführt werden. Kaffee und kaffeehaltige Erzeugnisse sind bis 10 kg ebenfalls zollfrei. Bargeld und gleichgestellte Zahlungsmittel (z.B. Sparbücher, Schecks/Reiseschecks) können innerhalb der EU in unbegrenzter Höhe mitgeführt werden, müssen aber ab einem Wert von 10.000 EUR auf Anfrage beim Zoll angegeben werden. Für Parfüm gelten innerhalb der EU keine Mengenbegrenzungen. Aus Nicht-EU-Ländern (z.B. Schweiz) dürfen 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen (über 22 Vol.-% Alkoholgehalt) oder 2 l Zwischenerzeugnisse (bis 22 Vol.-% Alkoholgehalt), 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier eingeführt werden, außerdem Waren (Geschenke) bis zu einem Wert von 300 EUR, wobei die Grenze für Flug- und Seereisende bei 430 EUR und für Reisende unter 15 Jahre bei 175 EUR liegt. Die Nordseeinsel Helgoland und Büsingen am Hochrhein gehören nicht zum Zollgebiet der EU, daher gelten hier besondere Bestimmungen. Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen. Weitere Informationen auch unter http://www.zoll.de.

Österreich

Die medizinische Infrastruktur in Österreich ist sehr gut. Um finanziell abgesichert zu sein, prüfen Sie vor der Reise, ob Ihre Krankenversicherung die ärztliche Behandlung im Ausland abdeckt. Für Schweizer ist es empfehlenswert, sich von ihrer Krankenversicherung einen Urlaubskrankenschein geben zu lassen. Deutsche benötigen die europäische Krankenversicherungskarte (EHIC). In Österreich wird man (auch im Urlaub) bei festgestelltem Hirntod automatisch zum Organspender, es sei denn, man widerspricht durch eine entsprechende schriftliche Erklärung, die man mit sich führt oder man trägt sich im sog. Widerspruchregister gegen Organspende ein (https://transplant.goeg.at).
Deutsche Botschaft (Konsularabteilung) Strohgasse 14c 1030 Wien Tel.: +43-1-711540 Fax: +43-1-7138366 Web: https://wien.diplo.de Öffnungszeiten: Mo, Mi-Fr 9-12 Uhr, Di 13-16 Uhr Schweizerische Botschaft Prinz Eugen-Straße 9a 1010 Wien Tel.: +43-1-79505 Fax: +43-1-7950521 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr
Die Netzspannung beträgt 230 Volt Wechselstrom.
Niederösterreichische Spezialitäten sind Mohnnudeln und Marchfelder Spargel. In der Steiermark wird der Schilcher Rosé angebaut. In Kärnten sollte man Kasnudeln, mit Topfen und Minze gefüllte Teigtaschen, probieren. Die beliebtesten Beilagen in Oberösterreich und Tirol sind Knödel. Tirol ist ebenfalls bekannt für seinen rohen Schinken. Im Vorarlberg wird gerne Flädlesuppe als Vorspeise serviert. Käsespätzle sind hierzulande auf fast jeder Speisekarte zu finden. Das echte Wiener Schnitzel stammt vom Kalb und wird zusammen mit einem Erdapfel-Salat serviert. Nicht minder köstlich ist Wiener Tafelspitz mit Röstkartoffeln, Schnittlauchsauce und Apfel- oder Semmelkren. Aus Wien stammen auch all die leckeren und mittlerweile weltbekannten Nachspeisen, wie z.B. Kaiserschmarrn, Apfelstrudel, Sachertorte, Palatschinken und natürlich Marillen- oder Germknödel.
Neujahr (1. Januar); Heilige Drei Könige (6. Januar); Ostermontag (März/April); Staatsfeiertag (1. Mai); Christi Himmelfahrt (Mai); Pfingstmontag (Mai/Juni); Fronleichnam (Mai/Juni); Mariä Himmelfahrt (15. August); Nationalfeiertag (26. Oktober); Allerheiligen (1. November); Mariä Empfängnis (8. Dezember); Christtag (25. Dezember); Stefanitag (26. Dezember).
Januar Die Mozartwoche in Salzburg zählt zu den bedeutendsten Musikfesten Europas (https://www.mozarteum.at). Februar Den Villacher Fasching sollte man sich nicht entgehen lassen (http://www.villacher-fasching.at). Der Wiener Opernball ist das gesellschaftliche Ereignis des Jahres und zugleich Höhepunkt der Wiener Faschingssaison (https://www.wiener-staatsoper.at). Mai-Juni Die Wiener Festwochen sind das Highlight für Kulturbegeisterte. Informationen zu Opern, Konzerten, Lesungen etc. sind auf der Homepage zu finden (https://www.festwochen.at). Juli-August Zu den berühmtesten Kulturveranstaltungen des Landes gehören die Salzburger Festspiele. Auf dem Programm stehen Opern, Konzerte, Schauspielabende und Lesungen (https://www.salzburgerfestspiele.at).
Frauen können in Österreich sicher und problemlos alleine reisen. Außergewöhnliche Vorsichtsmaßnahmen sind nicht zu treffen. Allgemeine Gefahrensituationen wie Trampen ohne Partner oder nächtliche Spaziergänge allein auf der Straße oder im Park sind – wie in anderen europäischen Ländern auch – zu vermeiden. Bestimmte Reaktionen der Männer wie Pfiffe, Gesten und Rufe sind nicht zu erwarten, im Gegenteil: Gerade Österreicher der alten Schule sind ausgesprochen galant.
Homosexualität wird von der Bevölkerungsmehrheit, vor allem der jungen Generation, toleriert und akzeptiert. Das Austauschen gleichgeschlechtlicher Zärtlichkeiten wie Küssen oder Händehalten in der Öffentlichkeit ruft in der Regel keine diskriminierenden Reaktionen der Gesellschaft hervor, aber teilweise noch immer Verwunderung, da es nicht üblich ist. Seit 2009 können homosexuelle Paare eine Lebenspartnerschaft eingehen, seit Januar 2019 auch heiraten. Großstädte wie Wien verfügen mit einschlägigen Bars und Clubs über eine lebendige Homosexuellen- und Transvestitenszene.
Klimatische Unterschiede in einem doch relativ kleinen Land wie Österreich entstehen aufgrund der topografischen Gegebenheiten des Landes. Am Nordrand der Alpen stauen sich die vom Atlantik kommenden Luftmassen, steigen auf und regnen im Salzburger Land als so genannter „Schnürlregen" ab. Das Alpeninnere ist von raschem Wetterwechsel gekennzeichnet, Gewitter sind dabei keine Seltenheit. Auf der Alpensüdseite macht sich der Mittelmeereinfluss bemerkbar: Sonnenschein und ein blauer Himmel verwöhnen die Urlauber. Im Osten des Landes, im pannonischen Becken, wird das Klima deutlich kontinentaler, die Sommer sind heiß, die Winter dagegen eisig kalt und sehr trocken. Im Sommer sind es die grünen und satten Bergweiden, das Auf und Ab durch Berg und Tal, das Wanderer und Bergsportler erfreut. Im Winter sind die weißen Berge bei Snowboardern und Skifahrern allerdings nicht minder beliebt. Kurzum: In Österreich ist immer Saison.
Österreich ist i.A. gut auf Menschen mit Behinderungen ausgerichtet. Öffentliche Einrichtungen und Hotels verfügen häufig über behindertengerechte Zugänge und in den Städten kommt man größtenteils gut zurecht. Weitere Infos bei der Österreich-Tourist-Info, Tel.: +800-40020000, https://www.austria.info. Verband der Querschnittsgelähmten Österreichs, Tel. +43-660-9500950. Gute Infos auch unter https://www.wien.info (Reiseinfos > Barrierefrei).
Auch in Österreich gilt der Euro-Notruf: 112; außerdem Polizeinotruf: 133; Feuerwehr: 122; Notarzt und Rettungswagen: 144; Ärzte: 141; Bergrettung: 140
Geschäfte: Mo-Fr 9-18/19 Uhr, Sa 9-13 Uhr, größere bis 18 Uhr, Einkaufszentren bis 20/21 Uhr. Banken: Mo, Di, Mi, Fr 8-15 Uhr, Do 8-17.30 Uhr, Filialen sind zwischen 12.30 Uhr und 13.30 Uhr geschlossen. Museen: Viele Museen sind montags oder dienstags geschlossen. Da die Öffnungszeiten höchst unterschiedlich sind, sollte man sich vor einem geplanten Besuch online oder bei der Touristeninformation des jeweiligen Ortes informieren.
Das Fernstraßennetz ist in Österreich auch in den alpinen Gebieten gut ausgebaut. Dabei ist zu beachten, dass Autobahnen und Schnellstraßen (z.T. auch Stadtautobahnen) generell mautpflichtig sind. Vor Fahrtantritt muss man eine Klebevignette („Pickerl") erwerben, die für unterschiedliche Zeitintervalle angeboten werden: zehn Tage, zwei Monate und ein Jahr. Mit Auto oder Motorrad kann man Österreich auch wunderschön abseits der Hauptrouten erfahren: Auf Erlebnisstraßen lernt man die landschaftliche und kulturelle Vielfalt der Alpenrepublik kennen, Sehenswürdigkeiten am Straßenrand laden zum Verweilen und Genießen ein. Die älteste und berühmteste ist die Großglockner-Hochalpenstraße, auf der eine Hochgebirgs-Panoramafahrt durch die unvergleichliche Naturschönheit des Nationalparks führt. Die größeren Städte Österreichs kann man auch gut mit der Österreichischen Bundesbahn (ÖBB) erreichen, abgelegene Ziele mit Bussen der ÖBB (orange) oder der Post (gelb). Die ÖBB bietet auch zahlreiche Kombitickets an; auch gibt es verschiedene Möglichkeiten das Rad mitzunehmen bzw. Bahn und Schifffahrten zu kombinieren. Für Familien werden Ermäßigungen angeboten. Große Gebiete des österreichischen Alpenraums sind mit modernen Bergbahnen und Liften gut erschlossen, von denen die größeren ganzjährig in Betrieb sind. Romantisch ist schließlich eine Donauschifffahrt zwischen Wien und Passau oder auf Teilstrecken.
Staatssprache: Deutsch Minderheitensprachen: Kroatisch, Slowenisch und Ungarisch Bevölkerung: rund 9 Mio. Einwohner Fläche: 83.879 km² Hauptstadt: Wien (rund 1,7 Mio. Einwohner) Landesvorwahl: +43 Währung: Euro (Abk.: €; ISO-4217-Code: EUR) Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ)
In Restaurants sind etwa 10 % Trinkgeld üblich. Auch im Hotel erwartet das Personal eine kleine Anerkennung für zusätzliche Dienste.
Waren für den persönlichen Gebrauch, die in einem EU-Land mit allen Abgaben gekauft wurden, können ohne Beschränkungen innerhalb der EU mitgeführt werden. Reisende dürfen innerhalb der EU 800 Zigaretten, 400 Zigarillos, 200 Zigarren, 1 kg Tabak und 10 l Spirituosen, 20 l Zwischenerzeugnisse, 90 l Wein, wovon max. 60 l Schaumwein sein dürfen, und 110 l Bier zollfrei über die Landesgrenzen mit sich führen. Aus Nicht-EU-Ländern dürfen 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier eingeführt werden. Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen.

Liechtenstein

Die medizinische Versorgung ist in allen Teilen des Fürstentums sehr gut und entspricht europäischen Standards. Für EU-Bürger und solche der EFTA-Länder gilt die europäische Krankenversicherungskarte EHIC, die die ärztliche Versorgung und Kostenübernahme regelt, jedoch keine Rücktransporte übernimmt. Daher sollte vor Abreise bei der eigenen Krankenkasse überprüft werden, ob diese mit inbegriffen sind.
Deutsches Honorarkonsulat Bendererstraße 2 9494 Schaan, Liechtenstein Tel.: +423-2620462 Fax: +423-2320089 E-Mail: [email protected] Die zuständige Botschaft befindet sich in Bern/Schweiz. Es gibt keine Schweizer Vertretung, die zuständige Botschaft befindet sich in Bern/Schweiz: Schweizerische Botschaft Bundeshaus Nord 3003 Bern, Schweiz Tel.: +41-31-3230725 Fax: +41-31-3249073 Es gibt (zur Zeit) keine österreichische Vertretung, die zuständige Botschaft befindet sich in Wien/Österreich: Österreichische Botschaft c/o BMeiA, Minoritenplatz 8 1014 Wien, Österreich Tel.: +43-5-01150-3274 Fax: +43-5-01159-0
Die Netzspannung beträgt 220 Volt. Es gibt Steckdosen für zweipolige Stecker (Typ F/Eurostecker, nicht Schuko), wie sie in Deutschland und Österreich vorkommen, aber häufiger sind Steckdosen für dreipolige Rundstecker (Steckertyp J), wie sie auch in der Schweiz verwendet werden.
Die Küche des Fürstentums lehnt sich an die der großen, deutschsprachigen Nachbarn an, doch auch Italien und Frankreich haben kulinarisch ihre Spuren hinterlassen. Eines der beliebtesten Gerichte ist wohl Rebel. Dabei wird gebratener Maisteig mit Milch und Wasser angerührt und anschließend mit Holunderpüree serviert. Ein anderes typisches Gericht sind die leckeren Käsknöpfle, ein Nudelgericht mit viel würzigem Käse, das von den Schweizer Käsespätzle „abstammt“. Auch das bekannte Kartoffelgericht Röschti kommt ursprünglich aus den Schweizer Bergen. Bei den Getränken kommt man nicht um die exzellenten Liechtensteiner Weine herum. Durch den Schutz der Schweizer und Vorarlberger Bergketten können hier die feinsten Weintrauben geerntet werden. Das milde Klima sorgt so für fruchtige Rot- und spritzige Weißweine.
Neujahr (1. Januar); Heilige Drei Könige (6. Januar); Mariä Lichtmess (2. Februar); Heiliger Josef (19. März); Karfreitag/Ostern (März/April); Tag der Arbeit (1. Mai); Auffahrt (Mai); Pfingsten (Mai/Juni); Fronleichnam (Mai/Juni); Staatsfeiertag (15. August); Maria Geburt (8. September); Allerheiligen (1. November); Maria Empfängnis (8. Dezember); Heiligabend (24. Dezember); Weihnachten (25. Dezember); Stephanstag (26. Dezember); Silvester (31. Dezember).
März Während der Faschingstage findet auch jährlich das Monsterkonzert in Schaan statt. Die farbenprächtigen Kostüme machen das Musikevent zu etwas ganz Besonderem. Mai Beim zweitägigen Open Air Wavejam Rockkonzert in Balzers treten nationale und internationale Musikacts gegeneinander an. Infos gibt es unter http://www.wavejam.li. Juli An sieben Tagen im Jahr finden in Eschen die Gitarrentage statt. Dabei organisiert der Verein Gitarrenzirkel zahlreiche Konzerte und Workshops mit international bekannten Musikern. Weitere Informationen gibt es unter http://www.ligita.li. 15. August Der Staatsfeiertag (http://www.staatsfeiertag.li) wird jedes Jahr mit diversen Volksfesten, mit viel leckerem Essen und einem großartigen Feuerwerk begangen.
Das Fürstentum gilt gemeinhin als sehr sicheres Reiseziel. Allein reisende Frauen müssen in der Regel nicht mit Problemen, Anfeindungen o. Ä. rechnen, sie können sich wie in den meisten europäischen Ländern frei bewegen. Zudem müssen sie nicht auf eine bestimmte Kleiderordnung achten. Die Sicherheitshinweise gelten wie bei allen unbekannten Reisezielen: gesunden Menschenverstand walten lassen, sich nachts nicht in einsamen Gegenden aufhalten und nicht per Anhalter fahren.
Homosexualität ist im Fürstentum Liechtenstein seit Jahren straffrei. Zudem existieren ein Antidiskriminierungsgesetz und die gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaft. Wie in den meisten westlichen Staaten ist auch hier das Thema Homosexualität gesellschaftlich weitgehend anerkannt. Homosexuelle können ihre Liebe ebenso offen zeigen wie heterosexuelle Paare.
Das Fürstentum ist von einem relativ milden, gemäßigten Klima geprägt. In den Sommermonaten liegen die Temperaturen zwischen 20 und 28 °C. Im Winter fällt das Thermometer trotz Gebirgslage selten unter -15 °C. Die ideale Reisezeit hängt davon ab, ob man bei Wanderungen im Frühling/Sommer die Natur genießen möchte oder zur Wintersportsaison anreist.
Liechtenstein ist sowohl auf den Straßen als auch in Gebäuden auf Menschen mit Behinderung eingestellt. Es gibt fast überall behindertengerechte Zugänge und Einrichtungen. Alte Sehenswürdigkeiten wie Schlösser, Burgen und Ruinen verfügen eventuell nicht immer über geeignete Zugänge oder Gehwege. Über das Tourismusbüro (http://www.tourismus.li) können weitere Informationen eingeholt werden (E-Mail: [email protected]).
Im Fürstentum gelten folgende Notrufnummern: Polizei 117, Feuerwehr 118, Ambulanz 144, zudem gilt der europäische Notruf 112.
Geschäfte öffnen montags bis freitags von 8-12 Uhr und von 13.30-18.30 Uhr sowie samstags von 8-16 Uhr. Andenkenläden öffnen zur Hauptsaison auch sonntags. Banken arbeiten unter der Woche von 8.30-16.30 Uhr. Postämter haben montags bis freitags von 7.45-11.45 Uhr und von 13.45-17.45 Uhr geöffnet sowie samstags von 8.30-11 Uhr. Behörden und andere Büros sind in der Regel montags bis freitags von 8-12 Uhr und von 13.30-17 Uhr zu erreichen.
Das kleine Fürstentum hat auch ohne Autobahnen ein ausgezeichnetes Straßennetz, die Straßen befinden sich zudem in einem sehr guten Zustand. Das Tempolimit liegt innerhalb der Städte bei 50 km/h und auf Schnellstraßen bei 80 km/h. Wer selber mit dem Auto anreist, sollte unbedingt die grüne Versicherungskarte mitnehmen. Der Bahnverkehr beschränkt sich auf eine einzige Bahnstrecke, die von Österreich durch Liechtenstein bis in die Schweiz reicht. Für den öffentlichen Nahverkehr ist daher die Liechtenstein Bus Anstalt (http://www.lba.li) zuständig. 13 Buslinien fahren alle elf Gemeinden des Fürstentums sowie einige Schweizer und Österreicher Regionen an.
Amtssprache: Deutsch Bevölkerung: rund 35.000 Einwohner Fläche: 160 km² Hauptstadt: Vaduz Landesvorwahl: +423 Währung: Schweizer Franken (Abk.: SFr; ISO-4217-Code: CHF) Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ, engl. Central European Time, CET)
Für Telefonate ins Ausland gelten die jeweiligen Ländervorwahlen. Für Deutschland gilt die +49, für die Schweiz die +41 und für Österreich die +43. Liechtenstein hat die Landesvorwahl +423. Zwischen vielen europäischen Ländern bestehen bereits Roamingverträge, je nach Anbieter können die Telefonkosten jedoch stark variieren. Günstiger sind da die öffentlichen Telefonzellen, wie sie auch in der D-A-CH-Region üblicherweise zu finden sind.
Servicezuschläge sind oftmals bereits in Hotel- und Restaurantpreisen inbegriffen. Ist dies nicht der Fall, ist ein Trinkgeld in Höhe von etwa 10% angemessen.
Personen ab 17 Jahre dürfen Gegenstände des persönlichen Gebrauchs zollfrei einführen, Proviant nur für einen Tag. 2 l Alkohol unter 15 Vol.-% und 1 l Alkohol mit mehr als 15 Vol.-%, 200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie Geschenke bis zu einem Wert von 300 CHF sind ebenfalls zollfrei. Zollfreigrenzen bei der Wiedereinreise nach Deutschland und Österreich sind 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos mit einem Höchstgewicht von 3 g pro Stück oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier sowie 1 l Spirituosen oder 2 l Wein und Geschenke bis 300 EUR (Schiffs- und Flugreisende 430 EUR). Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Darüber hinaus gilt für alle Länder: Bestimmte Waren wie Arznei- und Betäubungsmittel, jugendgefährdende und verfassungswidrige Medien, Fälschungen oder Produkte aus der Tier- und Pflanzenwelt (z.B. Elfenbein oder Krokodilleder) unterliegen stets Genehmigungspflichten oder Verboten. Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen. Weitere Infos auch unter http://www.zoll.de.

Ausflugsland

Italien

Die medizinische Versorgung in Italien ist sehr gut. Kostenlose erste Hilfe bieten die Notaufnahmen der Krankenhäuser. In jedem Fall empfiehlt sich die Mitnahme der Europäischen Krankenversicherungskarte (EHIC) sowie der Abschluss einer Reisekrankenversicherung, die auch einen medizinisch notwendigen Rücktransport abdeckt.
Deutsche Botschaft Via San Martino della Battaglia 4 00185 Rom Tel.: +39-06-492131 Fax: +39-06-4452672 E-Mail: [email protected] Web: https://italien.diplo.de/it-de/vertretungen/botschaft Öffnungszeiten: Mo-Mi, Fr 9-12 Uhr, Do 9-12 u. 15-16 Uhr Österreichische Botschaft Via Pergolesi 3 00198 Rom Tel.: +39-06-8440141 Fax: +39-06-8543286 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at/oeb-rom Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr Schweizerische Botschaft Via Barnaba Oriani 61 00197 Rom Tel.: +39-06-809571 Fax: +39-06-8088510 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch/roma Öffnungszeiten: Mo-Do 8-13 u. 14-17.30 Uhr, Fr 8-13 Uhr
Die Stromspannung beträgt fast überall 230 Volt bei einer Frequenz von 50 Hertz. Es werden Stecker vom Typ L und C verwendet, letztere finden auch im deutschsprachigen Raum Verwendung. Da auch andere Steckertypen (z.B. F oder E) vorkommen, empfiehlt sich die Mitnahme eines Reiseadapters, den man notfalls auch vor Ort erwerben kann.
Ein typisch italienisches Abendessen besteht in der Regel aus vier Gängen. Folgende Vorspeisen muss man einfach probiert haben: Vitello Tonnato, gekochtes Kalbfleisch in hauchdünnen Scheiben mit einer Thunfischsoße, Frutti di Mare, eine Platte mit gemischten Meeresfrüchten, Carpaccio, rohes Rindfleisch in hauchdünnen Scheiben und natürlich den Klassiker Caprese, Mozzarella mit Tomaten und Basilikum. Dazu wird Brot gereicht, vorzugsweise Ciabatta. Den ersten Hauptgang bilden diverse Nudel-, Risottogerichte oder Suppen. Als zweiten Hauptgang isst man Fisch- oder Fleischgerichte. Die beliebtesten Nachspeisen sind Tiramisu, Zabaione, eine Weinschaumcreme, Panna Cotta, eine Süßspeise aus Sahne, Zucker und Gelatine oder aber Gelato, original italienisches Eis. Anschließend wird meist Latte Macchiato, Espresso oder Cappuccino gereicht. Hervorragend für zwischendurch ist ein Stück Pizza mit einem Gläschen Rot- oder Weißwein.
Capodanno (Neujahr, 1. Januar); Epifania (Heilige Drei Könige, 6. Januar); Lunedì dell'Angelo (Ostermontag, März/April); Liberazione Italia (Tag der Befreiung, 25. April); Festa del lavoro (Tag der Arbeit, 1. Mai); Festa della Repubblica Italia (Tag der Republik, 2. Juni); Ferragosto (Tag des Augustus/Mariä Himmelfahrt, 15. August); Tutti i santi (Allerheiligen, 1. November); Immacolata Concezione (Mariä Empfängnis, 8. Dezember); Natale (Weihnachten, 25. Dezember); Santo Stefano (Stefanstag, 26. Dezember). Karfreitag und Pfingstmontag sind keine Feiertage. Nur in Südtirol ist der Pfingstmontag ein Feiertag.
April-Oktober Auf dem Programm des Bologna Festivals stehen zahlreiche Konzerte klassischer und zeitgenössischer Musik (https://www.bolognafestival.it). Mai-Juni Maggio dei Monumenti ist die wichtigste Veranstaltung in Neapel. Während dieser Zeit haben zahlreiche Kirchen, Paläste und Privatvillen geöffnet, die normalerweise vor der Öffentlichkeit verschlossen bleiben. Juni-September Veronas Opernfestspiele werden in der Arena di Verona ausgetragen (https://www.arena.it). Juli-August Kammermusik ist auf der Musikwoche in Siena zu hören (https://chigiana.org). In Torre del Lago findet das Puccini Festival statt (https://www.puccinifestival.it). August Ein einmaliges Opernerlebnis garantiert das Rossini Opera Festival in Pesaro (https://www.rossinioperafestival.it). November-Dezember Ein besonderes Highlight ist auch das Torino Film Festival (https://www.torinofilmfest.org).
Frauen, die alleine reisen, müssen in Italien keine besonderen Sicherheitsvorkehrungen treffen, sofern sie z.B. auf nächtliche Spaziergänge alleine in einsamen Gegenden oder auf das Trampen ohne Begleitung verzichten. Wer dem gängigen Klischee der italienischen Männer – groß, blond, schlank – entspricht, sollte sich aber insbesondere in Touristengebieten auf Pfiffe, Rufe, Gaffen und sonstige Gesten einstellen.
Homosexuelle Männer und Frauen werden in Italien noch heute teilweise diskriminierend behandelt und häufig auch abschätzig mit Spottnamen bezeichnet, auch wenn in der Bevölkerung die Toleranz gegenüber Schwulen und Lesben wächst. Das Austauschen von Zärtlichkeiten wie Händehalten und Küssen ist in der Öffentlichkeit noch immer verpönt und stößt größtenteils auf Ablehnung. Nur in Großstädten wie Mailand oder Neapel gibt es eine offizielle Transvestiten- und Schwulenszene. Neueste Errungenschaft: Im Februar 2016 beschloss der italienische Senat mit großer Mehrheit die Anerkennung homosexueller Lebenspartnerschaften.
Abgesehen von den Alpen und dem Apennin herrscht in Italien ein mediterranes Klima, wobei es regionale Unterschiede gibt. Die Wintermonate sind kalt bis mäßig warm und es regnet häufig, in den Alpen schneit es. In den trockenen Sommermonaten wird das Wetter hauptsächlich von den heißen Winden aus Nordafrika beeinflusst, welche die Temperaturen in Süd- und Mittelitalien nicht selten über die 35 °C-Marke treiben. Für Aktivurlaube und Städtetrips eignen sich der Frühling und Herbst am besten, Wintersportler kommen von Dezember bis März auf ihre Kosten und Badeurlauber aalen sich von Juni bis September an den herrlichen Stränden der Italienischen Adria und Riviera. Was die Mode betrifft, ist in Italien alles erlaubt, jedoch sollte man beim Besuch von Kirchen und Klöstern keine schulterfreien Tops, kurzen Hosen/Röcke oder Strandkleidung tragen. Auch beim Bummel durch die Altstadt ist ein allzu freizügiger Kleidungsstil nicht angebracht; manche Kommunen erheben dafür sogar ein Bußgeld.
Kontaktadressen und Tipps in der Schweiz: Procap Reisen, Frohburgstraße 4, 4600 Olten, Tel.: +41-62-2068830, [email protected], https://www.procap.ch. In Deutschland: Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter e.V. (BSK), Altkrautheimer Straße 20, 74238 Krautheim, Tel.: +49-6294-42810, Fax: +49-6294-428179, https://www.bsk-ev.org, [email protected].
EU-Notruf: 112; Rettungsdienst, Erste Hilfe: 118; Nationale Polizei: 113; Feuerwehr: 115.
Postämter sind i.d.R. Mo-Fr 8.30-13.30 Uhr und Sa 8.30-11.30 Uhr geöffnet. Die Kernzeiten der Banken liegen zwischen Mo-Fr 8.30-13 Uhr, wobei manche eine Stunde länger und z.T. auch am Samstagvormittag arbeiten. Geschäfte sind Mo-Sa 9.30-12.30 und ca. 15.30-19.30 Uhr, in Süditalien jeweils eine halbe Stunde länger für ihre Kunden da, viele Geschäfte im Zentrum der Städte auch sonntags und abends, große Einkaufszentren oft durchgehend Mo-Sa 10-21/22 Uhr. Museen können normalerweise Di-So von 9-17 Uhr besucht werden; Mo ist meist Ruhetag. Kirchen sind während der Mittagszeit oft geschlossen und auch während der Gottesdienste ist keine Besichtigung möglich.
Italien verfügt über ein gut ausgebautes Bus- und Bahnliniennetz. Verspätungen sind jedoch insbesondere bei der staatlichen Eisenbahn Ferrovie dello Stato (FS) an der Tagesordnung. Die Tickets für Zugfahrten sind sehr günstig, lediglich für IC- und ICE-Züge gelten Aufpreise. Fahrscheine müssen vor dem Einstieg am Automaten entwertet werden. Schneller unterwegs ist man mit den zahlreich verkehrenden Bussen, die auch in entlegene Regionen und Dörfer fahren. Busfahrkarten sind z.B. in Bars und Tabacchi-Geschäften erhältlich. Für die Nutzung italienischer Autobahnen fällt eine Maut an und zur Hauptverkehrszeit kann es zu längeren Warteschlangen an den Zahlstellen kommen. Verkehrssünden, vor allem das Überschreiten der Höchstgeschwindigkeit, aber auch Alkohol oder Drogen am Steuer sowie Telefonieren mit dem Handy, werden mit hohen Strafen belegt. Auf Autobahnen und größeren Überlandstraßen muss auch bei Tag das Abblendlicht eingeschaltet werden. Auch in Italien ist das Mitführen einer Warnweste im Auto vorgeschrieben. Sizilien ist mit dem Festland durch Fähren, z.B. von Neapel oder Villa San Giovanni, verbunden. Nach Sardinien gelangt man von Neapel, Livorno, Genua oder Civitavecchia. Innerhalb von Rom, Mailand und Neapel bewegt man sich am schnellsten mit der U-Bahn fort, in anderen Großstädten wird der öffentliche Nahverkehr mit Bussen und Trambahnen bedient. Mit einem Ticket können alle öffentlichen Verkehrsmittel einer Stadt genutzt werden.
Amtssprache: Italienisch, regional auch: Deutsch und Ladinisch in Trentino-Südtirol, Französisch im Aostatal und Slowenisch in den Provinzen Triest und Görz Bevölkerung: rund 60 Mio. Einwohner Fläche: 301.277 km² Hauptstadt: Rom (rund 2,87 Mio. Einwohner) Landesvorwahl: +39 (Ortsvorwahl mit 0 für das Festnetz, ohne 0 für Handys) Währung: Euro (Abk.: €; ISO-4217-Code: EUR) Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ)
Trinkgeld ist in Italien für viele Dienstleistungen angebracht, z.B. für Zimmerpersonal, Kofferträger, Taxifahrer und Fremdenführer. In Restaurants gibt man bis zu 10% des Rechnungsbetrags.
Waren für den persönlichen Gebrauch, die in einem EU-Land mit allen Abgaben gekauft wurden, können ohne Beschränkungen innerhalb der EU mitgeführt werden. Geldbeträge über 10.000 EUR müssen auf Befragen mündlich angegeben und einige geschützte Korallen-, Tier- und Pflanzenarten dürfen aufgrund des Washingtoner Abkommens weder ein- noch ausgeführt werden. Für Tabakwaren und Alkohol gelten innerhalb der EU folgende Richtmengen: 800 Zigaretten, 400 Zigarillos mit einem Höchstgewicht von 3 g pro Stück, 200 Zigarren, 1 kg Tabak sowie 10 l Spirituosen, 20 l Zwischenerzeugnisse, 90 l Wein, darunter max. 60 l Schaumwein, und 110 l Bier. Aus Nicht-EU-Ländern dürfen 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier sowie andere Waren bis zu einem Wert von 300 EUR bzw. 430 EUR, falls die Anreise per Schiff oder Flugzeug erfolgt, zollfrei eingeführt werden. Bei der Rückreise in die Schweiz dürfen Personen über 17 Jahre 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). In Italien müssen Käufer von gefälschten Markenartikeln (Jeans Taschen, Sonnenbrillen etc.) mit hohen Geldbußen rechnen. Die Zollbehörden gehen zunehmend strenger gegen Produkte von Markenpiraten vor. Für Livigno, Campione d'Italia sowie den zu Italien gehörende Teil des Luganer Sees gelten gesonderte Zollbestimmungen bei der Ausreise: Personen über 17 Jahre dürfen 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos mit einem Höchstgewicht von 3 g pro Stück oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumenden Wein und 16 l Bier sowie andere Waren, wie Parfüm, Kaffee, Tee und Elektrogeräte bis zu einem Wert von 300 EUR zollfrei einführen (Jugendliche unter 15 Jahren: 175 EUR, Flug- und Schiffsreisende: 430 EUR). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen. Weitere Infos auch unter http://www.zoll.de.

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 Länder-Information
ab 1419 
CH-DA01

Ausführliche Einreisebestimmungen:

Ausführliche Einreisebestimmungen finden Sie hier.

Hinweis:
Durch technische Störungen oder Defekte kann ein kurzfristiger Austausch von Schienenfahrzeugen erfolgen. 

Auf Grund von Fahrplananpassungen behalten wir uns eventuelle Streckenänderungen vor. 

Vor Ort buchbar:

  • ca. 6,00 CHF p. P. Eintritt Kirche St. Martin in Zillis
  • ca. 6,00 CHF p. P. Eintritt Viamala-Schlucht
  • ab 90 € p. P. Fahrt mit der Gornergrat Bahn 

Aufenthalt Chur:

Bei zeitigen Abfahrten des Glacier Express ist ein Aufenthalt in Chur nicht möglich. Hierfür haben Sie anschließend Freizeit in Brig.

Besuch Kirche St. Martin in Zillis:

Im Herbst 2023 wurden an der Kirchendecke von St. Martin Restaurierungsarbeiten zum Erhalt der Decke durchgeführt. Hierbei wurden leider größere Schäden gefunden. Dies hat zur Folge das an verschiedenen Tafeln Notsicherungen stattfinden müssen. Aus klimatischen Gründen können diese voraussichtlich erst im Mai bis Juni 2024 erfolgen. Somit wird ein Baugerüst über die Winterzeit bis voraussichtlich Anfang Juli 2024 in der Kirche St. Martin stehen (mit Vorbehalt).
Das Museum inklusive einem Filmvortrag über die Kirche steht Ihnen uneingeschränkt zur Verfügung. Stand 24.10.2023

Hinweis Viamala-Schlucht:

Die 321 Stufen sind sowohl hinunter, als auch hinauf zu steigen, eine Abholung am Ende der Stufen durch den Bus ist nicht möglich. Gäste, die nicht so gut zu Fuß sind, können auf den Abstieg verzichten oder nur ein Stück in die Schlucht hinab steigen.

Mittagessen im Glacier Express:

Eine Vorabbuchung des Mittagessens im Glacier Express wird derzeit nicht mehr angeboten. Sie haben die Möglichkeit, sich vor der Abfahrt einen Snack zu besorgen, oder ein Gericht im Glacier Express individuell zu bestellen (Kosten ca. 30 CHF; die Verfügbarkeit aller Gerichte kann nicht garantiert werden). 

Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige (Reisedokumente / Visum / Impfung):

Deutsche Staatsangehörige benötigen für diese Reise gültige Ausweisdokumente. Die Reise kann sonst nicht angetreten werden!
Je nach Reiseland kann es sein, dass ein Visum erforderlich ist. In einigen Ländern sind ggf. auch Impfvorschriften zu beachten. Ausführliche Einreisebestimmungen finden Sie online bei der jeweiligen Reise unter der Rubrik „Länder“. Außerdem erhalten Sie diese Infos auch in Ihren zugesandten Reise-Vertragsunterlagen.
Wir empfehlen Ihnen dringend, sich schon vor der Buchung einer Reise über Ihre Einreisebestimmungen zu informieren. Bitte erkundigen Sie sich dabei auch über mögliche Bearbeitungszeiten für ggf. benötigte Visa, um eine rechtzeitige Bearbeitung vor Abreise zu gewährleisten sowie über notwendige Impfungen.
Bitte beachten Sie, dass seit dem 26. Juni 2012 jedes Kind, welches ins Ausland reist, unabhängig vom Alter ein eigenes Reisedokument benötigt. Eintragungen im Reisepass der Eltern werden nicht mehr anerkannt. Bitte beantragen Sie das notwendige Reisedokument bei den zuständigen Behörden.

Einreisebestimmungen für nicht-deutsche Staatsangehörige (Reisedokumente / Visum / Impfung):

Falls Personen ohne deutsche bzw. mit nicht ausschließlich deutscher Staatsbürgerschaft mitreisen, beachten Sie bitte, dass in diesem Fall andere bzw. gesonderte Einreisebestimmungen für Ihr gewähltes Reiseland gelten können. Hierüber geben die jeweiligen Auslandsvertretungen bzw. zuständigen Konsulate entsprechend Auskunft. Wir empfehlen Ihnen dringend, sich schon vor der Buchung einer Reise über Ihre Einreisebestimmungen zu informieren. Bitte erkundigen Sie sich dabei auch über mögliche Bearbeitungszeiten für ggf. benötigte Visa, um eine rechtzeitige Bearbeitung vor Abreise zu gewährleisten.
Sollten Sie in diesem Zusammenhang Fragen haben, helfen wir Ihnen gerne weiter. Bitte kontaktieren Sie uns unter unserer kostenfreien Service-Hotline 0800 250 00 00 (Mo-Fr 9-19 Uhr).

Absagefrist durch den Reiseveranstalter sz-Reisen:

Falls die Mindesteilnehmerzahl für Ihren Reisetermin nicht erreicht werden sollte, behält sich sz-Reisen vor, bis spätestens 4 Wochen vor Reiseantritt (bei Tagesfahrten bis zu 2 Wochen) die Reise abzusagen bzw. vom Reisevertrag zurückzutreten. Weitere Informationen hierzu finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen SZ-Reisen GmbH unter §7.

Hinweis für Menschen mit eingeschränkter Mobilität:

sz-Reisen sind nicht geeignet für Gäste mit eingeschränkter Mobilität. sz-Reisen sind meistens Reisen in Bewegung: Um alle Besichtigungen, Rundgänge und Ausflüge in vollem Umfang miterleben zu können, sollten Sie „gut zu Fuß“ sein. Auch so manch ein Hotel ist noch nicht auf Rollatoren oder weitergehende Mobilitätsbeschränkungen eingestellt. Daher sind unsere Reisen für schwer gehbehinderte Gäste sowie für Gäste im Rollstuhl oder mit starker Sehbehinderung nicht geeignet (auch Gehörlosigkeit oder allg. Reisebehinderung).
Im Zweifel können wir vorab für Sie prüfen, ob eine Teilnahme möglich ist. Bitte fragen Sie uns vor der Buchung, ob diese Reise für Sie geeignet ist. Wir beraten Sie gern unter unserer kostenlosen Service-Hotline 0800 250 00 00 (Mo-Fr 9-19 Uhr).

Hinweis zu den Ausflügen:

Alle Ausflüge und Führungen finden in deutscher Sprache statt, soweit nichts anderes angegeben ist. Bitte beachten Sie, dass sich die angegebene Reihenfolge der Ausflüge ändern kann. 

Hinweis Währung in der Schweiz:

Bitte beachten Sie, dass in der Schweiz der Schweizer Franken (CHF) alleiniges Zahlungsmittel ist.

Hinweis Höhenmeter:

Bitte beachten Sie, dass diese Reise in Höhen von etwa 2.000 Metern führt. Mit zunehmender Höhe nimmt der Luftdruck und entsprechend der Sauerstoff in der Einatmungsluft ab. Daher sollten Sie sich entsprechend gesund und fit fühlen. Der gesunde Körper verfügt über ausgezeichnete Anpassungsmechanismen, doch bei Herz-, Lungen-, Kreislauf oder Blutkrankheiten sollten Sie bitte vor dem Buchen der Reise Ihren Arzt konsultieren.
Mit zunehmender Höhe sinkt auch die Umgebungstemperatur. Deshalb ist auch im Hochsommer auf warme Kleidung zu achten. Wir empfehlen gerne das „Zwiebelprinzip" (T-Shirt, Pullover, Jacke). So können Sie Ihre Kleidung jederzeit unkompliziert der Umgebungstemperatur anpassen.

Zahlung & Reiserücktritt bei sz-Reisen:

Ausführliche Informationen zu Zahlung und zum Reiserücktritt finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen SZ-Reisen GmbH unter § 2. + 5. + 7. + 8.

Hinweis bei Hotelaufenthalt:

Die angegebene Hotelklassifizierung ist landestypisch.

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