Einmal Kroatien mit allem!

Wanderweg im Plitvicer Nationalpark
Wanderweg im Plitvicer Nationalpark ©pitinan, 123rf
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Ihre Reiseroute ©www.stepmap.de
Blick auf Dubrovnik
Blick auf Dubrovnik ©Tuomas Lehtinen, 123rf.com
Der Krka-Nationalpark bei Šibenik in Kroatien
Krka-Nationalpark bei Šibenik ©mojolo, Fotolia
Dubrovnik - Weltkulturerbe seit 1979
Dubrovnik - Weltkulturerbe seit 1979 © WitR fotolia.com
Blick auf Sibenik
Blick auf Sibenik ©xbrchx, fotolia.com
Zadar
Zadar ©Croatian National Tourist Board Ivo Pervan
Wanderweg im Plitvicer Nationalpark
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Blick auf Dubrovnik
Der Krka-Nationalpark bei Šibenik in Kroatien
Dubrovnik - Weltkulturerbe seit 1979
Blick auf Sibenik
Zadar

Historische Städte, spektakuläre Küsten & Naturschönheiten

  • Nationalpark Plitvitzer Seen und Krka Nationalpark
  • UNESCO-Weltkulturerbe Sveti Jakov in Šibenik 
  • Fahrt entlang der Küstenstraße an der Makarska Riviera 
  • Bootsfahrt auf der Cetina bei Omiš 
  • Ausflug nach Dubrovnik, der "Perle an der Adria"
  • Istrien mit Pula und Poreč
ab 1599 €
Buchungscode: HR-ZG01

Historische Städte, spektakuläre Küsten & Naturschönheiten

  • Nationalpark Plitvitzer Seen und Krka Nationalpark
  • UNESCO-Weltkulturerbe Sveti Jakov in Šibenik 
  • Fahrt entlang der Küstenstraße an der Makarska Riviera 
  • Bootsfahrt auf der Cetina bei Omiš 
  • Ausflug nach Dubrovnik, der "Perle an der Adria"
  • Istrien mit Pula und Poreč
ab 1599 €
Buchungscode: HR-ZG01

Sie lieben unberührte Natur? Oder Sie sind der Typ für Städtereisen? Oder zieht es Sie im Urlaub an den Strand? Fahren Sie einfach nach Kroatien. Das kleine, wunderschöne Land mit der rot-weiß gewürfelten Flagge und der längsten Adriaküste unter den ehemals jugoslawischen Staaten bietet einen Abwechslungsreichtum, bei dem jeder auf seine Kosten kommt und seinen Horizont um unvergessliche Erlebnisse erweitert.

Die Geschichte des Landes zeigt sich bis heute in den römischen Hinterlassenschaften, mittelalterlichen, slawischen Städten und europäisch geprägten Metropolen wie Zagreb und Split. Viele davon so einzigartig, dass Sie als UNESCO-Weltkulturerbe unter Schutz stehen.

Aber auch mit seltenen Naturschönheiten kann das Land aufwarten. Etwa dem Naturpark Plitvitzer Seen, der zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört – einem System aus 16 Seen, die durch Wasserfälle miteinander verbunden sind. Oder der Krka-Nationalpark, der mit seinen 7 Wasserfällen nicht weniger atemberaubenden Radau macht. Zwei Naturerlebnisse, die Sie nicht nur akustisch berauschen werden. 

Zum Abschluss schnuppern wir in Opatija mit seinen weißen Villen an der Strandpromenade Lungomare noch ein wenig Monte-Carlo-Flair!

Und übrigens, wenn Sie lieber mit dem Gaumen als mit den Augen auf Entdeckungsreise gehen, wird Kroatien Sie nicht weniger begeistern – schon allein die seltenen aber unter Kennern vielgepriesenen Weine sind eine Reise wert!

Programm

1. Tag: Anreise nach Zagreb

Sie reisen durch das landschaftlich schöne Österreich & Slowenien und erreichen schließlich Kroatien. In Ihrem Hotel werden Sie bereits zum Abendessen erwartet.

2. Tag: Zagreb – Plitvitzer Seen

Nach dem Frühstück erleben Sie einen Stadtrundgang durch die kroatische Hauptstadt Zagreb, eine unglaublich grüne Stadt. Unzählige Parkanlagen und zahlreiche, zu einem großen Teil während der k. u. k. Monarchie errichtete Bauwerke, prägen das Stadtbild. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten gehören die Kathedrale von Zagreb, auch Stephansdom genannt, sowie das kroatische Nationaltheater. Hier werden Konzerte gegeben und Kunstschätze ausgestellt. Lassen Sie sich überraschen von dieser schönen, noch relativ unentdeckten Stadt.

Im Anschluss geht es weiter zu einem der Höhepunkte dieser Reise: Bei den Plitvitzer Seen erwartet Sie ein einzigartiges Naturschauspiel. Sechzehn Seen, welche alle durch Wasserfälle miteinander verbunden sind, bilden eine Schönheit, wie nur die Natur sie schaffen kann. Wenn das Sonnenlicht auf das Wasser fällt, leuchten diese in wunderbaren Grün- und Blautönen – ein einmaliges Film- und Fotomotiv. So ist es nicht verwunderlich, dass die Seenlandschaft für die Karl-May-Verfilmung „Der Schatz im Silbersee“ als Kulisse diente. Und auch die UNESCO hat die Schutzwürdigkeit dieser Naturlandschaft sehr zeitig erkannt und bereits 1979 die Plitvitzer Seen in die Liste des Weltnaturerbes aufgenommen. Der Nationalpark kann auf zahlreichen Pfaden erkundet werden, viele davon sind gut ausgebaut. Freuen Sie sich auf dieses einzigartige Erlebnis.

Anschließend fahren Sie zu Ihrem Hotel im Raum Plitvitz.

3. Tag: Plitvitz – Šibenik – Trogir/Split

Erster Besichtigungspunkt am heutigen Tag ist Šibenik. Die Stadt hat, anders als Split, Zadar und Trogir, keine Wurzeln in der römischen Antike. Sie ist typisch kroatisch und zugleich die älteste slawische Stadt an der Adria. Beherrscht wird die Silhouette durch die riesige Kathedrale Sveti Jakov (heiliger Jakob). Dieser weiß leuchtende Sakralbau gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und darf natürlich auf einer Kroatienreise nicht fehlen. Besonders beeindruckend ist der Chor der Kathedrale mit seinem marmornen Chorgestühl, welches einen unglaublichen figürlichen Detailreichtum zeigt, mit dem selbst der barocke Hochaltar nicht mithalten kann. Anschließend bleibt Ihnen noch Zeit zur freien Verfügung, um entspannt durch die Stadt zu bummeln.

Danach fahren Sie zu Ihrem Hotel im Raum Trogir/Split, wo Sie die nächsten beiden Nächte wohnen werden.

4. Tag: Trogir – Split

Nach dem Frühstück steht zunächst die mittelalterliche Inselstadt Trogir auf dem Programm, die sich über die Jahrhunderte wunderbar erhalten hat. Dass in Trogir einstmals durch den Handel viel Geld vorhanden war, sieht man noch heute. Neben einigen Wohnhäusern reicher Händlerfamilien, wie beispielsweise dem Palais Cipiko, haben sich die Loggia und das Rathaus sowie zahlreiche Kirchen & Klöster, die spätmittelalterliche Festung Kamerlengo und Teile der Stadtmauer erhalten.

Per Bus geht es anschließend nach Split. Die nach Zagreb zweitgrößte Stadt Kroatiens ist eine der interessantesten Küstenstädte des Landes. Bei einem Rundgang hat man das Gefühl durch ein Museum unter freiem Himmel zu wandeln. Aller paar Schritte stößt man auf antike oder mittelalterliche Bauwerke, die Stadt ist wie ein steinernes Geschichtsbuch. Das Highlight stellt sicherlich der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Diokletianspalast dar. Als Alterssitz des Kaisers erbaut, beeindruckt er noch heute durch seine schiere Größe. Nach der Besichtigung des Palastes steht Ihnen der ganze Nachmittag individuell zur Verfügung, um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden.

Am späten Nachmittag geht es dann zurück in Ihr Hotel.

5. Tag: Trogir/Split – Omiš – Makarska Riviera

Nach einem entspannten Tag in Trogir & Split fahren Sie weiter nach Omiš. Dieses am adriatischen Meer gelegene ehemalige Piratenstädtchen ist Ausgangspunkt für Ihre Schifffahrt auf dem Fluss Cetina. Die Bootstour führt durch unberührte Natur. Man hat das Gefühl, sich mitten im Urwald in einem Canyon zu befinden. Hier zirpen Vögel, kleine Schilfinseln stehen ruhig mitten im Wasser und schroffe Felswände ragen zum Himmel hinauf. 

Entlang der Makarska Riviera fahren Sie anschließend zum Hotel für die nächsten beiden Nächte.

6. Tag: Ausflug nach Dubrovnik

Nach dem Frühstück geht es erneut auf Besichtigungstour. Ihr Tagesausflug bringt Sie nach Dubrovnik, der "Perle an der Adria". Hier erwartet Sie bereits die örtliche Reiseleitung für einen Stadtrundgang. Die Altstadt beeindruckt mit gewaltigen Stadtmauern, schönen Brunnen und Kirchen sowie zahlreichen Klosteranlagen. Eine dieser Anlagen, das Dominikanerkloster mit seinem großartigen spätgotischen Kreuzgang, werden Sie besuchen. Im darin befindlichen Museum können Sie u.a. einen Tizian bewundern.

Anschließend haben Sie Freizeit, um Dubrovnik Ihren Wünschen entsprechend kennen zu lernen. So empfiehlt sich beispielsweise ein Besuch der „Stradun“, der breitesten und zugleich schönsten Straße im alten Stadtkern oder ein Rundgang entlang der Stadtmauern.

Sie übernachten erneut an der Makarska Riviera.

7. Tag: Krka-Nationalpark – Raum Zadar

Heute besuchen Sie den Krka-Nationalpark, der über ein System von Wegen, Stegen und Brücken für die Besucher erschlossen ist. Er zählt zu den größten Naturwundern Europas und bietet neben seinen Naturschönheiten auch jede Menge kulturhistorische Denkmäler. Aber die Hauptattraktionen im Krka-Nationalpark, einer geradezu paradiesischen Flusslandschaft, sind zweifelsfrei die sieben Wasserfälle. Hier schießt das Wasser brodelnd und donnernd in die Tiefe, am Ufer wächst dichtes Grün auf grauem Fels. Der wasserreichste unter ihnen ist der Roški slap, am bekanntesten aber ist der Skradinski buk. Der wohl schönste Travertin-Wasserfall Europas ist gleichzeitig auch der größte Wasserfall des Parkes. Auf über 800 Metern schießt hier das Wasser über 17 Stufen - im Sommer immerhin noch mit 50 Kubikmetern Wasser pro Sekunde - gen Tal.

Im Anschluss an den Besuch im Nationalpark bringt Sie Ihr Reisebus zum Hotel in den Raum Zadar, wo Sie die beiden kommenden Nächte verbringen.

8. Tag: Zadar

Am heutigen Tag besuchen Sie ganz entspannt das bezaubernde Küstenstädtchen Zadar. Von einer venezianischen Mauer umgeben und von Glockentürmen überragt, bietet die Stadt einen angenehmen Anblick. Während Ihres Rundganges durch die auf einer schmalen Landzunge gelegene Altstadt erhalten Sie einen kleinen Einblick in eine lebendige, liebenswerte Stadt mit zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten. Neben dem Landtor, dem einstmals einzigen Zugang zur Stadt, sehen Sie u.a. den alten Fischerhafen sowie Paläste und Kirchen, welche in beeindruckender Anzahl noch heute Zadar prägen. Anschließend haben Sie genügend Zeit, um das Flair dieser Stadt auf eigene Faust zu erkunden.

Anschließend fahren Sie im Reisebus zurück zu Ihrem Hotel im Raum Zadar.

9. Tag: Raum Zadar – Opatija

Nach dem reichhaltigen Hotelfrühstück geht es ins mondäne Opatija. Mit Ihrer Reiseleitung unternehmen Sie einen kleinen Bummel durch das Kurbad. Dabei darf ein Abstecher in den Park der Villa Angiolina mit ihren farbenfrohen Blumenrabatten ebenso wenig fehlen wie ein Bummel über die Lungomare. Zahlreiche restaurierte Villen zeugen hier von der Zeit, als Opatija Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts beim gut betuchten Publikum als Seebad sehr beliebt war. Im Anschluss bleibt Ihnen noch genügend Zeit zur freien Verfügung.

Sie übernachten die letzten 2 Nächte in Opatija bzw. Lovran.

10. Tag: Freizeit oder Ausflug Istrien mit Pula und Poreč (fakultativ buchbar)

Heute haben Sie die Wahl, ob Sie einen ruhigen Tag im Hotel verbringen oder die Halbinsel Istrien während eines Tagesausfluges kennenlernen möchten.

Dabei steht neben Pula auch Poreč auf dem Ausflugsprogramm. Pula, die größte Stadt Istriens, lässt sich bequem zu Fuß entdecken. Bald schon stoßen Sie auf die ersten römischen Denkmale. Neben dem Triumphbogen der Sergier haben sich u.a. mehrere Stadttore, das römische Theater und das Amphitheater aus jener Zeit erhalten. Letzteres zählt zu den größten Amphitheatern des Römischen Reichs. Es konnte mehr als 20.000 Besucher aufnehmen und ist noch heute beeindruckend anzusehen.

Auch Poreč kann noch Zeugnisse aus der spätantiken Zeit vorweisen. Außerdem haben sich hier mittelalterliche Baudenkmale und die Reste der venezianischen Befestigungsmauern erhalten. Weltbekannt ist insbesondere die Euphrasius-Basilika aus dem 6. Jahrhundert, welche 1997 in die UNESCO-Weltkulturerbe-Liste aufgenommen wurde. Besonders sehenswert sind hier die auf goldenem Grund bereits von Weitem leuchtenden Mosaiken sowie der mit Silber verkleidete Hauptaltar.

11. Tag: Heimreise

Nach interessanten und abwechslungsreichen Tagen in Kroatien reisen Sie heute zurück nach Deutschland.

ab 1599 
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Reisedaten

Reise/Reiseziel:
Einmal Kroatien mit allem!
Veranstalter:
sz-Reisen GmbH
Mindestteilnehmerzahl:
25
Ungefähre Gruppengröße:
30

Termine

    Zusatzoptionen:

    Haustürtransfer:

    inkl. Transfer ab/an Haustür Region B/C/D/G

    Zusatzoptionen:

    Haustürtransfer:

    inkl. Transfer ab/an Haustür Region A/B/C/D

    Zusatzoptionen:

    Haustürtransfer:

    inkl. Transfer ab/an Haustür Region A/B/C/D

    Zusatzoptionen:

    Haustürtransfer:

    inkl. Transfer ab/an Haustür Region A/B/C/D/F

Reiseversicherung

Wir empfehlen Ihnen den sofortigen Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung (Reiserücktritt und Reiseabbruch), sowie bei Auslandsreisen eine zusätzliche private Auslandskrankenversicherung.

Wir helfen Ihnen dabei, den optimalen Versicherungsschutz für Sie zu finden. Lesen Sie sich hier alle näheren Informationen durch.

Beförderung

  • Haustürtransfer in ausgewählten Regionen
  • Fahrt im modernen Reisebus

Hotels & Verpflegung

  • 1 Übernachtung im 3*/4*-Hotel in Zagreb
  • 1 Übernachtung im 3*/4*-Hotel im Raum Plitvitz
  • 2 Übernachtungen im 3*/4*-Hotel im Raum Split/Trogir
  • 2 Übernachtungen im 3*/4*-Hotel an der Makarska Riviera
  • 2 Übernachtungen im 3*/4*-Hotel im Raum Zadar
  • 2 Übernachtungen im 3*/4*-Hotel im Raum Opatija/Lovran
  • 10x Frühstück
  • 10x Abendessen

Ausflüge & Besichtigungen

  • Aufenthalt: Opatija 
  • Stadtführungen: Zagreb, Šibenik, Trogir, Split, Dubrovnik und Zadar jeweils mit örtl. Reiseleitung
  • Führungen: Nationalpark Plitvitzer Seen und Krka-Nationalpark
  • Bootsfahrt auf dem Fluss Cetina 
  • Eintritte: Nationalpark Plitvitzer Seen, Sveti Jakov in Šibenik, Franziskanerkloster in Dubrovnik und Krka-Nationalpark

Zusätzlich inklusive

  • Kurtaxe
  • sz-Reiseleitung
ab 1599 
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Zielland

Kroatien

Mit dem Eintritt Kroatiens in die EU ist eine ärztliche Behandlung auch in Kroatien mit der Europäischen Krankenversicherungskarte (EHIC) möglich. Die medizinische Grundversorgung ist damit kostenlos; für bestimmte Untersuchungen/Behandlungen können ggfs. Zusatzkosten anfallen. Die Versorgung in Krankenhäusern (bolnica), Ambulanzen (ambulanta) und Arztpraxen (lijecnik, doktor) entspricht an der Adria und in größeren Städten mitteleuropäischem Standard. Der Abschluss einer zusätzlichen privaten Reisekrankenversicherung inkl. Rücktransport bei medizinischer Notwendigkeit ist dennoch zu empfehlen.
Deutsche Botschaft Ulica Grada Vukovara 64 10000 Zagreb Tel.: +385-1-6300100 Fax: +385-1-6155536 Web: https://zagreb.diplo.de Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr Österreichische Botschaft Radnicka cesta 80 (Zagreb-Tower) 10000 Zagreb Tel.: +385-1-4881050 Fax: +385-1-4834461 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at/oeb-agram Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr Schweizerische Botschaft Ul. Augusta Cesarca 10 10000 Zagreb Tel.: +41-+385-1-4878800 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch/zagreb Für Passangelegenheiten etc. ist die Schweizerische Botschaft in Wien zuständig.
Das kroatische Stromnetz führt 230 Volt/50 Hertz Wechselstrom. Die in der D-A-CH-Region gängigen Elektrogeräte mit zweipoligen Schuko-Steckern können ohne Adapter verwendet werden, da auch in Kroatien die Stecker vom Typ C und F verbreitet sind.
Es existiert keine einheitliche „typisch kroatische“ Küche, denn der Speiseplan unterscheidet sich je nach Region. Während im Landesinneren der österreichisch-ungarische bzw. türkische Einfluss stark zu spüren ist, kommen an den Küsten eher mediterrane, teils italienisch inspirierte Gerichte auf den Tisch. Beliebt sind gedünstete oder gegrillte Speisen mit Lamm, Schwein, Fisch und Meeresfrüchten, dazu gibt es mit viel Olivenöl und Wildkräutern zubereitetes Gemüse. Als Vor- oder Zwischenspeise gibt es Schinken (prsut, in Istrien luftgetrocknet, in Dalmatien geräuchert), Kuh- und Schafsmilchkäse. In den Städten und Ferienorten findet man ein vielfältiges gastronomisches Angebot – konoba heißen die kleinen, landestypischen Lokale, gostiona die Gaststätten und restoran die Restaurants.
Neujahr (1. Januar); Heilige Drei Könige (6. Januar); Ostersonntag und Ostermontag (März/April); Tag der Arbeit (1. Mai); Fronleichnam (Mai/Juni); Tag des antifaschistischen Kampfes (22. Juni); Nationaler Staatstag (25. Juni); Tag des Sieges (5. August); Mariä Himmelfahrt (15. August); Unabhängigkeitstag (8. Oktober); Allerheiligen (1. November); Weihnachten (25. & 26. Dezember).
Januar/Februar Der Karneval in Rijeka wird mit einem besonders farbenprächtigen Umzug gefeiert (https://www.facebook.com/RijekaCarnival). Juli Auf dem Garden Festival in Petrčane (Zadar) herrscht jedes Jahr eine ausgelassene Partystimmung unter freiem Himmel. Juli/August Auf dem Programm des Dubrovniker Sommerfestivals stehen kroatische sowie internationale Theateraufführungen und Konzerte (https://www.dubrovnik-festival.hr). Opern, Konzerte sowie Theater- und Balletaufführungen sind Teil des Spliter Sommerfestes, Splitsko ljeto (http://www.splitsko-ljeto.hr). August Das Špancirfest ist ein zehntägiges Straßenfest in Varaždin. Das Fest bietet verschiedene Akrobatik- und Tanzperformances sowie Klassik-, Jazz-, Rock- und Hip-Hop-Konzerte (https://www.spancirfest.com). Ein absolutes Highlight sind die Sinjska Alka, die Ritterspiele in Sinj.
In der Regel können Frauen Kroatien problemlos alleine bereisen, die Kroatinnen selbst sind inzwischen recht emanzipiert und besitzen ein hohes Maß an Mode- und Selbstbewusstsein. In den oft streng katholischen ländlichen Gebieten ist eine gewisse Zurückhaltung angebracht. Für alle Reisenden gilt: In Ost- und Westslawonien sowie im westlichen und südwestlichen Grenzgebiet zu Bosnien und Herzegowina besteht noch immer die Gefahr von Landminen; hier sollte man Wege und Straßen nicht verlassen.
Seit 2014 ist in Kroatien die Eingetragene Partnerschaft für gleichgeschlechtliche Paare möglich. Gesellschaftlich wird Homosexualität aber noch immer kaum akzeptiert. Die LGBT-Szene konzentriert sich v.a. auf Zagreb, Rijeka und Split, als „gay-friendly“ gelten außerdem Rab, Rovinj, Hvar und Dubrovnik.
Das Dinarische Gebirge, welches sich beinahe parallel zur Küste in nordwestlicher und südöstlicher Richtung durch Kroatien zieht, beeinflusst das Klima des Landes maßgeblich. Im Binnenland herrscht ein kontinentales Klima mit kalten Wintern und heißen Sommern vor, während die Küste und Inseln von mediterranem Klima mit trocken-heißem Sommer, mildem und regenreichem Frühling und Herbst sowie einem niederschlagsreichen Winter gekennzeichnet sind. An der dalmatinischen Adria wird es im Sommer gut und gerne über 30 °C warm und das Wasser kann bis zu 25 °C erreichen – herrliche Voraussetzungen für einen Badeurlaub. In der kalten Jahreszeit kann gelegentlich die „Bora“, ein böiger Fallwind aus dem Dinarischen Gebirge, für Temperaturstürze von 15 °C oder mehr sorgen. Istrien, die Kvarner Bucht und die Küste Dalmatiens bereist man am besten zwischen Mai bis Oktober, wobei man bedenken sollte, dass im Juli und August die meisten Touristen und auch die höchsten Temperaturen zu erwarten sind.
Nachdem staatliche Hotels privatisiert wurden, sind viele Anlagen in den Ferienorten grundlegend renoviert und behindertengerecht umgebaut worden. Weitere Auskunft erteilen die kroatische Zentrale für Tourismus und die kroatische Behindertenvereinigung Savez Organizacija Invalida Hrvatske (http://www.soih.hr).
Die landesweiten Notrufnummern lauten für die Polizei 92, die Feuerwehr 93, Erste Hilfe 94; zusätzlich gilt die zentrale Euronotrufnummer 112; die Pannenhilfe des Kroatischen Automobilclubs (HAK) ist unter der 987 erreichbar.
In Kroatien existieren keine einheitlichen Ladenöffnungszeiten. Die meisten öffnen Mo-Fr 8-20 und Sa 8-14 Uhr. Im Sommer kann man oft bis 22 Uhr und auch sonntags einkaufen, in größeren Städten teilweise rund um die Uhr. Banken in größeren Städten und Ferienorten können meist Mo-Fr durchgängig von 7-19 und Sa von 7-13 Uhr aufgesucht werden, ansonsten legen sie eine Mittagspause ein. Postämter sind Mo-Fr von 7-19, in kleineren Orten bis 14 Uhr, in Touristenzentren auch länger, für ihre Kunden da. Museen haben i.d.R. montags Ruhetag und sind Di-Sa von 8-18, So von 9-15 Uhr geöffnet.
Viele Kroatien-Urlauber bereisen das Land mit dem eigenen Fahrzeug oder einem Mietwagen, was eine größtmögliche Flexibilität gewährleistet. Die Autobahnen des Landes sind mautpflichtig und gut ausgebaut, es gibt vielfältige Verbindungen zwischen den großen Städten und es kommen ständig neue hinzu. Die längste und für Touristen wichtigste Autobahn ist die A1, die seit 2008 auch mit der Makarska-Riviera verbunden ist. Die A1 verläuft von Zagreb über Karlovac und Gospić bis hin zu den Hafenstädten Zadar, Šibenik, Split und Ploče; ein Ausbau bis nach Dubrovnik ist geplant. Die Hauptverkehrsstraßen befinden sich in einem überwiegend guten Zustand, als eine der schönsten Küstenstraßen gilt die Jadranska Magistrale (die bei Regen recht glatt werden kann!). Zwischen den größeren Inseln und den Küstenstädten verkehren Autofähren (trajekt) und Passagierschiffe, z.B. der Reederei Jadrolinija, die in der Saison recht häufige Verbindungen anbieten. Die Strecke zwischen Rijeka und Dobrovnik bedient eine Küstenfähre, die u.a. in Sibenik, Split, Hvar und Korčula hält. Auch mit dem Bus lässt sich Kroatien kostengünstig bereisen. Entlang der Küste und zwischen den größeren Städten fahren teils moderne, klimatisierte Express-Busse. Zugverbindungen gibt es nach Istrien und zur Kvarner Bucht, nach Pula, Koper und Rijeka, wobei die weiter südlich gelegenen dalmatinischen Städte oft nicht an den Schienenverkehr angeschlossen sind. Zagreb dient hier als Verkehrsknotenpunkt, von dem aus Neigetechnikzüge nach Split fahren. Die Küstenstädte Istriens und Dalmatiens können außerdem mit Inlandsflügen von Croatia Airlines erreicht werden. Nicht zuletzt ist die kroatische Adria auch ein mit Segelbooten häufig angesteuertes Revier mit zahlreichen gut ausgestatteten Marinas, unter denen vor allem die des ACI (Adriatic Croatia Internationel Club) hervorzuheben sind.
Amtssprache: Kroatisch Bevölkerung: rund 4 Mio. Einwohner Fläche: 56.542 km² Hauptstadt: Zagreb (rund 800.000 Einwohner) Landesvorwahl: +385 Währung: Euro (Abk.: €; ISO-4217-Code: EUR) Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ)
Kroatien hat die Landesvorwahl 00385; will man von Kroatien nach Deutschland telefonieren, wählt man die 0049 vor, nach Österreich die 0043 und in die Schweiz die 0041. Die nachfolgende Null der Ortsvorwahl wird in allen Fällen ausgelassen. Vereinzelt finden sich in Kroatien noch öffentliche Telefone, für die man die benötigten Karten im Postamt oder am Kiosk erhält. Telefonieren vom Hotel aus ist teuer. Mobil telefonieren ist dank das Wegfalls der Roaminggebühren für EU-Bürger inzwischen problemlos und kostengünstig möglich (stellen Sie rechtzeitig vor der Abreise sicher, dass Ihr Tarif auch EU-weit gilt). Hotels, Cafés und sonstige öffentliche Einrichtungen bieten häufig (z.T. kostenfreies) WiFi an.
10 Prozent des Rechnungsbetrages sind bei gutem Service ein angemessenes Trinkgeld. Auch Fremdenführern und dem Hotelpersonal sowie Taxifahrern, Tankwarten etc. sollte man eine kleine finanzielle Anerkennung zukommen lassen.
Für Reisende aus EU-Ländern bestehen seit dem Beitritt Kroatiens in die EU keine Einschränkungen für die Ein- und Ausfuhr von Waren, die für den Eigenbedarf erworben wurden, wohl aber Richtmengen: Für den privaten Verbrauch dürfen 800 Zigaretten, 400 Zigarillos, 200 Zigarren, 1 kg Tabak und 10 l Spirituosen, 20 l Zwischenerzeugnisse, 90 l Wein, davon max. 60 l Schaumwein, und 110 l Bier pro Person mitgenommen werden. Der Wert anderer Waren darf 300 EUR (auf dem Landweg) bzw. 450 EUR (auf dem Luftweg) nicht übersteigen. Aus Nicht-EU-Ländern dürfen 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier eingeführt werden. Mitgeführte Geldbeträge im Wert von über 10.000 EUR müssen vor der Einreise und auch bei der Ausreise vom Zoll deklariert werden. Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen. Weitere Infos auch unter http://www.zoll.de.

Transitland

Deutschland

Die medizinische Versorgung in Deutschland ist flächendeckend gut, der Standard allgemein hoch. Für Schweizer und EU-Bürger, mit deren Heimatländern ein Sozialabkommen besteht, erfolgt eine ärztliche Behandlung über die Krankenversicherungskarte (EHIC), ansonsten muss die Rechnung zunächst privat bezahlt werden. In diesem Fall ist es ratsam, eine Reisekrankenversicherung abzuschließen, welche die Kosten gegen Vorlage der Rechnung erstattet.
Österreichische Botschaft Stauffenbergstraße 1 10785 Berlin Tel.: +49-30-202870 Fax: +49-30-2290569 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at/oeb-berlin Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 9-13 Uhr, Mi 12-16 Uhr Schweizerische Botschaft Otto-von-Bismarck-Allee 4A 10557 Berlin Tel.: +49-30-3904000 Fax: +49-30-3911030 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch/berlin Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr
Die Netzspannung beträgt 230 Volt Wechselstrom.
Traditionell gilt die deutsche Küche als eher deftig. Eines der Nationalgerichte ist Sauerkraut mit Eisbein bzw. Schweinshaxe oder mit Bratwürstchen. Des Deutschen liebste Beilage sind Kartoffeln, egal ob als Salzkartoffeln, Pellkartoffeln, Bratkartoffeln, Kartoffelpüree, Kartoffelpuffer oder Kroketten. Als Snack essen die Deutschen gerne rohes Fleisch, wie z.B. Schweine-Mett oder Rinder-Tatar auf einer ordentlich gebutterten Scheibe Graubrot oder einer Brötchenhälfte mit rohen Zwiebeln. Den kleinen Hunger stillt man auch gerne mit belegten Brötchen, einem Heringssalat oder einer Scheibe Brot mit Harzer Käse, d.h. Sauermilchkäse. Zum Essen trinkt der Deutsche entweder Bier, vorzugsweise Pils, oder Wein. Beliebte Weinsorten sind Riesling, Müller-Thurgau und Silvaner. In einigen Regionen, vor allem in Hessen, wird auch gerne Apfelwein getrunken. Zum sogenannten Gläschen Ebbelwoi für zwischendurch wird häufig eine Laugenbrezel gereicht. Zum Nachtisch werden Kuchen mit Äpfeln, Pflaumen, Erdbeeren oder Rhabarber angeboten. Dazu wird gern Kaffee getrunken. In Ostfriesland bevorzugt man hingegen Tee.
Die meisten gesetzlichen Feiertage gelten bundesweit, einige nur in einzelnen Bundesländern: Neujahr (1. Januar); Heilige Drei Könige (6. Januar, in Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt); Karfreitag (März/April); Ostermontag (März/April); Maifeiertag (1. Mai); Christi Himmelfahrt (Mai); Pfingstmontag (Mai/Juni); Fronleichnam (Mai/Juni, in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland); Mariä Himmelfahrt (15. August, in katholischen Gemeinden Bayerns und im Saarland); Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober); Reformationstag (31. Oktober, in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen); Allerheiligen (1. November, in Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen); Buß- und Bettag (November, nur in Sachsen); 1. und 2. Weihnachtsfeiertag (25./26. Dezember).
Februar Der Kölner Rosenmontagszug, Höhepunkt der Karnevalssaison, ist der größte Karnevalszug Deutschlands. Vier Stunden ziehen Musikkapellen und Wagen durch die Kölner Innenstadt (https://koelnerkarneval.de). April-Mai In der Nacht auf den 1. Mai tanzt ganz Deutschland traditionsgemäß auf großen Veranstaltungen und in Diskotheken in den Mai. Mai-September Beim Feuerwerksspektakel "Rhein in Flammen" werden zu unterschiedlichen Terminen Großfeuerwerke entlang des Rheins entzündet: in Bonn, Rüdesheim, Bingen, Koblenz, Oberwesel und St. Goar (https://www.rhein-in-flammen.com). Juni Ein gigantisches Sommerfest wird alljährlich in Kiel veranstaltet. Die sogenannte Kieler Woche ist das größte Segelsportereignis der Welt (https://www.kieler-woche.de). Juni-Juli Das Schützenfest Hannover ist das weltgrößte Schützenfest. Die Spaßmeile der Kirmes erstreckt sich über 5 km (http://schuetzenfest-hannover.de). Mitte Juni-Anfang September In Ralswiek wird bei den Störtebeker Festspielen spektakuläres Open-Air-Theater geboten (https://stoertebeker.de). Juli Das Kaltenberger Ritterturnier ist das größte Ritterturnier der Welt und findet auf Schloss Kaltenberg im gleichnamigen Dorf Kaltenberg in Oberbayern statt (https://www.ritterturnier.de). August Am ersten Augustwochenende herrscht im Hunsrück der Ausnahmezustand. Auf der ehemaligen Raketenstation Pydna steigt jährlich "Nature One", das größte europäische Festival der elektronischen Tanzmusik (https://www.nature-one.de). Das letzte Augustwochenende wird in Frankfurt am Main mit einem der größten europäischen Kulturfestivals, dem Museumsuferfest, begangen. Neben zahlreichen Künstlern und Musikern, die auf den Bühnen entlang des Mainufers performen, können auch einige Museen gratis besucht werden (https://www.museumsuferfest.de). September-Oktober Das Münchener Oktoberfest auf der Theresienwiese ist das größte Volksfest der Welt. Die sogenannten Wiesn beginnen dann, wenn es wieder heißt: O'zapft is! (https://www.oktoberfest.de) November-Dezember Eine ganz besondere Adventsstimmung vermittelt der Nürnberger Christkindlesmarkt (https://www.christkindlesmarkt.de).
Für allein reisende Frauen ist Deutschland ein sicheres Reiseziel, besondere Vorsichtsmaßnahmen müssen nicht ergriffen werden. Wie in anderen europäischen Ländern auch, sollte auf Trampen ohne Partner oder nächtliche Spaziergänge auf einsamen Straßen oder in Parks verzichtet werden.
Homosexualität wird in Deutschland von der überwiegenden Bevölkerungsmehrheit, vor allem in der jungen Generation, toleriert und akzeptiert. Das Austauschen gleichgeschlechtlicher Zärtlichkeiten wie Küssen oder Händehalten in der Öffentlichkeit ruft in der Regel keine diskriminierenden Reaktionen hervor. Großstädte wie Frankfurt oder Berlin verfügen mit einschlägigen Bars und Clubs über eine lebendige Homosexuellen- und Transvestitenszene. Seit 2001 war die „Eingetragene Partnerschaft" als eheähnliche, rechtliche Absicherung der Beziehung gleichgeschlechtlicher Paare möglich, seit 1. Oktober 2017 ist nun auch die Homo-Ehe erlaubt.
Deutschland, zwischen Atlantik und dem vom Kontinentalklima geprägten Osteuropa gelegen, befindet sich in der gemäßigt-kühlen Westwindzone. An der Küste sind die Jahreszeiten (warme Sommer, kalte Winter) weniger stark ausgeprägt als im Landesinneren und das Wetter ist insgesamt wechselhafter. In den Wintermonaten führen Tiefausläufer vom Atlantischen Ozean zu häufigen Niederschlägen im Alpenraum und westlich der Mittelgebirge. Kalte Polarluft sorgt bisweilen für Schneefälle bis in die Niederungen. In den Sommermonaten herrscht meist angenehmes Hochdruckwetter mit trocken-warmen Winden aus östlicher Richtung oder feucht-schwüler Luft aus dem Südwesten. Am wärmsten wird es in Deutschland im Oberrheingraben im Südwesten und im Alpenvorland, wenn ein trockener, warmer Fallwind (Föhn) aus südlicher Richtung weht. Die beste Reisezeit hängt davon ab, welche Region man bereisen möchte und welche Aktivitäten für einen Urlaub in Deutschland geplant sind. Nord- und Ostseeküste locken von Juni bis September mit überwiegend schönem Wetter und herrlichen Sandstränden. Die besten Bedingungen für Wintersport herrschen in den Alpen von Dezember bis März. Aktivurlauber wie Radfahrer und Wanderer gehen ihrer Leidenschaft am besten zwischen April/Mai und Oktober nach. Ein Kultururlaub mit Stadtbesichtigungen bietet sich das ganze Jahr über an.
Deutschland ist i.A. recht gut auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung eingestellt. Zahlreiche öffentliche Einrichtungen, Touristenattraktionen und Hotels verfügen über behindertengerechte Zugänge. Weitere Auskünfte erteilt Procap Reisen und Sport: Mobility International Schweiz (MIS) c/o Procap Reisen und Sport Frohburgstrasse 4 4601 Olten Tel.: +41-62-2068830 E-Mail: [email protected] Web: https://www.procap.ch
Die landesweite Notrufnummer für die Polizei lautet 110, für Feuerwehr und Rettungsdienst 112.
Banken haben meist Mo-Mi und Fr von 8.30 bis 12.30 und von 14 bis 16 Uhr, Do abends bis 18 Uhr geöffnet. Geschäfte sind in der Regel von Mo-Fr zwischen 9 und 18.30 Uhr, samstags von 9 bis 13 Uhr für ihre Kunden da; kleinere Läden machen oft eine Mittagspause. Die Öffnungszeiten von Kaufhäusern und vielen Geschäften in Innenstadtlage liegt Mo-Sa zwischen 9 und 20 Uhr, Supermärkte öffnen früher und schließen später. Museen sind meist montags geschlossen und Di-So von 9/10-17/18 Uhr zugänglich.
Deutschland verfügt über ein hervorragend ausgebautes und engmaschiges Verkehrsnetz mit sehr guten Autobahn- und Zugverbindungen von Süd nach Nord und Ost nach West. Dem Rhein-Main- und Ruhrgebiet kommt dabei eine wichtige Stellung als zentrale Verkehrsknotenpunkte zu. Hochgeschwindigkeitszüge (ICE) der Deutschen Bahn verbinden die großen Städte miteinander; wer frühzeitig bucht oder eine BahnCard besitzt, kommt in den Genuss überaus günstiger Preise. Seit 2013 haben sich mehr und mehr Fernbusunternehmen am Markt etabliert, die ebenfalls Verbindungen in alle größeren und auch in kleinere Städte zu konkurrenzlos günstigen Preisen anbieten. Bekanntester Anbieter ist Flixbus (https://www.flixbus.de), zu dem inzwischen auch die Deutsche Touring (Eurolines) gehört. Auf regionaler Ebene gibt es zahlreiche Verkehrsverbände, die mit guten Verbindungen und einheitlichen Tickets für S-Bahn, U-Bahn, Tram und Linienbusse eine gute Abdeckung erreichen und auch entlegenere Ziele an den öffentlichen Nahverkehr anbinden. Inlandsflüge sind durch die Dumpingpreise verschiedener Anbieter in den letzten Jahren immer beliebter geworden, jedoch zeichnet sich aus Umweltgründen zur Zeit eine Kehrtwende ab. Ohnehin lohnt sich ein Flug innerhalb Deutschlands oft erst ab einer Entfernung von mind. 500 km, da viele Flughäfen weit außerhalb der großen Städte liegen. Für alle, die das Land individuell mit dem Auto erkunden möchten, gibt es ein Netz aus etwa 150 ausgewiesenen „Ferienstraßen“, die sich auf bestimmte Themen oder Landschaften beziehen, z.B. die Deutsche Märchenstraße von Hanau nach Bremen oder die (ehemalige) Deutsche Ferienroute Alpen-Ostsee von Berchtesgaden (Königssee) bis Puttgarden auf der Ostseeinsel Fehmarn. Die längste unter ihnen ist die Deutsche Alleenstraße zwischen Rügen und dem Bodensee. All diese Touristikstraßen haben eine Gemeinsamkeit: Sie führen vorbei an besonders sehenswerten Natur- und Kulturlandschaften und kulturhistorisch bedeutsamen Orten und umfahren dabei die oft verstopften Hauptverkehrsadern des Landes (weitere Infos unter https://www.ferienstrassen.info). Ein besonderes Vergnügen, nicht erst seit Aufkommen von E-Bikes und Pedelecs, stellen die unzähligen Fernradwege innerhalb Deutschlands dar, die häufig entlang malerischer Flusslandschaften oder durch sehenswerte Täler und Gebirge führen. Wichtig für Autofahrer: In zahlreichen deutschen Städten wurden und werden Umweltzonen eingeführt, die nur noch mit Fahrzeugen mit entsprechender Kennzeichnung (Umweltplakette) befahren werden dürfen. Weitere Infos unter https://www.umwelt-plakette.de.
Amtssprache: Deutsch Bevölkerung: rund 83 Mio. Einwohner Fläche: 357.340 km² Hauptstadt: Berlin (rund 3,8 Mio. Einwohner) Landesvorwahl: +49 Währung: Euro (Abk.: €; ISO-4217-Code: EUR) Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ)
Im Bereich der persönlichen Dienstleistungen ist ein Trinkgeld angemessen. In Restaurants und Cafés erhält das Service-Personal bei Zufriedenheit ca. 10 % des Rechnungsbetrags, bei Taxifahrten rundet man die Summe auf.
Waren für den persönlichen Gebrauch, die in einem EU-Land mit allen Abgaben gekauft wurden, können ohne Beschränkungen innerhalb der EU mitgeführt werden. Als Richtmengen gelten: 800 Zigaretten, 400 Zigarillos, 200 Zigarren, 1 kg Tabak, 10 l Spirituosen bzw. alkoholhaltige Süßgetränke (Alkopops), 20 l Zwischenerzeugnisse, 60 l Schaumwein und 110 l. Wein darf für private Zwecke aus anderen EU-Ländern in unbegrenzter Menge nach Deutschland eingeführt werden. Kaffee und kaffeehaltige Erzeugnisse sind bis 10 kg ebenfalls zollfrei. Bargeld und gleichgestellte Zahlungsmittel (z.B. Sparbücher, Schecks/Reiseschecks) können innerhalb der EU in unbegrenzter Höhe mitgeführt werden, müssen aber ab einem Wert von 10.000 EUR auf Anfrage beim Zoll angegeben werden. Für Parfüm gelten innerhalb der EU keine Mengenbegrenzungen. Aus Nicht-EU-Ländern (z.B. Schweiz) dürfen 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen (über 22 Vol.-% Alkoholgehalt) oder 2 l Zwischenerzeugnisse (bis 22 Vol.-% Alkoholgehalt), 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier eingeführt werden, außerdem Waren (Geschenke) bis zu einem Wert von 300 EUR, wobei die Grenze für Flug- und Seereisende bei 430 EUR und für Reisende unter 15 Jahre bei 175 EUR liegt. Die Nordseeinsel Helgoland und Büsingen am Hochrhein gehören nicht zum Zollgebiet der EU, daher gelten hier besondere Bestimmungen. Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen. Weitere Informationen auch unter http://www.zoll.de.

Österreich

Die medizinische Infrastruktur in Österreich ist sehr gut. Um finanziell abgesichert zu sein, prüfen Sie vor der Reise, ob Ihre Krankenversicherung die ärztliche Behandlung im Ausland abdeckt. Für Schweizer ist es empfehlenswert, sich von ihrer Krankenversicherung einen Urlaubskrankenschein geben zu lassen. Deutsche benötigen die europäische Krankenversicherungskarte (EHIC). In Österreich wird man (auch im Urlaub) bei festgestelltem Hirntod automatisch zum Organspender, es sei denn, man widerspricht durch eine entsprechende schriftliche Erklärung, die man mit sich führt oder man trägt sich im sog. Widerspruchregister gegen Organspende ein (https://transplant.goeg.at).
Deutsche Botschaft (Konsularabteilung) Strohgasse 14c 1030 Wien Tel.: +43-1-711540 Fax: +43-1-7138366 Web: https://wien.diplo.de Öffnungszeiten: Mo, Mi-Fr 9-12 Uhr, Di 13-16 Uhr Schweizerische Botschaft Prinz Eugen-Straße 9a 1010 Wien Tel.: +43-1-79505 Fax: +43-1-7950521 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr
Die Netzspannung beträgt 230 Volt Wechselstrom.
Niederösterreichische Spezialitäten sind Mohnnudeln und Marchfelder Spargel. In der Steiermark wird der Schilcher Rosé angebaut. In Kärnten sollte man Kasnudeln, mit Topfen und Minze gefüllte Teigtaschen, probieren. Die beliebtesten Beilagen in Oberösterreich und Tirol sind Knödel. Tirol ist ebenfalls bekannt für seinen rohen Schinken. Im Vorarlberg wird gerne Flädlesuppe als Vorspeise serviert. Käsespätzle sind hierzulande auf fast jeder Speisekarte zu finden. Das echte Wiener Schnitzel stammt vom Kalb und wird zusammen mit einem Erdapfel-Salat serviert. Nicht minder köstlich ist Wiener Tafelspitz mit Röstkartoffeln, Schnittlauchsauce und Apfel- oder Semmelkren. Aus Wien stammen auch all die leckeren und mittlerweile weltbekannten Nachspeisen, wie z.B. Kaiserschmarrn, Apfelstrudel, Sachertorte, Palatschinken und natürlich Marillen- oder Germknödel.
Neujahr (1. Januar); Heilige Drei Könige (6. Januar); Ostermontag (März/April); Staatsfeiertag (1. Mai); Christi Himmelfahrt (Mai); Pfingstmontag (Mai/Juni); Fronleichnam (Mai/Juni); Mariä Himmelfahrt (15. August); Nationalfeiertag (26. Oktober); Allerheiligen (1. November); Mariä Empfängnis (8. Dezember); Christtag (25. Dezember); Stefanitag (26. Dezember).
Januar Die Mozartwoche in Salzburg zählt zu den bedeutendsten Musikfesten Europas (https://www.mozarteum.at). Februar Den Villacher Fasching sollte man sich nicht entgehen lassen (http://www.villacher-fasching.at). Der Wiener Opernball ist das gesellschaftliche Ereignis des Jahres und zugleich Höhepunkt der Wiener Faschingssaison (https://www.wiener-staatsoper.at). Mai-Juni Die Wiener Festwochen sind das Highlight für Kulturbegeisterte. Informationen zu Opern, Konzerten, Lesungen etc. sind auf der Homepage zu finden (https://www.festwochen.at). Juli-August Zu den berühmtesten Kulturveranstaltungen des Landes gehören die Salzburger Festspiele. Auf dem Programm stehen Opern, Konzerte, Schauspielabende und Lesungen (https://www.salzburgerfestspiele.at).
Frauen können in Österreich sicher und problemlos alleine reisen. Außergewöhnliche Vorsichtsmaßnahmen sind nicht zu treffen. Allgemeine Gefahrensituationen wie Trampen ohne Partner oder nächtliche Spaziergänge allein auf der Straße oder im Park sind – wie in anderen europäischen Ländern auch – zu vermeiden. Bestimmte Reaktionen der Männer wie Pfiffe, Gesten und Rufe sind nicht zu erwarten, im Gegenteil: Gerade Österreicher der alten Schule sind ausgesprochen galant.
Homosexualität wird von der Bevölkerungsmehrheit, vor allem der jungen Generation, toleriert und akzeptiert. Das Austauschen gleichgeschlechtlicher Zärtlichkeiten wie Küssen oder Händehalten in der Öffentlichkeit ruft in der Regel keine diskriminierenden Reaktionen der Gesellschaft hervor, aber teilweise noch immer Verwunderung, da es nicht üblich ist. Seit 2009 können homosexuelle Paare eine Lebenspartnerschaft eingehen, seit Januar 2019 auch heiraten. Großstädte wie Wien verfügen mit einschlägigen Bars und Clubs über eine lebendige Homosexuellen- und Transvestitenszene.
Klimatische Unterschiede in einem doch relativ kleinen Land wie Österreich entstehen aufgrund der topografischen Gegebenheiten des Landes. Am Nordrand der Alpen stauen sich die vom Atlantik kommenden Luftmassen, steigen auf und regnen im Salzburger Land als so genannter „Schnürlregen" ab. Das Alpeninnere ist von raschem Wetterwechsel gekennzeichnet, Gewitter sind dabei keine Seltenheit. Auf der Alpensüdseite macht sich der Mittelmeereinfluss bemerkbar: Sonnenschein und ein blauer Himmel verwöhnen die Urlauber. Im Osten des Landes, im pannonischen Becken, wird das Klima deutlich kontinentaler, die Sommer sind heiß, die Winter dagegen eisig kalt und sehr trocken. Im Sommer sind es die grünen und satten Bergweiden, das Auf und Ab durch Berg und Tal, das Wanderer und Bergsportler erfreut. Im Winter sind die weißen Berge bei Snowboardern und Skifahrern allerdings nicht minder beliebt. Kurzum: In Österreich ist immer Saison.
Österreich ist i.A. gut auf Menschen mit Behinderungen ausgerichtet. Öffentliche Einrichtungen und Hotels verfügen häufig über behindertengerechte Zugänge und in den Städten kommt man größtenteils gut zurecht. Weitere Infos bei der Österreich-Tourist-Info, Tel.: +800-40020000, https://www.austria.info. Verband der Querschnittsgelähmten Österreichs, Tel. +43-660-9500950. Gute Infos auch unter https://www.wien.info (Reiseinfos > Barrierefrei).
Auch in Österreich gilt der Euro-Notruf: 112; außerdem Polizeinotruf: 133; Feuerwehr: 122; Notarzt und Rettungswagen: 144; Ärzte: 141; Bergrettung: 140
Geschäfte: Mo-Fr 9-18/19 Uhr, Sa 9-13 Uhr, größere bis 18 Uhr, Einkaufszentren bis 20/21 Uhr. Banken: Mo, Di, Mi, Fr 8-15 Uhr, Do 8-17.30 Uhr, Filialen sind zwischen 12.30 Uhr und 13.30 Uhr geschlossen. Museen: Viele Museen sind montags oder dienstags geschlossen. Da die Öffnungszeiten höchst unterschiedlich sind, sollte man sich vor einem geplanten Besuch online oder bei der Touristeninformation des jeweiligen Ortes informieren.
Das Fernstraßennetz ist in Österreich auch in den alpinen Gebieten gut ausgebaut. Dabei ist zu beachten, dass Autobahnen und Schnellstraßen (z.T. auch Stadtautobahnen) generell mautpflichtig sind. Vor Fahrtantritt muss man eine Klebevignette („Pickerl") erwerben, die für unterschiedliche Zeitintervalle angeboten werden: zehn Tage, zwei Monate und ein Jahr. Mit Auto oder Motorrad kann man Österreich auch wunderschön abseits der Hauptrouten erfahren: Auf Erlebnisstraßen lernt man die landschaftliche und kulturelle Vielfalt der Alpenrepublik kennen, Sehenswürdigkeiten am Straßenrand laden zum Verweilen und Genießen ein. Die älteste und berühmteste ist die Großglockner-Hochalpenstraße, auf der eine Hochgebirgs-Panoramafahrt durch die unvergleichliche Naturschönheit des Nationalparks führt. Die größeren Städte Österreichs kann man auch gut mit der Österreichischen Bundesbahn (ÖBB) erreichen, abgelegene Ziele mit Bussen der ÖBB (orange) oder der Post (gelb). Die ÖBB bietet auch zahlreiche Kombitickets an; auch gibt es verschiedene Möglichkeiten das Rad mitzunehmen bzw. Bahn und Schifffahrten zu kombinieren. Für Familien werden Ermäßigungen angeboten. Große Gebiete des österreichischen Alpenraums sind mit modernen Bergbahnen und Liften gut erschlossen, von denen die größeren ganzjährig in Betrieb sind. Romantisch ist schließlich eine Donauschifffahrt zwischen Wien und Passau oder auf Teilstrecken.
Staatssprache: Deutsch Minderheitensprachen: Kroatisch, Slowenisch und Ungarisch Bevölkerung: rund 9 Mio. Einwohner Fläche: 83.879 km² Hauptstadt: Wien (rund 1,7 Mio. Einwohner) Landesvorwahl: +43 Währung: Euro (Abk.: €; ISO-4217-Code: EUR) Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ)
In Restaurants sind etwa 10 % Trinkgeld üblich. Auch im Hotel erwartet das Personal eine kleine Anerkennung für zusätzliche Dienste.
Waren für den persönlichen Gebrauch, die in einem EU-Land mit allen Abgaben gekauft wurden, können ohne Beschränkungen innerhalb der EU mitgeführt werden. Reisende dürfen innerhalb der EU 800 Zigaretten, 400 Zigarillos, 200 Zigarren, 1 kg Tabak und 10 l Spirituosen, 20 l Zwischenerzeugnisse, 90 l Wein, wovon max. 60 l Schaumwein sein dürfen, und 110 l Bier zollfrei über die Landesgrenzen mit sich führen. Aus Nicht-EU-Ländern dürfen 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier eingeführt werden. Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen.

Slowenien

Die medizinische Versorgung in Slowenien ist gut und entspricht in den Großstädten weitestgehend dem europäischen Standard. Außerhalb der Großstädte können die Umstände u.U. weniger ideal sein. Das Rettungssystem funktioniert gut, wobei Notfälle in die beiden Großkliniken in Ljubljana und Maribor gebracht werden müssen. Die Mitnahme einer kleinen persönlichen Reiseapotheke ist empfehlenswert. Gesetzlich Versicherte sollten das E-111 Formular oder die Eruopäische Gesundheitskarte bei Ihrer Krankenkasse einholen (kann auch von schweizer Bürgern erworben werden). Im Krankheitsfall sind diese vorzulegen, so dass Kosten für die Behandlung übernommen werden. Privat versicherte Personen müssen Behandlungskosten in der Regel vor Ort bar begleichen. Der zusätzliche Abschluss einer Auslandskrankenversicherung mit Rückholoption in Notfällen sollte in Betracht gezogen werden.
Deutsche Botschaft Prešernova 27 1000 Ljubljana Tel.: +386-1-479 03 00 (Bereitschaftsdienst für Notfälle: +386-30 708 055) E-Mail: [email protected] Web: https://laibach.diplo.de Öffnungszeiten: Mo-Do 8-16.30 Uhr, Fr 8-14 Uhr Österreichische Botschaft Prešernova cesta 23 1000 Ljubljana Tel.: +386-1-479 07 00 Fax: +386-1-252 17 17 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at/oeb-laibach Öffnungszeiten: Mo-Do 8.30-12 Uhr, Fr 8.30-11 Uhr Schweizerische Botschaft Trg republike 3, 6. Stock 1000 Ljubljana Tel.: +386-1-200 86 40 Fax: +386-1-200 86 69 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch/ljubljana Öffnungszeiten: Mo-Do 9-16 Uhr, Fr 9-14 Uhr
In Slowenien beträgt die Netzspannung 230 Volt bei einer Frequenz von 50 Hertz. Es werden Steckdosen des Typ F verwendet. Reisende aus Deutschland und Österreich benötigen keinen Adapter. Für Reisende aus der Schweiz ist die Mitnahme eines Adapters sinnvoll.
In Slowenien treffen Einflüsse verschiedener europäischer Regionen und derer Küchen aufeinander, die Balkanküche auf die mediterrane Küche und die alpenländische Kochkunst. Die slowenische Küche ist dadurch sehr vielfältig, was sich auch durch eine Vielzahl an traditionellen Speisen bemerkbar macht. Je nachdem, wo Sie sich im Land befinden, werden Sie ganz unterschiedliche Geschmackseindrücke gewinnen können. Eine gerne gereichte Vorspeise sind Idrijski žlikrofi, mit Kartoffeln gefüllte Teigtaschen. Ein weiteres beliebtes Gericht sind Štruklji, gerollte Knödel, die es sowohl in etlichen süßen aber auch herzhaften Varianten, z.B. mit Fleisch- oder Gemüsefüllung gibt. Nicht selten befinden sich auch zahlreiche Suppen, Wurst und reichlich Schweinefleischgerichte auf der Speisekarte. Der Pršut, ein monatelang im Wind des Karst getrockneter Schinken, gilt als Delikatesse und sollte unbedingt probiert werden. Die Krainer Wurst, aus Schweinefleisch und Speck mit Pfeffer und Knoblauch gewürzt und leicht geräuchert, ist ebenfalls sehr beliebt und hat eine lange Tradition. Buchweizen ist eine wichtige Grundzutat vieler Gerichte, ebenso Sauerkraut und saure Rüben, die auf keiner Speisekarte fehlen dürfen. Sie werden sowohl als Beilage als auch als eigenständiges Gericht gegessen. Die Küstenregion bietet Fischliebhabern eine hervorragende mediterrane Küche mit reichlich Fisch und Meeresfrüchten und auch die Bachforellen aus der Soča sind ein Gaumenschmaus. Als Nachspeise ist die Potica weit verbreitet, ein mit Nüssen, Rosinen, Quark, Mohn oder Honig gefüllter Hefestrudel. Slowenien verfügt über ein üppiges Weinsortiment, wobei Teran aus der Karstregion und Cvitschek aus Dolenjska bekannte Marken sind.
Novo leto (Neujahr, 1. Januar); Prešernov dan (Slowenischer Kulturfeiertag - Prešeren-Tag, 8. Februar); Velika noč (Ostersonntag, März/April); Velikonočni ponedeljek (Ostermontag, März/April); Dan upora proti okupatorju (Tag des Widerstands gegen die Besatzung, 27. April); Praznik dela (Tag der Arbeit, 1./2. Mai); Dan državnosti (Unabhängigkeitstag, 25. Juni); Marijino vnebovzetje (Mariä Himmelfahrt, 15. August); Dan združitve premurskih Slovencev z matičnim narodom po prvi svetovni vojni (Vereinigung der Slowenen aus der Region Prekmurje mit dem Muttervolk nach dem Ersten Weltkrieg, 17. August - kein arbeitsfreier Tag); Dan vrnitve Primorske k matični domovini (Heimkehr des Küstenlandes zum Mutterland, 15. September - kein arbeitsfreier Tag); Dan reformacije (Reformationstag, 31. Oktober); Dan spomina na mrtve (Totengedenktag, 1. November); Dan Rudolfa Maistra (Rudolf- Maister-Tag, 23. November - kein arbeitsfreier Tag); Božič (Weihnachten, 25. Dezember); Dan samostojnosti in enotnosti (Tag der Unabhängigkeit und Einheit, 26. Dezember).
Februar Faschingsveranstaltungen finden in Ptuj und Umgebung statt, wobei zottelige Fellgestalten namens kurenti das Ende des Winters herbeirufen. Juni Auf dem Lent Festival in Maribor herrscht bei Konzerten, Workshops, Folklore- und Theateraufführungen an verschiedenen Plätzen in der Stadt eine ausgelassene und fröhliche Stimmung (https://www.festival-lent.si). Juni/August Das Sommerfest in Ljubljana erfreut mit einem umfangreichen Unterhaltungsprogramm, wie internationalen Theater- und Konzertdarbietungen. August Fischerfest/Ribička noč in Izola mit gegrilltem Fisch, Wein, Bier und Feuerwerk am letzten Augustwochenende. Juni-September In ungeraden Jahren findet die Grafik-Biennale in Ljubljana statt, auf der zahlreiche Künstler zusammentreffen und ihre Werke gekonnt in Szene setzen (https://www.biennialfoundation.org). September Auf dem Kuhball (Kravji Bal) in Bohini kann man Bauern und Bäuerinnen zur Blasmusik tanzen sehen und auch selbst das Tanzbein schwingen (https://tdbohinj.si/prireditve/kravji-bal). Oktober Mesto žensk in Ljubljana ist eine Veranstaltungsreihe mit Ausstellungen, Theateraufführungen und Workshops zeitgenössischer Kunst zu einem bestimmten, für das jeweilige Jahr festgelegten Motto (http://www.cityofwomen.org). November Das Internationale Filmfest in Ljubljana ist landesweit das größte seiner Art. Es werden Spiel-, Kurz-, Dokumentar- und Animationsfilme gezeigt und prämiert sowie Workshops, Seminare und Ausstellungen angeboten (https://www.liffe.si)
Slowenien ist ein sicheres Reiseziel, in dem alleinreisende Frauen in der Regel gut zurechtkommen. Wer die üblichen Regeln beachtet und sich z.B. nicht nachts alleine in einsamen Gegenden aufhält und nicht per Anhalter fährt, sollte keine Probleme haben.
Homosexualtität ist in Slowenien nicht strafbar und die Toleranz gegenüber gleichgeschlechtlichen Partnerschaften wächst stetig. In Ljubljana gibt es einige homosexuelle Szeneeinrichtungen.
Im Nordosten Sloweniens herrschen kontinentalklimatische, in den Bergregionen alpine und in den Küstenregionen submediterrane klimatische Verhältnisse. Die vier Jahreszeiten sind deutlich ausgeprägt, wobei die Durchschnittstemperatur im Juli bei über 20°C und im Januar um die 0°C liegt. Kalte Winde aus den Bergregionen können auch die Temperaturen in den Küstenregionen beeinflussen. Die optimale Reisezeit hängt von den Interessen der Reisenden ab. Wer einen Sommerurlaub plant, sollte die wärmsten Monate Juli und August nutzen, wobei es an der Adria insgesamt zwischen März und Oktober angenehm warm ist. Für Wintersportaktivitäten bieten sich die Monate Dezember bis April an.
Slowenien ist ein behindertenfreundliches Land. Die Infrastruktur und die öffentlichen Transportmittel werden kontinuierlich an die Bedürfnisse von Menschen mit körperlicher Einschränkung angepasst und sind häufig schon sehr gut auf diese ausgerichtet. Begleitpersonen von Blinden und Rollstuhlfahrern werden von der slowenischen Staatsbahn unentgeltlich befördert und für zahlreiche touristische Besichtigungsangebote bekommt man einen Preisnachlass.
Polizei: 113, Ambulanz: 112, Feuerwehr: 112 Avto-moto Zveza Slovenije Dunajska cesta 128 1000 Ljubljana Tel.: +386-1-5305353 (Pannenhilfe) Web: https://www.amzs.si
Geschäfte haben Mo-Fr 7-19 Uhr und Sa 8-13 Uhr geöffnet. Große Einkaufszentren haben u.U. auch sonntags geöffnet, dann meist von 9-13 Uhr. Es gibt keine strenge Regelung bzgl. der Öffnungszeiten, so dass manche Geschäfte auch abweichende Öffnungszeiten haben oder rund um die Uhr geöffnet sind. Banken öffnen Mo-Fr 9-17 Uhr, wobei einige Banken von 12-13 Uhr Mittagspause machen. Postämter in größeren Städten können Mo-Fr 8-18 Uhr, einige auch Sa 8-12 Uhr besucht werden. Apotheken haben in der Regel von Mo-Fr von 7-19 Uhr geöffnet, Sa von 7-13 Uhr. In den größeren Städten gibt es zudem Notfallapotheken, die rund um die Uhr geöffnet haben. Museen und Galerien haben Montag meist Ruhetag sind jedoch Di-So von 9-18 Uhr geöffnet, wobei es jedoch zu Abweichungen kommen kann.
Das Straßennetz Sloweniens ist in einem guten Zustand. Auf Autobahnen, Schnellstraßen und Fernstraßen herrscht Vignettenpflicht. Eine Übersicht und ausführliche Informationen zu den Vignettenarten erhalten Sie über die Straßenverkehrsgesellschaft DARS (https://www.dars.si/tolling). Vignetten können in Deutschland über den ADAC und in Österreich über den ÖAMTC erworben werden. Außerdem über den slowenischen Automobilclub AMZS sowie bei der slowenischen Post und an Tankstellen. Die Rechnung über den Kauf sowie der Vignettenträger sollten aufbewahrt und mitgeführt werden. Die Mitnahme der grünen Versicherungskarte wird ebenfalls empfohlen. Es gilt Lichtpflicht; bei Autofahrten muss das Abblendlicht auf allen Straßen, ganzjährig auch tagsüber eingeschaltet werden. Vom 15. November bis 15. März besteht eine Winterreifenpflicht und es müssen Schneeketten mitgeführt werden. Sollte es zu einer Ordnungswidrigkeit im Straßenverkehr kommen, muss das Bußgeld von nicht in Slowenien wohnhaften, ausländischen Staatsangehörigen direkt bezahlt werden. Bei Nichtbezahlung können Reisedokumente, Fahrzeugpapiere oder das Kraftfahrzeug selbst als Sicherheitsleistung einbehalten oder eine vorübergehende Inhaftierung des Fahrzeugführers veranlasst werden. Bei Kontrollen durch die Polizei gilt: nicht aussteigen und Anweisungen abwarten. Sloweniens Bus- und Bahnnetz ist fein verzweigt, sodass praktisch alle Orte mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen sind. Am Wochenende ist der Fahrplan allerdings stark eingeschränkt. Das Reisen mit der Eisenbahn ist kostengünstiger als der Bustransfer und es bestehen regelmäßige und häufige Eisenbahnverbindungen zwischen den größeren Ortschaften. Ein Autozug verkehrt zwischen Bohinjska Bistrica und Most na Soči. Informationen zu den Verbindungsmöglichkeiten werden von der Slovenske železnice erteilt (https://potniski.sz.si). Die Netz- und Fahrpläne der verkehrenden Autobusse werden von der Avtobusna postaja Ljubljana bereit gestellt (https://www.ap-ljubljana.si). In den größeren Städten Sloweniens sind ausreichend viele, recht günstige Taxis verfügbar.
Amtssprache: Slowenisch Bevölkerung: rund 2 Mio. Einwohner Fläche: 20.273 km² Hauptstadt: Laibach/Ljubljana (rund 280.000 Einwohner) Landesvorwahl: +386 Währung: Euro (Abk.: €; ISO-4217-Code: EUR) Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ), Umstellung auf Sommerzeit
Slowenien hat die Vorwahl 00386 und für Auslandstelefonate gilt die Vorwahl 0049 für Deutschland, 0043 für Österreich und 0041 in die Schweiz, wobei die erste Null der Ortsvorwahl entfällt. Das Mobilfunknetz Sloweniens ist gut ausgebaut und wird auf den Frequenzen GSM 900 und 1800 MHZ betrieben. In abgelegenen Gegenden kann es trotzdem vorkommen, dass es kein Mobilfunksignal gibt. Die größten Mobilfunknetzanbieter sind Telekom und Simobil (https://www.a1.si). Da Slowenien EU-Mitgliedsstaat ist, gelten die europaweit einheitlichen Roaming-Preise.
In Hotels und Restaurants sowie bei Taxifahrten sind 10% des Rechnungsbetrags als Trinkgeld üblich.
Waren für den persönlichen Gebrauch, die in einem EU-Land mit allen Abgaben gekauft wurden, können genau wie Landes- und Fremdwährung innerhalb der EU ohne Beschränkungen mitgeführt werden. Richtwerte sind: 800 Zigaretten, 400 Zigarillos mit einem Höchstgewicht von 3 g pro Stück, 200 Zigarren, 1 kg Tabak sowie 10 l Spirituosen, 20 l Zwischenerzeugnisse, 90 l Wein, davon max. 60 l Schaumwein, und 110 l Bier. Aus Nicht-EU-Ländern dürfen 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier eingeführt werden. Bargeld und gleichwertige Geldmittel (z.B. Reiseschecks) im Wert von 10.000 EUR oder mehr muss auf Befragen angegeben werden. Für die Ausfuhr von Gegenständen, die älter als 100 Jahre oder von künstlerischem Wert sind, benötigt man eine Sondergenehmigung des Kulturministeriums. Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen. Weitere Infos auch unter https://www.zoll.de.

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 Länder-Information
ab 1599 
HR-ZG01

Ausführliche Einreisebestimmungen:

Ausführliche Einreisebestimmungen finden Sie hier.

Ausflug Plitvitzer Seen:

Bitte beachten Sie, dass man für diesen Ausflug gut zu Fuß sein und festes Schuhwerk tragen muss. Über mehrere Stunden führt der Rundweg über Treppen und stellenweise auch rutschige Brücken durch den Nationalpark.

Baden in der Adria:

Sollten Sie im Meer baden wollen, empfehlen wir Ihnen, geschlossene Badeschuhe einzupacken.

Hinweis zu den Ausflügen:

Alle Ausflüge und Führungen finden in deutscher Sprache statt, soweit nichts anderes angegeben ist. Bitte beachten Sie, dass sich die angegebene Reihenfolge der Ausflüge ändern kann. 

Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige (Reisedokumente / Visum / Impfung):

Deutsche Staatsangehörige benötigen für diese Reise gültige Ausweisdokumente. Die Reise kann sonst nicht angetreten werden!
Je nach Reiseland kann es sein, dass ein Visum erforderlich ist. In einigen Ländern sind ggf. auch Impfvorschriften zu beachten. Ausführliche Einreisebestimmungen finden Sie online bei der jeweiligen Reise unter der Rubrik „Länder“. Außerdem erhalten Sie diese Infos auch in Ihren zugesandten Reise-Vertragsunterlagen.
Wir empfehlen Ihnen dringend, sich schon vor der Buchung einer Reise über Ihre Einreisebestimmungen zu informieren. Bitte erkundigen Sie sich dabei auch über mögliche Bearbeitungszeiten für ggf. benötigte Visa, um eine rechtzeitige Bearbeitung vor Abreise zu gewährleisten sowie über notwendige Impfungen.
Bitte beachten Sie, dass seit dem 26. Juni 2012 jedes Kind, welches ins Ausland reist, unabhängig vom Alter ein eigenes Reisedokument benötigt. Eintragungen im Reisepass der Eltern werden nicht mehr anerkannt. Bitte beantragen Sie das notwendige Reisedokument bei den zuständigen Behörden.

Einreisebestimmungen für nicht-deutsche Staatsangehörige (Reisedokumente / Visum / Impfung):

Falls Personen ohne deutsche bzw. mit nicht ausschließlich deutscher Staatsbürgerschaft mitreisen, beachten Sie bitte, dass in diesem Fall andere bzw. gesonderte Einreisebestimmungen für Ihr gewähltes Reiseland gelten können. Hierüber geben die jeweiligen Auslandsvertretungen bzw. zuständigen Konsulate entsprechend Auskunft. Wir empfehlen Ihnen dringend, sich schon vor der Buchung einer Reise über Ihre Einreisebestimmungen zu informieren. Bitte erkundigen Sie sich dabei auch über mögliche Bearbeitungszeiten für ggf. benötigte Visa, um eine rechtzeitige Bearbeitung vor Abreise zu gewährleisten.
Sollten Sie in diesem Zusammenhang Fragen haben, helfen wir Ihnen gerne weiter. Bitte kontaktieren Sie uns unter unserer kostenfreien Service-Hotline 0800 250 00 00 (Mo-Fr 9-19 Uhr).

Absagefrist durch den Reiseveranstalter sz-Reisen:

Falls die Mindesteilnehmerzahl für Ihren Reisetermin nicht erreicht werden sollte, behält sich sz-Reisen vor, bis spätestens 4 Wochen vor Reiseantritt (bei Tagesfahrten bis zu 2 Wochen) die Reise abzusagen bzw. vom Reisevertrag zurückzutreten. Weitere Informationen hierzu finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen SZ-Reisen GmbH unter §7.

Hinweis für Menschen mit eingeschränkter Mobilität:

sz-Reisen sind nicht geeignet für Gäste mit eingeschränkter Mobilität. sz-Reisen sind meistens Reisen in Bewegung: Um alle Besichtigungen, Rundgänge und Ausflüge in vollem Umfang miterleben zu können, sollten Sie „gut zu Fuß“ sein. Auch so manch ein Hotel ist noch nicht auf Rollatoren oder weitergehende Mobilitätsbeschränkungen eingestellt. Daher sind unsere Reisen für schwer gehbehinderte Gäste sowie für Gäste im Rollstuhl oder mit starker Sehbehinderung nicht geeignet (auch Gehörlosigkeit oder allg. Reisebehinderung).
Im Zweifel können wir vorab für Sie prüfen, ob eine Teilnahme möglich ist. Bitte fragen Sie uns vor der Buchung, ob diese Reise für Sie geeignet ist. Wir beraten Sie gern unter unserer kostenlosen Service-Hotline 0800 250 00 00 (Mo-Fr 9-19 Uhr).

Zahlung & Reiserücktritt bei sz-Reisen:

Ausführliche Informationen zu Zahlung und zum Reiserücktritt finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen SZ-Reisen GmbH unter § 2. + 5. + 7. + 8.

Hinweis bei Hotelaufenthalt:

Die angegebene Hotelklassifizierung ist landestypisch.

ab 1599 
HR-ZG01