Mein Schiff 4: Östliches Mittelmeer

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Mein Schiff 4
Mein Schiff 4 ©TUI Cruises GmbH Hamburg
Zusammensein
Zusammensein ©Mein Schiff 4
Ausgrabungsstätte Kameiros auf Rhodos
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Akropolis in Athen
Akropolis in Athen ©sborisov, Fotolia.com
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Zusammensein
Ausgrabungsstätte Kameiros auf Rhodos
Akropolis in Athen

Antalya - Piräus (Athen) - Istanbul - Kusadasi - Rhodos - Santorin - Kreta

  • Transfer ab/an Haustür
  • sz-Reisebegleitung ab 25 TN
ab 2544 €
Buchungscode: TR-AY01

Antalya - Piräus (Athen) - Istanbul - Kusadasi - Rhodos - Santorin - Kreta

  • Transfer ab/an Haustür
  • sz-Reisebegleitung ab 25 TN
ab 2544 €
Buchungscode: TR-AY01

Herzlich Willkommen an Bord von Mein Schiff auf einer Kreuzfahrt durch das östliche Mittelmeer. Auf dieser Kreuzfahrt haben Sie an Seetagen die Möglichkeit grenzenlos zu entspannen und die Zeit auf hoher See zu genießen. Dabei kommen Sie in den Genuss des Premium Alles Inklusive Konzeptes. Diese Reise verbindet die schönsten Häfen des östlichen Mittelmeeres. Sie lernen Antalya und Kusadasi in der Türkei kennen, werden den Hafen von Piräus in Griechenland ansteuern und können die Hauptstadt Athen erkunden. Weiter geht es nach Rhodos und Santorin und auf die schöne Insel Kreta nach Heraklion. Genießen Sie mediterranes Flair auf dieser Kreuzfahrt und lassen Sie sich verwöhnen! 

Programm

TagHafenAnAbgepl. Ausflüge(fak.)

1. Tag:

Antalya, (Türkei)22:30

Flug nach Antalya, Transfer zum Hafen und Einschiffung 

2. Tag:

Seetag

3. Tag:

Piräus (Athen)05:3019:00

4. Tag:

Seetag

5. Tag:

Istanbul (Türkei)07:0023:30

6. Tag:

Seetag

7. Tag:

Kusadasi (Türkei)08:0018:00

8. Tag:

Rhodos (Griechenland)08:0019:00

9. Tag:

Thiera (Santorin)07:0019:00

10. Tag:

Heraklion (Kreta)04:00

Ausschiffung und Transfer zum Flughafen anschließend Rückflug

ab 2544 
TR-AY01

Reisedaten

Reise/Reiseziel:
Mein Schiff 4: Östliches Mittelmeer
Veranstalter:
sz-Reisen GmbH
Mindestteilnehmerzahl:
25
Ungefähre Gruppengröße:
22

Frühbucher bis zum 30.09.2024 sparen 200 € pro Person!

Termine

  • Frühbucherpreise: (gültig bis 30.09.2024)

    Haustürtransfer:

    inkl. Transfer ab/an Haustür Region A/B/E

Reiseversicherung

Wir empfehlen Ihnen den sofortigen Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung (Reiserücktritt und Reiseabbruch), sowie bei Auslandsreisen eine zusätzliche private Auslandskrankenversicherung.

Wir helfen Ihnen dabei, den optimalen Versicherungsschutz für Sie zu finden. Lesen Sie sich hier alle näheren Informationen durch.

Beförderung

  • Transfer zum/vom Flughafen
  • Flug mit renommierter Fluggesellschaft von Hannover nach Antalya und zurück von Heraklion nach Hannover in der Economy Class
  • Einschiffung in Antalya
  • Ausschiffung in Heraklion
  • Transfers Flughafen - Hafen und zurück

 
sz-Reisen PLUS

  • sz-Reisebegleitung (ab 25 Teilnehmern)

 
Kabine & Verpflegung

  • 9 Übernachtungen in gebuchter Kabinenkategorie
  • Premium Alles Inklusive: Alle Speisen sowie vielfältige Auswahl an Getränken – auch außerhalb der Essenszeiten – in allen Bars und fast allen Restaurants inklusive
  • Hinweis: p.P. und Reise 350 MB Datenvolumen Internet an Bord, 20% Vorteil bei Landausflügen
     
    Zusätzlich inklusive
  • Gepäckbeförderung vom Anlegeplatz in die Kabine und zurück
  • Konzerte, Shows und Theateraufführungen von internationalem Format
  • Nutzung verschiedener Sport- und Gesundheitsangebote
  • Aktuelle Steuern und Sicherheitsgebühren
  • Ein- und Ausschiffungsgebühren
  • Unterhaltungsprogramm an Bord
  • Deutsch sprech. Bordreiseleitung
ab 2544 
TR-AY01

Mein Schiff 4

Am 6. Juni 2015 wurde die Mein Schiff 4 in Kiel feierlich getauft. Erleben Sie an Bord Wohlfühlen in einer neuen Dimension: Wir freuen uns schon sehr darauf, Sie an Bord der Mein Schiff 4 begrüßen zu dürfen. Es erwartet Sie unter anderem 9 Restaurants & Bistros und 15 Bars & Lounges, ein großzügiger Wellness-Bereich und ein Fitnesscenter mit Saunalandschaft, Massage, Friseur, Cycling-Raum und Jogging-Bereich.

An Bord

  • Bordsprache: deutsch
  • Zahlungsmittel: EURO
  • WLAN: gegen Gebühr buchbar
  • Rauchen: auf den Kabinenbalkons und in den gekennzeichneten Raucherbereichen
  • Kleidung: klassisch-leger; keine kurzen Hosen zum Abendessen
  • Barrierefreiheit: einige barrierefreie Kabinen; Aufzüge; fast alle Bereiche barrierefrei 
  • Restaurants: 9 Restaurants & Bistros und 15 Bars & Lounges
  • Unterhaltung: exklusive und abwechslungsreiche Shows
  • Aktivitäten: Fotogalerie; Theater; Klanghaus; Casino & Lounge; Thalia Leselounge; Atelier
  • Wellness-Bereich / Fitnesscenter: SPA & Meer; Saunalandschaft; Sonnenmassage; Friseur; Cycling-Raum; Jogging-Bereich; Arena
  • Kinderbetreuung: Kids-Club; Teenslounge; Baby-Raum; Spielplatz-Videogames
  • Trinkgelder: spezieller Trinkgeldumschlag auf der Kabine

Kabinen

  • Anzahl Kabinen: 1.189 
  • Decks: 12
  • Ausstattung Bad: Dusche/WC; Haartrockner
  • Klimaanlage: ja
  • TV: ja

Technische Daten

  • Baujahr: 2015
  • Flagge: Malta
  • Länge/Breite/Tiefgang: 293,3 m / 35,8 m / 8,27 m
  • Max. Passagierzahl: 2.506
  • Besatzung: 1.000
Kabinenbeispiel
Kabinenbeispiel ©TUI Cruises GmbH Hamburg
Kabinenbeispiel
ab 2544 
TR-AY01

Zielland

Türkei

Während die medizinische Versorgung in den größeren Städten und Tourismuszentren westeuropäischem Standard entspricht, kann sie auf dem Land technisch, und zuweilen auch hygienisch, problematisch sein. Behandlungskosten beim Arzt und Medikamente müssen in der Regel bar bezahlt werden. Apotheken (eczane) sind von 8.30-19 Uhr geöffnet. Informationen über Nacht- und Feiertagsdienst (nöbetçi eczane) erhält man in den nächstliegenden Apotheken. Prüfen Sie vor der Reise, ob Ihre Krankenversicherung eine ärztliche Behandlung im Ausland ausreichend abdeckt und ob Sie über eine Versicherung für den medizinisch notwendigen Rücktransport verfügen. Auskunft über Bereitschaftsdienste der Ärzte und Apotheken unter Tel. 118.
Deutsche Botschaft (Konsularreferat) Paris Caddesi 29 06540 Kavaklıdere/Ankara Tel.: +90-312-4555100 Fax: +90-312-4555337 E-Mail: [email protected] Web: http://www.ankara.diplo.de Österreichische Botschaft Atatürk Bulvarı no.189 06680 Kavaklıdere/Ankara Tel.: +90-312-4055190-92 Fax: +90-312-4189454 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at/oeb-ankara Schweizerische Botschaft Atatürk Bulvari 247, P.K. 25 06680 Kavaklıdere/Ankara Tel.: +90-312-4573100 Fax: +90-312-4671199 E-Mail: [email protected] https://www.eda.admin.ch/turkey
Die Netzspannung beträgt 220 Volt Wechselstrom. Weit verbreitet sind die zweipoligen Eurostecker, doch empfiehlt es sich, einen Universaladapter mitzubringen.
Typisch türkische Vorspeisen sind Hirtensalat, bestehend aus Tomaten, Gurken, Paprika, Zwiebeln und Schafskäse, Bulgursalat, bestehend aus Bulgur, Tomaten und Petersilie, verschiedene Schafskäse-Cremes sowie mit Schafskäse, Hackfleisch oder Spinat gefüllte Blätterteigtaschen (Börek). Für den kleinen Hunger zwischendurch bietet sich Lahmacun an, eine Türkische Pizza, bestehend aus dünnem Fladenbrot, Hackfleisch, feingehacktem Gemüse und Gewürzen. Neben dem inzwischen weltbekannten Döner Kebap werden in der Türkei u.a. auch İskender Kebap, dünn geschnittenes Lammfleisch mit Tomatensoße, Şiş Kebap, ein Grillspieß aus mariniertem Lammfleisch, Tomaten und Paprika, Adana Kebap, scharf gewürztes, gegrilltes Hackfleisch am Spieß und Alanya Kebap, scharfes Rindfleisch im Fladenbrot, angeboten. Süße Versuchungen sind Baklava, ein Blätterteiggebäck mit Nüssen und Honig sowie Lokum, Häppchen aus Honig mit Nüssen, Pistazien, Kokosraspeln oder Trockenfrüchten. Zum Essen trinkt man gerne Ayran, ein erfrischendes Joghurtgetränk, und zum Dessert natürlich Tee.
Yılbaşı (Neujahr, 1. Januar); Ulusal Egemenlik ve Çocuk Bayramı (Tag der nationalen Unabhängigkeit und Fest des Kindes, 23. April); Emek ve Dayanışma Günü (Maifeiertag, 1. Mai); Atatürk'ü Anma (Gedenktag für Atatürk, 19. Mai); Zafer Bayramı (Tag des Sieges über die Griechen 1922, 30. August); Cumhuriyet Bayramı (Tag der Republikgründung, 29. Oktober). Religiöse Feste Ramadan: Der 9. Monat des islamischen Kalenders ist der Fastenmonat Ramadan: Der Gläubige soll sich dann von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang fleischlicher Genüsse wie Essen, Trinken, Rauchen und Sex enthalten. Nach Sonnenuntergang darf dann das Fasten gebrochen werden, dann sind die Restaurants meist völlig überfüllt, man feiert bis spät in die Nacht. In der Türkei werden die Regeln - vor allem in den Touristenhochburgen an den Küsten - nicht besonders streng eingehalten - auch tagsüber sind fast alle Lokale geöffnet. Da der islamische Kalender um 11 Tage kürzer ist als der westlich-europäische, verschiebt sich Ramdan jedes Jahr um 11 Tage nach vorn. Şeker Bayramı (Zuckerfest): Man feiert das Fastenbrechen am Ende des Monats Ramadan. Das Fest dauert 3 Tage. Kinder werden mit Süßigkeiten beschenkt, man kauft neue Kleider und schwelgt daheim in lukullischen Genüssen. Kurban Bayramı (Opferfest): Das höchste Feste des Islam dauert fünf Tage und erinnert an das Opfer Abrahams. Es findet ca. 66 Tage nach dem Zuckerfest statt. Wer es sich leisten kann, schlachtet an diesem Tag ein Tier, ein Teil des Fleisches soll an die Armen verschenkt werden.
April Das International Istanbul Film Festival ist eines der bedeutendsten Filmfeste des Landes (https://www.iksv.org). Auf dem International Ankara Music Festival werden klassische Stücke aus aller Welt zum Besten gegeben (https://www.ankarafestival.com). Juni/Juli Im alten Amphitheater von Aspendos wird jährlich das Opern- und Ballettfestival veranstaltet. Auf der Bühne stehen weltweit bekannte Orchester, Opernsänger, Musiker und Tänzer. Juni/Juli Einen ganzen Monat treten Musiker auf dem Izmir International Festival auf (http://www.iksev.org). Oktober In Antalya findet das Golden Orange Film Festival statt. Auf dem größten türkischen Filmfest werden nationale und internationale Filme gezeigt (https://www.antalyaff.com).
Frauen können die Türkei allein bereisen, vorausgesetzt, sie lassen eine gewisse Vorsicht walten und passen sich den Sitten des islamischen Landes an: Die Kleidung sollte stets dezent und weit geschnitten sein. In der Türkei ist es für Frauen eine Frage der Ehre, Männern distanziert zu begegnen, sowohl körperlich als auch im Gespräch. Meiden Sie Blickkontakt zu Männern und suchen Sie Kontakt nur zu einheimischen Frauen. Bierhallen, Tee- und Kaffeehäuser sind eine Männerdomäne, hingegen können Frauen Lokantas und Restaurants ohne Bedenken aufsuchen, solange sie sich für einen Tisch im Familienbereich entscheiden. Im Bus oder Zug sollte sich die Alleinreisende neben Frauen setzen und abends nur in Begleitung ausgehen!
Der Koran und die Hadith, die das Verhalten der Muslime im Alltag regeln, verbieten Homosexualität. Die islamische Bevölkerung der Türkei sieht gleichgeschlechtliche sexuelle Beziehungen als abartig an. Homosexualität wird daher nicht öffentlich gezeigt. Wenn Männer Hände haltend durch die Straßen spazieren oder sich beim Gespräch gegenseitig die Hand auf das Knie oder die Schulter legen, hat dies nichts mit Homosexualität zu tun, sondern zeugt nur von gegenseitiger Sympathie.
Die Kleinasiatische Halbinsel vereinigt eine Vielzahl verschiedener Landschaften und Klimazonen. Das Meeresklima an der Schwarzmeerküste im Norden zeichnet sich durch mäßig warme Temperaturen und ganzjährig hohe Niederschläge aus. Im anatolischen Hochland herrscht ein ausgeprägt kontinentales Klima mit heißen, trockenen Sommern und schneereichen Wintern. Das Thermometer fällt dabei im Osten häufig auf -15 °C und darunter. Die ägäische Westküste und die Mittelmeerküste im Süden sind durch ein typisch mediterranes Klima mit milden Wintern und heißen Sommern geprägt. Die ideale Reisezeit für die gesamte Türkei sind die Übergangszeiten im Mai und Juni sowie September und Oktober. In den Sommermonaten reicht entsprechend leichte Kleidung, die aus Respekt vor Religion und Tradition nicht zu knapp ausfallen sollte. Für den Abend oder für Ausflüge in Bergregionen sollte man eine Jacke dabei haben. Im Winter empfehlen sich auf jeden Fall warme Kleidung, festes Schuhwerk sowie wind- und wetterfeste Jacken, da es unabhängig von der Klimazone überall ungemütlich werden kann.
Nur wenige Hotels, Pensionen, Restaurants und öffentliche Einrichtungen in der Türkei sind behindertengerecht ausgestattet. Nähere Informationen erteilen die Fremdenverkehrsämter der Türkei im Heimatland.
Ambulanz: 112; Feuerwehr: 110; Polizei: 155; Verkehrspolizei: 154, ADAC-Notruf Istanbul: +90-212-2887190
Museen sind in der Regel Di-So von 9-12.30 und 13.30-16.30 Uhr geöffnet, größere z.T. ohne Mittagspause. Archäologische Ausgrabungsstätten sind täglich von 8.30-17 Uhr, im Sommer bis 19 Uhr der Öffentlichkeit zugänglich. Geschäfte sind meistens Mo-Sa von 9-19 Uhr geöffnet, in Touristenzentren auch bis 22 Uhr und sonntags. Banken bzw. Behörden sind Mo-Fr 8.30-12.30 und 13.30-17 Uhr bzw. 17.30 Uhr geöffnet, jedoch sind während der heißen Sommermonate zahlreiche Ämter in den Küstenorten nachmittags geschlossen. Moscheen können von Touristen in angemessener Kleidung außerhalb der fünf Gebetszeiten (frühmorgens, mittags, nachmittags, zum Sonnenuntergang und abends) besichtigt werden.
Die bequemste Art, in der Türkei zu reisen, ist per Bus. Zwischen den größeren Städten bestehen mehrmals pro Tag schnelle Verbindungen. Die Bahn als Alternative ist billiger, aber auch wesentlich langsamer und unbequemer. Sowohl Bus als auch Bahn verfügen lediglich über ein recht weitmaschiges Netz, sodass viele Sehenswürdigkeiten außerhalb der Städte mit öffentlichen Verkehrsmitteln schwer zu erreichen sind, außer mit Taxis, die man auch tageweise zum Pauschalpreis mieten kann. Innerhalb der Städte sind Sammeltaxis (dolmus), die bei Handzeichen überall halten, nicht nur billig, sondern die Reise wird auch zum Erlebnis. Wer ein Auto mieten möchte, sollte dies nach seiner Ankunft in der Türkei am Flughafen oder in einem der Touristenzentren tun, da sich hier oft, insbesondere außerhalb der Hauptsaison, ein günstiger Preis aushandeln lässt. Das Fernstraßennetz ist insgesamt gut ausgebaut, allerdings muss man beim Befahren der neueren Autobahnstrecken eine Maut entrichten. Die zugelassene Höchstgeschwindigkeit für Pkw beträgt auf Landstraßen 90 km/h, in geschlossenen Ortschaften 50 km/h und auf Autobahnen 120 km/h. Die Promillegrenze für Fahrer von Pkw ohne Anhänger liegt bei 0,5, für alle anderen bei 0,0. Die Strafen für Verkehrsdelikte sind beachtlich! Jenseits der Linie Trabzon-Urfa ist bleifreies Benzin nicht überall erhältlich, man sollte also rechtzeitig entsprechende Tankmöglichkeiten nutzen. Vor Reisen in das türkisch-syrische Grenzgebiet wird derzeit grundsätzlich abgeraten, Überlandfahrten im Südosten der Türkei sollten möglichst gemieden werden (siehe auch Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes).
Amtssprache: Türkisch Bevölkerung: rund 82 Mio. Einwohner Fläche: 783.562 km² Hauptstadt: Ankara (rund 5,5 Mio. Einwohner) Landesvorwahl: +90 Religion: Islam (99 %) Währung: Türkische Lira (Abk.: TL; ISO-4217-Code: TRY) Zeitzone: Osteuropäische Zeit (OEZ). Unterschied zur Mitteleuropäischen Zeit (MEZ): +1 Stunde
Öffentliche Apparate funktionieren mit Jetons (Telefonmünzen) und Telefonkarten, die in Zeitungsläden und auf Postämtern erhältlich sind. Mit ihnen kann man meist auch Auslandsgespräche führen. Die Vorwahlen sind für die Schweiz 0041, für Österreich 0043, für Deutschland 0049 und für die Türkei 0090. Bei der anschließenden Ortsvorwahl lässt man die erste Null weg. Istanbul hat zwei Vorwahlnummern: 0216 für die asiatischen und 0212 für die europäischen Stadtviertel. Diese müssen immer gewählt werden, wenn man von einer Seite des Bosporus auf die andere telefoniert. Handys wählen sich in den Küstenorten und in den großen Städten automatisch ins türkische Mobilfunknetz ein. Mobil telefonieren und im Internet surfen ist jedoch ohne speziellen Türkei-Tarif teuer. Verschiedene Anbieter haben interessante Prepaid-Pakete im Angebot.
In Hotels und Restaurants werden auf die Rechnungen bis zu 15 % Mehrwertsteuer erhoben. Im Dienstleistungsbereich, etwa bei Restaurantservice, Taxifahrern und Kofferträgern, wird meist ein Trinkgeld erwartet. Liegt ein Rechnungsbetrag vor, gibt man ca. 10-15 %. Ein zu geringes Trinkgeld wirkt beleidigend.
Folgende Artikel können zollfrei in die Türkei eingeführt werden: 400 Zigaretten oder 100 Zigarrillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak, 1 l Alkohol (über 22 Vol.-%), 1 l Alkohol (unter 22 Vol.-%), bis 600 ml Parfum, 1 kg Kaffee, 1 kg löslicher Kaffee, 1 kg Tee, 1 kg Schokolade, 1 kg Süßigkeiten und Geschenke im Wert von 300 EUR (Kinder unter 15 Jahren 145 EUR), Artikel für den persönlichen Gebrauch (z.B. je 1 Fotoapparat, Videokamera, tragbares Radio). Devisen dürfen in unbegrenzter Höhe eingeführt werden, die Ausfuhr ist bis zu einem Wert von 5.000 USD gestattet. Schmuck im Wert von über 15.000 USD muss deklariert werden. Hart geahndet (Gefängnisstrafe bis zu 10 Jahre) wird der Erwerb, Besitz und die Ausfuhr von Kultur- und Naturgütern, weshalb ausdrücklich davor gewarnt wird, z.B. Antiquitäten, antike Teppiche, Münzen, Gesteinsbrocken, Fossilien etc. mitzunehmen bzw. von Händlern anzukaufen. Bei Ausfuhr von neuen Teppichen muss eine Quittung vorgelegt werden. Wer in größerem Umfang (ca. über einem Wert von 175 EUR) Plagiate von Markenprodukten aus der Türkei ausführt, läuft Gefahr, dass diese bei der Einreise im Heimatland beschlagnahmt werden, denn in der EU/EFTA wird inzwischen strenger gegen Produktpiraterie vorgegangen. Zollfreigrenzen bei der Wiedereinreise nach Deutschland und Österreich sind 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos mit einem Höchstgewicht von 3 g pro Stück oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Wein und 16 l Bier und Geschenke bis 300 EUR (Schiffs- und Flugreisende 430 EUR, Jugendliche unter 15 Jahre 175 EUR). Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen. Weitere Infos auch unter http://www.zoll.de.

Griechenland

Die Rechnung von niedergelassenen Ärzten (iatros) und Zahnärzten (odontoiatros) muss vor Ort bar beglichen werden, Notfallhilfe ist kostenlos. In größeren Orten und auf den griechischen Inseln gibt es Ambulanzstationen, Apotheken (farmakio) sind am roten oder grünen Kreuz zu erkennen. Reisende aus der EU können unter Vorlage der EU-Krankenversicherungskarte (EHIC) von Vertragsärzten der Gesundheitsorganisation IDA und in Krankenhäusern gebührenfrei behandelt werden. Jedoch wird die Karte nicht von allen Praxen akzeptiert; in dem Fall muss man die Behandlung vor Ort bezahlen und kann sich die Kosten im Nachhinein von der Krankenkasse erstatten lassen. Man sollte stets vor der Reise klären, ob die eigene Krankenversicherung eine Behandlung im Ausland hinreichend abdeckt. Darüber hinaus empfiehlt sich ein konsequenter Schutz vor Mückenstichen, da in Nordgriechenland Fälle des von Mücken übertragenen West-Nil-Fiebers aufgetreten sind.
Deutsche Botschaft Karaoli & Dimitriou 3 10675 Athen Tel.: +30-210-7285111 Fax: +30-210-7285335 E-Mail: [email protected] Web: https://griechenland.diplo.de Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr Österreichische Botschaft Vasilissis Sofias 4 10674 Athen Tel.: +30-210-7257270 Fax: +30-210-7257292 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at/oeb-athen Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-12 Uhr Schweizerische Botschaft Iassiou 2 11521 Athen Tel.: +30-210-7230364 Fax: +30-210-7249209 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch/athens Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-12 Uhr
Die Spannung beträgt 230 Volt Wechselstrom, manchmal können Schwankungen auftreten. In seltenen Fällen benötigt man einen Adapter für die Steckdose, den man im Warenhaus oder Elektrogeschäft kaufen kann.
In Griechenland gehört gutes Essen zum geselligen Beisammensein dazu. Üblicherweise teilt man sich zunächst eine große Vorspeisenplatte, bestehend aus gekochten weißen Bohnen in Tomatensoße, hauchdünnen, in Olivenöl gebratenen Auberginen- und Zucchini-Scheiben, gebackenem Schafskäse, Blätterteigtaschen, gefüllt mit Spinat oder Schafskäse, verschiedenen Cremes aus Feta, frittierten Sardinen oder Sardellen, einem Bauernsalat aus Tomaten, Gurken, Paprika, Oliven sowie Schafskäse und Weinblättern, gefüllt mit Reis. Dazu werden Pita, ein weiches Fladenbrot, und Tsatsiki, Joghurt mit Knoblauch, Gurkenstückchen und Olivenöl gereicht. Sehr beliebte Hauptspeisen sind Mousakás, ein Auflauf mit Hackfleisch, Auberginen und Käse überbacken sowie Stifado, ein Schmortopf aus Kalb-, Kaninchen- oder Lammfleisch, Zwiebeln und Zimtstangen. Zu den einzelnen Gängen trinkt man wahlweise griechischen Wein, Bier oder den Anisschnaps Ouzo mit Wasser und Eis. Nachspeisen, wie z.B. Baklava, ein Gebäck aus Blätterteig, Nüssen und Honigsirup oder Loukoumades, frittierte Teigbällchen mit Honigsirup, sind extrem süß.
Protochroniá (Neujahr, 1. Januar); Theofáneia (Heilige Drei Könige, 6. Januar); Ethniki Eorti (Nationalfeiertag - Beginn des griechischen Befreiungskampfes 1821, 25. März); Protomaiá (Tag der Arbeit, 1. Mai); Ágio Pás-cha (griechisch-orthodoxes Osterfest, April/Mai); Koimisi tis Theotókou (Mariä Entschlafung, 15. August); Epétios tou Ochi (Nationalfeiertag - „Ochi-Tag", Gedenken an das „Nein" zu Mussolinis Ultimatum im 2. Weltkrieg, 28. Oktober); Christoúgenna (griechisch-orthodoxes Weihnachten, 25. Dezember); Deyteri iméra Christougénnon (2. Weihnachtstag, 26. Dezember).
Februar Die schönsten und größten Karnevalsumzüge finden in Athen, Patras, Thessaloniki und auf Zakynthos, Kefalonia und Karpathos statt. 25. März Anlässlich des Nationalfeiertages finden in ganz Griechenland Militärparaden statt. 1. Mai Am Tag der Arbeit werden im ganzen Land Umzüge und Feste veranstaltet. Juni-August Das Athens & Epidaurus Festival ist das größte Festival Athens. Die meisten Opern, Konzerte, Theater-, Musical- oder Ballettaufführungen werden im Odeon des Herodes Atticus, dem antiken Theater, oder in dem antiken Amphitheater von Epidauros gezeigt. Parallel dazu werden auch Workshops, Tanz- und Theaterseminare angeboten (http://www.greekfestival.gr). Juli In diesem Monat lohnt sich ein Besuch auf den Weinfesten in Dafnes, Rethymno oder Iraklion auf Kreta. 15. August An Mariä Himmelfahrt werden etliche Pilgerfahrten nach Tinos und zahlreiche Feste auf Paros, Lesbos und Karpathos veranstaltet. September Highlight im September ist das dreitägige Folklorefestival in Nikiti auf der Halbinsel Chalkidiki.
Frauen können Griechenland problemlos alleine bereisen – die Einheimischen haben sich längst an alleinreisende Frauen gewöhnt und stehen Touristen – ob Frau oder Mann – aufgeschlossen gegenüber. Vor allem außerhalb der Touristenzentren sind jedoch ein zurückhaltendes Auftreten und dezente Kleidung angebracht, insbesondere beim Besuch von religiösen Städten wie Kirchen und Klöstern. Wie überall gilt: Auf das Trampen alleine oder Spaziergänge in verlassenen Gegenden bei Dunkelheit sollte man als Frau möglichst verzichten.
Zwar ist der Bevölkerungsanteil von Homosexuellen in Griechenland vermutlich nicht geringer als anderswo, doch sind sie kaum organisiert und gehen auch nur selten an die Öffentlichkeit. Gleichgeschlechtliche Liebe - der Gesetzgeber schreibt ein Mindestalter von 17 Jahren vor - wird noch immer versteckt und in Subkulturen ausgelebt. Ausnahme ist die Insel Mykonos. Seit 2005 besteht ein allgemeines Antidiskriminierungsgesetz. Im Dezember 2015 wurde die Einführung eingetragener Lebenspartnerschaften für Homosexuelle parlamentarisch beschlossen. Weitere Infos unter http://www.gaytravelgreece.com.
In den Köpfen vieler Urlauber existiert die Vorstellung von einem Griechenland, in dem immer die Sonne scheint, doch auch in Hellas gibt es geografische und somit klimatische Unterschiede. In den Sommermonaten lacht die Sonne tatsächlich im ganzen Land fast ununterbrochen von einem meist strahlend blauen Himmel herab. Die beste Reisezeit für Aktivurlauber ist im Mai und Juni, wenn die Natur erblüht und man herrliche Wanderungen unternehmen und an Seen und Flüssen im Landesinneren sowie am Meer bereits baden kann. Im Hochsommer (Juli, August) kann es mit Temperaturen von bis zu 45 °C im südlichen Griechenland richtig heiß werden, während es in den nördlichen Landesteilen etwas kühler bleibt. Angenehmer – auch vom Touristenaufkommen her – wird es im September bei immer noch sehr angenehmen Luft- und Wassertemperaturen. Ab Mitte Oktober wird es dann landesweit kühler und es regnet häufiger. Vor allem im nördlichen Bergland kann es recht harte Winter geben. Im Spätsommer hingegen sind die sattgrünen Bergwälder des Nordens sowie die Nationalparks Pindos in Westmakedonien und Vikos-Aoos im Nordwesten beliebte Ausflugsziele.
Griechenland ist im Allgemeinen nicht besonders gut auf Menschen mit körperlichen Einschränkungen eingestellt. Weiterführende Infos zu Urlaubsmöglichkeiten erteilen z.B.: Mobility International Schweiz (MIS) Procap Reisen und Sport Frohburgstrasse 4 4600 Olten Tel.: +41-(0)62 212 67 40 E-Mail: [email protected] Web: http://www.mis-ch.ch Bundesarbeitsgemeinschaft der Clubs Behinderter Kirchfeldstr. 149 40215 Düsseldorf Tel.: +49-211-310060 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bag-selbsthilfe.de
EU-Notruf: 112, Polizei: 100, Feuerwehr: 199, Notarzt und Rettungswagen: 166, Pannenhilfe: ELPA 104, +30-2109601266, Touristenpolizei (Athen): 171, Krankenhausbereitschaft: 106.
Die Öffnungszeiten der Banken bewegen sich meist Mo-Fr zwischen 8 und 14 Uhr, Geschäfte haben i.d.R. von Mo-Sa von 9-14.30 und von 17.30-20.30 Uhr geöffnet, Kaufhäuser und Supermärkte meist durchgängig von 8.30-21 Uhr, samstags bis 18.30 Uhr. Museen und touristische Attraktionen können im Sommer von 8 oder 9 bis 19 Uhr, im Winter bis 17 Uhr und teilweise (weniger bekannte) auch nur bis 15 Uhr besucht werden. Montags und an Feiertagen bleiben die meisten Museen geschlossen, private Museen haben auch sonntags oft Ruhetag.
Wer Griechenland bequem und flexibel auf eigene Faust erkunden möchte, tut dies am besten mit einem Mietwagen. Reisende aus der EU benötigen dazu lediglich ihre nationale Fahrerlaubnis, Bürger der Schweiz sollten einen internationalen Führerschein vorweisen können. Die Straßen sind im Allgemeinen gut ausgebaut und größere Städte sind durch breite Schnellstraßen miteinander verbunden, für deren Nutzung eine kleine Gebühr anfällt. Schnellstraßen gibt es z.B. zwischen Athen und Thessaloniki, Athen und Patra sowie zwischen Igoumenitsa und Larissa. Die Griechen legen zum Teil einen gewöhnungsbedürftigen Fahrstil an den Tag, man sollte sich auf riskante und unerwartete Manöver, inner- und außerorts, einstellen. Per Fähre oder Flying Dolphin gelangt man mit dem Auto auch auf die Inseln, wobei Verspätungen immer einkalkuliert werden müssen. Auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln kann man sich in Griechenland gut fortbewegen, z.B. mit den Bussen der Vereinigung der regionalen Busunternehmen (KTEL, https://ktelbus.com), deren Liniennetz das ganze Land abdeckt. Fahrkarten sind relativ günstig und in größeren Städten gibt es teilweise mehrere Busbahnhöfe für unterschiedliche Ziele. Bei Taxifahrten sollte man unbedingt darauf achten, dass das Taxameter eingeschaltet ist, vor allem in Athen und Thessaloniki, für längere Fahrten über Land kann man den Preis im Voraus aushandeln. Das Schienennetz der Hellenischen Eisenbahn (OSE) ist auf das Festland begrenzt und nicht sehr gut ausgebaut (https://www.ose.gr).
Amtssprache: Neugriechisch Bevölkerung: rund 11 Mio. Einwohner Fläche: 132.000 km² Hauptstadt: Athen (rund 790.000 Einwohner) Landesvorwahl: +30 Währung: Euro (Abk.: €; ISO-4217-Code: EUR) Zeitzone: Eastern European Time (EET); Mitteleuropäische Zeit (MEZ) & Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ) +1 Std.
Beim Besuch von Restaurants, Bars und Tavernen sind 10 Prozent des Rechnungsbetrags als Trinkgeld angebracht, den Zimmmerservice im Hotel belohnt man mit 1 EUR pro Tag. Der Preis für Taxifahrten wird einfach auf den nächsthöheren Betrag aufgerundet.
Für Nicht-EU-Bürger gelten folgende Richtmengen für die Einfuhr: 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier, sowie 50 g Parfum und 250 ml Eau de Toilette. Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse), 430 EUR auf dem Seeweg. Die Ausfuhr von Antiquitäten und griechischen Ikonen, die älter sind als 50 Jahre, ist strengstens verboten. Besucher aus den EU-Ländern dürfen Gegenstände des persönlichen Bedarfs und Geschenke nahezu uneingeschränkt ein- und ausführen. Für Tabakwaren und Spirituosen gelten folgende Richtmengen: 800 Zigaretten, 400 Zigarillos, 200 Zigarren, 1 kg Tabak und 10 l Spirituosen, 20 l Zwischenerzeugnisse, 90 l Wein, wovon maximal 60 l Schaumwein sein, dürfen und 110 l Bier. Waffen jeder Art, auch die in Deutschland frei verkäuflichen Verteidigungssprays, dürfen nicht eingeführt werden, da ihr Besitz und Gebrauch in Griechenland verboten ist und strafrechtlich verfolgt wird. Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen.

Ausflugsland

Türkei

Während die medizinische Versorgung in den größeren Städten und Tourismuszentren westeuropäischem Standard entspricht, kann sie auf dem Land technisch, und zuweilen auch hygienisch, problematisch sein. Behandlungskosten beim Arzt und Medikamente müssen in der Regel bar bezahlt werden. Apotheken (eczane) sind von 8.30-19 Uhr geöffnet. Informationen über Nacht- und Feiertagsdienst (nöbetçi eczane) erhält man in den nächstliegenden Apotheken. Prüfen Sie vor der Reise, ob Ihre Krankenversicherung eine ärztliche Behandlung im Ausland ausreichend abdeckt und ob Sie über eine Versicherung für den medizinisch notwendigen Rücktransport verfügen. Auskunft über Bereitschaftsdienste der Ärzte und Apotheken unter Tel. 118.
Deutsche Botschaft (Konsularreferat) Paris Caddesi 29 06540 Kavaklıdere/Ankara Tel.: +90-312-4555100 Fax: +90-312-4555337 E-Mail: [email protected] Web: http://www.ankara.diplo.de Österreichische Botschaft Atatürk Bulvarı no.189 06680 Kavaklıdere/Ankara Tel.: +90-312-4055190-92 Fax: +90-312-4189454 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at/oeb-ankara Schweizerische Botschaft Atatürk Bulvari 247, P.K. 25 06680 Kavaklıdere/Ankara Tel.: +90-312-4573100 Fax: +90-312-4671199 E-Mail: [email protected] https://www.eda.admin.ch/turkey
Die Netzspannung beträgt 220 Volt Wechselstrom. Weit verbreitet sind die zweipoligen Eurostecker, doch empfiehlt es sich, einen Universaladapter mitzubringen.
Typisch türkische Vorspeisen sind Hirtensalat, bestehend aus Tomaten, Gurken, Paprika, Zwiebeln und Schafskäse, Bulgursalat, bestehend aus Bulgur, Tomaten und Petersilie, verschiedene Schafskäse-Cremes sowie mit Schafskäse, Hackfleisch oder Spinat gefüllte Blätterteigtaschen (Börek). Für den kleinen Hunger zwischendurch bietet sich Lahmacun an, eine Türkische Pizza, bestehend aus dünnem Fladenbrot, Hackfleisch, feingehacktem Gemüse und Gewürzen. Neben dem inzwischen weltbekannten Döner Kebap werden in der Türkei u.a. auch İskender Kebap, dünn geschnittenes Lammfleisch mit Tomatensoße, Şiş Kebap, ein Grillspieß aus mariniertem Lammfleisch, Tomaten und Paprika, Adana Kebap, scharf gewürztes, gegrilltes Hackfleisch am Spieß und Alanya Kebap, scharfes Rindfleisch im Fladenbrot, angeboten. Süße Versuchungen sind Baklava, ein Blätterteiggebäck mit Nüssen und Honig sowie Lokum, Häppchen aus Honig mit Nüssen, Pistazien, Kokosraspeln oder Trockenfrüchten. Zum Essen trinkt man gerne Ayran, ein erfrischendes Joghurtgetränk, und zum Dessert natürlich Tee.
Yılbaşı (Neujahr, 1. Januar); Ulusal Egemenlik ve Çocuk Bayramı (Tag der nationalen Unabhängigkeit und Fest des Kindes, 23. April); Emek ve Dayanışma Günü (Maifeiertag, 1. Mai); Atatürk'ü Anma (Gedenktag für Atatürk, 19. Mai); Zafer Bayramı (Tag des Sieges über die Griechen 1922, 30. August); Cumhuriyet Bayramı (Tag der Republikgründung, 29. Oktober). Religiöse Feste Ramadan: Der 9. Monat des islamischen Kalenders ist der Fastenmonat Ramadan: Der Gläubige soll sich dann von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang fleischlicher Genüsse wie Essen, Trinken, Rauchen und Sex enthalten. Nach Sonnenuntergang darf dann das Fasten gebrochen werden, dann sind die Restaurants meist völlig überfüllt, man feiert bis spät in die Nacht. In der Türkei werden die Regeln - vor allem in den Touristenhochburgen an den Küsten - nicht besonders streng eingehalten - auch tagsüber sind fast alle Lokale geöffnet. Da der islamische Kalender um 11 Tage kürzer ist als der westlich-europäische, verschiebt sich Ramdan jedes Jahr um 11 Tage nach vorn. Şeker Bayramı (Zuckerfest): Man feiert das Fastenbrechen am Ende des Monats Ramadan. Das Fest dauert 3 Tage. Kinder werden mit Süßigkeiten beschenkt, man kauft neue Kleider und schwelgt daheim in lukullischen Genüssen. Kurban Bayramı (Opferfest): Das höchste Feste des Islam dauert fünf Tage und erinnert an das Opfer Abrahams. Es findet ca. 66 Tage nach dem Zuckerfest statt. Wer es sich leisten kann, schlachtet an diesem Tag ein Tier, ein Teil des Fleisches soll an die Armen verschenkt werden.
April Das International Istanbul Film Festival ist eines der bedeutendsten Filmfeste des Landes (https://www.iksv.org). Auf dem International Ankara Music Festival werden klassische Stücke aus aller Welt zum Besten gegeben (https://www.ankarafestival.com). Juni/Juli Im alten Amphitheater von Aspendos wird jährlich das Opern- und Ballettfestival veranstaltet. Auf der Bühne stehen weltweit bekannte Orchester, Opernsänger, Musiker und Tänzer. Juni/Juli Einen ganzen Monat treten Musiker auf dem Izmir International Festival auf (http://www.iksev.org). Oktober In Antalya findet das Golden Orange Film Festival statt. Auf dem größten türkischen Filmfest werden nationale und internationale Filme gezeigt (https://www.antalyaff.com).
Frauen können die Türkei allein bereisen, vorausgesetzt, sie lassen eine gewisse Vorsicht walten und passen sich den Sitten des islamischen Landes an: Die Kleidung sollte stets dezent und weit geschnitten sein. In der Türkei ist es für Frauen eine Frage der Ehre, Männern distanziert zu begegnen, sowohl körperlich als auch im Gespräch. Meiden Sie Blickkontakt zu Männern und suchen Sie Kontakt nur zu einheimischen Frauen. Bierhallen, Tee- und Kaffeehäuser sind eine Männerdomäne, hingegen können Frauen Lokantas und Restaurants ohne Bedenken aufsuchen, solange sie sich für einen Tisch im Familienbereich entscheiden. Im Bus oder Zug sollte sich die Alleinreisende neben Frauen setzen und abends nur in Begleitung ausgehen!
Der Koran und die Hadith, die das Verhalten der Muslime im Alltag regeln, verbieten Homosexualität. Die islamische Bevölkerung der Türkei sieht gleichgeschlechtliche sexuelle Beziehungen als abartig an. Homosexualität wird daher nicht öffentlich gezeigt. Wenn Männer Hände haltend durch die Straßen spazieren oder sich beim Gespräch gegenseitig die Hand auf das Knie oder die Schulter legen, hat dies nichts mit Homosexualität zu tun, sondern zeugt nur von gegenseitiger Sympathie.
Die Kleinasiatische Halbinsel vereinigt eine Vielzahl verschiedener Landschaften und Klimazonen. Das Meeresklima an der Schwarzmeerküste im Norden zeichnet sich durch mäßig warme Temperaturen und ganzjährig hohe Niederschläge aus. Im anatolischen Hochland herrscht ein ausgeprägt kontinentales Klima mit heißen, trockenen Sommern und schneereichen Wintern. Das Thermometer fällt dabei im Osten häufig auf -15 °C und darunter. Die ägäische Westküste und die Mittelmeerküste im Süden sind durch ein typisch mediterranes Klima mit milden Wintern und heißen Sommern geprägt. Die ideale Reisezeit für die gesamte Türkei sind die Übergangszeiten im Mai und Juni sowie September und Oktober. In den Sommermonaten reicht entsprechend leichte Kleidung, die aus Respekt vor Religion und Tradition nicht zu knapp ausfallen sollte. Für den Abend oder für Ausflüge in Bergregionen sollte man eine Jacke dabei haben. Im Winter empfehlen sich auf jeden Fall warme Kleidung, festes Schuhwerk sowie wind- und wetterfeste Jacken, da es unabhängig von der Klimazone überall ungemütlich werden kann.
Nur wenige Hotels, Pensionen, Restaurants und öffentliche Einrichtungen in der Türkei sind behindertengerecht ausgestattet. Nähere Informationen erteilen die Fremdenverkehrsämter der Türkei im Heimatland.
Ambulanz: 112; Feuerwehr: 110; Polizei: 155; Verkehrspolizei: 154, ADAC-Notruf Istanbul: +90-212-2887190
Museen sind in der Regel Di-So von 9-12.30 und 13.30-16.30 Uhr geöffnet, größere z.T. ohne Mittagspause. Archäologische Ausgrabungsstätten sind täglich von 8.30-17 Uhr, im Sommer bis 19 Uhr der Öffentlichkeit zugänglich. Geschäfte sind meistens Mo-Sa von 9-19 Uhr geöffnet, in Touristenzentren auch bis 22 Uhr und sonntags. Banken bzw. Behörden sind Mo-Fr 8.30-12.30 und 13.30-17 Uhr bzw. 17.30 Uhr geöffnet, jedoch sind während der heißen Sommermonate zahlreiche Ämter in den Küstenorten nachmittags geschlossen. Moscheen können von Touristen in angemessener Kleidung außerhalb der fünf Gebetszeiten (frühmorgens, mittags, nachmittags, zum Sonnenuntergang und abends) besichtigt werden.
Die bequemste Art, in der Türkei zu reisen, ist per Bus. Zwischen den größeren Städten bestehen mehrmals pro Tag schnelle Verbindungen. Die Bahn als Alternative ist billiger, aber auch wesentlich langsamer und unbequemer. Sowohl Bus als auch Bahn verfügen lediglich über ein recht weitmaschiges Netz, sodass viele Sehenswürdigkeiten außerhalb der Städte mit öffentlichen Verkehrsmitteln schwer zu erreichen sind, außer mit Taxis, die man auch tageweise zum Pauschalpreis mieten kann. Innerhalb der Städte sind Sammeltaxis (dolmus), die bei Handzeichen überall halten, nicht nur billig, sondern die Reise wird auch zum Erlebnis. Wer ein Auto mieten möchte, sollte dies nach seiner Ankunft in der Türkei am Flughafen oder in einem der Touristenzentren tun, da sich hier oft, insbesondere außerhalb der Hauptsaison, ein günstiger Preis aushandeln lässt. Das Fernstraßennetz ist insgesamt gut ausgebaut, allerdings muss man beim Befahren der neueren Autobahnstrecken eine Maut entrichten. Die zugelassene Höchstgeschwindigkeit für Pkw beträgt auf Landstraßen 90 km/h, in geschlossenen Ortschaften 50 km/h und auf Autobahnen 120 km/h. Die Promillegrenze für Fahrer von Pkw ohne Anhänger liegt bei 0,5, für alle anderen bei 0,0. Die Strafen für Verkehrsdelikte sind beachtlich! Jenseits der Linie Trabzon-Urfa ist bleifreies Benzin nicht überall erhältlich, man sollte also rechtzeitig entsprechende Tankmöglichkeiten nutzen. Vor Reisen in das türkisch-syrische Grenzgebiet wird derzeit grundsätzlich abgeraten, Überlandfahrten im Südosten der Türkei sollten möglichst gemieden werden (siehe auch Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes).
Amtssprache: Türkisch Bevölkerung: rund 82 Mio. Einwohner Fläche: 783.562 km² Hauptstadt: Ankara (rund 5,5 Mio. Einwohner) Landesvorwahl: +90 Religion: Islam (99 %) Währung: Türkische Lira (Abk.: TL; ISO-4217-Code: TRY) Zeitzone: Osteuropäische Zeit (OEZ). Unterschied zur Mitteleuropäischen Zeit (MEZ): +1 Stunde
Öffentliche Apparate funktionieren mit Jetons (Telefonmünzen) und Telefonkarten, die in Zeitungsläden und auf Postämtern erhältlich sind. Mit ihnen kann man meist auch Auslandsgespräche führen. Die Vorwahlen sind für die Schweiz 0041, für Österreich 0043, für Deutschland 0049 und für die Türkei 0090. Bei der anschließenden Ortsvorwahl lässt man die erste Null weg. Istanbul hat zwei Vorwahlnummern: 0216 für die asiatischen und 0212 für die europäischen Stadtviertel. Diese müssen immer gewählt werden, wenn man von einer Seite des Bosporus auf die andere telefoniert. Handys wählen sich in den Küstenorten und in den großen Städten automatisch ins türkische Mobilfunknetz ein. Mobil telefonieren und im Internet surfen ist jedoch ohne speziellen Türkei-Tarif teuer. Verschiedene Anbieter haben interessante Prepaid-Pakete im Angebot.
In Hotels und Restaurants werden auf die Rechnungen bis zu 15 % Mehrwertsteuer erhoben. Im Dienstleistungsbereich, etwa bei Restaurantservice, Taxifahrern und Kofferträgern, wird meist ein Trinkgeld erwartet. Liegt ein Rechnungsbetrag vor, gibt man ca. 10-15 %. Ein zu geringes Trinkgeld wirkt beleidigend.
Folgende Artikel können zollfrei in die Türkei eingeführt werden: 400 Zigaretten oder 100 Zigarrillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak, 1 l Alkohol (über 22 Vol.-%), 1 l Alkohol (unter 22 Vol.-%), bis 600 ml Parfum, 1 kg Kaffee, 1 kg löslicher Kaffee, 1 kg Tee, 1 kg Schokolade, 1 kg Süßigkeiten und Geschenke im Wert von 300 EUR (Kinder unter 15 Jahren 145 EUR), Artikel für den persönlichen Gebrauch (z.B. je 1 Fotoapparat, Videokamera, tragbares Radio). Devisen dürfen in unbegrenzter Höhe eingeführt werden, die Ausfuhr ist bis zu einem Wert von 5.000 USD gestattet. Schmuck im Wert von über 15.000 USD muss deklariert werden. Hart geahndet (Gefängnisstrafe bis zu 10 Jahre) wird der Erwerb, Besitz und die Ausfuhr von Kultur- und Naturgütern, weshalb ausdrücklich davor gewarnt wird, z.B. Antiquitäten, antike Teppiche, Münzen, Gesteinsbrocken, Fossilien etc. mitzunehmen bzw. von Händlern anzukaufen. Bei Ausfuhr von neuen Teppichen muss eine Quittung vorgelegt werden. Wer in größerem Umfang (ca. über einem Wert von 175 EUR) Plagiate von Markenprodukten aus der Türkei ausführt, läuft Gefahr, dass diese bei der Einreise im Heimatland beschlagnahmt werden, denn in der EU/EFTA wird inzwischen strenger gegen Produktpiraterie vorgegangen. Zollfreigrenzen bei der Wiedereinreise nach Deutschland und Österreich sind 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos mit einem Höchstgewicht von 3 g pro Stück oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Wein und 16 l Bier und Geschenke bis 300 EUR (Schiffs- und Flugreisende 430 EUR, Jugendliche unter 15 Jahre 175 EUR). Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen. Weitere Infos auch unter http://www.zoll.de.

Griechenland

Die Rechnung von niedergelassenen Ärzten (iatros) und Zahnärzten (odontoiatros) muss vor Ort bar beglichen werden, Notfallhilfe ist kostenlos. In größeren Orten und auf den griechischen Inseln gibt es Ambulanzstationen, Apotheken (farmakio) sind am roten oder grünen Kreuz zu erkennen. Reisende aus der EU können unter Vorlage der EU-Krankenversicherungskarte (EHIC) von Vertragsärzten der Gesundheitsorganisation IDA und in Krankenhäusern gebührenfrei behandelt werden. Jedoch wird die Karte nicht von allen Praxen akzeptiert; in dem Fall muss man die Behandlung vor Ort bezahlen und kann sich die Kosten im Nachhinein von der Krankenkasse erstatten lassen. Man sollte stets vor der Reise klären, ob die eigene Krankenversicherung eine Behandlung im Ausland hinreichend abdeckt. Darüber hinaus empfiehlt sich ein konsequenter Schutz vor Mückenstichen, da in Nordgriechenland Fälle des von Mücken übertragenen West-Nil-Fiebers aufgetreten sind.
Deutsche Botschaft Karaoli & Dimitriou 3 10675 Athen Tel.: +30-210-7285111 Fax: +30-210-7285335 E-Mail: [email protected] Web: https://griechenland.diplo.de Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr Österreichische Botschaft Vasilissis Sofias 4 10674 Athen Tel.: +30-210-7257270 Fax: +30-210-7257292 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at/oeb-athen Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-12 Uhr Schweizerische Botschaft Iassiou 2 11521 Athen Tel.: +30-210-7230364 Fax: +30-210-7249209 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch/athens Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-12 Uhr
Die Spannung beträgt 230 Volt Wechselstrom, manchmal können Schwankungen auftreten. In seltenen Fällen benötigt man einen Adapter für die Steckdose, den man im Warenhaus oder Elektrogeschäft kaufen kann.
In Griechenland gehört gutes Essen zum geselligen Beisammensein dazu. Üblicherweise teilt man sich zunächst eine große Vorspeisenplatte, bestehend aus gekochten weißen Bohnen in Tomatensoße, hauchdünnen, in Olivenöl gebratenen Auberginen- und Zucchini-Scheiben, gebackenem Schafskäse, Blätterteigtaschen, gefüllt mit Spinat oder Schafskäse, verschiedenen Cremes aus Feta, frittierten Sardinen oder Sardellen, einem Bauernsalat aus Tomaten, Gurken, Paprika, Oliven sowie Schafskäse und Weinblättern, gefüllt mit Reis. Dazu werden Pita, ein weiches Fladenbrot, und Tsatsiki, Joghurt mit Knoblauch, Gurkenstückchen und Olivenöl gereicht. Sehr beliebte Hauptspeisen sind Mousakás, ein Auflauf mit Hackfleisch, Auberginen und Käse überbacken sowie Stifado, ein Schmortopf aus Kalb-, Kaninchen- oder Lammfleisch, Zwiebeln und Zimtstangen. Zu den einzelnen Gängen trinkt man wahlweise griechischen Wein, Bier oder den Anisschnaps Ouzo mit Wasser und Eis. Nachspeisen, wie z.B. Baklava, ein Gebäck aus Blätterteig, Nüssen und Honigsirup oder Loukoumades, frittierte Teigbällchen mit Honigsirup, sind extrem süß.
Protochroniá (Neujahr, 1. Januar); Theofáneia (Heilige Drei Könige, 6. Januar); Ethniki Eorti (Nationalfeiertag - Beginn des griechischen Befreiungskampfes 1821, 25. März); Protomaiá (Tag der Arbeit, 1. Mai); Ágio Pás-cha (griechisch-orthodoxes Osterfest, April/Mai); Koimisi tis Theotókou (Mariä Entschlafung, 15. August); Epétios tou Ochi (Nationalfeiertag - „Ochi-Tag", Gedenken an das „Nein" zu Mussolinis Ultimatum im 2. Weltkrieg, 28. Oktober); Christoúgenna (griechisch-orthodoxes Weihnachten, 25. Dezember); Deyteri iméra Christougénnon (2. Weihnachtstag, 26. Dezember).
Februar Die schönsten und größten Karnevalsumzüge finden in Athen, Patras, Thessaloniki und auf Zakynthos, Kefalonia und Karpathos statt. 25. März Anlässlich des Nationalfeiertages finden in ganz Griechenland Militärparaden statt. 1. Mai Am Tag der Arbeit werden im ganzen Land Umzüge und Feste veranstaltet. Juni-August Das Athens & Epidaurus Festival ist das größte Festival Athens. Die meisten Opern, Konzerte, Theater-, Musical- oder Ballettaufführungen werden im Odeon des Herodes Atticus, dem antiken Theater, oder in dem antiken Amphitheater von Epidauros gezeigt. Parallel dazu werden auch Workshops, Tanz- und Theaterseminare angeboten (http://www.greekfestival.gr). Juli In diesem Monat lohnt sich ein Besuch auf den Weinfesten in Dafnes, Rethymno oder Iraklion auf Kreta. 15. August An Mariä Himmelfahrt werden etliche Pilgerfahrten nach Tinos und zahlreiche Feste auf Paros, Lesbos und Karpathos veranstaltet. September Highlight im September ist das dreitägige Folklorefestival in Nikiti auf der Halbinsel Chalkidiki.
Frauen können Griechenland problemlos alleine bereisen – die Einheimischen haben sich längst an alleinreisende Frauen gewöhnt und stehen Touristen – ob Frau oder Mann – aufgeschlossen gegenüber. Vor allem außerhalb der Touristenzentren sind jedoch ein zurückhaltendes Auftreten und dezente Kleidung angebracht, insbesondere beim Besuch von religiösen Städten wie Kirchen und Klöstern. Wie überall gilt: Auf das Trampen alleine oder Spaziergänge in verlassenen Gegenden bei Dunkelheit sollte man als Frau möglichst verzichten.
Zwar ist der Bevölkerungsanteil von Homosexuellen in Griechenland vermutlich nicht geringer als anderswo, doch sind sie kaum organisiert und gehen auch nur selten an die Öffentlichkeit. Gleichgeschlechtliche Liebe - der Gesetzgeber schreibt ein Mindestalter von 17 Jahren vor - wird noch immer versteckt und in Subkulturen ausgelebt. Ausnahme ist die Insel Mykonos. Seit 2005 besteht ein allgemeines Antidiskriminierungsgesetz. Im Dezember 2015 wurde die Einführung eingetragener Lebenspartnerschaften für Homosexuelle parlamentarisch beschlossen. Weitere Infos unter http://www.gaytravelgreece.com.
In den Köpfen vieler Urlauber existiert die Vorstellung von einem Griechenland, in dem immer die Sonne scheint, doch auch in Hellas gibt es geografische und somit klimatische Unterschiede. In den Sommermonaten lacht die Sonne tatsächlich im ganzen Land fast ununterbrochen von einem meist strahlend blauen Himmel herab. Die beste Reisezeit für Aktivurlauber ist im Mai und Juni, wenn die Natur erblüht und man herrliche Wanderungen unternehmen und an Seen und Flüssen im Landesinneren sowie am Meer bereits baden kann. Im Hochsommer (Juli, August) kann es mit Temperaturen von bis zu 45 °C im südlichen Griechenland richtig heiß werden, während es in den nördlichen Landesteilen etwas kühler bleibt. Angenehmer – auch vom Touristenaufkommen her – wird es im September bei immer noch sehr angenehmen Luft- und Wassertemperaturen. Ab Mitte Oktober wird es dann landesweit kühler und es regnet häufiger. Vor allem im nördlichen Bergland kann es recht harte Winter geben. Im Spätsommer hingegen sind die sattgrünen Bergwälder des Nordens sowie die Nationalparks Pindos in Westmakedonien und Vikos-Aoos im Nordwesten beliebte Ausflugsziele.
Griechenland ist im Allgemeinen nicht besonders gut auf Menschen mit körperlichen Einschränkungen eingestellt. Weiterführende Infos zu Urlaubsmöglichkeiten erteilen z.B.: Mobility International Schweiz (MIS) Procap Reisen und Sport Frohburgstrasse 4 4600 Olten Tel.: +41-(0)62 212 67 40 E-Mail: [email protected] Web: http://www.mis-ch.ch Bundesarbeitsgemeinschaft der Clubs Behinderter Kirchfeldstr. 149 40215 Düsseldorf Tel.: +49-211-310060 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bag-selbsthilfe.de
EU-Notruf: 112, Polizei: 100, Feuerwehr: 199, Notarzt und Rettungswagen: 166, Pannenhilfe: ELPA 104, +30-2109601266, Touristenpolizei (Athen): 171, Krankenhausbereitschaft: 106.
Die Öffnungszeiten der Banken bewegen sich meist Mo-Fr zwischen 8 und 14 Uhr, Geschäfte haben i.d.R. von Mo-Sa von 9-14.30 und von 17.30-20.30 Uhr geöffnet, Kaufhäuser und Supermärkte meist durchgängig von 8.30-21 Uhr, samstags bis 18.30 Uhr. Museen und touristische Attraktionen können im Sommer von 8 oder 9 bis 19 Uhr, im Winter bis 17 Uhr und teilweise (weniger bekannte) auch nur bis 15 Uhr besucht werden. Montags und an Feiertagen bleiben die meisten Museen geschlossen, private Museen haben auch sonntags oft Ruhetag.
Wer Griechenland bequem und flexibel auf eigene Faust erkunden möchte, tut dies am besten mit einem Mietwagen. Reisende aus der EU benötigen dazu lediglich ihre nationale Fahrerlaubnis, Bürger der Schweiz sollten einen internationalen Führerschein vorweisen können. Die Straßen sind im Allgemeinen gut ausgebaut und größere Städte sind durch breite Schnellstraßen miteinander verbunden, für deren Nutzung eine kleine Gebühr anfällt. Schnellstraßen gibt es z.B. zwischen Athen und Thessaloniki, Athen und Patra sowie zwischen Igoumenitsa und Larissa. Die Griechen legen zum Teil einen gewöhnungsbedürftigen Fahrstil an den Tag, man sollte sich auf riskante und unerwartete Manöver, inner- und außerorts, einstellen. Per Fähre oder Flying Dolphin gelangt man mit dem Auto auch auf die Inseln, wobei Verspätungen immer einkalkuliert werden müssen. Auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln kann man sich in Griechenland gut fortbewegen, z.B. mit den Bussen der Vereinigung der regionalen Busunternehmen (KTEL, https://ktelbus.com), deren Liniennetz das ganze Land abdeckt. Fahrkarten sind relativ günstig und in größeren Städten gibt es teilweise mehrere Busbahnhöfe für unterschiedliche Ziele. Bei Taxifahrten sollte man unbedingt darauf achten, dass das Taxameter eingeschaltet ist, vor allem in Athen und Thessaloniki, für längere Fahrten über Land kann man den Preis im Voraus aushandeln. Das Schienennetz der Hellenischen Eisenbahn (OSE) ist auf das Festland begrenzt und nicht sehr gut ausgebaut (https://www.ose.gr).
Amtssprache: Neugriechisch Bevölkerung: rund 11 Mio. Einwohner Fläche: 132.000 km² Hauptstadt: Athen (rund 790.000 Einwohner) Landesvorwahl: +30 Währung: Euro (Abk.: €; ISO-4217-Code: EUR) Zeitzone: Eastern European Time (EET); Mitteleuropäische Zeit (MEZ) & Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ) +1 Std.
Beim Besuch von Restaurants, Bars und Tavernen sind 10 Prozent des Rechnungsbetrags als Trinkgeld angebracht, den Zimmmerservice im Hotel belohnt man mit 1 EUR pro Tag. Der Preis für Taxifahrten wird einfach auf den nächsthöheren Betrag aufgerundet.
Für Nicht-EU-Bürger gelten folgende Richtmengen für die Einfuhr: 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier, sowie 50 g Parfum und 250 ml Eau de Toilette. Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse), 430 EUR auf dem Seeweg. Die Ausfuhr von Antiquitäten und griechischen Ikonen, die älter sind als 50 Jahre, ist strengstens verboten. Besucher aus den EU-Ländern dürfen Gegenstände des persönlichen Bedarfs und Geschenke nahezu uneingeschränkt ein- und ausführen. Für Tabakwaren und Spirituosen gelten folgende Richtmengen: 800 Zigaretten, 400 Zigarillos, 200 Zigarren, 1 kg Tabak und 10 l Spirituosen, 20 l Zwischenerzeugnisse, 90 l Wein, wovon maximal 60 l Schaumwein sein, dürfen und 110 l Bier. Waffen jeder Art, auch die in Deutschland frei verkäuflichen Verteidigungssprays, dürfen nicht eingeführt werden, da ihr Besitz und Gebrauch in Griechenland verboten ist und strafrechtlich verfolgt wird. Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen.

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 Länder-Information
ab 2544 
TR-AY01

Ausführliche Einreisebestimmungen:

Ausführliche Einreisebestimmungen finden Sie .

Absagefrist durch den Reiseveranstalter sz-Reisen & Service GmbH:

Falls die Mindesteilnehmerzahl für Ihren Reisetermin nicht erreicht werden sollte, behält sich sz-Reisen vor, bis spätestens 4 Wochen vor Reiseantritt (bei Tagesfahrten bis zu 2 Wochen) die Reise abzusagen bzw. vom Reisevertrag zurückzutreten. Weitere Informationen hierzu finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen SZ-Reisen & Service GmbH unter §7.

 

sz-Reisen und momento by sz-Reisen sind Marken der sz-Reisen & Service GmbH

Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige (Reisedokumente / Visum / Impfung):

Deutsche Staatsangehörige benötigen für diese Reise gültige Ausweisdokumente. Die Reise kann sonst nicht angetreten werden!
Je nach Reiseland kann es sein, dass ein Visum erforderlich ist. In einigen Ländern sind ggf. auch Impfvorschriften zu beachten. Ausführliche Einreisebestimmungen finden Sie online bei der jeweiligen Reise unter der Rubrik „Länder“. Außerdem erhalten Sie diese Infos auch in Ihren zugesandten Reise-Vertragsunterlagen.
Wir empfehlen Ihnen dringend, sich schon vor der Buchung einer Reise über Ihre Einreisebestimmungen zu informieren. Bitte erkundigen Sie sich dabei auch über mögliche Bearbeitungszeiten für ggf. benötigte Visa, um eine rechtzeitige Bearbeitung vor Abreise zu gewährleisten sowie über notwendige Impfungen.
Bitte beachten Sie, dass seit dem 26. Juni 2012 jedes Kind, welches ins Ausland reist, unabhängig vom Alter ein eigenes Reisedokument benötigt. Eintragungen im Reisepass der Eltern werden nicht mehr anerkannt. Bitte beantragen Sie das notwendige Reisedokument bei den zuständigen Behörden.

Einreisebestimmungen für nicht-deutsche Staatsangehörige (Reisedokumente / Visum / Impfung):

Falls Personen ohne deutsche bzw. mit nicht ausschließlich deutscher Staatsbürgerschaft mitreisen, beachten Sie bitte, dass in diesem Fall andere bzw. gesonderte Einreisebestimmungen für Ihr gewähltes Reiseland gelten können. Hierüber geben die jeweiligen Auslandsvertretungen bzw. zuständigen Konsulate entsprechend Auskunft. Wir empfehlen Ihnen dringend, sich schon vor der Buchung einer Reise über Ihre Einreisebestimmungen zu informieren. Bitte erkundigen Sie sich dabei auch über mögliche Bearbeitungszeiten für ggf. benötigte Visa, um eine rechtzeitige Bearbeitung vor Abreise zu gewährleisten.
Sollten Sie in diesem Zusammenhang Fragen haben, helfen wir Ihnen gerne weiter. Bitte kontaktieren Sie uns unter unserer kostenfreien Service-Hotline 0800 250 00 00 (Mo-Fr 9-19 Uhr).

Kreuzfahrten mit TUI Cruises

Ihr Reiseveranstalter ist die SZ-Reisen GmbH. Wir arbeiten bei dieser Kreuzfahrt mit der Reederei / dem Veranstalter TUI Cruises zusammen. Aus diesem Grund erhalten sie innerhalb der sz-Reisen Reiseunterlagen die Kreuzfahrt-Unterlagen von TUI Cruises.

 

Reisedokument Reisepass (6 Monate):

Für diese Reise benötigen deutsche Staatsbürger einen Reisepass mit einer Gültigkeit von mindestens 6 Monaten. Ohne gültige Ausweisdokumente kann die Reise nicht angetreten werden.
Bitte beachten Sie, dass seit dem 26. Juni 2012 jedes Kind, welches ins Ausland reist, unabhängig vom Alter ein eigenes Reisedokument benötigt. Eintragungen im Reisepass der Eltern werden nicht mehr anerkannt. Bitte beantragen Sie das notwendige Reisedokument bei den zuständigen Behörden.

Hinweis bei Hotelaufenthalt:

Die angegebene Hotelklassifizierung ist landestypisch.

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