MS AURELIA: Donauimpressionen

Blick über die Stadt Budapest
Blick über die Stadt Budapest ©rudi1976 - Fotolia.com
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Routenkarte ©www.stepmap.de
Budapest ©leptospira,123rf.com
Burg von Bratislava
Burg von Bratislava ©SLOVAKIA TRAVEL
Blick über die Stadt Budapest
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Burg von Bratislava

Passau - Wien - Esztergom - Budapest - Bratislava - Dürnstein - Passau

  • sz-Reisen Plus: 30 € p.P. Bordguthaben
  • Vier-Länder-Kreuzfahrt
  • Ideal zum "Kreuzfahrt-Schnuppern"
  • All Inclusive!
  • Haustürtransfer zum/vom Schiff
Buchungscode: DE-PA04

Passau - Wien - Esztergom - Budapest - Bratislava - Dürnstein - Passau

  • sz-Reisen Plus: 30 € p.P. Bordguthaben
  • Vier-Länder-Kreuzfahrt
  • Ideal zum "Kreuzfahrt-Schnuppern"
  • All Inclusive!
  • Haustürtransfer zum/vom Schiff
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Ihre Reise beginnt in der Drei-Flüsse-Stadt Passau, wo Donau, Inn und Ilz zusammenfließen. Wien ist eines der charmantesten Ziele Ihrer Kreuzfahrt. In Esztergom sehen Sie die üppige Landschaft des Donauknies und den großkuppeligen Dom. Noch am gleichen Tag legen Sie in Budapest an. Am vierten Tag genießen Sie an Bord die Donaulandschaft, bevor Ihr Schiff nachmittags Bratislava, Hauptstadt der Slowakei, erreicht. Dürnstein, das am Donauufer gelegene hübsche Barockstädtchen, können Sie zu Fuß besichtigen oder Sie lernen auf einem Ausflug (fak.) die Schönheiten der Wachau kennen.

Programm

TagHafenAnAbgepl. Ausflüge(fak.)
Hinweise
Geringfügige Fahrplanänderungen vorbehalten.

1. Tag:

Flussfahrt stromabwärtsPassage Schlögener Schlinge (inkl.)
Passau15:30Einschiffung

2. Tag:

Wien10:0021:30Prater und Heuriger, Residenzorchester, Panoramafahrt mit Fotostopp Schönbrunn

3. Tag:

Esztergom 08:0009:00Donauknie
Budapest13:0022:30Budapest, Budapest per U-Bahn und zu Fuß

4. Tag:

Flussfahrt stromaufwärts auf der Donau (inkl.)
Bratislava14:3018:30

5. Tag:

Flussfahrt durch die Wachau (inkl.)
Dürnstein08:0013:00Genussvolle Wachau mit Marillen-Verkostung, Stift Göttweig

6. Tag:

Passau09:00Ausschiffung
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Beförderung

  • Haustürtransfer zum/vom Schiff in ausgewählten Regionen
  • Einschiffung in Passau
  • Ausschiffung in Passau

sz-Reisen Plus: 

  • 30 € p.P. Bordguthaben
  • sz-Reisebegleitung auf An- und Abreise

Kabine & Verpflegung

  • 5 Ü in gebuchter Kabinenkategorie
  • Vollpension
  • All Inclusive Getränkepaket
  • Willkommensdrink
  • Festliches Galadinner im Rahmen der VP

Zusätzlich inklusive

  • Gepäckbeförderung vom Anlegeplatz in die Kabine und zurück
  • Nutzung der Bordeinrichtung
  • Teilnahme an Bordveranstaltungen
  • Ein- und Ausschiffungsgebühren
  • Informationsmaterial zur Reise
  • Deutsch sprech. Bordreiseleitung
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MS AURELIA

Schiff für gehobene Ansprüche
MS Aurelia gehört zu den großen Beliebtheitsgaranten der Phoenix-Flotte. Das Schiff der Komfortklasse wurde in Holland gebaut für Reisen in Holland und Belgien, auf Rhein, Main, Mosel und Donau. Das Design, die geschmackvollen Kabinen, teilweise mit französischem Balkon, die großzügigen Aufenthaltsräume sowie das große Sonnendeck mit Whirlpool bieten Ihnen allen Wohlfühlkomfort. Ihr richtiges Zuhause für eine Flusskreuzfahrt.

Kabinenausstattung:

Alle Kabinen liegen außen. Auf dem Oriondeck mit französischem Balkon, Saturndeck Fenster (in den Komfort-Kabinen mit franz. Balkon), Neptundeck kleine Fenster (nicht zu öffnen).
Ausstattung: Dusche/ WC, Fön, regulierbare Klimaanlage, Radiokanal, SAT-TV, Safe, Telefon, Stromspannung 220 V Wechselstrom.
Kabinengröße: Neptundeck 10 qm, Saturndeck 11 qm, Komfortkabinen Saturn- und Oriondeck 14 qm

Ausstattung:

  • 4 Passagierdecks
  • Panorama-Restaurant (eine Tischzeit)
  • großzügige Aussichtslounge mit Bar und Tanzfläche
  • Bücherei mit Leseecke
  • Internet-Café, W-LAN
  • Foyer, kleiner Bordshop an der Rezeption
  • Wäschereiservice
  • großes Sonnendeck mit Gartenmöbeln und Whirlpool
  • Liegestühle und Sonnenschutz, Windschutz sowie Barservice

Technische Daten:
Passagiere: 158, Besatzung: 40, Länge: 110 m, Breite: 11,40 m, Flagge: Schweiz, Decks: 4

Kabinenkategorien:  
A = 4-Bett-Kabine, Saturndeck
B = 3-Bett-Kabine, Saturndeck
C = 2-Bett-Kabine, Neptundeck (achtern)
D = 2-Bett-Kabine, Neptundeck
E = 2-Bett-Kabine, Saturndeck (im Bereich 202-221 kleine Fenster, nicht zu öffnen)
F = 2-Bett-Komfortkabine mit französischem Balkon, Saturndeck
G = 2-Bett-Komfortkabine mit französischem Balkon, Oriondeck
I = Einzelkabine, Saturndeck 
J= Einzel-Komfortkabine mit französischem Balkon, Oriondeck

Ausflüge:  
Organisierte Ausflüge können Sie an Bord buchen. Die Zahlung erfolgt ebenfalls an Bord. (Eine Übersicht können Sie gern bei uns anfordern, sofern die Informationen durch die Reederei zur Verfügung stehen.)

Unterhaltung:
Themen-, Quiz- sowie Tanzabende, oft mit Live-Musik, finden auf den meisten Reisen an Bord statt. Eine Auswahl an Gesellschaftspielen steht Ihnen genauso zur Verfügung, wie ein Büchersortiment. Regionale Veranstaltungen, wie Folkloredarbietungen, Sprachkurse oder Vorträge über Land und Leute, finden auf vielen Reisen  ebenfalls statt.
Während der Übernachtungsstopps geht Ihr Schiff meistens in einem Ort vor Anker, der zum Abendspaziergang oder Bummel an Land einlädt.

Bordsprache:   
Deutsch

Zusatzkosten/ Nebenkosten:  
Landausflüge, Telefongespräche, Verzehr in den Bars, Trinkgeld, persönliche Serviceleistungen an Bord, wie zum Beispiel Schönheitsbehandlungen im Spa, ärztliche Behandlungen. Treibstoff-Zuschläge, die ggf. nachträglich von der Reederei berechnet werden.

Kleidung:   
Sportlich-elegante Atmosphäre. Legere Kleidung, zum Kapitänsabend ist für den Herrn ein Anzug und für die Dame ein festliches Kleid angebracht (keine Abendkleidung).

Zahlungsmittel an Bord:   
Bordwährung is der EURO, Kreditkarten Master-/VisaCard und EC-Karte werden akzeptiert.

Technischer Hinweis:  
Wenn wegen Niedrig- oder Hochwasser oder anderer unvohergesehener technischer Gründe eine Strecke nicht befahren werden kann, behält sich die Reederei das Recht vor, die Gäste mit Bussen zu befördern. Evtl. ist der Umstieg auf ein anderes Schiff der Reederei oder eine Programmänderung erforderlich.

Anmerkung: Die Fenster sind generell nicht zu öffnen, es sei denn es ist explizit ausgeschrieben. 

MS Aurelia
MS Aurelia ©Phoenix_Reisen_GmbH
MS Aurelia
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MS Aurelia
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Zielland

Österreich

Die medizinische Infrastruktur in Österreich ist sehr gut. Um finanziell abgesichert zu sein, prüfen Sie vor der Reise, ob Ihre Krankenversicherung die ärztliche Behandlung im Ausland abdeckt. Für Schweizer ist es empfehlenswert, sich von ihrer Krankenversicherung einen Urlaubskrankenschein geben zu lassen. Deutsche benötigen die europäische Krankenversicherungskarte (EHIC). In Österreich wird man (auch im Urlaub) bei festgestelltem Hirntod automatisch zum Organspender, es sei denn, man widerspricht durch eine entsprechende schriftliche Erklärung, die man mit sich führt oder man trägt sich im sog. Widerspruchregister gegen Organspende ein (https://transplant.goeg.at).
Deutsche Botschaft (Konsularabteilung) Strohgasse 14c 1030 Wien Tel.: +43-1-711540 Fax: +43-1-7138366 Web: https://wien.diplo.de Öffnungszeiten: Mo, Mi-Fr 9-12 Uhr, Di 13-16 Uhr Schweizerische Botschaft Prinz Eugen-Straße 9a 1010 Wien Tel.: +43-1-79505 Fax: +43-1-7950521 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr
Die Netzspannung beträgt 230 Volt Wechselstrom.
Niederösterreichische Spezialitäten sind Mohnnudeln und Marchfelder Spargel. In der Steiermark wird der Schilcher Rosé angebaut. In Kärnten sollte man Kasnudeln, mit Topfen und Minze gefüllte Teigtaschen, probieren. Die beliebtesten Beilagen in Oberösterreich und Tirol sind Knödel. Tirol ist ebenfalls bekannt für seinen rohen Schinken. Im Vorarlberg wird gerne Flädlesuppe als Vorspeise serviert. Käsespätzle sind hierzulande auf fast jeder Speisekarte zu finden. Das echte Wiener Schnitzel stammt vom Kalb und wird zusammen mit einem Erdapfel-Salat serviert. Nicht minder köstlich ist Wiener Tafelspitz mit Röstkartoffeln, Schnittlauchsauce und Apfel- oder Semmelkren. Aus Wien stammen auch all die leckeren und mittlerweile weltbekannten Nachspeisen, wie z.B. Kaiserschmarrn, Apfelstrudel, Sachertorte, Palatschinken und natürlich Marillen- oder Germknödel.
Neujahr (1. Januar); Heilige Drei Könige (6. Januar); Ostermontag (März/April); Staatsfeiertag (1. Mai); Christi Himmelfahrt (Mai); Pfingstmontag (Mai/Juni); Fronleichnam (Mai/Juni); Mariä Himmelfahrt (15. August); Nationalfeiertag (26. Oktober); Allerheiligen (1. November); Mariä Empfängnis (8. Dezember); Christtag (25. Dezember); Stefanitag (26. Dezember).
Januar Die Mozartwoche in Salzburg zählt zu den bedeutendsten Musikfesten Europas (https://www.mozarteum.at). Februar Den Villacher Fasching sollte man sich nicht entgehen lassen (http://www.villacher-fasching.at). Der Wiener Opernball ist das gesellschaftliche Ereignis des Jahres und zugleich Höhepunkt der Wiener Faschingssaison (https://www.wiener-staatsoper.at). Mai-Juni Die Wiener Festwochen sind das Highlight für Kulturbegeisterte. Informationen zu Opern, Konzerten, Lesungen etc. sind auf der Homepage zu finden (https://www.festwochen.at). Juli-August Zu den berühmtesten Kulturveranstaltungen des Landes gehören die Salzburger Festspiele. Auf dem Programm stehen Opern, Konzerte, Schauspielabende und Lesungen (https://www.salzburgerfestspiele.at).
Frauen können in Österreich sicher und problemlos alleine reisen. Außergewöhnliche Vorsichtsmaßnahmen sind nicht zu treffen. Allgemeine Gefahrensituationen wie Trampen ohne Partner oder nächtliche Spaziergänge allein auf der Straße oder im Park sind – wie in anderen europäischen Ländern auch – zu vermeiden. Bestimmte Reaktionen der Männer wie Pfiffe, Gesten und Rufe sind nicht zu erwarten, im Gegenteil: Gerade Österreicher der alten Schule sind ausgesprochen galant.
Homosexualität wird von der Bevölkerungsmehrheit, vor allem der jungen Generation, toleriert und akzeptiert. Das Austauschen gleichgeschlechtlicher Zärtlichkeiten wie Küssen oder Händehalten in der Öffentlichkeit ruft in der Regel keine diskriminierenden Reaktionen der Gesellschaft hervor, aber teilweise noch immer Verwunderung, da es nicht üblich ist. Seit 2009 können homosexuelle Paare eine Lebenspartnerschaft eingehen, seit Januar 2019 auch heiraten. Großstädte wie Wien verfügen mit einschlägigen Bars und Clubs über eine lebendige Homosexuellen- und Transvestitenszene.
Klimatische Unterschiede in einem doch relativ kleinen Land wie Österreich entstehen aufgrund der topografischen Gegebenheiten des Landes. Am Nordrand der Alpen stauen sich die vom Atlantik kommenden Luftmassen, steigen auf und regnen im Salzburger Land als so genannter „Schnürlregen" ab. Das Alpeninnere ist von raschem Wetterwechsel gekennzeichnet, Gewitter sind dabei keine Seltenheit. Auf der Alpensüdseite macht sich der Mittelmeereinfluss bemerkbar: Sonnenschein und ein blauer Himmel verwöhnen die Urlauber. Im Osten des Landes, im pannonischen Becken, wird das Klima deutlich kontinentaler, die Sommer sind heiß, die Winter dagegen eisig kalt und sehr trocken. Im Sommer sind es die grünen und satten Bergweiden, das Auf und Ab durch Berg und Tal, das Wanderer und Bergsportler erfreut. Im Winter sind die weißen Berge bei Snowboardern und Skifahrern allerdings nicht minder beliebt. Kurzum: In Österreich ist immer Saison.
Österreich ist i.A. gut auf Menschen mit Behinderungen ausgerichtet. Öffentliche Einrichtungen und Hotels verfügen häufig über behindertengerechte Zugänge und in den Städten kommt man größtenteils gut zurecht. Weitere Infos bei der Österreich-Tourist-Info, Tel.: +800-40020000, https://www.austria.info. Verband der Querschnittsgelähmten Österreichs, Tel. +43-660-9500950. Gute Infos auch unter https://www.wien.info (Reiseinfos > Barrierefrei).
Auch in Österreich gilt der Euro-Notruf: 112; außerdem Polizeinotruf: 133; Feuerwehr: 122; Notarzt und Rettungswagen: 144; Ärzte: 141; Bergrettung: 140
Geschäfte: Mo-Fr 9-18/19 Uhr, Sa 9-13 Uhr, größere bis 18 Uhr, Einkaufszentren bis 20/21 Uhr. Banken: Mo, Di, Mi, Fr 8-15 Uhr, Do 8-17.30 Uhr, Filialen sind zwischen 12.30 Uhr und 13.30 Uhr geschlossen. Museen: Viele Museen sind montags oder dienstags geschlossen. Da die Öffnungszeiten höchst unterschiedlich sind, sollte man sich vor einem geplanten Besuch online oder bei der Touristeninformation des jeweiligen Ortes informieren.
Das Fernstraßennetz ist in Österreich auch in den alpinen Gebieten gut ausgebaut. Dabei ist zu beachten, dass Autobahnen und Schnellstraßen (z.T. auch Stadtautobahnen) generell mautpflichtig sind. Vor Fahrtantritt muss man eine Klebevignette („Pickerl") erwerben, die für unterschiedliche Zeitintervalle angeboten werden: zehn Tage, zwei Monate und ein Jahr. Mit Auto oder Motorrad kann man Österreich auch wunderschön abseits der Hauptrouten erfahren: Auf Erlebnisstraßen lernt man die landschaftliche und kulturelle Vielfalt der Alpenrepublik kennen, Sehenswürdigkeiten am Straßenrand laden zum Verweilen und Genießen ein. Die älteste und berühmteste ist die Großglockner-Hochalpenstraße, auf der eine Hochgebirgs-Panoramafahrt durch die unvergleichliche Naturschönheit des Nationalparks führt. Die größeren Städte Österreichs kann man auch gut mit der Österreichischen Bundesbahn (ÖBB) erreichen, abgelegene Ziele mit Bussen der ÖBB (orange) oder der Post (gelb). Die ÖBB bietet auch zahlreiche Kombitickets an; auch gibt es verschiedene Möglichkeiten das Rad mitzunehmen bzw. Bahn und Schifffahrten zu kombinieren. Für Familien werden Ermäßigungen angeboten. Große Gebiete des österreichischen Alpenraums sind mit modernen Bergbahnen und Liften gut erschlossen, von denen die größeren ganzjährig in Betrieb sind. Romantisch ist schließlich eine Donauschifffahrt zwischen Wien und Passau oder auf Teilstrecken.
Staatssprache: Deutsch Minderheitensprachen: Kroatisch, Slowenisch und Ungarisch Bevölkerung: rund 9 Mio. Einwohner Fläche: 83.879 km² Hauptstadt: Wien (rund 1,7 Mio. Einwohner) Landesvorwahl: +43 Währung: Euro (Abk.: €; ISO-4217-Code: EUR) Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ)
In Restaurants sind etwa 10 % Trinkgeld üblich. Auch im Hotel erwartet das Personal eine kleine Anerkennung für zusätzliche Dienste.
Waren für den persönlichen Gebrauch, die in einem EU-Land mit allen Abgaben gekauft wurden, können ohne Beschränkungen innerhalb der EU mitgeführt werden. Reisende dürfen innerhalb der EU 800 Zigaretten, 400 Zigarillos, 200 Zigarren, 1 kg Tabak und 10 l Spirituosen, 20 l Zwischenerzeugnisse, 90 l Wein, wovon max. 60 l Schaumwein sein dürfen, und 110 l Bier zollfrei über die Landesgrenzen mit sich führen. Aus Nicht-EU-Ländern dürfen 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier eingeführt werden. Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen.

Ungarn

Die medizinische Betreuung hat in der Regel ein hohes Niveau, wenn auch Praxis- und Krankenhauseinrichtungen oft noch alt und einfach sind. Der landesweite Unfall- und Rettungsnotruf des Rettungsdienstes Mentök ist 104. Stationäre Behandlungen und Arzneimittel müssen meist bar bezahlt werden. Es empfiehlt sich daher, vor der Reise Kontakt mit Ihrer Krankenkassse aufzunehmen und den persönlichen Versicherungsschutz zu überprüfen. Als Nachweis für den im Heimatland bestehenden Krankenversicherungsschutz dient die Europäische Krankenversicherungskarte (EHIC). Medikamente bekommt man in den Apotheken auf Rezept (auch im Ausland ausgestellte Rezepte werden akzeptiert).
Deutsche Botschaft Úri utca 64-66 1014 Budapest Tel.: +36-1-4883500 Fax: +36-1-4883505 Web: https://budapest.diplo.de Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr, Di und Do auch 13.30-15.30 Uhr Österreichische Botschaft Benczúr utca 16 1068 Budapest Tel.: +36-1-4797010 Fax: +36-1-3528795 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at/oeb-budapest Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-11 Uhr Schweizerische Botschaft Stefánia ùt. 107 1143 Budapest Tel.: +36-1-4607040 Fax: +36-1-3849492 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch/budapest Öffnungszeiten: Mo-Fr 8-12 Uhr und Mo-Do 14-16.45 Uhr sowie Fr 14-15.30 Uhr Konsulatsangelegenheiten (Ausstellung von Reisepass, Personalausweis, Visa etc.) werden vom Konsularzentrum der Schweizerischen Botschaft in Wien übernommen: Konsularzentrum der Schweizerischen Botschaft Prinz Eugen-Strasse 9a 1030 Wien Tel.: +43-1-79505 Fax: +43-1-7950521 E-Mail: [email protected]
Die Netzspannung beträgt überall in Ungarn 230 Volt. Es werden dieselben Steckertypen wie in Deutschland, Österreich und der Schweiz verwendet.
Die wohl bekanntesten Spezialitäten sind ungarische Gulaschsuppe sowie ungarische Salami. Die ungarische Küche hat aber noch weit mehr Delikatessen zu bieten, wie z.B. diverse Fischsuppen, Zander, Gänseleber oder Debreziner Kohlrouladen. Ein köstlicher Imbiss für zwischendurch sind Lángos, frittierte Hefeteigfladen mit Knoblauch, Käse und Sauerrahm. Auf den Dessertkarten findet man Strudel, Schichttorten mit einer Schokoladencreme und Zuckerglasur, frittiertes Gebäck, Baumkuchen, Pürees aus Edelkastanien, Obstsuppen aus Kirschen oder Himbeeren, Pfannkuchen und Gundel Palacsinta, ein Palatschinken mit Nussfüllung. Als Getränk zum Essen empfiehlt sich Egri Bikavér, ein Rotwein aus der Weinbauregion Eger, und als Dessertwein Tokaji Aszú aus dem Tokajer Weingebiet. Gerne trinkt man in Ungarn auch Málnaszörp, einen mit Wasser verdünnten Himbeersirup.
Újév (Neujahr, 1. Januar); Nemzeti ünnep (Nationalfeiertag, 15. März); Húsvétvasárnap (Ostersonntag, März/April); Húsvéthétfő (Ostermontag, März/April); A munka ünnepe (Tag der Arbeit, 1. Mai); Pünkösdvasárnap (Pfingstsonntag, Mai/Juni); Pünkösdhétfő (Pfingstmontag, Mai/Juni); Szent István ünnepe (Tag der Verfassung/Tag des hl. Stephan, 20. August); Nemzeti ünnep (Tag der Republik/Gedenken an den Aufstand 1956, 23. Oktober); Mindenszentek (Allerheiligen, 1. November); Karácsony (Weihnachten, 25. Dezember); Karácsony másnapja (2. Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember).
Januar/Februar Das größte Faschingsfest des Landes wird in Mohács veranstaltet. Besonders beeindruckend sind die furchterregenden Masken der Umzugteilnehmer. März/April Ostern sollte man in Hollokő verbringen. Das Fest wird hier nach alter Tradition und in Volkstracht gefeiert. Auf dem Budapester Frühlingsfestival erwarten Sie Konzerte, Opern, Ausstellungen, Theateraufführungen und Tanzperformances. Juni In Miskolc findet das internationale Opernfestival statt (https://operafesztival.hu). Juli In Visegrád werden die mittelalterlichen Burgfestspiele veranstaltet (http://palotajatekok.hu). Das Balaton Sound Festival ist ein gigantisches Open Air Fest am Strand von Zamárdi (https://balatonsound.com/de). August Nicht verpassen sollte man in diesem Monat den Debrecener Blumenkarneval.
Für allein reisende Frauen bestehen in Ungarn keinerlei Einschränkungen, wenn sie die für Reisende überall geltenden Vorsichtsmaßnahmen beachten.
Auch wenn die öffentliche Diskussion um die Gleichberechtigung der Homosexuellen noch nicht sehr entwickelt ist, zeichnet sich das Verhältnis der Gesellschaft zu dieser Minderheit durch zunehmende Toleranz aus. Seit 2002 besteht ein Antidiskriminierungsgesetz. In Budapest existiert im 5., 6., 7. und 9. Bezirk eine lebhafte Szene.
In Ungarn herrscht kontinentales Klima mit harten Wintern und heißen Sommern. Am wärmsten ist es in der Gegend um Pécs, wo sich der mediterrane Einfluss bemerkbar macht. Die angenehmste Reisezeit ist der Frühsommer oder der Frühherbst, wenn die Temperaturen gemäßigt sind und sich die Natur am reizvollsten zeigt. Wer nicht in der Hauptsaison (Juni-August) reist, erspart sich außerdem die kilometerlangen Staus auf der Autobahn sowie die hektische Abfertigung in den Lokalen. Nach Budapest kann man natürlich zu jeder Jahreszeit reisen, doch herrscht hier im Sommer oft eine extreme Hitze, die durch die Autoabgase noch verschlimmert wird. Da die Budapester im Sommer zur heißesten Zeit Urlaub nehmen, gehört die Stadt in dieser Zeit weitgehend den Touristen. Auch am Plattensee ist in der Zeit von Juni bis August Hauptsaison. Die Lufttemperaturen liegen im Hochsommer oft über 30 °C und das Wasser erwärmt sich bis auf 28 °C. Die Badesaison dauert von Ende April bis September. Der vereiste und verschneite Balaton ist auch im Winter eine Reise wert.
In Budapest wurden in den letzten Jahren viele Einrichtungen behindertengerecht umgestaltet. Man sollte auf die entsprechenden Hinweise in Hotelprospekten und Katalogen achten. Im Allgemeinen ist das Reisen mit Handicap in Ungarn aber noch mit Schwierigkeiten verbunden, z.B. fehlen Absenkungen der hohen Gehsteigkanten und geeignete Eingänge für Rollstuhlfahrer in Museen.
Notrufzentrale: 112, Polizei (Rendörség): 107, Feuerwehr (Tüzoltók): 105, Rettungsdienst (Mentök): 104, Notruf-Nummer für Touristen: 4388080
In Ungarn gibt es seit 1989 keine gesetzliche Regelung der Ladenöffnungszeiten mehr. Die meisten Läden sind werktags zwischen 10 und 18 Uhr und samstags bis 13 Uhr geöffnet. Lebensmittelgeschäfte haben oft ab 7 Uhr geöffnet, viele Einkaufszentren sogar rund um die Uhr. Größere Kaufhäuser, Einkaufszentren und wichtige Einkaufstraßen haben auch sonntags geöffnet. Die Museen sind generell (außer Montag) von 10 bis 18 Uhr geöffnet, die Postämter in der Regel von 8 bis 18 Uhr (samstags bis 13 Uhr), die Banken werktags von 9 bis 15 Uhr.
Reisen mit der Bahn ist in Ungarn günstig, das Streckennetz ist gut ausgebaut (http://www.elvira.hu). Für Expresszüge muss man einen Zuschlag bezahlen, im Sommer sollte man reservieren. Auch mit dem Bus sind die größeren Städte gut zu erreichen. Budapest nimmt im Busnetz eine zentrale Stellung ein. Busfahrkarten erhält man bei den Volánbusz-Büros (http://www.volanbusz.hu). Mit Passagierschiffen, welche auf der Donau, der Theiß und dem Plattensee verkehren, kommt man zwar wesentlich langsamer voran, hat so aber auch mehr Zeit, die schöne Umgebung zu genießen. Die breiten Landstraßen und die vier zentral auf Budapest hin ausgerichteten Autobahnen (Mautpflicht) lassen bei der Fortbewegung mit dem Auto keine Wünsche offen. Besonders zu empfehlen ist die Fahrt mit dem eigenen Wagen für Urlauber, die auch die schönen Orte um Budapest herum flexibel - und vor allem ohne den ständigen Umweg über die Hauptstadt - bereisen möchten. Hinweis: Außerhalb der Ortschaften muss man auch tagsüber mit Abblendlicht fahren. Es gilt die Null-Promille-Grenze!
Amtssprache: Ungarisch Bevölkerung: rund 10 Mio. Einwohner Fläche: 93.036 km² Hauptstadt: Budapest (rund 1,8 Mio. Einwohner) Landesvorwahl: +36 Währung: Forint (Abk.: Ft; ISO-4217-Code: HUF) Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ), Umstellung auf Sommerzeit
In den Postämtern, an Kiosken und Tankstellen bekommt man Telefonkarten für Telefonzellen zu verschiedenen Beträgen. Viele Telefonzellen wurden jedoch mittlerweile zweckentfremdet, da das Telefonieren mit dem Handy oft praktikscher und günstiger geworden ist. Durch das EU-Roaming Abkommen telefonieren und surfen Inhaber einer SIM-Karte eines EU-Landes zu den günstigen Heimattarifen. Zudem verfügen viele Hotels über gute WLAN-Verbindungen, wodurch Gäste kostenfrei im Internet surfen und über Messenger gebührenfrei telefonieren können. Die Landesvorwahl von Ungarn ist 0036; nach Deutschland wählt man 0049, nach Österreich 0043 und in die Schweiz 0041 vor.
Es ist üblich, im Friseursalon, im Taxi und im Restaurant ein Trinkgeld in Höhe von 10 % des Rechnungsbetrages zu geben.
Waren für den persönlichen Gebrauch, die in einem EU-Land mit allen Abgaben gekauft wurden, können ohne Beschränkungen innerhalb der EU mitgeführt werden. Es gelten folgende Richtmengen für die zollfreie Einfuhr: 800 Zigaretten, 400 Zigarillos, 200 Zigarren, 1 kg Tabak sowie 10 l Spirituosen, 20 l Zwischenerzeugnisse, 90 l Wein, wovon max. 60 l Schaumwein sein dürfen, und 110 l Bier. Bei der Einreise aus Nicht-EU-Staaten ist Bargeld in Höhe von über 10.000 EUR mittels Formular anzumelden (gilt auch für die Ausreise in ein Nicht-EU-Land). Zollfrei sind 40 Zigaretten oder 20 Zigarillos oder 10 Zigarren oder 50 g Tabak (bei Einreise auf dem Landweg) und 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak (bei Einreise auf dem Luftweg) sowie 1 l Alkohol mit über 22 Vol.-% bzw. 2 l mit weniger Alkoholgehalt, 4 l Wein und 16 l Bier. Personen unter 15 Jahren dürfen darüber hinaus Waren im Gesamtwert von 175 EUR, Personen über 15 Jahre bis zu 300 EUR zollfrei einführen. Weitere Infos unter https://www.zoll.de. Die Ausfuhr von Antiquitäten und Kunstgegenständen ist nur bei Vorlage einer Genehmigung möglich. Auskunft erteilen die städtischen Informationsbüros. Auch die Ausfuhr von Gold oder Silber muss man sich genehmigen lassen. Nähere Informationen bekommt man bei Budapestinfo (Tel. +36 1 486-33 00, https://www.budapestinfo.hu). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen.

Slowakei

Die medizinischen Fachkräfte der Slowakei sind in der Regel gut ausgebildet, leider fehlt in gesundheitlichen Einrichtungen häufig eine moderne technische Geräteausstattung. Der Abschluss einer Auslandskrankenversicherung mit Rückholoption in medizinischen Notfällen ist sinnvoll. Um eine kostengünstige medizinische Behandlung zu erhalten, sollten gesetzlich Versicherte im Besitz der European Health Insurance Card sein, für Personen aus Österreich ist auch die e-card ausreichend.
In der Slowakei beträgt die Netzspannung 230 Volt bei 50 Hertz. Bei slowakischen Steckdosen ragt im oberen Drittel ein runder Stift heraus. Die in Deutschland, Österreich und der Schweiz gängigen dünnen, rechteckigen Stecker können hierfür verwendet werden. Für einen die Steckdose ausfüllenden Stecker benötigt man einen Adapter.
Die böhmisch und ungarisch geprägte, deftige slowakische Küche ist reich an Fleischgerichten und die Portionen fallen üppig aus. Zu den Nationalgerichten gehören vor allem Bryndzové halušky, aus Kartoffeln hergestellte Nocken mit Bryndza-Käse aus Schafsmilch und Pirohy, süß oder deftig gefüllte Teigtaschen. Aber auch Suppen, gefüllte Paprika und Schweinegulasch werden häufig verzehrt. Slowakische Speisen sind in der Regel gut und pikant gewürzt. Beliebte Süßspeisen sind Obstknödel, Pfannkuchen, Buchteln, Apfelstrudel und Creme-Röllchen. Im Osten der Slowakei ist auch Klárka, ein Walnusskuchen, weit verbreitet. Zu den begehrten slowakischen Bieren gehören Smädný mních, Zlatý Bažant, Šariš und Corgoň. Einen gewissen Bekanntheitsgrad hat auch der im Gebiet Zemplínske vrchy hergestellte Tokajer-Wein.
Deň vzniku Slovenskej republiky (Neujahr und Gründungstag der Slowakischen Republik, 1. Januar); Zjavenie Pána (Heilige Drei Könige, 6. Januar); Veľký piatok (Karfreitag, März/April); Veľkonočný pondelok (Ostermontag, März/April); Sviatok práce (Tag der Arbeit, 1. Mai); Deň víťazstva nad fašizmom (Tag des Sieges über den Faschismus, 8. Mai); Sviatok svätého Cyrila a Metoda (Tag des Heiligen Kyrill u. Method, 5. Juli); Výročie SNP (Jahrestag des Slowakischen Nationalaufstandes, 29. August); Deň Ústavy Slovenskej republiky (Tag der Verfassung, 1. September); Sviatok Panny Márie Sedembolestnej, patrónky Slovenska (Feiertag der Muttergottes von den Sieben Schmerzen, Patronin der Slowakei, 15. September); Sviatok všetkých svätých (Allerheiligen, 1. November); Deň boja za slobodu a demokraciu (Tag des Kampfes für Freiheit und Demokratie, 17. November); Štedrý deň, 1. sviatok vianočný, 2. sviatok vianočný (Heiligabend, 1. Weihnachtstag, 2. Weihnachtstag, 24.-26. Dezember). Nicht alle Feiertage sind Staatsfeiertage und werden von Region zu Region unterschiedlich behandelt.
Februar Hundeschlittenrennen auf Donovaly, bei dem sibirische Hunderassen vor den Schlitten gespannt werden und gegeneinander antreten. Für ein kulturelles und kulinarisches Programm wird zusätzlich gesorgt. Juni Die alljährlichen Krönungsfeierlichkeiten versetzen Bratislava drei Tage lang in eine mittelalterliche Atmosphäre. Schauspieler schlüpfen in die Rolle von Königen und Königinnen, Rittern, Aristokraten und Troubadouren und erinnern Tausende von neugierigen Zuschauern an die erste Krönung des ungarischen Königs Maximilian. Juli Bažant Pohoda in Trenčín ist das größte slowakische Musikfestival unter freiem Himmel, bei dem auf mehreren Bühnen von Rock und Punk über Pop und Hip Hop bis hin zu Dance und Techno alles gespielt wird (https://www.pohodafestival.sk). Auf dem Folklorefest unterhalb von Poľana können Besucher die traditionelle Volkskultur der Mittelslowakei, deren Musik, Gesang, Tänze und Bräuche erleben. August Das Amateurtheater-Festival Scénická žatva in Martin ist das älteste Amateurtheater-Festival in Europa, bei dem auserwählte europäische Theatergruppen ihre Stücke aufführen und an der Jozef-Kroner-Preis-Verleihung teilnehmen. Das Festival wird von einem umfangreichen Begleitprogramm, bestehend aus Ausstellungen, Konzerten und Straßenauftritten ergänzt (https://www.nocka.sk). Der Bartholomäusjahrmarkt in Ilava wird jährlich zur Feier einer reichen Ernte und des Sommerendes aufgebaut. Hier dominiert die Handwerkskunst in Form von zum Verkauf stehenden Töpferwaren, Drahtschmuck, Honigkuchengebäck u.v.m. Auch Musik-, Tanz- und Theateraufführungen werden auf dem Jahrmarkt geboten. Oktober Während der Bratislava Jazztage geben Newcomer, aber auch altbekannte Weltstars vor internationalem Publikum ihr Können zum Besten (https://www.bjd.sk). November/Dezember Der Weihnachtsmarkt von Bratislava findet jährlich auf dem historischen Hauptplatz der Altstadt mit einer Reihe von Ess-, Handwerks- und Kunstständen statt. Auf den Musikfestspielen von Bratislava steht jährlich die klassische Musik im Vordergrund, wobei slowakische und internationale Ensembles mit niveauvollen Darbietungen für Begeisterung bei ihrem Publikum sorgen.
Die Slowakei ist im Allgemeinen ein sicheres Reiseziel. Kleinkriminelle Handlungen, wie Taschendiebstähle und Autoeinbrüche, kommen in den Touristenzentren häufiger vor. In den Gebirgsregionen leben Braunbären, vor denen Vorsicht und Respekt geboten ist. Alleinreisende Frauen sind keinen besonderen Gefahren ausgesetzt. Dennoch sollte man einen gesunden Menschenverstand walten lassen und sich nicht nachts alleine in einsamen Gegenden aufhalten oder per Anhalter fahren.
Homosexualität ist in der Slowakei nicht strafbar. Homosexuelle Partnerschaften werden allerdings nicht anerkannt.
In der Slowakei sind die verschiedenen Jahreszeiten aufgrund des gemäßigten Kontinentalklimas deutlich ausgeprägt. Die Sommer sind trocken und heiß, die Winter feucht und kalt. Die wärmsten Monate sind Juli und August mit bis zu 30 °C, die kältesten Monate sind Januar und Februar mit Durchschnittstemperaturen von -8 bis -10 °C. Die beste Zeit für eine Reise in die Slowakei ist zwischen Mai und September.
Eine behindertengerechte Bauweise öffentlicher Gebäude wird zunehmend umgesetzt. Begleitpersonen von Blinden und Rollstuhlfahrern werden von der slowakischen Staatsbahn unentgeltlich befördert.
Allgemeine Notrufnummer: 112, Polizei: 158, Feuerwehr: 150, Rettung: 155
Banken: Mo-Fr 8-17 Uhr, Geschäfte: Mo-Fr 9-18 Uhr oder 10-19 Uhr, Sa 9-12 Uhr, zwischen 12 und 13 Uhr haben viele kleine Geschäfte geschlossen, manche Geschäfte öffnen auch So von 8-12 Uhr, Kaufhäuser und Einkaufszentren haben teilweise Do bis 21 Uhr geöffnet und Supermärkte in Großstädten sind häufig von Mo-So rund um die Uhr geöffnet. Die Post steht i.d.R. Mo-Fr 8-18 Uhr zur Verfügung. Abweichungen sind möglich.
Die slowakischen Straßen befinden sich in einem überwiegend schlechten Zustand. Das ganze Jahr über muss mit Licht gefahren werden und für die Nutzung von Autobahnen und manchen Schnellstraßen werden entsprechende Vignetten (Nalepka) benötigt, die an Tankstellen und Postämtern erhältlich sind. Reist man mit einem Dienstfahrzeug oder einem Fahrzeug, dessen Halter eine andere Person ist, wird eine Ermächtigung des Halters benötigt. Das Mitführen einer grünen Versicherungskarte ist sinnvoll, die Promillegrenze liegt in der Slowakei bei 0,0 Promille und abbiegende Straßenbahnen haben immer Vorfahrt. Verstöße gegen die Verkehrsordnung können teuer bestraft werden und liegen im Ermessen des jeweiligen Polizeibeamten. Zwischen Mitte November und Ende März besteht eine Winterreifenpflicht. Taxifahrten sind oft kostengünstiger, wenn das Taxi vorab telefonisch oder per App bestellt wird, anstatt ein wartendes Taxi am Straßenrand zu nehmen. Bus- und Bahnfahrten innerhalb der Slowakei sind kostengünstig und die Verbindungsstrecken sind gut ausgebaut. Strecken, Tarife und Fahrplanauskünfte der Eisenbahn erteilt die Železničná spoločnosť Slovensko (https://www.zssk.sk). Bus- und Bahnfahrpläne kann man unter https://idos.cz einsehen. Inlandsflüge bedienen hauptsächlich die Strecke zwischen Bratislava (https://www.bts.aero) und Košice (https://www.airportkosice.sk). Auf einer Reise durch die Slowakei sollte das dort bestehende Fotografieverbot für strategisch wichtige Einrichtungen, wie das Militär und Atomkraftwerke, beachtet und respektiert werden.
Amtssprache: Slowakisch Bevölkerung: rund 5,46 Mio. Einwohner Fläche: 49.030 km² Hauptstadt: Bratislava/Pressburg (rund 437.000 Einwohner) Landesvorwahl: +421 Währung: Euro (Abk.: €; ISO-4217-Code: EUR) Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ), Umstellung auf Sommerzeit (MESZ)
Die Slowakei hat die Vorwahl 00421 und von der Slowakei aus gilt die Vorwahl 0049 nach Deutschland, 0043 nach Österreich und 0041 in die Schweiz, wobei die erste Null der Ortsvorwahl entfällt. Über weite Strecken wird die Slowakei durch das 4G-Mobilfunknetz abgedeckt. Für Reisende aus EU-Mitgliedstaaten gilt seit 2017 ein Roaming-Abkommen, welches die Smartphonenutzung im gesamten EU-Ausland zu den günstigen Konditionen des Heimatlandes ermöglicht. Vorsicht ist allerdings für Reisende aus der Schweiz geboten, da für sie in der Slowakei reguläre Roaming-Gebühren anfallen. Es empfiehlt sich daher, vorab einen speziellen Auslandstarif abzuschließen oder vor Ort günstig eine SIM-Karte zu erwerben (Schweizer). Für längere Telefonate bieten sich Messenger wie Skype oder WhatsApp an, die über kostenfreie WLAN Verbindungen von Hotels, Restaurants oder öffentlichen Einrichtungen genutzt werden können.
In der Regel ist der Service in Hotel- und Restaurantrechnungen inbegriffen. Üblich ist aber ein zusätzliches Trinkgeld von 10 % des Rechnungsbetrags. Auch für Taxifahrten sind 10 % Trinkgeld die Regel.
Waren für den persönlichen Gebrauch, die in einem EU-Land mit allen Abgaben gekauft wurden, können ohne Beschränkungen innerhalb der EU mitgeführt werden. Reisende innerhalb der EU können 800 Zigaretten, 400 Zigarillos mit einem Höchstgewicht von 3 g pro Stück, 200 Zigarren, 1 kg Tabak und 10 l Spirituosen, 20 l Zwischenerzeugnisse, 90 l Wein, davon max. 60 l Schaumwein, und 110 l Bier zollfrei mit sich führen. Aus Nicht-EU-Ländern dürfen per Flugzeug 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier in die Slowakei eingeführt werden. Auf allen anderen Einreisewegen dürfen Reisende aus Drittstaaten 40 Zigaretten oder 20 Zigarillos oder 50 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumenden Wein und 16 l Bier einführen. Bargeld im Wert von 10.000 EUR oder mehr muss auf Befragen angegeben werden, auch wenn die Summe in Form von anderen Währungen oder anderen leicht konvertiblen Werten, wie Reiseschecks oder auf Dritte ausgestellte Schecks mitgeführt wird. Die Ausfuhr von mit mehr als 10 l Treibstoff gefüllten Benzinkanistern ist verboten und für die Ausfuhr von Kunstgegenständen mit Museumswert kann eine Bewilligung des zuständigen Amtes erforderlich sein. Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen. Weitere Infos auch unter http://www.zoll.de.

Ausflugsland

Österreich

Die medizinische Infrastruktur in Österreich ist sehr gut. Um finanziell abgesichert zu sein, prüfen Sie vor der Reise, ob Ihre Krankenversicherung die ärztliche Behandlung im Ausland abdeckt. Für Schweizer ist es empfehlenswert, sich von ihrer Krankenversicherung einen Urlaubskrankenschein geben zu lassen. Deutsche benötigen die europäische Krankenversicherungskarte (EHIC). In Österreich wird man (auch im Urlaub) bei festgestelltem Hirntod automatisch zum Organspender, es sei denn, man widerspricht durch eine entsprechende schriftliche Erklärung, die man mit sich führt oder man trägt sich im sog. Widerspruchregister gegen Organspende ein (https://transplant.goeg.at).
Deutsche Botschaft (Konsularabteilung) Strohgasse 14c 1030 Wien Tel.: +43-1-711540 Fax: +43-1-7138366 Web: https://wien.diplo.de Öffnungszeiten: Mo, Mi-Fr 9-12 Uhr, Di 13-16 Uhr Schweizerische Botschaft Prinz Eugen-Straße 9a 1010 Wien Tel.: +43-1-79505 Fax: +43-1-7950521 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr
Die Netzspannung beträgt 230 Volt Wechselstrom.
Niederösterreichische Spezialitäten sind Mohnnudeln und Marchfelder Spargel. In der Steiermark wird der Schilcher Rosé angebaut. In Kärnten sollte man Kasnudeln, mit Topfen und Minze gefüllte Teigtaschen, probieren. Die beliebtesten Beilagen in Oberösterreich und Tirol sind Knödel. Tirol ist ebenfalls bekannt für seinen rohen Schinken. Im Vorarlberg wird gerne Flädlesuppe als Vorspeise serviert. Käsespätzle sind hierzulande auf fast jeder Speisekarte zu finden. Das echte Wiener Schnitzel stammt vom Kalb und wird zusammen mit einem Erdapfel-Salat serviert. Nicht minder köstlich ist Wiener Tafelspitz mit Röstkartoffeln, Schnittlauchsauce und Apfel- oder Semmelkren. Aus Wien stammen auch all die leckeren und mittlerweile weltbekannten Nachspeisen, wie z.B. Kaiserschmarrn, Apfelstrudel, Sachertorte, Palatschinken und natürlich Marillen- oder Germknödel.
Neujahr (1. Januar); Heilige Drei Könige (6. Januar); Ostermontag (März/April); Staatsfeiertag (1. Mai); Christi Himmelfahrt (Mai); Pfingstmontag (Mai/Juni); Fronleichnam (Mai/Juni); Mariä Himmelfahrt (15. August); Nationalfeiertag (26. Oktober); Allerheiligen (1. November); Mariä Empfängnis (8. Dezember); Christtag (25. Dezember); Stefanitag (26. Dezember).
Januar Die Mozartwoche in Salzburg zählt zu den bedeutendsten Musikfesten Europas (https://www.mozarteum.at). Februar Den Villacher Fasching sollte man sich nicht entgehen lassen (http://www.villacher-fasching.at). Der Wiener Opernball ist das gesellschaftliche Ereignis des Jahres und zugleich Höhepunkt der Wiener Faschingssaison (https://www.wiener-staatsoper.at). Mai-Juni Die Wiener Festwochen sind das Highlight für Kulturbegeisterte. Informationen zu Opern, Konzerten, Lesungen etc. sind auf der Homepage zu finden (https://www.festwochen.at). Juli-August Zu den berühmtesten Kulturveranstaltungen des Landes gehören die Salzburger Festspiele. Auf dem Programm stehen Opern, Konzerte, Schauspielabende und Lesungen (https://www.salzburgerfestspiele.at).
Frauen können in Österreich sicher und problemlos alleine reisen. Außergewöhnliche Vorsichtsmaßnahmen sind nicht zu treffen. Allgemeine Gefahrensituationen wie Trampen ohne Partner oder nächtliche Spaziergänge allein auf der Straße oder im Park sind – wie in anderen europäischen Ländern auch – zu vermeiden. Bestimmte Reaktionen der Männer wie Pfiffe, Gesten und Rufe sind nicht zu erwarten, im Gegenteil: Gerade Österreicher der alten Schule sind ausgesprochen galant.
Homosexualität wird von der Bevölkerungsmehrheit, vor allem der jungen Generation, toleriert und akzeptiert. Das Austauschen gleichgeschlechtlicher Zärtlichkeiten wie Küssen oder Händehalten in der Öffentlichkeit ruft in der Regel keine diskriminierenden Reaktionen der Gesellschaft hervor, aber teilweise noch immer Verwunderung, da es nicht üblich ist. Seit 2009 können homosexuelle Paare eine Lebenspartnerschaft eingehen, seit Januar 2019 auch heiraten. Großstädte wie Wien verfügen mit einschlägigen Bars und Clubs über eine lebendige Homosexuellen- und Transvestitenszene.
Klimatische Unterschiede in einem doch relativ kleinen Land wie Österreich entstehen aufgrund der topografischen Gegebenheiten des Landes. Am Nordrand der Alpen stauen sich die vom Atlantik kommenden Luftmassen, steigen auf und regnen im Salzburger Land als so genannter „Schnürlregen" ab. Das Alpeninnere ist von raschem Wetterwechsel gekennzeichnet, Gewitter sind dabei keine Seltenheit. Auf der Alpensüdseite macht sich der Mittelmeereinfluss bemerkbar: Sonnenschein und ein blauer Himmel verwöhnen die Urlauber. Im Osten des Landes, im pannonischen Becken, wird das Klima deutlich kontinentaler, die Sommer sind heiß, die Winter dagegen eisig kalt und sehr trocken. Im Sommer sind es die grünen und satten Bergweiden, das Auf und Ab durch Berg und Tal, das Wanderer und Bergsportler erfreut. Im Winter sind die weißen Berge bei Snowboardern und Skifahrern allerdings nicht minder beliebt. Kurzum: In Österreich ist immer Saison.
Österreich ist i.A. gut auf Menschen mit Behinderungen ausgerichtet. Öffentliche Einrichtungen und Hotels verfügen häufig über behindertengerechte Zugänge und in den Städten kommt man größtenteils gut zurecht. Weitere Infos bei der Österreich-Tourist-Info, Tel.: +800-40020000, https://www.austria.info. Verband der Querschnittsgelähmten Österreichs, Tel. +43-660-9500950. Gute Infos auch unter https://www.wien.info (Reiseinfos > Barrierefrei).
Auch in Österreich gilt der Euro-Notruf: 112; außerdem Polizeinotruf: 133; Feuerwehr: 122; Notarzt und Rettungswagen: 144; Ärzte: 141; Bergrettung: 140
Geschäfte: Mo-Fr 9-18/19 Uhr, Sa 9-13 Uhr, größere bis 18 Uhr, Einkaufszentren bis 20/21 Uhr. Banken: Mo, Di, Mi, Fr 8-15 Uhr, Do 8-17.30 Uhr, Filialen sind zwischen 12.30 Uhr und 13.30 Uhr geschlossen. Museen: Viele Museen sind montags oder dienstags geschlossen. Da die Öffnungszeiten höchst unterschiedlich sind, sollte man sich vor einem geplanten Besuch online oder bei der Touristeninformation des jeweiligen Ortes informieren.
Das Fernstraßennetz ist in Österreich auch in den alpinen Gebieten gut ausgebaut. Dabei ist zu beachten, dass Autobahnen und Schnellstraßen (z.T. auch Stadtautobahnen) generell mautpflichtig sind. Vor Fahrtantritt muss man eine Klebevignette („Pickerl") erwerben, die für unterschiedliche Zeitintervalle angeboten werden: zehn Tage, zwei Monate und ein Jahr. Mit Auto oder Motorrad kann man Österreich auch wunderschön abseits der Hauptrouten erfahren: Auf Erlebnisstraßen lernt man die landschaftliche und kulturelle Vielfalt der Alpenrepublik kennen, Sehenswürdigkeiten am Straßenrand laden zum Verweilen und Genießen ein. Die älteste und berühmteste ist die Großglockner-Hochalpenstraße, auf der eine Hochgebirgs-Panoramafahrt durch die unvergleichliche Naturschönheit des Nationalparks führt. Die größeren Städte Österreichs kann man auch gut mit der Österreichischen Bundesbahn (ÖBB) erreichen, abgelegene Ziele mit Bussen der ÖBB (orange) oder der Post (gelb). Die ÖBB bietet auch zahlreiche Kombitickets an; auch gibt es verschiedene Möglichkeiten das Rad mitzunehmen bzw. Bahn und Schifffahrten zu kombinieren. Für Familien werden Ermäßigungen angeboten. Große Gebiete des österreichischen Alpenraums sind mit modernen Bergbahnen und Liften gut erschlossen, von denen die größeren ganzjährig in Betrieb sind. Romantisch ist schließlich eine Donauschifffahrt zwischen Wien und Passau oder auf Teilstrecken.
Staatssprache: Deutsch Minderheitensprachen: Kroatisch, Slowenisch und Ungarisch Bevölkerung: rund 9 Mio. Einwohner Fläche: 83.879 km² Hauptstadt: Wien (rund 1,7 Mio. Einwohner) Landesvorwahl: +43 Währung: Euro (Abk.: €; ISO-4217-Code: EUR) Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ)
In Restaurants sind etwa 10 % Trinkgeld üblich. Auch im Hotel erwartet das Personal eine kleine Anerkennung für zusätzliche Dienste.
Waren für den persönlichen Gebrauch, die in einem EU-Land mit allen Abgaben gekauft wurden, können ohne Beschränkungen innerhalb der EU mitgeführt werden. Reisende dürfen innerhalb der EU 800 Zigaretten, 400 Zigarillos, 200 Zigarren, 1 kg Tabak und 10 l Spirituosen, 20 l Zwischenerzeugnisse, 90 l Wein, wovon max. 60 l Schaumwein sein dürfen, und 110 l Bier zollfrei über die Landesgrenzen mit sich führen. Aus Nicht-EU-Ländern dürfen 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier eingeführt werden. Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen.

Ungarn

Die medizinische Betreuung hat in der Regel ein hohes Niveau, wenn auch Praxis- und Krankenhauseinrichtungen oft noch alt und einfach sind. Der landesweite Unfall- und Rettungsnotruf des Rettungsdienstes Mentök ist 104. Stationäre Behandlungen und Arzneimittel müssen meist bar bezahlt werden. Es empfiehlt sich daher, vor der Reise Kontakt mit Ihrer Krankenkassse aufzunehmen und den persönlichen Versicherungsschutz zu überprüfen. Als Nachweis für den im Heimatland bestehenden Krankenversicherungsschutz dient die Europäische Krankenversicherungskarte (EHIC). Medikamente bekommt man in den Apotheken auf Rezept (auch im Ausland ausgestellte Rezepte werden akzeptiert).
Deutsche Botschaft Úri utca 64-66 1014 Budapest Tel.: +36-1-4883500 Fax: +36-1-4883505 Web: https://budapest.diplo.de Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr, Di und Do auch 13.30-15.30 Uhr Österreichische Botschaft Benczúr utca 16 1068 Budapest Tel.: +36-1-4797010 Fax: +36-1-3528795 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at/oeb-budapest Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-11 Uhr Schweizerische Botschaft Stefánia ùt. 107 1143 Budapest Tel.: +36-1-4607040 Fax: +36-1-3849492 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch/budapest Öffnungszeiten: Mo-Fr 8-12 Uhr und Mo-Do 14-16.45 Uhr sowie Fr 14-15.30 Uhr Konsulatsangelegenheiten (Ausstellung von Reisepass, Personalausweis, Visa etc.) werden vom Konsularzentrum der Schweizerischen Botschaft in Wien übernommen: Konsularzentrum der Schweizerischen Botschaft Prinz Eugen-Strasse 9a 1030 Wien Tel.: +43-1-79505 Fax: +43-1-7950521 E-Mail: [email protected]
Die Netzspannung beträgt überall in Ungarn 230 Volt. Es werden dieselben Steckertypen wie in Deutschland, Österreich und der Schweiz verwendet.
Die wohl bekanntesten Spezialitäten sind ungarische Gulaschsuppe sowie ungarische Salami. Die ungarische Küche hat aber noch weit mehr Delikatessen zu bieten, wie z.B. diverse Fischsuppen, Zander, Gänseleber oder Debreziner Kohlrouladen. Ein köstlicher Imbiss für zwischendurch sind Lángos, frittierte Hefeteigfladen mit Knoblauch, Käse und Sauerrahm. Auf den Dessertkarten findet man Strudel, Schichttorten mit einer Schokoladencreme und Zuckerglasur, frittiertes Gebäck, Baumkuchen, Pürees aus Edelkastanien, Obstsuppen aus Kirschen oder Himbeeren, Pfannkuchen und Gundel Palacsinta, ein Palatschinken mit Nussfüllung. Als Getränk zum Essen empfiehlt sich Egri Bikavér, ein Rotwein aus der Weinbauregion Eger, und als Dessertwein Tokaji Aszú aus dem Tokajer Weingebiet. Gerne trinkt man in Ungarn auch Málnaszörp, einen mit Wasser verdünnten Himbeersirup.
Újév (Neujahr, 1. Januar); Nemzeti ünnep (Nationalfeiertag, 15. März); Húsvétvasárnap (Ostersonntag, März/April); Húsvéthétfő (Ostermontag, März/April); A munka ünnepe (Tag der Arbeit, 1. Mai); Pünkösdvasárnap (Pfingstsonntag, Mai/Juni); Pünkösdhétfő (Pfingstmontag, Mai/Juni); Szent István ünnepe (Tag der Verfassung/Tag des hl. Stephan, 20. August); Nemzeti ünnep (Tag der Republik/Gedenken an den Aufstand 1956, 23. Oktober); Mindenszentek (Allerheiligen, 1. November); Karácsony (Weihnachten, 25. Dezember); Karácsony másnapja (2. Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember).
Januar/Februar Das größte Faschingsfest des Landes wird in Mohács veranstaltet. Besonders beeindruckend sind die furchterregenden Masken der Umzugteilnehmer. März/April Ostern sollte man in Hollokő verbringen. Das Fest wird hier nach alter Tradition und in Volkstracht gefeiert. Auf dem Budapester Frühlingsfestival erwarten Sie Konzerte, Opern, Ausstellungen, Theateraufführungen und Tanzperformances. Juni In Miskolc findet das internationale Opernfestival statt (https://operafesztival.hu). Juli In Visegrád werden die mittelalterlichen Burgfestspiele veranstaltet (http://palotajatekok.hu). Das Balaton Sound Festival ist ein gigantisches Open Air Fest am Strand von Zamárdi (https://balatonsound.com/de). August Nicht verpassen sollte man in diesem Monat den Debrecener Blumenkarneval.
Für allein reisende Frauen bestehen in Ungarn keinerlei Einschränkungen, wenn sie die für Reisende überall geltenden Vorsichtsmaßnahmen beachten.
Auch wenn die öffentliche Diskussion um die Gleichberechtigung der Homosexuellen noch nicht sehr entwickelt ist, zeichnet sich das Verhältnis der Gesellschaft zu dieser Minderheit durch zunehmende Toleranz aus. Seit 2002 besteht ein Antidiskriminierungsgesetz. In Budapest existiert im 5., 6., 7. und 9. Bezirk eine lebhafte Szene.
In Ungarn herrscht kontinentales Klima mit harten Wintern und heißen Sommern. Am wärmsten ist es in der Gegend um Pécs, wo sich der mediterrane Einfluss bemerkbar macht. Die angenehmste Reisezeit ist der Frühsommer oder der Frühherbst, wenn die Temperaturen gemäßigt sind und sich die Natur am reizvollsten zeigt. Wer nicht in der Hauptsaison (Juni-August) reist, erspart sich außerdem die kilometerlangen Staus auf der Autobahn sowie die hektische Abfertigung in den Lokalen. Nach Budapest kann man natürlich zu jeder Jahreszeit reisen, doch herrscht hier im Sommer oft eine extreme Hitze, die durch die Autoabgase noch verschlimmert wird. Da die Budapester im Sommer zur heißesten Zeit Urlaub nehmen, gehört die Stadt in dieser Zeit weitgehend den Touristen. Auch am Plattensee ist in der Zeit von Juni bis August Hauptsaison. Die Lufttemperaturen liegen im Hochsommer oft über 30 °C und das Wasser erwärmt sich bis auf 28 °C. Die Badesaison dauert von Ende April bis September. Der vereiste und verschneite Balaton ist auch im Winter eine Reise wert.
In Budapest wurden in den letzten Jahren viele Einrichtungen behindertengerecht umgestaltet. Man sollte auf die entsprechenden Hinweise in Hotelprospekten und Katalogen achten. Im Allgemeinen ist das Reisen mit Handicap in Ungarn aber noch mit Schwierigkeiten verbunden, z.B. fehlen Absenkungen der hohen Gehsteigkanten und geeignete Eingänge für Rollstuhlfahrer in Museen.
Notrufzentrale: 112, Polizei (Rendörség): 107, Feuerwehr (Tüzoltók): 105, Rettungsdienst (Mentök): 104, Notruf-Nummer für Touristen: 4388080
In Ungarn gibt es seit 1989 keine gesetzliche Regelung der Ladenöffnungszeiten mehr. Die meisten Läden sind werktags zwischen 10 und 18 Uhr und samstags bis 13 Uhr geöffnet. Lebensmittelgeschäfte haben oft ab 7 Uhr geöffnet, viele Einkaufszentren sogar rund um die Uhr. Größere Kaufhäuser, Einkaufszentren und wichtige Einkaufstraßen haben auch sonntags geöffnet. Die Museen sind generell (außer Montag) von 10 bis 18 Uhr geöffnet, die Postämter in der Regel von 8 bis 18 Uhr (samstags bis 13 Uhr), die Banken werktags von 9 bis 15 Uhr.
Reisen mit der Bahn ist in Ungarn günstig, das Streckennetz ist gut ausgebaut (http://www.elvira.hu). Für Expresszüge muss man einen Zuschlag bezahlen, im Sommer sollte man reservieren. Auch mit dem Bus sind die größeren Städte gut zu erreichen. Budapest nimmt im Busnetz eine zentrale Stellung ein. Busfahrkarten erhält man bei den Volánbusz-Büros (http://www.volanbusz.hu). Mit Passagierschiffen, welche auf der Donau, der Theiß und dem Plattensee verkehren, kommt man zwar wesentlich langsamer voran, hat so aber auch mehr Zeit, die schöne Umgebung zu genießen. Die breiten Landstraßen und die vier zentral auf Budapest hin ausgerichteten Autobahnen (Mautpflicht) lassen bei der Fortbewegung mit dem Auto keine Wünsche offen. Besonders zu empfehlen ist die Fahrt mit dem eigenen Wagen für Urlauber, die auch die schönen Orte um Budapest herum flexibel - und vor allem ohne den ständigen Umweg über die Hauptstadt - bereisen möchten. Hinweis: Außerhalb der Ortschaften muss man auch tagsüber mit Abblendlicht fahren. Es gilt die Null-Promille-Grenze!
Amtssprache: Ungarisch Bevölkerung: rund 10 Mio. Einwohner Fläche: 93.036 km² Hauptstadt: Budapest (rund 1,8 Mio. Einwohner) Landesvorwahl: +36 Währung: Forint (Abk.: Ft; ISO-4217-Code: HUF) Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ), Umstellung auf Sommerzeit
In den Postämtern, an Kiosken und Tankstellen bekommt man Telefonkarten für Telefonzellen zu verschiedenen Beträgen. Viele Telefonzellen wurden jedoch mittlerweile zweckentfremdet, da das Telefonieren mit dem Handy oft praktikscher und günstiger geworden ist. Durch das EU-Roaming Abkommen telefonieren und surfen Inhaber einer SIM-Karte eines EU-Landes zu den günstigen Heimattarifen. Zudem verfügen viele Hotels über gute WLAN-Verbindungen, wodurch Gäste kostenfrei im Internet surfen und über Messenger gebührenfrei telefonieren können. Die Landesvorwahl von Ungarn ist 0036; nach Deutschland wählt man 0049, nach Österreich 0043 und in die Schweiz 0041 vor.
Es ist üblich, im Friseursalon, im Taxi und im Restaurant ein Trinkgeld in Höhe von 10 % des Rechnungsbetrages zu geben.
Waren für den persönlichen Gebrauch, die in einem EU-Land mit allen Abgaben gekauft wurden, können ohne Beschränkungen innerhalb der EU mitgeführt werden. Es gelten folgende Richtmengen für die zollfreie Einfuhr: 800 Zigaretten, 400 Zigarillos, 200 Zigarren, 1 kg Tabak sowie 10 l Spirituosen, 20 l Zwischenerzeugnisse, 90 l Wein, wovon max. 60 l Schaumwein sein dürfen, und 110 l Bier. Bei der Einreise aus Nicht-EU-Staaten ist Bargeld in Höhe von über 10.000 EUR mittels Formular anzumelden (gilt auch für die Ausreise in ein Nicht-EU-Land). Zollfrei sind 40 Zigaretten oder 20 Zigarillos oder 10 Zigarren oder 50 g Tabak (bei Einreise auf dem Landweg) und 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak (bei Einreise auf dem Luftweg) sowie 1 l Alkohol mit über 22 Vol.-% bzw. 2 l mit weniger Alkoholgehalt, 4 l Wein und 16 l Bier. Personen unter 15 Jahren dürfen darüber hinaus Waren im Gesamtwert von 175 EUR, Personen über 15 Jahre bis zu 300 EUR zollfrei einführen. Weitere Infos unter https://www.zoll.de. Die Ausfuhr von Antiquitäten und Kunstgegenständen ist nur bei Vorlage einer Genehmigung möglich. Auskunft erteilen die städtischen Informationsbüros. Auch die Ausfuhr von Gold oder Silber muss man sich genehmigen lassen. Nähere Informationen bekommt man bei Budapestinfo (Tel. +36 1 486-33 00, https://www.budapestinfo.hu). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen.

Slowakei

Die medizinischen Fachkräfte der Slowakei sind in der Regel gut ausgebildet, leider fehlt in gesundheitlichen Einrichtungen häufig eine moderne technische Geräteausstattung. Der Abschluss einer Auslandskrankenversicherung mit Rückholoption in medizinischen Notfällen ist sinnvoll. Um eine kostengünstige medizinische Behandlung zu erhalten, sollten gesetzlich Versicherte im Besitz der European Health Insurance Card sein, für Personen aus Österreich ist auch die e-card ausreichend.
In der Slowakei beträgt die Netzspannung 230 Volt bei 50 Hertz. Bei slowakischen Steckdosen ragt im oberen Drittel ein runder Stift heraus. Die in Deutschland, Österreich und der Schweiz gängigen dünnen, rechteckigen Stecker können hierfür verwendet werden. Für einen die Steckdose ausfüllenden Stecker benötigt man einen Adapter.
Die böhmisch und ungarisch geprägte, deftige slowakische Küche ist reich an Fleischgerichten und die Portionen fallen üppig aus. Zu den Nationalgerichten gehören vor allem Bryndzové halušky, aus Kartoffeln hergestellte Nocken mit Bryndza-Käse aus Schafsmilch und Pirohy, süß oder deftig gefüllte Teigtaschen. Aber auch Suppen, gefüllte Paprika und Schweinegulasch werden häufig verzehrt. Slowakische Speisen sind in der Regel gut und pikant gewürzt. Beliebte Süßspeisen sind Obstknödel, Pfannkuchen, Buchteln, Apfelstrudel und Creme-Röllchen. Im Osten der Slowakei ist auch Klárka, ein Walnusskuchen, weit verbreitet. Zu den begehrten slowakischen Bieren gehören Smädný mních, Zlatý Bažant, Šariš und Corgoň. Einen gewissen Bekanntheitsgrad hat auch der im Gebiet Zemplínske vrchy hergestellte Tokajer-Wein.
Deň vzniku Slovenskej republiky (Neujahr und Gründungstag der Slowakischen Republik, 1. Januar); Zjavenie Pána (Heilige Drei Könige, 6. Januar); Veľký piatok (Karfreitag, März/April); Veľkonočný pondelok (Ostermontag, März/April); Sviatok práce (Tag der Arbeit, 1. Mai); Deň víťazstva nad fašizmom (Tag des Sieges über den Faschismus, 8. Mai); Sviatok svätého Cyrila a Metoda (Tag des Heiligen Kyrill u. Method, 5. Juli); Výročie SNP (Jahrestag des Slowakischen Nationalaufstandes, 29. August); Deň Ústavy Slovenskej republiky (Tag der Verfassung, 1. September); Sviatok Panny Márie Sedembolestnej, patrónky Slovenska (Feiertag der Muttergottes von den Sieben Schmerzen, Patronin der Slowakei, 15. September); Sviatok všetkých svätých (Allerheiligen, 1. November); Deň boja za slobodu a demokraciu (Tag des Kampfes für Freiheit und Demokratie, 17. November); Štedrý deň, 1. sviatok vianočný, 2. sviatok vianočný (Heiligabend, 1. Weihnachtstag, 2. Weihnachtstag, 24.-26. Dezember). Nicht alle Feiertage sind Staatsfeiertage und werden von Region zu Region unterschiedlich behandelt.
Februar Hundeschlittenrennen auf Donovaly, bei dem sibirische Hunderassen vor den Schlitten gespannt werden und gegeneinander antreten. Für ein kulturelles und kulinarisches Programm wird zusätzlich gesorgt. Juni Die alljährlichen Krönungsfeierlichkeiten versetzen Bratislava drei Tage lang in eine mittelalterliche Atmosphäre. Schauspieler schlüpfen in die Rolle von Königen und Königinnen, Rittern, Aristokraten und Troubadouren und erinnern Tausende von neugierigen Zuschauern an die erste Krönung des ungarischen Königs Maximilian. Juli Bažant Pohoda in Trenčín ist das größte slowakische Musikfestival unter freiem Himmel, bei dem auf mehreren Bühnen von Rock und Punk über Pop und Hip Hop bis hin zu Dance und Techno alles gespielt wird (https://www.pohodafestival.sk). Auf dem Folklorefest unterhalb von Poľana können Besucher die traditionelle Volkskultur der Mittelslowakei, deren Musik, Gesang, Tänze und Bräuche erleben. August Das Amateurtheater-Festival Scénická žatva in Martin ist das älteste Amateurtheater-Festival in Europa, bei dem auserwählte europäische Theatergruppen ihre Stücke aufführen und an der Jozef-Kroner-Preis-Verleihung teilnehmen. Das Festival wird von einem umfangreichen Begleitprogramm, bestehend aus Ausstellungen, Konzerten und Straßenauftritten ergänzt (https://www.nocka.sk). Der Bartholomäusjahrmarkt in Ilava wird jährlich zur Feier einer reichen Ernte und des Sommerendes aufgebaut. Hier dominiert die Handwerkskunst in Form von zum Verkauf stehenden Töpferwaren, Drahtschmuck, Honigkuchengebäck u.v.m. Auch Musik-, Tanz- und Theateraufführungen werden auf dem Jahrmarkt geboten. Oktober Während der Bratislava Jazztage geben Newcomer, aber auch altbekannte Weltstars vor internationalem Publikum ihr Können zum Besten (https://www.bjd.sk). November/Dezember Der Weihnachtsmarkt von Bratislava findet jährlich auf dem historischen Hauptplatz der Altstadt mit einer Reihe von Ess-, Handwerks- und Kunstständen statt. Auf den Musikfestspielen von Bratislava steht jährlich die klassische Musik im Vordergrund, wobei slowakische und internationale Ensembles mit niveauvollen Darbietungen für Begeisterung bei ihrem Publikum sorgen.
Die Slowakei ist im Allgemeinen ein sicheres Reiseziel. Kleinkriminelle Handlungen, wie Taschendiebstähle und Autoeinbrüche, kommen in den Touristenzentren häufiger vor. In den Gebirgsregionen leben Braunbären, vor denen Vorsicht und Respekt geboten ist. Alleinreisende Frauen sind keinen besonderen Gefahren ausgesetzt. Dennoch sollte man einen gesunden Menschenverstand walten lassen und sich nicht nachts alleine in einsamen Gegenden aufhalten oder per Anhalter fahren.
Homosexualität ist in der Slowakei nicht strafbar. Homosexuelle Partnerschaften werden allerdings nicht anerkannt.
In der Slowakei sind die verschiedenen Jahreszeiten aufgrund des gemäßigten Kontinentalklimas deutlich ausgeprägt. Die Sommer sind trocken und heiß, die Winter feucht und kalt. Die wärmsten Monate sind Juli und August mit bis zu 30 °C, die kältesten Monate sind Januar und Februar mit Durchschnittstemperaturen von -8 bis -10 °C. Die beste Zeit für eine Reise in die Slowakei ist zwischen Mai und September.
Eine behindertengerechte Bauweise öffentlicher Gebäude wird zunehmend umgesetzt. Begleitpersonen von Blinden und Rollstuhlfahrern werden von der slowakischen Staatsbahn unentgeltlich befördert.
Allgemeine Notrufnummer: 112, Polizei: 158, Feuerwehr: 150, Rettung: 155
Banken: Mo-Fr 8-17 Uhr, Geschäfte: Mo-Fr 9-18 Uhr oder 10-19 Uhr, Sa 9-12 Uhr, zwischen 12 und 13 Uhr haben viele kleine Geschäfte geschlossen, manche Geschäfte öffnen auch So von 8-12 Uhr, Kaufhäuser und Einkaufszentren haben teilweise Do bis 21 Uhr geöffnet und Supermärkte in Großstädten sind häufig von Mo-So rund um die Uhr geöffnet. Die Post steht i.d.R. Mo-Fr 8-18 Uhr zur Verfügung. Abweichungen sind möglich.
Die slowakischen Straßen befinden sich in einem überwiegend schlechten Zustand. Das ganze Jahr über muss mit Licht gefahren werden und für die Nutzung von Autobahnen und manchen Schnellstraßen werden entsprechende Vignetten (Nalepka) benötigt, die an Tankstellen und Postämtern erhältlich sind. Reist man mit einem Dienstfahrzeug oder einem Fahrzeug, dessen Halter eine andere Person ist, wird eine Ermächtigung des Halters benötigt. Das Mitführen einer grünen Versicherungskarte ist sinnvoll, die Promillegrenze liegt in der Slowakei bei 0,0 Promille und abbiegende Straßenbahnen haben immer Vorfahrt. Verstöße gegen die Verkehrsordnung können teuer bestraft werden und liegen im Ermessen des jeweiligen Polizeibeamten. Zwischen Mitte November und Ende März besteht eine Winterreifenpflicht. Taxifahrten sind oft kostengünstiger, wenn das Taxi vorab telefonisch oder per App bestellt wird, anstatt ein wartendes Taxi am Straßenrand zu nehmen. Bus- und Bahnfahrten innerhalb der Slowakei sind kostengünstig und die Verbindungsstrecken sind gut ausgebaut. Strecken, Tarife und Fahrplanauskünfte der Eisenbahn erteilt die Železničná spoločnosť Slovensko (https://www.zssk.sk). Bus- und Bahnfahrpläne kann man unter https://idos.cz einsehen. Inlandsflüge bedienen hauptsächlich die Strecke zwischen Bratislava (https://www.bts.aero) und Košice (https://www.airportkosice.sk). Auf einer Reise durch die Slowakei sollte das dort bestehende Fotografieverbot für strategisch wichtige Einrichtungen, wie das Militär und Atomkraftwerke, beachtet und respektiert werden.
Amtssprache: Slowakisch Bevölkerung: rund 5,46 Mio. Einwohner Fläche: 49.030 km² Hauptstadt: Bratislava/Pressburg (rund 437.000 Einwohner) Landesvorwahl: +421 Währung: Euro (Abk.: €; ISO-4217-Code: EUR) Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ), Umstellung auf Sommerzeit (MESZ)
Die Slowakei hat die Vorwahl 00421 und von der Slowakei aus gilt die Vorwahl 0049 nach Deutschland, 0043 nach Österreich und 0041 in die Schweiz, wobei die erste Null der Ortsvorwahl entfällt. Über weite Strecken wird die Slowakei durch das 4G-Mobilfunknetz abgedeckt. Für Reisende aus EU-Mitgliedstaaten gilt seit 2017 ein Roaming-Abkommen, welches die Smartphonenutzung im gesamten EU-Ausland zu den günstigen Konditionen des Heimatlandes ermöglicht. Vorsicht ist allerdings für Reisende aus der Schweiz geboten, da für sie in der Slowakei reguläre Roaming-Gebühren anfallen. Es empfiehlt sich daher, vorab einen speziellen Auslandstarif abzuschließen oder vor Ort günstig eine SIM-Karte zu erwerben (Schweizer). Für längere Telefonate bieten sich Messenger wie Skype oder WhatsApp an, die über kostenfreie WLAN Verbindungen von Hotels, Restaurants oder öffentlichen Einrichtungen genutzt werden können.
In der Regel ist der Service in Hotel- und Restaurantrechnungen inbegriffen. Üblich ist aber ein zusätzliches Trinkgeld von 10 % des Rechnungsbetrags. Auch für Taxifahrten sind 10 % Trinkgeld die Regel.
Waren für den persönlichen Gebrauch, die in einem EU-Land mit allen Abgaben gekauft wurden, können ohne Beschränkungen innerhalb der EU mitgeführt werden. Reisende innerhalb der EU können 800 Zigaretten, 400 Zigarillos mit einem Höchstgewicht von 3 g pro Stück, 200 Zigarren, 1 kg Tabak und 10 l Spirituosen, 20 l Zwischenerzeugnisse, 90 l Wein, davon max. 60 l Schaumwein, und 110 l Bier zollfrei mit sich führen. Aus Nicht-EU-Ländern dürfen per Flugzeug 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier in die Slowakei eingeführt werden. Auf allen anderen Einreisewegen dürfen Reisende aus Drittstaaten 40 Zigaretten oder 20 Zigarillos oder 50 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumenden Wein und 16 l Bier einführen. Bargeld im Wert von 10.000 EUR oder mehr muss auf Befragen angegeben werden, auch wenn die Summe in Form von anderen Währungen oder anderen leicht konvertiblen Werten, wie Reiseschecks oder auf Dritte ausgestellte Schecks mitgeführt wird. Die Ausfuhr von mit mehr als 10 l Treibstoff gefüllten Benzinkanistern ist verboten und für die Ausfuhr von Kunstgegenständen mit Museumswert kann eine Bewilligung des zuständigen Amtes erforderlich sein. Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen. Weitere Infos auch unter http://www.zoll.de.

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 Länder-Information
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Ausführliche Einreisebestimmungen:

Ausführliche Einreisebestimmungen finden Sie .

Hinweis zum Covid-Impfschutz:
Für diese Reise ist zum Reiseantritt ein vollständiger Impfschutz notwendig! (Vollständig geimpft: ab 15 Tage nach der letzten notwendigen Impfung) Der Status "genesen" ist nicht ausreichend. 
Für ungeimpfte Kinder unter 18 Jahren ist die Teilnahme ggfs. mit PCR-Test möglich (abhängig vom Zielgebiet).
Alle Gäste benötigen für den Check-In an Bord zusätzlich zum gelben Impfausweis das EU Covid-19 Zertifikat mit QR-Code (digital oder in Papierform). ACHTUNG: Der gelbe Impfpausweis allein ist nicht ausreichend!

Fakultative Ausflugsbuchungen:

Ihre Erlebnisreise entlang der Reiseroute können Sie wunderbar ergänzen. Die Liegezeiten sind so geplant, daß Sie interessante Städte und die Landschaften auf organisierten Ausflügen oder auf eigene Faust kennenlernen. 

Eine Vorausbuchung ist ab ca. 2 Monate vor Reisebeginn möglich.

Hierfür nutzen Sie bitte die Internetseite: www.phoenixreisen.com unter dem Stichpunkt „Mein Phoenix", oder wenden sich bitte an Ihre Buchungsstelle.

Ihre Phoenix-Buchungsnummer erhalten Sie mit Ihren Buchungsunterlagen/Rechnung oder über Ihre Buchungsstelle.

Hinweis zu den Ausflügen:

Alle Ausflüge und Führungen finden in deutscher Sprache statt, soweit nichts anderes angegeben ist. Bitte beachten Sie, dass sich die angegebene Reihenfolge der Ausflüge ändern kann. 

Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige (Reisedokumente / Visum / Impfung):

Deutsche Staatsangehörige benötigen für diese Reise gültige Ausweisdokumente. Die Reise kann sonst nicht angetreten werden!
Je nach Reiseland kann es sein, dass ein Visum erforderlich ist. In einigen Ländern sind ggf. auch Impfvorschriften zu beachten. Ausführliche Einreisebestimmungen finden Sie online bei der jeweiligen Reise unter der Rubrik „Länder“. Außerdem erhalten Sie diese Infos auch in Ihren zugesandten Reise-Vertragsunterlagen.
Wir empfehlen Ihnen dringend, sich schon vor der Buchung einer Reise über Ihre Einreisebestimmungen zu informieren. Bitte erkundigen Sie sich dabei auch über mögliche Bearbeitungszeiten für ggf. benötigte Visa, um eine rechtzeitige Bearbeitung vor Abreise zu gewährleisten sowie über notwendige Impfungen.
Bitte beachten Sie, dass seit dem 26. Juni 2012 jedes Kind, welches ins Ausland reist, unabhängig vom Alter ein eigenes Reisedokument benötigt. Eintragungen im Reisepass der Eltern werden nicht mehr anerkannt. Bitte beantragen Sie das notwendige Reisedokument bei den zuständigen Behörden.

Einreisebestimmungen für nicht-deutsche Staatsangehörige (Reisedokumente / Visum / Impfung):

Falls Personen ohne deutsche bzw. mit nicht ausschließlich deutscher Staatsbürgerschaft mitreisen, beachten Sie bitte, dass in diesem Fall andere bzw. gesonderte Einreisebestimmungen für Ihr gewähltes Reiseland gelten können. Hierüber geben die jeweiligen Auslandsvertretungen bzw. zuständigen Konsulate entsprechend Auskunft. Wir empfehlen Ihnen dringend, sich schon vor der Buchung einer Reise über Ihre Einreisebestimmungen zu informieren. Bitte erkundigen Sie sich dabei auch über mögliche Bearbeitungszeiten für ggf. benötigte Visa, um eine rechtzeitige Bearbeitung vor Abreise zu gewährleisten.
Sollten Sie in diesem Zusammenhang Fragen haben, helfen wir Ihnen gerne weiter. Bitte kontaktieren Sie uns unter unserer kostenfreien Service-Hotline 0800 250 00 00 (Mo-Fr 9-19 Uhr).

Kreuzfahrt mit Phoenix Reisen

Ihr Reiseveranstalter ist die SZ-Reisen GmbH. Wir arbeiten bei dieser Kreuzfahrt mit der Reederei Phoenix Reisen zusammen. Aus diesem Grund erhalten sie innerhalb der sz-Reisen Reiseunterlagen die Kreuzfahrt-Unterlagen von Phoenix Reisen.

Absagefrist durch den Reiseveranstalter sz-Reisen & Service GmbH:

Falls die Mindesteilnehmerzahl für Ihren Reisetermin nicht erreicht werden sollte, behält sich sz-Reisen vor, bis spätestens 4 Wochen vor Reiseantritt (bei Tagesfahrten bis zu 2 Wochen) die Reise abzusagen bzw. vom Reisevertrag zurückzutreten. Weitere Informationen hierzu finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen SZ-Reisen & Service GmbH unter §7.

 

sz-Reisen und momento by sz-Reisen sind Marken der sz-Reisen & Service GmbH

Hinweis für Menschen mit eingeschränkter Mobilität:

Unsere Reisen sind nicht geeignet für Gäste mit eingeschränkter Mobilität. sz-Reisen sind meistens Reisen in Bewegung: Um alle Besichtigungen, Rundgänge und Ausflüge in vollem Umfang miterleben zu können, sollten Sie „gut zu Fuß“ sein. Auch so manch ein Hotel ist noch nicht auf Rollatoren oder weitergehende Mobilitätsbeschränkungen eingestellt. Daher sind unsere Reisen für schwer gehbehinderte Gäste sowie für Gäste im Rollstuhl oder mit starker Sehbehinderung nicht geeignet (auch Gehörlosigkeit oder allg. Reisebehinderung).
Im Zweifel können wir vorab für Sie prüfen, ob eine Teilnahme möglich ist. Bitte fragen Sie uns vor der Buchung, ob diese Reise für Sie geeignet ist. Wir beraten Sie gern unter unserer kostenlosen Service-Hotline 0800 250 00 00 (Mo-Fr 9-19 Uhr).

Zahlung & Reiserücktritt bei sz-Reisen:

Ausführliche Informationen zu Zahlung und zum Reiserücktritt finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen SZ-Reisen & Service GmbH unter § 2. + 5. + 7. + 8.

Hinweis bei Hotelaufenthalt:

Die angegebene Hotelklassifizierung ist landestypisch.

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