MS Hamburg: Chilenische Fjorde, Antarktis & Falklandinseln

Punta Arenas – Chile – Antarktis – Falklandinseln – Argentinien – Uruguay – Buenos Aires

Half Moon Island MS Hamburg Paradise Bay Zwei Pinguine auf dem Weg zum Meer Zodiac Zodiac Eisberge in der Antarktis Buenos Aires

Erleben Sie eine unvergessliche Hochseekreuzfahrt an Bord des kleinsten Kreuzfahrtschiffes Deutschlands, die Sie zu einigen der faszinierendsten Orten Südamerikas führt.

Bevor Sie mit MS Hamburg die Antarktis erreichen, passieren Sie noch die Allee der Gletscher und Kap Hoorn. Und dann tauchen Sie ein in eine Welt aus Eis und Schnee, während Sie die majestätischen Gletscher und die einzigartige Tierwelt der Region erkunden. Beobachten Sie Pinguine, Robben und Wale in ihrer natürlichen Umgebung und lassen Sie sich von der unberührten Schönheit der Antarktis verzaubern.

Nach diesem atemberaubenden Erlebnis setzen Sie Ihre Reise fort zu den Falklandinseln. Hier haben Sie die Möglichkeit, die faszinierende Tierwelt der Inseln zu entdecken, darunter Albatrosse, Seelöwen, Pinguine aber auch Schafe. Erkunden Sie die malerischen Küsten und lernen Sie die Geschichte und Kultur der Falklandinseln kennen.

Zum Ende Ihrer naturnahen, außergewöhnlichen Kreuzfahrt erleben Sie noch die lebhaften Kontraste der Südamerikanischen Metropolen Mar del Plata, Montevideo und Buneos Aires.

  • MS Hamburg: Bordsprache Deutsch
  • Zodiac-Anlandungen 
  • Wissenschaftliche Begleitung
  • 100€ Bordguthaben pro Kabine (mit 2 VZ)

Programm

TagHafenAnAbgepl. Ausflüge(fak.)

1.-2. Tag:

Punta Arenas18:00

Transfer zum Flughafen, Flug, Einschiffung

3. Tag:

Seno Agostini Gletscher12:0017:00

Zodiac-Rundfahrten (inklusive)

Passage Allee der Gletscher

4. Tag:

Puerto Williams

technischer Stopp

Passage Kap Hoorn

5. Tag:

Drake Passage

6.-10. Tag:

Antarktis ®

In der Antarktis gibt es zahlreiche Anlandestellen, die mit den bordeigenen Zodiacs erreicht werden können (im Reisepreis bereits inklusive). Dazu gehören z. B. King George Island, Half Moon Island, Deception Island, Paradise Bay, Cuverville Island, Neumayer-Kanal, Petermann Island und Port Lockroy. Welche Landestellen besucht werden, wird nach Wetter- und Eisverhältnissen entschieden. Es ist auch der Besuch einer wissenschaftlichen Forschungsstation geplant.

11. Tag:

Drake Passage

12. Tag:

Stanley/Falklandinseln ®09:0017:00

Pinguine der Bluff Cove Lagune; Port Stanley; Long Island Schaffarm;
Schauplätze des Falkland Krieges

13.-14. Tag:

Urlaub auf See

15. Tag:

Mar del Plata09:0014:00

Freier Landgang*

16. Tag:

Montevideo ®09:0018:00

Stadtrundfahrt

17.-18. Tag:

Urlaub auf See

19.-20. Tag:

Buenos Aires08:30

Ausschiffung, Rückflug, Transfer nach Hause

Hinweise

® Schiff liegt auf Reede, Ausbooten wetterabhängig

geringfügige Fahrplanänderungen vorbehalten, 

Die Anlandungen in der Antarktis sind wind-, wetter- und eisabhängig. Der genaue Fahrplan wird vom Kapitän vor Ort festgelegt. * Freier Landgang wird von Lektorenteam begleitet.

Die angegebenen Landausflüge sind (wenn nicht anders angegeben) nicht im Reisepreis enthalten.

ab 6399 
MS Hamburg mit Zodiak MS Hamburg MS Hamburg im Eis Zodiac Fahrt MS Hamburg Infinity, Balkon

MS Hamburg

Die MS HAMBURG schreibt ein Kapitel der unvergesslichen Kreuzfahrt. Sie steht für das Beste aus zwei Welten: Klein und fein. Komfortabel und leger. Individuell und kommunikativ. Stilvoll und sportlich. International und deutschsprachig. Weltoffen und privat.

Die MS Hamburg kann aufgrund ihrer geringen Größe abgelegene polare Treibeisregionen oder große Flüsse, wie den St.-Lorenz-Strom befahren. Ebenso sind aufgrund des geringen Tiefgangs die großen Seen in Nordamerika ein mögliches Kreuzfahrtziel. Die MS Hamburg hat eine Länge von 144,13 Metern, ist 21,50 Meter breit, 6 Decks hoch und hat einen maximalen Tiefgang von 5,15 Meter. Maximal 400 Passagiere finden in 134 Außenkabinen (15 Quadratmeter), 63 Innenkabinen (13 Quadratmeter) und 8 Suiten (31 Quadratmeter) Platz. Neben einen Fitnessbereich mit Meerblick, einen Concierge-Service wird es auch Jeep-Safaris und Opernkarten für das Festland geben. Rund 170 Besatzungsmitglieder kümmern sich um das Wohl der Gäste an Bord der MS Hamburg.

Lesen Sie hier mehr über die MS Hamburg.

Kabinenausstattung:
Täglich woanders, ohne die Koffer zu packen, das gehört zum Schönsten einer Kreuzfahrt. Und was dieses Gefühl noch steigert sind Kabinen so bequem wie ein richtiges Zuhause. Großzügig geschnitten, mit oder ohne Fenster gleichermaßen gemütlich und ansprechend in Design und Ausstattung. Geräumige Kleiderschränke gehören selbstverständlich dazu wie das Duschbad mit WC und Föhn, der Bademantel, die Klimaanlage, die Sitzecke, Telefon, Safe und Minibar. 
Für jeden ist das Richtige dabei. Wählen Sie nach Ihrem Geschmack von der kuscheligen Innenkabine bis zu unseren Suiten mit eigener Veranda Ihr persönliches Zuhause auf großer Fahrt.

Ausstattung: 
Bars, Restaurants, Concierge-Service, Bordboutique,  Bordhospital, Sonnendeck, 6 Passagierdecks,  rund 170 Besatzungsmitglieder

Freizeit und Unterhaltung:
Bibliothek, Fitnessbereich mit Meerblick, Sauna, Friseur, Kosmetik, Massage, Fahrräder & Walkingstöcke für Ihren individuellen Landgang, Internet / E-Mail, Fotograf & Videoproduzent

Kabinenkategorien:

  • Kat.TI =  TOP Zwei-Bett innen (div.Decks)
  • Kat.TA = TOP Zwei-Bett außen (div.Decks)
  • Kat.1 =  Vier-Bett innen  (Deck 2)
  • Kat.2 =  Zwei-Bett innen (Deck 2)
  • Kat.2a = Einzel innen  (Deck 2)
  • Kat.3 = Zwei-Bett innen  (Deck 3)
  • Kat.4 = Zwei-Bett innen  (Deck 4 / 5)
  • Kat.5 = Zwei-Bett außen  (Deck 1)
  • Kat.6 = Zwei-Bett außen  (Deck 2 / 4)
  • Kat.6a = Einzel außen  (Deck 4)
  • Kat.7 = Zwei-Bett außen (Deck 2)
  • Kat.8 = Zwei-Bett außen  (Deck 3 / 4)
  • Kat.9 = Zwei-Bett außen  (Deck 4)
  • Kat.10 = Zwei-Bett außen  (Deck 5)
  • Kat.11 = Zwei-Bett Suite außen  (Deck 2)
  • Kat.12 = Zwei-Bett Suite außen  (Deck 4 / 5)
  • Kat.13 = Zwei-Bett Suite, mit Veranda  (Deck 4)

Ausflüge:
Sie bekommen die Landausflugsprogramme für die jeweiligen Reisen ca. 3 Monate vor Reisebeginn zugeschickt und können dann Vorausbuchungen vornehmen. Die Bezahlung erfolgt grundsätzlich über Ihr Kabinenkonto. An Bord können Sie im Büro der Kreuzfahrten-Reiseleitung noch Landausflüge dazubuchen (vorbehaltlich Verfügbarkeit). 

Bordsprache:
Deutsch

Zusatzkosten/ Nebenkosten:
Landausflüge, Getränke, Telefongespräche, Verzehr in den Bars, persönliche Serviceleistungen an Bord, wie zum Beispiel Friseur, Wäscheservice, ärztliche Behandlungen. Treibstoff-Zuschläge, die ggf. nachträglich von der Reederei erhoben werden.

Trinkgeld:
International ist es üblich, dem Bedienungspersonal als Ausdruck der Zufriedenheit mit dem gebotenen Service ein Trinkgeld zukommen zu lassen. Die Höhe ist selbstverständlich jedem Gast freigestellt und sollte die Anerkennung einer guten Leistung sein. Der auf Kreuzfahrtschiffen übliche Satz liegt bei € 6,- pro Person und Tag.
Die Schiffsleitung empfiehlt, den Betrag zwischen dem Kabinensteward, dem Tischsteward und dem Barpersonal aufzuteilen. Für die „unsichtbaren Geister“ finden Sie eine Box an der Rezeption. Die Besatzung von der HAMBURG bedankt sich herzlich.

Kleidung an Bord:
Die HAMBURG ist ein fröhliches Schiff mit einer legeren und gemütlichen Atmosphäre. Wir empfehlen Ihnen daher tagsüber bequeme, sportliche Kleidung. Wir bitten Sie jedoch, Gesellschaftsräume und Restaurant nicht in Badekleidung zu betreten. Am Abend empfehlen wir dem Herrn im Restaurant sportlich-elegante Kleidung, Damen entsprechend. Auf jeder Kreuzfahrt gibt es in der Regel zwei festliche Abendveranstaltungen, bei denen um festliche Kleidung gebeten wird. 

Fahrstuhl:
Alle Decks können über zwei Fahrstühle erreicht werden.

Zahlungsmittel an Bord:
Die offizielle Währung ist der Euro. Im Restaurant und an den Bars können Sie mit Ihrem Bordausweis bezahlen. Am Ende der Kreuzfahrt erhalten Sie dann an der Rezeption eine Gesamtrechnung, die Sie in bar, per EC-Karte oder per Kreditkarte (VISA, MASTER oder AMEX, Gültigkeit der Kreditkarte 2 Monate) begleichen können. Mit dieser Rechnung werden auch die Landausflüge bezahlt.

Allgemeines:
Für jeden Gast liegt in der Kabine ein Bademantel bereit. In Ihrer Kabine steht Ihnen kostenlos ein Safe zur Verfügung. Das gesamte Schiff ist klimatisiert. 

Fenster: 
Die Fenster sind generell nicht zu öffnen, es sei denn es ist explizit ausgeschrieben. 

Bitte beachten Sie die von Plantours Kreuzfahrten festgelegte Mindestteilnehmeranzahl von 350 Personen.

ab 6399 

Beförderung

  • Haustürtransfer zum/vom Flughafen in ausgewählten Regionen
  • Flug mit renommierter Fluggesellschaft nach Punta Arenas und zurück von Buenos Aires in Economy Class (Umsteigeverbindung)
  • Transfer Flughafen - Hafen – Flughafen
  • Einschiffung in Punta Arenas
  • Ausschiffung in Buenos Aires

sz-Reisen PLUS

  • 100€ Bordguthaben pro Kabine (mit 2 VZ)

Kabine & Verpflegung

  • 15 Übernachtungen in gebuchter Kabinenkategorie
  • Vollpension
  • Ganztägige Kaffee- und Tee-Station
  • Willkommens- und Abschiedsdrink
  • Kapitänsdinner am Anfang und am Ende der Reise im Rahmen der VP
  • Sekt zum Frühstück
  • Getränke nach Ausflugsrückkehr

Zusätzlich inklusive

  • Gepäckbeförderung vom Anlegeplatz in die Kabine und zurück
  • Nutzung der Bordeinrichtungen
  • Teilnahme Bordveranstaltungen
  • Ein- & Ausschiffungsgebühren
  • Ausführliche Informationen zu den Landausflügen
  • Zodiac-Anlandungen
  • Lektorate über Ihre Reiseziele sowie thematische Vorträge
  • Informationsmaterial zur Reise
  • Deutsch sprech. Bordreiseleitung

ab 6399 

Zielland

Chile

In den Großstädten stehen gute Kliniken zur Verfügung, die Ausbildung des medizinischen Personals gilt als eine der besten in Südamerika. Privatkliniken, z.B. in Santiago oder Puerto Montt, genügen internationalen Standards. Die zahlreichen Apotheken(-ketten) sind gut ausgestattet, an Sonntagen stehen sie nach einem Zeitturnus offen. Im Normalfall übernehmen die Versicherungen keine Behandungs- und Krankentransportkosten im außereuropäischen Ausland, also sollte man unbedingt eine Reisekrankenversicherung abschließen.
Deutsche Botschaft Las Hualtatas 5677 Casilla 220, Correo 30 Vitacura Santiago de Chile Tel.: +56-2-4632500 Fax: +56-2-24632525 Web: https://santiago.diplo.de Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 9-12 Uhr, Mi 9-12 und 14-16 Uhr Österreichische Botschaft Barros Errázuriz 1968, 3. Stock Providencia Santiago de Chile Tel.: +56-2-2234774 Fax: +56-2-22049382 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at/oeb-santiago-de-chile Schweizerische Botschaft Américo Vespucio Sur 100, 14. Stock Las Condes Santiago de Chile Tel.: +56-2-29280100 Fax: +56-2-29280135 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch/santiago Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-12 Uhr
Die Spannung beträgt 220 Volt bei 50 Hertz. Die in Deutschland, Österreich und der Schweiz gebräuchlichen Eurostecker (Typ C) können meist problemlos verwendet werden; für die runden Schukostecker des Typs F benötigt man einen Adapter. Ein solcher ist in Eisenwarenhandlungen und im Elektrohandel erhältlich. Viele Hotels stellen sie ihren Gästen zur Verfügung.
Die lange Pazifikküste, das andine Hochland sowie indianische und deutsche (!) Traditionen prägen die chilenische Küche. Fisch, Meeresfrüchte, sogar Algen und Eintöpfe mit Rindfleisch, Ziege und den indianischen Gemüsesorten Mais, Karotten und Kartoffeln sowie dem Mapuche-Gewürz merquén repräsentieren am besten die Küche des Landes. Deutsche Akzente setzen im Süden Blechkuchen (kuchen) und das Frühstück mit Ei, Wurst und Käse. Auf der Isla de Chiloé begeht man mit einem in der Erde gegarten Gericht, dem curanto, alle Festivitäten. Sehr beliebt sind empanadas mit Muschelfleisch, im Zentrum Chiles füllt man sie eher mit pino, einer orientalisch gewürzten Hackfleischmasse, die auch für die Zubereitung des Nationalgerichts pastel de choclo, einem Maisauflauf, verwendet wird. Das sehr gute patagonische Lamm wird vorzugsweise „a fuego lento" (ganz langsam) gebraten. Die chilenischen Weine genießen Weltruf. Das Nationalgetränk allerdings wird aus einem Schnaps gemixt, dem Trester Pisco, der mit Zitronensaft, Eischaum und Zimt zum Pisco Sour wird.
Año Nuevo (Neujahr, 1. Januar); Viernes Santo (Karfreitag, März/April); Sábado Santo (Karsamstag, März/April); Día del Trabajo (Tag der Arbeit, 1. Mai); Día de las Glorias Navales (Tag der Marine, 21. Mai); San Pedro y San Pablo (St. Peter und Paul, Ende Juni/Anfang Juli); Día de la Virgen del Carmen (Unsere Liebe Frau vom Berge Karmel-Tag, Mitte Juli); Asunción de la Virgen (Mariä Himmelfahrt, 15. August); Primera Junta Nacional de Gobierno (Unabhängigkeitstag von 1818, 18. Sept.); Día del Ejército (Ehrentag des Heeres, 19. Sept.); Día del Descubrimiento de Dos Mundos (Kolumbus-Tag, 12. Okt.); Todos Los Santos (Allerheiligen, 1. November); Inmaculada Concepción (Unbefleckte Empfängnis, 8. Dezember); Navidad (Weihnachten, 25. Dezember).
Januar Das Theaterfestival Santiago a Mil bringt Artisten aus aller Welt zusammen, die auf den Straßen und Bühnen von Santiago ein meisterhaftes Programm darbieten (https://www.santiagoamil.cl). Neben chilenischer Volksmusik wird auf dem Olmué Folk Festival im El Patagual Park von Olmué auch der nationale Folkloretanz Cueca vorgeführt (http://www.festivaldelhuaso.cl). Februar Am Brava-Strand und andernorts in Iquique wird die Karnevalszeit mit bunten Kostümparaden, Musik und Tanz ausgelassen gefeiert. März/April Im Mittelpunkt des Loolapooza Festivals im O’Higgins Park von Santiago stehen Konzerte bekannter Pop- und Rock-Bands. Zusätzlich runden verschiedene Freizeitangebote das Festivalprogramm ab und eine Kinderzone sorgt für das Vergnügen der jungen Gäste (https://www.lollapaloozacl.com). Der Marathon de Santiago lockt jedes Jahr etliche Läufer mit einem hohen Preisgeld an den Start (https://maratondesantiago.com). 16. Juli Jedes Jahr im Juli lädt La Tirana zur Fiesta de La Tirana, ein Kunst- und Musikevent, auf dem die Einheimischen ihr Gesicht hinter Teufelsmasken verstecken und der Jungfrau Carmen mit skurrilen Tänzen gedenken. August Neben der Ausstrahlung nationaler und internationaler Filmproduktionen stehen Diskussionen, Ausstellungen und verschiedene Wettbewerbe auf dem Programm des Santiago International Film Festivals (https://sanfic.com). 18. September Am chilenischen Nationalfeiertag Dieciocho (18) werden allerorts große Feste organisiert, die bis spät in die Nacht mit traditionellem Essen, reichlich Wein und dem chilenischen Cueca-Tanz gefeiert werden. Oktober Am 12. Oktober gedenkt Santiago dem Nationalhelden Kolumbus mit Trachtenparaden, die quer durch die Stadt führen. Dezember Zur Jahreswende pilgern mehrere hunderttausend Menschen nach Valparaíso, um sich den besten Blick auf das gigantische Feuerwerk über der Hafenbucht zu sichern.
Chilenen gelten neben den Argentiniern als Meister des pirópos, des - meist geschmackvollen - Kompliments. Richtig grobe Anmache bzw. Berührungen sind normalerweise nicht zu befürchten. Aber Ansprechen, Pfiffe und Kommentare gehören sehr wohl zum männlichen Repertoire, mit dem alleinreisende Frauen bedacht werden, was sich in der Regel aber nicht in verbale Aggressionen oder penetrante Aufdringlichkeit ausweitet. Hilft immer: auf Ehemann und Kinder verweisen, auch wenn man sie nicht hat. Eine gewisse Vorsicht, auch bei der Kleiderwahl, ist nie verkehrt.
Seit 2015 können Homosexuelle in Chile eine Art Lebenspartnerschaft eingehen, über die Einführung der Homo-Ehe wird diskutiert. Auf abfällige Blicke und Äußerungen müssen sich Schwule und Lesben dennoch einstellen, obwohl auch hier zu den Schwulenparaden „Orgullo Gay" zehntausende Teilnehmer kommen und es die Organisation Movilh gibt, die sich um die Anerkennung Homosexueller kümmert.
Das Klima auf der südlichen Halbkugel verhält sich genau umgekehrt zum europäischen: tiefster Winter herrscht im Juli/August. Im Süden ist es kälter als im Norden. Während man den Norden des Landes eigentlich ganzjährig bereisen kann, weil er Wüstenklima mit kühlen Nächten aufweist, ist der Süden von Januar bis Ende März am angenehmsten. Die südliche Zentralzone und der Kleine Süden haben eher mediterranes Klima, wobei die Küste oft nebelverhangen ist, was zu niedrigeren Temperaturen führt. Die Niederschlagsmenge nimmt nach Süden hin zu. Auch die Isla de Pascua (Osterinsel) ist ein ganzjähriges Ferienziel mit subtropischen Temperaturen.
Bauvorschriften regeln die Konstruktion von Rollstuhlrampen für öffentliche Gebäude in Chile. Auf Flughäfen und in Einkaufszentren gibt es Aufzüge. Immer mehr Hotels stellen um auf behindertengerechte Installationen; man sollte bei der Buchung erfragen, inwiefern das auch auf das gewünschte Hotel zutrifft.
Polizei (auch Carabineros, Straßenpolizei): 133, Feuerwehr: 132, Ambulanz: 131, Privater Rettungsdienst: 800800911. Wer mit dem Mietwagen unterwegs ist, bekommt von der Verleihfirma Nummern von Dienstleistern genannt, die für Pannenhilfe etc. zuständig sind.
Es gibt kein offizielles Ladenschlussgesetz. Die Geschäfte stehen meist von 10-21 Uhr offen, manche öffnen auch früher, Ladengalerien in Großstädten und Supermärkte schließen oft später. Banken und Behörden mit Publikumsverkehr arbeiten von 8 oder 9 bis 14 Uhr, die Post legt generell eine Mittagspause ein - Ausnahme ist die Zentralpost in Santiago.
Bei den immensen Strecken, die es zu überwinden gilt, um das ganze Land zu sehen, empfiehlt sich der South America Air Pass von LATAM. Er enthält je nach Reisewunsch verschiedene Coupons für Strecken, deren Abfolge vor Reiseantritt fixiert sein muss. Die Preise liegen relativ niedrig, die Osterinsel ist nicht eingeschlossen. Man kann ihn nicht im Land selbst erwerben, sondern er muss bereits vor Antritt der Reise gebucht werden (https://www.latam.com). Das Busnetz ist gut ausgebaut und pünktlich, besonders zwischen größeren Städten gibt es teilweise stündliche Abfahrten. Die Busse sind bequem und gepflegt, die Stationen oft mit Imbissrestaurants, kleinen Geschäften und Toiletten ausgestattet. Coche-cama (Bettwagen) nennt sich die komfortabelste Klasse, es folgen semi-cama und Pullman. Eine mautpflichtige Autobahn verbindet auf 1.500 km La Serena mit Puerto Montt und verläuft vom Kleinen Norden über die Zentralzone bis zum Großen Süden. Für die Carretera Austral braucht man ein robustes Fahrzeug.
Amtssprache: Spanisch Bevölkerung: rund 19 Mio. Einwohner Fläche: 756.098 km² (ohne Antarktisanteile) Hauptstadt: Santiago de Chile (rund 7 Mio. Einwohner) Landesvorwahl: +56 Religion: 67 % katholisch, 17 % Protestanten, 12 % Andersgläubige bzw. ohne Religion Währung: Chilenischer Peso (Abk.: chil$; ISO-4217-Code: CPL) Zeitzone: Chile Time (CLT; MEZ -5 Stunden). Im chilenischen Sommer (Aug./Sept./Okt. bis März/April/Mai) gilt die Chile Summer Time (CLST; MEZ -4 Stunden).
Die Vorwahlen lauten 0056 für Chile, 0049 für Deutschland, 0043 für Österreich und 0041 für die Schweiz. Um das eigene Handy in Chile benutzen zu können, muss man ggfs. International Roaming beantragen, es funktioniert aber meist automatisch. Die Gebühren können jedoch relativ hoch ausfallen, am besten man erkundigt sich vorher danach und nach spezieffeln Auslandstarifen. Oder man kauft an einem Kiosk eine Prepaid-Karte für öffentliche Fernsprecher - das ist meist noch günstiger, ebenso wie die Kommunikation über das Internet in Internetcafés oder im Hotel.
Es ist üblich, Trinkgeld zu geben und zwar: beim Restaurantbesuch, dem Zimmermädchen im Hotel und dem Reiseleiter bei Exkursionen. Die Höhe hängt von der Zufriedenheit des Kunden ab. Wenn auf der Restaurantrechnung ein gesonderter Trinkgeldbetrag aufgeführt wird, entfällt die zusätzliche Zahlung (üblich sind 10 %).
Die Ein- und Ausfuhr von Devisen ist unbegrenzt möglich, Bargeld oder Wertpapiere müssen bei der Einreise ab einem Wert von 10.000 USD und Neuwaren ab einem Wert von 500 USD deklariert werden. Es dürfen maximal 400 Zigaretten, 50 Zigarren, 500 g Tabak und 2,5 l Branntwein zollfrei eingeführt werden. Streng untersagt ist die Einfuhr von Nahrungsmitteln, geschützten Tieren, Pflanzen, Saatgut, Drogen und pornografischem Material. Die Geldstrafen beim kleinsten Vergehen sind nicht unerheblich. Importgeschäfte sind erlaubt, ab einem Betrag von 500 USD (FOB) muss jedoch ein Zollagent eingeschaltet werden. Bei der Rückreise nach Europa und in die USA dürfen weder Kaktusholz bzw. Kunsthandwerk aus Kaktusholz noch Alerce oder Kunsthandwerk aus Alerceholz eingeführt werden (Washingtoner Artenschutz-Abkommen). Weiterhin dürfen über 17-Jährige in die EU 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos mit einem Höchstgewicht von 3 g pro Stück oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumenden Wein und 16 l Bier sowie andere Waren, wie Parfüm, Kaffee, Tee und Elektrogeräte, bis zu einem Wert von 300 EUR zollfrei einführen, wobei die Wertgrenze vom jeweiligen EU-Mitgliedsstaat bei Jugendlichen unter 15 Jahren auf 150 EUR herabgesetzt werden kann und für Flug- und Schiffsreisende bei 430 EUR liegt. Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen.

Argentinien

Die stationäre und ambulante ärztliche Versorgung in den großen Städten ist gut - in Buenos Aires sogar sehr gut -, in der Provinz erreicht sie aber nicht europäische Standards. Viele Apotheken (farmacias) sind 24 Std. geöffnet und führen alle gängigen Medikamente, allerdings oft unter anderem Namen. Die öffentlichen Krankenhäuser sind gratis. In Notfällen sind private Kliniken aber vorzuziehen, deren für argentinische Verhältnisse hohe Kosten in der Regel die Reisekrankenversicherung abdeckt. Diese sollte man unbedingt vor Antritt der Reise abschließen. Der medizinisch sinnvolle Rücktransport sollte eingeschlossen sein. Einen besonders guten Ruf genießt das private Hospital Alemán (Pueyrredón 1640, Buenos Aires, Tel. +54-(0)11-48277000, https://www.hospitalaleman.org.ar).
Deutsche Botschaft Calle Villanueva 1055 C1426BMC Buenos Aires Tel.: +54-11-47782500 Fax: +54-11-47782550 E-Mail: [email protected] Web: https://buenos-aires.diplo.de Österreichische Botschaft Calle French 3671 1425 Buenos Aires Tel.: +54-11-48095800 Fax: +54-11-48054016 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at/oeb-buenos-aires Schweizerische Botschaft Av. Santa Fe 846 Piso 12 1059 Buenos Aires Tel.: +54-11-43116491 Fax: +54-43132998 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch/buenosaires
Die Netzspannung beträgt 220 V bei 50 Hz. Es sind Stecker vom Typ C und I in Verwendung, sodass die Mitnahme eines entsprechenden Adapters zu empfehlen ist.
Noch immer sind die Argentinier auf die besten Steaks der Welt spezialisiert. Der Asado, die argentinische Form des Barbecue, gerät dabei zu einer kunstvollen Inszenierung, die wenigstens drei Stunden zu dauern hat. Besonders lecker und butterweich sind Bife de Lomo (Lendensteak), Ojo de Bife Ancho (Ribeye) und Bife de Chorizo (Rumpsteak), die keine Parrilla (Steakrestaurant) unter einem Gewicht von 500 g zu servieren wagt. In Patagonien isst man auch gerne Lammbraten (cordero), im Nordwesten kommen nicht nur Zicklein (chivo), sondern viele Spezialitäten mit indigenen Traditionen auf den Tisch, darunter der Puchero, ein Eintopf aus Kartoffeln, Süßkartoffeln, Karotten, Kürbis, Maiskolben, Porree, Petersilie und verschiedene Fleischsorten, sowie der Locro, ein mit Chili gewürzter Gemüse- und Getreideeintopf, der mit Mais, Maniok, Kartoffeln und Rind- oder Ziegenfleisch- bzw. Wursteinlage zubereitet wird. Aus Spanien stammen die in Argentinien allgegenwärtigen Empanadas: ausgebackene Teigtaschen, die traditionell mit Rind- oder Hühnerfleisch gefüllt sind. Im subtropischen Zweistromland liebt man Süßwasserfische, in Patagonien gibt es Forellen (trucha) und Lachs (salmón). Auf Feuerland ist die Centolla (Königskrebs) eine echte Delikatesse. Den vielen italienischen Einwanderern verdankt die argentinische Küche Pasta, Pizza und Eiskrem. In Buenos Aires sehr „in“ ist derzeit peruanisch-japanische Fusionsküche. Beliebteste Nachspeise ist Dulce de Leche, eine Karamellcreme aus Milch, Zucker und Vanille. Argentiniens bekannteste Biermarke heißt Quilmés, ein Lagerbier. Im Nordwesten trinkt man eher Salta. In Patagonien und Feuerland gibt es sehr gute Mikrobrauereien. Von erstklassiger Qualität ist argentinischer Rotwein, wobei die hier zur Hochform auflaufende Malbec-Traube dominiert. Die größten Anbaugebiete findet man rund um Mendoza und San Juan. Unverwechselbar argentinisch ist der Mate: ein etwas bitterer, mit heißem Wasser aufgegossener Sud, den man mit einem metallenen Saugröhrchen (bombilla) aus einem gefüllten Kürbisbecher trinkt, der im Freundeskreis von Gast zu Gast gereicht wird.
Año Nuevo (Neujahr, 1. Januar); Día Nacional de la Memoria por la Verdad y la Justicia (Tag der Wahrheit und Gerechtigkeit, 24. März); Día de las Malvinas (Tag der Falklandinseln, 2. April); Viernes Santo (Karfreitag, April); Día del Trabajo (Tag der Arbeit, 1. Mai); Primer Gobierno Patrio (Mai-Revolution, 25. Mai); Día de la Bandera (Tag der Flagge, 20. Juni); Día de la Independencia (Unabhängigkeitstag, 9. Juli); Día de San Martín (Gedenktag für José de San Martin, August); Día de la Diversidad Cultural Americana (Kolumbustag, Oktober); Día de la Inmaculada Concepción (Unbefleckte Empfängnis, 8. Dezember); Navidad (Weihnachten, 25. Dezember).
Januar Hinter dem Namen Fiesta Nacional del Folklore verbirgt sich das größte Folklorefestival in Lateinamerika, das jährlich in Cosquin/Córdoba stattfindet. Januar-März Karnevalsumzüge gibt es an ausgewählten Samstagen in Gualeguaychu in der Provinz Entre Ríos. Februar-März Die Rockbands auf dem Cosquin Rockfestival heizen ihrem Publikum jedes Jahr ordentlich ein, sodass die Luft auf dem Open-Air-Gelände förmlich zu brennen beginnt (https://www.cosquinrock.net). Anfang März Die dreitägige Fiesta Nacional de la Vendimia in Mendoza ist ein fröhliches Weinfest mit großem Abschluss im Stadion (https://vendimia.mendoza.gov.ar). März-April Klassische Musik auf hohem Niveau wird auf dem Festival Internacional de Ushuaia geboten (https://www.facebook.com/festivalushuaia). August Bei der Fiesta de la Pachamama wird über mehrere Tage zu Ehren der Mutter Erde in Amaichá del Valle/Tucumán getanzt, gesungen und gelacht. Fans elektronischer Musik erleben auf der Creamfields die Creme de la Creme international bekannter DJs (https://creamfields.com). August-September Die Mundial de Tango in Buenos Aires ist eine Veranstaltung für alle Tangoliebhaber, die neben atemberaubenden Tanzdarbietungen und Konzerten auch eine Tango-Messe bereithält (https://www.buenosaires.gob.ar/tangoba). Oktober Die Fiesta de la Cerveza in Villa General Belgrano/Córdoba ist das argentinische Pendant zum deutschen Oktoberfest in München. November Beim Buenos Aires International Jazz Festival treten lokale und internationale Musiker auf mehreren Bühnen der Stadt auf.
Argentinien ist ein Land mit einer relativ hohen Kriminalitätsrate; besonders in Buenos Aires ist daher für Frauen und Männer erhöhte Vorsicht geboten. Davon abgesehen ist Argentinien für Frauen aber nicht unbedingt gefährlicher als für Männer. Zwar ist auch in Argentinien der Machismo weit verbreitet, tritt allerdings weniger aggressiv in Erscheinung als in anderen Ländern Südamerikas. Attraktive Touristinnen müssen auf der Straße mit Flirtversuchen, Hinterherpfeifen und Piropos (anzügliche Komplimente) rechnen, aber argentinische Männer werden nur sehr selten handgreiflich. Ein klares „No" wird fast immer akzeptiert. Auf der anderen Seite sind Höflichkeiten gegenüber Frauen wie Türaufhalten oder Sitzanbieten selbstverständlich. Baden „oben ohne" oder gar FKK ist verpönt. Auch einen BH sollte frau immer tragen. Sexy Kleidung ist aber bei Argentinierinnen durchaus üblich.
Buenos Aires, besonders Recoleta, Palermo, Barrio Norte und San Telmo, gilt als besonders schwulenfreundlich. Anfang November findet in Buenos Aires die größte Gay Parade Südamerikas statt: die „Marcha de Orgullo Gay". In der Provinz, besonders im traditionellen Gaucholand, ist die Toleranz wesentlich geringer. Bei diskretem Verhalten gibt es aber kaum Probleme. 2010 hat Argentinien als erstes Land in Lateinamerika die Heirat zwischen gleichgeschlechtlichen Paaren legalisiert.
Die beste Reisezeit für ganz Argentinien ist von November bis März. Dann sind die Temperaturen nach einem kalten Winter in Buenos Aires bereits wieder angenehm warm. In diesem Zeitraum lässt sich das gesamte Land problemlos bereisen. Im Nordosten wird es aber bei Werten über 35 °C schwülheiß, im trockenen, sonnigen Nordwesten wechseln sich heiße Tage mit kühlen Nächten ab. Im patagonischen Seengebiet erinnert das Wetter an Mitteleuropa, während in Südpatagonien und Feuerland eher „skandinavische“ Verhältnisse mit sehr wechselhafter kühler Witterung und heftigen Winden vorherrschen, die mit bis zu 160 km/h über die baumlosen Ebenen fegen. In Buenos Aires führt v.a. zwischen Oktober und Januar der aus Südosten kommende stürmische Pampero zu Temperaturstürzen, während der Sommerwind Norte feuchtheiße Meeresluft aus dem Norden bringt. Im Frühjahr und im Winter wiederum sorgt der Sudestada für klamme Tage und beschert v.a. der Pampa-Region heftige Regenfälle mit gelegentlichen Überschwemmungen. Rund um Mendoza bläst zwischen Mai und November der Zonda, ein heißer, trockener Föhnwind, der bis zu 12 Std. anhalten kann.
Reisende mit Behinderungen müssen in Argentinien mit manchen technischen Problemen rechnen. Dafür sind die Argentinier sehr hilfsbereit. Rollstuhlfahrer tun sich mit den oft holprigen Gehwegen schwer. Auch öffentliche Verkehrsmittel sind nur unzureichend auf die Bedürfnisse von Rollstuhlfahrern eingestellt. Neue Hotels müssen per Gesetz zumindest ein rollstuhlgerechtes Zimmer haben. Viele Sehenswürdigkeiten sind barrierefrei oder verfügen über einen gesonderten Zugang.
Der landesweite Notruf für den medizinischen Notfall ist 107, für die Feuerwehr 100 und für die Polizei 101. In Buenos Aires kann man sich in Notfällen an die Comisaría del Turista, Av. Corrientes 436, Tel. (+549) 11 5050 3293 oder 11 5050 9260, E-Mail: [email protected] wenden. Die Beamten sprechen Englisch.
Kleinere Lebensmittelläden öffnen meist gegen 8 Uhr, schließen zwischen 13 und 15/16 Uhr für eine Siesta und sind abends bis 20 oder 21 Uhr geöffnet. Sonstige Geschäfte sind meist durchgehend zwischen 10 und 19 Uhr geöffnet, manche auch später. Banken, Behörden und Versicherungen haben Mo-Fr 8/9-14 Uhr geöffnet, die Post zusätzlich nachmittags von 16-18 Uhr. Banken und Wechselstuben haben gewöhnlich von 10-15 Uhr geöffnet, manche Wechselstuben öffnen auch samstags. Museen sind generell täglich außer Mo 10-18 Uhr geöffnet. Essenszeit in den Restaurants ist 12-15 und 20-23 Uhr. Nightclubs öffnen oft erst gegen Mitternacht.
Das argentinische Bussystem ist sehr zuverlässig, preiswert und komfortabel. Mit Nachtfahrten in sehr bequemen Schlafsitzen überbrückt man die oft riesigen Distanzen. Zu den besten Gesellschaften zählen Andesmar, Chevallier, Flecha Bus, Via Bariloche, TAC und Condor Estrella. Lange Strecken kann man mit Inlandsflügen überbrücken, die zumeist in Buenos Aires am Flughafen Aeroparque Jorge Newbery starten. Das beste Streckennetz für Inlandsflüge hat die seit 2009 wieder staatliche Aerolíneas Argentinas (mit Tochtergesellschaft Austral), zuverlässiger ist allerdings LATAM Airlines Argentina. Weitere Fluglinien sind Andes und LADE. Für Ausflüge vor Ort empfiehlt sich ein Mietwagen. Besonders häufig vertreten sind die Autovermietungen Alamo, Avis, Budget, Hertz und Localiza. Jedoch sollte man im Straßenverkehr erhöhte Vorsicht walten lassen; Unfälle sind deutlich häufiger als in Mitteleuropa. Die Eisenbahn spielt kaum noch eine Rolle. Interessant sind aber Fahrten mit dem komfortablen Tren Patagónico von Viedma an der Atlantikküste quer durch Patagonien bis San Carlos de Bariloche sowie mit dem spektakulären Tren a las Nubes von Salta hinauf nach San Antonio de los Cobres. Zwischen Buenos Aires und Uruguay (Colonia del Sacramento und Montevideo) bestehen Fährverbindungen. Im Sommer verkehren auch auf den patagonischen Seen Fähren und Ausflugsboote. Bergbesteigungen und Wanderungen müssen in bestimmten Gebieten vom Ministerium für Tourismus genehmigt werden und sollten aufgrund der spontan möglichen Witterungsänderungen in Begleitung eines erfahrenen Führers unternommen werden.
Amtssprache: Spanisch Bevölkerung: rund 45 Mio. Einwohner Fläche: 2.776.890 km² Hauptstadt: Buenos Aires (rund 3 Mio. Einwohner, Großraum rund 15 Mio.) Landesvorwahl: +54 Währung: Argentinischer Peso (Abk.: arg$, ISO-4217-Code: ARS) Zeitzone: Argentina Time (ART). Unterschied zur Mitteleuropäischen Zeit (MEZ): -4 Std., zur Mitteleuropäischen Sommerzeit (MESZ) -5 Std., keine Umstellung auf Sommerzeit
In Restaurants sind 5-10 % Trinkgeld üblich, oft wird aber nur aufgerundet. Koffer- und Hotelboys erhalten einen Peso pro Gepäckstück, Zimmermädchen freuen sich über fünf Pesos pro Tag. Bei Taxifahrern rundet man allenfalls leicht auf.
Gegenstände für den persönlichen Bedarf dürfen zollfrei in Argentinien eingeführt werden, darunter pro Person eine Fotokamera mit Filmen, ein MP3-Player, eine Videokamera, ein Notebook, ein tragbares Fernsehgerät, ein Radio, ein Fernglas und ein Musikinstrument. Notebooks sollten mit Seriennummer registriert werden. Wer nicht aus einem Anrainerstaat Argentiniens einreist, darf bis zu 400 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak, 1 l Spirituosen über 22 Vol.-% Alkoholgehalt oder 2 l Spirituosen unter 22 Vol.-% Alkoholgehalt oder 2 l Schaumwein, 10 ml Parfüm und bis zu 5 kg Lebensmittel mitbringen. Bargeldsummen über 10.000 USD sind zu deklarieren. Bei der Ausreise nach Chile dürfen keine Lebensmittel, insbesondere kein Obst und Gemüse mit über die Grenze genommen werden. Bei der Wiedereinreise in die EU dürfen über 17-jährige 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos mit einem Höchstgewicht von 3 g pro Stück oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak zollfrei mit sich führen. An alkoholischen Getränken sind bei der Rückreise in die EU 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier sowie andere Waren, wie Parfüm, Kaffee, Tee und Elektrogeräte bis zu einem Wert von 300 EUR zollfrei erlaubt, wobei die Wertgrenze für Jugendliche unter 15 Jahre bei 175 EUR und für Flug- und Schiffsreisende bei 430 EUR liegt. Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen.

Uruguay

Die medizinische Versorgung in Montevideo und in anderen großen Städten ist relativ gut, das Angebot ausreichend vorhanden. Allerdings entspricht der Standard in ländlichen Regionen nicht den europäischen Standards und je tiefer man ins Land reist, desto schlechter gestalten sich die Gegebenheiten und hygienischen Standards für eine adäquate Behandlung. Privatkliniken sind dabei i.d.R. besser ausgestattet sind als staatliche. Der Abschluss einer Auslands-Krankenversicherung mit Rückholoption und die Mitnahme einer kleinen Reiseapotheke werden empfohlen. Wer auf besondere Medikamente angewiesen ist, sollte diese zusätzlich in ausreichender Menge bei sich führen und sich ggfs. vor Reisebeginn bei der für Uruguay zuständigen Behörde über eine Einfuhrerlaubnis erkundigen.
Deutsche Botschaft La Cumparsita 1435, Plaza Alemania 11200 Montevideo Tel.: +598-29 02 52 22 Fax: +598-29 02 34 22 E-Mail:[email protected] Web: https://montevideo.diplo.de/uy-de Öffnungszeiten: Mo, Mi, Do, Fr 9.30-11.30 Uhr, Di 13-14.30 Uhr Österreichisches Honorargeneralkonsulat Misiones 1381, Oficina 102 11000 Montevideo Tel.: +598-2-91 55 431 Fax: +598-2-91 55 431 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at Öffnungszeiten: Di 10-12 Uhr, Do 15-17 Uhr Schweizerische Botschaft Calle Ing. Federico Abadie 2936/40 - Piso 11 11300 Montevideo Tel.: +598-2-711 55 45 Fax: +598-2-711 50 31 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch/montevideo
Die Stromspannung beträgt 230 V bei einer Frequenz von 50 Hz. Es werden Steckdosen des Typ C, F, I und L verwendet. Da die in Uruguay verwendeten Steckertypen nicht einheitlich geregelt sind, empfiehlt es sich, einen internationalen Adapter mitzunehmen. Besonders für die Steckdosen des Typ I und L wird dieser benötigt.
Die uruguayische Küche ist stark europäisch beeinflusst; italienische, spanische Gerichte und Meeresfrüchte sind oft auf der Speisekarte zu finden. Wenn man bedenkt, dass die Viehzucht ein wichtiger Wirtschaftsfaktor des Landes ist, verwundert es nicht, dass auch Rindfleisch hoch im Kurs steht. Zubereitet wird es in allen denkbaren Variationen, so z.B. vom Holzkohlegrill (als Asado oder Asado de Tira, das Nationalgericht), als Filetsteak (Lomo) oder Rumpsteak (Bife de Chorizo), wobei der Fantasie der zahlreichen Grillrestuben (Parrilladas) keine Grenzen gesetzt sind. Das Fleisch wird oft nur mit Salz und Pfeffer gewürzt, dazu gereicht wird Chimichurri, eine würzige Kräutermarinade. Für Vegetarier stellt das Land eher eine Herausforderung dar. Beliebt ist auch Muzzarella, ein Hefeteig mit Tomatensauce und Käsebelag, der an eine Pizza erinnert. Insgesamt ist die Kost meist relativ fettreich und frisches Gemüse wird recht spärlich verwendet. Den kleinen Hunger zwischendurch stillen die Einheimischen gerne mit Chivito, einer Art Burger mit Gemüse und dünnen Rindfleischscheiben, oder Empanadas, kleinen Teigtaschen mit Käse- oder Fleischfüllung. Als weiterer Snack wird in vielen Bars Gramajo, ein Gericht aus Bratkartoffeln, Eiern und Schinken serviert. Den krönenden Abschluss bilden zumeist süße Desserts mit Dulce de leche (Milch-Karamell). Als Nationalgetränk gilt, wie auch in anderen Ländern Südamerikas, der Yerba Mate-Tee. Ein beliebtes, alkoholisches Erfrischungsgetränk (Refresco) ist der aus Fruchtsaft, Fruchtstückchen, Schaum- und Weißwein hergestellte Clericó. Probieren sollte man auch einen der hervorragenden Weine, die in Uruguay aus der Tannat-Traube gewonnen werden.
Año Nuevo (Neujahr, 1. Januar); Epifanía (Heilige Drei Könige, 6. Januar); Carnaval (Februar/März); Viernes Santo (Karfreitag, März/April), Pascua (Ostern, März/April); Desembarco de los 33 Orientales (Rückkehr der 33 Exilanten, 1. April); Día del Trabajador (Tag der Arbeit, 1. Mai); Batalla de Las Piedras (Schlacht von Las Piedras, 18. Mai); Natalicio de Artigas (Geburtstag von José Artigas, 19. Juni); Jura de la Constitución (Schwur auf die Verfassung, 18. Juli); Declaratoria de la Independencia (Unabhängigkeitstag, 25. August); Día de la Raza (Tag des Columbus, 12. Oktober); Día de los Muertos (Allerseelen, 2. November); Navidad (Weihnachten, 25. Dezember).
Januar/Februar/März Wie üblich in Südamerika, ist der Karneval auch in Uruguay eines der wichtigsten Feste im Veranstaltungskalender. Anfang Januar beginnen die Festlichkeiten bereits und dauern bis in den März. Im ganzen Land wird ausgelassen, bunt und mit viel Musik und Tanz gefeiert. Besonders prächtige, farbenfrohe Umzüge finden in der Hauptstadt Montevideo statt, die sogar als Karnevals-Hochburg Iberoamerikas angesehen wird. März Die „Fiesta de la Patria Gaucha“, die in der ersten Märzwoche in der Laguna de las Lavenderas in Tacuarembó abgehalten wird, gilt als das größte Volksfest des Landes, dem jedes Jahr mehr als 60.000 Besucher beiwohnen. Eine Woche lang feiert man die Gaucho-Kultur mit viel Musik, Shows und Wettbewerben. Höhepunkt ist die Wahl des „Paisanito” und der „Paisanita”, des Landsmannes und der Landfrau, die dann zusammen mit den Rodeo-Gewinnern mit einem Umzug gefeiert werden (http://patriagaucha.com.uy). März/April An Ostern treffen sich im Rahmen der „Semana Criolla“ seit 1925 die mutigsten Gauchos aus Uruguay, Argentinien und Brasilien, um beim größten Gaucho-Festival im Rodeo-Reiten gegeneinander anzutreten. Das nicht ganz ungefährliche Spektakel zieht jedes Jahr Tausende von Besuchern in die uruguayische Hauptstadt. Darüber hinaus wird ein umfangreiches Programm mit Musik, Tanz, Aufführungen, landestypischen Produkten und Handwerkskunst geboten. 25. August Am Unabhängigkeitstag wird den uruguayischen Nationalhelden gedacht. Es finden bunte Paraden und Feuerwerke statt und die Straßen sind mit Flaggen geschmückt. Bereits am Vorabend wird in zahlreichen Lokalen und Bars mit viel Musik die Nacht der Nostalgie gefeiert, bei der vor allem Oldies gespielt werden.
Obwohl in den vergangenen Jahren ein leichter Anstieg der Kriminalität (in Form von Diebstahl und Raubüberfällen) verzeichnet wurde, ist Uruguay im Vergleich zu anderen südamerikanischen Ländern ein relativ sicheres Reiseziel, i.d.R. auch für allein reisende Frauen. Bestimmte Sicherheitsvorkehrungen sollten jedoch immer getroffen werden, z.B. sollte man als Frau, insbesondere nachts, nicht alleine unterwegs sein und generell nicht per Anhalter fahren. Bestimmte Gegenden von Montevideo (z.B. einige Straßen der Altstadt, der Ausgehviertel Punta Carretas, Pocitos, die Wohnviertel der Armen im Norden und Süden, der Vorort Carrasco) sollten nach Ladenschluss gemieden werden. In der Hauptreisezeit zwischen Dezember und März zeigt die Touristenpolizei eine verstärkte Präsenz. Wertvoller Schmuck sowie Handtaschen, Geldbörsen und Fotoapparate sollten besser verdeckt mitgeführt werden. Auch tagsüber ist von Abstechern in einsame, kleinen Gassen oder verlassene Gegenden abzusehen.
In Bezug auf Homosexualität gehört Uruguay zu den liberalsten Staaten Südamerikas. Gleichgeschlechtliche Liebe ist gesellschaftlich akzeptiert und bereits seit 1934 legalisiert. Seit 2004 gibt es außerdem ein Antidiskriminierungsgesetz und seit 2007 eine Kommission, welche die Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung verfolgt. Die Eintragung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften war seit 2008 möglich, 2013 wurde die Homo-Ehe eingeführt. Eine lebendige LGBT-Szene findet sich vor allem in der Hauptstadt Montevideo.
Das Klima Uruguays ist im Norden subtropisch, im Süden gemäßigt, wobei im Landesinneren, insbesondere entlang des Rio Uruguay, höhere Temperaturen herrschen als in den Küstenregionen. Hier liegen die Jahresdurchschnittstemperaturen bei 16,5°C, im Inland etwas darüber. Für einen Strandurlaub sind die Sommermonate (Dezember bis März) ideal; dann ist es bei mittleren Höchstwerten um 28°C meist angenehm warm. Die übrigen Jahreszeiten eignen sich vor allem für Städtebesichtigungen und ausgiebige Wanderungen durch die Natur; selbst in den Wintermonaten gibt es dafür noch ausreichend Sonnentage. Der wärmste Monat ist der Januar, der kühlste der Juni. Zwischen April und November kann es z.T. recht windig und regnerisch werden. Die Wintermonate (Juni-September) sind mit 6-15°C relativ mild, es kann jedoch vereinzelt auch Frost geben.
Behinderte haben es in Uruguay nicht gerade leicht, sich ohne fremde Hilfe zurechtzufinden. Es wird derzeit aber einiges unternommen, um den besonderen Bedürfnissen körperlich eingeschränkter Menschen besser gerecht zu werden. So sind inzwischen viele größere Hotels und Museen barrierefrei zugänglich. Reisen nach Uruguay sind zum Beispiel mit Esperanza Tours möglich: Schöntaler Straße 45 71522 Backnang Tel.: +49 7191 9085444 E-Mail: [email protected] Web: https://www.nachhaltiger-reisen.de
Für die Polizei, die Ambulanz und die Feuerwehr gilt die einheitliche Notrufnummer 911.
Geschäfte und Supermärkte haben i.d.R. Mo-Sa 9.30-19 Uhr geöffnet, in größeren Städten bis 22 Uhr und oft auch sonntags von 9-13 Uhr. In Einkaufszentren und großen Supermärkten kann z.T. auch rund um die Uhr eingekauft werden. Die meisten Banken stehen ihren Kunden werktags zwischen 13 und 17 Uhr zur Verfügung, Postämter zwischen 9 und 17 Uhr.
Das Hauptverkehrsmittel in Uruguay ist der Autobus, der eine sehr sichere Art der Fortbewegung darstellt. Das Land verfügt über ein dichtes Netz an nationalen Buslinien, wobei die meisten Verbindungen am Bahnhof Tres Cruces in Montevideo beginnen oder enden. Hier treffen auch die Busse des internationalen Reiseverkehrs ein. Mit dem Bus gelangt man regelmäßig in alle Teile des Landes; für Überlandfahrten oft mit moderner Ausstattung und mit Klimaanlage. Der binnenländische Flugverkehr spielt aufgrund der relativ geringen Ausdehnung des Landes eine eher untergeordnete Rolle und auch Züge verkehren nur wenige in der Gegend rund um Montevideo; diese werden vor allem von Pendlern genutzt. Es gibt einige wenige Touristenzüge, die allerdings keinem verlässlichen Fahrplan folgen. Wer möchte, kann das Land auch mit einem Mietwagen erkunden. Man benötigt dazu lediglich den eigenen Führerschein, eine internationale Kreditkarte und muss mindestens 23 Jahre alt sein. Die Straßen sind größtenteils befestigt und befinden sich in einem überwiegend guten Zustand, jedoch sollte man damit rechnen, dass Verkehrsregeln (auch in Uruguay gilt rechts vor links!) nicht immer eingehalten werden. Die mangelhafte Signalisierung, die unvorhersehbare und risikofreudige Fahrweise der Einheimischen und die ungenügend technische Wartung vieler Autos erfordert eine umsichtige und vorsichtige Fahrweise. Der Abschluss einer Unfall- und Kaskoversicherung ist empfohlen. Die Promillegrenze liegt bei 0,0, es gilt absolutes Alkoholverbot. Die Nutzung von Mobiltelefonen während der Fahrt ist verboten. Nachts sollte man aus Sicherheitsgründen besser auf Überlandfahrten verzichten. Auch Taxifahren ist in Uruguay relativ sicher und verhältnismäßig günstig. Alle Taxis fahren mit Taxameter oder bieten Festpreise an (Preislisten sind beim Fahrer erhältlich). Es besteht auch die Möglichkeit, ein Taxi stundenweise zum Pauschalpreis zu mieten.
Amtssprache: Spanisch Bevölkerung: rund 3,4 Mio. Einwohner Fläche: 176.215 km² Hauptstadt: Montevideo (rund 1,38 Mio. Einwohner) Landesvorwahl: +598 Währung: Uruguayischer Peso (Abk.: $ und $U; ISO-4217-Code: UYU) Zeitzone: Uruguay Time (UYT), Mitteleuropäische Zeit (MEZ) -3 bzw. nach Umstellung auf uruguayische Sommerzeit -4 Stunden, Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ) -5 Stunden
Das staatliche Telefonnetz ist gut ausgebaut und schnell. Am günstigsten telefoniert man von einem der zahlreichen „Locutorios“ (Fernsprecher) oder von einem Internetcafé, z.B. über Skype. Hier können meist auch Telefongespräche ins Ausland getätigt werden. Telefonzellen funktionieren mit Telefonmünzen, die z.B. in Filialen der staatlichen Telefongesellschaft Antel oder am Kiosk erhältlich sind. Die internationale Vorwahl für Uruguay ist 00598. Um von Uruguay ins Ausland zu telefonieren, wählt man vor der Ortsvorwahl und der Teilnehmernummer die internationale Vorwahl des Ziellandes vor, für Deutschland also z.B. die 0049, für Österreich die 0043 und für die Schweiz die 0041. Das AMPS-Mobilfunknetz, betrieben durch Antel, läuft über die Netztechnik GSM 850/1800/1900. Triband- und Quadband-Handys sind GSM 1900-fähig, während man für GSM 850 ein Quadband-Handy benötigt. Mit Vertragshandys aus Deutschland, Österreich und der Schweiz kann man problemlos telefonieren. Günstiger ist es allerdings, sich vor Ort (z.B. am Kiosk) eine Prepaid-Karte eines lokalen Anbieters (z.B. Antel) zu besorgen. W-LAN gehört in Hotels und Pensionen inzwischen zum Standard.
Im Restaurant werden rund 10% des Rechnungsbetrages als Trinkgeld erwartet. Kofferträger, Zimmermädchen, Portiers, Schuhputzer und sonstige Servicekräfte sind oft auf ein Trinkgeld angewiesen und sollten ebenfalls mit ein paar Münzen oder Scheinen belohnt werden.
Gegenstände für den persönlichen Gebrauch, 2 l Alkohol und 400 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 500 g Tabak können zollfrei nach Uruguay eingeführt werden. Bargeld (in Fremd- und Landeswährung) darf bis zum Wert von 10.000 USD eingeführt werden. Bei Einfuhr elektronischer Geräte (wie z.B. Laptops, Kameras, Mobiltelefone) erfolgt eine Kontrolle von Wert und Menge. Gegenstände für den persönlichen Bedarf dürfen zollfrei eingeführt werden. Für Samen, Früchte, Pflanzen, Tiere und Fleisch besteht Einfuhrverbot. Die Ausfuhr von Tabakwaren ist auf 100 Zigaretten und 25 Zigarren begrenzt, Kunstgegenstände werden streng kontrolliert. Bei der Wiedereinreise in die EU und die Schweiz dürfen Personen über 17 Jahre 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos mit einem Höchstgewicht von 3 g pro Stück oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak zollfrei mit sich führen. An alkoholischen Getränken sind bei der Rückreise in die EU 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier sowie andere Waren, wie Parfüm, Kaffee, Tee und Elektrogeräte bis zu einem Wert von 300 EUR zollfrei erlaubt, wobei die Wertgrenze für Jugendliche unter 15 Jahre bei 175 EUR und für Flug- und Schiffsreisende bei 430 EUR liegt. Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen.

Ausflugsland

Chile

In den Großstädten stehen gute Kliniken zur Verfügung, die Ausbildung des medizinischen Personals gilt als eine der besten in Südamerika. Privatkliniken, z.B. in Santiago oder Puerto Montt, genügen internationalen Standards. Die zahlreichen Apotheken(-ketten) sind gut ausgestattet, an Sonntagen stehen sie nach einem Zeitturnus offen. Im Normalfall übernehmen die Versicherungen keine Behandungs- und Krankentransportkosten im außereuropäischen Ausland, also sollte man unbedingt eine Reisekrankenversicherung abschließen.
Deutsche Botschaft Las Hualtatas 5677 Casilla 220, Correo 30 Vitacura Santiago de Chile Tel.: +56-2-4632500 Fax: +56-2-24632525 Web: https://santiago.diplo.de Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 9-12 Uhr, Mi 9-12 und 14-16 Uhr Österreichische Botschaft Barros Errázuriz 1968, 3. Stock Providencia Santiago de Chile Tel.: +56-2-2234774 Fax: +56-2-22049382 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at/oeb-santiago-de-chile Schweizerische Botschaft Américo Vespucio Sur 100, 14. Stock Las Condes Santiago de Chile Tel.: +56-2-29280100 Fax: +56-2-29280135 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch/santiago Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-12 Uhr
Die Spannung beträgt 220 Volt bei 50 Hertz. Die in Deutschland, Österreich und der Schweiz gebräuchlichen Eurostecker (Typ C) können meist problemlos verwendet werden; für die runden Schukostecker des Typs F benötigt man einen Adapter. Ein solcher ist in Eisenwarenhandlungen und im Elektrohandel erhältlich. Viele Hotels stellen sie ihren Gästen zur Verfügung.
Die lange Pazifikküste, das andine Hochland sowie indianische und deutsche (!) Traditionen prägen die chilenische Küche. Fisch, Meeresfrüchte, sogar Algen und Eintöpfe mit Rindfleisch, Ziege und den indianischen Gemüsesorten Mais, Karotten und Kartoffeln sowie dem Mapuche-Gewürz merquén repräsentieren am besten die Küche des Landes. Deutsche Akzente setzen im Süden Blechkuchen (kuchen) und das Frühstück mit Ei, Wurst und Käse. Auf der Isla de Chiloé begeht man mit einem in der Erde gegarten Gericht, dem curanto, alle Festivitäten. Sehr beliebt sind empanadas mit Muschelfleisch, im Zentrum Chiles füllt man sie eher mit pino, einer orientalisch gewürzten Hackfleischmasse, die auch für die Zubereitung des Nationalgerichts pastel de choclo, einem Maisauflauf, verwendet wird. Das sehr gute patagonische Lamm wird vorzugsweise „a fuego lento" (ganz langsam) gebraten. Die chilenischen Weine genießen Weltruf. Das Nationalgetränk allerdings wird aus einem Schnaps gemixt, dem Trester Pisco, der mit Zitronensaft, Eischaum und Zimt zum Pisco Sour wird.
Año Nuevo (Neujahr, 1. Januar); Viernes Santo (Karfreitag, März/April); Sábado Santo (Karsamstag, März/April); Día del Trabajo (Tag der Arbeit, 1. Mai); Día de las Glorias Navales (Tag der Marine, 21. Mai); San Pedro y San Pablo (St. Peter und Paul, Ende Juni/Anfang Juli); Día de la Virgen del Carmen (Unsere Liebe Frau vom Berge Karmel-Tag, Mitte Juli); Asunción de la Virgen (Mariä Himmelfahrt, 15. August); Primera Junta Nacional de Gobierno (Unabhängigkeitstag von 1818, 18. Sept.); Día del Ejército (Ehrentag des Heeres, 19. Sept.); Día del Descubrimiento de Dos Mundos (Kolumbus-Tag, 12. Okt.); Todos Los Santos (Allerheiligen, 1. November); Inmaculada Concepción (Unbefleckte Empfängnis, 8. Dezember); Navidad (Weihnachten, 25. Dezember).
Januar Das Theaterfestival Santiago a Mil bringt Artisten aus aller Welt zusammen, die auf den Straßen und Bühnen von Santiago ein meisterhaftes Programm darbieten (https://www.santiagoamil.cl). Neben chilenischer Volksmusik wird auf dem Olmué Folk Festival im El Patagual Park von Olmué auch der nationale Folkloretanz Cueca vorgeführt (http://www.festivaldelhuaso.cl). Februar Am Brava-Strand und andernorts in Iquique wird die Karnevalszeit mit bunten Kostümparaden, Musik und Tanz ausgelassen gefeiert. März/April Im Mittelpunkt des Loolapooza Festivals im O’Higgins Park von Santiago stehen Konzerte bekannter Pop- und Rock-Bands. Zusätzlich runden verschiedene Freizeitangebote das Festivalprogramm ab und eine Kinderzone sorgt für das Vergnügen der jungen Gäste (https://www.lollapaloozacl.com). Der Marathon de Santiago lockt jedes Jahr etliche Läufer mit einem hohen Preisgeld an den Start (https://maratondesantiago.com). 16. Juli Jedes Jahr im Juli lädt La Tirana zur Fiesta de La Tirana, ein Kunst- und Musikevent, auf dem die Einheimischen ihr Gesicht hinter Teufelsmasken verstecken und der Jungfrau Carmen mit skurrilen Tänzen gedenken. August Neben der Ausstrahlung nationaler und internationaler Filmproduktionen stehen Diskussionen, Ausstellungen und verschiedene Wettbewerbe auf dem Programm des Santiago International Film Festivals (https://sanfic.com). 18. September Am chilenischen Nationalfeiertag Dieciocho (18) werden allerorts große Feste organisiert, die bis spät in die Nacht mit traditionellem Essen, reichlich Wein und dem chilenischen Cueca-Tanz gefeiert werden. Oktober Am 12. Oktober gedenkt Santiago dem Nationalhelden Kolumbus mit Trachtenparaden, die quer durch die Stadt führen. Dezember Zur Jahreswende pilgern mehrere hunderttausend Menschen nach Valparaíso, um sich den besten Blick auf das gigantische Feuerwerk über der Hafenbucht zu sichern.
Chilenen gelten neben den Argentiniern als Meister des pirópos, des - meist geschmackvollen - Kompliments. Richtig grobe Anmache bzw. Berührungen sind normalerweise nicht zu befürchten. Aber Ansprechen, Pfiffe und Kommentare gehören sehr wohl zum männlichen Repertoire, mit dem alleinreisende Frauen bedacht werden, was sich in der Regel aber nicht in verbale Aggressionen oder penetrante Aufdringlichkeit ausweitet. Hilft immer: auf Ehemann und Kinder verweisen, auch wenn man sie nicht hat. Eine gewisse Vorsicht, auch bei der Kleiderwahl, ist nie verkehrt.
Seit 2015 können Homosexuelle in Chile eine Art Lebenspartnerschaft eingehen, über die Einführung der Homo-Ehe wird diskutiert. Auf abfällige Blicke und Äußerungen müssen sich Schwule und Lesben dennoch einstellen, obwohl auch hier zu den Schwulenparaden „Orgullo Gay" zehntausende Teilnehmer kommen und es die Organisation Movilh gibt, die sich um die Anerkennung Homosexueller kümmert.
Das Klima auf der südlichen Halbkugel verhält sich genau umgekehrt zum europäischen: tiefster Winter herrscht im Juli/August. Im Süden ist es kälter als im Norden. Während man den Norden des Landes eigentlich ganzjährig bereisen kann, weil er Wüstenklima mit kühlen Nächten aufweist, ist der Süden von Januar bis Ende März am angenehmsten. Die südliche Zentralzone und der Kleine Süden haben eher mediterranes Klima, wobei die Küste oft nebelverhangen ist, was zu niedrigeren Temperaturen führt. Die Niederschlagsmenge nimmt nach Süden hin zu. Auch die Isla de Pascua (Osterinsel) ist ein ganzjähriges Ferienziel mit subtropischen Temperaturen.
Bauvorschriften regeln die Konstruktion von Rollstuhlrampen für öffentliche Gebäude in Chile. Auf Flughäfen und in Einkaufszentren gibt es Aufzüge. Immer mehr Hotels stellen um auf behindertengerechte Installationen; man sollte bei der Buchung erfragen, inwiefern das auch auf das gewünschte Hotel zutrifft.
Polizei (auch Carabineros, Straßenpolizei): 133, Feuerwehr: 132, Ambulanz: 131, Privater Rettungsdienst: 800800911. Wer mit dem Mietwagen unterwegs ist, bekommt von der Verleihfirma Nummern von Dienstleistern genannt, die für Pannenhilfe etc. zuständig sind.
Es gibt kein offizielles Ladenschlussgesetz. Die Geschäfte stehen meist von 10-21 Uhr offen, manche öffnen auch früher, Ladengalerien in Großstädten und Supermärkte schließen oft später. Banken und Behörden mit Publikumsverkehr arbeiten von 8 oder 9 bis 14 Uhr, die Post legt generell eine Mittagspause ein - Ausnahme ist die Zentralpost in Santiago.
Bei den immensen Strecken, die es zu überwinden gilt, um das ganze Land zu sehen, empfiehlt sich der South America Air Pass von LATAM. Er enthält je nach Reisewunsch verschiedene Coupons für Strecken, deren Abfolge vor Reiseantritt fixiert sein muss. Die Preise liegen relativ niedrig, die Osterinsel ist nicht eingeschlossen. Man kann ihn nicht im Land selbst erwerben, sondern er muss bereits vor Antritt der Reise gebucht werden (https://www.latam.com). Das Busnetz ist gut ausgebaut und pünktlich, besonders zwischen größeren Städten gibt es teilweise stündliche Abfahrten. Die Busse sind bequem und gepflegt, die Stationen oft mit Imbissrestaurants, kleinen Geschäften und Toiletten ausgestattet. Coche-cama (Bettwagen) nennt sich die komfortabelste Klasse, es folgen semi-cama und Pullman. Eine mautpflichtige Autobahn verbindet auf 1.500 km La Serena mit Puerto Montt und verläuft vom Kleinen Norden über die Zentralzone bis zum Großen Süden. Für die Carretera Austral braucht man ein robustes Fahrzeug.
Amtssprache: Spanisch Bevölkerung: rund 19 Mio. Einwohner Fläche: 756.098 km² (ohne Antarktisanteile) Hauptstadt: Santiago de Chile (rund 7 Mio. Einwohner) Landesvorwahl: +56 Religion: 67 % katholisch, 17 % Protestanten, 12 % Andersgläubige bzw. ohne Religion Währung: Chilenischer Peso (Abk.: chil$; ISO-4217-Code: CPL) Zeitzone: Chile Time (CLT; MEZ -5 Stunden). Im chilenischen Sommer (Aug./Sept./Okt. bis März/April/Mai) gilt die Chile Summer Time (CLST; MEZ -4 Stunden).
Die Vorwahlen lauten 0056 für Chile, 0049 für Deutschland, 0043 für Österreich und 0041 für die Schweiz. Um das eigene Handy in Chile benutzen zu können, muss man ggfs. International Roaming beantragen, es funktioniert aber meist automatisch. Die Gebühren können jedoch relativ hoch ausfallen, am besten man erkundigt sich vorher danach und nach spezieffeln Auslandstarifen. Oder man kauft an einem Kiosk eine Prepaid-Karte für öffentliche Fernsprecher - das ist meist noch günstiger, ebenso wie die Kommunikation über das Internet in Internetcafés oder im Hotel.
Es ist üblich, Trinkgeld zu geben und zwar: beim Restaurantbesuch, dem Zimmermädchen im Hotel und dem Reiseleiter bei Exkursionen. Die Höhe hängt von der Zufriedenheit des Kunden ab. Wenn auf der Restaurantrechnung ein gesonderter Trinkgeldbetrag aufgeführt wird, entfällt die zusätzliche Zahlung (üblich sind 10 %).
Die Ein- und Ausfuhr von Devisen ist unbegrenzt möglich, Bargeld oder Wertpapiere müssen bei der Einreise ab einem Wert von 10.000 USD und Neuwaren ab einem Wert von 500 USD deklariert werden. Es dürfen maximal 400 Zigaretten, 50 Zigarren, 500 g Tabak und 2,5 l Branntwein zollfrei eingeführt werden. Streng untersagt ist die Einfuhr von Nahrungsmitteln, geschützten Tieren, Pflanzen, Saatgut, Drogen und pornografischem Material. Die Geldstrafen beim kleinsten Vergehen sind nicht unerheblich. Importgeschäfte sind erlaubt, ab einem Betrag von 500 USD (FOB) muss jedoch ein Zollagent eingeschaltet werden. Bei der Rückreise nach Europa und in die USA dürfen weder Kaktusholz bzw. Kunsthandwerk aus Kaktusholz noch Alerce oder Kunsthandwerk aus Alerceholz eingeführt werden (Washingtoner Artenschutz-Abkommen). Weiterhin dürfen über 17-Jährige in die EU 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos mit einem Höchstgewicht von 3 g pro Stück oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumenden Wein und 16 l Bier sowie andere Waren, wie Parfüm, Kaffee, Tee und Elektrogeräte, bis zu einem Wert von 300 EUR zollfrei einführen, wobei die Wertgrenze vom jeweiligen EU-Mitgliedsstaat bei Jugendlichen unter 15 Jahren auf 150 EUR herabgesetzt werden kann und für Flug- und Schiffsreisende bei 430 EUR liegt. Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen.

Argentinien

Die stationäre und ambulante ärztliche Versorgung in den großen Städten ist gut - in Buenos Aires sogar sehr gut -, in der Provinz erreicht sie aber nicht europäische Standards. Viele Apotheken (farmacias) sind 24 Std. geöffnet und führen alle gängigen Medikamente, allerdings oft unter anderem Namen. Die öffentlichen Krankenhäuser sind gratis. In Notfällen sind private Kliniken aber vorzuziehen, deren für argentinische Verhältnisse hohe Kosten in der Regel die Reisekrankenversicherung abdeckt. Diese sollte man unbedingt vor Antritt der Reise abschließen. Der medizinisch sinnvolle Rücktransport sollte eingeschlossen sein. Einen besonders guten Ruf genießt das private Hospital Alemán (Pueyrredón 1640, Buenos Aires, Tel. +54-(0)11-48277000, https://www.hospitalaleman.org.ar).
Deutsche Botschaft Calle Villanueva 1055 C1426BMC Buenos Aires Tel.: +54-11-47782500 Fax: +54-11-47782550 E-Mail: [email protected] Web: https://buenos-aires.diplo.de Österreichische Botschaft Calle French 3671 1425 Buenos Aires Tel.: +54-11-48095800 Fax: +54-11-48054016 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at/oeb-buenos-aires Schweizerische Botschaft Av. Santa Fe 846 Piso 12 1059 Buenos Aires Tel.: +54-11-43116491 Fax: +54-43132998 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch/buenosaires
Die Netzspannung beträgt 220 V bei 50 Hz. Es sind Stecker vom Typ C und I in Verwendung, sodass die Mitnahme eines entsprechenden Adapters zu empfehlen ist.
Noch immer sind die Argentinier auf die besten Steaks der Welt spezialisiert. Der Asado, die argentinische Form des Barbecue, gerät dabei zu einer kunstvollen Inszenierung, die wenigstens drei Stunden zu dauern hat. Besonders lecker und butterweich sind Bife de Lomo (Lendensteak), Ojo de Bife Ancho (Ribeye) und Bife de Chorizo (Rumpsteak), die keine Parrilla (Steakrestaurant) unter einem Gewicht von 500 g zu servieren wagt. In Patagonien isst man auch gerne Lammbraten (cordero), im Nordwesten kommen nicht nur Zicklein (chivo), sondern viele Spezialitäten mit indigenen Traditionen auf den Tisch, darunter der Puchero, ein Eintopf aus Kartoffeln, Süßkartoffeln, Karotten, Kürbis, Maiskolben, Porree, Petersilie und verschiedene Fleischsorten, sowie der Locro, ein mit Chili gewürzter Gemüse- und Getreideeintopf, der mit Mais, Maniok, Kartoffeln und Rind- oder Ziegenfleisch- bzw. Wursteinlage zubereitet wird. Aus Spanien stammen die in Argentinien allgegenwärtigen Empanadas: ausgebackene Teigtaschen, die traditionell mit Rind- oder Hühnerfleisch gefüllt sind. Im subtropischen Zweistromland liebt man Süßwasserfische, in Patagonien gibt es Forellen (trucha) und Lachs (salmón). Auf Feuerland ist die Centolla (Königskrebs) eine echte Delikatesse. Den vielen italienischen Einwanderern verdankt die argentinische Küche Pasta, Pizza und Eiskrem. In Buenos Aires sehr „in“ ist derzeit peruanisch-japanische Fusionsküche. Beliebteste Nachspeise ist Dulce de Leche, eine Karamellcreme aus Milch, Zucker und Vanille. Argentiniens bekannteste Biermarke heißt Quilmés, ein Lagerbier. Im Nordwesten trinkt man eher Salta. In Patagonien und Feuerland gibt es sehr gute Mikrobrauereien. Von erstklassiger Qualität ist argentinischer Rotwein, wobei die hier zur Hochform auflaufende Malbec-Traube dominiert. Die größten Anbaugebiete findet man rund um Mendoza und San Juan. Unverwechselbar argentinisch ist der Mate: ein etwas bitterer, mit heißem Wasser aufgegossener Sud, den man mit einem metallenen Saugröhrchen (bombilla) aus einem gefüllten Kürbisbecher trinkt, der im Freundeskreis von Gast zu Gast gereicht wird.
Año Nuevo (Neujahr, 1. Januar); Día Nacional de la Memoria por la Verdad y la Justicia (Tag der Wahrheit und Gerechtigkeit, 24. März); Día de las Malvinas (Tag der Falklandinseln, 2. April); Viernes Santo (Karfreitag, April); Día del Trabajo (Tag der Arbeit, 1. Mai); Primer Gobierno Patrio (Mai-Revolution, 25. Mai); Día de la Bandera (Tag der Flagge, 20. Juni); Día de la Independencia (Unabhängigkeitstag, 9. Juli); Día de San Martín (Gedenktag für José de San Martin, August); Día de la Diversidad Cultural Americana (Kolumbustag, Oktober); Día de la Inmaculada Concepción (Unbefleckte Empfängnis, 8. Dezember); Navidad (Weihnachten, 25. Dezember).
Januar Hinter dem Namen Fiesta Nacional del Folklore verbirgt sich das größte Folklorefestival in Lateinamerika, das jährlich in Cosquin/Córdoba stattfindet. Januar-März Karnevalsumzüge gibt es an ausgewählten Samstagen in Gualeguaychu in der Provinz Entre Ríos. Februar-März Die Rockbands auf dem Cosquin Rockfestival heizen ihrem Publikum jedes Jahr ordentlich ein, sodass die Luft auf dem Open-Air-Gelände förmlich zu brennen beginnt (https://www.cosquinrock.net). Anfang März Die dreitägige Fiesta Nacional de la Vendimia in Mendoza ist ein fröhliches Weinfest mit großem Abschluss im Stadion (https://vendimia.mendoza.gov.ar). März-April Klassische Musik auf hohem Niveau wird auf dem Festival Internacional de Ushuaia geboten (https://www.facebook.com/festivalushuaia). August Bei der Fiesta de la Pachamama wird über mehrere Tage zu Ehren der Mutter Erde in Amaichá del Valle/Tucumán getanzt, gesungen und gelacht. Fans elektronischer Musik erleben auf der Creamfields die Creme de la Creme international bekannter DJs (https://creamfields.com). August-September Die Mundial de Tango in Buenos Aires ist eine Veranstaltung für alle Tangoliebhaber, die neben atemberaubenden Tanzdarbietungen und Konzerten auch eine Tango-Messe bereithält (https://www.buenosaires.gob.ar/tangoba). Oktober Die Fiesta de la Cerveza in Villa General Belgrano/Córdoba ist das argentinische Pendant zum deutschen Oktoberfest in München. November Beim Buenos Aires International Jazz Festival treten lokale und internationale Musiker auf mehreren Bühnen der Stadt auf.
Argentinien ist ein Land mit einer relativ hohen Kriminalitätsrate; besonders in Buenos Aires ist daher für Frauen und Männer erhöhte Vorsicht geboten. Davon abgesehen ist Argentinien für Frauen aber nicht unbedingt gefährlicher als für Männer. Zwar ist auch in Argentinien der Machismo weit verbreitet, tritt allerdings weniger aggressiv in Erscheinung als in anderen Ländern Südamerikas. Attraktive Touristinnen müssen auf der Straße mit Flirtversuchen, Hinterherpfeifen und Piropos (anzügliche Komplimente) rechnen, aber argentinische Männer werden nur sehr selten handgreiflich. Ein klares „No" wird fast immer akzeptiert. Auf der anderen Seite sind Höflichkeiten gegenüber Frauen wie Türaufhalten oder Sitzanbieten selbstverständlich. Baden „oben ohne" oder gar FKK ist verpönt. Auch einen BH sollte frau immer tragen. Sexy Kleidung ist aber bei Argentinierinnen durchaus üblich.
Buenos Aires, besonders Recoleta, Palermo, Barrio Norte und San Telmo, gilt als besonders schwulenfreundlich. Anfang November findet in Buenos Aires die größte Gay Parade Südamerikas statt: die „Marcha de Orgullo Gay". In der Provinz, besonders im traditionellen Gaucholand, ist die Toleranz wesentlich geringer. Bei diskretem Verhalten gibt es aber kaum Probleme. 2010 hat Argentinien als erstes Land in Lateinamerika die Heirat zwischen gleichgeschlechtlichen Paaren legalisiert.
Die beste Reisezeit für ganz Argentinien ist von November bis März. Dann sind die Temperaturen nach einem kalten Winter in Buenos Aires bereits wieder angenehm warm. In diesem Zeitraum lässt sich das gesamte Land problemlos bereisen. Im Nordosten wird es aber bei Werten über 35 °C schwülheiß, im trockenen, sonnigen Nordwesten wechseln sich heiße Tage mit kühlen Nächten ab. Im patagonischen Seengebiet erinnert das Wetter an Mitteleuropa, während in Südpatagonien und Feuerland eher „skandinavische“ Verhältnisse mit sehr wechselhafter kühler Witterung und heftigen Winden vorherrschen, die mit bis zu 160 km/h über die baumlosen Ebenen fegen. In Buenos Aires führt v.a. zwischen Oktober und Januar der aus Südosten kommende stürmische Pampero zu Temperaturstürzen, während der Sommerwind Norte feuchtheiße Meeresluft aus dem Norden bringt. Im Frühjahr und im Winter wiederum sorgt der Sudestada für klamme Tage und beschert v.a. der Pampa-Region heftige Regenfälle mit gelegentlichen Überschwemmungen. Rund um Mendoza bläst zwischen Mai und November der Zonda, ein heißer, trockener Föhnwind, der bis zu 12 Std. anhalten kann.
Reisende mit Behinderungen müssen in Argentinien mit manchen technischen Problemen rechnen. Dafür sind die Argentinier sehr hilfsbereit. Rollstuhlfahrer tun sich mit den oft holprigen Gehwegen schwer. Auch öffentliche Verkehrsmittel sind nur unzureichend auf die Bedürfnisse von Rollstuhlfahrern eingestellt. Neue Hotels müssen per Gesetz zumindest ein rollstuhlgerechtes Zimmer haben. Viele Sehenswürdigkeiten sind barrierefrei oder verfügen über einen gesonderten Zugang.
Der landesweite Notruf für den medizinischen Notfall ist 107, für die Feuerwehr 100 und für die Polizei 101. In Buenos Aires kann man sich in Notfällen an die Comisaría del Turista, Av. Corrientes 436, Tel. (+549) 11 5050 3293 oder 11 5050 9260, E-Mail: [email protected] wenden. Die Beamten sprechen Englisch.
Kleinere Lebensmittelläden öffnen meist gegen 8 Uhr, schließen zwischen 13 und 15/16 Uhr für eine Siesta und sind abends bis 20 oder 21 Uhr geöffnet. Sonstige Geschäfte sind meist durchgehend zwischen 10 und 19 Uhr geöffnet, manche auch später. Banken, Behörden und Versicherungen haben Mo-Fr 8/9-14 Uhr geöffnet, die Post zusätzlich nachmittags von 16-18 Uhr. Banken und Wechselstuben haben gewöhnlich von 10-15 Uhr geöffnet, manche Wechselstuben öffnen auch samstags. Museen sind generell täglich außer Mo 10-18 Uhr geöffnet. Essenszeit in den Restaurants ist 12-15 und 20-23 Uhr. Nightclubs öffnen oft erst gegen Mitternacht.
Das argentinische Bussystem ist sehr zuverlässig, preiswert und komfortabel. Mit Nachtfahrten in sehr bequemen Schlafsitzen überbrückt man die oft riesigen Distanzen. Zu den besten Gesellschaften zählen Andesmar, Chevallier, Flecha Bus, Via Bariloche, TAC und Condor Estrella. Lange Strecken kann man mit Inlandsflügen überbrücken, die zumeist in Buenos Aires am Flughafen Aeroparque Jorge Newbery starten. Das beste Streckennetz für Inlandsflüge hat die seit 2009 wieder staatliche Aerolíneas Argentinas (mit Tochtergesellschaft Austral), zuverlässiger ist allerdings LATAM Airlines Argentina. Weitere Fluglinien sind Andes und LADE. Für Ausflüge vor Ort empfiehlt sich ein Mietwagen. Besonders häufig vertreten sind die Autovermietungen Alamo, Avis, Budget, Hertz und Localiza. Jedoch sollte man im Straßenverkehr erhöhte Vorsicht walten lassen; Unfälle sind deutlich häufiger als in Mitteleuropa. Die Eisenbahn spielt kaum noch eine Rolle. Interessant sind aber Fahrten mit dem komfortablen Tren Patagónico von Viedma an der Atlantikküste quer durch Patagonien bis San Carlos de Bariloche sowie mit dem spektakulären Tren a las Nubes von Salta hinauf nach San Antonio de los Cobres. Zwischen Buenos Aires und Uruguay (Colonia del Sacramento und Montevideo) bestehen Fährverbindungen. Im Sommer verkehren auch auf den patagonischen Seen Fähren und Ausflugsboote. Bergbesteigungen und Wanderungen müssen in bestimmten Gebieten vom Ministerium für Tourismus genehmigt werden und sollten aufgrund der spontan möglichen Witterungsänderungen in Begleitung eines erfahrenen Führers unternommen werden.
Amtssprache: Spanisch Bevölkerung: rund 45 Mio. Einwohner Fläche: 2.776.890 km² Hauptstadt: Buenos Aires (rund 3 Mio. Einwohner, Großraum rund 15 Mio.) Landesvorwahl: +54 Währung: Argentinischer Peso (Abk.: arg$, ISO-4217-Code: ARS) Zeitzone: Argentina Time (ART). Unterschied zur Mitteleuropäischen Zeit (MEZ): -4 Std., zur Mitteleuropäischen Sommerzeit (MESZ) -5 Std., keine Umstellung auf Sommerzeit
In Restaurants sind 5-10 % Trinkgeld üblich, oft wird aber nur aufgerundet. Koffer- und Hotelboys erhalten einen Peso pro Gepäckstück, Zimmermädchen freuen sich über fünf Pesos pro Tag. Bei Taxifahrern rundet man allenfalls leicht auf.
Gegenstände für den persönlichen Bedarf dürfen zollfrei in Argentinien eingeführt werden, darunter pro Person eine Fotokamera mit Filmen, ein MP3-Player, eine Videokamera, ein Notebook, ein tragbares Fernsehgerät, ein Radio, ein Fernglas und ein Musikinstrument. Notebooks sollten mit Seriennummer registriert werden. Wer nicht aus einem Anrainerstaat Argentiniens einreist, darf bis zu 400 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak, 1 l Spirituosen über 22 Vol.-% Alkoholgehalt oder 2 l Spirituosen unter 22 Vol.-% Alkoholgehalt oder 2 l Schaumwein, 10 ml Parfüm und bis zu 5 kg Lebensmittel mitbringen. Bargeldsummen über 10.000 USD sind zu deklarieren. Bei der Ausreise nach Chile dürfen keine Lebensmittel, insbesondere kein Obst und Gemüse mit über die Grenze genommen werden. Bei der Wiedereinreise in die EU dürfen über 17-jährige 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos mit einem Höchstgewicht von 3 g pro Stück oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak zollfrei mit sich führen. An alkoholischen Getränken sind bei der Rückreise in die EU 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier sowie andere Waren, wie Parfüm, Kaffee, Tee und Elektrogeräte bis zu einem Wert von 300 EUR zollfrei erlaubt, wobei die Wertgrenze für Jugendliche unter 15 Jahre bei 175 EUR und für Flug- und Schiffsreisende bei 430 EUR liegt. Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen.

Uruguay

Die medizinische Versorgung in Montevideo und in anderen großen Städten ist relativ gut, das Angebot ausreichend vorhanden. Allerdings entspricht der Standard in ländlichen Regionen nicht den europäischen Standards und je tiefer man ins Land reist, desto schlechter gestalten sich die Gegebenheiten und hygienischen Standards für eine adäquate Behandlung. Privatkliniken sind dabei i.d.R. besser ausgestattet sind als staatliche. Der Abschluss einer Auslands-Krankenversicherung mit Rückholoption und die Mitnahme einer kleinen Reiseapotheke werden empfohlen. Wer auf besondere Medikamente angewiesen ist, sollte diese zusätzlich in ausreichender Menge bei sich führen und sich ggfs. vor Reisebeginn bei der für Uruguay zuständigen Behörde über eine Einfuhrerlaubnis erkundigen.
Deutsche Botschaft La Cumparsita 1435, Plaza Alemania 11200 Montevideo Tel.: +598-29 02 52 22 Fax: +598-29 02 34 22 E-Mail:[email protected] Web: https://montevideo.diplo.de/uy-de Öffnungszeiten: Mo, Mi, Do, Fr 9.30-11.30 Uhr, Di 13-14.30 Uhr Österreichisches Honorargeneralkonsulat Misiones 1381, Oficina 102 11000 Montevideo Tel.: +598-2-91 55 431 Fax: +598-2-91 55 431 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at Öffnungszeiten: Di 10-12 Uhr, Do 15-17 Uhr Schweizerische Botschaft Calle Ing. Federico Abadie 2936/40 - Piso 11 11300 Montevideo Tel.: +598-2-711 55 45 Fax: +598-2-711 50 31 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch/montevideo
Die Stromspannung beträgt 230 V bei einer Frequenz von 50 Hz. Es werden Steckdosen des Typ C, F, I und L verwendet. Da die in Uruguay verwendeten Steckertypen nicht einheitlich geregelt sind, empfiehlt es sich, einen internationalen Adapter mitzunehmen. Besonders für die Steckdosen des Typ I und L wird dieser benötigt.
Die uruguayische Küche ist stark europäisch beeinflusst; italienische, spanische Gerichte und Meeresfrüchte sind oft auf der Speisekarte zu finden. Wenn man bedenkt, dass die Viehzucht ein wichtiger Wirtschaftsfaktor des Landes ist, verwundert es nicht, dass auch Rindfleisch hoch im Kurs steht. Zubereitet wird es in allen denkbaren Variationen, so z.B. vom Holzkohlegrill (als Asado oder Asado de Tira, das Nationalgericht), als Filetsteak (Lomo) oder Rumpsteak (Bife de Chorizo), wobei der Fantasie der zahlreichen Grillrestuben (Parrilladas) keine Grenzen gesetzt sind. Das Fleisch wird oft nur mit Salz und Pfeffer gewürzt, dazu gereicht wird Chimichurri, eine würzige Kräutermarinade. Für Vegetarier stellt das Land eher eine Herausforderung dar. Beliebt ist auch Muzzarella, ein Hefeteig mit Tomatensauce und Käsebelag, der an eine Pizza erinnert. Insgesamt ist die Kost meist relativ fettreich und frisches Gemüse wird recht spärlich verwendet. Den kleinen Hunger zwischendurch stillen die Einheimischen gerne mit Chivito, einer Art Burger mit Gemüse und dünnen Rindfleischscheiben, oder Empanadas, kleinen Teigtaschen mit Käse- oder Fleischfüllung. Als weiterer Snack wird in vielen Bars Gramajo, ein Gericht aus Bratkartoffeln, Eiern und Schinken serviert. Den krönenden Abschluss bilden zumeist süße Desserts mit Dulce de leche (Milch-Karamell). Als Nationalgetränk gilt, wie auch in anderen Ländern Südamerikas, der Yerba Mate-Tee. Ein beliebtes, alkoholisches Erfrischungsgetränk (Refresco) ist der aus Fruchtsaft, Fruchtstückchen, Schaum- und Weißwein hergestellte Clericó. Probieren sollte man auch einen der hervorragenden Weine, die in Uruguay aus der Tannat-Traube gewonnen werden.
Año Nuevo (Neujahr, 1. Januar); Epifanía (Heilige Drei Könige, 6. Januar); Carnaval (Februar/März); Viernes Santo (Karfreitag, März/April), Pascua (Ostern, März/April); Desembarco de los 33 Orientales (Rückkehr der 33 Exilanten, 1. April); Día del Trabajador (Tag der Arbeit, 1. Mai); Batalla de Las Piedras (Schlacht von Las Piedras, 18. Mai); Natalicio de Artigas (Geburtstag von José Artigas, 19. Juni); Jura de la Constitución (Schwur auf die Verfassung, 18. Juli); Declaratoria de la Independencia (Unabhängigkeitstag, 25. August); Día de la Raza (Tag des Columbus, 12. Oktober); Día de los Muertos (Allerseelen, 2. November); Navidad (Weihnachten, 25. Dezember).
Januar/Februar/März Wie üblich in Südamerika, ist der Karneval auch in Uruguay eines der wichtigsten Feste im Veranstaltungskalender. Anfang Januar beginnen die Festlichkeiten bereits und dauern bis in den März. Im ganzen Land wird ausgelassen, bunt und mit viel Musik und Tanz gefeiert. Besonders prächtige, farbenfrohe Umzüge finden in der Hauptstadt Montevideo statt, die sogar als Karnevals-Hochburg Iberoamerikas angesehen wird. März Die „Fiesta de la Patria Gaucha“, die in der ersten Märzwoche in der Laguna de las Lavenderas in Tacuarembó abgehalten wird, gilt als das größte Volksfest des Landes, dem jedes Jahr mehr als 60.000 Besucher beiwohnen. Eine Woche lang feiert man die Gaucho-Kultur mit viel Musik, Shows und Wettbewerben. Höhepunkt ist die Wahl des „Paisanito” und der „Paisanita”, des Landsmannes und der Landfrau, die dann zusammen mit den Rodeo-Gewinnern mit einem Umzug gefeiert werden (http://patriagaucha.com.uy). März/April An Ostern treffen sich im Rahmen der „Semana Criolla“ seit 1925 die mutigsten Gauchos aus Uruguay, Argentinien und Brasilien, um beim größten Gaucho-Festival im Rodeo-Reiten gegeneinander anzutreten. Das nicht ganz ungefährliche Spektakel zieht jedes Jahr Tausende von Besuchern in die uruguayische Hauptstadt. Darüber hinaus wird ein umfangreiches Programm mit Musik, Tanz, Aufführungen, landestypischen Produkten und Handwerkskunst geboten. 25. August Am Unabhängigkeitstag wird den uruguayischen Nationalhelden gedacht. Es finden bunte Paraden und Feuerwerke statt und die Straßen sind mit Flaggen geschmückt. Bereits am Vorabend wird in zahlreichen Lokalen und Bars mit viel Musik die Nacht der Nostalgie gefeiert, bei der vor allem Oldies gespielt werden.
Obwohl in den vergangenen Jahren ein leichter Anstieg der Kriminalität (in Form von Diebstahl und Raubüberfällen) verzeichnet wurde, ist Uruguay im Vergleich zu anderen südamerikanischen Ländern ein relativ sicheres Reiseziel, i.d.R. auch für allein reisende Frauen. Bestimmte Sicherheitsvorkehrungen sollten jedoch immer getroffen werden, z.B. sollte man als Frau, insbesondere nachts, nicht alleine unterwegs sein und generell nicht per Anhalter fahren. Bestimmte Gegenden von Montevideo (z.B. einige Straßen der Altstadt, der Ausgehviertel Punta Carretas, Pocitos, die Wohnviertel der Armen im Norden und Süden, der Vorort Carrasco) sollten nach Ladenschluss gemieden werden. In der Hauptreisezeit zwischen Dezember und März zeigt die Touristenpolizei eine verstärkte Präsenz. Wertvoller Schmuck sowie Handtaschen, Geldbörsen und Fotoapparate sollten besser verdeckt mitgeführt werden. Auch tagsüber ist von Abstechern in einsame, kleinen Gassen oder verlassene Gegenden abzusehen.
In Bezug auf Homosexualität gehört Uruguay zu den liberalsten Staaten Südamerikas. Gleichgeschlechtliche Liebe ist gesellschaftlich akzeptiert und bereits seit 1934 legalisiert. Seit 2004 gibt es außerdem ein Antidiskriminierungsgesetz und seit 2007 eine Kommission, welche die Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung verfolgt. Die Eintragung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften war seit 2008 möglich, 2013 wurde die Homo-Ehe eingeführt. Eine lebendige LGBT-Szene findet sich vor allem in der Hauptstadt Montevideo.
Das Klima Uruguays ist im Norden subtropisch, im Süden gemäßigt, wobei im Landesinneren, insbesondere entlang des Rio Uruguay, höhere Temperaturen herrschen als in den Küstenregionen. Hier liegen die Jahresdurchschnittstemperaturen bei 16,5°C, im Inland etwas darüber. Für einen Strandurlaub sind die Sommermonate (Dezember bis März) ideal; dann ist es bei mittleren Höchstwerten um 28°C meist angenehm warm. Die übrigen Jahreszeiten eignen sich vor allem für Städtebesichtigungen und ausgiebige Wanderungen durch die Natur; selbst in den Wintermonaten gibt es dafür noch ausreichend Sonnentage. Der wärmste Monat ist der Januar, der kühlste der Juni. Zwischen April und November kann es z.T. recht windig und regnerisch werden. Die Wintermonate (Juni-September) sind mit 6-15°C relativ mild, es kann jedoch vereinzelt auch Frost geben.
Behinderte haben es in Uruguay nicht gerade leicht, sich ohne fremde Hilfe zurechtzufinden. Es wird derzeit aber einiges unternommen, um den besonderen Bedürfnissen körperlich eingeschränkter Menschen besser gerecht zu werden. So sind inzwischen viele größere Hotels und Museen barrierefrei zugänglich. Reisen nach Uruguay sind zum Beispiel mit Esperanza Tours möglich: Schöntaler Straße 45 71522 Backnang Tel.: +49 7191 9085444 E-Mail: [email protected] Web: https://www.nachhaltiger-reisen.de
Für die Polizei, die Ambulanz und die Feuerwehr gilt die einheitliche Notrufnummer 911.
Geschäfte und Supermärkte haben i.d.R. Mo-Sa 9.30-19 Uhr geöffnet, in größeren Städten bis 22 Uhr und oft auch sonntags von 9-13 Uhr. In Einkaufszentren und großen Supermärkten kann z.T. auch rund um die Uhr eingekauft werden. Die meisten Banken stehen ihren Kunden werktags zwischen 13 und 17 Uhr zur Verfügung, Postämter zwischen 9 und 17 Uhr.
Das Hauptverkehrsmittel in Uruguay ist der Autobus, der eine sehr sichere Art der Fortbewegung darstellt. Das Land verfügt über ein dichtes Netz an nationalen Buslinien, wobei die meisten Verbindungen am Bahnhof Tres Cruces in Montevideo beginnen oder enden. Hier treffen auch die Busse des internationalen Reiseverkehrs ein. Mit dem Bus gelangt man regelmäßig in alle Teile des Landes; für Überlandfahrten oft mit moderner Ausstattung und mit Klimaanlage. Der binnenländische Flugverkehr spielt aufgrund der relativ geringen Ausdehnung des Landes eine eher untergeordnete Rolle und auch Züge verkehren nur wenige in der Gegend rund um Montevideo; diese werden vor allem von Pendlern genutzt. Es gibt einige wenige Touristenzüge, die allerdings keinem verlässlichen Fahrplan folgen. Wer möchte, kann das Land auch mit einem Mietwagen erkunden. Man benötigt dazu lediglich den eigenen Führerschein, eine internationale Kreditkarte und muss mindestens 23 Jahre alt sein. Die Straßen sind größtenteils befestigt und befinden sich in einem überwiegend guten Zustand, jedoch sollte man damit rechnen, dass Verkehrsregeln (auch in Uruguay gilt rechts vor links!) nicht immer eingehalten werden. Die mangelhafte Signalisierung, die unvorhersehbare und risikofreudige Fahrweise der Einheimischen und die ungenügend technische Wartung vieler Autos erfordert eine umsichtige und vorsichtige Fahrweise. Der Abschluss einer Unfall- und Kaskoversicherung ist empfohlen. Die Promillegrenze liegt bei 0,0, es gilt absolutes Alkoholverbot. Die Nutzung von Mobiltelefonen während der Fahrt ist verboten. Nachts sollte man aus Sicherheitsgründen besser auf Überlandfahrten verzichten. Auch Taxifahren ist in Uruguay relativ sicher und verhältnismäßig günstig. Alle Taxis fahren mit Taxameter oder bieten Festpreise an (Preislisten sind beim Fahrer erhältlich). Es besteht auch die Möglichkeit, ein Taxi stundenweise zum Pauschalpreis zu mieten.
Amtssprache: Spanisch Bevölkerung: rund 3,4 Mio. Einwohner Fläche: 176.215 km² Hauptstadt: Montevideo (rund 1,38 Mio. Einwohner) Landesvorwahl: +598 Währung: Uruguayischer Peso (Abk.: $ und $U; ISO-4217-Code: UYU) Zeitzone: Uruguay Time (UYT), Mitteleuropäische Zeit (MEZ) -3 bzw. nach Umstellung auf uruguayische Sommerzeit -4 Stunden, Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ) -5 Stunden
Das staatliche Telefonnetz ist gut ausgebaut und schnell. Am günstigsten telefoniert man von einem der zahlreichen „Locutorios“ (Fernsprecher) oder von einem Internetcafé, z.B. über Skype. Hier können meist auch Telefongespräche ins Ausland getätigt werden. Telefonzellen funktionieren mit Telefonmünzen, die z.B. in Filialen der staatlichen Telefongesellschaft Antel oder am Kiosk erhältlich sind. Die internationale Vorwahl für Uruguay ist 00598. Um von Uruguay ins Ausland zu telefonieren, wählt man vor der Ortsvorwahl und der Teilnehmernummer die internationale Vorwahl des Ziellandes vor, für Deutschland also z.B. die 0049, für Österreich die 0043 und für die Schweiz die 0041. Das AMPS-Mobilfunknetz, betrieben durch Antel, läuft über die Netztechnik GSM 850/1800/1900. Triband- und Quadband-Handys sind GSM 1900-fähig, während man für GSM 850 ein Quadband-Handy benötigt. Mit Vertragshandys aus Deutschland, Österreich und der Schweiz kann man problemlos telefonieren. Günstiger ist es allerdings, sich vor Ort (z.B. am Kiosk) eine Prepaid-Karte eines lokalen Anbieters (z.B. Antel) zu besorgen. W-LAN gehört in Hotels und Pensionen inzwischen zum Standard.
Im Restaurant werden rund 10% des Rechnungsbetrages als Trinkgeld erwartet. Kofferträger, Zimmermädchen, Portiers, Schuhputzer und sonstige Servicekräfte sind oft auf ein Trinkgeld angewiesen und sollten ebenfalls mit ein paar Münzen oder Scheinen belohnt werden.
Gegenstände für den persönlichen Gebrauch, 2 l Alkohol und 400 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 500 g Tabak können zollfrei nach Uruguay eingeführt werden. Bargeld (in Fremd- und Landeswährung) darf bis zum Wert von 10.000 USD eingeführt werden. Bei Einfuhr elektronischer Geräte (wie z.B. Laptops, Kameras, Mobiltelefone) erfolgt eine Kontrolle von Wert und Menge. Gegenstände für den persönlichen Bedarf dürfen zollfrei eingeführt werden. Für Samen, Früchte, Pflanzen, Tiere und Fleisch besteht Einfuhrverbot. Die Ausfuhr von Tabakwaren ist auf 100 Zigaretten und 25 Zigarren begrenzt, Kunstgegenstände werden streng kontrolliert. Bei der Wiedereinreise in die EU und die Schweiz dürfen Personen über 17 Jahre 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos mit einem Höchstgewicht von 3 g pro Stück oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak zollfrei mit sich führen. An alkoholischen Getränken sind bei der Rückreise in die EU 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier sowie andere Waren, wie Parfüm, Kaffee, Tee und Elektrogeräte bis zu einem Wert von 300 EUR zollfrei erlaubt, wobei die Wertgrenze für Jugendliche unter 15 Jahre bei 175 EUR und für Flug- und Schiffsreisende bei 430 EUR liegt. Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen.
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ab 6399 

Ausführliche Einreisebestimmungen:

Ausführliche Einreisebestimmungen finden Sie hier.

WICHTIGE INFOMATION:

Die Getränkepakete beinhalten folgende Leistungen:

Getränkepaket Silber (alkoholfrei):

  • Mineralwasser mit und ohne Kohlensäure (glasweise)
  • Softdrinks (Cola, Cola light, Fanta, Sprite, Bitter Lemon, Ginger Ale, Tonic Water)
  • verschiedene Fruchtsäfte und Fruchtsaftschorlen
  • 10% Rabatt auf Flaschenweine
  • 10% Rabatt für besondere kulinarische Veranstaltungen
  • 10% Rabatt auf Weinverkostungen

Getränkepaket Gold:

  • Mineralwasser mit und ohne Kohlensäure (glasweise)
  • Softdrinks (Cola, Cola light, Fanta, Sprite, Bitter Lemon, Ginger Ale, Tonic Water)
  • verschiedene Fruchtsäfte und Fruchtsaftschorlen
  • Bier vom Fass (Königs Pilsener) und Alster (Radler)
  • Weizenbier
  • alkoholfreies Bier (Beck’s, Franziskaner)
  • offene Hausweine (weiß, rosé und rot), auch als Schorle (glasweise)
  • offener Sekt und Prosecco (glasweise)
  • Auswahl an offenen Weinen (glasweise)
  • Auswahl an Cocktails
  • 20% Rabatt auf Flaschenweine
  • 20% Rabatt für besondere kulinarische Veranstaltungen
  • 20% Rabatt auf Weinverkostungen

Getränkepaket Platin:

  • Mineralwasser mit und ohne Kohlensäure (glasweise)
  • Softdrinks (Cola, Cola light, Fanta, Sprite, Bitter Lemon, Ginger Ale, Tonic Water)
  • verschiedene Fruchtsäfte und Fruchtsaftschorlen
  • Bier vom Fass (Königs Pilsener) und Alster (Radler)
  • Weizenbier
  • alkoholfreies Bier (Beck’s, Franziskaner)
  • offene Hausweine (weiß, rosé und rot), auch als Schorle (glasweise)
  • offener Sekt und Prosecco (glasweise)
  • alle Cocktails 
  • große Auswahl an Spirituosen / Schnäpsen
  • Barista Kaffee (Crema, Cappuccino, Espresso, Latte Macchiato, Milchkaffee) von der Bar
  • 30% Rabatt auf Flaschenweine
  • 30% Rabatt für besondere kulinarische Veranstaltungen
  • 30% Rabatt auf Weinverkostungen
  • Mineralwasser für die Ausflüge (0,5 lt. pro Gast/Ausflug)
  • täglich Canapés in der Kabine
  • 10% Rabatt für die Bord-Wäscherei
    (Waschen und Bügeln)
  • Extra-Rabatte auf Aktivitäten an Bord
    (z.B. Rundgang hinter den Kulissen)

Bitte beachten Sie:
Das Getränkepaket muss von allen Personen einer Kabine gebucht werden. Pro Kabine kann nur das gleiche Getränkepaket gebucht werden (Ausnahme: Kinder unter 18 Jahren). Die Getränkepakete sind nicht auf andere Personen übertragbar. Die Getränke werden von 10.00 bis 24.00 Uhr angeboten und werden ausschließlich in Gläsern ausgeschenkt. Die Getränkepakete können nur für die gesamte Dauer der Kreuzfahrt und nur vorab gebucht werden. Getränke aus der Mini-Bar sind in den Paketen nicht enthalten. Die Kaffee- und Teestation im Palmgarten steht allen Gästen ganztägig kostenfrei zur Verfügung.

Absagefrist durch den Reiseveranstalter sz-Reisen:

Falls die Mindesteilnehmerzahl für Ihren Reisetermin nicht erreicht werden sollte, behält sich sz-Reisen vor, bis spätestens 4 Wochen vor Reiseantritt (bei Tagesfahrten bis zu 2 Wochen) die Reise abzusagen bzw. vom Reisevertrag zurückzutreten. Weitere Informationen hierzu finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen SZ-Reisen GmbH unter §7.

Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige (Reisedokumente / Visum / Impfung):

Deutsche Staatsangehörige benötigen für diese Reise gültige Ausweisdokumente. Die Reise kann sonst nicht angetreten werden!
Je nach Reiseland kann es sein, dass ein Visum erforderlich ist. In einigen Ländern sind ggf. auch Impfvorschriften zu beachten. Ausführliche Einreisebestimmungen finden Sie online bei der jeweiligen Reise unter der Rubrik „Länder“. Außerdem erhalten Sie diese Infos auch in Ihren zugesandten Reise-Vertragsunterlagen.
Wir empfehlen Ihnen dringend, sich schon vor der Buchung einer Reise über Ihre Einreisebestimmungen zu informieren. Bitte erkundigen Sie sich dabei auch über mögliche Bearbeitungszeiten für ggf. benötigte Visa, um eine rechtzeitige Bearbeitung vor Abreise zu gewährleisten sowie über notwendige Impfungen.
Bitte beachten Sie, dass seit dem 26. Juni 2012 jedes Kind, welches ins Ausland reist, unabhängig vom Alter ein eigenes Reisedokument benötigt. Eintragungen im Reisepass der Eltern werden nicht mehr anerkannt. Bitte beantragen Sie das notwendige Reisedokument bei den zuständigen Behörden.

Einreisebestimmungen für nicht-deutsche Staatsangehörige (Reisedokumente / Visum / Impfung):

Falls Personen ohne deutsche bzw. mit nicht ausschließlich deutscher Staatsbürgerschaft mitreisen, beachten Sie bitte, dass in diesem Fall andere bzw. gesonderte Einreisebestimmungen für Ihr gewähltes Reiseland gelten können. Hierüber geben die jeweiligen Auslandsvertretungen bzw. zuständigen Konsulate entsprechend Auskunft. Wir empfehlen Ihnen dringend, sich schon vor der Buchung einer Reise über Ihre Einreisebestimmungen zu informieren. Bitte erkundigen Sie sich dabei auch über mögliche Bearbeitungszeiten für ggf. benötigte Visa, um eine rechtzeitige Bearbeitung vor Abreise zu gewährleisten.
Sollten Sie in diesem Zusammenhang Fragen haben, helfen wir Ihnen gerne weiter. Bitte kontaktieren Sie uns unter unserer kostenfreien Service-Hotline 0800 250 00 00 (Mo-Fr 9-19 Uhr).

Hinweis für Menschen mit eingeschränkter Mobilität:

sz-Reisen sind nicht geeignet für Gäste mit eingeschränkter Mobilität. sz-Reisen sind meistens Reisen in Bewegung: Um alle Besichtigungen, Rundgänge und Ausflüge in vollem Umfang miterleben zu können, sollten Sie „gut zu Fuß“ sein. Auch so manch ein Hotel ist noch nicht auf Rollatoren oder weitergehende Mobilitätsbeschränkungen eingestellt. Daher sind unsere Reisen für schwer gehbehinderte Gäste sowie für Gäste im Rollstuhl oder mit starker Sehbehinderung nicht geeignet (auch Gehörlosigkeit oder allg. Reisebehinderung).
Im Zweifel können wir vorab für Sie prüfen, ob eine Teilnahme möglich ist. Bitte fragen Sie uns vor der Buchung, ob diese Reise für Sie geeignet ist. Wir beraten Sie gern unter unserer kostenlosen Service-Hotline 0800 250 00 00 (Mo-Fr 9-19 Uhr).

  • Hinweise zu Reisen in "Corona-Zeiten":

Bitte beachten Sie, dass wir die aufgeführten Leistungen einer Reise nur dann bzw. in dem Rahmen erbringen können, wie es die behördlichen Vorschriften in Deutschland und in Ihrem Urlaubsland rechtlich zulassen. Davon können unmittelbar von uns angebotene Leistungsbestandteile betroffen sein (z.B. eingeschränkte Poolnutzung, Menü statt Büfett), aber auch Vorgaben bei der Einreise ins Urlaubsland oder Rückreise nach Deutschland (z.B. vorgeschriebene Corona-Tests oder Impf-/Genesenen-Nachweise) sowie allgemein vor Ort (z.B. Maskenpflicht in Geschäften oder eingeschränkter Zutritt zu Sehenswürdigkeiten). Ihre gesetzlichen Gewährleistungsansprüche bleiben hiervon unberührt.

Hinweis zu den Ausflügen:

Alle Ausflüge und Führungen finden in deutscher Sprache statt, soweit nichts anderes angegeben ist. Bitte beachten Sie, dass sich die angegebene Reihenfolge der Ausflüge ändern kann. 

Kreuzfahrten mit Plantours

Ihr Reiseveranstalter ist die SZ-Reisen GmbH. Wir arbeiten bei dieser Kreuzfahrt mit der Reederei / dem Veranstalter Plantours zusammen. Aus diesem Grund erhalten sie innerhalb der sz-Reisen Reiseunterlagen die Kreuzfahrt-Unterlagen von Plantours.

 

Zahlung & Reiserücktritt bei sz-Reisen:

Ausführliche Informationen zu Zahlung und zum Reiserücktritt finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen SZ-Reisen GmbH unter § 2. + 5. + 7. + 8.

Hinweis bei Hotelaufenthalt:

Die angegebene Hotelklassifizierung ist landestypisch.

ab 6399 

Reisedaten

Reise/Reiseziel:
MS Hamburg: Chilenische Fjorde, Antarktis & Falklandinseln
Veranstalter:
sz-Reisen GmbH
Mindestteilnehmerzahl:
1
  • auf/zu

    Flughafen Dresden (DRS) inklusive Transfer Region B/D/F

    Flughafen Leipzig (LEJ) inklusive Transfer Region A/C/G

    = Die mit gekennzeichneten Angebote sind nur noch auf Anfrage buchbar.

    Zusatzoptionen:

Reiseversicherung

Wir empfehlen Ihnen den sofortigen Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung (Reiserücktritt und Reiseabbruch), sowie bei Auslandsreisen eine zusätzliche private Auslandskrankenversicherung.

Wir helfen Ihnen dabei, den optimalen Versicherungsschutz für Sie zu finden. Lesen Sie das Informationsblatt zu Versicherungsprodukten und wählen Sie die gewünschte Versicherung aus.
Wir werden Sie vor der Buchung zu den Konditionen beraten.
Hier finden Sie vorab eine aktuelle Tarifübersicht.

Die Versicherungskosten sind abhängig vom Reisepreis pro Person. Bei Versicherungskosten über 200 € pro Person müssen Reisekunden seit Februar 2018 den gewünschten Reiseschutz direkt bei der ERGO buchen. Nach Abschluss der Reisebuchung können Sie hier Ihre Versicherung hinzubuchen.

Ergänzungs-Versicherung Covid-19
Schon ab 26€ pro Buchung (bis zu 9 Personen) ist die Ergänzungs-Versicherung Covid-19 in Kombination zu einer Reiserücktritts-Versicherung oder einem Rundum-Sorglos-Paket der ERGO Reiseversicherung (bei Neuabschluss oder bis 30 Tage vor Abreise für eine bereits abgeschlossene Einmal-Versicherung) buchbar. Ausführliche Informationen dazu finden Sie hier.

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