MS VistaStar: All Inclusive Silvesterreise auf der Donau

Feuerwerk über Wien
Feuerwerk über Wien ©WienTourismus, Christian Stemper
DE-PA08
Routenkarte ©www.stepmap.de
MS Vista Star
MS Vista Star ©1A Vista Reisen
Feuerwerk über Wien
DE-PA08
MS Vista Star

Passau - Linz - Wien - Budapest - Bratislava - Dürnstein - Melk - Passau

  • Barockstädtchen Linz
  • Silvesternacht in Wien
  • All Inclusive: Offene Getränke wie Hauswein, Fassbier, Softdrinks, Säfte, Mineralwasser, Kaffee und Tee (von 8 bis 24 Uhr)
Buchungscode: DE-PA08

Passau - Linz - Wien - Budapest - Bratislava - Dürnstein - Melk - Passau

  • Barockstädtchen Linz
  • Silvesternacht in Wien
  • All Inclusive: Offene Getränke wie Hauswein, Fassbier, Softdrinks, Säfte, Mineralwasser, Kaffee und Tee (von 8 bis 24 Uhr)
Buchungscode: DE-PA08

Sie genießen die Festtage zum Jahreswechsel auf dem First-Class-Schiff MS VistaStar. Unter anderen erwartet Sie neben dem Begrüßungscocktail mit der Schiffscrew, ein festliches Kapitänsdinner. Die Flusskreuzfahrt führt von der Drei-Flüsse-Stadt Passau zunächst nach Budapest. Wir bestaunen die vielen Prachtbauten der Stadt und erleben bei einer abendlichen Lichterrundfahrt eine neue Seite der Stadt. Stromaufwärts erwartet uns das kleine, aber feine Bratislava. Besonders schön ist hier der Ausblick von der wiederaufgebauten Burg auf die Altstadt und die Donau. Wien ist immer eine Reise wert. Besonders dann, wenn der Jahreswechsel ansteht. Wir stoßen gemeinsam auf das Jahr 2023 an und erkunden am nächsten Tag die Stadt der Kaiserin Sissi. Freuen Sie sich auch auf die wunderschöne Landschaft der Wachau mit zahlreichen Burgen und Klöstern. Herzlich willkommen auf unserer Festtagskreuzfahrt! 

Programm

TagHafenAnAbgepl. Ausflüge(fak.)

1. Tag:

Passau16:00

Einschiffung ab 15 Uhr

2. Tag:

Weißen-kirchen07:0013:00

Rundgang

3. Tag:

Esztergom06:3012:30

Bimmelbahnfahrt

Budapest16:30

Helikopterrundflug, Budapest bei Nacht

4. Tag:

Budapest14:00

Stadtbesichtigung

5. Tag:

Bratislava07:0013:00

Stadbesichtigung

Wien, Handelskei20:30

Silvesterabend

6. Tag:

Wien, Handelskei19:00

Stadtbesichtigung

7. Tag:

Kreuzen durch die Wachau
Linz14:3023:00

Linz mit dem City-Express

8. Tag:

Passau07:00

Ausschiffung ab 9 Uhr

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» Für diese Reise stehen im Moment keine Termine zur Verfügung.

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Beförderung: 

  • Haustürtransfer zum/ab Schiff in ausgewählten Regionen B/C/D
  • Einschiffung in Passau
  • Ausschiffung in Passau

sz-Reisen PLUS

  • sz-Reisebegleitung auf An- und Abreise (ab 25 Teilnehmern)

Kabine & Verpflegung:

  • 7 Übernachtungen in gebuchter Kabinenkategorie
  • All Inclusive: Offene Getränke wie Hauswein, Fassbier, Softdrinks, Säfte, Mineralwasser, Kaffee und Tee (von 8 bis 24 Uhr)
  • Vollpension
  • Willkommensdrink
  • Festliches Galadinner im Rahmen der VP

Zusätzlich Inklusive

  • Gepäckbeförderung vom Anlegeplatz in die Kabine und zurück
  • Nutzung der Bordeinrichtungen
  • Ein- und Ausschiffungsgebühren
  • Unterhaltungsprogramm an Bord
  • Informationsmaterial zur Reise
  • Deutsch sprech. Bordreiseleitung
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MS VISTA STAR

★ Nagelneues Deluxe-Schiff mit exklusiver Ausstattung

★ Freundliches, gut ausgebildetes Service-Personal

★ Großzügig, elegant, komfortabel – ein Schiff zum Wohlfühlen

MS VistaStar ist ein nagelneues Deluxe-Schiff und wurde im Sommer 2018 fertiggestellt. Ein modernes, elegantes und großzügiges Schiff mit hohem Komfort, von dem Sie sich auf den Reisen nach Holland und Belgien, sowie rheinaufwärts bis in die Schweiz, überzeugen können. 

Bordausstattung

Großzügiges, gepflegtes Sonnendeck mit Schattenplätzen, modernen Outdoor-Möbeln, Liegen, Putting-Green und Großschach. Geräumige, modern-elegante Panorama-Aussichts-Lounge, schickes Restaurant (alle Gäste können gleichzeitig speisen), Empfang mit Rezeption, Bordboutique, Bücherecke, Ausflugs-Desk, Aufzug. Kostenfreies WLAN auf dem gesamten Schiff. Wellnessbereich Magrodome am Heck mit Pool, Sauna, Poolbar und rundum Panorama-Verglasung mit herrlichem Ausblick auf den Fluss und die vorbeiziehenden Landschaften. Fitnessraum. Solarzellen helfen den Stromverbrauch umweltfreundliche zu gestalten. An der Rezeption können für private Landgänge Fahrräder gemietet werden.

Bordleben und Unterhaltung

Elegant-gemütliche Urlaubsatmosphäre. Wir empfehlen bequeme Kleidung, zum Abendessen ist gepflegte Kleidung erwünscht, zum Kapitänsdiner schicke, dezente Eleganz (keine Abendkleidung). Die Bordsprache ist Deutsch, Euro die Bordwährung, Kreditkarten (Visa, Mastercard), EC-Karten (Maestro und V-Pay) werden akzeptiert. Themenabende mit Live-Musik, Quizveranstaltungen und Vorträgen lassen keine Langeweile aufkommen. Bücher, Brett- und Kartenspiele stehen in guter Sortierung zur Verfügung. Rauchen ist nur auf dem Außendeck gestattet. Erfahrene 1AVista-Reiseleitung.

Ihre komfortable Kabine

Alle Kabinen liegen außen und sind auf dem Mittel- und Oberdeck mit französischen Balkonen ausgestattet (superior- und deluxe Kabinen). Bei den Komfort- und Standardkabinen auf dem Hauptdeck sind die Fenster nicht zu öffnen. Alle Kabinen sind ca. 16 qm groß, die vier Standardkabinen sind ca. 15 qm groß. Alle sind modern und geschmackvoll eingerichtet mit First-Class-Ausstattung: DU/WC mit Schiebetür zur Kabine, Fön, Doppelbett, welches auch in 2 Einzelbetten getrennt werden kann, Sat-TV, Radio, Telefon, individuell regulierbare Klimaanlage/Heizung, Safe, Minibar, Schreibtisch, 2 kleine Sessel mit Tischchen. Kabinen mit VIP-Service erhalten zur Begrüßung einen Obstkorb, eine Flasche Sekt und Geschenk.

2-Bett-Kabinen zur Alleinbenutzung können in begrenzter Anzahl gebucht werden. 3-Bett-Kabinen verfügen über drei untere Betten (davon 1 Klappbett).

Verpflegung

1AVista ALL INCLUSIVE-Verpflegung

Vollpension mit reichhaltigem Frühstücksbüffet, mehrgängigem Mittag- und Abendessen, Tisch- und Bargetränke werden serviert. Tee, Kaffee mit Gebäck und Kuchen am Nachmittag sowie Late-Night-Snack. Gute europäische Küche und vegetarische Kost. Einmal je Reise festliches Kapitänsdinner. Offene Getränke wie Hauswein, Fassbier, Softdrinks wie Cola, Limonade, Säfte, Mineralwasser, Kaffee und Tee (von 8:00 bis 24:00 Uhr) sind inklusive.

Ausflüge und Landgänge

Unsere Reiseleitung vermittelt organisiert Ausflüge (Buchung und Bezahlung an Bord), die von den örtlichen Agenturen angeboten und durchgeführt werden und gibt Tipps für private Landgänge.

Arzt an Bord

Ein Arzt ist an Land kurzfristig erreichbar.

Rauchen

Das Rauchen ist gesetzlich seit Frühjahr 2014 nur noch auf den Außendecks erlaubt.

Zahlung an Bord

Bordwährung: Euro.

Die Reederei akzeptiert an Bord Bargeld sowie Euro-/Mastercard, VISA und EC-Card (Maestro).

MS VistaStar– Technische Daten

Länge                             135, 00 m

Breite                             11,45 m

Passagierdecks                4

Passagieranzahl               202

Kabinenzahl                     98

Baujahr                           2018

Flagge                            Deutschland

Reederei                         Königstein River Cruises GmbH

Stromspannung               230 Volt

Das Flussschiff entspricht modernen Technik- und Sicherheitsstandards und garantiert einen angenehmen Reisekomfort.

Anmerkung

Die Fenster sind generell nicht zu öffnen, es sei denn es ist explizit ausgeschrieben. 

Bitte beachten Sie die von 1A Vista festgelegte Mindestteilnehmerzahl von 175 Personen. 

Kabinenbeispiel Mitteldeck
Kabinenbeispiel Mitteldeck ©1A Vista Reisen
MS Vista Star
MS Vista Star ©1A Vista Reisen
Kabinenbeispiel Oberdeck
Kabinenbeispiel Oberdeck ©Kabine(1)
Poolbereich
Poolbereich ©Pool
Kabinenbeispiel Mitteldeck
MS Vista Star
Kabinenbeispiel Oberdeck
Poolbereich
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Zielland

Deutschland

Die medizinische Versorgung in Deutschland ist flächendeckend gut, der Standard allgemein hoch. Für Schweizer und EU-Bürger, mit deren Heimatländern ein Sozialabkommen besteht, erfolgt eine ärztliche Behandlung über die Krankenversicherungskarte (EHIC), ansonsten muss die Rechnung zunächst privat bezahlt werden. In diesem Fall ist es ratsam, eine Reisekrankenversicherung abzuschließen, welche die Kosten gegen Vorlage der Rechnung erstattet.
Österreichische Botschaft Stauffenbergstraße 1 10785 Berlin Tel.: +49-30-202870 Fax: +49-30-2290569 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at/oeb-berlin Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 9-13 Uhr, Mi 12-16 Uhr Schweizerische Botschaft Otto-von-Bismarck-Allee 4A 10557 Berlin Tel.: +49-30-3904000 Fax: +49-30-3911030 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch/berlin Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr
Die Netzspannung beträgt 230 Volt Wechselstrom.
Traditionell gilt die deutsche Küche als eher deftig. Eines der Nationalgerichte ist Sauerkraut mit Eisbein bzw. Schweinshaxe oder mit Bratwürstchen. Des Deutschen liebste Beilage sind Kartoffeln, egal ob als Salzkartoffeln, Pellkartoffeln, Bratkartoffeln, Kartoffelpüree, Kartoffelpuffer oder Kroketten. Als Snack essen die Deutschen gerne rohes Fleisch, wie z.B. Schweine-Mett oder Rinder-Tatar auf einer ordentlich gebutterten Scheibe Graubrot oder einer Brötchenhälfte mit rohen Zwiebeln. Den kleinen Hunger stillt man auch gerne mit belegten Brötchen, einem Heringssalat oder einer Scheibe Brot mit Harzer Käse, d.h. Sauermilchkäse. Zum Essen trinkt der Deutsche entweder Bier, vorzugsweise Pils, oder Wein. Beliebte Weinsorten sind Riesling, Müller-Thurgau und Silvaner. In einigen Regionen, vor allem in Hessen, wird auch gerne Apfelwein getrunken. Zum sogenannten Gläschen Ebbelwoi für zwischendurch wird häufig eine Laugenbrezel gereicht. Zum Nachtisch werden Kuchen mit Äpfeln, Pflaumen, Erdbeeren oder Rhabarber angeboten. Dazu wird gern Kaffee getrunken. In Ostfriesland bevorzugt man hingegen Tee.
Die meisten gesetzlichen Feiertage gelten bundesweit, einige nur in einzelnen Bundesländern: Neujahr (1. Januar); Heilige Drei Könige (6. Januar, in Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt); Karfreitag (März/April); Ostermontag (März/April); Maifeiertag (1. Mai); Christi Himmelfahrt (Mai); Pfingstmontag (Mai/Juni); Fronleichnam (Mai/Juni, in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland); Mariä Himmelfahrt (15. August, in katholischen Gemeinden Bayerns und im Saarland); Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober); Reformationstag (31. Oktober, in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen); Allerheiligen (1. November, in Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen); Buß- und Bettag (November, nur in Sachsen); 1. und 2. Weihnachtsfeiertag (25./26. Dezember).
Februar Der Kölner Rosenmontagszug, Höhepunkt der Karnevalssaison, ist der größte Karnevalszug Deutschlands. Vier Stunden ziehen Musikkapellen und Wagen durch die Kölner Innenstadt (https://koelnerkarneval.de). April-Mai In der Nacht auf den 1. Mai tanzt ganz Deutschland traditionsgemäß auf großen Veranstaltungen und in Diskotheken in den Mai. Mai-September Beim Feuerwerksspektakel "Rhein in Flammen" werden zu unterschiedlichen Terminen Großfeuerwerke entlang des Rheins entzündet: in Bonn, Rüdesheim, Bingen, Koblenz, Oberwesel und St. Goar (https://www.rhein-in-flammen.com). Juni Ein gigantisches Sommerfest wird alljährlich in Kiel veranstaltet. Die sogenannte Kieler Woche ist das größte Segelsportereignis der Welt (https://www.kieler-woche.de). Juni-Juli Das Schützenfest Hannover ist das weltgrößte Schützenfest. Die Spaßmeile der Kirmes erstreckt sich über 5 km (http://schuetzenfest-hannover.de). Mitte Juni-Anfang September In Ralswiek wird bei den Störtebeker Festspielen spektakuläres Open-Air-Theater geboten (https://stoertebeker.de). Juli Das Kaltenberger Ritterturnier ist das größte Ritterturnier der Welt und findet auf Schloss Kaltenberg im gleichnamigen Dorf Kaltenberg in Oberbayern statt (https://www.ritterturnier.de). August Am ersten Augustwochenende herrscht im Hunsrück der Ausnahmezustand. Auf der ehemaligen Raketenstation Pydna steigt jährlich "Nature One", das größte europäische Festival der elektronischen Tanzmusik (https://www.nature-one.de). Das letzte Augustwochenende wird in Frankfurt am Main mit einem der größten europäischen Kulturfestivals, dem Museumsuferfest, begangen. Neben zahlreichen Künstlern und Musikern, die auf den Bühnen entlang des Mainufers performen, können auch einige Museen gratis besucht werden (https://www.museumsuferfest.de). September-Oktober Das Münchener Oktoberfest auf der Theresienwiese ist das größte Volksfest der Welt. Die sogenannten Wiesn beginnen dann, wenn es wieder heißt: O'zapft is! (https://www.oktoberfest.de) November-Dezember Eine ganz besondere Adventsstimmung vermittelt der Nürnberger Christkindlesmarkt (https://www.christkindlesmarkt.de).
Für allein reisende Frauen ist Deutschland ein sicheres Reiseziel, besondere Vorsichtsmaßnahmen müssen nicht ergriffen werden. Wie in anderen europäischen Ländern auch, sollte auf Trampen ohne Partner oder nächtliche Spaziergänge auf einsamen Straßen oder in Parks verzichtet werden.
Homosexualität wird in Deutschland von der überwiegenden Bevölkerungsmehrheit, vor allem in der jungen Generation, toleriert und akzeptiert. Das Austauschen gleichgeschlechtlicher Zärtlichkeiten wie Küssen oder Händehalten in der Öffentlichkeit ruft in der Regel keine diskriminierenden Reaktionen hervor. Großstädte wie Frankfurt oder Berlin verfügen mit einschlägigen Bars und Clubs über eine lebendige Homosexuellen- und Transvestitenszene. Seit 2001 war die „Eingetragene Partnerschaft" als eheähnliche, rechtliche Absicherung der Beziehung gleichgeschlechtlicher Paare möglich, seit 1. Oktober 2017 ist nun auch die Homo-Ehe erlaubt.
Deutschland, zwischen Atlantik und dem vom Kontinentalklima geprägten Osteuropa gelegen, befindet sich in der gemäßigt-kühlen Westwindzone. An der Küste sind die Jahreszeiten (warme Sommer, kalte Winter) weniger stark ausgeprägt als im Landesinneren und das Wetter ist insgesamt wechselhafter. In den Wintermonaten führen Tiefausläufer vom Atlantischen Ozean zu häufigen Niederschlägen im Alpenraum und westlich der Mittelgebirge. Kalte Polarluft sorgt bisweilen für Schneefälle bis in die Niederungen. In den Sommermonaten herrscht meist angenehmes Hochdruckwetter mit trocken-warmen Winden aus östlicher Richtung oder feucht-schwüler Luft aus dem Südwesten. Am wärmsten wird es in Deutschland im Oberrheingraben im Südwesten und im Alpenvorland, wenn ein trockener, warmer Fallwind (Föhn) aus südlicher Richtung weht. Die beste Reisezeit hängt davon ab, welche Region man bereisen möchte und welche Aktivitäten für einen Urlaub in Deutschland geplant sind. Nord- und Ostseeküste locken von Juni bis September mit überwiegend schönem Wetter und herrlichen Sandstränden. Die besten Bedingungen für Wintersport herrschen in den Alpen von Dezember bis März. Aktivurlauber wie Radfahrer und Wanderer gehen ihrer Leidenschaft am besten zwischen April/Mai und Oktober nach. Ein Kultururlaub mit Stadtbesichtigungen bietet sich das ganze Jahr über an.
Deutschland ist i.A. recht gut auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung eingestellt. Zahlreiche öffentliche Einrichtungen, Touristenattraktionen und Hotels verfügen über behindertengerechte Zugänge. Weitere Auskünfte erteilt Procap Reisen und Sport: Mobility International Schweiz (MIS) c/o Procap Reisen und Sport Frohburgstrasse 4 4601 Olten Tel.: +41-62-2068830 E-Mail: [email protected] Web: https://www.procap.ch
Die landesweite Notrufnummer für die Polizei lautet 110, für Feuerwehr und Rettungsdienst 112.
Banken haben meist Mo-Mi und Fr von 8.30 bis 12.30 und von 14 bis 16 Uhr, Do abends bis 18 Uhr geöffnet. Geschäfte sind in der Regel von Mo-Fr zwischen 9 und 18.30 Uhr, samstags von 9 bis 13 Uhr für ihre Kunden da; kleinere Läden machen oft eine Mittagspause. Die Öffnungszeiten von Kaufhäusern und vielen Geschäften in Innenstadtlage liegt Mo-Sa zwischen 9 und 20 Uhr, Supermärkte öffnen früher und schließen später. Museen sind meist montags geschlossen und Di-So von 9/10-17/18 Uhr zugänglich.
Deutschland verfügt über ein hervorragend ausgebautes und engmaschiges Verkehrsnetz mit sehr guten Autobahn- und Zugverbindungen von Süd nach Nord und Ost nach West. Dem Rhein-Main- und Ruhrgebiet kommt dabei eine wichtige Stellung als zentrale Verkehrsknotenpunkte zu. Hochgeschwindigkeitszüge (ICE) der Deutschen Bahn verbinden die großen Städte miteinander; wer frühzeitig bucht oder eine BahnCard besitzt, kommt in den Genuss überaus günstiger Preise. Seit 2013 haben sich mehr und mehr Fernbusunternehmen am Markt etabliert, die ebenfalls Verbindungen in alle größeren und auch in kleinere Städte zu konkurrenzlos günstigen Preisen anbieten. Bekanntester Anbieter ist Flixbus (https://www.flixbus.de), zu dem inzwischen auch die Deutsche Touring (Eurolines) gehört. Auf regionaler Ebene gibt es zahlreiche Verkehrsverbände, die mit guten Verbindungen und einheitlichen Tickets für S-Bahn, U-Bahn, Tram und Linienbusse eine gute Abdeckung erreichen und auch entlegenere Ziele an den öffentlichen Nahverkehr anbinden. Inlandsflüge sind durch die Dumpingpreise verschiedener Anbieter in den letzten Jahren immer beliebter geworden, jedoch zeichnet sich aus Umweltgründen zur Zeit eine Kehrtwende ab. Ohnehin lohnt sich ein Flug innerhalb Deutschlands oft erst ab einer Entfernung von mind. 500 km, da viele Flughäfen weit außerhalb der großen Städte liegen. Für alle, die das Land individuell mit dem Auto erkunden möchten, gibt es ein Netz aus etwa 150 ausgewiesenen „Ferienstraßen“, die sich auf bestimmte Themen oder Landschaften beziehen, z.B. die Deutsche Märchenstraße von Hanau nach Bremen oder die (ehemalige) Deutsche Ferienroute Alpen-Ostsee von Berchtesgaden (Königssee) bis Puttgarden auf der Ostseeinsel Fehmarn. Die längste unter ihnen ist die Deutsche Alleenstraße zwischen Rügen und dem Bodensee. All diese Touristikstraßen haben eine Gemeinsamkeit: Sie führen vorbei an besonders sehenswerten Natur- und Kulturlandschaften und kulturhistorisch bedeutsamen Orten und umfahren dabei die oft verstopften Hauptverkehrsadern des Landes (weitere Infos unter https://www.ferienstrassen.info). Ein besonderes Vergnügen, nicht erst seit Aufkommen von E-Bikes und Pedelecs, stellen die unzähligen Fernradwege innerhalb Deutschlands dar, die häufig entlang malerischer Flusslandschaften oder durch sehenswerte Täler und Gebirge führen. Wichtig für Autofahrer: In zahlreichen deutschen Städten wurden und werden Umweltzonen eingeführt, die nur noch mit Fahrzeugen mit entsprechender Kennzeichnung (Umweltplakette) befahren werden dürfen. Weitere Infos unter https://www.umwelt-plakette.de.
Amtssprache: Deutsch Bevölkerung: rund 83 Mio. Einwohner Fläche: 357.340 km² Hauptstadt: Berlin (rund 3,8 Mio. Einwohner) Landesvorwahl: +49 Währung: Euro (Abk.: €; ISO-4217-Code: EUR) Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ)
Im Bereich der persönlichen Dienstleistungen ist ein Trinkgeld angemessen. In Restaurants und Cafés erhält das Service-Personal bei Zufriedenheit ca. 10 % des Rechnungsbetrags, bei Taxifahrten rundet man die Summe auf.
Waren für den persönlichen Gebrauch, die in einem EU-Land mit allen Abgaben gekauft wurden, können ohne Beschränkungen innerhalb der EU mitgeführt werden. Als Richtmengen gelten: 800 Zigaretten, 400 Zigarillos, 200 Zigarren, 1 kg Tabak, 10 l Spirituosen bzw. alkoholhaltige Süßgetränke (Alkopops), 20 l Zwischenerzeugnisse, 60 l Schaumwein und 110 l. Wein darf für private Zwecke aus anderen EU-Ländern in unbegrenzter Menge nach Deutschland eingeführt werden. Kaffee und kaffeehaltige Erzeugnisse sind bis 10 kg ebenfalls zollfrei. Bargeld und gleichgestellte Zahlungsmittel (z.B. Sparbücher, Schecks/Reiseschecks) können innerhalb der EU in unbegrenzter Höhe mitgeführt werden, müssen aber ab einem Wert von 10.000 EUR auf Anfrage beim Zoll angegeben werden. Für Parfüm gelten innerhalb der EU keine Mengenbegrenzungen. Aus Nicht-EU-Ländern (z.B. Schweiz) dürfen 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen (über 22 Vol.-% Alkoholgehalt) oder 2 l Zwischenerzeugnisse (bis 22 Vol.-% Alkoholgehalt), 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier eingeführt werden, außerdem Waren (Geschenke) bis zu einem Wert von 300 EUR, wobei die Grenze für Flug- und Seereisende bei 430 EUR und für Reisende unter 15 Jahre bei 175 EUR liegt. Die Nordseeinsel Helgoland und Büsingen am Hochrhein gehören nicht zum Zollgebiet der EU, daher gelten hier besondere Bestimmungen. Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen. Weitere Informationen auch unter http://www.zoll.de.

Österreich

Die medizinische Infrastruktur in Österreich ist sehr gut. Um finanziell abgesichert zu sein, prüfen Sie vor der Reise, ob Ihre Krankenversicherung die ärztliche Behandlung im Ausland abdeckt. Für Schweizer ist es empfehlenswert, sich von ihrer Krankenversicherung einen Urlaubskrankenschein geben zu lassen. Deutsche benötigen die europäische Krankenversicherungskarte (EHIC). In Österreich wird man (auch im Urlaub) bei festgestelltem Hirntod automatisch zum Organspender, es sei denn, man widerspricht durch eine entsprechende schriftliche Erklärung, die man mit sich führt oder man trägt sich im sog. Widerspruchregister gegen Organspende ein (https://transplant.goeg.at).
Deutsche Botschaft (Konsularabteilung) Strohgasse 14c 1030 Wien Tel.: +43-1-711540 Fax: +43-1-7138366 Web: https://wien.diplo.de Öffnungszeiten: Mo, Mi-Fr 9-12 Uhr, Di 13-16 Uhr Schweizerische Botschaft Prinz Eugen-Straße 9a 1010 Wien Tel.: +43-1-79505 Fax: +43-1-7950521 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr
Die Netzspannung beträgt 230 Volt Wechselstrom.
Niederösterreichische Spezialitäten sind Mohnnudeln und Marchfelder Spargel. In der Steiermark wird der Schilcher Rosé angebaut. In Kärnten sollte man Kasnudeln, mit Topfen und Minze gefüllte Teigtaschen, probieren. Die beliebtesten Beilagen in Oberösterreich und Tirol sind Knödel. Tirol ist ebenfalls bekannt für seinen rohen Schinken. Im Vorarlberg wird gerne Flädlesuppe als Vorspeise serviert. Käsespätzle sind hierzulande auf fast jeder Speisekarte zu finden. Das echte Wiener Schnitzel stammt vom Kalb und wird zusammen mit einem Erdapfel-Salat serviert. Nicht minder köstlich ist Wiener Tafelspitz mit Röstkartoffeln, Schnittlauchsauce und Apfel- oder Semmelkren. Aus Wien stammen auch all die leckeren und mittlerweile weltbekannten Nachspeisen, wie z.B. Kaiserschmarrn, Apfelstrudel, Sachertorte, Palatschinken und natürlich Marillen- oder Germknödel.
Neujahr (1. Januar); Heilige Drei Könige (6. Januar); Ostermontag (März/April); Staatsfeiertag (1. Mai); Christi Himmelfahrt (Mai); Pfingstmontag (Mai/Juni); Fronleichnam (Mai/Juni); Mariä Himmelfahrt (15. August); Nationalfeiertag (26. Oktober); Allerheiligen (1. November); Mariä Empfängnis (8. Dezember); Christtag (25. Dezember); Stefanitag (26. Dezember).
Januar Die Mozartwoche in Salzburg zählt zu den bedeutendsten Musikfesten Europas (https://www.mozarteum.at). Februar Den Villacher Fasching sollte man sich nicht entgehen lassen (http://www.villacher-fasching.at). Der Wiener Opernball ist das gesellschaftliche Ereignis des Jahres und zugleich Höhepunkt der Wiener Faschingssaison (https://www.wiener-staatsoper.at). Mai-Juni Die Wiener Festwochen sind das Highlight für Kulturbegeisterte. Informationen zu Opern, Konzerten, Lesungen etc. sind auf der Homepage zu finden (https://www.festwochen.at). Juli-August Zu den berühmtesten Kulturveranstaltungen des Landes gehören die Salzburger Festspiele. Auf dem Programm stehen Opern, Konzerte, Schauspielabende und Lesungen (https://www.salzburgerfestspiele.at).
Frauen können in Österreich sicher und problemlos alleine reisen. Außergewöhnliche Vorsichtsmaßnahmen sind nicht zu treffen. Allgemeine Gefahrensituationen wie Trampen ohne Partner oder nächtliche Spaziergänge allein auf der Straße oder im Park sind – wie in anderen europäischen Ländern auch – zu vermeiden. Bestimmte Reaktionen der Männer wie Pfiffe, Gesten und Rufe sind nicht zu erwarten, im Gegenteil: Gerade Österreicher der alten Schule sind ausgesprochen galant.
Homosexualität wird von der Bevölkerungsmehrheit, vor allem der jungen Generation, toleriert und akzeptiert. Das Austauschen gleichgeschlechtlicher Zärtlichkeiten wie Küssen oder Händehalten in der Öffentlichkeit ruft in der Regel keine diskriminierenden Reaktionen der Gesellschaft hervor, aber teilweise noch immer Verwunderung, da es nicht üblich ist. Seit 2009 können homosexuelle Paare eine Lebenspartnerschaft eingehen, seit Januar 2019 auch heiraten. Großstädte wie Wien verfügen mit einschlägigen Bars und Clubs über eine lebendige Homosexuellen- und Transvestitenszene.
Klimatische Unterschiede in einem doch relativ kleinen Land wie Österreich entstehen aufgrund der topografischen Gegebenheiten des Landes. Am Nordrand der Alpen stauen sich die vom Atlantik kommenden Luftmassen, steigen auf und regnen im Salzburger Land als so genannter „Schnürlregen" ab. Das Alpeninnere ist von raschem Wetterwechsel gekennzeichnet, Gewitter sind dabei keine Seltenheit. Auf der Alpensüdseite macht sich der Mittelmeereinfluss bemerkbar: Sonnenschein und ein blauer Himmel verwöhnen die Urlauber. Im Osten des Landes, im pannonischen Becken, wird das Klima deutlich kontinentaler, die Sommer sind heiß, die Winter dagegen eisig kalt und sehr trocken. Im Sommer sind es die grünen und satten Bergweiden, das Auf und Ab durch Berg und Tal, das Wanderer und Bergsportler erfreut. Im Winter sind die weißen Berge bei Snowboardern und Skifahrern allerdings nicht minder beliebt. Kurzum: In Österreich ist immer Saison.
Österreich ist i.A. gut auf Menschen mit Behinderungen ausgerichtet. Öffentliche Einrichtungen und Hotels verfügen häufig über behindertengerechte Zugänge und in den Städten kommt man größtenteils gut zurecht. Weitere Infos bei der Österreich-Tourist-Info, Tel.: +800-40020000, https://www.austria.info. Verband der Querschnittsgelähmten Österreichs, Tel. +43-660-9500950. Gute Infos auch unter https://www.wien.info (Reiseinfos > Barrierefrei).
Auch in Österreich gilt der Euro-Notruf: 112; außerdem Polizeinotruf: 133; Feuerwehr: 122; Notarzt und Rettungswagen: 144; Ärzte: 141; Bergrettung: 140
Geschäfte: Mo-Fr 9-18/19 Uhr, Sa 9-13 Uhr, größere bis 18 Uhr, Einkaufszentren bis 20/21 Uhr. Banken: Mo, Di, Mi, Fr 8-15 Uhr, Do 8-17.30 Uhr, Filialen sind zwischen 12.30 Uhr und 13.30 Uhr geschlossen. Museen: Viele Museen sind montags oder dienstags geschlossen. Da die Öffnungszeiten höchst unterschiedlich sind, sollte man sich vor einem geplanten Besuch online oder bei der Touristeninformation des jeweiligen Ortes informieren.
Das Fernstraßennetz ist in Österreich auch in den alpinen Gebieten gut ausgebaut. Dabei ist zu beachten, dass Autobahnen und Schnellstraßen (z.T. auch Stadtautobahnen) generell mautpflichtig sind. Vor Fahrtantritt muss man eine Klebevignette („Pickerl") erwerben, die für unterschiedliche Zeitintervalle angeboten werden: zehn Tage, zwei Monate und ein Jahr. Mit Auto oder Motorrad kann man Österreich auch wunderschön abseits der Hauptrouten erfahren: Auf Erlebnisstraßen lernt man die landschaftliche und kulturelle Vielfalt der Alpenrepublik kennen, Sehenswürdigkeiten am Straßenrand laden zum Verweilen und Genießen ein. Die älteste und berühmteste ist die Großglockner-Hochalpenstraße, auf der eine Hochgebirgs-Panoramafahrt durch die unvergleichliche Naturschönheit des Nationalparks führt. Die größeren Städte Österreichs kann man auch gut mit der Österreichischen Bundesbahn (ÖBB) erreichen, abgelegene Ziele mit Bussen der ÖBB (orange) oder der Post (gelb). Die ÖBB bietet auch zahlreiche Kombitickets an; auch gibt es verschiedene Möglichkeiten das Rad mitzunehmen bzw. Bahn und Schifffahrten zu kombinieren. Für Familien werden Ermäßigungen angeboten. Große Gebiete des österreichischen Alpenraums sind mit modernen Bergbahnen und Liften gut erschlossen, von denen die größeren ganzjährig in Betrieb sind. Romantisch ist schließlich eine Donauschifffahrt zwischen Wien und Passau oder auf Teilstrecken.
Staatssprache: Deutsch Minderheitensprachen: Kroatisch, Slowenisch und Ungarisch Bevölkerung: rund 9 Mio. Einwohner Fläche: 83.879 km² Hauptstadt: Wien (rund 1,7 Mio. Einwohner) Landesvorwahl: +43 Währung: Euro (Abk.: €; ISO-4217-Code: EUR) Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ)
In Restaurants sind etwa 10 % Trinkgeld üblich. Auch im Hotel erwartet das Personal eine kleine Anerkennung für zusätzliche Dienste.
Waren für den persönlichen Gebrauch, die in einem EU-Land mit allen Abgaben gekauft wurden, können ohne Beschränkungen innerhalb der EU mitgeführt werden. Reisende dürfen innerhalb der EU 800 Zigaretten, 400 Zigarillos, 200 Zigarren, 1 kg Tabak und 10 l Spirituosen, 20 l Zwischenerzeugnisse, 90 l Wein, wovon max. 60 l Schaumwein sein dürfen, und 110 l Bier zollfrei über die Landesgrenzen mit sich führen. Aus Nicht-EU-Ländern dürfen 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier eingeführt werden. Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen.

Slowakei

Die medizinischen Fachkräfte der Slowakei sind in der Regel gut ausgebildet, leider fehlt in gesundheitlichen Einrichtungen häufig eine moderne technische Geräteausstattung. Der Abschluss einer Auslandskrankenversicherung mit Rückholoption in medizinischen Notfällen ist sinnvoll. Um eine kostengünstige medizinische Behandlung zu erhalten, sollten gesetzlich Versicherte im Besitz der European Health Insurance Card sein, für Personen aus Österreich ist auch die e-card ausreichend.
In der Slowakei beträgt die Netzspannung 230 Volt bei 50 Hertz. Bei slowakischen Steckdosen ragt im oberen Drittel ein runder Stift heraus. Die in Deutschland, Österreich und der Schweiz gängigen dünnen, rechteckigen Stecker können hierfür verwendet werden. Für einen die Steckdose ausfüllenden Stecker benötigt man einen Adapter.
Die böhmisch und ungarisch geprägte, deftige slowakische Küche ist reich an Fleischgerichten und die Portionen fallen üppig aus. Zu den Nationalgerichten gehören vor allem Bryndzové halušky, aus Kartoffeln hergestellte Nocken mit Bryndza-Käse aus Schafsmilch und Pirohy, süß oder deftig gefüllte Teigtaschen. Aber auch Suppen, gefüllte Paprika und Schweinegulasch werden häufig verzehrt. Slowakische Speisen sind in der Regel gut und pikant gewürzt. Beliebte Süßspeisen sind Obstknödel, Pfannkuchen, Buchteln, Apfelstrudel und Creme-Röllchen. Im Osten der Slowakei ist auch Klárka, ein Walnusskuchen, weit verbreitet. Zu den begehrten slowakischen Bieren gehören Smädný mních, Zlatý Bažant, Šariš und Corgoň. Einen gewissen Bekanntheitsgrad hat auch der im Gebiet Zemplínske vrchy hergestellte Tokajer-Wein.
Deň vzniku Slovenskej republiky (Neujahr und Gründungstag der Slowakischen Republik, 1. Januar); Zjavenie Pána (Heilige Drei Könige, 6. Januar); Veľký piatok (Karfreitag, März/April); Veľkonočný pondelok (Ostermontag, März/April); Sviatok práce (Tag der Arbeit, 1. Mai); Deň víťazstva nad fašizmom (Tag des Sieges über den Faschismus, 8. Mai); Sviatok svätého Cyrila a Metoda (Tag des Heiligen Kyrill u. Method, 5. Juli); Výročie SNP (Jahrestag des Slowakischen Nationalaufstandes, 29. August); Deň Ústavy Slovenskej republiky (Tag der Verfassung, 1. September); Sviatok Panny Márie Sedembolestnej, patrónky Slovenska (Feiertag der Muttergottes von den Sieben Schmerzen, Patronin der Slowakei, 15. September); Sviatok všetkých svätých (Allerheiligen, 1. November); Deň boja za slobodu a demokraciu (Tag des Kampfes für Freiheit und Demokratie, 17. November); Štedrý deň, 1. sviatok vianočný, 2. sviatok vianočný (Heiligabend, 1. Weihnachtstag, 2. Weihnachtstag, 24.-26. Dezember). Nicht alle Feiertage sind Staatsfeiertage und werden von Region zu Region unterschiedlich behandelt.
Februar Hundeschlittenrennen auf Donovaly, bei dem sibirische Hunderassen vor den Schlitten gespannt werden und gegeneinander antreten. Für ein kulturelles und kulinarisches Programm wird zusätzlich gesorgt. Juni Die alljährlichen Krönungsfeierlichkeiten versetzen Bratislava drei Tage lang in eine mittelalterliche Atmosphäre. Schauspieler schlüpfen in die Rolle von Königen und Königinnen, Rittern, Aristokraten und Troubadouren und erinnern Tausende von neugierigen Zuschauern an die erste Krönung des ungarischen Königs Maximilian. Juli Bažant Pohoda in Trenčín ist das größte slowakische Musikfestival unter freiem Himmel, bei dem auf mehreren Bühnen von Rock und Punk über Pop und Hip Hop bis hin zu Dance und Techno alles gespielt wird (https://www.pohodafestival.sk). Auf dem Folklorefest unterhalb von Poľana können Besucher die traditionelle Volkskultur der Mittelslowakei, deren Musik, Gesang, Tänze und Bräuche erleben. August Das Amateurtheater-Festival Scénická žatva in Martin ist das älteste Amateurtheater-Festival in Europa, bei dem auserwählte europäische Theatergruppen ihre Stücke aufführen und an der Jozef-Kroner-Preis-Verleihung teilnehmen. Das Festival wird von einem umfangreichen Begleitprogramm, bestehend aus Ausstellungen, Konzerten und Straßenauftritten ergänzt (https://www.nocka.sk). Der Bartholomäusjahrmarkt in Ilava wird jährlich zur Feier einer reichen Ernte und des Sommerendes aufgebaut. Hier dominiert die Handwerkskunst in Form von zum Verkauf stehenden Töpferwaren, Drahtschmuck, Honigkuchengebäck u.v.m. Auch Musik-, Tanz- und Theateraufführungen werden auf dem Jahrmarkt geboten. Oktober Während der Bratislava Jazztage geben Newcomer, aber auch altbekannte Weltstars vor internationalem Publikum ihr Können zum Besten (https://www.bjd.sk). November/Dezember Der Weihnachtsmarkt von Bratislava findet jährlich auf dem historischen Hauptplatz der Altstadt mit einer Reihe von Ess-, Handwerks- und Kunstständen statt. Auf den Musikfestspielen von Bratislava steht jährlich die klassische Musik im Vordergrund, wobei slowakische und internationale Ensembles mit niveauvollen Darbietungen für Begeisterung bei ihrem Publikum sorgen.
Die Slowakei ist im Allgemeinen ein sicheres Reiseziel. Kleinkriminelle Handlungen, wie Taschendiebstähle und Autoeinbrüche, kommen in den Touristenzentren häufiger vor. In den Gebirgsregionen leben Braunbären, vor denen Vorsicht und Respekt geboten ist. Alleinreisende Frauen sind keinen besonderen Gefahren ausgesetzt. Dennoch sollte man einen gesunden Menschenverstand walten lassen und sich nicht nachts alleine in einsamen Gegenden aufhalten oder per Anhalter fahren.
Homosexualität ist in der Slowakei nicht strafbar. Homosexuelle Partnerschaften werden allerdings nicht anerkannt.
In der Slowakei sind die verschiedenen Jahreszeiten aufgrund des gemäßigten Kontinentalklimas deutlich ausgeprägt. Die Sommer sind trocken und heiß, die Winter feucht und kalt. Die wärmsten Monate sind Juli und August mit bis zu 30 °C, die kältesten Monate sind Januar und Februar mit Durchschnittstemperaturen von -8 bis -10 °C. Die beste Zeit für eine Reise in die Slowakei ist zwischen Mai und September.
Eine behindertengerechte Bauweise öffentlicher Gebäude wird zunehmend umgesetzt. Begleitpersonen von Blinden und Rollstuhlfahrern werden von der slowakischen Staatsbahn unentgeltlich befördert.
Allgemeine Notrufnummer: 112, Polizei: 158, Feuerwehr: 150, Rettung: 155
Banken: Mo-Fr 8-17 Uhr, Geschäfte: Mo-Fr 9-18 Uhr oder 10-19 Uhr, Sa 9-12 Uhr, zwischen 12 und 13 Uhr haben viele kleine Geschäfte geschlossen, manche Geschäfte öffnen auch So von 8-12 Uhr, Kaufhäuser und Einkaufszentren haben teilweise Do bis 21 Uhr geöffnet und Supermärkte in Großstädten sind häufig von Mo-So rund um die Uhr geöffnet. Die Post steht i.d.R. Mo-Fr 8-18 Uhr zur Verfügung. Abweichungen sind möglich.
Die slowakischen Straßen befinden sich in einem überwiegend schlechten Zustand. Das ganze Jahr über muss mit Licht gefahren werden und für die Nutzung von Autobahnen und manchen Schnellstraßen werden entsprechende Vignetten (Nalepka) benötigt, die an Tankstellen und Postämtern erhältlich sind. Reist man mit einem Dienstfahrzeug oder einem Fahrzeug, dessen Halter eine andere Person ist, wird eine Ermächtigung des Halters benötigt. Das Mitführen einer grünen Versicherungskarte ist sinnvoll, die Promillegrenze liegt in der Slowakei bei 0,0 Promille und abbiegende Straßenbahnen haben immer Vorfahrt. Verstöße gegen die Verkehrsordnung können teuer bestraft werden und liegen im Ermessen des jeweiligen Polizeibeamten. Zwischen Mitte November und Ende März besteht eine Winterreifenpflicht. Taxifahrten sind oft kostengünstiger, wenn das Taxi vorab telefonisch oder per App bestellt wird, anstatt ein wartendes Taxi am Straßenrand zu nehmen. Bus- und Bahnfahrten innerhalb der Slowakei sind kostengünstig und die Verbindungsstrecken sind gut ausgebaut. Strecken, Tarife und Fahrplanauskünfte der Eisenbahn erteilt die Železničná spoločnosť Slovensko (https://www.zssk.sk). Bus- und Bahnfahrpläne kann man unter https://idos.cz einsehen. Inlandsflüge bedienen hauptsächlich die Strecke zwischen Bratislava (https://www.bts.aero) und Košice (https://www.airportkosice.sk). Auf einer Reise durch die Slowakei sollte das dort bestehende Fotografieverbot für strategisch wichtige Einrichtungen, wie das Militär und Atomkraftwerke, beachtet und respektiert werden.
Amtssprache: Slowakisch Bevölkerung: rund 5,46 Mio. Einwohner Fläche: 49.030 km² Hauptstadt: Bratislava/Pressburg (rund 437.000 Einwohner) Landesvorwahl: +421 Währung: Euro (Abk.: €; ISO-4217-Code: EUR) Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ), Umstellung auf Sommerzeit (MESZ)
Die Slowakei hat die Vorwahl 00421 und von der Slowakei aus gilt die Vorwahl 0049 nach Deutschland, 0043 nach Österreich und 0041 in die Schweiz, wobei die erste Null der Ortsvorwahl entfällt. Über weite Strecken wird die Slowakei durch das 4G-Mobilfunknetz abgedeckt. Für Reisende aus EU-Mitgliedstaaten gilt seit 2017 ein Roaming-Abkommen, welches die Smartphonenutzung im gesamten EU-Ausland zu den günstigen Konditionen des Heimatlandes ermöglicht. Vorsicht ist allerdings für Reisende aus der Schweiz geboten, da für sie in der Slowakei reguläre Roaming-Gebühren anfallen. Es empfiehlt sich daher, vorab einen speziellen Auslandstarif abzuschließen oder vor Ort günstig eine SIM-Karte zu erwerben (Schweizer). Für längere Telefonate bieten sich Messenger wie Skype oder WhatsApp an, die über kostenfreie WLAN Verbindungen von Hotels, Restaurants oder öffentlichen Einrichtungen genutzt werden können.
In der Regel ist der Service in Hotel- und Restaurantrechnungen inbegriffen. Üblich ist aber ein zusätzliches Trinkgeld von 10 % des Rechnungsbetrags. Auch für Taxifahrten sind 10 % Trinkgeld die Regel.
Waren für den persönlichen Gebrauch, die in einem EU-Land mit allen Abgaben gekauft wurden, können ohne Beschränkungen innerhalb der EU mitgeführt werden. Reisende innerhalb der EU können 800 Zigaretten, 400 Zigarillos mit einem Höchstgewicht von 3 g pro Stück, 200 Zigarren, 1 kg Tabak und 10 l Spirituosen, 20 l Zwischenerzeugnisse, 90 l Wein, davon max. 60 l Schaumwein, und 110 l Bier zollfrei mit sich führen. Aus Nicht-EU-Ländern dürfen per Flugzeug 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier in die Slowakei eingeführt werden. Auf allen anderen Einreisewegen dürfen Reisende aus Drittstaaten 40 Zigaretten oder 20 Zigarillos oder 50 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumenden Wein und 16 l Bier einführen. Bargeld im Wert von 10.000 EUR oder mehr muss auf Befragen angegeben werden, auch wenn die Summe in Form von anderen Währungen oder anderen leicht konvertiblen Werten, wie Reiseschecks oder auf Dritte ausgestellte Schecks mitgeführt wird. Die Ausfuhr von mit mehr als 10 l Treibstoff gefüllten Benzinkanistern ist verboten und für die Ausfuhr von Kunstgegenständen mit Museumswert kann eine Bewilligung des zuständigen Amtes erforderlich sein. Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen. Weitere Infos auch unter http://www.zoll.de.

Ungarn

Die medizinische Betreuung hat in der Regel ein hohes Niveau, wenn auch Praxis- und Krankenhauseinrichtungen oft noch alt und einfach sind. Der landesweite Unfall- und Rettungsnotruf des Rettungsdienstes Mentök ist 104. Stationäre Behandlungen und Arzneimittel müssen meist bar bezahlt werden. Es empfiehlt sich daher, vor der Reise Kontakt mit Ihrer Krankenkassse aufzunehmen und den persönlichen Versicherungsschutz zu überprüfen. Als Nachweis für den im Heimatland bestehenden Krankenversicherungsschutz dient die Europäische Krankenversicherungskarte (EHIC). Medikamente bekommt man in den Apotheken auf Rezept (auch im Ausland ausgestellte Rezepte werden akzeptiert).
Deutsche Botschaft Úri utca 64-66 1014 Budapest Tel.: +36-1-4883500 Fax: +36-1-4883505 Web: https://budapest.diplo.de Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr, Di und Do auch 13.30-15.30 Uhr Österreichische Botschaft Benczúr utca 16 1068 Budapest Tel.: +36-1-4797010 Fax: +36-1-3528795 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at/oeb-budapest Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-11 Uhr Schweizerische Botschaft Stefánia ùt. 107 1143 Budapest Tel.: +36-1-4607040 Fax: +36-1-3849492 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch/budapest Öffnungszeiten: Mo-Fr 8-12 Uhr und Mo-Do 14-16.45 Uhr sowie Fr 14-15.30 Uhr Konsulatsangelegenheiten (Ausstellung von Reisepass, Personalausweis, Visa etc.) werden vom Konsularzentrum der Schweizerischen Botschaft in Wien übernommen: Konsularzentrum der Schweizerischen Botschaft Prinz Eugen-Strasse 9a 1030 Wien Tel.: +43-1-79505 Fax: +43-1-7950521 E-Mail: [email protected]
Die Netzspannung beträgt überall in Ungarn 230 Volt. Es werden dieselben Steckertypen wie in Deutschland, Österreich und der Schweiz verwendet.
Die wohl bekanntesten Spezialitäten sind ungarische Gulaschsuppe sowie ungarische Salami. Die ungarische Küche hat aber noch weit mehr Delikatessen zu bieten, wie z.B. diverse Fischsuppen, Zander, Gänseleber oder Debreziner Kohlrouladen. Ein köstlicher Imbiss für zwischendurch sind Lángos, frittierte Hefeteigfladen mit Knoblauch, Käse und Sauerrahm. Auf den Dessertkarten findet man Strudel, Schichttorten mit einer Schokoladencreme und Zuckerglasur, frittiertes Gebäck, Baumkuchen, Pürees aus Edelkastanien, Obstsuppen aus Kirschen oder Himbeeren, Pfannkuchen und Gundel Palacsinta, ein Palatschinken mit Nussfüllung. Als Getränk zum Essen empfiehlt sich Egri Bikavér, ein Rotwein aus der Weinbauregion Eger, und als Dessertwein Tokaji Aszú aus dem Tokajer Weingebiet. Gerne trinkt man in Ungarn auch Málnaszörp, einen mit Wasser verdünnten Himbeersirup.
Újév (Neujahr, 1. Januar); Nemzeti ünnep (Nationalfeiertag, 15. März); Húsvétvasárnap (Ostersonntag, März/April); Húsvéthétfő (Ostermontag, März/April); A munka ünnepe (Tag der Arbeit, 1. Mai); Pünkösdvasárnap (Pfingstsonntag, Mai/Juni); Pünkösdhétfő (Pfingstmontag, Mai/Juni); Szent István ünnepe (Tag der Verfassung/Tag des hl. Stephan, 20. August); Nemzeti ünnep (Tag der Republik/Gedenken an den Aufstand 1956, 23. Oktober); Mindenszentek (Allerheiligen, 1. November); Karácsony (Weihnachten, 25. Dezember); Karácsony másnapja (2. Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember).
Januar/Februar Das größte Faschingsfest des Landes wird in Mohács veranstaltet. Besonders beeindruckend sind die furchterregenden Masken der Umzugteilnehmer. März/April Ostern sollte man in Hollokő verbringen. Das Fest wird hier nach alter Tradition und in Volkstracht gefeiert. Auf dem Budapester Frühlingsfestival erwarten Sie Konzerte, Opern, Ausstellungen, Theateraufführungen und Tanzperformances. Juni In Miskolc findet das internationale Opernfestival statt (https://operafesztival.hu). Juli In Visegrád werden die mittelalterlichen Burgfestspiele veranstaltet (http://palotajatekok.hu). Das Balaton Sound Festival ist ein gigantisches Open Air Fest am Strand von Zamárdi (https://balatonsound.com/de). August Nicht verpassen sollte man in diesem Monat den Debrecener Blumenkarneval.
Für allein reisende Frauen bestehen in Ungarn keinerlei Einschränkungen, wenn sie die für Reisende überall geltenden Vorsichtsmaßnahmen beachten.
Auch wenn die öffentliche Diskussion um die Gleichberechtigung der Homosexuellen noch nicht sehr entwickelt ist, zeichnet sich das Verhältnis der Gesellschaft zu dieser Minderheit durch zunehmende Toleranz aus. Seit 2002 besteht ein Antidiskriminierungsgesetz. In Budapest existiert im 5., 6., 7. und 9. Bezirk eine lebhafte Szene.
In Ungarn herrscht kontinentales Klima mit harten Wintern und heißen Sommern. Am wärmsten ist es in der Gegend um Pécs, wo sich der mediterrane Einfluss bemerkbar macht. Die angenehmste Reisezeit ist der Frühsommer oder der Frühherbst, wenn die Temperaturen gemäßigt sind und sich die Natur am reizvollsten zeigt. Wer nicht in der Hauptsaison (Juni-August) reist, erspart sich außerdem die kilometerlangen Staus auf der Autobahn sowie die hektische Abfertigung in den Lokalen. Nach Budapest kann man natürlich zu jeder Jahreszeit reisen, doch herrscht hier im Sommer oft eine extreme Hitze, die durch die Autoabgase noch verschlimmert wird. Da die Budapester im Sommer zur heißesten Zeit Urlaub nehmen, gehört die Stadt in dieser Zeit weitgehend den Touristen. Auch am Plattensee ist in der Zeit von Juni bis August Hauptsaison. Die Lufttemperaturen liegen im Hochsommer oft über 30 °C und das Wasser erwärmt sich bis auf 28 °C. Die Badesaison dauert von Ende April bis September. Der vereiste und verschneite Balaton ist auch im Winter eine Reise wert.
In Budapest wurden in den letzten Jahren viele Einrichtungen behindertengerecht umgestaltet. Man sollte auf die entsprechenden Hinweise in Hotelprospekten und Katalogen achten. Im Allgemeinen ist das Reisen mit Handicap in Ungarn aber noch mit Schwierigkeiten verbunden, z.B. fehlen Absenkungen der hohen Gehsteigkanten und geeignete Eingänge für Rollstuhlfahrer in Museen.
Notrufzentrale: 112, Polizei (Rendörség): 107, Feuerwehr (Tüzoltók): 105, Rettungsdienst (Mentök): 104, Notruf-Nummer für Touristen: 4388080
In Ungarn gibt es seit 1989 keine gesetzliche Regelung der Ladenöffnungszeiten mehr. Die meisten Läden sind werktags zwischen 10 und 18 Uhr und samstags bis 13 Uhr geöffnet. Lebensmittelgeschäfte haben oft ab 7 Uhr geöffnet, viele Einkaufszentren sogar rund um die Uhr. Größere Kaufhäuser, Einkaufszentren und wichtige Einkaufstraßen haben auch sonntags geöffnet. Die Museen sind generell (außer Montag) von 10 bis 18 Uhr geöffnet, die Postämter in der Regel von 8 bis 18 Uhr (samstags bis 13 Uhr), die Banken werktags von 9 bis 15 Uhr.
Reisen mit der Bahn ist in Ungarn günstig, das Streckennetz ist gut ausgebaut (http://www.elvira.hu). Für Expresszüge muss man einen Zuschlag bezahlen, im Sommer sollte man reservieren. Auch mit dem Bus sind die größeren Städte gut zu erreichen. Budapest nimmt im Busnetz eine zentrale Stellung ein. Busfahrkarten erhält man bei den Volánbusz-Büros (http://www.volanbusz.hu). Mit Passagierschiffen, welche auf der Donau, der Theiß und dem Plattensee verkehren, kommt man zwar wesentlich langsamer voran, hat so aber auch mehr Zeit, die schöne Umgebung zu genießen. Die breiten Landstraßen und die vier zentral auf Budapest hin ausgerichteten Autobahnen (Mautpflicht) lassen bei der Fortbewegung mit dem Auto keine Wünsche offen. Besonders zu empfehlen ist die Fahrt mit dem eigenen Wagen für Urlauber, die auch die schönen Orte um Budapest herum flexibel - und vor allem ohne den ständigen Umweg über die Hauptstadt - bereisen möchten. Hinweis: Außerhalb der Ortschaften muss man auch tagsüber mit Abblendlicht fahren. Es gilt die Null-Promille-Grenze!
Amtssprache: Ungarisch Bevölkerung: rund 10 Mio. Einwohner Fläche: 93.036 km² Hauptstadt: Budapest (rund 1,8 Mio. Einwohner) Landesvorwahl: +36 Währung: Forint (Abk.: Ft; ISO-4217-Code: HUF) Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ), Umstellung auf Sommerzeit
In den Postämtern, an Kiosken und Tankstellen bekommt man Telefonkarten für Telefonzellen zu verschiedenen Beträgen. Viele Telefonzellen wurden jedoch mittlerweile zweckentfremdet, da das Telefonieren mit dem Handy oft praktikscher und günstiger geworden ist. Durch das EU-Roaming Abkommen telefonieren und surfen Inhaber einer SIM-Karte eines EU-Landes zu den günstigen Heimattarifen. Zudem verfügen viele Hotels über gute WLAN-Verbindungen, wodurch Gäste kostenfrei im Internet surfen und über Messenger gebührenfrei telefonieren können. Die Landesvorwahl von Ungarn ist 0036; nach Deutschland wählt man 0049, nach Österreich 0043 und in die Schweiz 0041 vor.
Es ist üblich, im Friseursalon, im Taxi und im Restaurant ein Trinkgeld in Höhe von 10 % des Rechnungsbetrages zu geben.
Waren für den persönlichen Gebrauch, die in einem EU-Land mit allen Abgaben gekauft wurden, können ohne Beschränkungen innerhalb der EU mitgeführt werden. Es gelten folgende Richtmengen für die zollfreie Einfuhr: 800 Zigaretten, 400 Zigarillos, 200 Zigarren, 1 kg Tabak sowie 10 l Spirituosen, 20 l Zwischenerzeugnisse, 90 l Wein, wovon max. 60 l Schaumwein sein dürfen, und 110 l Bier. Bei der Einreise aus Nicht-EU-Staaten ist Bargeld in Höhe von über 10.000 EUR mittels Formular anzumelden (gilt auch für die Ausreise in ein Nicht-EU-Land). Zollfrei sind 40 Zigaretten oder 20 Zigarillos oder 10 Zigarren oder 50 g Tabak (bei Einreise auf dem Landweg) und 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak (bei Einreise auf dem Luftweg) sowie 1 l Alkohol mit über 22 Vol.-% bzw. 2 l mit weniger Alkoholgehalt, 4 l Wein und 16 l Bier. Personen unter 15 Jahren dürfen darüber hinaus Waren im Gesamtwert von 175 EUR, Personen über 15 Jahre bis zu 300 EUR zollfrei einführen. Weitere Infos unter https://www.zoll.de. Die Ausfuhr von Antiquitäten und Kunstgegenständen ist nur bei Vorlage einer Genehmigung möglich. Auskunft erteilen die städtischen Informationsbüros. Auch die Ausfuhr von Gold oder Silber muss man sich genehmigen lassen. Nähere Informationen bekommt man bei Budapestinfo (Tel. +36 1 486-33 00, https://www.budapestinfo.hu). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen.

Ausflugsland

Deutschland

Die medizinische Versorgung in Deutschland ist flächendeckend gut, der Standard allgemein hoch. Für Schweizer und EU-Bürger, mit deren Heimatländern ein Sozialabkommen besteht, erfolgt eine ärztliche Behandlung über die Krankenversicherungskarte (EHIC), ansonsten muss die Rechnung zunächst privat bezahlt werden. In diesem Fall ist es ratsam, eine Reisekrankenversicherung abzuschließen, welche die Kosten gegen Vorlage der Rechnung erstattet.
Österreichische Botschaft Stauffenbergstraße 1 10785 Berlin Tel.: +49-30-202870 Fax: +49-30-2290569 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at/oeb-berlin Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 9-13 Uhr, Mi 12-16 Uhr Schweizerische Botschaft Otto-von-Bismarck-Allee 4A 10557 Berlin Tel.: +49-30-3904000 Fax: +49-30-3911030 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch/berlin Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr
Die Netzspannung beträgt 230 Volt Wechselstrom.
Traditionell gilt die deutsche Küche als eher deftig. Eines der Nationalgerichte ist Sauerkraut mit Eisbein bzw. Schweinshaxe oder mit Bratwürstchen. Des Deutschen liebste Beilage sind Kartoffeln, egal ob als Salzkartoffeln, Pellkartoffeln, Bratkartoffeln, Kartoffelpüree, Kartoffelpuffer oder Kroketten. Als Snack essen die Deutschen gerne rohes Fleisch, wie z.B. Schweine-Mett oder Rinder-Tatar auf einer ordentlich gebutterten Scheibe Graubrot oder einer Brötchenhälfte mit rohen Zwiebeln. Den kleinen Hunger stillt man auch gerne mit belegten Brötchen, einem Heringssalat oder einer Scheibe Brot mit Harzer Käse, d.h. Sauermilchkäse. Zum Essen trinkt der Deutsche entweder Bier, vorzugsweise Pils, oder Wein. Beliebte Weinsorten sind Riesling, Müller-Thurgau und Silvaner. In einigen Regionen, vor allem in Hessen, wird auch gerne Apfelwein getrunken. Zum sogenannten Gläschen Ebbelwoi für zwischendurch wird häufig eine Laugenbrezel gereicht. Zum Nachtisch werden Kuchen mit Äpfeln, Pflaumen, Erdbeeren oder Rhabarber angeboten. Dazu wird gern Kaffee getrunken. In Ostfriesland bevorzugt man hingegen Tee.
Die meisten gesetzlichen Feiertage gelten bundesweit, einige nur in einzelnen Bundesländern: Neujahr (1. Januar); Heilige Drei Könige (6. Januar, in Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt); Karfreitag (März/April); Ostermontag (März/April); Maifeiertag (1. Mai); Christi Himmelfahrt (Mai); Pfingstmontag (Mai/Juni); Fronleichnam (Mai/Juni, in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland); Mariä Himmelfahrt (15. August, in katholischen Gemeinden Bayerns und im Saarland); Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober); Reformationstag (31. Oktober, in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen); Allerheiligen (1. November, in Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen); Buß- und Bettag (November, nur in Sachsen); 1. und 2. Weihnachtsfeiertag (25./26. Dezember).
Februar Der Kölner Rosenmontagszug, Höhepunkt der Karnevalssaison, ist der größte Karnevalszug Deutschlands. Vier Stunden ziehen Musikkapellen und Wagen durch die Kölner Innenstadt (https://koelnerkarneval.de). April-Mai In der Nacht auf den 1. Mai tanzt ganz Deutschland traditionsgemäß auf großen Veranstaltungen und in Diskotheken in den Mai. Mai-September Beim Feuerwerksspektakel "Rhein in Flammen" werden zu unterschiedlichen Terminen Großfeuerwerke entlang des Rheins entzündet: in Bonn, Rüdesheim, Bingen, Koblenz, Oberwesel und St. Goar (https://www.rhein-in-flammen.com). Juni Ein gigantisches Sommerfest wird alljährlich in Kiel veranstaltet. Die sogenannte Kieler Woche ist das größte Segelsportereignis der Welt (https://www.kieler-woche.de). Juni-Juli Das Schützenfest Hannover ist das weltgrößte Schützenfest. Die Spaßmeile der Kirmes erstreckt sich über 5 km (http://schuetzenfest-hannover.de). Mitte Juni-Anfang September In Ralswiek wird bei den Störtebeker Festspielen spektakuläres Open-Air-Theater geboten (https://stoertebeker.de). Juli Das Kaltenberger Ritterturnier ist das größte Ritterturnier der Welt und findet auf Schloss Kaltenberg im gleichnamigen Dorf Kaltenberg in Oberbayern statt (https://www.ritterturnier.de). August Am ersten Augustwochenende herrscht im Hunsrück der Ausnahmezustand. Auf der ehemaligen Raketenstation Pydna steigt jährlich "Nature One", das größte europäische Festival der elektronischen Tanzmusik (https://www.nature-one.de). Das letzte Augustwochenende wird in Frankfurt am Main mit einem der größten europäischen Kulturfestivals, dem Museumsuferfest, begangen. Neben zahlreichen Künstlern und Musikern, die auf den Bühnen entlang des Mainufers performen, können auch einige Museen gratis besucht werden (https://www.museumsuferfest.de). September-Oktober Das Münchener Oktoberfest auf der Theresienwiese ist das größte Volksfest der Welt. Die sogenannten Wiesn beginnen dann, wenn es wieder heißt: O'zapft is! (https://www.oktoberfest.de) November-Dezember Eine ganz besondere Adventsstimmung vermittelt der Nürnberger Christkindlesmarkt (https://www.christkindlesmarkt.de).
Für allein reisende Frauen ist Deutschland ein sicheres Reiseziel, besondere Vorsichtsmaßnahmen müssen nicht ergriffen werden. Wie in anderen europäischen Ländern auch, sollte auf Trampen ohne Partner oder nächtliche Spaziergänge auf einsamen Straßen oder in Parks verzichtet werden.
Homosexualität wird in Deutschland von der überwiegenden Bevölkerungsmehrheit, vor allem in der jungen Generation, toleriert und akzeptiert. Das Austauschen gleichgeschlechtlicher Zärtlichkeiten wie Küssen oder Händehalten in der Öffentlichkeit ruft in der Regel keine diskriminierenden Reaktionen hervor. Großstädte wie Frankfurt oder Berlin verfügen mit einschlägigen Bars und Clubs über eine lebendige Homosexuellen- und Transvestitenszene. Seit 2001 war die „Eingetragene Partnerschaft" als eheähnliche, rechtliche Absicherung der Beziehung gleichgeschlechtlicher Paare möglich, seit 1. Oktober 2017 ist nun auch die Homo-Ehe erlaubt.
Deutschland, zwischen Atlantik und dem vom Kontinentalklima geprägten Osteuropa gelegen, befindet sich in der gemäßigt-kühlen Westwindzone. An der Küste sind die Jahreszeiten (warme Sommer, kalte Winter) weniger stark ausgeprägt als im Landesinneren und das Wetter ist insgesamt wechselhafter. In den Wintermonaten führen Tiefausläufer vom Atlantischen Ozean zu häufigen Niederschlägen im Alpenraum und westlich der Mittelgebirge. Kalte Polarluft sorgt bisweilen für Schneefälle bis in die Niederungen. In den Sommermonaten herrscht meist angenehmes Hochdruckwetter mit trocken-warmen Winden aus östlicher Richtung oder feucht-schwüler Luft aus dem Südwesten. Am wärmsten wird es in Deutschland im Oberrheingraben im Südwesten und im Alpenvorland, wenn ein trockener, warmer Fallwind (Föhn) aus südlicher Richtung weht. Die beste Reisezeit hängt davon ab, welche Region man bereisen möchte und welche Aktivitäten für einen Urlaub in Deutschland geplant sind. Nord- und Ostseeküste locken von Juni bis September mit überwiegend schönem Wetter und herrlichen Sandstränden. Die besten Bedingungen für Wintersport herrschen in den Alpen von Dezember bis März. Aktivurlauber wie Radfahrer und Wanderer gehen ihrer Leidenschaft am besten zwischen April/Mai und Oktober nach. Ein Kultururlaub mit Stadtbesichtigungen bietet sich das ganze Jahr über an.
Deutschland ist i.A. recht gut auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung eingestellt. Zahlreiche öffentliche Einrichtungen, Touristenattraktionen und Hotels verfügen über behindertengerechte Zugänge. Weitere Auskünfte erteilt Procap Reisen und Sport: Mobility International Schweiz (MIS) c/o Procap Reisen und Sport Frohburgstrasse 4 4601 Olten Tel.: +41-62-2068830 E-Mail: [email protected] Web: https://www.procap.ch
Die landesweite Notrufnummer für die Polizei lautet 110, für Feuerwehr und Rettungsdienst 112.
Banken haben meist Mo-Mi und Fr von 8.30 bis 12.30 und von 14 bis 16 Uhr, Do abends bis 18 Uhr geöffnet. Geschäfte sind in der Regel von Mo-Fr zwischen 9 und 18.30 Uhr, samstags von 9 bis 13 Uhr für ihre Kunden da; kleinere Läden machen oft eine Mittagspause. Die Öffnungszeiten von Kaufhäusern und vielen Geschäften in Innenstadtlage liegt Mo-Sa zwischen 9 und 20 Uhr, Supermärkte öffnen früher und schließen später. Museen sind meist montags geschlossen und Di-So von 9/10-17/18 Uhr zugänglich.
Deutschland verfügt über ein hervorragend ausgebautes und engmaschiges Verkehrsnetz mit sehr guten Autobahn- und Zugverbindungen von Süd nach Nord und Ost nach West. Dem Rhein-Main- und Ruhrgebiet kommt dabei eine wichtige Stellung als zentrale Verkehrsknotenpunkte zu. Hochgeschwindigkeitszüge (ICE) der Deutschen Bahn verbinden die großen Städte miteinander; wer frühzeitig bucht oder eine BahnCard besitzt, kommt in den Genuss überaus günstiger Preise. Seit 2013 haben sich mehr und mehr Fernbusunternehmen am Markt etabliert, die ebenfalls Verbindungen in alle größeren und auch in kleinere Städte zu konkurrenzlos günstigen Preisen anbieten. Bekanntester Anbieter ist Flixbus (https://www.flixbus.de), zu dem inzwischen auch die Deutsche Touring (Eurolines) gehört. Auf regionaler Ebene gibt es zahlreiche Verkehrsverbände, die mit guten Verbindungen und einheitlichen Tickets für S-Bahn, U-Bahn, Tram und Linienbusse eine gute Abdeckung erreichen und auch entlegenere Ziele an den öffentlichen Nahverkehr anbinden. Inlandsflüge sind durch die Dumpingpreise verschiedener Anbieter in den letzten Jahren immer beliebter geworden, jedoch zeichnet sich aus Umweltgründen zur Zeit eine Kehrtwende ab. Ohnehin lohnt sich ein Flug innerhalb Deutschlands oft erst ab einer Entfernung von mind. 500 km, da viele Flughäfen weit außerhalb der großen Städte liegen. Für alle, die das Land individuell mit dem Auto erkunden möchten, gibt es ein Netz aus etwa 150 ausgewiesenen „Ferienstraßen“, die sich auf bestimmte Themen oder Landschaften beziehen, z.B. die Deutsche Märchenstraße von Hanau nach Bremen oder die (ehemalige) Deutsche Ferienroute Alpen-Ostsee von Berchtesgaden (Königssee) bis Puttgarden auf der Ostseeinsel Fehmarn. Die längste unter ihnen ist die Deutsche Alleenstraße zwischen Rügen und dem Bodensee. All diese Touristikstraßen haben eine Gemeinsamkeit: Sie führen vorbei an besonders sehenswerten Natur- und Kulturlandschaften und kulturhistorisch bedeutsamen Orten und umfahren dabei die oft verstopften Hauptverkehrsadern des Landes (weitere Infos unter https://www.ferienstrassen.info). Ein besonderes Vergnügen, nicht erst seit Aufkommen von E-Bikes und Pedelecs, stellen die unzähligen Fernradwege innerhalb Deutschlands dar, die häufig entlang malerischer Flusslandschaften oder durch sehenswerte Täler und Gebirge führen. Wichtig für Autofahrer: In zahlreichen deutschen Städten wurden und werden Umweltzonen eingeführt, die nur noch mit Fahrzeugen mit entsprechender Kennzeichnung (Umweltplakette) befahren werden dürfen. Weitere Infos unter https://www.umwelt-plakette.de.
Amtssprache: Deutsch Bevölkerung: rund 83 Mio. Einwohner Fläche: 357.340 km² Hauptstadt: Berlin (rund 3,8 Mio. Einwohner) Landesvorwahl: +49 Währung: Euro (Abk.: €; ISO-4217-Code: EUR) Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ)
Im Bereich der persönlichen Dienstleistungen ist ein Trinkgeld angemessen. In Restaurants und Cafés erhält das Service-Personal bei Zufriedenheit ca. 10 % des Rechnungsbetrags, bei Taxifahrten rundet man die Summe auf.
Waren für den persönlichen Gebrauch, die in einem EU-Land mit allen Abgaben gekauft wurden, können ohne Beschränkungen innerhalb der EU mitgeführt werden. Als Richtmengen gelten: 800 Zigaretten, 400 Zigarillos, 200 Zigarren, 1 kg Tabak, 10 l Spirituosen bzw. alkoholhaltige Süßgetränke (Alkopops), 20 l Zwischenerzeugnisse, 60 l Schaumwein und 110 l. Wein darf für private Zwecke aus anderen EU-Ländern in unbegrenzter Menge nach Deutschland eingeführt werden. Kaffee und kaffeehaltige Erzeugnisse sind bis 10 kg ebenfalls zollfrei. Bargeld und gleichgestellte Zahlungsmittel (z.B. Sparbücher, Schecks/Reiseschecks) können innerhalb der EU in unbegrenzter Höhe mitgeführt werden, müssen aber ab einem Wert von 10.000 EUR auf Anfrage beim Zoll angegeben werden. Für Parfüm gelten innerhalb der EU keine Mengenbegrenzungen. Aus Nicht-EU-Ländern (z.B. Schweiz) dürfen 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen (über 22 Vol.-% Alkoholgehalt) oder 2 l Zwischenerzeugnisse (bis 22 Vol.-% Alkoholgehalt), 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier eingeführt werden, außerdem Waren (Geschenke) bis zu einem Wert von 300 EUR, wobei die Grenze für Flug- und Seereisende bei 430 EUR und für Reisende unter 15 Jahre bei 175 EUR liegt. Die Nordseeinsel Helgoland und Büsingen am Hochrhein gehören nicht zum Zollgebiet der EU, daher gelten hier besondere Bestimmungen. Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen. Weitere Informationen auch unter http://www.zoll.de.

Österreich

Die medizinische Infrastruktur in Österreich ist sehr gut. Um finanziell abgesichert zu sein, prüfen Sie vor der Reise, ob Ihre Krankenversicherung die ärztliche Behandlung im Ausland abdeckt. Für Schweizer ist es empfehlenswert, sich von ihrer Krankenversicherung einen Urlaubskrankenschein geben zu lassen. Deutsche benötigen die europäische Krankenversicherungskarte (EHIC). In Österreich wird man (auch im Urlaub) bei festgestelltem Hirntod automatisch zum Organspender, es sei denn, man widerspricht durch eine entsprechende schriftliche Erklärung, die man mit sich führt oder man trägt sich im sog. Widerspruchregister gegen Organspende ein (https://transplant.goeg.at).
Deutsche Botschaft (Konsularabteilung) Strohgasse 14c 1030 Wien Tel.: +43-1-711540 Fax: +43-1-7138366 Web: https://wien.diplo.de Öffnungszeiten: Mo, Mi-Fr 9-12 Uhr, Di 13-16 Uhr Schweizerische Botschaft Prinz Eugen-Straße 9a 1010 Wien Tel.: +43-1-79505 Fax: +43-1-7950521 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr
Die Netzspannung beträgt 230 Volt Wechselstrom.
Niederösterreichische Spezialitäten sind Mohnnudeln und Marchfelder Spargel. In der Steiermark wird der Schilcher Rosé angebaut. In Kärnten sollte man Kasnudeln, mit Topfen und Minze gefüllte Teigtaschen, probieren. Die beliebtesten Beilagen in Oberösterreich und Tirol sind Knödel. Tirol ist ebenfalls bekannt für seinen rohen Schinken. Im Vorarlberg wird gerne Flädlesuppe als Vorspeise serviert. Käsespätzle sind hierzulande auf fast jeder Speisekarte zu finden. Das echte Wiener Schnitzel stammt vom Kalb und wird zusammen mit einem Erdapfel-Salat serviert. Nicht minder köstlich ist Wiener Tafelspitz mit Röstkartoffeln, Schnittlauchsauce und Apfel- oder Semmelkren. Aus Wien stammen auch all die leckeren und mittlerweile weltbekannten Nachspeisen, wie z.B. Kaiserschmarrn, Apfelstrudel, Sachertorte, Palatschinken und natürlich Marillen- oder Germknödel.
Neujahr (1. Januar); Heilige Drei Könige (6. Januar); Ostermontag (März/April); Staatsfeiertag (1. Mai); Christi Himmelfahrt (Mai); Pfingstmontag (Mai/Juni); Fronleichnam (Mai/Juni); Mariä Himmelfahrt (15. August); Nationalfeiertag (26. Oktober); Allerheiligen (1. November); Mariä Empfängnis (8. Dezember); Christtag (25. Dezember); Stefanitag (26. Dezember).
Januar Die Mozartwoche in Salzburg zählt zu den bedeutendsten Musikfesten Europas (https://www.mozarteum.at). Februar Den Villacher Fasching sollte man sich nicht entgehen lassen (http://www.villacher-fasching.at). Der Wiener Opernball ist das gesellschaftliche Ereignis des Jahres und zugleich Höhepunkt der Wiener Faschingssaison (https://www.wiener-staatsoper.at). Mai-Juni Die Wiener Festwochen sind das Highlight für Kulturbegeisterte. Informationen zu Opern, Konzerten, Lesungen etc. sind auf der Homepage zu finden (https://www.festwochen.at). Juli-August Zu den berühmtesten Kulturveranstaltungen des Landes gehören die Salzburger Festspiele. Auf dem Programm stehen Opern, Konzerte, Schauspielabende und Lesungen (https://www.salzburgerfestspiele.at).
Frauen können in Österreich sicher und problemlos alleine reisen. Außergewöhnliche Vorsichtsmaßnahmen sind nicht zu treffen. Allgemeine Gefahrensituationen wie Trampen ohne Partner oder nächtliche Spaziergänge allein auf der Straße oder im Park sind – wie in anderen europäischen Ländern auch – zu vermeiden. Bestimmte Reaktionen der Männer wie Pfiffe, Gesten und Rufe sind nicht zu erwarten, im Gegenteil: Gerade Österreicher der alten Schule sind ausgesprochen galant.
Homosexualität wird von der Bevölkerungsmehrheit, vor allem der jungen Generation, toleriert und akzeptiert. Das Austauschen gleichgeschlechtlicher Zärtlichkeiten wie Küssen oder Händehalten in der Öffentlichkeit ruft in der Regel keine diskriminierenden Reaktionen der Gesellschaft hervor, aber teilweise noch immer Verwunderung, da es nicht üblich ist. Seit 2009 können homosexuelle Paare eine Lebenspartnerschaft eingehen, seit Januar 2019 auch heiraten. Großstädte wie Wien verfügen mit einschlägigen Bars und Clubs über eine lebendige Homosexuellen- und Transvestitenszene.
Klimatische Unterschiede in einem doch relativ kleinen Land wie Österreich entstehen aufgrund der topografischen Gegebenheiten des Landes. Am Nordrand der Alpen stauen sich die vom Atlantik kommenden Luftmassen, steigen auf und regnen im Salzburger Land als so genannter „Schnürlregen" ab. Das Alpeninnere ist von raschem Wetterwechsel gekennzeichnet, Gewitter sind dabei keine Seltenheit. Auf der Alpensüdseite macht sich der Mittelmeereinfluss bemerkbar: Sonnenschein und ein blauer Himmel verwöhnen die Urlauber. Im Osten des Landes, im pannonischen Becken, wird das Klima deutlich kontinentaler, die Sommer sind heiß, die Winter dagegen eisig kalt und sehr trocken. Im Sommer sind es die grünen und satten Bergweiden, das Auf und Ab durch Berg und Tal, das Wanderer und Bergsportler erfreut. Im Winter sind die weißen Berge bei Snowboardern und Skifahrern allerdings nicht minder beliebt. Kurzum: In Österreich ist immer Saison.
Österreich ist i.A. gut auf Menschen mit Behinderungen ausgerichtet. Öffentliche Einrichtungen und Hotels verfügen häufig über behindertengerechte Zugänge und in den Städten kommt man größtenteils gut zurecht. Weitere Infos bei der Österreich-Tourist-Info, Tel.: +800-40020000, https://www.austria.info. Verband der Querschnittsgelähmten Österreichs, Tel. +43-660-9500950. Gute Infos auch unter https://www.wien.info (Reiseinfos > Barrierefrei).
Auch in Österreich gilt der Euro-Notruf: 112; außerdem Polizeinotruf: 133; Feuerwehr: 122; Notarzt und Rettungswagen: 144; Ärzte: 141; Bergrettung: 140
Geschäfte: Mo-Fr 9-18/19 Uhr, Sa 9-13 Uhr, größere bis 18 Uhr, Einkaufszentren bis 20/21 Uhr. Banken: Mo, Di, Mi, Fr 8-15 Uhr, Do 8-17.30 Uhr, Filialen sind zwischen 12.30 Uhr und 13.30 Uhr geschlossen. Museen: Viele Museen sind montags oder dienstags geschlossen. Da die Öffnungszeiten höchst unterschiedlich sind, sollte man sich vor einem geplanten Besuch online oder bei der Touristeninformation des jeweiligen Ortes informieren.
Das Fernstraßennetz ist in Österreich auch in den alpinen Gebieten gut ausgebaut. Dabei ist zu beachten, dass Autobahnen und Schnellstraßen (z.T. auch Stadtautobahnen) generell mautpflichtig sind. Vor Fahrtantritt muss man eine Klebevignette („Pickerl") erwerben, die für unterschiedliche Zeitintervalle angeboten werden: zehn Tage, zwei Monate und ein Jahr. Mit Auto oder Motorrad kann man Österreich auch wunderschön abseits der Hauptrouten erfahren: Auf Erlebnisstraßen lernt man die landschaftliche und kulturelle Vielfalt der Alpenrepublik kennen, Sehenswürdigkeiten am Straßenrand laden zum Verweilen und Genießen ein. Die älteste und berühmteste ist die Großglockner-Hochalpenstraße, auf der eine Hochgebirgs-Panoramafahrt durch die unvergleichliche Naturschönheit des Nationalparks führt. Die größeren Städte Österreichs kann man auch gut mit der Österreichischen Bundesbahn (ÖBB) erreichen, abgelegene Ziele mit Bussen der ÖBB (orange) oder der Post (gelb). Die ÖBB bietet auch zahlreiche Kombitickets an; auch gibt es verschiedene Möglichkeiten das Rad mitzunehmen bzw. Bahn und Schifffahrten zu kombinieren. Für Familien werden Ermäßigungen angeboten. Große Gebiete des österreichischen Alpenraums sind mit modernen Bergbahnen und Liften gut erschlossen, von denen die größeren ganzjährig in Betrieb sind. Romantisch ist schließlich eine Donauschifffahrt zwischen Wien und Passau oder auf Teilstrecken.
Staatssprache: Deutsch Minderheitensprachen: Kroatisch, Slowenisch und Ungarisch Bevölkerung: rund 9 Mio. Einwohner Fläche: 83.879 km² Hauptstadt: Wien (rund 1,7 Mio. Einwohner) Landesvorwahl: +43 Währung: Euro (Abk.: €; ISO-4217-Code: EUR) Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ)
In Restaurants sind etwa 10 % Trinkgeld üblich. Auch im Hotel erwartet das Personal eine kleine Anerkennung für zusätzliche Dienste.
Waren für den persönlichen Gebrauch, die in einem EU-Land mit allen Abgaben gekauft wurden, können ohne Beschränkungen innerhalb der EU mitgeführt werden. Reisende dürfen innerhalb der EU 800 Zigaretten, 400 Zigarillos, 200 Zigarren, 1 kg Tabak und 10 l Spirituosen, 20 l Zwischenerzeugnisse, 90 l Wein, wovon max. 60 l Schaumwein sein dürfen, und 110 l Bier zollfrei über die Landesgrenzen mit sich führen. Aus Nicht-EU-Ländern dürfen 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier eingeführt werden. Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen.

Slowakei

Die medizinischen Fachkräfte der Slowakei sind in der Regel gut ausgebildet, leider fehlt in gesundheitlichen Einrichtungen häufig eine moderne technische Geräteausstattung. Der Abschluss einer Auslandskrankenversicherung mit Rückholoption in medizinischen Notfällen ist sinnvoll. Um eine kostengünstige medizinische Behandlung zu erhalten, sollten gesetzlich Versicherte im Besitz der European Health Insurance Card sein, für Personen aus Österreich ist auch die e-card ausreichend.
In der Slowakei beträgt die Netzspannung 230 Volt bei 50 Hertz. Bei slowakischen Steckdosen ragt im oberen Drittel ein runder Stift heraus. Die in Deutschland, Österreich und der Schweiz gängigen dünnen, rechteckigen Stecker können hierfür verwendet werden. Für einen die Steckdose ausfüllenden Stecker benötigt man einen Adapter.
Die böhmisch und ungarisch geprägte, deftige slowakische Küche ist reich an Fleischgerichten und die Portionen fallen üppig aus. Zu den Nationalgerichten gehören vor allem Bryndzové halušky, aus Kartoffeln hergestellte Nocken mit Bryndza-Käse aus Schafsmilch und Pirohy, süß oder deftig gefüllte Teigtaschen. Aber auch Suppen, gefüllte Paprika und Schweinegulasch werden häufig verzehrt. Slowakische Speisen sind in der Regel gut und pikant gewürzt. Beliebte Süßspeisen sind Obstknödel, Pfannkuchen, Buchteln, Apfelstrudel und Creme-Röllchen. Im Osten der Slowakei ist auch Klárka, ein Walnusskuchen, weit verbreitet. Zu den begehrten slowakischen Bieren gehören Smädný mních, Zlatý Bažant, Šariš und Corgoň. Einen gewissen Bekanntheitsgrad hat auch der im Gebiet Zemplínske vrchy hergestellte Tokajer-Wein.
Deň vzniku Slovenskej republiky (Neujahr und Gründungstag der Slowakischen Republik, 1. Januar); Zjavenie Pána (Heilige Drei Könige, 6. Januar); Veľký piatok (Karfreitag, März/April); Veľkonočný pondelok (Ostermontag, März/April); Sviatok práce (Tag der Arbeit, 1. Mai); Deň víťazstva nad fašizmom (Tag des Sieges über den Faschismus, 8. Mai); Sviatok svätého Cyrila a Metoda (Tag des Heiligen Kyrill u. Method, 5. Juli); Výročie SNP (Jahrestag des Slowakischen Nationalaufstandes, 29. August); Deň Ústavy Slovenskej republiky (Tag der Verfassung, 1. September); Sviatok Panny Márie Sedembolestnej, patrónky Slovenska (Feiertag der Muttergottes von den Sieben Schmerzen, Patronin der Slowakei, 15. September); Sviatok všetkých svätých (Allerheiligen, 1. November); Deň boja za slobodu a demokraciu (Tag des Kampfes für Freiheit und Demokratie, 17. November); Štedrý deň, 1. sviatok vianočný, 2. sviatok vianočný (Heiligabend, 1. Weihnachtstag, 2. Weihnachtstag, 24.-26. Dezember). Nicht alle Feiertage sind Staatsfeiertage und werden von Region zu Region unterschiedlich behandelt.
Februar Hundeschlittenrennen auf Donovaly, bei dem sibirische Hunderassen vor den Schlitten gespannt werden und gegeneinander antreten. Für ein kulturelles und kulinarisches Programm wird zusätzlich gesorgt. Juni Die alljährlichen Krönungsfeierlichkeiten versetzen Bratislava drei Tage lang in eine mittelalterliche Atmosphäre. Schauspieler schlüpfen in die Rolle von Königen und Königinnen, Rittern, Aristokraten und Troubadouren und erinnern Tausende von neugierigen Zuschauern an die erste Krönung des ungarischen Königs Maximilian. Juli Bažant Pohoda in Trenčín ist das größte slowakische Musikfestival unter freiem Himmel, bei dem auf mehreren Bühnen von Rock und Punk über Pop und Hip Hop bis hin zu Dance und Techno alles gespielt wird (https://www.pohodafestival.sk). Auf dem Folklorefest unterhalb von Poľana können Besucher die traditionelle Volkskultur der Mittelslowakei, deren Musik, Gesang, Tänze und Bräuche erleben. August Das Amateurtheater-Festival Scénická žatva in Martin ist das älteste Amateurtheater-Festival in Europa, bei dem auserwählte europäische Theatergruppen ihre Stücke aufführen und an der Jozef-Kroner-Preis-Verleihung teilnehmen. Das Festival wird von einem umfangreichen Begleitprogramm, bestehend aus Ausstellungen, Konzerten und Straßenauftritten ergänzt (https://www.nocka.sk). Der Bartholomäusjahrmarkt in Ilava wird jährlich zur Feier einer reichen Ernte und des Sommerendes aufgebaut. Hier dominiert die Handwerkskunst in Form von zum Verkauf stehenden Töpferwaren, Drahtschmuck, Honigkuchengebäck u.v.m. Auch Musik-, Tanz- und Theateraufführungen werden auf dem Jahrmarkt geboten. Oktober Während der Bratislava Jazztage geben Newcomer, aber auch altbekannte Weltstars vor internationalem Publikum ihr Können zum Besten (https://www.bjd.sk). November/Dezember Der Weihnachtsmarkt von Bratislava findet jährlich auf dem historischen Hauptplatz der Altstadt mit einer Reihe von Ess-, Handwerks- und Kunstständen statt. Auf den Musikfestspielen von Bratislava steht jährlich die klassische Musik im Vordergrund, wobei slowakische und internationale Ensembles mit niveauvollen Darbietungen für Begeisterung bei ihrem Publikum sorgen.
Die Slowakei ist im Allgemeinen ein sicheres Reiseziel. Kleinkriminelle Handlungen, wie Taschendiebstähle und Autoeinbrüche, kommen in den Touristenzentren häufiger vor. In den Gebirgsregionen leben Braunbären, vor denen Vorsicht und Respekt geboten ist. Alleinreisende Frauen sind keinen besonderen Gefahren ausgesetzt. Dennoch sollte man einen gesunden Menschenverstand walten lassen und sich nicht nachts alleine in einsamen Gegenden aufhalten oder per Anhalter fahren.
Homosexualität ist in der Slowakei nicht strafbar. Homosexuelle Partnerschaften werden allerdings nicht anerkannt.
In der Slowakei sind die verschiedenen Jahreszeiten aufgrund des gemäßigten Kontinentalklimas deutlich ausgeprägt. Die Sommer sind trocken und heiß, die Winter feucht und kalt. Die wärmsten Monate sind Juli und August mit bis zu 30 °C, die kältesten Monate sind Januar und Februar mit Durchschnittstemperaturen von -8 bis -10 °C. Die beste Zeit für eine Reise in die Slowakei ist zwischen Mai und September.
Eine behindertengerechte Bauweise öffentlicher Gebäude wird zunehmend umgesetzt. Begleitpersonen von Blinden und Rollstuhlfahrern werden von der slowakischen Staatsbahn unentgeltlich befördert.
Allgemeine Notrufnummer: 112, Polizei: 158, Feuerwehr: 150, Rettung: 155
Banken: Mo-Fr 8-17 Uhr, Geschäfte: Mo-Fr 9-18 Uhr oder 10-19 Uhr, Sa 9-12 Uhr, zwischen 12 und 13 Uhr haben viele kleine Geschäfte geschlossen, manche Geschäfte öffnen auch So von 8-12 Uhr, Kaufhäuser und Einkaufszentren haben teilweise Do bis 21 Uhr geöffnet und Supermärkte in Großstädten sind häufig von Mo-So rund um die Uhr geöffnet. Die Post steht i.d.R. Mo-Fr 8-18 Uhr zur Verfügung. Abweichungen sind möglich.
Die slowakischen Straßen befinden sich in einem überwiegend schlechten Zustand. Das ganze Jahr über muss mit Licht gefahren werden und für die Nutzung von Autobahnen und manchen Schnellstraßen werden entsprechende Vignetten (Nalepka) benötigt, die an Tankstellen und Postämtern erhältlich sind. Reist man mit einem Dienstfahrzeug oder einem Fahrzeug, dessen Halter eine andere Person ist, wird eine Ermächtigung des Halters benötigt. Das Mitführen einer grünen Versicherungskarte ist sinnvoll, die Promillegrenze liegt in der Slowakei bei 0,0 Promille und abbiegende Straßenbahnen haben immer Vorfahrt. Verstöße gegen die Verkehrsordnung können teuer bestraft werden und liegen im Ermessen des jeweiligen Polizeibeamten. Zwischen Mitte November und Ende März besteht eine Winterreifenpflicht. Taxifahrten sind oft kostengünstiger, wenn das Taxi vorab telefonisch oder per App bestellt wird, anstatt ein wartendes Taxi am Straßenrand zu nehmen. Bus- und Bahnfahrten innerhalb der Slowakei sind kostengünstig und die Verbindungsstrecken sind gut ausgebaut. Strecken, Tarife und Fahrplanauskünfte der Eisenbahn erteilt die Železničná spoločnosť Slovensko (https://www.zssk.sk). Bus- und Bahnfahrpläne kann man unter https://idos.cz einsehen. Inlandsflüge bedienen hauptsächlich die Strecke zwischen Bratislava (https://www.bts.aero) und Košice (https://www.airportkosice.sk). Auf einer Reise durch die Slowakei sollte das dort bestehende Fotografieverbot für strategisch wichtige Einrichtungen, wie das Militär und Atomkraftwerke, beachtet und respektiert werden.
Amtssprache: Slowakisch Bevölkerung: rund 5,46 Mio. Einwohner Fläche: 49.030 km² Hauptstadt: Bratislava/Pressburg (rund 437.000 Einwohner) Landesvorwahl: +421 Währung: Euro (Abk.: €; ISO-4217-Code: EUR) Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ), Umstellung auf Sommerzeit (MESZ)
Die Slowakei hat die Vorwahl 00421 und von der Slowakei aus gilt die Vorwahl 0049 nach Deutschland, 0043 nach Österreich und 0041 in die Schweiz, wobei die erste Null der Ortsvorwahl entfällt. Über weite Strecken wird die Slowakei durch das 4G-Mobilfunknetz abgedeckt. Für Reisende aus EU-Mitgliedstaaten gilt seit 2017 ein Roaming-Abkommen, welches die Smartphonenutzung im gesamten EU-Ausland zu den günstigen Konditionen des Heimatlandes ermöglicht. Vorsicht ist allerdings für Reisende aus der Schweiz geboten, da für sie in der Slowakei reguläre Roaming-Gebühren anfallen. Es empfiehlt sich daher, vorab einen speziellen Auslandstarif abzuschließen oder vor Ort günstig eine SIM-Karte zu erwerben (Schweizer). Für längere Telefonate bieten sich Messenger wie Skype oder WhatsApp an, die über kostenfreie WLAN Verbindungen von Hotels, Restaurants oder öffentlichen Einrichtungen genutzt werden können.
In der Regel ist der Service in Hotel- und Restaurantrechnungen inbegriffen. Üblich ist aber ein zusätzliches Trinkgeld von 10 % des Rechnungsbetrags. Auch für Taxifahrten sind 10 % Trinkgeld die Regel.
Waren für den persönlichen Gebrauch, die in einem EU-Land mit allen Abgaben gekauft wurden, können ohne Beschränkungen innerhalb der EU mitgeführt werden. Reisende innerhalb der EU können 800 Zigaretten, 400 Zigarillos mit einem Höchstgewicht von 3 g pro Stück, 200 Zigarren, 1 kg Tabak und 10 l Spirituosen, 20 l Zwischenerzeugnisse, 90 l Wein, davon max. 60 l Schaumwein, und 110 l Bier zollfrei mit sich führen. Aus Nicht-EU-Ländern dürfen per Flugzeug 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier in die Slowakei eingeführt werden. Auf allen anderen Einreisewegen dürfen Reisende aus Drittstaaten 40 Zigaretten oder 20 Zigarillos oder 50 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumenden Wein und 16 l Bier einführen. Bargeld im Wert von 10.000 EUR oder mehr muss auf Befragen angegeben werden, auch wenn die Summe in Form von anderen Währungen oder anderen leicht konvertiblen Werten, wie Reiseschecks oder auf Dritte ausgestellte Schecks mitgeführt wird. Die Ausfuhr von mit mehr als 10 l Treibstoff gefüllten Benzinkanistern ist verboten und für die Ausfuhr von Kunstgegenständen mit Museumswert kann eine Bewilligung des zuständigen Amtes erforderlich sein. Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen. Weitere Infos auch unter http://www.zoll.de.

Ungarn

Die medizinische Betreuung hat in der Regel ein hohes Niveau, wenn auch Praxis- und Krankenhauseinrichtungen oft noch alt und einfach sind. Der landesweite Unfall- und Rettungsnotruf des Rettungsdienstes Mentök ist 104. Stationäre Behandlungen und Arzneimittel müssen meist bar bezahlt werden. Es empfiehlt sich daher, vor der Reise Kontakt mit Ihrer Krankenkassse aufzunehmen und den persönlichen Versicherungsschutz zu überprüfen. Als Nachweis für den im Heimatland bestehenden Krankenversicherungsschutz dient die Europäische Krankenversicherungskarte (EHIC). Medikamente bekommt man in den Apotheken auf Rezept (auch im Ausland ausgestellte Rezepte werden akzeptiert).
Deutsche Botschaft Úri utca 64-66 1014 Budapest Tel.: +36-1-4883500 Fax: +36-1-4883505 Web: https://budapest.diplo.de Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr, Di und Do auch 13.30-15.30 Uhr Österreichische Botschaft Benczúr utca 16 1068 Budapest Tel.: +36-1-4797010 Fax: +36-1-3528795 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at/oeb-budapest Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-11 Uhr Schweizerische Botschaft Stefánia ùt. 107 1143 Budapest Tel.: +36-1-4607040 Fax: +36-1-3849492 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch/budapest Öffnungszeiten: Mo-Fr 8-12 Uhr und Mo-Do 14-16.45 Uhr sowie Fr 14-15.30 Uhr Konsulatsangelegenheiten (Ausstellung von Reisepass, Personalausweis, Visa etc.) werden vom Konsularzentrum der Schweizerischen Botschaft in Wien übernommen: Konsularzentrum der Schweizerischen Botschaft Prinz Eugen-Strasse 9a 1030 Wien Tel.: +43-1-79505 Fax: +43-1-7950521 E-Mail: [email protected]
Die Netzspannung beträgt überall in Ungarn 230 Volt. Es werden dieselben Steckertypen wie in Deutschland, Österreich und der Schweiz verwendet.
Die wohl bekanntesten Spezialitäten sind ungarische Gulaschsuppe sowie ungarische Salami. Die ungarische Küche hat aber noch weit mehr Delikatessen zu bieten, wie z.B. diverse Fischsuppen, Zander, Gänseleber oder Debreziner Kohlrouladen. Ein köstlicher Imbiss für zwischendurch sind Lángos, frittierte Hefeteigfladen mit Knoblauch, Käse und Sauerrahm. Auf den Dessertkarten findet man Strudel, Schichttorten mit einer Schokoladencreme und Zuckerglasur, frittiertes Gebäck, Baumkuchen, Pürees aus Edelkastanien, Obstsuppen aus Kirschen oder Himbeeren, Pfannkuchen und Gundel Palacsinta, ein Palatschinken mit Nussfüllung. Als Getränk zum Essen empfiehlt sich Egri Bikavér, ein Rotwein aus der Weinbauregion Eger, und als Dessertwein Tokaji Aszú aus dem Tokajer Weingebiet. Gerne trinkt man in Ungarn auch Málnaszörp, einen mit Wasser verdünnten Himbeersirup.
Újév (Neujahr, 1. Januar); Nemzeti ünnep (Nationalfeiertag, 15. März); Húsvétvasárnap (Ostersonntag, März/April); Húsvéthétfő (Ostermontag, März/April); A munka ünnepe (Tag der Arbeit, 1. Mai); Pünkösdvasárnap (Pfingstsonntag, Mai/Juni); Pünkösdhétfő (Pfingstmontag, Mai/Juni); Szent István ünnepe (Tag der Verfassung/Tag des hl. Stephan, 20. August); Nemzeti ünnep (Tag der Republik/Gedenken an den Aufstand 1956, 23. Oktober); Mindenszentek (Allerheiligen, 1. November); Karácsony (Weihnachten, 25. Dezember); Karácsony másnapja (2. Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember).
Januar/Februar Das größte Faschingsfest des Landes wird in Mohács veranstaltet. Besonders beeindruckend sind die furchterregenden Masken der Umzugteilnehmer. März/April Ostern sollte man in Hollokő verbringen. Das Fest wird hier nach alter Tradition und in Volkstracht gefeiert. Auf dem Budapester Frühlingsfestival erwarten Sie Konzerte, Opern, Ausstellungen, Theateraufführungen und Tanzperformances. Juni In Miskolc findet das internationale Opernfestival statt (https://operafesztival.hu). Juli In Visegrád werden die mittelalterlichen Burgfestspiele veranstaltet (http://palotajatekok.hu). Das Balaton Sound Festival ist ein gigantisches Open Air Fest am Strand von Zamárdi (https://balatonsound.com/de). August Nicht verpassen sollte man in diesem Monat den Debrecener Blumenkarneval.
Für allein reisende Frauen bestehen in Ungarn keinerlei Einschränkungen, wenn sie die für Reisende überall geltenden Vorsichtsmaßnahmen beachten.
Auch wenn die öffentliche Diskussion um die Gleichberechtigung der Homosexuellen noch nicht sehr entwickelt ist, zeichnet sich das Verhältnis der Gesellschaft zu dieser Minderheit durch zunehmende Toleranz aus. Seit 2002 besteht ein Antidiskriminierungsgesetz. In Budapest existiert im 5., 6., 7. und 9. Bezirk eine lebhafte Szene.
In Ungarn herrscht kontinentales Klima mit harten Wintern und heißen Sommern. Am wärmsten ist es in der Gegend um Pécs, wo sich der mediterrane Einfluss bemerkbar macht. Die angenehmste Reisezeit ist der Frühsommer oder der Frühherbst, wenn die Temperaturen gemäßigt sind und sich die Natur am reizvollsten zeigt. Wer nicht in der Hauptsaison (Juni-August) reist, erspart sich außerdem die kilometerlangen Staus auf der Autobahn sowie die hektische Abfertigung in den Lokalen. Nach Budapest kann man natürlich zu jeder Jahreszeit reisen, doch herrscht hier im Sommer oft eine extreme Hitze, die durch die Autoabgase noch verschlimmert wird. Da die Budapester im Sommer zur heißesten Zeit Urlaub nehmen, gehört die Stadt in dieser Zeit weitgehend den Touristen. Auch am Plattensee ist in der Zeit von Juni bis August Hauptsaison. Die Lufttemperaturen liegen im Hochsommer oft über 30 °C und das Wasser erwärmt sich bis auf 28 °C. Die Badesaison dauert von Ende April bis September. Der vereiste und verschneite Balaton ist auch im Winter eine Reise wert.
In Budapest wurden in den letzten Jahren viele Einrichtungen behindertengerecht umgestaltet. Man sollte auf die entsprechenden Hinweise in Hotelprospekten und Katalogen achten. Im Allgemeinen ist das Reisen mit Handicap in Ungarn aber noch mit Schwierigkeiten verbunden, z.B. fehlen Absenkungen der hohen Gehsteigkanten und geeignete Eingänge für Rollstuhlfahrer in Museen.
Notrufzentrale: 112, Polizei (Rendörség): 107, Feuerwehr (Tüzoltók): 105, Rettungsdienst (Mentök): 104, Notruf-Nummer für Touristen: 4388080
In Ungarn gibt es seit 1989 keine gesetzliche Regelung der Ladenöffnungszeiten mehr. Die meisten Läden sind werktags zwischen 10 und 18 Uhr und samstags bis 13 Uhr geöffnet. Lebensmittelgeschäfte haben oft ab 7 Uhr geöffnet, viele Einkaufszentren sogar rund um die Uhr. Größere Kaufhäuser, Einkaufszentren und wichtige Einkaufstraßen haben auch sonntags geöffnet. Die Museen sind generell (außer Montag) von 10 bis 18 Uhr geöffnet, die Postämter in der Regel von 8 bis 18 Uhr (samstags bis 13 Uhr), die Banken werktags von 9 bis 15 Uhr.
Reisen mit der Bahn ist in Ungarn günstig, das Streckennetz ist gut ausgebaut (http://www.elvira.hu). Für Expresszüge muss man einen Zuschlag bezahlen, im Sommer sollte man reservieren. Auch mit dem Bus sind die größeren Städte gut zu erreichen. Budapest nimmt im Busnetz eine zentrale Stellung ein. Busfahrkarten erhält man bei den Volánbusz-Büros (http://www.volanbusz.hu). Mit Passagierschiffen, welche auf der Donau, der Theiß und dem Plattensee verkehren, kommt man zwar wesentlich langsamer voran, hat so aber auch mehr Zeit, die schöne Umgebung zu genießen. Die breiten Landstraßen und die vier zentral auf Budapest hin ausgerichteten Autobahnen (Mautpflicht) lassen bei der Fortbewegung mit dem Auto keine Wünsche offen. Besonders zu empfehlen ist die Fahrt mit dem eigenen Wagen für Urlauber, die auch die schönen Orte um Budapest herum flexibel - und vor allem ohne den ständigen Umweg über die Hauptstadt - bereisen möchten. Hinweis: Außerhalb der Ortschaften muss man auch tagsüber mit Abblendlicht fahren. Es gilt die Null-Promille-Grenze!
Amtssprache: Ungarisch Bevölkerung: rund 10 Mio. Einwohner Fläche: 93.036 km² Hauptstadt: Budapest (rund 1,8 Mio. Einwohner) Landesvorwahl: +36 Währung: Forint (Abk.: Ft; ISO-4217-Code: HUF) Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ), Umstellung auf Sommerzeit
In den Postämtern, an Kiosken und Tankstellen bekommt man Telefonkarten für Telefonzellen zu verschiedenen Beträgen. Viele Telefonzellen wurden jedoch mittlerweile zweckentfremdet, da das Telefonieren mit dem Handy oft praktikscher und günstiger geworden ist. Durch das EU-Roaming Abkommen telefonieren und surfen Inhaber einer SIM-Karte eines EU-Landes zu den günstigen Heimattarifen. Zudem verfügen viele Hotels über gute WLAN-Verbindungen, wodurch Gäste kostenfrei im Internet surfen und über Messenger gebührenfrei telefonieren können. Die Landesvorwahl von Ungarn ist 0036; nach Deutschland wählt man 0049, nach Österreich 0043 und in die Schweiz 0041 vor.
Es ist üblich, im Friseursalon, im Taxi und im Restaurant ein Trinkgeld in Höhe von 10 % des Rechnungsbetrages zu geben.
Waren für den persönlichen Gebrauch, die in einem EU-Land mit allen Abgaben gekauft wurden, können ohne Beschränkungen innerhalb der EU mitgeführt werden. Es gelten folgende Richtmengen für die zollfreie Einfuhr: 800 Zigaretten, 400 Zigarillos, 200 Zigarren, 1 kg Tabak sowie 10 l Spirituosen, 20 l Zwischenerzeugnisse, 90 l Wein, wovon max. 60 l Schaumwein sein dürfen, und 110 l Bier. Bei der Einreise aus Nicht-EU-Staaten ist Bargeld in Höhe von über 10.000 EUR mittels Formular anzumelden (gilt auch für die Ausreise in ein Nicht-EU-Land). Zollfrei sind 40 Zigaretten oder 20 Zigarillos oder 10 Zigarren oder 50 g Tabak (bei Einreise auf dem Landweg) und 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak (bei Einreise auf dem Luftweg) sowie 1 l Alkohol mit über 22 Vol.-% bzw. 2 l mit weniger Alkoholgehalt, 4 l Wein und 16 l Bier. Personen unter 15 Jahren dürfen darüber hinaus Waren im Gesamtwert von 175 EUR, Personen über 15 Jahre bis zu 300 EUR zollfrei einführen. Weitere Infos unter https://www.zoll.de. Die Ausfuhr von Antiquitäten und Kunstgegenständen ist nur bei Vorlage einer Genehmigung möglich. Auskunft erteilen die städtischen Informationsbüros. Auch die Ausfuhr von Gold oder Silber muss man sich genehmigen lassen. Nähere Informationen bekommt man bei Budapestinfo (Tel. +36 1 486-33 00, https://www.budapestinfo.hu). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen.

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Je nach Reiseland kann es sein, dass ein Visum erforderlich ist. In einigen Ländern sind ggf. auch Impfvorschriften zu beachten. Ausführliche Einreisebestimmungen finden Sie online bei der jeweiligen Reise unter der Rubrik „Länder“. Außerdem erhalten Sie diese Infos auch in Ihren zugesandten Reise-Vertragsunterlagen.
Wir empfehlen Ihnen dringend, sich schon vor der Buchung einer Reise über Ihre Einreisebestimmungen zu informieren. Bitte erkundigen Sie sich dabei auch über mögliche Bearbeitungszeiten für ggf. benötigte Visa, um eine rechtzeitige Bearbeitung vor Abreise zu gewährleisten sowie über notwendige Impfungen.
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Einreisebestimmungen für nicht-deutsche Staatsangehörige (Reisedokumente / Visum / Impfung):

Falls Personen ohne deutsche bzw. mit nicht ausschließlich deutscher Staatsbürgerschaft mitreisen, beachten Sie bitte, dass in diesem Fall andere bzw. gesonderte Einreisebestimmungen für Ihr gewähltes Reiseland gelten können. Hierüber geben die jeweiligen Auslandsvertretungen bzw. zuständigen Konsulate entsprechend Auskunft. Wir empfehlen Ihnen dringend, sich schon vor der Buchung einer Reise über Ihre Einreisebestimmungen zu informieren. Bitte erkundigen Sie sich dabei auch über mögliche Bearbeitungszeiten für ggf. benötigte Visa, um eine rechtzeitige Bearbeitung vor Abreise zu gewährleisten.
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Ihr Reiseveranstalter ist die SZ-Reisen GmbH. Wir arbeiten bei dieser Kreuzfahrt mit der Reederei / dem Veranstalter 1A Vista zusammen. Aus diesem Grund erhalten sie innerhalb der sz-Reisen Reiseunterlagen die Kreuzfahrt-Unterlagen von 1A Vista.

 

 

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