Nordland - Romantische Winterreise

Lofoten ©Visit Norway.com
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Ihre Reiseroute ©www.stepmap.de
Tuomiokirkko, helsinki ©Niko Soveri, Visit Helsinki
Nordlichter in Reine Lofoten
Nordlichter über Reine, Lofoten ©Alex Conu, VisitNorway.com
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Nordlichter in Reine Lofoten

Reise zum Polarkreis mit Lofoten und Führung im Snow Castle

  • Winter am Polarkreis
  • Besuch im Eishotel "Snow Castle"
  • fakultative Schneemobil- oder Hundeschlitten-Ausflüge
Buchungscode: FN-OU01

Reise zum Polarkreis mit Lofoten und Führung im Snow Castle

  • Winter am Polarkreis
  • Besuch im Eishotel "Snow Castle"
  • fakultative Schneemobil- oder Hundeschlitten-Ausflüge
Buchungscode: FN-OU01

Woran denken Sie, wenn Sie die Begriffe „Finnland", „Norwegen" und „Winter" hören? Unendliche und tief verschneite Seen und Wälder? Geht klar, denn die werden wir durchqueren, schon am dritten Tag auf dem Weg von Helsinki nach Oulu!

An ein wildromantisches Lagerfeuer im Schnee? Ist schon für Sie reserviert – inklusive interessanter Einblicke in die Huskyzucht und warmen Getränken. An ein Schloss aus Eis und Schnee? Bei unserem Besuch im „Snow Castle" in Kemi legen wir sogar noch eine Eisbar drauf. An eisige Fjordwogen unter steil aufragenden Felswänden? Unsere Fahrt auf den Lofoten hält nicht weniger als das für Sie bereit. 

Fast müßig zu erwähnen, dass wir auf dieser winterlichen Nordlandreise selbstverständlich den Polarkreis überqueren und neben faszinierender Natur auch die Kultur genießen werden, die Menschen über Jahrtausende geschaffen haben.

Auch wenn das letzte Weihnachtsfest schon einige Wochen zurückliegt, gehört ein Besuch im Weihnachtsmanndorf in Rovaniemi zu einer Reise durch Lappland.

Die Hauptstädte Helsinki und Oslo, die nördlichste Großstadt der Europäischen Union, Oulu, die norwegische Königsstadt Trondheim mit dem mächstigen Nidarosdom und zauberhafte Kleinstädte entlang des Weges – wie Mo i Rana, Lillehammer oder Hamar. Übrigens: wie es sich für eine Reise in das Land der Seefahrer gehört, bestreiten wir auch die An- und Abreise mit der Fähre.

Freuen Sie sich auf unvergessliche Wintererlebnisse in Skandinavien!

Programm

1. Tag: Anreise nach Travemünde und Einschiffung

Unser Bus bringt Sie zunächst nach Travemünde, wo Sie nach dem Abendessen in einem Restaurant nachts auf die Fähre Richtung Helsinki einschiffen.

2. Tag: Seetag

Gestern wurde es spät. Gönnen Sie sich also einen ruhigen Start in den Tag. Genießen Sie die frische Seeluft und die tolle Atmosphäre. Das Passagierschiff bietet unzählige Möglichkeiten, mit denen Sie sich die Zeit vertreiben können. Vielleicht wollen Sie sich aber auch nur treiben lassen und schon einmal mit Ihrer Urlaubslektüre beginnen? Egal wie Sie sich entscheiden, so ein Tag auf See vergeht schneller als man denkt.

3. Tag: Helsinki - Oulu

Am Morgen erreichen Sie Finnlands Hauptstadt, Helsinki. Von dort aus geht es weiter durch das finnische Seengebiet über Jyväskylä zur nördlichsten Großstadt der EU, Oulu. Es wird früh dunkel und so lassen Sie den Tag gemütlich beim gemeinsamen Abendessen im Hotel ausklingen.

4. Tag: Eishotel "Snow Castle" in Kemi

Am Vormittag erwartet Sie ein ganz besonderes Erlebnis. Sie fahren nach Kemi, wo Sie das Snow Castle - ein Hotel komplett aus Schnee und Eis - erwartet. Sobald Kemi und seine Umgebung beständige Minustemperaturen aufweisen, machen sich Künstler aus ganz Finnland an ihr Werk. In liebevoller Detailarbeit errichten sie das Hotel aus einem der wohl vergänglichsten Materialien der Welt - Schnee. Schneeziegel für Schneeziegel werden die Mauern aufgebaut, bevor die Innenräume mit verspielten und doch so naturgetreuen Kunstwerken verziert werden. Und nach nicht einmal einem halben Jahr schmilzt die ganze Arbeit dahin, nur um im nächsten Winter noch schöner und noch spektakulärer wieder aufgebaut zu werden. Die vielen neuen Eindrücke der "Schloss-" Führung können Sie in der hauseigenen Eisbar bei einem kleinen Absacker Revue passieren lassen (nicht enthalten).

Es geht anschließend weiter Richtung Norden. Wenn es die Zeit erlaubt, statten Sie in Rovaniemi dem Weihnachtsmann einen Besuch ab. Sie haben richtig gelesen. Der Weihnachtsmann lebt nicht, wie so oft behauptet, am Nordpol sondern in Finnland. Wenn man einen Blick auf die tief verschneite Landschaft um Rovaniemi wirft, kann man diesen Irrtum aber sicherlich verzeihen. Das Weihnachtsmanndorf hat sogar eine eigene Post, in der die Elfen das ganze Jahr über fleißig sind. Gegen eine Gebühr vor Ort (nicht im Reisepreis enthalten) können Sie ein Beweisfoto mit sich und dem Weihnachtsmann machen lassen.

Nach einem ausgiebigen Besuch fahren Sie durch das Winterwunderland weiter nach Ylläsjärvi zu Ihrem Hotel. Nach dem Abendessen haben Sie die Möglichkeit auf einem Schneemobil durch die verschneite Landschaft zu sausen. Dieser Ausflug ist optional buchbar.

5. Tag: Ylläsjärvi, Finnland - Tromsö, Norwegen

Vom verschlafenen finnischen Lappland fahren Sie in die größte Stadt im Norden Norwegens, Tromsö. Die Hafenstadt liegt auf einer kleinen Insel und ist nur durch eine Brücke mit dem Festland verbunden.

Am Abend können Sie sich auf einen weiteren Höhepunkt der Reise freuen: ein Besuch im Huskyzentrum! Dort wird Ihnen viel Wissenswertes über die Zucht dieser treuen und unglaublich ausdauernden Tiere erzählt. Natürlich dürfen auch Streicheleinheiten für die über 300 Hunde nicht fehlen. Machen Sie es sich anschließend am Lagerfeuer bequem und genießen Sie das bodenständige und angenehm wärmende Abendessen. Vergessen Sie aber nicht, ab und an in den Himmel zu blicken. Vielleicht haben Sie Glück und Lady Aurora stattet Ihnen einen Besuch ab.

Sie sind schon einmal im hohen Norden und möchten dann auch eine Husky-Schlittenfahrt machen? Kein Problem. Die Schlittenfahrt ist optional zubuchbar. In der Regel teilen sich zwei Personen einen Schlitten. Die eine Person sitzt im Schlitten und die andere steuert ihn. Bitte beachten Sie, dass die Einführung und Sicherheitsanweisungen auf Englisch stattfinden.

6. Tag: Tromsö - Svolvær

Am Vormittag erkunden Sie die Polarforscherstadt Tromsö auf einer Stadtrundfahrt. Tromsö kann auf eine lange Geschichte zurück blicken. Sie war sogar für kurze Zeit Hauptstadt Norwegens.

Gegen Mittag geht es dann weiter Richtung Süden, denn die Lofoten warten. Die Inselwelt der Lofoten besticht mit ihrer einzigartigen Landschaft. Ein besonders beliebtes Fotomotiv sind die nahezu senkrecht aus dem Meer aufsteigenden Felsformationen.

7. Tag: Svolvar - Mo I Rana

Nutzen Sie den frühen Morgen für einen letzten Spaziergang, denn von der atemberaubenden Landschaft der Lofoten kriegt man nie genug. Am Vormittag fahren Sie mit einer Fähre wieder aufs Festland. Heute verabschieden Sie sich nicht nur von den Lofoten, sondern auch vom nördlichen Polarkreis.

Ihr Ziel ist das südlich vom Kreis gelegene Mo I Rana. Sollte es die Zeit erlauben, empfehlen wir einen Besuch der aus dem 19. Jahrhundert stammenden Kirche. Die schlichte Fassade verbirgt ein äußerst wertvolles Altarbild im Inneren.

8. Tag: Mo I Rana - Trondheim

Heute durchqueren Sie Mittelnorwegen durch die Region Tröndelag. Wussten Sie, dass Tröndelag in der frühen Wikingerzeit ein eigenes Königreich gewesen ist? Entspannen Sie sich und genießen Sie den Ausblick auf die typisch norwegische Landschaft mit kleinen verstreut liegenden Dörfchen.

Ihr heutiges Ziel ist Trondheim. Eine Stadt, die auf keiner Norwegen-Reise fehlen darf. Je nachdem wie es die Zeit erlaubt, lohnt es sich während eines Spaziergangs durch die Stadt, die Beine zu strecken. Besonders sehenswert sind die bunten Häuschen am Wasser sowie der Nidarosdom, der größte sakrale Bau Skandinaviens.

9. Tag: Trondheim -Oslo

Heute erwartet Sie eine besonders malerische Busfahrt. Sie führt Sie über die Dovrefjell Hochebene, die eine wirklich märchenhafte Winterlandschaft zu bieten hat. Endlos weite Schneefelder mit vereinzelten Hügeln und vielleicht haben Sie Glück und sehen sogar einen der beeindruckenden Moschusochsen.

Sie fahren an den Orten Dombas, Lillehammer und Hamar vorbei und erreichen Oslo am Abend.

10. Tag: Oslo - Kiel

Am Vormittag zeigt Ihnen ein ortskundiger Reiseführer Norwegens Hauptstadt. Besonders sehenswert ist die Altstadt (Gamlebyen) mit den freigelegten Mauern aus dem Mittelalter. Auch das königliche Schloss und das Rathaus, in dem jedes Jahr der Friedensnobelpreis verliehen wird, sind berühmte Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Am Nachmittag schiffen Sie dann auf Ihre Fähre ein, die Sie über Nacht zurück nach Kiel bringt.

11. Tag: Kiel - Heimreise

Nach dem Frühstück verlassen Sie das Schiff. Mit der Fahrt in Richtung Heimat geht die Reise zu Ende.

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» Für diese Reise stehen im Moment keine Termine zur Verfügung.

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Beförderung

  • Haustürtransfer in ausgewählten Regionen
  • Fahrt im modernen Reisebus
  • Fährfahrten Travemünde - Helsinki, Oslo - Kiel
  • Alle innernorwegischen Fähren lt. Programm

Hotels & Verpflegung

  • 2 Übernachtungen auf der Fähre Travemünde - Helsinki in 2-Bett-Innenkabine
  • 1 Übernachtung im Mittelklassehotel in Oulu
  • 1 Übernachtung im Mittelklassehotel in Äkäslompolo
  • 1 Übernachtung im Mittelklassehotel in Tromsö
  • 1 Übernachtung im Mittelklassehotel in Svolvær
  • 1 Übernachtung im Mittelklassehotel in Mo i Rana
  • 1 Übernachtung im Mittelklassehotel in Trondheim
  • 1 Übernachtung im Mittelklassehotel in Oslo
  • 1 Übernachtung auf der Fähre Oslo - Kiel in 2-Bett-Innenkabine
  • 10x Frühstück
  • 1 Mittagessen auf der Fähre Travemünde-Helsinki
  • 9x Abendessen
  • 1 Abendessen am Lagerfeuer im Huskyzentrum 

Ausflüge & Besichtigungen

  • Ausflüge: Huskyzentrum am Abend mit Chance auf Polarlichter bei Tromsö
  • Stadführungen: Tromsö, Oslo
  • Führung und Führung: Snow Castle Eishotel in Kemi
  • Besuch Weihnachtsmanndorf in Rovaniemi

Zusätzlich inklusive

  • Warme Bekleidung und warme Getränke im Huskyzentrum
  • Stiefel und Getränk im Snow Castle in Kemi
  • 1 Reisetaschenbuch pro Buchung
  • sz-Reiseleitung
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Zielland

Finnland

Für Reisende aus EU-Ländern sind ärztliche Behandlungen in finnischen Gesundheitszentren (terveyskeskus) und Polikliniken gegen Vorlage der Europäischen Krankenversicherungskarte (EHIC) kostenlos. Es können lediglich lokale Gebühren anfallen. Reisende aus Nicht-EU-Ländern sollten prüfen, ob zwischen Finnland und ihrem Heimatland ein Sozialversicherungsabkommen besteht. Rechnungen, auch für zahnmedizinische Behandlungen, müssen vor Ort beglichen und später bei der Krankenkasse zur Erstattung eingereicht werden. Es gibt öffentliche Gesundheitszentren sowie private Ärztezentren. Der Abschluss einer privaten Reisekrankenversicherung, die einen medizinisch notwendigem Rücktransport einschließt, ist zu empfehlen. Medikamente sind in Finnland nur in Apotheken erhältlich, wobei die Öffnungszeiten je nach Region stark variieren können.
Deutsche Botschaft Krogiuksentie 4 00340 Helsinki Tel.: +358-9-458580 Fax: +358-9-45858258 E-Mail: [email protected] Web: https://helsinki.diplo.de Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr Österreichische Botschaft Unioninkatu 22, 4. Stock 00130 Helsinki Tel.: +358-9-6818600 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at/oeb-helsinki Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr Schweizerische Botschaft Kalliolinnantie 16 A 2 a 00140 Helsinki Tel.: +358-9-6229500 Fax: +358-9-62295050 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch/helsinki
Die Stromspannung beträgt 230 Volt Wechselstrom. Die auch im deutschsprachigen Raum üblichen Stecker des Typs C und F passen auch in Finnland, daher sind keine speziellen Adapter notwendig.
Touristen dürfen sich vor allem im Norden Finnlands auf Rentier-Gerichte freuen. Die Finnen bevorzugen hingegen „Savulohi", warmen geräucherten Lachs, „Lenkki Makkara", gegrillte Würstchen mit wahlweise scharfem oder süßem Senf oder aber „Leipäjuusto", gebackenen Käse, serviert mit Beeren, die im Sommer auch ein beliebtes Dessert sind. Finnische Torten stehen das ganze Jahr über auf den Speisekarten. Sie bestehen aus Biskuit und Beeren, umhüllt von einer Creme und Schokolade oder Sirup. Zwischendurch naschen die Finnen gerne ein Hefegebäck namens „Pulla" oder einfach nur Lakritze. In Finnland wird sehr viel Kaffee getrunken, ganz gleich zu welcher Tageszeit. Gegen Abend wird gelegentlich noch ein Schuss Alkohol hinzugefügt, besonders während der kalten Wintermonate. Der Nationalschnaps ist der nach Lakritze schmeckende „Salmiakki". Weniger Alkohol hat das selbstgebraute Partygetränk „Kotikalja", bestehend aus Wasser, Malz, Zucker und Hefe.
Uudenvuodenpäivä (Neujahr, 1. Januar); Loppiainen (Heilige Drei Könige, 6. Januar); Pitkäperjantai (Karfreitag, März/April); Pääsiäispäivä (Ostersonntag, März/April); Pääsiäispäivä (Ostermontag, März/April); Vappu (Maifeiertag, 1. Mai); Helatorstai (Christi Himmelfahrt, Mai); Juhannuspäivä (Mittsommerfest, Samstag zwischen dem 20. und 26. Juni); Pyhäinpäivä (Allerheiligen, 1. November); Itsenäisyyspäivä (Unabhängigkeitstag, 6. Dezember); Joulupäivä (1. Weihnachtsfeiertag, 25. Dezember); Tapaninpäivä (2. Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember).
Februar In diesem Monat findet das Helsinki Metal Meeting statt (https://www.fme.fi). Kurze Zeit später darf auf dem Winter Fest in Helsinki gerodelt, skigelaufen und schlittschuhgefahren werden. Zahlreiche Fahrgeschäfte laden ebenfalls ein (https://www.linnanmaki.fi). Mai Auf dem Programm des World Village Festivals in Helsinki stehen Musik, Tanz und Literatur (https://www.maailmakylassa.fi). Gelacht werden darf auf dem Comedy Festival Tomaatteja! Tomaatteja! in Hämeenlinna (https://tomaattejatomaatteja.com). Juni Eines der größten Rock Festivals des Landes ist Provinssirock in Seinäjoki (https://www.provinssi.fi). Beim Midnight Sun Film Festivals in Sodankylä flimmern neue Streifen über die Leinwand (https://msfilmfestival.fi). Juli Ein weiteres Jahreshighlight ist das Full Moon Dance Festival in Pyhäjärvi (https://www.fullmoondance.fi).
Frauen können Finnland sicher und problemlos alleine bereisen. Es ist ratsam, die gleichen Sicherheitsvorkehrungen wie in anderen europäischen Ländern zu befolgen, d.h. Trampen und nächtliche Spaziergänge auf eigene Faust in wenig belebten Gegenden vermeiden. Finnische Männer sind generell eher zurückhaltend, allerdings sollten Frauen ohne Begleitung am späten Abend vorsichtig sein, vor allem wenn Alkohol im Spiel ist.
Die finnische Gesellschaft steht Homosexuellen größtenteils liberal und tolerant gegenüber. Der Austausch von Zärtlichkeiten unter Gleichgeschlechtlichen in der Öffentlichkeit, wie Händehalten oder Küssen, löst in der Regel keine diskriminierenden Reaktionen aus. Eine LGBTQ-Szene mit entsprechenden Bars und Clubs findet man in Helsinki und anderen Großstädten. Seit März 2017 können homosexuelle Paare in Finnland heiraten, eingetragene Partnerschaften sind schon seit 2002 möglich.
Finnland gehört zur Wald- und Schneezone, die zusammen mit den kontinentalen Luftströmen das Wetter bestimmt. Warme Sommer und kalte Winter sind typisch für Suomi, obwohl der weltweite Klimawandel auch hier zu spüren ist. Die höchsten Durchschnittstemperaturen der skandinavischen Länder verzeichnet Südostfinnland und auch in Lappland können die Temperaturen im Sommer 30° C erreichen. Das sonnigste Gebiet in Europas Norden ist hingegen die Westküste Finnlands. Im Winter werden im Norden Finnlands Tiefsttemperaturen von -30° C erreicht. Mitte Februar wird es milder und durch die trockene Luft lassen sich die kalten Temperaturen besser aushalten. Unangenehm nasskalt kann es während der Übergangszeit in Helsinki werden. Davon abgesehen benötigen Finnlandbesucher den Regenschirm selten. Die Niederschlagsmenge ist geringer als in Mitteleuropa. Sie fällt zu 40 Prozent im Winter als Schnee. Von November bis April können Wintersportler mit einer schneebedeckten Landschaft rechnen, für Lang- und Abfahrtslauf ist der März der beste Monat. Von Juni bis August profitieren Sommer- und Aktivurlauber von behaglichen Temperaturen und langen Tagen.
Menschen mit Behinderung können Finnland i.d.R. ohne Probleme bereisen. Hotels und Ferienanlagen sind normalerweise auf Rollstuhlfahrer eingestellt und auch die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt (z.B. die Kathedrale und die meisten Museen) verfügen über behindertengerechte Zugänge. Zu Ferienhäusern gehören sogar oft eigene Angelstege, die mit dem Rollstuhl befahren werden können. Lediglich in kleineren Orten, die touristisch wenig erschlossen sind, kann es zu Schwierigkeiten kommen. Weitere Auskünfte erteilt: Procap-Reisen & Sport Froburgstraße 4 4601 Olten Tel.: +41-62-2068830 E-Mail: [email protected] Web: https://www.procap-reisen.ch Öffnungszeiten: Do 9-12 und 13.30-16:30 Uhr, Mi 13.30-16.30 Uhr, Fr 9-12 und 13.30-15.30 Uhr
Allgemeiner Notruf: 112
Banken haben i.d.R. Mo-Fr 9-16 Uhr geöffnet, Postämter von Mo-Fr 9-18 Uhr. Geschäfte sind größtenteils Mo-Fr von 8-18/20 Uhr, Sa 8-15/18 Uhr für ihre Kunden da und haben So teilweise von 8-18 Uhr geöffnet, teilweise geschlossen. In größeren Supermärkten kann man werktags bis etwa 21 Uhr, Sa/So bis 23 Uhr einkaufen, in kleineren Lebensmittelgeschäften Mo-Fr bis 23 Uhr, Sa/So bis 18/23 Uhr.
Das vorherrschende Verkehrsmittel in Finnland ist das Auto. Haupt- und Nebenstraßen sind größtenteils asphaltiert, Letztere manchmal nur mit Schotter oder Rollkies bedeckt. Ein dichtes Autobahnnetz ist nur im Ballungsraum von Helsinki zu finden. Touristen benötigen einen nationalen Führerschein. Das Mitführen einer international anerkannten Fahrerlaubnis kann jedoch von Vorteil sein. Empfehlenswert ist darüber hinaus die grüne Versichertenkarte, welche im Falle eines Unfalls die Abwicklung erleichtert und als Versicherungsnachweis gilt. In geschlossenen Ortschaften ist in Finnland eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h erlaubt, auf Landstraßen darf man höchstens 80 km/h fahren und auf Autobahnen 120 km/h. Die Winterreifenpflicht beginnt mit dem Dezember und endet am letzten Tag des Februars. Alternativ kann man in diesem Zeitraum mit Allwetterreifen mit einer Mindestprofiltiefe von 3 Millimetern fahren. Spikes zu nutzen, ist im Zeitraum von November bis März erlaubt. Liegt der Ostermontag später, sind sie bis zu diesem Tag zugelassen. Fluggäste schätzen das gut ausgebaute Flugnetz des Anbieters Finnair (https://www.finnair.com). Es verbindet zahlreiche Städte miteinander. Ein weiterer Anbieter nationaler Flüge ist SAS (https://www.flysas.com). Mit dem Zug (u.a. ICE) gelangen Touristen in die wichtigsten Städte (https://www.vr.fi). Autoreisezüge stoppen beinahe täglich an den Bahnhöfen von Kolari, Rovaniemi, Kemijärvi, Turku, Helsinki, Tampere und Oulu.
Amtssprache: Finnisch und Schwedisch Bevölkerung: rund 5,5 Mio. Einwohner Fläche: 338.424 km² Hauptstadt:Helsinki (rund 650.000 Einwohner) Landesvorwahl: +358 Währung: Euro (Abk.: €; ISO-4217-Code: EUR) Zeitzone: Eastern European Time (EET); Mitteleuropäische Zeit (MEZ) & Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ): +1 Std.
Hotels und Restaurants schlagen ein Bedienungsgeld bereits auf die Rechnung auf, beim Taxifahren ist ein Servicezuschlag ebenfalls inbegriffen. Gepäckträger, Hotel- und Restaurantportiers hingegen erwarten ein Trinkgeld von etwa 1 EUR.
Trinkgeld ist in Finnland eher unüblich, da ein Service-Zuschlag in den meisten Rechnungen enthalten ist. Trotzdem hat niemand etwas gegen ein finanzielles Extra, vor allem Hotelportiers, Barkeeper und Taxifahrer freuen sich darüber. Das Aufrunden des Zahlungsbetrags auf den ganzen Euro gehört zur täglichen Praxis, da in Finnland keine Cent-Münzen im Umlauf sind.
Waren für den persönlichen Gebrauch, die in einem EU-Land mit allen Abgaben gekauft wurden, können ohne Beschränkungen innerhalb der EU mitgeführt werden. Als Richtmengen gelten: 800 Zigaretten, 400 Zigarillos, 200 Zigarren, 1 kg Tabak, 10 l Spirituosen bzw. alkoholhaltige Süßgetränke (Alkopops), 20 l Zwischenerzeugnisse, 90 l Wein, wovon maximal 60 l Schaumwein sein dürfen, und 110 l Bier. Kaffee und kaffeehaltige Erzeugnisse sind bis 10 kg ebenfalls zollfrei. Für Parfüm gelten keine Mengenbegrenzungen. Bargeld und gleichgestellte Zahlungsmittel (z.B. Sparbücher, Schecks) dürfen innerhalb der EU unbeschränkt ein- und ausgeführt werden, ab 10.000 EUR müssen sie aber auf Befragen angegeben werden. Aus Nicht-EU-Ländern dürfen 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen oder 2 l Zwischenerzeugnisse oder 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier eingeführt werden. Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Für die Rückreise von den Åland-Inseln in die EU gelten dieselben Bestimmungen wie bei Einreise aus einem Nicht-EU-Land (s. oben). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen. Weitere Infos auch unter https://tulli.fi/etusivu und https://www.zoll.de.

Norwegen

Die ärztliche Versorgung in Norwegen entspricht mitteleuropäischem Standard. In allen Städten und größeren Dörfern existieren Arztstationen. Reisende, die auf regelmäßige medizinische Betreuung angewiesen sind, sollten sich vorher über die bestehenden Möglichkeiten in dem dünn besiedelten Land informieren, da es regional unterschiedlich im Gesundheitswesen in einigen Bereichen zu Engpässen kommen kann. Außerhalb der regelmäßigen Dienstzeiten von 8 bis 15/16 Uhr können die örtlichen Notfallzentralen (legevakt) kontaktiert werden. Prüfen Sie vor der Reise Ihren Versicherungsschutz im Krankheitsfall. Es ist ratsam, eine private Auslandskrankenversicherung abzuschließen, die den medizinisch notwendigen bzw. besser noch den medizinisch sinnvollen Rücktransport abdeckt.
Deutsche Botschaft Oscars gate 45 0244 Oslo Tel.: +47-23-275400 Fax: +47-22-447672 E-Mail: [email protected] Web: https://oslo.diplo.de Öffnungszeiten: Mo-Fr 8.30-11.30 Uhr Österreichische Botschaft Thomas Heftyesgate 19-21 0244 Oslo Tel.: +47-22-540200 Fax: +47-22-554361 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr Schweizerische Botschaft Oscars Gate 29 0352 Oslo Tel.: +47-22-542390 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch/oslo Die Schweizerische Botschaft in Oslo hat keine Zuständigkeit für Registrierungs-, Pass- und Visa-Angelegenheiten. Hierfür muss die Schweizerische Botschaft in Stockholm kontaktiert werden.
Die Netzspannung beträgt 230 Volt Wechselstrom bei 50 Hertz. Standard sind Steckdosen der Kategorien "C" und "F". Ein Adapter ist für Deutsche und Österreicher daher nicht erforderlich, Schweizern ist die Mitnahme jedoch zu empfehlen.
Eine typische Vorspeise ist Räucherlachs, serviert mit einer Dill-Senfsoße. Nationalgerichte sind Fleischklopse in einer dunklen Soße, Hammelfleisch mit Kohl, eingelegter Stockfisch sowie gepökelte Lammrippen. Im Norden des Landes isst man besonders gerne geräucherten Schafskopf. Feinschmecker dürfen sich auch auf Wild, wie z.B. Elch, Rentier oder Wildgeflügel freuen. Dazu werden in der Regel süß-saure Soßen und Wacholderbeeren gereicht. Auf den Fischkarten findet man Rakfisk, fermentierte Forelle, Seelachs, Dorsch, Hering, Kabeljau, Sardinen, Makrelen und Garnelen. Zum Essen wird vorzugsweise Bier getrunken. Eine typische Nachspeise ist Rømmegrøt, ein Brei aus Sauerrahm und Grieß mit Zimt und Zucker. Weitere Desserts, die man auf vielen Speisekarten finden wird, sind Riskrem, ein sahniger Reisbrei mit einer Himbeer- oder Erdbeersoße, Multekrem, eine Sahnespeise mit Moltebeeren und Lefse, hauchdünne Fladenbrote mit Sirup und Kardamom.
Nyttårsdag (Neujahr, 1. Januar); Palmesøndag (Palmsonntag, März/April); Skjærtorsdag (Gründonnerstag, März/April); Langfredag (Karfreitag, März/April); Første påskedag & Andre påskedag (Ostersonntag und -montag, März/April); Første mai (Tag der Arbeit, 1. Mai); Grunnlovsdagen (Tag der Verfassung, 17. Mai); Kristi himmelfartsdag (Christi Himmelfahrt, Mai); Første pinsedag & Andre pinsedag (Pfingstsonntag und -montag, Mai/Juni); Første juledag & Andre juledag (1. und 2. Weihnachtsfeiertag, 25.-26. Dezember).
Januar Das Jahr beginnt mit dem bedeutenden Tromsø Film Festival (https://tiff.no). Februar Die Vinterspillene bzw. die kulturellen Winterspiele finden in Lillehammer statt. Kulisse für die Konzerte bietet der gefrorene und bläulich illuminierte Wasserfall des Flusses Mesnaelva. Die Küstenstadt Kristiansund lockt mit einem zweiwöchigen Opernfestival. Juni Das Bjørgvin Mittelalterfestival findet auf dem Fløyberg statt (http://www.bjorgvinmarknad.no). Auf dem Programm des Nordkapfestivals stehen u.a. Konzerte und Theateraufführungen (https://www.facebook.com/nordkappfestivalen). August Das größte Rockfestival Oslos ist das Øyafestival. Das Fest im Middelalderpark erstreckt sich über vier Tage (https://oyafestivalen.no). Oktober-November Auf dem international bekannten Oslo World Music Festival treten weltberühmte Stars auf. Das Festival erstreckt sich über sechs Tage, Veranstaltungsort ist die Innenstadt von Oslo (https://www.osloworld.no). Dezember Der schönste Weihnachtsmarkt des Landes findet alljährlich in Lillehammer statt.
Frauen können in Norwegen sicher und problemlos alleine reisen. Allgemeine Gefahrensituationen wie Trampen oder nächtliche Spaziergänge in wenig belebten Stadtvierteln oder Parkanlagen sind - wie in anderen europäischen Ländern auch - zu vermeiden.
Die Diskriminierung gleichgeschlechtlicher Orientierung ist seit 1981 in Norwegen gesetzlich verboten. Seit 1993 waren eingetragene Lebenspartnerschaften möglich, seit 2009 können schwule und lesbische Paare in Norwegen heiraten. Grundsätzlich ist die Haltung gegenüber Homosexuellen in weiten Kreisen der Bevölkerung sehr tolerant. Gleichgeschlechtliche Zärtlichkeiten wie Küssen oder Händchenhalten werden in der Öffentlichkeit toleriert. In den größeren Städten existiert eine eigene Szene, zudem mischt sich in vielen Bars homo- und heterosexuelles Publikum.
Teile Norwegens haben ein ungewöhnlich mildes Klima. Das ist bemerkenswert für ein Land, das so hoch im Norden liegt. Dank des warmen Golfstroms bleiben die Häfen an der Westküste das ganze Jahr über eisfrei, während auf vergleichbarer nördlicher Breite längst alles eingefroren ist. In den Fjorden an der Westküste sorgt der Golfstrom im Sommer für ein Mikroklima, das zum Beispiel im Hardanger- und Sognefjord sogar den Anbau von Obst und Gemüse zulässt. Im Landesinneren, wo größere Temperaturunterschiede als an der Küste herrschen, kann es im Sommer bis zu 30 °C warm werden, dafür sind die Winter bitterkalt. Ausgiebige Schneefälle sorgen vielerorts für ideale Wintersportbedingungen, die man auf beleuchteten Loipen und Skipisten genießt. Für eine Sommerreise nach Norwegen bieten sich die Monate Juni bis August an, wobei im Juli, wenn die meisten Norweger Ferien haben, an den beliebtesten Urlaubsorten fast so etwas wie Trubel herrscht. Wer zum Wintersport nach Norwegen fährt, sollte das Frühjahr ins Auge fassen. Dann liegt noch genügend Schnee, die Zeiten mit Tageslicht sind viel länger und der schlimmste Frost ist abgeklungen. Allerdings tummelt sich um Ostern herum halb Norwegen auf Loipen und Pisten.
Auf Behinderte wird in der norwegischen Gesellschaft große Rücksicht genommen. Öffentliche Gebäude und viele Hotels sind barrierefrei, ebenso die Züge der Norwegischen Staatsbahn. Es gibt auch behindertengerecht gestaltete Fährschiffe. Der norwegische Behindertenverband bietet detaillierte Informationen: Norges Handikapforbund, Schweigaardsgt. 12, Postboks 9217 Grønland, 0134 Oslo, Tel.: +47-24102400, Fax: +47-24102499, https://nhf.no, E-Mail: [email protected].
Feuerwehr: 110; Polizei und Rettungszentrale: 112; Krankenwagen und medizinische Nothilfe: 113; Pannenhilfe (Viking): 06000; Schreibtelefon für gehörlose und schwerhörige Menschen: 1412 TDD.
Banken: Mo-Fr 9-15.30, Do bis 17 Uhr. Geschäfte: Mo-Fr meistens 10-16/18 Uhr, in Großstädten bis 20 h, Sa 10-14/16 Uhr, in Großstädten bis 18 Uhr. Supermärkte Mo-Fr 10-20 Uhr, in Großstädten bis 22 Uhr, Sa 10-18 Uhr, in Großstädten bis 20 Uhr und gelegentlich auch So. Bei Museen und Sehenswürdigkeiten variieren die Öffnungszeiten stark zwischen Sommer und Winter sowie Wochentagen und -enden. Erkundigen Sie sich am besten vor einem Besuch im nächstgelegenen Touristenbüro.
Norwegen ist - dem Nordseeöl sei Dank - eine reiche Nation. Das merkt man bei Reisen im Land vor allem am hervorragend gepflegten, teilweise mautpflichtigen Straßennetz und an den aufwendig gebauten Brücken und Tunnels, die viele bisher nur mit Fähren erreichbare Inseln ans Festland anbinden. Die Hauptverkehrsader für den Straßenverkehr ist die Europastraße E6, die von Oslo bis Kirkenes führt. Den Facettenreichtum Norwegens erschließen mehrere ausgewiesene Erlebnissstraßen, an denen meist ein touristisches Programm angeboten wird. Beispiele sind die Atlantikstraße an der Westküste (https://www.visitnorthwest.no) oder die Abenteuerstraße Hallingdal von Oslo nach Bergen (http://www.eventyrveien.no). Das norwegische Eisenbahnnetz schafft mit modernen Zügen Verbindungen zwischen den größeren Städten wie Oslo, Bergen, Stavanger und Trondheim bis hinauf nach Bodø. Noch weiter nördlich verkehrt die Ofotbahn zwischen Narvik und Kiruna in Schweden (sie hat keine Anbindung ans norwegische Schienennetz). Viele Abschnitte des rund 4.000 km langen Bahnnetzes zählen zu den reizvollsten Strecken in Europa, so die Bergenbahn von Oslo nach Bergen, dem „Tor zu den Fjorden". Während der 6,5 bis 7-stündigen Fahrt auf Nordeuropas höchstgelegener Bahnstrecke lassen sich auf entspannte Weise alle norwegischen Landschaftsformen erleben. Für die norwegischen und die skandinavischen Bahnnetze hat man die Wahl zwischen mehreren attraktiven Sparpässen, Bahncards und Billigtickets (https://www.vy.no, https://www.scandinavianrail.com). Die meisten Orte im Norden wie auch im ganzen Land erreicht man recht gut mit bequemen Bussen, die relativ häufig verkehren und auch lange Strecken fahren. Infos bei NOR-WAY Bussekspress (https://www.nor-way.no). Als „schönste Schiffsreise der Welt" wird die Fahrt mit den tagtäglich verkehrenden Postschiffen der Hurtigruten gerühmt (https://www.hurtigruten.de). Die meisten Schiffe der Flotte gehören zur sog. Neuen Generation und bieten auf der faszinierenden Reise von Bergen bis Kirkenes hoch im Norden modernsten Komfort. In bestimmten Küstenabschnitten und Fjorden sind zudem die Schiffe vieler kleinerer Reedereien unterwegs. Konkurrenz machen den Schiffen in den letzten Jahrzehnten zunehmend die innernorwegischen Fluglinien, die besonders im hohen Norden eine Vielzahl von kleinen Flugplätzen anfliegen (https://www.sas.no, http://www.wideroe.no, https://norwegian.no).
Amtssprache: Norwegisch Bevölkerung: rund 5,4 Mio. Einwohner Fläche: 385.199 km² Hauptstadt: Oslo (rund 680.000 Einwohner) Landesvorwahl: +47 Währung: Norwegische Krone (Abk.: kr, nkr; ISO-4217-Code: NOK) Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ)
In Norwegen gibt es keine Ortsvorwahl. Alle Telefonnummern sind achtstellig. Die Vorwahl von Norwegen ist 0047. Beim Telefonieren aus Norwegen wählt man 00 + Landeskennzahl (Deutschland 49, Österreich 43, Schweiz 41) + Ortsvorwahl ohne 0 + Teilnehmernummer. Handys funktionieren in Norwegen problemlos, in der Wildnis muss man jedoch trotz großer Netzabdeckung mit Funklöchern rechnen. Seit dem Wegfall der Roaming-Gebühren in der EU fallen auch in diversen Nicht-Mitgliedsstaaten wie Norwegen keine zusätzlichen Gebühren mehr an. Viele Hotels und Unterkünfte bieten (oft kostenloses) W-LAN an.
Bedienungsgeld und Mehrwertsteuer in Restaurants, Hotels und Gasthäusern sind im Preis bereits inbegriffen. Dennoch sind 10 % Trinkgeld üblich. Der Portier erhält in Hotels der Luxusklasse bei der Abreise etwa 1-5 NOK pro Person, der Hoteldiener ca. 5-10 NOK. Im Taxi wird der Fahrpreis auf die nächsten 5 oder 10 NOK aufgerundet.
Die Landes- und Fremdwährung darf bis zu einem Betrag von 25.000 NOK eingeführt werden, höhere Beträge sind registrierungspflichtig. Erlaubte Einfuhrmengen für Reisende ab 20 Jahren: 1 l Spirituosen (bis 60 Vol.-%) plus 1,5 l Spirituosen (bis 22 Vol.-%) und 2 l Bier; ab 18 Jahren: 2 l Bier und 3 l Spirituosen (bis zu 22 Vol.-%), 200 Zigaretten oder 250 g Tabak, 10 kg Frischfleisch, Obst, Käse etc. Insgesamt darf der Wert der mitgebrachten Waren - inkl. Genussmittel - den Wert von 6.000 NOK nicht übersteigen. Bei der Ausreise ist zu beachten, dass Angeltouristen die Ausfuhr von max. 15 kg Fisch pro Person gestattet ist. Zollfreigrenzen bei der Wiedereinreise nach Deutschland und Österreich sind 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos mit einem Höchstgewicht von 3 g pro Stück oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier sowie 1 l Spirituosen oder 2 l Wein und Geschenke bis 300 EUR (Schiffs- und Flugreisende 430 EUR, Jugendliche unter 15 Jahre 175 EUR). Bei der Rückreise in die Schweiz dürfen Personen über 17 Jahre 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen. Weitere Informationen erhält man auch unter https://www.toll.no und https://www.zoll.de.

Transitland

Deutschland

Die medizinische Versorgung in Deutschland ist flächendeckend gut, der Standard allgemein hoch. Für Schweizer und EU-Bürger, mit deren Heimatländern ein Sozialabkommen besteht, erfolgt eine ärztliche Behandlung über die Krankenversicherungskarte (EHIC), ansonsten muss die Rechnung zunächst privat bezahlt werden. In diesem Fall ist es ratsam, eine Reisekrankenversicherung abzuschließen, welche die Kosten gegen Vorlage der Rechnung erstattet.
Österreichische Botschaft Stauffenbergstraße 1 10785 Berlin Tel.: +49-30-202870 Fax: +49-30-2290569 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at/oeb-berlin Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 9-13 Uhr, Mi 12-16 Uhr Schweizerische Botschaft Otto-von-Bismarck-Allee 4A 10557 Berlin Tel.: +49-30-3904000 Fax: +49-30-3911030 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch/berlin Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr
Die Netzspannung beträgt 230 Volt Wechselstrom.
Traditionell gilt die deutsche Küche als eher deftig. Eines der Nationalgerichte ist Sauerkraut mit Eisbein bzw. Schweinshaxe oder mit Bratwürstchen. Des Deutschen liebste Beilage sind Kartoffeln, egal ob als Salzkartoffeln, Pellkartoffeln, Bratkartoffeln, Kartoffelpüree, Kartoffelpuffer oder Kroketten. Als Snack essen die Deutschen gerne rohes Fleisch, wie z.B. Schweine-Mett oder Rinder-Tatar auf einer ordentlich gebutterten Scheibe Graubrot oder einer Brötchenhälfte mit rohen Zwiebeln. Den kleinen Hunger stillt man auch gerne mit belegten Brötchen, einem Heringssalat oder einer Scheibe Brot mit Harzer Käse, d.h. Sauermilchkäse. Zum Essen trinkt der Deutsche entweder Bier, vorzugsweise Pils, oder Wein. Beliebte Weinsorten sind Riesling, Müller-Thurgau und Silvaner. In einigen Regionen, vor allem in Hessen, wird auch gerne Apfelwein getrunken. Zum sogenannten Gläschen Ebbelwoi für zwischendurch wird häufig eine Laugenbrezel gereicht. Zum Nachtisch werden Kuchen mit Äpfeln, Pflaumen, Erdbeeren oder Rhabarber angeboten. Dazu wird gern Kaffee getrunken. In Ostfriesland bevorzugt man hingegen Tee.
Die meisten gesetzlichen Feiertage gelten bundesweit, einige nur in einzelnen Bundesländern: Neujahr (1. Januar); Heilige Drei Könige (6. Januar, in Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt); Karfreitag (März/April); Ostermontag (März/April); Maifeiertag (1. Mai); Christi Himmelfahrt (Mai); Pfingstmontag (Mai/Juni); Fronleichnam (Mai/Juni, in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland); Mariä Himmelfahrt (15. August, in katholischen Gemeinden Bayerns und im Saarland); Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober); Reformationstag (31. Oktober, in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen); Allerheiligen (1. November, in Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen); Buß- und Bettag (November, nur in Sachsen); 1. und 2. Weihnachtsfeiertag (25./26. Dezember).
Februar Der Kölner Rosenmontagszug, Höhepunkt der Karnevalssaison, ist der größte Karnevalszug Deutschlands. Vier Stunden ziehen Musikkapellen und Wagen durch die Kölner Innenstadt (https://koelnerkarneval.de). April-Mai In der Nacht auf den 1. Mai tanzt ganz Deutschland traditionsgemäß auf großen Veranstaltungen und in Diskotheken in den Mai. Mai-September Beim Feuerwerksspektakel "Rhein in Flammen" werden zu unterschiedlichen Terminen Großfeuerwerke entlang des Rheins entzündet: in Bonn, Rüdesheim, Bingen, Koblenz, Oberwesel und St. Goar (https://www.rhein-in-flammen.com). Juni Ein gigantisches Sommerfest wird alljährlich in Kiel veranstaltet. Die sogenannte Kieler Woche ist das größte Segelsportereignis der Welt (https://www.kieler-woche.de). Juni-Juli Das Schützenfest Hannover ist das weltgrößte Schützenfest. Die Spaßmeile der Kirmes erstreckt sich über 5 km (http://schuetzenfest-hannover.de). Mitte Juni-Anfang September In Ralswiek wird bei den Störtebeker Festspielen spektakuläres Open-Air-Theater geboten (https://stoertebeker.de). Juli Das Kaltenberger Ritterturnier ist das größte Ritterturnier der Welt und findet auf Schloss Kaltenberg im gleichnamigen Dorf Kaltenberg in Oberbayern statt (https://www.ritterturnier.de). August Am ersten Augustwochenende herrscht im Hunsrück der Ausnahmezustand. Auf der ehemaligen Raketenstation Pydna steigt jährlich "Nature One", das größte europäische Festival der elektronischen Tanzmusik (https://www.nature-one.de). Das letzte Augustwochenende wird in Frankfurt am Main mit einem der größten europäischen Kulturfestivals, dem Museumsuferfest, begangen. Neben zahlreichen Künstlern und Musikern, die auf den Bühnen entlang des Mainufers performen, können auch einige Museen gratis besucht werden (https://www.museumsuferfest.de). September-Oktober Das Münchener Oktoberfest auf der Theresienwiese ist das größte Volksfest der Welt. Die sogenannten Wiesn beginnen dann, wenn es wieder heißt: O'zapft is! (https://www.oktoberfest.de) November-Dezember Eine ganz besondere Adventsstimmung vermittelt der Nürnberger Christkindlesmarkt (https://www.christkindlesmarkt.de).
Für allein reisende Frauen ist Deutschland ein sicheres Reiseziel, besondere Vorsichtsmaßnahmen müssen nicht ergriffen werden. Wie in anderen europäischen Ländern auch, sollte auf Trampen ohne Partner oder nächtliche Spaziergänge auf einsamen Straßen oder in Parks verzichtet werden.
Homosexualität wird in Deutschland von der überwiegenden Bevölkerungsmehrheit, vor allem in der jungen Generation, toleriert und akzeptiert. Das Austauschen gleichgeschlechtlicher Zärtlichkeiten wie Küssen oder Händehalten in der Öffentlichkeit ruft in der Regel keine diskriminierenden Reaktionen hervor. Großstädte wie Frankfurt oder Berlin verfügen mit einschlägigen Bars und Clubs über eine lebendige Homosexuellen- und Transvestitenszene. Seit 2001 war die „Eingetragene Partnerschaft" als eheähnliche, rechtliche Absicherung der Beziehung gleichgeschlechtlicher Paare möglich, seit 1. Oktober 2017 ist nun auch die Homo-Ehe erlaubt.
Deutschland, zwischen Atlantik und dem vom Kontinentalklima geprägten Osteuropa gelegen, befindet sich in der gemäßigt-kühlen Westwindzone. An der Küste sind die Jahreszeiten (warme Sommer, kalte Winter) weniger stark ausgeprägt als im Landesinneren und das Wetter ist insgesamt wechselhafter. In den Wintermonaten führen Tiefausläufer vom Atlantischen Ozean zu häufigen Niederschlägen im Alpenraum und westlich der Mittelgebirge. Kalte Polarluft sorgt bisweilen für Schneefälle bis in die Niederungen. In den Sommermonaten herrscht meist angenehmes Hochdruckwetter mit trocken-warmen Winden aus östlicher Richtung oder feucht-schwüler Luft aus dem Südwesten. Am wärmsten wird es in Deutschland im Oberrheingraben im Südwesten und im Alpenvorland, wenn ein trockener, warmer Fallwind (Föhn) aus südlicher Richtung weht. Die beste Reisezeit hängt davon ab, welche Region man bereisen möchte und welche Aktivitäten für einen Urlaub in Deutschland geplant sind. Nord- und Ostseeküste locken von Juni bis September mit überwiegend schönem Wetter und herrlichen Sandstränden. Die besten Bedingungen für Wintersport herrschen in den Alpen von Dezember bis März. Aktivurlauber wie Radfahrer und Wanderer gehen ihrer Leidenschaft am besten zwischen April/Mai und Oktober nach. Ein Kultururlaub mit Stadtbesichtigungen bietet sich das ganze Jahr über an.
Deutschland ist i.A. recht gut auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung eingestellt. Zahlreiche öffentliche Einrichtungen, Touristenattraktionen und Hotels verfügen über behindertengerechte Zugänge. Weitere Auskünfte erteilt Procap Reisen und Sport: Mobility International Schweiz (MIS) c/o Procap Reisen und Sport Frohburgstrasse 4 4601 Olten Tel.: +41-62-2068830 E-Mail: [email protected] Web: https://www.procap.ch
Die landesweite Notrufnummer für die Polizei lautet 110, für Feuerwehr und Rettungsdienst 112.
Banken haben meist Mo-Mi und Fr von 8.30 bis 12.30 und von 14 bis 16 Uhr, Do abends bis 18 Uhr geöffnet. Geschäfte sind in der Regel von Mo-Fr zwischen 9 und 18.30 Uhr, samstags von 9 bis 13 Uhr für ihre Kunden da; kleinere Läden machen oft eine Mittagspause. Die Öffnungszeiten von Kaufhäusern und vielen Geschäften in Innenstadtlage liegt Mo-Sa zwischen 9 und 20 Uhr, Supermärkte öffnen früher und schließen später. Museen sind meist montags geschlossen und Di-So von 9/10-17/18 Uhr zugänglich.
Deutschland verfügt über ein hervorragend ausgebautes und engmaschiges Verkehrsnetz mit sehr guten Autobahn- und Zugverbindungen von Süd nach Nord und Ost nach West. Dem Rhein-Main- und Ruhrgebiet kommt dabei eine wichtige Stellung als zentrale Verkehrsknotenpunkte zu. Hochgeschwindigkeitszüge (ICE) der Deutschen Bahn verbinden die großen Städte miteinander; wer frühzeitig bucht oder eine BahnCard besitzt, kommt in den Genuss überaus günstiger Preise. Seit 2013 haben sich mehr und mehr Fernbusunternehmen am Markt etabliert, die ebenfalls Verbindungen in alle größeren und auch in kleinere Städte zu konkurrenzlos günstigen Preisen anbieten. Bekanntester Anbieter ist Flixbus (https://www.flixbus.de), zu dem inzwischen auch die Deutsche Touring (Eurolines) gehört. Auf regionaler Ebene gibt es zahlreiche Verkehrsverbände, die mit guten Verbindungen und einheitlichen Tickets für S-Bahn, U-Bahn, Tram und Linienbusse eine gute Abdeckung erreichen und auch entlegenere Ziele an den öffentlichen Nahverkehr anbinden. Inlandsflüge sind durch die Dumpingpreise verschiedener Anbieter in den letzten Jahren immer beliebter geworden, jedoch zeichnet sich aus Umweltgründen zur Zeit eine Kehrtwende ab. Ohnehin lohnt sich ein Flug innerhalb Deutschlands oft erst ab einer Entfernung von mind. 500 km, da viele Flughäfen weit außerhalb der großen Städte liegen. Für alle, die das Land individuell mit dem Auto erkunden möchten, gibt es ein Netz aus etwa 150 ausgewiesenen „Ferienstraßen“, die sich auf bestimmte Themen oder Landschaften beziehen, z.B. die Deutsche Märchenstraße von Hanau nach Bremen oder die (ehemalige) Deutsche Ferienroute Alpen-Ostsee von Berchtesgaden (Königssee) bis Puttgarden auf der Ostseeinsel Fehmarn. Die längste unter ihnen ist die Deutsche Alleenstraße zwischen Rügen und dem Bodensee. All diese Touristikstraßen haben eine Gemeinsamkeit: Sie führen vorbei an besonders sehenswerten Natur- und Kulturlandschaften und kulturhistorisch bedeutsamen Orten und umfahren dabei die oft verstopften Hauptverkehrsadern des Landes (weitere Infos unter https://www.ferienstrassen.info). Ein besonderes Vergnügen, nicht erst seit Aufkommen von E-Bikes und Pedelecs, stellen die unzähligen Fernradwege innerhalb Deutschlands dar, die häufig entlang malerischer Flusslandschaften oder durch sehenswerte Täler und Gebirge führen. Wichtig für Autofahrer: In zahlreichen deutschen Städten wurden und werden Umweltzonen eingeführt, die nur noch mit Fahrzeugen mit entsprechender Kennzeichnung (Umweltplakette) befahren werden dürfen. Weitere Infos unter https://www.umwelt-plakette.de.
Amtssprache: Deutsch Bevölkerung: rund 83 Mio. Einwohner Fläche: 357.340 km² Hauptstadt: Berlin (rund 3,8 Mio. Einwohner) Landesvorwahl: +49 Währung: Euro (Abk.: €; ISO-4217-Code: EUR) Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ)
Im Bereich der persönlichen Dienstleistungen ist ein Trinkgeld angemessen. In Restaurants und Cafés erhält das Service-Personal bei Zufriedenheit ca. 10 % des Rechnungsbetrags, bei Taxifahrten rundet man die Summe auf.
Waren für den persönlichen Gebrauch, die in einem EU-Land mit allen Abgaben gekauft wurden, können ohne Beschränkungen innerhalb der EU mitgeführt werden. Als Richtmengen gelten: 800 Zigaretten, 400 Zigarillos, 200 Zigarren, 1 kg Tabak, 10 l Spirituosen bzw. alkoholhaltige Süßgetränke (Alkopops), 20 l Zwischenerzeugnisse, 60 l Schaumwein und 110 l. Wein darf für private Zwecke aus anderen EU-Ländern in unbegrenzter Menge nach Deutschland eingeführt werden. Kaffee und kaffeehaltige Erzeugnisse sind bis 10 kg ebenfalls zollfrei. Bargeld und gleichgestellte Zahlungsmittel (z.B. Sparbücher, Schecks/Reiseschecks) können innerhalb der EU in unbegrenzter Höhe mitgeführt werden, müssen aber ab einem Wert von 10.000 EUR auf Anfrage beim Zoll angegeben werden. Für Parfüm gelten innerhalb der EU keine Mengenbegrenzungen. Aus Nicht-EU-Ländern (z.B. Schweiz) dürfen 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen (über 22 Vol.-% Alkoholgehalt) oder 2 l Zwischenerzeugnisse (bis 22 Vol.-% Alkoholgehalt), 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier eingeführt werden, außerdem Waren (Geschenke) bis zu einem Wert von 300 EUR, wobei die Grenze für Flug- und Seereisende bei 430 EUR und für Reisende unter 15 Jahre bei 175 EUR liegt. Die Nordseeinsel Helgoland und Büsingen am Hochrhein gehören nicht zum Zollgebiet der EU, daher gelten hier besondere Bestimmungen. Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen. Weitere Informationen auch unter http://www.zoll.de.

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Ausführliche Einreisebestimmungen:

Ausführliche Einreisebestimmungen finden Sie hier.

Hinweis zu den Ausflügen:

Alle Ausflüge und Führungen finden in deutscher Sprache statt, soweit nichts anderes angegeben ist. Bitte beachten Sie, dass sich die angegebene Reihenfolge der Ausflüge ändern kann. 

Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige (Reisedokumente / Visum / Impfung):

Deutsche Staatsangehörige benötigen für diese Reise gültige Ausweisdokumente. Die Reise kann sonst nicht angetreten werden!
Je nach Reiseland kann es sein, dass ein Visum erforderlich ist. In einigen Ländern sind ggf. auch Impfvorschriften zu beachten. Ausführliche Einreisebestimmungen finden Sie online bei der jeweiligen Reise unter der Rubrik „Länder“. Außerdem erhalten Sie diese Infos auch in Ihren zugesandten Reise-Vertragsunterlagen.
Wir empfehlen Ihnen dringend, sich schon vor der Buchung einer Reise über Ihre Einreisebestimmungen zu informieren. Bitte erkundigen Sie sich dabei auch über mögliche Bearbeitungszeiten für ggf. benötigte Visa, um eine rechtzeitige Bearbeitung vor Abreise zu gewährleisten sowie über notwendige Impfungen.
Bitte beachten Sie, dass seit dem 26. Juni 2012 jedes Kind, welches ins Ausland reist, unabhängig vom Alter ein eigenes Reisedokument benötigt. Eintragungen im Reisepass der Eltern werden nicht mehr anerkannt. Bitte beantragen Sie das notwendige Reisedokument bei den zuständigen Behörden.

Einreisebestimmungen für nicht-deutsche Staatsangehörige (Reisedokumente / Visum / Impfung):

Falls Personen ohne deutsche bzw. mit nicht ausschließlich deutscher Staatsbürgerschaft mitreisen, beachten Sie bitte, dass in diesem Fall andere bzw. gesonderte Einreisebestimmungen für Ihr gewähltes Reiseland gelten können. Hierüber geben die jeweiligen Auslandsvertretungen bzw. zuständigen Konsulate entsprechend Auskunft. Wir empfehlen Ihnen dringend, sich schon vor der Buchung einer Reise über Ihre Einreisebestimmungen zu informieren. Bitte erkundigen Sie sich dabei auch über mögliche Bearbeitungszeiten für ggf. benötigte Visa, um eine rechtzeitige Bearbeitung vor Abreise zu gewährleisten.
Sollten Sie in diesem Zusammenhang Fragen haben, helfen wir Ihnen gerne weiter. Bitte kontaktieren Sie uns unter unserer kostenfreien Service-Hotline 0800 250 00 00 (Mo-Fr 9-19 Uhr).

Hinweis für Menschen mit eingeschränkter Mobilität:

sz-Reisen sind nicht geeignet für Gäste mit eingeschränkter Mobilität. sz-Reisen sind meistens Reisen in Bewegung: Um alle Besichtigungen, Rundgänge und Ausflüge in vollem Umfang miterleben zu können, sollten Sie „gut zu Fuß“ sein. Auch so manch ein Hotel ist noch nicht auf Rollatoren oder weitergehende Mobilitätsbeschränkungen eingestellt. Daher sind unsere Reisen für schwer gehbehinderte Gäste sowie für Gäste im Rollstuhl oder mit starker Sehbehinderung nicht geeignet (auch Gehörlosigkeit oder allg. Reisebehinderung).
Im Zweifel können wir vorab für Sie prüfen, ob eine Teilnahme möglich ist. Bitte fragen Sie uns vor der Buchung, ob diese Reise für Sie geeignet ist. Wir beraten Sie gern unter unserer kostenlosen Service-Hotline 0800 250 00 00 (Mo-Fr 9-19 Uhr).

Absagefrist durch den Reiseveranstalter sz-Reisen:

Falls die Mindesteilnehmerzahl für Ihren Reisetermin nicht erreicht werden sollte, behält sich sz-Reisen vor, bis spätestens 4 Wochen vor Reiseantritt (bei Tagesfahrten bis zu 2 Wochen) die Reise abzusagen bzw. vom Reisevertrag zurückzutreten. Weitere Informationen hierzu finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen SZ-Reisen GmbH unter §7.

Zahlung & Reiserücktritt bei sz-Reisen:

Ausführliche Informationen zu Zahlung und zum Reiserücktritt finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen SZ-Reisen GmbH unter § 2. + 5. + 7. + 8.

Hinweis bei Hotelaufenthalt:

Die angegebene Hotelklassifizierung ist landestypisch.

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