Südkorea und Japan: Faszinierend ungleiche Geschwister

Gyeongbokgung Palast Seoul
Gyeongbokgung Palast Seoul ©panyaphotograph - adobe stock
Ihre Reiseroute ©www.stepmap.de
Sonnenaufgang mit Kirschblüten in Seoul
Sonnenaufgang mit Kirschblüten in Seoul ©anekoho - adobe stock
Seoul Bukchon Hanok Dorf
Seoul Bukchon Hanok Dorf ©fenlio - adobe stock
Bulguksa Tempel
Bulguksa Tempel ©isarint - adobe stock
Haedong Yonggungsa Tempel Busan
Haedong Yonggungsa Tempel Busan ©Sean Hsu - adobe stock
Gyeongju
Gyeongju ©Elena Sviridova - adobe stock
Gwangalli Strand in Busan
Gwangalli Strand in Busan ©Dmitry Rukhlenko - adobe stock
Haeundae Strand in Busan
Haeundae Strand in Busan ©panyaphotograph - adobe stock
Brücke über See in Paju
Brücke über See in Paju ©jw - adobe stock
Gamcheon Viertel Busan
Gamcheon Viertel Busan ©Atakorn - adobe stock
Farbenfrohes Viertel Gamcheon Busan
Farbenfrohes Viertel Gamcheon Busan ©pinglabel - adobe stock
Deoksugung Palast Seoul
Deoksugung Palast Seoul ©anekoho - adobe stock
Demilitarisierte Zone zwischen Nord und Südkorea
Demilitarisierte Zone zwischen Nord und Südkorea ©Mattis Kaminer - adobe stock
Cheonggye Bach in Seoul
Cheonggye Bach in Seoul ©efired - adobe stock
Asakusa Tempel in Tokyo
Asakusa Tempel in Tokyo ©BAVARIA FERNREISEN GMBH
Japanischer Garten, Kildare
Japanischer Garten, Kildare ©George Munday, Tourism Ireland
Gyeongbokgung Palast Seoul
Sonnenaufgang mit Kirschblüten in Seoul
Seoul Bukchon Hanok Dorf
Bulguksa Tempel
Haedong Yonggungsa Tempel Busan
Gyeongju
Gwangalli Strand in Busan
Haeundae Strand in Busan
Brücke über See in Paju
Gamcheon Viertel Busan
Farbenfrohes Viertel Gamcheon Busan
Deoksugung Palast Seoul
Demilitarisierte Zone zwischen Nord und Südkorea
Cheonggye Bach in Seoul
Asakusa Tempel in Tokyo
Japanischer Garten, Kildare

Kochkurse, Heiße Quellen, Kalligraphie und Welterbestätten

  • Demilitarisierte Zone (Grenze zu Nordkorea)
  • Kochkurse (Sushi und Bibimbap)
  • Fahrten mit japanischem Hochgeschwindigkeitszug (Shinkansen)
  • Teezeremonie und Kalligraphie
  • Baden in heißen Quellen
ab 5364 €
Buchungscode: KR-IC02

Kochkurse, Heiße Quellen, Kalligraphie und Welterbestätten

  • Demilitarisierte Zone (Grenze zu Nordkorea)
  • Kochkurse (Sushi und Bibimbap)
  • Fahrten mit japanischem Hochgeschwindigkeitszug (Shinkansen)
  • Teezeremonie und Kalligraphie
  • Baden in heißen Quellen
ab 5364 €
Buchungscode: KR-IC02

Ostasien steht wohl bei vielen auf der Liste der Traumziele. Stellt sich die Frage, ob der Weg nach Japan oder nach Südkorea wohl lohnender wäre. Die Antwort lautet: beide  - und hier ist Ihre Chance, den Traum wahr werden zu lassen. Intensiv, authentisch und nahezu komplett werden Sie die Attraktionen, Kulturen, die Menschen, die Seelen und auch die historischen Konflikte der beiden asiatischen „Tiger“ kennenlernen, die sich aus europäischer Perspektive gleichen mögen, aus ihrer jeweils eigenen aber unterschiedlicher kaum sein könnten.

In Südkorea bringen wir Sie auch ganz nah an die Demilitarisierte Zone zu Nordkorea, wo sich, von Menschen verlassen, eine einzigartige Flora und Fauna entfaltet. In einem Kochkurs lernen Sie, „Bibimbap“ zuzubereiten und merken, dass Sushi und Co. in der vielfältigen koreanischen Küche nicht wirklich vermisst werden.

Bei einem Sushi-Kurs in Japan lernen Sie, warum die Japaner das umgekehrt genau so sehen.

Im Land der aufgehenden Sonne bringt der pfeilschnelle Shinkansen-Zug Sie mit seiner legendären Pünktlichkeit von Highlight zu Highlight. Ein Bad in heißen Quellen, ein Besuch der Gedenkstätte von Hiroshima, die Großstädte Fukuoka, Osaka und Yokohama, die ehemalige Hauptstadt Kyoto und die heutige Metropole Tokyo stehen auf Ihrem Routenplan.

Glitzernde Millionenmetropolen, jahrhundertealte Paläste, Tempel, Pagoden und Buddhastatuen, unvergleichliche Naturerlebnisse und die erstaunlich unterschiedlichen Gepflogenheiten und Landesküchen gehören in beiden Ländern zu den faszinierenden Erlebnissen Ihrer Reise. Unser Versprechen: wir lassen keine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten aus, denn schließlich kommen Sie wohl so bald nicht wieder her.

Programm

1. Tag: Anreise

Heute beginnt Ihre Reise gen Ostasien mit der Abholung von der Haustür und dem Transfer zum Flughafen. Mit einem Zwischenstopp fliegen Sie über Nacht nach Seoul.

2. Tag: Ankunft in Seoul

Willkommen in der modernen Millionenmetropole Seoul! Sie werden am Flughafen von Ihrem örtlichen Reiseleiter begrüßt und starten direkt mit dem ersten Teil Ihres Besichtigungsprogramms. Hoch hinaus geht es bei der Besichtigung des 236 Meter hohen Seoul Towers. Von der Aussichtsplattform des Turms aus genießen Sie einen atemberaubenden Blick auf die Hauptstadt sowie das Umland.

Anschließend werden Sie zum Hotel gefahren. Nach einer Erfrischungspause haben Sie bei einem ersten gemeinsamen Abendessen Gelegenheit, Ihre Reisegruppe in Ruhe kennenzulernen.

3. Tag: Seoul und Kochkurs

Am heutigen Tag lernen Sie die Hauptstadt Südkoreas bei einer ausführlichen Stadtrundfahrt kennen. Sie besichtigen unter anderem den imposanten Königspalast Gyeongbokgung. Der innere Bereich des Palastes ist von sechs gigantischen Toren umgeben. Das ursprüngliche Areal des Palastes erstreckte sich über eine Größe von 57 Fußballfeldern. Besonders beeindruckend ist die stündlich stattfindende Wachablösung. In traditionellen Kostümen wird der historisch königliche Wachwechsel präsentiert.

Ein weiterer Höhepunkt ist der Besuch des Jogyesa-Tempels. Der 1396 errichtete Tempel gilt als Haupttempel des koreanischen Zen-Buddhismus und wird im Innenhof von einem imposanten, 24 Meter hohen Schnurbaum geziert.

Ihre Besichtigungstour führt Sie weiter auf den geschäftigen Straßenmarkt Namdaemun. Der älteste und größte Markt des Landes bietet eine schier endlose Vielfalt an Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch und anderen koreanischen Köstlichkeiten. Eine bunte Vielfalt an traditioneller Baumwoll-, Leinen- und Satin-Bettwäsche, Elektronik und Haushaltsgegenständen lässt Sie in die geschäftige Welt Südkoreas eintauchen, und das rund um die Uhr. Zahlreiche Teehäuser und Garküchen laden zum Verweilen ein und traditionelles Keramikhandwerk, handgeschöpftes Papier und Tee warten auf kauffreudiges Publikum.

Am Abend kochen Sie gemeinsam mit einem Profi das traditionelle Gericht „Bibimbap“. Zahlreiche Zutaten verkörpern in einer Schüssel das gesamte Universum. Ein Geschmackserlebnis der besonderen Art.

4. Tag: Demilitarisierte Zone

Nach dem Frühstück starten Sie zu Ihrer ersten Besichtigungstour. Per Bus fahren Sie in die Stadt Paju, etwa 25 Kilometer in nordwestlicher Richtung von Seoul entfernt. Unweit des 38. Breitengrades, der ehemaligen Grenze zu Nordkorea, gehört Paju zur sogenannten Demilitarisierten Zone (DMZ), in deren Mitte die Militärische Demarkationslinie verläuft. Mehrere südkoreanische und US-amerikanische Militärs sind hier stationiert. Vom Berg Dorasan aus ist die nordkoreanische Stadt Kaesong zu sehen. Sie besichtigen zudem einen der vier Tunneleingänge, die in den 1970er und 1980er gefunden worden sind. Von nordkoreanischer Seite aus grub man unterirdische Gänge, um die DMZ im Ernstfall auf geheime Art und Weise passieren zu können.

Durch die Unberührtheit der Natur in diesem Gebiet, konnte sich eine einzigartige urwaldähnliche Flora und Fauna entwickeln. Seltene Tiere wie der Mönchsgeier, Kragenbär und Mandschurenkranich sind hier zuhause.

Am Nachmittag fahren Sie zurück nach Seoul und besuchen die Koreanische Kriegsgedenkstätte. Das integrierte Museum gibt historische Einblicke in die Teilung Koreas und gibt Anregungen für eine koreanische Wiedervereinigung.

Zum Abendessen kehren Sie in eine der zahlreichen Essstuben der Stadt ein.

5. Tag: Gyeongju

Heute verlassen Sie Seoul und reisen weiter nach Gyeongju, die frühere Hauptstadt Südkoreas. Unweit der Küste des Japanischen Meeres erwarten Sie historische Stätten der Extraklasse. So zum Beispiel der buddhistische Tempel Bulguksa. Gleich sieben Nationalschätze des Landes sind hier beheimatet: zwei vergoldete Buddhastatuen, zwei Steinpagoden und zwei Treppenanlagen. Angegliedert an den Tempelkomplex auf dem Gipfel des Berges Tohamsan befindet sich die Seokguram-Grotte. Von hier können Sie einen Panoramablick auf das Koreanische Ostmeer genießen.

Anschließend unternehmen Sie einen Spaziergang durch den Tumuli Park. Zahlreiche Wege schlängeln sich durch hohe Grabhügel, in denen koreanische Könige und Staatsmänner ihre letzte Ruhe gefunden haben. Eines dieser Gräber, Cheonmachong, ist für die Öffentlichkeit zugänglich. In der „Grabstätte des himmlischen Pferdes“ wurden über 12.000 Artefakte gefunden, deren Repliken im Inneren ausgestellt werden.

Ein weiterer Besichtigungshöhepunkt des heutigen Tages ist der Tempelkomplex Wolji Pond. Die frühere Palastanlage erstreckt sich an einem künstlich angelegten Teich, dem sogenannten „den Mond widerspiegelnden Teich“. Während des Sonnenuntergangs wird die Anlage in ein einzigartiges Licht getaucht – Fotoapparate bereithalten!

6. Tag: Pohang und Busan

Auf Ihrem heutigen Weg nach Busan machen Sie Halt in Pohang, um den einzigartigen Space Walk zu passieren. Was von weitem aussieht wie eine Achterbahn, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als spektakuläre Treppenkonstruktion. Die deutschen Designer aus Hamburg stellen das Gegenspiel von Geschwindigkeit und Entschleunigung auf eindrucksvolle Weise nicht zufällig in Anlehnung an eine Achterbahn dar.

Zurück am Boden und in Busan angekommen, besuchen Sie den buddhistischen Tempel Haedong Yonggungsa. Durch seine eindrucksvolle Lage auf schroffen Felsen direkt am Meer bietet die Anlage ein sensationelles Fotomotiv. Anschließend legen Sie am berühmten Haeundae Strand eine kleine Erfrischungspause ein. Mit einer Gesamtlänge von rund 1,5 Kilometern gilt er als der wohl schönste und berühmteste Strand Koreas. Am rechten Ende des Strandes befindet sich die Insel Dangbaekseom, die Kamelieninsel. Von hier genießen Sie einen eindrucksvollen Blick auf die Skyline von Busan und den Haeundae Strand.

Ein architektonisches Glanzstück der Moderne erwartet Sie mit dem Busan Cinema Center. Mit seiner freitragenden Dachkonstruktion steht es im Guinness Buch der Weltrekorde.

7. Tag: Busan und Fährüberfahrt nach Fukuoka (Japan)

Vor der Toren Busans schlendern Sie durch die Ortschaft Gamcheon. Verwinkelte Gassen, bunt gestrichene Häuser und steile Straßen bieten unweit der Küste eine besondere Atmosphäre. Anschließend statten Sie dem Jagalchi Fischmarkt einen Besuch ab. Fangfrischer Fisch und Meeresfrüchte in Hülle und Fülle!

Nach einer kleinen Mittagspause fahren Sie zum Hafen von Busan und setzen mit der Fähre nach Japan, genauer in die Hafenstadt Fukuoka über. Nach knapp vierstündiger Fahrtzeit erreichen Sie die Nordküste der japanischen Insel Kyushu. Kyushu ist die südlichste und drittgrößte Insel der japanischen Hauptinseln. Im Verwaltungssitz Fukuoka treffen zahlreiche alte Tempel und Schreine auf modernes Großstadtflair.

8. Tag: Beppu - Kita Kyushu

Nach dem Frühstück brechen Sie nach Beppu auf. Mit seinen über 3.700 Thermalquellen und knapp 170 öffentlichen Bädern gilt die Küstenstadt als bedeutender Badeort des Landes. Generell besitzt die Badekultur in Japan einen hohen Stellenwert. Hinter dem Begriff „Onsen“ verbergen sich natürliche heiße Quellen, deren Wasser über einen hohen Gehalt an Mineralien verfügen. Die Auszeit im wohlig temperierten Wasser dient der Flucht aus dem Alltag und sorgt für Entspannung und Wohlbefinden.

Sieben der landesweit berühmtesten heißen Quellen warten darauf, von Ihnen besichtigt zu werden. Die sogenannten „Höllen von Beppu“ befinden sich eingebettet in malerische Gärten in einer pittoresken Landschaft. Allesamt sind so heiß, dass ein Bad in ihnen unmöglich ist. In abgetrennten Uferbereichen sind jedoch zum Teil Fußbäder möglich. Auch Krokodile und tropische Fische gibt es zu Bestaunen. Geysire, heißer Wasserdampf, farbiges Wasser und brodelnder Schlamm – spektakuläre Naturerlebnisse!

Einen Überblick über die Stadt verschaffen Sie sich vom Berg Tsurumi aus. Den 1.375 Meter hohen Gipfel erreichen Sie per Seilbahn. Angelegte Pfade und Aussichtspunkte laden zum Spazieren und Staunen ein. Im Anschluss geht es tierisch weiter. Im Takasakiyama Affenpark versammeln sich täglich ca. 1.000 wild lebende japanische Makaken. Sie können die frechen Fellfreunde beim Sonnenbaden, Spielen und der gegenseitigen Fellpflege beobachten.

Am Nachmittag fahren Sie weiter nach Kita Kyushu, wo Sie zu Abend essen und nächtigen werden.

9. Tag: Miyajima und Hiroshima

Heute verlassen Sie Kyushu, passieren die Kanmon Brücke und gelangen auf die größte der vier japanischen Hauptinseln, Honshu. Im Süden von Hiroshima erreichen Sie die Ortschaft Miyajimaguchi. Hier gehen Sie an Bord einer Fähre und setzen zur Insel Miyajima mit dem berühmten Shinto-Schrein Itsukushima (UNESCO-Weltkulturerbe) über. Besonders imposant wirkt das dazugehörige rote Tor (Tori) bei Flut, wenn es schier auf dem Wasser zu schweben scheint. Ein Fotomotiv der Extraklasse!

Anschließend fahren Sie weiter nach Hiroshima. Am Abend werden Sie die Stadt auf kulinarische Weise bei einem Okonomiyaki-Essen kennenlernen. Die auf japanische Art zubereiteten Eierkuchen werden auf dem Teppan (als Grill fungierende heiße Platte) gebraten und beinhalten verschiedenste Zutaten wie Kohl, Meeresfrüchte und Soba-Nudeln (Spaghetti aus Buchweizen).

10. Tag: Hiroshima und Zugfahrt nach Osaka

Heute erkunden Sie Hiroshima im Rahmen eines Stadtrundgangs. Im Friedenspark und dem angegliederten Friedensmuseum erhalten Sie einen Einblick in die dunkle Geschichte der Stadt. Nahe dem Hypozentrum des damaligen Atombombenabwurfs wurden Erinnerungsstücke und Erfahrungsberichte auf eindrucksvolle Art und Weise zusammengefasst und für den Besucher aufgearbeitet.

Anschließend geht es rasend schnell weiter nach Osaka und zwar per Shinkansen, dem japanischen Hochgeschwindigkeitszug. In nur zwei Stunden erreichen Sie Osaka, Herzstück der westjapanischen Kansai-Region. Am Hauptbahnhof angekommen, machen Sie Halt an der beeindruckenden Burg der Stadt und besuchen anschließend den berühmten Kuromon Markt, wo Sie in die kulinarische Welt der Kansai-Region eintauchen können. Sie bummeln zudem durch die Kneipen- und Einkaufsviertel Doutombori und Shinsaibashi. 

Am Abend zelebrieren Sie Ihre Reise bei einem Sushi-Kochkurs. 

11. Tag: Nara und Kyoto mit Teezeremonie

Heute fahren Sie weiter nach Nara, wo Sie den Todai-Tempel mit der weltweit größten buddhistischen Bronzestatue besuchen. Die 15 Meter hohe Figur des Großen Buddhas befindet sich in einer einzigartigen Haupthalle, die wiederum als weltweit größtes, rein aus Holz erbautes Gebäude gilt. Bereits der Fußweg, der zum Eingangstor der Tempelanlage führt, besitzt eine einzigartige Atmosphäre. Im Anschluss unternehmen Sie einen Spaziergang durch den benachbarten Park mit seiner Vielzahl an freilaufenden Sikahirschen, deren Geweihe ausschließlich von Shintōpriestern geschnitten werden, damit sie den Besuchern nicht gefährlich werden können.

Anschließend fahren Sie weiter nach Kyoto, die frühere Hauptstadt Japans. Sie besuchen den Shinto-Schrein Fushimi Inari-Taisha. Der dem Kami Inari (shintoistische Gottheit der Fruchtbarkeit, des Reises und der Füchse) gewidmete Schrein gehört zu den ältesten Shinto-Schreinen Kyotos. Besondere Berühmtheit genießen die den Schrein umgebenden Alleen, welche sich aus Tausenden von orangeroten Toren zusammensetzen.

Nun erhalten Sie einen Einblick in die Geheimnisse rund um den „Weg des Tees“ mit all seinen umfassenden Regeln und Besonderheiten. Demnach gilt es nicht nur, eine bestimmte Reihenfolge einzuhalten, sondern selbst die Greifweise der verschiedenen Löffel und Teebesen unterliegt detailliert formulierten Vorgaben. Lassen Sie sich vom Plätschern des Wassers und dem einzigartigen Geschmack des grünen Tees inspirieren und zu einer besonderen Form der Ruhe finden.

Ehe Sie am Abend in einer der zahlreichen Lokale einkehren, schlendern Sie durch die Gassen des historischen Vergnügungsviertels Gion.

12. Tag: Kyoto

Nach dem Frühstück unternehmen Sie einen Spaziergang durch den Bambuswald von Arashiyama. Lassen Sie sich vom mystischen Rauschen der Bambusblätter und der Schönheit der Natur verzaubern! Anschließend machen Sie Halt an der 155 Meter langen Togetsukyo-Brücke (zu Deutsch: Mondüberquerung), die den Katsura-Fluss überspannt.

Nun tauchen Sie vollends in Ihr umfangreiches Besichtigungsprogramm der Stadt Kyoto ein. Sie besuchen ein wahres Glanzstück der knapp 2.000 Tempel Kyotos, den Kinkakuji. Der sogenannte „Goldene Pavillon“ verdankt seinen Namen der Goldplattierung seiner Fassade, die den Tempel bei Sonnenschein in einem prunkvollen Glanz erstrahlen lässt.

Im Anschluss besuchen Sie den Ryoanji, den „Tempel des zur Ruhe gekommenen Drachen“. Im Hof dieses Zen-Tempels befindet sich ein eindrucksvoller Zen-Garten mit einer Fläche von 25 mal 10 Metern.

Zur Mittagszeit schlendern Sie über den Nishiki Markt. Meeresfrüchte, regionale Süßwaren und eingelegtes Gemüse sowie frisches Sushi schmecken in diesem geschäftig bunten Treiben besonders gut.

Nach der Mittagspause setzen Sie Ihr Besichtigungsprogramm fort und besuchen den außerordentlich malerischen Kiyomizu-Tempel mit seiner berühmten Wasserquelle, der eine heilende Wirkung nachgesagt wird. Im Anschluss bummeln Sie entlang der historischen Einkaufsstraßen Ninenzaka und Sannenzaka.

13. Tag: Zugfahrt nach Mishima - Vulkan Fuji - Oshino Hakkai - Hakone

Per Shinkansen fahren Sie heute weiter Richtung Osten und erreichen nach ca. zweistündiger Fahrtzeit Mishima. Und nun geht es hoch hinaus. Um genauer zu sein auf eine Höhe von 2.300 Meter. Mit dem Bus fahren Sie zur 5. Bergstation des 3.776 Meter hohen Fuji und genießen eine atemberaubende Sicht auf die umliegende Seenlandschaft. An dieser Station beginnen jährlich etwa 300.000 Pilger den mühseligen Aufstieg bis zum Gipfel des Vulkans. Rund um die Station gibt es zahlreiche Schreine und Tore zu besichtigen und kleine Läden und Bistros laden an der „Grenze zwischen Erde und Himmel“ zum Verweilen ein. (Achtung! Witterungsbedingt kann es kurzfristig zur zeitweisen Sperrung der Auffahrt kommen!)

Auf Ihrer Weiterfahrt in den Fuji-Hakone-Nationalpark machen Sie Halt im Örtchen Oshino Hakkai. Malerisch zwischen acht Teichen gelegen, laden kleine Brücken und Pfade zum Bummeln ein. Die Teiche werden vom Schmelzwasser des Fuji gespeist und beherbergen unzählige Kois.

Am Abend erreichen Sie Hakone. In Ihrem heutigen Domizil haben Sie die Gelegenheit, in heißen Quellen zu baden.

14. Tag: Fuji-Hakone-Nationalpark - Yokohama - Tokyo

Heute erkunden Sie den Fuji-Hakone-Nationalpark zu Fuß und per Seilbahn und machen Halt im „großen kochenden Tal“, so die deutsche Übersetzung des vulkanischen Tals Owakudani. Unzählige schwefelhaltige heiße Quellen und Fumarolen zeugen hier von vulkanischen Aktivitäten. Anschließend unternehmen Sie eine Schifffahrt auf dem Ashi-See und genießen malerische Ausblicke auf den Fuji-san.

Anschließend fahren Sie weiter nach Yokohama und besuchen den berühmten Yamashita Park sowie das geschäftige Chinatown.

Am Abend erreichen Sie die Hauptstadt Japans, die Megametropole Tokyo.

15. Tag: Tokyo

Nach dem Frühstück fahren Sie ins historische Tempelviertel von Asakusa und flanieren zunächst durch das Donnertor (Kaminari-mon) hindurch, die berühmte Ladenstraße Nakamise-dori entlang zum buddhistischen Sensō-Tempel. Gern können Sie es den buddhistischen Besuchern des Tempels gleichtun und Ihren Mund zunächst mit Wasser ausspülen und sich mit dem intensiven Rauch der zahlreichen Räucherstäbchen reinigen, ehe Sie die Haupthalle des Tempelkomplexes betreten.

Als zentralstaatlich organisierte parlamentarische Monarchie besitzt der japanische Kaiser eine besondere Stellung innerhalb der Gesellschaft. So gilt dieser nicht als Staatsoberhaupt des Landes sondern als „Symbol des Staates und der Einheit des Japanischen Volkes“. Der Geburtstag des 126. Kaisers Naruhito am 23. Februar wird als Nationalfeiertag zelebriert. Der Kaiserpalast öffnet seine Pforten an diesem Tag im Rahmen einer öffentlichen Zeremonie. Die auf dem ehemaligen Gelände der Burg Edo befindliche Anlage des Palastes ist jedoch täglich für die Öffentlichkeit zugänglich und ausschließlich über zwei Brücken zu erreichen. Die großzügig angelegten Gärten und Teiche laden zu einem ausgedehnten Spaziergang ein.

Einen Schnitt zur Moderne vollziehen Sie mit der Fahrt nach Odaiba, eine künstlich angelegte Insel in der Bucht von Tokyo. Das beliebte Freizeit- und Einkaufsgebiet wartet mit einem idyllischen Strand, einer Nachbildung der Freiheitsstatue und einer Vielzahl von Fernsehanstalten, Einkaufszentren und Museen auf. Zuvor legen Sie noch einen Fotostopp am 333 Meter hohen, nach dem Vorbild des französischen Eiffelturms erbauten Tokyo Tower ein.

Zum Abendessen kehren Sie in ein lokales Restaurant ein.

16. Tag: Tokyo mit Kalligraphie-Kurs

Heute besichtigen Sie den der Seele des Meiji-Tennō gewidmeten Meiji-Schrein. Der shintoistische Schrein ist von einem immergrünen Wald umgeben, der auch als beliebtes Naherholungsgebiet genutzt wird. Im Anschluss bummeln Sie durch die belebten Straßen von Harajuku und Shibuya. Beeindruckender Höhepunkt ist die berühmte Kreuzung nahe dem Bahnhof von Shibuya. In nur einer Grünphase strömen mehrere Tausend Menschen von einer Seite der Straße auf die andere, umgeben von bunter Leuchtreklame und Popmusik - ein Spektakel!

Anschließend genießen Sie einen fantastischen Blick vom 243 Meter hohen Rathaus von Tokyo im Verwaltungsdistrikt Shinjuku. Mit ein wenig Glück können Sie bei gutem Wetter am Ende eines schier unendlichen Häusermeers sogar den Fuji am Rande des Horizonts erblicken.

Japanische Gartenbaukunst erleben Sie im Garten Hamarikyu. Inmitten des Häusermeeres ein beliebter Rückzugsort, um etwas Ruhe und sattes Grün zu genießen.

Abgerundet wird der Tag von einer Einführung in die Kalligraphie, die Kunst des schönen Schreibens.

Ihre Reise neigt sich nun dem Ende und Sie genießen ein Abschlussabendessen, bei dem Sie die Vielzahl an Eindrücken und Erlebnissen einer einzigartigen Tour Revue passieren lassen können.

17. Tag: Heimreise

Per Transfer gelangen Sie zum Flughafen von Tokyo und sagen „Sayonara Nippon!“ – „Auf Wiedersehen Japan!“. Ihr Haustürtransfer erwartet Sie bereits.

ab 5364 
KR-IC02

Reisedaten

Reise/Reiseziel:
Südkorea und Japan: Faszinierend ungleiche Geschwister
Veranstalter:
sz-Reisen GmbH
Mindestteilnehmerzahl:
20
Ungefähre Gruppengröße:
23

Termine

  • Termin ist online nicht mehr buchbar. Anfragen nur telefonisch möglich.

    Flughafen Dresden (DRS) inklusive Transfer Region B

    Flughafen Dresden (DRS) ohne Haustürtransfer

    Flughafen Leipzig (LEJ) inklusive Transfer Region A

    Flughafen Leipzig (LEJ) ohne Haustürtransfer

    Zusatzoptionen:

  • Flughafen Dresden (DRS) inklusive Transfer Region B

    Flughafen Dresden (DRS) ohne Haustürtransfer

    Flughafen Leipzig (LEJ) inklusive Transfer Region A

    Flughafen Leipzig (LEJ) ohne Haustürtransfer

    = Die mit gekennzeichneten Angebote sind nur noch auf Anfrage buchbar.

    Zusatzoptionen:

    weitere Informationen:

    • Zusatztermin
  • Ab Flughafen Leipzig (LEJ) / An Berlin Brandenburg Willy Brandt (BER) inklusive Transfer Region A/B

    Ab Flughafen Leipzig (LEJ) / An Berlin Brandenburg Willy Brandt (BER) ohne Haustürtransfer

    = Die mit gekennzeichneten Angebote sind nur noch auf Anfrage buchbar.

    Zusatzoptionen:

    weitere Informationen:

    • Flughafenänderung am 18.01.24

Reiseversicherung

Wir empfehlen Ihnen den sofortigen Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung (Reiserücktritt und Reiseabbruch), sowie bei Auslandsreisen eine zusätzliche private Auslandskrankenversicherung.

Wir helfen Ihnen dabei, den optimalen Versicherungsschutz für Sie zu finden. Lesen Sie sich hier alle näheren Informationen durch.

Beförderung

  • Haustürtransfer in ausgewählten Regionen
  • Flug mit renommierter Fluggesellschaft nach Seoul und zurück von Tokyo in der Economy Class (Umsteigeverbindung)
  • Transfers Flughafen – Hotel – Flughafen
  • Fährüberfahrt von Busan nach Fukuoka und nach/von Miyajima
  • Shinkansen-Fahrten Hiroshima - Osaka und Kyoto - Mishima

Hotels & Verpflegung

  • 3 Übernachtungen in Seoul
  • 1 Übernachtung in Gyeongju
  • 1 Übernachtung in Busan
  • 1 Übernachtung in Fukuoka
  • 1 Übernachtung in Kita-Kyushu
  • 1 Übernachtung in Hiroshima
  • 1 Übernachtung in Osaka
  • 2 Übernachtungen in Kyoto
  • 1 Übernachtung in Hakone
  • 3 Übernachtungen in Tokyo (alle Ü in 3*/4*-Hotels)
  • 15x Frühstück
  • 14x Abendessen

Ausflüge & Besichtigungen
Alle in deutscher Sprache, soweit nicht anders angegeben

  • Ausflüge und Besichtigungen: Seoul, Paju, Gyeongju, Pohang, Busan, Beppu, Miyajima, Hiroshima, Osaka, Nara, Kyoto, Fuji, Hakone, Yokohama, Tokyo
  • Eintritte: Jogyesa-Tempel, Gyeongbokgung-Palast, Seoul Tower und Kriegsmuseum in Seoul, Bulguksa-Tempel und Wolji Pond in Gyeongju, Haedong Yonggungsa-Tempel in Busan, Takasakiyama Affenpark und Heiße Quellen in Beppu, Itsukushima-Schrein, Friedensmuseum in Hiroshima, Burg in Osaka, Todai-Tempel in Nara, Fushimi Inari-Schrein, Kingaku-, Kiyomizu- und Ryoan-Tempel in Kyoto, Asakusa-Tempel und Meiji-Schrein in Tokyo
  • Seilbahnfahrten in Beppu und Hakone
  • Schifffahrt auf dem Ashi-See

Zusätzlich inklusive

  • Kochkurse (Bibimbap und Sushi)
  • Teezeremonie
  • Einführung Kalligraphie
  • Aktuelle Steuern, Sicherheits- und Ausreisegebühren
  • 1 Reisetaschenbuch pro Buchung
  • Örtliche Reiseleitung während der Ausflüge
  • sz-Reisebegleitung
ab 5364 
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Zielland

Südkorea

Die medizinische Versorgung ist grundsätzlich mit europäischen Standards zu vergleichen und ist in Seoul ausgzeichnet. Da viele Ärzte jedoch kaum Englisch sprechen, empfehlen sich für Touristen die mehrsprachigen, internationalen Kliniken in Seoul. Das Samsung Medical Center (http://www.samsunghospital.com) verfügt über deutschsprachiges Personal. In ländlichen Gegenden kann es an technischen Möglichkeiten mangeln. Es ist ratsam vor Antritt der Reise eine Auslandkrankenversicherung abzuschließen.
Deutsche Botschaft 8F, Seoul Square, 416 Hangang-daero, Jung-gu Seoul 04637 Tel.: +82-2-748 41 14 (Bereitschaftsdienst für Notfälle: +82-(0)10-5240-7124) Fax: +82-2-748 41 61 E-Mail: [email protected] Web: https://seoul.diplo.de Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 9-12 Uhr, Di 13.30-16 Uhr, Mi 13.30-16.30 Uhr, Fr 8.30-12 Uhr Österreichische Botschaft 21 Fl., Kyobo Building, 1, Jong-ro Jongno-gu 03154 Tel.: +82-2-721 1700 (Bereitschaftsdienst für Notfälle: +82 (0) 10 8188 9072) Fax: +82-2-732 9486 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at/oeb-seoul Öffnungszeiten: Mo-Fr 10.15-12 Uhr Schweizerische Botschaft 77 Songwol-gil, Jongno-gu Seoul 03165 Tel.: +82-2-739 9511 Fax: +82-2-737 9392 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch/seoul Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr
Die Netzspannung beträgt 220 Volt bei einer Frequenz von 60 Hz. Es werden Steckdosen des Typ C und F verwendet. Reisende aus Europa und der Schweiz benötigen keinen Adapter.
Äußerst schmackhaft, visuell ansprechend, abwechslungsreich und dabei noch gesund - so könnte man die koreanische Küche beschreiben. Auf dem Speiseplan stehen vor allem viel Gemüse, in verschiedenen Varianten und Zubereitungsarten, Reis (den es zu jeder Mahlzeit gibt), Fisch, Fleisch und Nudeln, verfeinert mit hochwertigen Gewürzen, die vielen Gerichten Schärfe verpassen. Auch Soja, gereicht als Soße, Paste, Tofu oder als Sprosse, darf natürlich nicht fehlen. Traditionelle südkoreanische Menüs bestehen aus zahlreichen kleinen Gerichten, die alle zur selben Zeit serviert werden. Mit dabei würzige Fleischspieße vom Tischgrill, Seetang mit Reis, Suppe, mit Gemüse oder Fleisch gefüllte Teigtaschen und verschiedene Soßen. Vor allem in den Küstenorten kommen köstliche Meeresfrüchte und fangfrischer Fisch auf den Teller. Besonders beliebte Gerichte sind u.a. Kimchi (fermentierter würziger Kohl), Japchae (Nudeln mit Gemüse und Algen), Jjimdack (geschmortes Huhn mit Gemüse und Sojasoße), Pajeon (Reismehlfladen mit Lauch und Knoblauch) und Bibimbap (mariniertes Fleisch mit Reis, Ei und Gemüse). Zum Dessert werden gerne Tteok (Reiskuchen) gereicht. Diese bestehen aus Klebereis, der zu Bällchen geformt und z.B. mit Bohnenpaste gefüllt und Puderzucker bestreut wird. Gegessen wird mit Essstäbchen und ggf. Löffeln. Beim Essen dürfen gerne Geräusche gemacht werden, traditionell wird Schmatzen als Kompliment angesehen, es beutet dass es gut schmeckt. Getränke dürfen gerne alkoholischer Art sein. So werden beispielsweise gerne Reisweine zum Essen getrunken. Das Nationalgetränk ist der „Soju“, was wörtlich übersetzt so viel wie Branntwein bedeutet.
Neujahr (1. Januar); Tag der Unabhängigkeitsbewegung (1. März); Kindertag (5. Mai); Gefallenengedenktag (6. Juni); Tag der Verfassung (17. Juli); Tag der Befreiung (15. August); Gründungstag der Nation (3. Oktober); Weihnachten (25. Dezember). Darüber hinaus gibt es weitere Feiertage, die sich nach dem Mondkalender richten, wie das Mondneujahr Seollal, Buddhas Geburtstag oder das koreanische Erntedankfest „Chuseok".
April Nicht verpassen sollte man das Festival der Traditionellen Koreanischen Getränke und Kuchen in Gyeongju. Hier darf man nicht nur bei der Herstellung der Köstlichkeiten zusehen, sondern auch noch kräftig zulangen. Mai Ein ganz besonders schönes Fest ist das Lotuslaternen Festival. Zu Buddhas Geburtstag erleuchten abends tausende Laternen die Straßen von Jongno. Juni Das Danjoe-Festival in Gangneung ist das älteste Kulturfestival des Landes und wurde bereits als Weltkulturerbe ausgezeichnet. Das Festival, in dessen Mittelpunkt die konfuzianische Ahnenzeremonie steht, wird von traditionellen Aufführungen, rituellen Tänzen und Gesängen sowie Köstlichkeiten aus der koreanischen Küche begleitet. Juli Am International Junior Art Festival nehmen jedes Jahr hunderte Jugendliche aus aller Welt teil. An vier Tagen zeigen die jungen Künstler auf verschiedenen Bühnen, was sie gemeinsam über kulturelle und sprachliche Barrieren hinweg erschaffen haben. Der Eintritt ist kostenlos.
Südkorea gilt gemeinhin als vergleichsweise sicheres Reiseziel. Auch allein reisende Frauen können sich hier problemlos frei bewegen, in Touristenhochburgen sogar nach Einbruch der Dunkelheit. Dennoch gilt auch hier, wie bei allen unbekannten Orten, dass man sich nicht alleine in einsamen Gegenden aufhalten sollte. Von Demonstrationen sollte Abstand gehalten werden.
Von Staatsseite aus ist Homosexualität seit einigen Jahren straffrei. Gleichgeschlechtliche Ehen sind gesetzlich nicht möglich. Seitens des Militärgerichts, das zwar nur für militärische Angehörige gilt, ist Homosexualität nach wie vor strafbar. Dieser Umstand zeigt nur allzu gut die koreanische Gegensätzlichkeit auf. Zum einen erscheinen die gastfreundlichen Einheimischen sehr tolerant und offen, zum anderen sind sie zumeist sehr konservativ und religiös eingestellt. Die Akzeptanz gegenüber Homosexuellen ist in der breiten Bevölkerung nicht besonders ausgeprägt. Homosexualität wird zwar mittlerweile in der Gesellschaft thematisiert, dennoch gibt es bisher nur wenige LGBT-Communities oder anderweitige Anlaufpunkte für Homosexuelle. Küssen wird in der Öffentlichkeit generell nicht gern gesehen, auch bei heterosexuellen Paaren.
In Südkorea herrscht ein gemäßigtes Klima. Die Jahreszeiten sind den europäischen ähnlich. Die schneearmen Winter dauern von Dezember bis Februar und bringen Temperaturen bis -7°C. Im März beginnt der Frühling, der mit bis zu 20°C erste warme Temperaturen bringt. Die Sommer verlaufen meist sehr heiß und feucht. Erst beginnt Ende Juni die Regenzeit, dann folgen Temperaturen um die 30°C, die bei einer Luftfeuchtigkeit von bis zu 95% die Hitze fast unerträglich machen. Der Herbst bringt anschließend wieder weitaus mildere und trockenere Tage. Eine Reise in den Sommermonaten wird nicht empfohlen. Die idealen Reisemonate sind der April und Mai sowie September und Oktober. Die Kleidung unterscheidet sich nicht sonderlich von der Kleidung, die man in diesen Monaten auch in Mitteleuropa tragen würde.
Die Bedingungen für Menschen mit Behinderung haben sich in den letzten Jahren deutlich verbessert. So sind Hotels, öffentliche Einrichtungen und vor allem die U-Bahnen weitestgehend behindertengerecht u.a. mit erweiterten Zugängen, Aufzügen oder spezieller Asphaltierung für Sehbehinderte ausgestattet worden. In ländlichen Gebieten können Personen mit körperlichen Einschränkungen dagegen noch häufig auf Barrieren treffen.
In der koreanischen Republik gelten folgende Notrufnummern: Polizei 112, Feuerwehr 119, medizinischer Notfalldienst 1339. Zudem besteht ein Touristentelefon mit 24 Stunden Service, bei dem Mitarbeiter auch auf Englisch zur Verfügung stehen. Solange Sie sich in Korea aufhalten, erreichen Sie den Service unter 1330. Sollten Sie sich außerhalb Koreas aufhalten wählen Sie +82-2-1330.
Geschäfte haben die ganze Woche von etwa 10-20 Uhr geöffnet. Es gibt einen Ruhetag pro Monat, dieser liegt meist auf einem Montag, kann aber von Geschäft zu Geschäft unterschiedlich sein. Einige Märkte, wie der Dongdaemun Market, sind rund um die Uhr belebt. Postämter und Behörden öffnen unter der Woche von 9-18 Uhr, an Wochenenden sind sie geschlossen. Banken arbeiten montags bis freitags von 9-16 Uhr, an Wochenenden sind sie gesclossen. Abweichungen sind möglich.
Südkorea verfügt über ein gut ausgebautes Verkehrsnetz. Die Straßen befinden sich in einem sehr guten Zustand. Dennoch sollte man bei Buchung eines Mietwagen über die Buchung eines einheimischen Fahrers nachdenken, da die Städte meist sehr voll sind und die Fahrweise der Koreaner mitunter gewöhnungsbedürftig sein kann. Autobahnen sind meist kostenpflichtig. Auch der öffentlichen Nahverkehr (Zug, U-Bahn- und Busnetz) ist sehr gut ausgebaut. Mittlerweile ist die Straßenbeschilderung und die Beschilderung des öffentlichen Nahverkehrs in den größeren Städten auch mit lateinische Buschstaben ergänzt. So können sich Touristen meist zurecht finden. Bei Nutzung der Busse oder dem Aufenthalt außerhalb von Städten, kann es bei fehlenden Sprachkenntnissen nach wie vor problematisch werden. Viele Busfahrer sprechen kein Englisch und auch die Busfahrpläne sind fast ausschließlich in Koreanisch verfasst. Die Nutzung der schwarzen Deluxe-Taxis ist daher empfehlenswert. Diese sind zwar etwas teurer als die normalen Taxis, doch haben viele der Fahrer zumindest grundlegende Kenntnisse der englischen Sprache. Wer durchs ganze Land reisen möchte, sollte auf Fluglinien zurückgreifen. Zwischen Seoul und vielen weiteren Großstädten bestehen regelmäßige Flugverbindungen.
Amtssprache: Koreanisch Bevölkerung: rund 51,8 Mio. Einwohner Fläche: 100.329 km² Hauptstadt: Seoul (ca. 10 Mio. Einwohner) Landesvorwahl: +82 Währung: Südkoreanischer Won (ISO-4217-Code:KRW, Abk.: ₩) Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ) + 8 Std., keine Umstellung auf Sommerzeit
Für Telefonate ins Ausland gelten die jeweiligen Ländervorwahlen, zusätzlich wird aus dem Festnetz die Vorwahl 1,2, 5 oder 8 vorangestellt, wobei es Preisunterschiede gibt. Nach Deutschland wählt man 00149, in die Schweiz 00141 und nach Österreich die 00143. Südkorea hat die Landesvorwahl 0082. Die Roaminggebühren beim mobilen Telefonieren ins Ausland können sehr hoch sein. An den größeren Flughäfen gibt es Roaming Center. Es werden befristet nutzbare Mobiltelefone zum Kauf oder Verleih angeboten, sowie SIM-Karten und WIFI-Eggs. Koreas wichtigste Roaming Anbieter sind z.B. Kt Roaming Center (https://globalroaming.kt.com/center/internal.asp), SK Telecom Roaming Center (http://www.sktroaming.com) und LG U+ Roaming Center (https://www.uplus.co.kr). Öffentliche Telefone sind noch hin und wieder in den größeren Städten zu finden (z.B. in Bahnhöfen). Telefonkarten sind in Geschäften oder Kiosken erhältlich. Die Kommunikation über das Internet ist die einfachste und günstigste Variante. Kostenfreies oder gegen Gebühr nutzbares W-LAN wird an vielen öffentlichen Orten (z.B. Flughäfen, Bahnhöfen) sowie in vielen Hotels zur Verfügung gestellt. Internetcafés sind vielerorts zu finden und haben meist rund um die Uhr geöffnet.
Trinkgelder sind in Südkorea, außer bei ganz besonderer Zufriedenheit, unüblich. Einige Hotels und Restaurants erheben einen Servicezuschlag von 10% auf den Rechnungspreis.
Die Einfuhr von Waffen und Drogen ist verboten, ebenso die Einfuhr von Lebensmitteln wie Fleisch- und Wurstwaren, Milchwaren, Obst, Gemüse, Reis und Nüssen. Bargeld in Fremd- und Landeswährung ist erst ab einem Gegenwert von 10.000 USD deklarationspflichtig. 1 l Alkohol, 200 Zigaretten (bzw. 50 Zigarren oder 250 g Tabak) und 60 ml Parfüm dürfen ebenfalls zollfrei eingeführt werden, außerdem Geschenke im Gesamtwert von bis zu 600 USD, auch wenn diese außerhalb Koreas gekauft wurden. Zollfreigrenzen bei der Wiedereinreise nach Deutschland und Österreich sind 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos mit einem Höchstgewicht von 3 g pro Stück oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier sowie 1 l Spirituosen oder 2 l Wein und Geschenke bis 300 EUR (Schiffs- und Flugreisende 430 EUR). Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Bestimmte Waren wie Arznei- und Betäubungsmittel, jugendgefährdende und verfassungswidrige Medien, Fälschungen oder Produkte aus der Tier- und Pflanzenwelt (z.B. Elfenbein oder Krokodilleder) unterliegen Genehmigungspflichten oder Verboten. Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen.

Japan

Die medizinische Versorgung hat in Japan einen hohen Standard, viele Ärzte sprechen zumindest ein bisschen Englisch. In öffentlichen Polikliniken wird man kostengünstig behandelt, muss allerdings lange Wartezeiten einplanen. Privatbehandlungen hingegen sind vergleichsweise teuer. Auf ausländische Patienten spezialisiert ist z.B. das St. Luke’s International Hospital in Tokyo (Tel.:+81-3-55507166, http://hospital.luke.ac.jp); in Kyoto ist die Sakabe International Clinic auf internationale Patienten eingestellt (Tel.: +81-75-2311624, https://www.sakabeclinic.com). In jedem Fall ist eine private Auslandsreisekrankenversicherung empfehlenswert.
Deutsche Botschaft 4-5-10, Minami-Azabu Minato-ku, Tokyo 106-0047 Tel.: +81-3-57917700 Fax: +81-3-57917773 Web: https://japan.diplo.de Öffnungszeiten: Mo-Fr 8-11 Uhr, Do 14-16 Uhr (nur für deutsche Staatsangehörige) Österreichische Botschaft 1-1-20 Moto Azabu Minato-ku, Tokyo 106-0046 Tel.: +81-3-34518281 Fax: +81-3-34518283 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at/oeb-tokio Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr Schweizerische Botschaft 5-9-12 Minami-Azabu Minato-ku, Tokyo 106-8589 Tel.: +81-3-54498400 Fax: +81-3-34736090 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch/tokyo Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr
Die Stromspannung beträgt 100 Volt bei einer Frequenz von 50 Hertz, in Westjapan (einschließlich Nagoya, Kyoto und Osaka) sind es meist 60 Hertz. Steckdosen und Stecker entsprechen dem amerikanischen Standard, Adapter sind an der Hotelrezeption oder im Kaufhaus erhältlich.
Es muss nicht immer Sushi sein! Auch Sukiyaki, Shabu-shabu (beides Rindfleisch-Gerichte), Yakitori-Hühnerspieße, Nudelgerichte oder die im Ei-Mehl-Mantel frittierten Tempura belegen die Vielfalt der japanischen Küche. Wenn das Essen mit Stäbchen zu sehr zur Herausforderung wird, kann man immer auch nach Messer, Gabel und Löffel fragen. Zum Bestellen sind japanische Sprachkenntnisse nicht vonnöten, da die Karten oft auch mit englischen „Untertiteln” versehen und die einzelnen Gerichte auf Fotos an den Wänden oder als Kunststoffnachbildungen ausgestellt sind.
Ganjitsu (Neujahr, 1. Januar); Seijin-no-hi (Tag der Erwachsenen, 2. Montag im Januar); Kenkoku-kinen-bi (Tag der Staatsgründung, 11. Februar); Shumbun-no-hi (Frühlingsanfang, um den 21. März); Midori-no-hi (Tag der Umwelt, 29. April); Kempo-kinembi (Tag der Verfassung, 3. Mai); Brückentag (4. Mai); Kodomo-no-hi (Tag des Kindes, 5. Mai); Umi-no-hi (Tag des Meeres, 3. Montag im Juli); Keiro-no-hi (Tag der Ehrerbietung für die Älteren, 3. Montag im September); Shubun-no-hi (Herbstanfang, um den 23. September); Taiiku-no-hi (Tag des Sports, 2. Montag im Oktober); Bunka-no-hi (Tag der Kultur, 3. November); Kinro-kansha-no-hi (Arbeitsdanktag, 23. November); Tenno-tanjobi (Geburtstag des Kaisers, 23. Dezember). Fällt ein Feiertag auf einen Sonntag, ist der folgende Montag frei. Am Jahresanfang (30. Dezember bis 5. Januar) und um das buddhistische Allerseelen-Fest (O-bon, 13.-15. August) sind Ämter und manche Geschäfte und Restaurants ganz oder teilweise geschlossen.
Februar Das Snow Festival im Odori-Park in Sapporo wird alljährlich in der ersten Februarwoche veranstaltet. Die bunt beleuchteten Eisskulpturen verwandeln den Park in eine märchenhafte Winterlandschaft. Kinder dürfen sich auf riesige Eisrutschen freuen (https://www.snowfes.com). März/April Das Kirschblütenfest ist das größte Volksfest Japans. In allen Parks wird geschlemmt, gesungen und der Frühling zelebriert. Juli In Kyoto ist der Festumzug der Geishas, Gion Matsuri, zu bestaunen. Ein absolutes Highlight ist auch das Sumida River Fireworks Festival in Tokyo (https://www.sumidagawa-hanabi.com). Juli/August In Naeba wird das Fuji Rock Festival veranstaltet (https://www.fujirockfestival.com). 22. Oktober In Kyoto begeht man Jidai Matsuri, das Gedenkfest der Stadtgründung, mit feierlichen Prozessionen. Oktober Spektakulär ist die in Osaka stattfindende Midosuji Parade mit fantasievollen Kostümen.
Japan ist für allein reisende Frauen ein nahezu perfektes Reiseziel. Auch in entlegenen Regionen und zu späterer Stunde müssen Frauen nicht mit außergewöhnlichen Vorkommnissen rechnen. Dennoch ist eine gewisse Vorsicht auch hier immer angebracht.
Gleichgeschlechtliche Liebe war in Japan von jeher legal und wurde in der Öffentlichkeit kaum diskutiert. Da Homosexuelle aber zum Teil noch mit Diskriminierungen rechnen müssen, halten die meisten ihre sexuelle Präferenz verborgen. Einige Kommunen geben Partnerschaftszertifikate an homosexuelle Paare heraus, die zwar eher Symbolcharakter haben, jedoch registrierte Partner im Ernstfall (z.B. bei einem Krankenhausbesuch oder bei der Wohnungssuche) als Angehörige ausweisen. Innerhalb der Familie ist Homosexualität nach wie vor meist ein Tabuthema.
Die schönsten Reisemonate sind April und Mai sowie Mitte September bis Ende November. Zu dieser Zeit herrschen durchweg angenehme Temperaturen. Im Frühherbst ziehen nur noch manchmal Taifune heran, später entfaltet sich die Farbenpracht herbstlicher Laubwälder. Einen ganz besonderen Reiz hat der Frühling, wenn im ganzen Land die Kirschbäume blühen. Ende Mai/Anfang Juni setzt die Regenzeit ein, die bis in den Juli hinein andauert. Dann ist es meist bedeckt und unangenehm feucht. Juli und August sind heiß und auch wegen der teils heftigen Regengüsse als Reisemonate weniger zu empfehlen. Da das Wetter sehr wechselhaft sein kann, sollte man kleidungsmäßig für alle Eventualitäten gewappnet sein. Ein Schirm ist auf jeden Fall zu empfehlen. Da die Schuhe in vielen Sehenswürdigkeiten und manchen Lokalen ausgezogen werden müssen, sollten diese bequem und leicht abzustreifen sein. In kühleren Monaten ist es gut, für solche Fälle ein dickes Sockenpaar dabei zu haben.
Mit dem Umgang mit Behinderungen hat man sich in Japan früher ziemlich schwer getan. Daran hat sich in letzter Zeit viel geändert, z.B. sind die Leitsysteme für Blinde in manchen Großstädten vorbildlich. Aufgrund der räumlichen Enge lässt die Situation für Rollstuhlfahrer - trotz zahlreicher Bestrebungen, sie schrittweise zu verbessern - allerdings noch immer zu wünschen übrig. Wenn möglich, sollte man es vermeiden, sich mit dem Rollstuhl zur Hauptverkehrszeit in größere Menschenansammlungen zu begeben.
Die Polizei ist unter 110, Ambulanz und Feuerwehr unter 119 zu erreichen. Nach einem Notruf sollte man seine diplomatische Vertretung kontaktieren. Allgemeine Unterstützung bietet auch das Tourist Information Center in Tokyo (Tel.: +81-3-32013331).
Geschäfte öffnen in Japan i.d.R. um 9/10 Uhr und schließen um 17, 18 oder 19 Uhr, Kaufhäuser haben von 10-20 bzw. 21 Uhr geöffnet. Die Schalter der Banken sind Mo-Fr meist zwischen 9 und 15 Uhr, am ersten und letzten Samstag im Monat auch von 9-12 Uhr besetzt, Ämter und Behörden werktags von 8.30/9-16/17 Uhr, Postämter häufig auch Sa von 9-12.30 Uhr.
Innerhalb Japans reist man am besten mit dem Zug. Das Eisenbahnsystem zählt im Hinblick auf Sicherheit, Pünktlichkeit und Komfort zu einem der besten weltweit. Inzwischen finden sich meist überall Anzeigen in lateinischer Umschrift. In den wichtigen Fernzügen sind die Ansagen auch auf Englisch; in abgelegeneren Gebieten erweisen sich Eisenbahnpersonal und Passagiere meist als sehr hilfsbereit. Das Netz des Superexpresszugs Shinkansen ist auf der Hauptinsel Honshu hervorragend ausgebaut. Osaka, Kyoto oder Hiroshima sind daher von Tokyo aus am bequemsten per Shinkansen erreichbar. Kleinere Orte werden außer von Japan Railways (JR) oft auch von kleineren, teils günstigeren Bahnlinien angefahren; v.a. in den Bergen gibt es ein zuverlässiges Bussystem. Wer in Japan auf eigene Faust reisen will, sollte sich schon im Heimatland den 7, 14 oder 21 Tage gültigen Japan Rail Pass besorgen, der für alle JR-Züge und Busse sowie die Tokyo Magnetbahn und die Fähre nach Miyajima gilt (allerdings nicht für „NOZOMI“- und „MIZUHO“-Züge auf den Tokaido-, Sanyo- und Kyushu-Shinkansen-Linien). Der Pass ist bei der Japan Airlines und in autorisierten Reisebüros erhältlich; Informationen unter https://japanrailpass.net. Aufgrund des Seebebens, das am 11. März 2011 einen Tsunami an der Nordostküste auslöste, der wiederum zu einer Kernschmelze im Kernkraftwerk Fukushima I im Nordosten der Insel Honshu führte, besteht noch immer eine Teilreisewarnung des Auswärtigen Amtes. Das Gebiet im Umkreis von 20 km rund um das Kraftwerk sowie die Gegend um den Ort Iitate und Teile der Orte Katsurao, Kawamata und Minamisōma wurden gesperrt und sind bis auf weiteres nicht zugänglich. Die örtliche Medienberichterstattung sollte aufmerksam verfolgt werden.
Innerhalb Japans reist man am besten mit dem Zug. Das Eisenbahnsystem zählt im Hinblick auf Sicherheit, Pünktlichkeit und Komfort zu einem der besten weltweit. Inzwischen finden sich meist überall Anzeigen in lateinischer Umschrift. In den wichtigen Fernzügen sind die Ansagen auch auf Englisch; in abgelegeneren Gebieten erweisen sich Eisenbahnpersonal und Passagiere meist als sehr hilfsbereit. Das Netz des Superexpresszugs Shinkansen ist auf der Hauptinsel Honshu hervorragend ausgebaut. Osaka, Kyoto oder Hiroshima sind daher von Tokyo aus am bequemsten per Shinkansen erreichbar. Kleinere Orte werden außer von Japan Railways (JR) oft auch von kleineren, teils günstigeren Bahnlinien angefahren; v.a. in den Bergen gibt es ein zuverlässiges Bussystem. Wer in Japan auf eigene Faust reisen will, sollte sich schon im Heimatland den 7, 14 oder 21 Tage gültigen Japan Rail Pass besorgen, der für alle JR-Züge und Busse sowie die Tokyo Magnetbahn und die Fähre nach Miyajima gilt (allerdings nicht für „NOZOMI“- und „MIZUHO“-Züge auf den Tokaido-, Sanyo- und Kyushu-Shinkansen-Linien). Der Pass ist bei der Japan Airlines und in autorisierten Reisebüros erhältlich; Informationen unter https://japanrailpass.net. Aufgrund des Seebebens, das am 11. März 2011 einen Tsunami an der Nordostküste auslöste, der wiederum zu einer Kernschmelze im Kernkraftwerk Fukushima I im Nordosten der Insel Honshu führte, besteht noch immer eine Teilreisewarnung des Auswärtigen Amtes. Das Gebiet im Umkreis von 20 km rund um das Kraftwerk sowie die Gegend um den Ort Iitate und Teile der Orte Katsurao, Kawamata und Minamisōma wurden gesperrt und sind bis auf weiteres nicht zugänglich. Die örtliche Medienberichterstattung sollte aufmerksam verfolgt werden.
Amtssprache: Japanisch Bevölkerung: rund 126 Mio. Einwohner Fläche: 377.930 km² Hauptstadt: Tokyo (rund 39 Mio. Einwohner in der Metropolregion) Landesvorwahl: +81 Währung: Yen (Abk.: ¥; ISO-4217-Code: JPY) Zeitzone: Japan Standard Time (JST); Mitteleuropäische Zeit (MEZ): +8 Stunden; Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ): +7 Stunden; keine Umstellung auf Sommerzeit
Vorwahl von Japan aus: Deutschland: 0049, Österreich: 0043, Schweiz: 0041. Am günstigsten ist das Telefonieren zwischen 19 und 8 Uhr und am Wochenende. Vorwahl nach Japan: 0081, Vermittlung und Auskunft im Land: 0051 und 0057. Telefonate vom Hotelzimmer aus sind oft teuer. Touristen nutzen am besten das Internetangebot im Hotel oder suchen ein Internetcafé auf. Es lohnt zudem, sich beim Mobilfunkanbieter über spezielle Auslandstarife zu informieren. Des Weiteren können auch mobile WLAN-Router gemietet werden.
Guter Service ist in Japan üblich, Trinkgelder jedoch nicht. Ihre Bedienung im Restaurant, Zimmermädchen und Taxifahrer erwarten kein Trinkgeld. Für den Busfahrer hingegen ist ein Trinkgeld von ca. 300 JPY pro Person/Tag üblich. Ihre deutsche Reiseleitung freut sich über eine persönliche Anerkennung. Entsprechend Ihrer Zufriedenheit schlagen wir Ihnen einen Betrag von ca. 25-30 EUR pro Person vor.
Die Einfuhr von Gegenständen des normalen persönlichen Bedarfs ist frei, dazu zählen für Reisende ab 19 Jahren 400 Zigaretten bzw. 100 Zigarren oder 500 g Tabak, 60 ml Parfum und 3 Flaschen Spirituosen zu je 0,76 l sowie sonstige Güter bis zu einem Wert von 200.000 JPY. Bei der Rückreise in die EU dürfen Personen über 17 Jahre 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos mit einem Höchstgewicht von 3 g pro Stück oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumenden Wein und 16 l Bier sowie andere Waren, wie Parfüm, Kaffee, Tee und Elektrogeräte bis zu einem Wert von 300 EUR zollfrei einführen, wobei die Wertgrenze für Jugendliche unter 15 Jahre bei 175 EUR und für Flug- und Schiffsreisende bei 430 EUR liegt. Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen.

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 Länder-Information
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KR-IC02

Ausführliche Einreisebestimmungen:

Ausführliche Einreisebestimmungen finden Sie .

Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige (Reisedokumente / Visum / Impfung):

Deutsche Staatsangehörige benötigen für diese Reise gültige Ausweisdokumente. Die Reise kann sonst nicht angetreten werden!
Je nach Reiseland kann es sein, dass ein Visum erforderlich ist. In einigen Ländern sind ggf. auch Impfvorschriften zu beachten. Ausführliche Einreisebestimmungen finden Sie online bei der jeweiligen Reise unter der Rubrik „Länder“. Außerdem erhalten Sie diese Infos auch in Ihren zugesandten Reise-Vertragsunterlagen.
Wir empfehlen Ihnen dringend, sich schon vor der Buchung einer Reise über Ihre Einreisebestimmungen zu informieren. Bitte erkundigen Sie sich dabei auch über mögliche Bearbeitungszeiten für ggf. benötigte Visa, um eine rechtzeitige Bearbeitung vor Abreise zu gewährleisten sowie über notwendige Impfungen.
Bitte beachten Sie, dass seit dem 26. Juni 2012 jedes Kind, welches ins Ausland reist, unabhängig vom Alter ein eigenes Reisedokument benötigt. Eintragungen im Reisepass der Eltern werden nicht mehr anerkannt. Bitte beantragen Sie das notwendige Reisedokument bei den zuständigen Behörden.

Einreisebestimmungen für nicht-deutsche Staatsangehörige (Reisedokumente / Visum / Impfung):

Falls Personen ohne deutsche bzw. mit nicht ausschließlich deutscher Staatsbürgerschaft mitreisen, beachten Sie bitte, dass in diesem Fall andere bzw. gesonderte Einreisebestimmungen für Ihr gewähltes Reiseland gelten können. Hierüber geben die jeweiligen Auslandsvertretungen bzw. zuständigen Konsulate entsprechend Auskunft. Wir empfehlen Ihnen dringend, sich schon vor der Buchung einer Reise über Ihre Einreisebestimmungen zu informieren. Bitte erkundigen Sie sich dabei auch über mögliche Bearbeitungszeiten für ggf. benötigte Visa, um eine rechtzeitige Bearbeitung vor Abreise zu gewährleisten.
Sollten Sie in diesem Zusammenhang Fragen haben, helfen wir Ihnen gerne weiter. Bitte kontaktieren Sie uns unter unserer kostenfreien Service-Hotline 0800 250 00 00 (Mo-Fr 9-19 Uhr).

Absagefrist durch den Reiseveranstalter sz-Reisen & Service GmbH:

Falls die Mindesteilnehmerzahl für Ihren Reisetermin nicht erreicht werden sollte, behält sich sz-Reisen vor, bis spätestens 4 Wochen vor Reiseantritt (bei Tagesfahrten bis zu 2 Wochen) die Reise abzusagen bzw. vom Reisevertrag zurückzutreten. Weitere Informationen hierzu finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen SZ-Reisen & Service GmbH unter §7.

 

sz-Reisen und momento by sz-Reisen sind Marken der sz-Reisen & Service GmbH

Hinweis für Menschen mit eingeschränkter Mobilität:

Unsere Reisen sind nicht geeignet für Gäste mit eingeschränkter Mobilität. sz-Reisen sind meistens Reisen in Bewegung: Um alle Besichtigungen, Rundgänge und Ausflüge in vollem Umfang miterleben zu können, sollten Sie „gut zu Fuß“ sein. Auch so manch ein Hotel ist noch nicht auf Rollatoren oder weitergehende Mobilitätsbeschränkungen eingestellt. Daher sind unsere Reisen für schwer gehbehinderte Gäste sowie für Gäste im Rollstuhl oder mit starker Sehbehinderung nicht geeignet (auch Gehörlosigkeit oder allg. Reisebehinderung).
Im Zweifel können wir vorab für Sie prüfen, ob eine Teilnahme möglich ist. Bitte fragen Sie uns vor der Buchung, ob diese Reise für Sie geeignet ist. Wir beraten Sie gern unter unserer kostenlosen Service-Hotline 0800 250 00 00 (Mo-Fr 9-19 Uhr).

Hinweis zu den Ausflügen:

Alle Ausflüge und Führungen finden in deutscher Sprache statt, soweit nichts anderes angegeben ist. Bitte beachten Sie, dass sich die angegebene Reihenfolge der Ausflüge ändern kann. 

Zahlung & Reiserücktritt bei sz-Reisen:

Ausführliche Informationen zu Zahlung und zum Reiserücktritt finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen SZ-Reisen & Service GmbH unter § 2. + 5. + 7. + 8.

Hinweis zum Reisepass

Bitte stellen Sie in jedem Fall sicher, dass Sie spätestens 10 Wochen vor Antritt der Reise über einen gültigen Reisepass verfügen, von dem Sie uns eine Passkopie zukommen lassen können.

Hinweis bei Hotelaufenthalt:

Die angegebene Hotelklassifizierung ist landestypisch.

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