World Voyager: Brasilien mit Karneval & Amazonas

Drone Rio de Janeiro
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Aussenansicht World Voyager
Aussenansicht World Voyager ©nicko cruises Schiffsreisen GmbH
World Voyager 2020 © nicko cruises Schiffsreisen GmbH
World Voyager ©nicko cruises Schiffsreisen GmbH
Sambatänzerin
Sambatänzerin ©patronestaff, stock.adobe.com
Copacabana
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Ilheus Kathedrale
Ilheus Kathedrale ©Premadas - adobe stock
Kirche Salvador bahia
Kirche Salvador bahia ©snaptitude - adobe stock
Galinhas Strand
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Praia do Amor
Praia do Amor ©Eric Gevaert - adobe stock
Fischmarkt Belem
Fischmarkt Belem ©Brastock - adobe stock
Amazonas Regenwald
Amazonas Regenwald ©Marcio - adobe stock
Devils Island
Devils Island ©Alida Latham - adobe stock
Grenada
Grenada ©Navindra - adobe stock
Typische Architektur ©
Typische Architektur © ©Curaçao - Tourist Board Europe
Drone Rio de Janeiro
Aussenansicht World Voyager
World Voyager 2020 © nicko cruises Schiffsreisen GmbH
Sambatänzerin
Copacabana
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Kirche Salvador bahia
Galinhas Strand
Praia do Amor
Fischmarkt Belem
Amazonas Regenwald
Devils Island
Grenada
Typische Architektur ©

18 Tage | Rio de Janeiro • Salvador de Bahia • Natal • Belém • Teufelsinsel • Grenada • Curaçao

  • Inkludierte Tickets für den Karneval in Rio de Janeiro 2024
  • Besuch von Zuckerhut, Christus-Statue und Copacabana 
  • Besichtigung des großen Korallenriffs vor der Küste Recifes
  • Fahrt über den atemberaubenden Amazonas
  • Lektoren und Experten Talkrunden
  • Modernes, klimafreundliches Schiff mit Hybridantrieb, Müllverwertung und modernem SCR-Katalysator
Buchungscode: BR-RI01

18 Tage | Rio de Janeiro • Salvador de Bahia • Natal • Belém • Teufelsinsel • Grenada • Curaçao

  • Inkludierte Tickets für den Karneval in Rio de Janeiro 2024
  • Besuch von Zuckerhut, Christus-Statue und Copacabana 
  • Besichtigung des großen Korallenriffs vor der Küste Recifes
  • Fahrt über den atemberaubenden Amazonas
  • Lektoren und Experten Talkrunden
  • Modernes, klimafreundliches Schiff mit Hybridantrieb, Müllverwertung und modernem SCR-Katalysator
Buchungscode: BR-RI01

Die WORLD VOYAGER wird zum Farbenrausch des Karnevals in Rio 2024 im Hafen liegen und das farbenfrohe Spektakel und die Wettkämpfe der Sambaschulen im Sambódromo sind für Sie dabei inklusive. Nutzen Sie diese einmalige Gelegenheit, um eines der größten Feste der Welt hautnah zu erleben. Neben dem Karneval hält Rio de Janeiro aber auch noch einiges mehr für Sie bereit: Ob Zuckerhut, Christus-Statue oder Copacabana, hier kommt garantiert jeder auf seine Kosten! Nach diesen atemberaubenden Eindrücken widmen wir uns auf der Reise dann wieder ganz in Ruhe dem Slow Cruising zwischen Salvador de Bahia, Natal und Belém. In Bélem erwartet Sie ein weiteres Highlight: Sie befahren den Amazonas, um sich der pulsierenden Metropole zu nähern. Zu guter Letzt nimmt die WORLD VOYAGER Kurs auf die Karibik. Hier können Sie auf Grenada und Curaçao das einzigartige karibische Flair genießen, bevor Sie die Rückreise antreten. 

Programm

Taggepl. Ausflüge(fak.)

1. Tag:

Rio de Janeiro

Einschiffung 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr.

 

2. Tag:

Rio de Janeiro

Karneval in Rio im Sambódromo inklusive.

3. Tag:

Rio de Janeiro

Neben dem Karneval hält Rio de Janeiro einiges für Sie bereit. Ob Zuckerhut, Christus-Statue oder Copacabana, hier kommt garantiert jeder auf seine Kosten!

4. Tag:

Seetag

5. Tag:

Ilhéus

Höchste Zeit, dass Sie den Alltag der Brasilianer kennenlernen. Im historischen Stadtzentrum von Ilhéus mit seiner Kathedrale haben Sie viel Gelegenheit dazu.

6. Tag:

Salvador da Bahia

Die brasilianische Kampfkunst Capoeira stammt aus Salvador de Bahia und wird hier bis heute – unter anderem im Freien – gelehrt und praktiziert. Mitmachen ist erlaubt! Der Aussichtsturm Elevador Lacerda, das Kakaomuseum und die schmucken Kirchen zusammen mit der beeindruckenden Architektur des historischen Zentrums machen den Reiz der drittgrößten Stadt des Landes aus.

7. Tag:

Seetag

8. Tag:

Recife

Vor der Küste Recifes, auch das „brasilianische Venedig“ genannt, lohnt sich ein Blick unter Wasser. Die Stadt ist nämlich benannt nach ihrem atemberaubenden Riff aus Muscheln und Korallen, das bei Ebbe freigelegt wird. An Land gibt es ebenfalls viel zu entdecken. Schon allein wegen seiner Aufteilung in Festland, Halbinsel und Insel bietet Recife viel Abwechslung. Hinzu kommen die beeindruckenden Kolonialhäuser aus den Zeiten des Zuckerrohranbaus, die für eine ganz besondere Atmosphäre mitten in der Metropole sorgen.

9. Tag:

Natal

Als „Stadt der Sonne“ trumpft Natal mit 300 wolkenlosen Tagen im Jahr und einer Durchschnittstemperatur von 28 Grad im Sommer und 24 Grad im Winter auf. Die historische Altstadt Ribeira ist ebenso einen Besuch wert wie die alte Festung „Forte dos Reis Magos“, die das Wahrzeichen der Stadt ist. Wegen ihres Baubeginns am Dreikönigstag 1598 wird sie „Festung der Weisen“ genannt. Weiße Strände wie in Ponta Negra, Wüstenlandschaften, Lagunen und kleine Seen laden rund um Natal zu Buggyfahrten, zum Schwimmen und zum Schnorcheln ein.

10. Tag:

Seetag

11. Tag:

Seetag

12. Tag:

Belem

Das „Tor zum Amazonas“ wird die Großstadt Belém völlig zurecht genannt, schließlich liegt die Metropole am Delta des Flusses. Diese an sich schon beeindruckende Anreise wird durch die Einfahrt über den Amazonas ein ganz besonderes Highlight. Die koloniale Architektur der Hafenstadt stammt noch aus den Zeiten, als zwischen dem frühen 18. Jahrhundert bis zum Ende des 19. Jahrhunderts Brasilien fast allein den weltweiten Bedarf an Kautschuk deckte. Der Markt Ver-o-Peso – was übersetzt „Schau auf das Gewicht“ bedeutet – ist einer der ältesten des Landes und unbedingt einen ausführlichen Besuch wert.

13. Tag:

Seetag

14. Tag:

Devil's Island

Wenn eine Insel als „Teufelsinsel“ bezeichnet wird, lässt das nichts Gutes ahnen. 13 Kilometer vor der Küste Französisch-Guayanas gelegen, beherbergte die schlimmste Gefängnisinsel des französischen Kaiserreichs bis Mitte des 20. Jahrhunderts eine berüchtigte Strafkolonie. Weil sie von tückischen Meeresströmungen und vielen Haien umringt war, bot sie keinerlei Fluchtmöglichkeiten. Heute kommen die Menschen freiwillig hierher und bestaunen die Ruinen, die vom Hauptgefängnis St.-Laurent-du-Maroni noch zu sehen sind.

15. Tag:

Seetag

16. Tag:

Saint George's, Grenada

Entdecken Sie in St. George bezaubernde historische Bauwerke wie Windsor Castle und schlendern Sie durch die hübsche Hafenstadt. Zudem erwarten Sie in der Hauptstadt Grenadas wunderschöne Stranderlebnisse und traumhafte Aussichtspunkte.

17. Tag:

Seetag

18. Tag:

Willemstad, Curaçao

Die Hauptstadt Curaçaos erwartet Sie mit europäischem Flair - bunte Giebelhäuser schmücken den Hafen. Zudem machen exotische Strände, Natur und Tiere Willemstad aus.

BR-RI01

» Für diese Reise stehen im Moment keine Termine zur Verfügung.

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Beförderung

  • Haustürtransfer zum/vom Flughafen in ausgewählten Regionen
  • Flug mit renommierter Fluggesellschaft nach Rio de Janeiro
  • Transfer zum/vom Schiff
  • Einschiffung in Rio de Janeiro
  • Ausschiffung in Willemstad, Curaçao

sz-Reisen PLUS 

  • sz-Reisebegleitung (ab 16 TN)

Kabine & Verpflegung

  • 17 Übernachtungen in gebuchter Kabinenkategorie
  • Vollpension
  • Ganztägige Kaffe- und Tee-Station
  • Willkommens- und Abschiedsdrink
  • Kapitänsdinner im Rahmen der VP

Zusätzlich inklusive

  • Tickets für den Karneval in Rio de Janeiro 2024
  • Gepäckbeförderung vom Anlegeplatz in die Kabine und zurück
  • Ein- & Ausschiffungsgebühren
  • Nutzung der Bordeinrichtungen (u.a. Fitnessbereich, Swimmingpool, Spa mit Sauna)  
  • Kabinenservice
  • Teilnahme Bordveranstaltungen 
  • Livemusik am Abend
  • Fahrt mit bordeigenen Zodiacs
  • Deutschsprachige Kreuzfahrtleitung
  • Deutschsprachige örtliche Reiseleitung während der Ausflüge
  • Audiosystem auf Ausflügen
  • Informationsmaterial zur Reise
  • Lektoren und Expertenvorträge
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WORLD VOYAGER

WORLD VOYAGER:

Auf einzigartige Weise verbindet WORLD VOYAGER alle Anforderungen anspruchsvoller Gäste: Eine überschaubare Passagierzahl und helles, geschmackvolles Interieur, das keine Wünsche offenlässt. Sie werden kein vergleichbares Schiff in dieser Größe und mit solch außergewöhnlichen Routen auf dem Markt finden. Das gesamte Produkt ist für Ansprüche deutschsprachiger Gäste konzipiert und bis ins kleinste Detail liebevoll ausgearbeitet, um Ihr Wohlgefühl zu garantieren. Die persönliche Atmosphäre an Bord ist hierbei der Schlüssel.

Insgesamt 105 Crewmitglieder haben nur ein Ziel: Sie sollen sich wohl fühlen! Die außergewöhnlich kleine Anzahl an Gästen ermöglicht eine persönliche Atmosphäre und sorgt vom ersten Moment an für ein entspanntes Gefühl. Keine Hektik bei Landgängen, kein Schlangestehen am Buffet, kein Gedränge auf dem Sonnendeck um die bestmögliche Aussicht. Im SPA-Bereich können Sie sich nach Lust und Laune nach einem erlebnisreichen Tag entspannen oder von Ihrer persönlichen Veranda aus den Sonnenuntergang am Horizont genießen.

Wir wollen schützen, was wir schätzen: Nachhaltiges Reisen ist wichtig, damit zukünftige Generationen die Wunder der Erde in voller Schönheit genießen können. In die Planung des WORLD VOYAGER wurde sehr viel Herzblut gesteckt. Mehrere Jahre der Forschung und Entwicklung waren vonnöten. Hierbei wurde neben dem Fokus auf die Gäste vor allem auch in modernste Motorentechnik und damit in einen möglichst umweltschonenden Antrieb investiert.

Kabineninformation

Die zwischen 17 und 41 m² großen Kabinen und Suiten bieten höchsten Wohlfühlfaktor und entspannte Atmosphäre. Auf insgesamt 3 Passagierdeck finden Sie Ihr schwimmendes Hotelzimmer. Die Kabinen bieten jeglichen Komfort, den Sie von Premium Hotels an Land erwarten würden. In den meisten der modern und hell eingerichteten Außenkabinen genießen Sie das "Urlaubskino" durch große, zu öffnende Panoramafenster oder sogar auf Ihrer eigenen Veranda. Jede Kabine ist mit einem eigenen Kühlschrank ausgestattet, Zimmerservice steht gegen Gebühr zur Verfügung.

Bordeinrichtung

Restaurant, Explorer Lounge, Observation Lounge, Theater, beheizbarer Pool mit Whirlpool und Pool-Bar, Casino, Bibliothek, Lift, SPA-Bereich mit Sauna, Fitness-Bereich, Souvenir-Shop

 

Auf einen Blick

Schiffstyp:

nicko Hochsee

Sprache:

Deutsch, Englisch

Kapazität:

200

Besatzungsmitglieder:

ca. 100

Länge:

126 m

Breite:

19 m

Tiefgang:

4,7 m

Spannung:

220 V

Anmerkung

Die Fenster sind generell nicht zu öffnen, es sei denn es ist explizit ausgeschrieben. 

Aussenansicht World Voyager
Aussenansicht World Voyager ©nicko cruises Schiffsreisen GmbH
Bordrestaurant World Voyager
Bordrestaurant World Voyager ©nicko cruises Schiffsreisen GmbH
World Voyager Al Fresco Terasse © nicko cruises Schiffsreisen GmbH
World Voyager Al Fresco Terasse ©nicko cruises Schiffsreisen GmbH
World Voyager Auditorium © nicko cruises Schiffsreisen GmbH
World Voyager Auditorium ©nicko cruises Schiffsreisen GmbH
World Voyager Badezimmer © nicko cruises Schiffsreisen GmbH
World Voyager Badezimmer ©nicko cruises Schiffsreisen GmbH
World Voyager Expeditions Kabine ©nicko cruises Schiffsreisen GmbH
World Voyager Expeditions Kabine ©nicko cruises Schiffsreisen GmbH
World Voyager Junior Suite © nicko cruises Schiffsreisen GmbH
World Voyager Junior Suite ©nicko cruises Schiffsreisen GmbH
World Voyager Observation Deck © nicko cruises Schiffsreisen GmbH
World Voyager Observation Deck ©nicko cruises Schiffsreisen GmbH
World Voyager Rezeption © nicko cruises Schiffsreisen GmbH
Rezeption ©nicko cruises Schiffsreisen GmbH
World Voyager Deck 7 Pool © nicko cruises Schiffsreisen GmbH
World Voyager Deck 7 Poo ©nicko cruises Schiffsreisen GmbH
World Voyager Observation Lounge
World Voyager Observation Lounge ©nicko cruises Schiffsreisen GmbH
Aussenansicht World Voyager
Bordrestaurant World Voyager
World Voyager Al Fresco Terasse © nicko cruises Schiffsreisen GmbH
World Voyager Auditorium © nicko cruises Schiffsreisen GmbH
World Voyager Badezimmer © nicko cruises Schiffsreisen GmbH
World Voyager Expeditions Kabine ©nicko cruises Schiffsreisen GmbH
World Voyager Junior Suite © nicko cruises Schiffsreisen GmbH
World Voyager Observation Deck © nicko cruises Schiffsreisen GmbH
World Voyager Rezeption © nicko cruises Schiffsreisen GmbH
World Voyager Deck 7 Pool © nicko cruises Schiffsreisen GmbH
World Voyager Observation Lounge
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Zielland

Brasilien

Die privatärztliche Versorgung in Krankenhäusern und Praxen ist in den größeren Städten auf europäischem Niveau, auf dem Land dagegen nicht. Der Abschluss einer weltweit gültigen Reisekrankenversicherung inklusive Rücktransport ins Heimatland ist unabdingbar. Meist muss man die oft hohen Kosten im Land erst einmal selbst begleichen. Die Botschaften Deutschlands, Österreichs und der Schweiz stellen vor Ort auf Wunsch Listen der ihnen bekannten deutsch- und englischsprachigen Ärzte zur Verfügung.
Deutsche Botschaft SES (Setor de Embaixadas Sul) Avenida das Nações, Quadra 807, Lote 25 70415-900 Brasília-DF Tel.: +55-61-34427000 Fax: +55-61-34437508 E-Mail: [email protected] Web: https://brasil.diplo.de Österreichische Botschaft SES (Setor de Embaixadas Sul) Avenida das Nações, Quadra 811, Lote 40 70426-900 Brasília-DF Tel.: +55-61-34433111 Fax: +55-61-34435233 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at/oeb-brasilia Schweizerische Botschaft SES (Setor de Embaixadas Sul) Avenida das Nações, Quadra 811, Lote 41 70448-900 Brasília-DF Tel.: +55-61-34435500 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch/brasilia
Die Stromspannung schwankt je nach Region zwischen 110 Volt und 220 Volt, im Zweifel sollte man besser nachfragen. Große Hotels haben oft beide Anschlüsse. Sicherheitshalber sollte man einen Adapter für US-Stecker mitnehmen.
São Paulo und Rio de Janeiro sind inzwischen kulinarische Hochburgen Südamerikas, und allmählich entdecken junge brasilianische Küchenchefs die reichen gastronomischen Traditionen ihres großen Landes. Hier mischen sich indianische, afrikanische und portugiesische Einflüsse. Zwar sind saftige Steaks und der herzhafte Bohneneintopf Feijoada noch immer Leibspeisen der Einheimischen, doch liebt man inzwischen auch im Süden die aus Salvador stammende Art, Meeresfrüchte „afrikanisch“ mit Kokosmilch, Dendê-Palmöl und viel Pfeffer zuzubereiten. Besonders gut schmecken Gerichte aus Belém, wo ungemein leckere Amazonasfische, Büffelkäse und Pato no tucupi (Ente in einer gelben Brühe aus Maniokwurzeln) auf den Tisch kommen. In São Paulo, wo eine große Gemeinde japanischer Einwanderer lebt, liebt man natürlich Sushi und Sashimi, doch auch die italienische Küche feiert hier Triumphe, und als besonders „in“ gilt die peruanische Küche. Nachspeisen bereitet man in Brasilien oft mit exotischen Früchten zu. Als Abschluss darf der starke Cafezinho, ein schwarzer Espresso, natürlich nicht fehlen. Getrunken wird gutes, einheimisches Bier wie Bohemia, Antárctica, Brahma und Devassa, und das gerne als „chope" frisch vom Fass. Auch die berühmte Caipirinha, die man in Brasilien auch mit anderen Früchten als Limetten kombiniert sowie erfrischende Säfte und Batidas aus exotischen Früchten, werden gern getrunken. An Strandbuden ist das frische, eisgekühlte Kokoswasser nicht zu schlagen, doch wird hier auch so manch ein Gläschen Cachaça (Zuckerrohrschnaps) pur weggeschluckt. Der Süden des Landes bringt sehr bemerkenswerte Weine hervor.
Ano Novo (Neujahr, 1. Januar); Carnaval (Februar/März); Paixão de Cristo (Karfreitag, März/April); Tiradentes (Gedenktag für den Nationalhelden Tiradentes, 21. April); Dia do Trabalhador (Tag der Arbeit, 1. Mai); Corpus Christi (Fronleichnam, Mai/Juni); Independência do Brasil (Unabhängigkeitstag, 7. September); Nossa Senhora da Aparecida (Maria Erscheinung - Schutzpatronin Brasiliens, 12. Oktober); Finados (Allerseelen, 2. November); Proclamação da República (Tag der Proklamation der Republik, 15. November); Natal (Weihnachten, 25. Dezember). An den gesetzlichen Feiertagen haben Schulen, Banken, Behörden und Fabriken geschlossen; viele Supermärkte, Apotheken und kleinere Geschäfte bleiben jedoch geöffnet.
1. Januar Procissão de Nosso Senhor Bom Jesus dos Navegantes wird in Salvador de Bahia mit einer großen Schiffsprozession vom alten Hafen bis zur Kirche Igreja e Hospício da Boa Viagem begangen, wo das eigentliche Fest mit Tanz, verschiedenen Aufführungen und jeder Menge traditionellem Essen stattfindet. Lavagem do Bonfim ist eine der wichtigsten christlich-afrikanischen Veranstaltungen im Jahr mit anschließendem Volksfest, bei der die Einwohner von Salvador de Bahia ihre blütenweiße Candomblé-Kleidung anziehen, einen 8 km langen Marsch durch die Stadt vornehmen und die Treppenstufen der Bonfim-Kirche rituell reinigen. Februar Am 2. Februar versammeln sich zu Ehren der Meeresgöttin zahlreiche Menschen am Strand von Salvador de Bahia, um gemeinsam die Festa de Iemanjá zu begehen, indem sie Opfergaben zu Wasser lassen und anschließend ein großes Fest mit Musik, Tanz, Speis und Trank veranstalten. Der farbenfrohe und für seine heißen Rhythmen, Tänze sowie fröhliche Musik bekannte brasilianische Karneval wird am größten in Rio de Janeiro, Salvador de Bahia, Recife/Olinda und São Paulo gefeiert. März/April Das Festival de Teatro ist ein mehrtägiges Theater-Festival in Curitiba, das wundervolle Inszenierungen brasilianischer Künstler hervorbringt (http://festivaldecuritiba.com.br). Freunde der Oper zieht es zum Festival Amazonas de Ópera in Manaus, wo sie mit einem umfangreichen Aufführungsangebot empfangen werden. Auf der São Paulo Fashion Week, dem größten Modeevent Südamerikas, werden alljährlich die neuesten Modekreationen präsentiert (https://www.spfw.com.br). Mai Ganz São Paulo steht im Zeichen der Virada Cultural, einem großen Kulturfest, das am ersten Mai-Wochenende mit Konzerten und Theateraufführungen veranstaltet wird. Mai/Juni Während der Festa do Divino Espírito Santo verwandelt sich Pirenópolis 40 Tage nach Ostern in einen mittelalterlichen Schauplatz mit Turnieren, Tänzen und der Aufführung der Geschichte des Festes. Juni Im Juni werden im ganzen Land die Festas Juninas ausgerichtet, auf denen Folklore getanzt, Spiele gespielt und reichlich traditionelles Essen verzehrt wird. Im Maranhão-Gebiet gehören die Bumba-meu-boi-Feste, auf denen mit traditionellen Instrumenten musiziert und eine Theatervorführung mit Ochsenkostümen zum Besten gegeben wird, zu den spektakulärsten Veranstaltungen im Jahr. Juli Fortal ist eine mehrtägige Samba-Veranstaltung in Fortaleza, die stark an den brasilianischen Karneval erinnert. Das Festival de Dança in Joinville versetzt jedes Jahr mit hochkarätigen Tanzaufführungen aus unterschiedlichen Kategorien wie Ballett und Folklore zahlreiche Zuschauer in Begeisterung (http://www.festivaldedanca.com.br). August Das Festival de Gramado in der gleichnamigen Stadt ist das größte Filmfest Lateinamerikas und zeigt sowohl nationale als auch internationale Produktionen (http://www.festivaldegramado.net). Oktober Am zweiten Sonntag im Oktober findet die berühmte Procissão do Círio de Nazaré in Belém statt, auf der die festliche Prozession den Höhepunkt bildet. Auch in Brasilien ist das Oktoberfest bereits angekommen und wird mit Dirndl und Co. jedes Jahr in Blumenau gefeiert. Dezember Unter dem Namen Carnatal findet in Natal auch im Dezember noch ein großes Karnevalsspektakel statt. Am 4. Dezember wird in Salvador de Bahia die Festa de Santa Bárbara ausgerichtet, ein traditionelles Straßenfest mit farbenprächtigen Umzügen. Zu Réveillon, dem brasilianischen Silvester, werden im ganzen Land große Feste organisiert; die Copacabana-Strandparty in Rio de Janeiro ist legendär.
Alleinreisende Frauen müssen sich auch in Brasilien auf eine gehörige Dosis lateinamerikanischen Machismo gefasst machen, der hier jedoch etwas milder ausfällt als beispielsweise in den nördlichen und westlichen Nachbarländern. Es empfiehlt sich, die Kleidung trotz des warmen Klimas nicht so knapp und provokant zu wählen wie die Brasilianerinnen, die es gelernt haben, mit anzüglichen Sprüchen und plumper Anmache souverän umzugehen. Auf die allgegenwärtige Frage, wo denn der Ehemann abgeblieben sei, sollte Frau stets eine schlagfertige Antwort parat haben (wahr muss sie ja nicht sein). Auch wenn es dem Ego schmerzt, sollte sich jede Frau im Klaren darüber sein, dass mancher spontane Heiratsantrag eher dem Geldbeutel als dem umwerfenden Aussehen gilt. Alles in allem ist Brasilien für weibliche Singles aber kein Problem. Ausgehen sollten Frauen abends allerdings doch lieber mit ein paar vertrauenswürdigen Bekannten. Regel Nummer eins: Eine humorvolle Abfuhr wird viel leichter hingenommen als eine aggressiv-direkte.
2013 öffnete Brasilien den Weg für die Homo-Ehe. Besonders in den großen Städten zeigt man sich gegenüber schwulen und lesbischen Reisenden recht aufgeschlossen. In den ländlichen Regionen geht es konservativer zu; daher empfiehlt sich dort ein diskreteres Verhalten. In Rio de Janeiro und São Paulo gibt es eine gut entwickelte Szene, und auch Salvador ist ein beliebtes Ziel für Gays. Lokale Informationen liefert der Rio Gay Guide (https://riogayguide.com). Am São Paulo Pride March im Mai nehmen über 2 Mio. Menschen teil, und auch der Rio de Janeiro Pride March im Juni an der Copacabana ist außerordentlich populär. Ein weiteres Gay-Festival ist Mix Brasil (https://www.mixbrasil.org.br).
Brasilien liegt zum allergrößten Teil in tropischen Regionen. Die Jahreszeiten sind denen in Europa entgegengesetzt, allerdings deutlich weniger ausgeprägt. Die südlichen und südöstlichen Regionen - inklusive Rio und São Paulo - besucht man am besten in den Monaten März und November/Mitte Dezember. Zwischen Ende Dezember und Februar ist es meist heiß, aber auch feucht. Außerdem ist in der Zeit zwischen Weihnachten und Karneval halb Brasilien im Urlaub, was die Preise in die Höhe schießen lässt. Die Wintermonate (Juni bis September) fallen in São Paulo und Belo Horizonte recht kühl aus. In Rio kann dann ein Tag grau und regnerisch, der nächste aber warm und sonnig sein. Den Pantanal besucht man am besten in der Trockenzeit zwischen April und September. Am Amazonas ist es eigentlich immer heiß und feucht. Hauptregenzeit ist zwischen Januar und April. Am wenigsten regnet es zwischen Juli und November, die Flüsse erreichen ihre Höchststände zwischen März und Juni. Der Nordosten zwischen Porto Seguro und Natal bleibt das ganze Jahr über warm, wobei gerade die Paulistas im Juli gerne ihrem Winter entfliehen, um hier Urlaub zu machen. An der Küste fallen die heftigsten Niederschläge zwischen Mai und Juli, während es an der Nordküste zwischen Natal und São Luis zwischen Januar und Mai am meisten regnet. Die beste Reisezeit ist zwischen August und Mitte Dezember sowie von März bis Juni.
Auch in Brasilien sind behindertengerechte Einrichtungen im Kommen, besonders in beliebten Urlaubsorten und Touristenhotels. Einige Metrostationen sind behindertengerecht gestaltet, leider aber nicht die Busse. Besonders abseits der touristischen Zentren stoßen Rollstuhlfahrer auf erhebliche Probleme. Dafür sind die Brasilianer in der Regel sehr hilfsbereit. Ein positives Beispiel für behindertengerechten Zugang bieten der Zuckerhut in Rio de Janeiro und der Corcovado. Mobility International Schweiz c/o Procap Reisen und Sport Frohburgstrasse 4 4600 Olten Tel.: +41-(0)62-2068830 E-Mail: [email protected] Web: http://www.mis-ch.ch
Polizei (policia): 190, Krankenwagen (ambulância): 192, Feuerwehr (bombeiros): 193
Allgemeine Öffnungszeiten: Mo-Fr von 9-18 Uhr mit einer Mittagspause irgendwann zwischen 11.30 Uhr und 14 Uhr. Geschäfte öffnen auch am Samstag bis etwa 13 Uhr. Die großen Einkaufszentren haben wesentlich länger, 10-22 Uhr, und auch am Sonntag, 14-18 Uhr, geöffnet. Behörden öffnen Mo-Fr von 11-18 Uhr, Postämter Mo-Fr von 9-17 Uhr und Sa von 9-13 Uhr. Banken haben Mo-Fr von 10-16 Uhr oder 16.30 Uhr geöffnet. Geldautomaten sind in der Regel zwischen 6 und 20/22 Uhr in Betrieb. Museen sind meist am Montag und an Feiertagen geschlossen.
Wer mehrere Inlandsflüge plant, kann (nur vor Reiseantritt im Heimatland) zusammen mit dem Langstreckenflug einen Air Pass der brasilianischen Fluggesellschaft LATAM erwerben (leichter Aufpreis, wenn der Langstreckenflug nicht mit der LATAM gebucht wird). Dieser gilt für fast das gesamte brasilianische Streckennetz der LATAM und berechtigt zu einer bestimmten Anzahl von Inlandsflügen beliebiger Reichweite. Detaillierte Informationen unter http://www.brol.com. Die Fernbusse der großen Busgesellschaften sind topmodern und komfortabel, am luxuriösesten sind die nachts verkehrenden Leito-Busse (Liegebusse). Auch die Semi-Leitos („Halb-Liegebusse") mit geringerem Neigungswinkel sind gut, einfacher dagegen die Typen Executivo und Convencional. Die vorderen Plätze sind stets die besten. Für den Passagierschein wird die Reisepassnummer benötigt. Die Klimaanlagen sind oft eisig. Bei den meisten Busgesellschaften ist inzwischen ein Ticketkauf übers Internet möglich. Wichtige Busgesellschaften sind Águia Branca, Bomfim, Eucatur, Guanabara, Gontijo, Itapemirim, Kaiowa, Expresso Nordeste, Autoviação Progresso, Real Expresso. Auf dem Amazonas sowie im Parnaiba-Delta, auf dem Rio São Francisco sowie auf einigen Abschnitten des Rio Paraná verkehren Schiffe (auf Fahrtüchtigkeit achten!). Geschlafen wird meist in Hängematten an Deck, größere Boote haben auch Kajüten. Die Eisenbahn spielt in Brasilien für Passagierverkehr kaum eine Rolle. Ausnahmen sind die Touristenstrecken zwischen Curitiba und Paranaguá bzw. die Pantanal-Bahn (https://serraverdeexpress.com.br). Einen Mietwagen sollte man nur für Strecken in Betracht ziehen, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln schlecht zu erreichen sind. Autofahren ist aus vielen Gründen in Brasilien wesentlich gefährlicher als in Deutschland. Der internationale Führerschein ist vorgeschrieben, die Promillegrenze liegt bei 0,0 %. Die Großstädte Rio de Janeiro, São Paulo, Recife und Porto Alegre haben ein gut funktionierendes U-Bahn-Netz. Taxifahren ist in der Regel billiger als in Mitteleuropa. Besucher des Bundesstaates Maranhão im Nordosten von Brasilien sollten keine Busse benutzen und vor allem in der Hauptstadt São Luis erhöhte Vorsicht walten lassen, denn hier kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Angriffen auf Polizeistationen und öffentliche Verkehrsmittel.
Amtssprache: Brasilianisches Portugiesisch Bevölkerung: rund 209,5 Mio. Einwohner Fläche: ca. 8,5 Mio. km² Hauptstadt: Brasilia (2,6 Mio. Einwohner) Landesvorwahl: +55 Währung: Brasilianischer Real (Abk.: R$; ISO-4217-Code: BRL) Zeitzone: Brasilien teilt sich in vier Zeitzonen auf: Brasília Official Time (BRT; MEZ -4 Std.), Brasília Time -1 (MEZ -5 Std.), Brasília Time +1 (MEZ -3 Std.) und Brasília Time -2 (MEZ -6). Zwischen Mitte Oktober und Mitte Februar wird in einigen Teilen Brasiliens auf Sommerzeit (+1 Std.) umgestellt.
Die meisten Restaurants berechnen automatisch 10 % Trinkgeld. Es gilt als arrogant, Münzen auf dem Tisch zurückzulassen. Die besseren Hotels schlagen oft Service-Gebühren von 5-15 % auf den Endbetrag auf. Ist die (offiziell eigentlich freiwillige) Taxa de Serviço (Trinkgeld) enthalten, entfallen weitere Zahlungen. In Taxis und bei kleineren Dienstleistungen rundet man auf den nächsten vollen Real auf. Träger am Flughafen und im Hotel erwarten etwa 2 BRL pro Gepäckstück.
Kleidung und Gegenstände des persönlichen Gebrauchs dürfen in Brasilien zollfrei eingeführt werden, ebenso Gegenstände bzw. Geschenke bis zum Wert von 500 USD (bei Einreise auf dem Land- oder Wasserweg 300 BRL) sowie Duty-free-Artikel im Wert von bis zu 500 USD. Weiterhin ist die Einfuhr von 400 Zigaretten oder 250 g Tabak oder 25 Zigarren und 2 l alkoholischen Getränken zollfrei möglich. Pro Person darf ein elektronisches Gerät (z.B. Digitalkamera) abgabefrei eingeführt werden. Nicht in Brasilien hergestellte Notebooks oder Handys müssen offiziell bei der Einreise registriert und auch wieder ausgeführt werden. Bei Verlust oder Diebstahl ist ein polizeiliches Dokument (boletim de ocorrência) beizubringen. Die Einfuhr von Bargeld im Wert von über 10.000 BRL muss deklariert werden. Die Einfuhr von Nahrungsmitteln und von exportiertem brasilianischem Alkohol ist grundsätzlich verboten, Tiere und Pflanzen unterliegen bestimmten Restriktionen. Die Ausfuhr von ungeschliffenen Edelsteinen, bestimmten Mineralien, Fossilien, einheimischen Samen, wild lebenden Tieren (z.B. Papageien) und Pflanzen ist nicht erlaubt. Auch harmlos erscheinende Souvenirs aus seltenen Tier- und Pflanzenarten, die unter das Washingtoner Artenschutzabkommen fallen, sind illegal. In Brasilien für den Privatgebrauch erworbene Güter dürfen bis zu einem Betrag von 2.000 USD als Gepäck ausgeführt werden. Zollfreigrenzen bei der Wiedereinreise nach Deutschland und Österreich sind 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos mit einem Höchstgewicht von 3 g pro Stück oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier sowie 1 l Spirituosen oder 2 l Wein und Geschenke bis 300 EUR (Schiffs- und Flugreisende 430 EUR). Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen.

Grenada

Die medizinische Versorgung ist sehr schlecht und kann nicht überall gewährleistet werden. Krankenhäuser sind in St. George’s sowie auf Mirabeau und Carriacou vorhanden. Urlauber sollten trotzdem unbedingt eine Auslandsreise-Krankenversicherung mit Rückholoption abschließen, um im Notfall eine gute Versorgung im eigenen Heimatland zu erhalten. Es empfiehlt sich, zusätzlich eine kleine Reiseapotheke mitzunehmen. Wer auf spezielle Medikamente angewiesen ist, sollte diese in ausreichender Menge einpacken und sich vorab bei einer entsprechenden Behörde über Einfuhrverbote von Medikamenten aufgrund ihrer Inhaltsstoffe erkundigen.
Deutsches Honorarkonsulat St. George's Bay Gardens Grenada Tel.: +1473-4054180 E-Mail: [email protected] Das Konsulat liegt im Zuständigkeitsbereich der Deutschen Botschaft in Trinidad und Tobago. Österreichische Botschaft Havanna Avenida 5ta A No. 6617 esq. a calle 70 Miramar, Havanna Kuba Tel.: +53-7204-2825 Fax: +53-7204-12 35 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at/oeb-havanna In St. George’s auf Grenada gibt es ein Honorarkonsulat, das allerdings vorübergehend geschlossen ist. Honorarkonsulat St. George's Le Phare Bleu Boutique Hotel & Marina Petit Calivigny Bay St. George’s Grenada Tel.: +1473-409-7187 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch/caracas Die dazugehörige Botschaft befindet sich in Caracas, Venezuela.
Die Stromspannung beträgt 220 Volt bei 50 Hertz. Es werden dreipolige Stecker des G-Typs verwendet, weshalb für den Betrieb von deutschen, österreichischen und schweizerischen Geräten ein Adapter benötigt wird.
Die karibische Küche ist exotisch und reich an Fisch und Meeresfrüchten. Auf Grenada kommen westindische und afrikanische Einflüsse hinzu. Den Genuss von verschiedenen Muschelarten, großen Taschenkrebsen, Tropenfischen und dem kostbaren Kaviar des weißen Seeigels sollte man sich nicht entgehen lassen. Besonders empfehlenswert ist Crab and Callaloo, eine Speise aus zartem Krebsfleisch, das mit einer Art Spinat serviert wird. Aber auch Lambie Souse, ein Muschelgericht, das bei richtiger Zubereitung fleischähnlich schmeckt und der aus gut gewürzten Fleischsorten bestehende Pepperpot oder die mit Kartoffeln und Fisch bzw. Fleisch gefüllten Rôti-Teigtaschen sind ein wahrer Gaumenschmaus. Als Nationalgericht werden die traditionell hergestellten Oil-down-Eintöpfe gereicht, in denen neben Pökelfleisch auch die Brotfrucht, verschiedene Gemüsesorten und Kokosmilch geschmacksgebend sind. Eine Vielfalt an Gewürzen gedeiht auf der Inselgruppe und verleiht den pikant bis scharf angemachten Speisen eine unverwechselbare Note. Muskatnuss findet sich in beinah jedem Gericht wieder, aber auch Lorbeer, Piment, Paprika, Pfeffer, Zimt, Gelbwurz, Gewürznelken und Ingwer kommen häufig zum Einsatz. Zu den Beilagen zählen Süßkartoffeln, Hülsenfrüchte und Reis, während frische Früchte und Muskateis sich ideal als Nachspeise eignen. Erfrischende Fruchtsäfte sowie rumhaltige und alkoholfreie Cocktails sind in nahezu jedem Lokal erhältlich.
Neujahr (1. Januar); Unabhängigkeitstag (7. Februar); Karfreitag, Ostermontag (März/April); Tag der Arbeit (1. Mai); Pfingsten (Mai/Juni); Fronleichnam (Mai/Juni); Tag der Sklavenbefreiung (1. Montag im August); Erntedankfest (25. Oktober); Weihnachten (25. und 26. Dezember)
Januar Anlässlich der Grenada Sailing Week treffen am Great Anse Beach in St. George’s jedes Jahr zahlreiche Segelteams zusammen, um sich auf den Wellen der karibischen See Rennen zu liefern, während für die Zuschauer zusätzlich reichlich Unterhaltung an Land geboten wird (https://grenadasailingweek.com). Ein sechsstelliger Gewinn, der dem Sieger des Budget Marine Spice Island Billfish Tournament gebührt, lockt jedes Jahr im Januar Menschen aus allen Regionen der Karibik und sogar aus Nordamerika zum Wettangeln nach St. George’s (https://budgetmarine.com). Februar/März Auf Carriacou wird kurz vor dem Beginn der Fastenzeit mehrere Tage lang mit farbenprächtigen Kostümparaden und verschiedenen Wettbewerben ausgelassen Karneval gefeiert. März Bereits einige Tage vor dem eigentlichen St. Patrick’s Day am 17. März bereitet man sich in Sauteurs mit Festlichkeiten, Ausstellungen und Märkten auf den eigentlichen Feiertag vor. April Theatergruppen und Comedians unterhalten auf dem Grenada Spice Laugh Festival ein großes Publikum mit lustig verpackten Szenen aus dem karibischen Alltag. April/Mai Das Carriacou Maroon and String Band Music Festival bringt Besuchern die afrikanische Kultur näher und beeindruckt mit spielerischen, musikalischen und tänzerischen Programmpunkten (https://www.facebook.com/carriacoumaroon). Mai Heiße Trommelrhytmen erwarten einen auf Grenadas Drum Festival, bei dem die Tivoli Drummers ihr außergewöhnliches Können zum Besten geben. Juni-August Zwischen Juni und August ist auf Grenada Island „Spicemas-Time“ - ausgelassen, schrill, laut und bunt wird Tag und Nacht getanzt und gefeiert, als ob es kein Morgen gäbe (https://www.spicemasgrenada.com). August Das Rainbow City Festival in Grenville auf Grenada verbindet am 1. Sonntag im August Kunst und Handwerk mit leckerem Essen, facettenreicher Musik und verschiedenen Performances, z.B. aus dem Bereich Street-Dance. Dezember Am Wochenende vor Weihnachten finden sich zahlreiche Menschen auf dem Carriacou Parang Festival ein, das mit einem abwechslungsreichen und unterhaltsamen Bühnenprogramm begeistert.
Alleinreisende Frauen sind auch auf Grenada nicht vor aufdringlichen Verehrern gefeit, aber ein vorgetäuschter Ehering kann manchmal wahre Wunder bewirken. Urlauberinnen sollten allgemein zurückhaltend, aufmerksam und vorsichtig sein und sich nicht an unbelebten Plätzen aufhalten. Das Sonnen "oben ohne" wird nur ungerne gesehen und sollte aus Respekt vor den Einheimischen, aber auch aus Gründen des Selbstschutzes unterlassen werden. Das Betreten von Geschäften in Badekleidung oder Minishorts ist nicht gestattet.
Homosexuelle Handlungen sind illegal. Strafrechtliche Verfolgungen kommen zwar nur selten vor, sollten allerdings nicht durch ein provokantes Verhalten in der Öffentlichkeit riskiert werden. Die Akzeptanz von Homosexualität in der Gesellschaft geht gegen Null.
Ganzjährig lacht die Sonne am Himmel über Grenada und beschert tropisch warme Temperaturen um 27 °C, die zum Baden im Karibischen Meer einladen. Zwischen Juni und August erreicht das Quecksilber oft Spitzenwerte um 30 °C, die von Passatwinden aus dem Nordosten abgeschwächt und von vielen Touristen noch als angenehm empfunden werden. Zwischen November und Februar ist es bei durchschnittlich 24 °C etwas kühler und ab Januar setzt die Trockenzeit ein, die bis Mai andauert. Im Juni beginnt die Regenzeit, die von teils heftigen Niederschlägen und zwischen Juli und Oktober von tropischen Wirbelstürmen geprägt ist. Die beste Zeit für eine Reise nach Grenada ist von Januar bis Mai, wenn es nur selten regnet und angenehm warm ist.
Manche Hotels und Restaurants sind bereits behindertengerecht ausgestattet. Die bergige Landschaft und die unvorteilhafte Infrastruktur stellen allerdings ein Problem für Rollstuhlfahrer dar und auch viele Sehenswürdigkeiten sind für sie häufig nur schlecht oder gar nicht zugänglich. Die Einheimischen scheuen i.d.R. keine Mühe, Personen mit Behinderung im Bereich des Möglichen weiterzuhelfen.
Als allgemeine Notrufnummer gilt 911.
Geschäfte haben von Mo-Fr 8-16 Uhr und Sa 8-12 Uhr geöffnet, Supermärkte bis 19 Uhr, manche auch bis 21 Uhr und sonntags bis 16 Uhr. Die Post ist üblicherweise Mo-Fr 8-16 Uhr zugänglich und Banken öffnen Mo-Do 8-14/15 Uhr, Fr 8-17 Uhr.
Grenadas befestigtes Straßennetz umfasst etwa 1.050 km und ist insgesamt in einem recht guten Zustand. Enge, kurvige Straßen, eine chaotische Fahrweise der Einheimischen und der vorherrschende Linksverkehr erschweren allerdings die Bedingungen für das eigenständige Lenken eines PKW. Wer trotzdem selbst fahren möchte, benötigt einen befristeten lokalen Führerschein, der gegen Vorlage des eigenen Führerscheins und ggfs. der internationalen Version bei einer Mietwagenfirma oder der zentralen Polizeistation am Hafen/Carenage erhältlich ist. Das Mindestalter für das Ausleihen eines Fahrzeuges beträgt 21 Jahre, einige Vermieter erteilen die Erlaubnis sogar erst ab einem Alter von 25 oder 30 Jahren. Kreditkarten werden nicht von allen Autovermietungen akzeptiert. Falls Fahrten ins Landesinnere oder zu abgelegenen Stränden geplant sind, ist ein Fahrzeug mit Allradantrieb zu empfehlen. Minibusse sind das wahrscheinlich meistgenutzte Verkehrsmittel auf Grenada. Der Busbetrieb findet regulär von Montag bis Freitag zwischen 7 und 19 Uhr statt. Die Fahrten sind zeitintensiv, aber auch sehr preisgünstig und oft sehr unterhaltsam: Nicht selten wird man bereits mit lauter Reggae-Musik empfangen, nimmt zwischen all den einheimischen Fahrgästen Platz und wird von einem gut gelaunten Busfahrer durch den karibischen Straßendschungel chauffiert. Alle Busse sind mit Aufklebern gekennzeichnet, die den Zielort benennen. Das macht es einfacher, den richtigen Bus zu finden. Allgemein werden die Busse per Handzeichen gestoppt; nur in der Hauptstadt und Umgebung sind Haltestellen vorhanden. In St. George’s befindet sich am westlichen Ende der Granby Street der Hauptbusbahnhof Esplanade, an dem verschiedene Buslinien in alle Teile der Insel abfahren. Ein regelmäßiger Pendelverkehr findet auf der landschaftlich reizvollen Strecke zwischen Grand Anse und St. George’s statt. Auf Carriacou fahren Busse vom Flughafen in die Innenstadt von Hillsborough und von dort nach Windward und Tyrell Bay. Um dem Busfahrer zu signalisieren, dass man aussteigen möchte, genügt der Ausruf „drop one!“ oder ein lautes Klopfen an die Buswand. Taxis sind die einzige Möglichkeit, um vom Flughafen auf der Hauptinsel in die Innenstadt zu gelangen, denn Busse verkehren hier nicht. Die Fahrpreise sind staatlich geregelt; mit Taxameter sind die Autos allerdings nicht ausgestattet. Der Fahrpreis für die gewünschte Strecke sollte deshalb vorab bei einem Ortskundigen erfragt und vor Fahrtantritt mit dem Fahrer vereinbart werden. Private Sightseeing-Touren sind mit Taxis möglich und werden üblicherweise im Stundentakt abgerechnet. Bunt bemalte Wassertaxis verkehren zwischen Grand Anse und dem Hafen von St. Georges. Der Fahrpreis für eine Fahrt mit den kleinen Motorbooten richtet sich nach der Anzahl der Personen. Nationale Flugverbindungen bestehen zwischen dem Maurice Bishop International Airport (https://gaa.gd) auf Grenada Island und dem Lauriston Airport auf Carriacou. Die Fluggesellschaft St. Vincent Grenadines Air bietet täglich Flüge zwischen den beiden Flughäfen an (http://www.svgair.com). Die Fährgesellschaft Osprey Lines Ltd. verbindet Grenada Island, Carriacou und Petite Martinique miteinander (http://www.ospreylines.com). Frachtschiffe und Katamarane pendeln zwischen Grenada Island und Carriacou hin und her. Während der große Frachter für die Strecke etwa 3-4 Std. braucht, benötigt der Katamaran gerade einmal 1,5-2 Std. Allerdings ist die rasche Fahrt auch doppelt so teuer. Für kurze Strecken zu den nahegelegenen Inseln können auch private Boote gechartert werden. Nach Petite Martinique, der kleinen Insel, die man sehr gut zu Fuß erkunden kann, legen von Grenada Island und Carriacou regelmäßig Schiffe ab. Auf der Reise sollte beachtet werden, dass das Tragen von Camouflage-Mustern verboten ist. Drogenkonsum oder -besitz wird schon in geringen Mengen mit hohen Geld- und Haftstrafen belegt. Eine Freilassung auf Kaution ist unwahrscheinlich.
Amtssprache: Englisch Bevölkerung: rund 112.000 Einwohner Fläche: 344 km² Hauptstadt: St. George's (rund 37.000 Einwohner) Landesvorwahl: +1473 Währung: Ostkaribischer Dollar (Abk.: EC$; ISO-4217-Code: XCD) Zeitzone: Atlantic Standard Time (AST). Der Unterschied zur Mitteleuropäischen Zeit (MEZ) beträgt -5 Std., zur Mitteleuropäischen Sommerzeit (MESZ) -6 Std. und zur Koordinierten Weltzeit, der Universal Time Coordinated (UTC) -4 Std. Keine Umstellung auf Sommerzeit.
Die Landesvorwahl von Grenada ist 001473. Von Grenada nach Deutschland wird die 01149, nach Österreich die 01143 und in die Schweiz die 01141 vorgewählt. Karten- und Münztelefone sind weit verbreitet und an manchen Telefonzellen ist es sogar möglich, die Gesprächseinheiten per Kreditkarte zu bezahlen. Wer mobil telefonieren möchte, sollte sich vor Ort eine SIM-Karte von einem nationalen Anbieter besorgen. Zu den bedeutendsten Mobilfunkanbietern Grenadas gehört Digicel (https://www.digicelgroup.com/gd/en.html).
Während Hotels und Restaurants häufig einen Bedienungszuschlag in die Endrechnung einbeziehen, erwarten Taxifahrer ein kleines Trinkgeld. Zusätzliche Trinkgelder werden gerne gesehen.
Gegenstände des persönlichen Bedarfs, ¼ l Eau de Toilette und eine geringe Menge Parfum können zollfrei eingeführt werden. Personen über 18 Jahren dürfen zusätzlich 200 Zigaretten oder 250 g Tabak und 1 l Spirituosen oder Wein mitnehmen, ohne diese anzugeben. Landeswährung und Devisen können in unbegrenzter Menge ein- und ausgeführt werden, Waffen jeglicher Art bedürfen jedoch einer Einfuhrgenehmigung. Bei der Wiedereinreise in die EU und die Schweiz dürfen Personen über 17 Jahre 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos mit einem Höchstgewicht von 3 g pro Stück oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak zollfrei mit sich führen. An alkoholischen Getränken sind bei der Rückreise in die EU 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier sowie andere Waren, wie Parfüm, Kaffee, Tee und Elektrogeräte bis zu einem Wert von 300 EUR zollfrei erlaubt, wobei die Wertgrenze für Jugendliche unter 15 Jahre bei 175 EUR und für Flug- und Schiffsreisende bei 430 EUR liegt. Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-Jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Es wird empfohlen, auf tierische und pflanzliche Souvenirs ganz zu verzichten, um nicht (ungewollt) gegen das Artenschutzabkommen zu verstoßen. Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen.

Ausflugsland

Brasilien

Die privatärztliche Versorgung in Krankenhäusern und Praxen ist in den größeren Städten auf europäischem Niveau, auf dem Land dagegen nicht. Der Abschluss einer weltweit gültigen Reisekrankenversicherung inklusive Rücktransport ins Heimatland ist unabdingbar. Meist muss man die oft hohen Kosten im Land erst einmal selbst begleichen. Die Botschaften Deutschlands, Österreichs und der Schweiz stellen vor Ort auf Wunsch Listen der ihnen bekannten deutsch- und englischsprachigen Ärzte zur Verfügung.
Deutsche Botschaft SES (Setor de Embaixadas Sul) Avenida das Nações, Quadra 807, Lote 25 70415-900 Brasília-DF Tel.: +55-61-34427000 Fax: +55-61-34437508 E-Mail: [email protected] Web: https://brasil.diplo.de Österreichische Botschaft SES (Setor de Embaixadas Sul) Avenida das Nações, Quadra 811, Lote 40 70426-900 Brasília-DF Tel.: +55-61-34433111 Fax: +55-61-34435233 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at/oeb-brasilia Schweizerische Botschaft SES (Setor de Embaixadas Sul) Avenida das Nações, Quadra 811, Lote 41 70448-900 Brasília-DF Tel.: +55-61-34435500 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch/brasilia
Die Stromspannung schwankt je nach Region zwischen 110 Volt und 220 Volt, im Zweifel sollte man besser nachfragen. Große Hotels haben oft beide Anschlüsse. Sicherheitshalber sollte man einen Adapter für US-Stecker mitnehmen.
São Paulo und Rio de Janeiro sind inzwischen kulinarische Hochburgen Südamerikas, und allmählich entdecken junge brasilianische Küchenchefs die reichen gastronomischen Traditionen ihres großen Landes. Hier mischen sich indianische, afrikanische und portugiesische Einflüsse. Zwar sind saftige Steaks und der herzhafte Bohneneintopf Feijoada noch immer Leibspeisen der Einheimischen, doch liebt man inzwischen auch im Süden die aus Salvador stammende Art, Meeresfrüchte „afrikanisch“ mit Kokosmilch, Dendê-Palmöl und viel Pfeffer zuzubereiten. Besonders gut schmecken Gerichte aus Belém, wo ungemein leckere Amazonasfische, Büffelkäse und Pato no tucupi (Ente in einer gelben Brühe aus Maniokwurzeln) auf den Tisch kommen. In São Paulo, wo eine große Gemeinde japanischer Einwanderer lebt, liebt man natürlich Sushi und Sashimi, doch auch die italienische Küche feiert hier Triumphe, und als besonders „in“ gilt die peruanische Küche. Nachspeisen bereitet man in Brasilien oft mit exotischen Früchten zu. Als Abschluss darf der starke Cafezinho, ein schwarzer Espresso, natürlich nicht fehlen. Getrunken wird gutes, einheimisches Bier wie Bohemia, Antárctica, Brahma und Devassa, und das gerne als „chope" frisch vom Fass. Auch die berühmte Caipirinha, die man in Brasilien auch mit anderen Früchten als Limetten kombiniert sowie erfrischende Säfte und Batidas aus exotischen Früchten, werden gern getrunken. An Strandbuden ist das frische, eisgekühlte Kokoswasser nicht zu schlagen, doch wird hier auch so manch ein Gläschen Cachaça (Zuckerrohrschnaps) pur weggeschluckt. Der Süden des Landes bringt sehr bemerkenswerte Weine hervor.
Ano Novo (Neujahr, 1. Januar); Carnaval (Februar/März); Paixão de Cristo (Karfreitag, März/April); Tiradentes (Gedenktag für den Nationalhelden Tiradentes, 21. April); Dia do Trabalhador (Tag der Arbeit, 1. Mai); Corpus Christi (Fronleichnam, Mai/Juni); Independência do Brasil (Unabhängigkeitstag, 7. September); Nossa Senhora da Aparecida (Maria Erscheinung - Schutzpatronin Brasiliens, 12. Oktober); Finados (Allerseelen, 2. November); Proclamação da República (Tag der Proklamation der Republik, 15. November); Natal (Weihnachten, 25. Dezember). An den gesetzlichen Feiertagen haben Schulen, Banken, Behörden und Fabriken geschlossen; viele Supermärkte, Apotheken und kleinere Geschäfte bleiben jedoch geöffnet.
1. Januar Procissão de Nosso Senhor Bom Jesus dos Navegantes wird in Salvador de Bahia mit einer großen Schiffsprozession vom alten Hafen bis zur Kirche Igreja e Hospício da Boa Viagem begangen, wo das eigentliche Fest mit Tanz, verschiedenen Aufführungen und jeder Menge traditionellem Essen stattfindet. Lavagem do Bonfim ist eine der wichtigsten christlich-afrikanischen Veranstaltungen im Jahr mit anschließendem Volksfest, bei der die Einwohner von Salvador de Bahia ihre blütenweiße Candomblé-Kleidung anziehen, einen 8 km langen Marsch durch die Stadt vornehmen und die Treppenstufen der Bonfim-Kirche rituell reinigen. Februar Am 2. Februar versammeln sich zu Ehren der Meeresgöttin zahlreiche Menschen am Strand von Salvador de Bahia, um gemeinsam die Festa de Iemanjá zu begehen, indem sie Opfergaben zu Wasser lassen und anschließend ein großes Fest mit Musik, Tanz, Speis und Trank veranstalten. Der farbenfrohe und für seine heißen Rhythmen, Tänze sowie fröhliche Musik bekannte brasilianische Karneval wird am größten in Rio de Janeiro, Salvador de Bahia, Recife/Olinda und São Paulo gefeiert. März/April Das Festival de Teatro ist ein mehrtägiges Theater-Festival in Curitiba, das wundervolle Inszenierungen brasilianischer Künstler hervorbringt (http://festivaldecuritiba.com.br). Freunde der Oper zieht es zum Festival Amazonas de Ópera in Manaus, wo sie mit einem umfangreichen Aufführungsangebot empfangen werden. Auf der São Paulo Fashion Week, dem größten Modeevent Südamerikas, werden alljährlich die neuesten Modekreationen präsentiert (https://www.spfw.com.br). Mai Ganz São Paulo steht im Zeichen der Virada Cultural, einem großen Kulturfest, das am ersten Mai-Wochenende mit Konzerten und Theateraufführungen veranstaltet wird. Mai/Juni Während der Festa do Divino Espírito Santo verwandelt sich Pirenópolis 40 Tage nach Ostern in einen mittelalterlichen Schauplatz mit Turnieren, Tänzen und der Aufführung der Geschichte des Festes. Juni Im Juni werden im ganzen Land die Festas Juninas ausgerichtet, auf denen Folklore getanzt, Spiele gespielt und reichlich traditionelles Essen verzehrt wird. Im Maranhão-Gebiet gehören die Bumba-meu-boi-Feste, auf denen mit traditionellen Instrumenten musiziert und eine Theatervorführung mit Ochsenkostümen zum Besten gegeben wird, zu den spektakulärsten Veranstaltungen im Jahr. Juli Fortal ist eine mehrtägige Samba-Veranstaltung in Fortaleza, die stark an den brasilianischen Karneval erinnert. Das Festival de Dança in Joinville versetzt jedes Jahr mit hochkarätigen Tanzaufführungen aus unterschiedlichen Kategorien wie Ballett und Folklore zahlreiche Zuschauer in Begeisterung (http://www.festivaldedanca.com.br). August Das Festival de Gramado in der gleichnamigen Stadt ist das größte Filmfest Lateinamerikas und zeigt sowohl nationale als auch internationale Produktionen (http://www.festivaldegramado.net). Oktober Am zweiten Sonntag im Oktober findet die berühmte Procissão do Círio de Nazaré in Belém statt, auf der die festliche Prozession den Höhepunkt bildet. Auch in Brasilien ist das Oktoberfest bereits angekommen und wird mit Dirndl und Co. jedes Jahr in Blumenau gefeiert. Dezember Unter dem Namen Carnatal findet in Natal auch im Dezember noch ein großes Karnevalsspektakel statt. Am 4. Dezember wird in Salvador de Bahia die Festa de Santa Bárbara ausgerichtet, ein traditionelles Straßenfest mit farbenprächtigen Umzügen. Zu Réveillon, dem brasilianischen Silvester, werden im ganzen Land große Feste organisiert; die Copacabana-Strandparty in Rio de Janeiro ist legendär.
Alleinreisende Frauen müssen sich auch in Brasilien auf eine gehörige Dosis lateinamerikanischen Machismo gefasst machen, der hier jedoch etwas milder ausfällt als beispielsweise in den nördlichen und westlichen Nachbarländern. Es empfiehlt sich, die Kleidung trotz des warmen Klimas nicht so knapp und provokant zu wählen wie die Brasilianerinnen, die es gelernt haben, mit anzüglichen Sprüchen und plumper Anmache souverän umzugehen. Auf die allgegenwärtige Frage, wo denn der Ehemann abgeblieben sei, sollte Frau stets eine schlagfertige Antwort parat haben (wahr muss sie ja nicht sein). Auch wenn es dem Ego schmerzt, sollte sich jede Frau im Klaren darüber sein, dass mancher spontane Heiratsantrag eher dem Geldbeutel als dem umwerfenden Aussehen gilt. Alles in allem ist Brasilien für weibliche Singles aber kein Problem. Ausgehen sollten Frauen abends allerdings doch lieber mit ein paar vertrauenswürdigen Bekannten. Regel Nummer eins: Eine humorvolle Abfuhr wird viel leichter hingenommen als eine aggressiv-direkte.
2013 öffnete Brasilien den Weg für die Homo-Ehe. Besonders in den großen Städten zeigt man sich gegenüber schwulen und lesbischen Reisenden recht aufgeschlossen. In den ländlichen Regionen geht es konservativer zu; daher empfiehlt sich dort ein diskreteres Verhalten. In Rio de Janeiro und São Paulo gibt es eine gut entwickelte Szene, und auch Salvador ist ein beliebtes Ziel für Gays. Lokale Informationen liefert der Rio Gay Guide (https://riogayguide.com). Am São Paulo Pride March im Mai nehmen über 2 Mio. Menschen teil, und auch der Rio de Janeiro Pride March im Juni an der Copacabana ist außerordentlich populär. Ein weiteres Gay-Festival ist Mix Brasil (https://www.mixbrasil.org.br).
Brasilien liegt zum allergrößten Teil in tropischen Regionen. Die Jahreszeiten sind denen in Europa entgegengesetzt, allerdings deutlich weniger ausgeprägt. Die südlichen und südöstlichen Regionen - inklusive Rio und São Paulo - besucht man am besten in den Monaten März und November/Mitte Dezember. Zwischen Ende Dezember und Februar ist es meist heiß, aber auch feucht. Außerdem ist in der Zeit zwischen Weihnachten und Karneval halb Brasilien im Urlaub, was die Preise in die Höhe schießen lässt. Die Wintermonate (Juni bis September) fallen in São Paulo und Belo Horizonte recht kühl aus. In Rio kann dann ein Tag grau und regnerisch, der nächste aber warm und sonnig sein. Den Pantanal besucht man am besten in der Trockenzeit zwischen April und September. Am Amazonas ist es eigentlich immer heiß und feucht. Hauptregenzeit ist zwischen Januar und April. Am wenigsten regnet es zwischen Juli und November, die Flüsse erreichen ihre Höchststände zwischen März und Juni. Der Nordosten zwischen Porto Seguro und Natal bleibt das ganze Jahr über warm, wobei gerade die Paulistas im Juli gerne ihrem Winter entfliehen, um hier Urlaub zu machen. An der Küste fallen die heftigsten Niederschläge zwischen Mai und Juli, während es an der Nordküste zwischen Natal und São Luis zwischen Januar und Mai am meisten regnet. Die beste Reisezeit ist zwischen August und Mitte Dezember sowie von März bis Juni.
Auch in Brasilien sind behindertengerechte Einrichtungen im Kommen, besonders in beliebten Urlaubsorten und Touristenhotels. Einige Metrostationen sind behindertengerecht gestaltet, leider aber nicht die Busse. Besonders abseits der touristischen Zentren stoßen Rollstuhlfahrer auf erhebliche Probleme. Dafür sind die Brasilianer in der Regel sehr hilfsbereit. Ein positives Beispiel für behindertengerechten Zugang bieten der Zuckerhut in Rio de Janeiro und der Corcovado. Mobility International Schweiz c/o Procap Reisen und Sport Frohburgstrasse 4 4600 Olten Tel.: +41-(0)62-2068830 E-Mail: [email protected] Web: http://www.mis-ch.ch
Polizei (policia): 190, Krankenwagen (ambulância): 192, Feuerwehr (bombeiros): 193
Allgemeine Öffnungszeiten: Mo-Fr von 9-18 Uhr mit einer Mittagspause irgendwann zwischen 11.30 Uhr und 14 Uhr. Geschäfte öffnen auch am Samstag bis etwa 13 Uhr. Die großen Einkaufszentren haben wesentlich länger, 10-22 Uhr, und auch am Sonntag, 14-18 Uhr, geöffnet. Behörden öffnen Mo-Fr von 11-18 Uhr, Postämter Mo-Fr von 9-17 Uhr und Sa von 9-13 Uhr. Banken haben Mo-Fr von 10-16 Uhr oder 16.30 Uhr geöffnet. Geldautomaten sind in der Regel zwischen 6 und 20/22 Uhr in Betrieb. Museen sind meist am Montag und an Feiertagen geschlossen.
Wer mehrere Inlandsflüge plant, kann (nur vor Reiseantritt im Heimatland) zusammen mit dem Langstreckenflug einen Air Pass der brasilianischen Fluggesellschaft LATAM erwerben (leichter Aufpreis, wenn der Langstreckenflug nicht mit der LATAM gebucht wird). Dieser gilt für fast das gesamte brasilianische Streckennetz der LATAM und berechtigt zu einer bestimmten Anzahl von Inlandsflügen beliebiger Reichweite. Detaillierte Informationen unter http://www.brol.com. Die Fernbusse der großen Busgesellschaften sind topmodern und komfortabel, am luxuriösesten sind die nachts verkehrenden Leito-Busse (Liegebusse). Auch die Semi-Leitos („Halb-Liegebusse") mit geringerem Neigungswinkel sind gut, einfacher dagegen die Typen Executivo und Convencional. Die vorderen Plätze sind stets die besten. Für den Passagierschein wird die Reisepassnummer benötigt. Die Klimaanlagen sind oft eisig. Bei den meisten Busgesellschaften ist inzwischen ein Ticketkauf übers Internet möglich. Wichtige Busgesellschaften sind Águia Branca, Bomfim, Eucatur, Guanabara, Gontijo, Itapemirim, Kaiowa, Expresso Nordeste, Autoviação Progresso, Real Expresso. Auf dem Amazonas sowie im Parnaiba-Delta, auf dem Rio São Francisco sowie auf einigen Abschnitten des Rio Paraná verkehren Schiffe (auf Fahrtüchtigkeit achten!). Geschlafen wird meist in Hängematten an Deck, größere Boote haben auch Kajüten. Die Eisenbahn spielt in Brasilien für Passagierverkehr kaum eine Rolle. Ausnahmen sind die Touristenstrecken zwischen Curitiba und Paranaguá bzw. die Pantanal-Bahn (https://serraverdeexpress.com.br). Einen Mietwagen sollte man nur für Strecken in Betracht ziehen, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln schlecht zu erreichen sind. Autofahren ist aus vielen Gründen in Brasilien wesentlich gefährlicher als in Deutschland. Der internationale Führerschein ist vorgeschrieben, die Promillegrenze liegt bei 0,0 %. Die Großstädte Rio de Janeiro, São Paulo, Recife und Porto Alegre haben ein gut funktionierendes U-Bahn-Netz. Taxifahren ist in der Regel billiger als in Mitteleuropa. Besucher des Bundesstaates Maranhão im Nordosten von Brasilien sollten keine Busse benutzen und vor allem in der Hauptstadt São Luis erhöhte Vorsicht walten lassen, denn hier kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Angriffen auf Polizeistationen und öffentliche Verkehrsmittel.
Amtssprache: Brasilianisches Portugiesisch Bevölkerung: rund 209,5 Mio. Einwohner Fläche: ca. 8,5 Mio. km² Hauptstadt: Brasilia (2,6 Mio. Einwohner) Landesvorwahl: +55 Währung: Brasilianischer Real (Abk.: R$; ISO-4217-Code: BRL) Zeitzone: Brasilien teilt sich in vier Zeitzonen auf: Brasília Official Time (BRT; MEZ -4 Std.), Brasília Time -1 (MEZ -5 Std.), Brasília Time +1 (MEZ -3 Std.) und Brasília Time -2 (MEZ -6). Zwischen Mitte Oktober und Mitte Februar wird in einigen Teilen Brasiliens auf Sommerzeit (+1 Std.) umgestellt.
Die meisten Restaurants berechnen automatisch 10 % Trinkgeld. Es gilt als arrogant, Münzen auf dem Tisch zurückzulassen. Die besseren Hotels schlagen oft Service-Gebühren von 5-15 % auf den Endbetrag auf. Ist die (offiziell eigentlich freiwillige) Taxa de Serviço (Trinkgeld) enthalten, entfallen weitere Zahlungen. In Taxis und bei kleineren Dienstleistungen rundet man auf den nächsten vollen Real auf. Träger am Flughafen und im Hotel erwarten etwa 2 BRL pro Gepäckstück.
Kleidung und Gegenstände des persönlichen Gebrauchs dürfen in Brasilien zollfrei eingeführt werden, ebenso Gegenstände bzw. Geschenke bis zum Wert von 500 USD (bei Einreise auf dem Land- oder Wasserweg 300 BRL) sowie Duty-free-Artikel im Wert von bis zu 500 USD. Weiterhin ist die Einfuhr von 400 Zigaretten oder 250 g Tabak oder 25 Zigarren und 2 l alkoholischen Getränken zollfrei möglich. Pro Person darf ein elektronisches Gerät (z.B. Digitalkamera) abgabefrei eingeführt werden. Nicht in Brasilien hergestellte Notebooks oder Handys müssen offiziell bei der Einreise registriert und auch wieder ausgeführt werden. Bei Verlust oder Diebstahl ist ein polizeiliches Dokument (boletim de ocorrência) beizubringen. Die Einfuhr von Bargeld im Wert von über 10.000 BRL muss deklariert werden. Die Einfuhr von Nahrungsmitteln und von exportiertem brasilianischem Alkohol ist grundsätzlich verboten, Tiere und Pflanzen unterliegen bestimmten Restriktionen. Die Ausfuhr von ungeschliffenen Edelsteinen, bestimmten Mineralien, Fossilien, einheimischen Samen, wild lebenden Tieren (z.B. Papageien) und Pflanzen ist nicht erlaubt. Auch harmlos erscheinende Souvenirs aus seltenen Tier- und Pflanzenarten, die unter das Washingtoner Artenschutzabkommen fallen, sind illegal. In Brasilien für den Privatgebrauch erworbene Güter dürfen bis zu einem Betrag von 2.000 USD als Gepäck ausgeführt werden. Zollfreigrenzen bei der Wiedereinreise nach Deutschland und Österreich sind 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos mit einem Höchstgewicht von 3 g pro Stück oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier sowie 1 l Spirituosen oder 2 l Wein und Geschenke bis 300 EUR (Schiffs- und Flugreisende 430 EUR). Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen.

Grenada

Die medizinische Versorgung ist sehr schlecht und kann nicht überall gewährleistet werden. Krankenhäuser sind in St. George’s sowie auf Mirabeau und Carriacou vorhanden. Urlauber sollten trotzdem unbedingt eine Auslandsreise-Krankenversicherung mit Rückholoption abschließen, um im Notfall eine gute Versorgung im eigenen Heimatland zu erhalten. Es empfiehlt sich, zusätzlich eine kleine Reiseapotheke mitzunehmen. Wer auf spezielle Medikamente angewiesen ist, sollte diese in ausreichender Menge einpacken und sich vorab bei einer entsprechenden Behörde über Einfuhrverbote von Medikamenten aufgrund ihrer Inhaltsstoffe erkundigen.
Deutsches Honorarkonsulat St. George's Bay Gardens Grenada Tel.: +1473-4054180 E-Mail: [email protected] Das Konsulat liegt im Zuständigkeitsbereich der Deutschen Botschaft in Trinidad und Tobago. Österreichische Botschaft Havanna Avenida 5ta A No. 6617 esq. a calle 70 Miramar, Havanna Kuba Tel.: +53-7204-2825 Fax: +53-7204-12 35 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at/oeb-havanna In St. George’s auf Grenada gibt es ein Honorarkonsulat, das allerdings vorübergehend geschlossen ist. Honorarkonsulat St. George's Le Phare Bleu Boutique Hotel & Marina Petit Calivigny Bay St. George’s Grenada Tel.: +1473-409-7187 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch/caracas Die dazugehörige Botschaft befindet sich in Caracas, Venezuela.
Die Stromspannung beträgt 220 Volt bei 50 Hertz. Es werden dreipolige Stecker des G-Typs verwendet, weshalb für den Betrieb von deutschen, österreichischen und schweizerischen Geräten ein Adapter benötigt wird.
Die karibische Küche ist exotisch und reich an Fisch und Meeresfrüchten. Auf Grenada kommen westindische und afrikanische Einflüsse hinzu. Den Genuss von verschiedenen Muschelarten, großen Taschenkrebsen, Tropenfischen und dem kostbaren Kaviar des weißen Seeigels sollte man sich nicht entgehen lassen. Besonders empfehlenswert ist Crab and Callaloo, eine Speise aus zartem Krebsfleisch, das mit einer Art Spinat serviert wird. Aber auch Lambie Souse, ein Muschelgericht, das bei richtiger Zubereitung fleischähnlich schmeckt und der aus gut gewürzten Fleischsorten bestehende Pepperpot oder die mit Kartoffeln und Fisch bzw. Fleisch gefüllten Rôti-Teigtaschen sind ein wahrer Gaumenschmaus. Als Nationalgericht werden die traditionell hergestellten Oil-down-Eintöpfe gereicht, in denen neben Pökelfleisch auch die Brotfrucht, verschiedene Gemüsesorten und Kokosmilch geschmacksgebend sind. Eine Vielfalt an Gewürzen gedeiht auf der Inselgruppe und verleiht den pikant bis scharf angemachten Speisen eine unverwechselbare Note. Muskatnuss findet sich in beinah jedem Gericht wieder, aber auch Lorbeer, Piment, Paprika, Pfeffer, Zimt, Gelbwurz, Gewürznelken und Ingwer kommen häufig zum Einsatz. Zu den Beilagen zählen Süßkartoffeln, Hülsenfrüchte und Reis, während frische Früchte und Muskateis sich ideal als Nachspeise eignen. Erfrischende Fruchtsäfte sowie rumhaltige und alkoholfreie Cocktails sind in nahezu jedem Lokal erhältlich.
Neujahr (1. Januar); Unabhängigkeitstag (7. Februar); Karfreitag, Ostermontag (März/April); Tag der Arbeit (1. Mai); Pfingsten (Mai/Juni); Fronleichnam (Mai/Juni); Tag der Sklavenbefreiung (1. Montag im August); Erntedankfest (25. Oktober); Weihnachten (25. und 26. Dezember)
Januar Anlässlich der Grenada Sailing Week treffen am Great Anse Beach in St. George’s jedes Jahr zahlreiche Segelteams zusammen, um sich auf den Wellen der karibischen See Rennen zu liefern, während für die Zuschauer zusätzlich reichlich Unterhaltung an Land geboten wird (https://grenadasailingweek.com). Ein sechsstelliger Gewinn, der dem Sieger des Budget Marine Spice Island Billfish Tournament gebührt, lockt jedes Jahr im Januar Menschen aus allen Regionen der Karibik und sogar aus Nordamerika zum Wettangeln nach St. George’s (https://budgetmarine.com). Februar/März Auf Carriacou wird kurz vor dem Beginn der Fastenzeit mehrere Tage lang mit farbenprächtigen Kostümparaden und verschiedenen Wettbewerben ausgelassen Karneval gefeiert. März Bereits einige Tage vor dem eigentlichen St. Patrick’s Day am 17. März bereitet man sich in Sauteurs mit Festlichkeiten, Ausstellungen und Märkten auf den eigentlichen Feiertag vor. April Theatergruppen und Comedians unterhalten auf dem Grenada Spice Laugh Festival ein großes Publikum mit lustig verpackten Szenen aus dem karibischen Alltag. April/Mai Das Carriacou Maroon and String Band Music Festival bringt Besuchern die afrikanische Kultur näher und beeindruckt mit spielerischen, musikalischen und tänzerischen Programmpunkten (https://www.facebook.com/carriacoumaroon). Mai Heiße Trommelrhytmen erwarten einen auf Grenadas Drum Festival, bei dem die Tivoli Drummers ihr außergewöhnliches Können zum Besten geben. Juni-August Zwischen Juni und August ist auf Grenada Island „Spicemas-Time“ - ausgelassen, schrill, laut und bunt wird Tag und Nacht getanzt und gefeiert, als ob es kein Morgen gäbe (https://www.spicemasgrenada.com). August Das Rainbow City Festival in Grenville auf Grenada verbindet am 1. Sonntag im August Kunst und Handwerk mit leckerem Essen, facettenreicher Musik und verschiedenen Performances, z.B. aus dem Bereich Street-Dance. Dezember Am Wochenende vor Weihnachten finden sich zahlreiche Menschen auf dem Carriacou Parang Festival ein, das mit einem abwechslungsreichen und unterhaltsamen Bühnenprogramm begeistert.
Alleinreisende Frauen sind auch auf Grenada nicht vor aufdringlichen Verehrern gefeit, aber ein vorgetäuschter Ehering kann manchmal wahre Wunder bewirken. Urlauberinnen sollten allgemein zurückhaltend, aufmerksam und vorsichtig sein und sich nicht an unbelebten Plätzen aufhalten. Das Sonnen "oben ohne" wird nur ungerne gesehen und sollte aus Respekt vor den Einheimischen, aber auch aus Gründen des Selbstschutzes unterlassen werden. Das Betreten von Geschäften in Badekleidung oder Minishorts ist nicht gestattet.
Homosexuelle Handlungen sind illegal. Strafrechtliche Verfolgungen kommen zwar nur selten vor, sollten allerdings nicht durch ein provokantes Verhalten in der Öffentlichkeit riskiert werden. Die Akzeptanz von Homosexualität in der Gesellschaft geht gegen Null.
Ganzjährig lacht die Sonne am Himmel über Grenada und beschert tropisch warme Temperaturen um 27 °C, die zum Baden im Karibischen Meer einladen. Zwischen Juni und August erreicht das Quecksilber oft Spitzenwerte um 30 °C, die von Passatwinden aus dem Nordosten abgeschwächt und von vielen Touristen noch als angenehm empfunden werden. Zwischen November und Februar ist es bei durchschnittlich 24 °C etwas kühler und ab Januar setzt die Trockenzeit ein, die bis Mai andauert. Im Juni beginnt die Regenzeit, die von teils heftigen Niederschlägen und zwischen Juli und Oktober von tropischen Wirbelstürmen geprägt ist. Die beste Zeit für eine Reise nach Grenada ist von Januar bis Mai, wenn es nur selten regnet und angenehm warm ist.
Manche Hotels und Restaurants sind bereits behindertengerecht ausgestattet. Die bergige Landschaft und die unvorteilhafte Infrastruktur stellen allerdings ein Problem für Rollstuhlfahrer dar und auch viele Sehenswürdigkeiten sind für sie häufig nur schlecht oder gar nicht zugänglich. Die Einheimischen scheuen i.d.R. keine Mühe, Personen mit Behinderung im Bereich des Möglichen weiterzuhelfen.
Als allgemeine Notrufnummer gilt 911.
Geschäfte haben von Mo-Fr 8-16 Uhr und Sa 8-12 Uhr geöffnet, Supermärkte bis 19 Uhr, manche auch bis 21 Uhr und sonntags bis 16 Uhr. Die Post ist üblicherweise Mo-Fr 8-16 Uhr zugänglich und Banken öffnen Mo-Do 8-14/15 Uhr, Fr 8-17 Uhr.
Grenadas befestigtes Straßennetz umfasst etwa 1.050 km und ist insgesamt in einem recht guten Zustand. Enge, kurvige Straßen, eine chaotische Fahrweise der Einheimischen und der vorherrschende Linksverkehr erschweren allerdings die Bedingungen für das eigenständige Lenken eines PKW. Wer trotzdem selbst fahren möchte, benötigt einen befristeten lokalen Führerschein, der gegen Vorlage des eigenen Führerscheins und ggfs. der internationalen Version bei einer Mietwagenfirma oder der zentralen Polizeistation am Hafen/Carenage erhältlich ist. Das Mindestalter für das Ausleihen eines Fahrzeuges beträgt 21 Jahre, einige Vermieter erteilen die Erlaubnis sogar erst ab einem Alter von 25 oder 30 Jahren. Kreditkarten werden nicht von allen Autovermietungen akzeptiert. Falls Fahrten ins Landesinnere oder zu abgelegenen Stränden geplant sind, ist ein Fahrzeug mit Allradantrieb zu empfehlen. Minibusse sind das wahrscheinlich meistgenutzte Verkehrsmittel auf Grenada. Der Busbetrieb findet regulär von Montag bis Freitag zwischen 7 und 19 Uhr statt. Die Fahrten sind zeitintensiv, aber auch sehr preisgünstig und oft sehr unterhaltsam: Nicht selten wird man bereits mit lauter Reggae-Musik empfangen, nimmt zwischen all den einheimischen Fahrgästen Platz und wird von einem gut gelaunten Busfahrer durch den karibischen Straßendschungel chauffiert. Alle Busse sind mit Aufklebern gekennzeichnet, die den Zielort benennen. Das macht es einfacher, den richtigen Bus zu finden. Allgemein werden die Busse per Handzeichen gestoppt; nur in der Hauptstadt und Umgebung sind Haltestellen vorhanden. In St. George’s befindet sich am westlichen Ende der Granby Street der Hauptbusbahnhof Esplanade, an dem verschiedene Buslinien in alle Teile der Insel abfahren. Ein regelmäßiger Pendelverkehr findet auf der landschaftlich reizvollen Strecke zwischen Grand Anse und St. George’s statt. Auf Carriacou fahren Busse vom Flughafen in die Innenstadt von Hillsborough und von dort nach Windward und Tyrell Bay. Um dem Busfahrer zu signalisieren, dass man aussteigen möchte, genügt der Ausruf „drop one!“ oder ein lautes Klopfen an die Buswand. Taxis sind die einzige Möglichkeit, um vom Flughafen auf der Hauptinsel in die Innenstadt zu gelangen, denn Busse verkehren hier nicht. Die Fahrpreise sind staatlich geregelt; mit Taxameter sind die Autos allerdings nicht ausgestattet. Der Fahrpreis für die gewünschte Strecke sollte deshalb vorab bei einem Ortskundigen erfragt und vor Fahrtantritt mit dem Fahrer vereinbart werden. Private Sightseeing-Touren sind mit Taxis möglich und werden üblicherweise im Stundentakt abgerechnet. Bunt bemalte Wassertaxis verkehren zwischen Grand Anse und dem Hafen von St. Georges. Der Fahrpreis für eine Fahrt mit den kleinen Motorbooten richtet sich nach der Anzahl der Personen. Nationale Flugverbindungen bestehen zwischen dem Maurice Bishop International Airport (https://gaa.gd) auf Grenada Island und dem Lauriston Airport auf Carriacou. Die Fluggesellschaft St. Vincent Grenadines Air bietet täglich Flüge zwischen den beiden Flughäfen an (http://www.svgair.com). Die Fährgesellschaft Osprey Lines Ltd. verbindet Grenada Island, Carriacou und Petite Martinique miteinander (http://www.ospreylines.com). Frachtschiffe und Katamarane pendeln zwischen Grenada Island und Carriacou hin und her. Während der große Frachter für die Strecke etwa 3-4 Std. braucht, benötigt der Katamaran gerade einmal 1,5-2 Std. Allerdings ist die rasche Fahrt auch doppelt so teuer. Für kurze Strecken zu den nahegelegenen Inseln können auch private Boote gechartert werden. Nach Petite Martinique, der kleinen Insel, die man sehr gut zu Fuß erkunden kann, legen von Grenada Island und Carriacou regelmäßig Schiffe ab. Auf der Reise sollte beachtet werden, dass das Tragen von Camouflage-Mustern verboten ist. Drogenkonsum oder -besitz wird schon in geringen Mengen mit hohen Geld- und Haftstrafen belegt. Eine Freilassung auf Kaution ist unwahrscheinlich.
Amtssprache: Englisch Bevölkerung: rund 112.000 Einwohner Fläche: 344 km² Hauptstadt: St. George's (rund 37.000 Einwohner) Landesvorwahl: +1473 Währung: Ostkaribischer Dollar (Abk.: EC$; ISO-4217-Code: XCD) Zeitzone: Atlantic Standard Time (AST). Der Unterschied zur Mitteleuropäischen Zeit (MEZ) beträgt -5 Std., zur Mitteleuropäischen Sommerzeit (MESZ) -6 Std. und zur Koordinierten Weltzeit, der Universal Time Coordinated (UTC) -4 Std. Keine Umstellung auf Sommerzeit.
Die Landesvorwahl von Grenada ist 001473. Von Grenada nach Deutschland wird die 01149, nach Österreich die 01143 und in die Schweiz die 01141 vorgewählt. Karten- und Münztelefone sind weit verbreitet und an manchen Telefonzellen ist es sogar möglich, die Gesprächseinheiten per Kreditkarte zu bezahlen. Wer mobil telefonieren möchte, sollte sich vor Ort eine SIM-Karte von einem nationalen Anbieter besorgen. Zu den bedeutendsten Mobilfunkanbietern Grenadas gehört Digicel (https://www.digicelgroup.com/gd/en.html).
Während Hotels und Restaurants häufig einen Bedienungszuschlag in die Endrechnung einbeziehen, erwarten Taxifahrer ein kleines Trinkgeld. Zusätzliche Trinkgelder werden gerne gesehen.
Gegenstände des persönlichen Bedarfs, ¼ l Eau de Toilette und eine geringe Menge Parfum können zollfrei eingeführt werden. Personen über 18 Jahren dürfen zusätzlich 200 Zigaretten oder 250 g Tabak und 1 l Spirituosen oder Wein mitnehmen, ohne diese anzugeben. Landeswährung und Devisen können in unbegrenzter Menge ein- und ausgeführt werden, Waffen jeglicher Art bedürfen jedoch einer Einfuhrgenehmigung. Bei der Wiedereinreise in die EU und die Schweiz dürfen Personen über 17 Jahre 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos mit einem Höchstgewicht von 3 g pro Stück oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak zollfrei mit sich führen. An alkoholischen Getränken sind bei der Rückreise in die EU 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier sowie andere Waren, wie Parfüm, Kaffee, Tee und Elektrogeräte bis zu einem Wert von 300 EUR zollfrei erlaubt, wobei die Wertgrenze für Jugendliche unter 15 Jahre bei 175 EUR und für Flug- und Schiffsreisende bei 430 EUR liegt. Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-Jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Es wird empfohlen, auf tierische und pflanzliche Souvenirs ganz zu verzichten, um nicht (ungewollt) gegen das Artenschutzabkommen zu verstoßen. Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen.

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 Länder-Information
BR-RI01

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Ausführliche Einreisebestimmungen:

Ausführliche Einreisebestimmungen finden Sie hier.

Absagefrist durch den Reiseveranstalter sz-Reisen:

Falls die Mindesteilnehmerzahl für Ihren Reisetermin nicht erreicht werden sollte, behält sich sz-Reisen vor, bis spätestens 4 Wochen vor Reiseantritt (bei Tagesfahrten bis zu 2 Wochen) die Reise abzusagen bzw. vom Reisevertrag zurückzutreten. Weitere Informationen hierzu finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen SZ-Reisen GmbH unter §7.

Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige (Reisedokumente / Visum / Impfung):

Deutsche Staatsangehörige benötigen für diese Reise gültige Ausweisdokumente. Die Reise kann sonst nicht angetreten werden!
Je nach Reiseland kann es sein, dass ein Visum erforderlich ist. In einigen Ländern sind ggf. auch Impfvorschriften zu beachten. Ausführliche Einreisebestimmungen finden Sie online bei der jeweiligen Reise unter der Rubrik „Länder“. Außerdem erhalten Sie diese Infos auch in Ihren zugesandten Reise-Vertragsunterlagen.
Wir empfehlen Ihnen dringend, sich schon vor der Buchung einer Reise über Ihre Einreisebestimmungen zu informieren. Bitte erkundigen Sie sich dabei auch über mögliche Bearbeitungszeiten für ggf. benötigte Visa, um eine rechtzeitige Bearbeitung vor Abreise zu gewährleisten sowie über notwendige Impfungen.
Bitte beachten Sie, dass seit dem 26. Juni 2012 jedes Kind, welches ins Ausland reist, unabhängig vom Alter ein eigenes Reisedokument benötigt. Eintragungen im Reisepass der Eltern werden nicht mehr anerkannt. Bitte beantragen Sie das notwendige Reisedokument bei den zuständigen Behörden.

Einreisebestimmungen für nicht-deutsche Staatsangehörige (Reisedokumente / Visum / Impfung):

Falls Personen ohne deutsche bzw. mit nicht ausschließlich deutscher Staatsbürgerschaft mitreisen, beachten Sie bitte, dass in diesem Fall andere bzw. gesonderte Einreisebestimmungen für Ihr gewähltes Reiseland gelten können. Hierüber geben die jeweiligen Auslandsvertretungen bzw. zuständigen Konsulate entsprechend Auskunft. Wir empfehlen Ihnen dringend, sich schon vor der Buchung einer Reise über Ihre Einreisebestimmungen zu informieren. Bitte erkundigen Sie sich dabei auch über mögliche Bearbeitungszeiten für ggf. benötigte Visa, um eine rechtzeitige Bearbeitung vor Abreise zu gewährleisten.
Sollten Sie in diesem Zusammenhang Fragen haben, helfen wir Ihnen gerne weiter. Bitte kontaktieren Sie uns unter unserer kostenfreien Service-Hotline 0800 250 00 00 (Mo-Fr 9-19 Uhr).

Hinweis für Menschen mit eingeschränkter Mobilität:

sz-Reisen sind nicht geeignet für Gäste mit eingeschränkter Mobilität. sz-Reisen sind meistens Reisen in Bewegung: Um alle Besichtigungen, Rundgänge und Ausflüge in vollem Umfang miterleben zu können, sollten Sie „gut zu Fuß“ sein. Auch so manch ein Hotel ist noch nicht auf Rollatoren oder weitergehende Mobilitätsbeschränkungen eingestellt. Daher sind unsere Reisen für schwer gehbehinderte Gäste sowie für Gäste im Rollstuhl oder mit starker Sehbehinderung nicht geeignet (auch Gehörlosigkeit oder allg. Reisebehinderung).
Im Zweifel können wir vorab für Sie prüfen, ob eine Teilnahme möglich ist. Bitte fragen Sie uns vor der Buchung, ob diese Reise für Sie geeignet ist. Wir beraten Sie gern unter unserer kostenlosen Service-Hotline 0800 250 00 00 (Mo-Fr 9-19 Uhr).

Hinweis zu den Ausflügen:

Alle Ausflüge und Führungen finden in deutscher Sprache statt, soweit nichts anderes angegeben ist. Bitte beachten Sie, dass sich die angegebene Reihenfolge der Ausflüge ändern kann. 

Kreuzfahrten mit nicko cruises

Ihr Reiseveranstalter ist die SZ-Reisen GmbH. Wir arbeiten bei dieser Kreuzfahrt mit der Reederei / dem Veranstalter nicko cruises zusammen. Aus diesem Grund erhalten sie innerhalb der sz-Reisen Reiseunterlagen die Kreuzfahrt-Unterlagen von nicko cruises.

 

 

 

Zahlung & Reiserücktritt bei sz-Reisen:

Ausführliche Informationen zu Zahlung und zum Reiserücktritt finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen SZ-Reisen GmbH unter § 2. + 5. + 7. + 8.

Hinweis bei Hotelaufenthalt:

Die angegebene Hotelklassifizierung ist landestypisch.

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