„Dufte“ Tage an der Côte d’Azur

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Cote d'Azur
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Nizza
Nizza ©Office de Tourisme Métropolitain Nice Côte d'Azur
Blick auf Cannes
Blick auf Cannes ©rh2010 - stock.adobe.com
Cote d'Azur
Nizza
Blick auf Cannes

Das mediterrane „Savoir-Vivre“ erleben

  • Herstellung eines eigenen Parfums bei Fragonard
  • Mittagessen im Gourmet-Restaurant in Mougins
ab 2269 €
Buchungscode: FR-CA01

Das mediterrane „Savoir-Vivre“ erleben

  • Herstellung eines eigenen Parfums bei Fragonard
  • Mittagessen im Gourmet-Restaurant in Mougins
ab 2269 €
Buchungscode: FR-CA01

Eine Reise an die Côte d’Azur - das ist ein „Pflichturlaub“ für alle, die das Schöne lieben - Kunst, Kulinarik, Ästhetik und das mediterrane "Savoir-Vivre" - wundervoll! Ein Traumurlaub ist diese Reise aber auch deshalb, weil sie in einer verlängerten Woche mit Stadtbesichtigung in Nizza und Hotel in Cannes nichts von dem auslässt, was schon Grace Kelly, Romy Schneider, Pablo Picasso oder Patrik Süskind an der südfranzösischen Mittelmeerküste so begeisterte. In der Parfumstadt Gras, wo Süskinds Erfolgsroman „Das Parfum“ spielte, werden Sie im Parfumhaus Fragonard Ihren eigenen Duft kreieren. Wow! Dass man aus Lavendel, Rosen und anderen Blumen in Kombination mit Früchten und Schokolade aber auch ganz hervorragende Süßigkeiten machen kann, lernen Sie in der Confiserie Florian.

In Mougins, Picassos letztem Wohnort und Kunststädtchen mit wunderschönem, mittelalterlichem Flair, in Vallauris, wo das Meisterwerk Krieg und Frieden eine Kirche schmückt, und in der wunderschönen Küstenstadt Antibes mit ihrem Picasso Museum, begegnen Sie dem Genius des großen Künstlers.

Auf den Spuren Romy Schneiders wandeln Sie bei Ihrem Tagesausflug nach St. Tropez, den Sie mit einer Kellereibesichtigung mit anschließender Weinprobe abschließen. Und wenn Sie möchten, statten Sie an zwei freien Tagen doch auch Grace Kellys Gärten in Monaco und der berühmten Rothschild Villa in Monaco und den Lérins Inseln einen Besuch ab, wo nach der Legende der „Mann mit der eisernen Maske“ gefangen gehalten wurde.

Diese beiden Ausflüge können Sie nach Lust und Laune hinzubuchen oder einfach Ihre freie Zeit und das Jetset-Flair an der Promenade de la Croisette in Cannes genießen.

Programm

1. Tag: Anreise

Ganz bequem beginnt Ihre Reise! Denn Sie werden von zu Hause abgeholt und zum Flughafen gefahren. Hier treffen Sie auf Ihre sz-Reisebegleitung, welche Ihnen gern für die kommenden Tage zur Seite steht. Sie fliegen nach Nizza ins wunderschöne Frankreich und starten von dort in erlebnisreiche Tage.
Gleich nach der Landung werden Sie weiter in Ihr Hotel nach Cannes gefahren. Je nach Flugzeit steht Ihnen der Nachmittag in Cannes zur freien Verfügung.
Der Anreisetag endet mit einem gemeinsamen Abendessen.

2. Tag: Blumen an der Côte d'Azur

Einen guten Appetit wünschen wir Ihnen zum Frühstück. Im Anschluss begeben Sie sich auf einen ersten Tagesausflug an die traumhafte Côte d'Azur. Starten werden Sie den Tag mit einer Stadtführung in Nizza und anschließendem Bummel durch die Altstadt. Die bewegte Geschichte der Stadt spiegelt sich in der Architektur wider. Das Gotteshaus Sainte-Jeanne d´Arc sticht mit seinem Glocktenturm besonders hervor. Mit ihren pittoresken Gassen und bunten Märkten beherbergt die malerische Altstadt sehenswerte sakrale Bauten aus der Zeit des Barock, wie die Kathedrale Sainte-Réparate und die Kirche Saint-Martin-Saint-Augustin. Auf dem Schlosshügel Colline du Château, etwas oberhalb der Altstadt, können die Ruinen der Zitadelle von 1706 besichtigt werden. Eines der Wahrzeichen Nizzas ist die von Palmen gesäumte Promenade des Anglais. Hier befinden sich zahlreiche Nobelrestaurants und Luxushotels. Besuchen Sie mit uns den bunten Blumenmarkt und am Nachmittag den Botanischen Garten der Stadt. 
Danach statten Sie Cimiez noch einen Besuch ab. Das begrünte, gehobene Wohnviertel ist bekannt für seine Kunstausstellungen. Der weitläufige Park Les Arènes de Cimiez beherbergt einen riesigen Olivenhain, die Ruinen einer römischen Stadt, ein archäologisches Museum und das Kloster von Cimiez mit seiner Kirche und einem Kreuzgang. Letztere sehen Sie sich genauer an und genießen einen kleinen Aufenthalt im hübsch angelegten Rosengarten.

Das Abendessen erfolgt in einem Restaurant in Cannes.

 

3. Tag: Picassos Spuren und das schöne Cannes

Die Kunst spielt an der Côte d'Azur eine wichtige Rolle. Namenhafte Künstler haben hier gelebt und gewirkt. Grund genug für Sie einen Teil des Tages der schönen Künste zu widmen. 
Sie fahren nach Antibes, eine der geschichtsträchtigsten Städte an der Côte d'Azur. Ein Highlight darunter ist das zum Picasso-Museum gehörige Schloss Grimaldi, welches mit seinem bemerkenswerten Reichtum an Kunstschätzen beeindruckt. In Ruhe können Sie das Picasso-Museum besichtigen. 1946 erhielt Picasso das Angebot einen Teil des Museums als Atelier zu nutzen und schuf viele Werke. Als Dank schenkte er der Stadt 23 Werke, welche Sie hier in der Sammlung sehen werden. Neben Bildern werden Skulpturen und Keramiken von Picasso aber auch Werke anderer Künstler wie Miró und Max Ernst ausgestellt.
Im Anschluss genießen Sie einen Bummel durch die Gassen der Innenstadt und haben Möglichkeit zu einer Mittagspause in einem schönen Restaurant im Hafen (nicht inkludiert). 
Am frühen Nachmittag führt Sie Ihr Ausflug weiter nach Vallauris, dem Ort, welcher von Picasso stark beeinflusst wurde. Sie besichtigen hier die kleine Kapelle mit dem Meisterwerk von Picassos "Krieg und Frieden". 
Danach fahren Sie zurück nach Cannes, wo Ihnen der restliche Tag zur freien Verfügung steht.
Das Abendessen wird Ihnen erneut in einem Restaurant serviert.

4. Tag: St. Tropez' Verführungen

Nach dem Frühstück bringen wir Sie nach Saint-Tropez, das Traumziel des Jetsets der Côte d’Azur.
Mit einer herrlichen Panoramafahrt über die Küstenstraße entlang des dunkelroten Esterel-Gebirges beginnt Ihr Tag. Und schon bei der kurzen Schifffahrt über die Bucht von Sainte-Maxime in den Hafen von Saint-Tropez können Sie die Stadt vom Wasser aus betrachten.

In kurzer Zeit erfuhr das einstige Fischerdorf einen Aufschwung, welcher den Ort in einen der schönsten und beliebtesten Badeorte Südfrankreichs verwandelte. Viele Schriftsteller, Künstler und Schauspieler verhalfen Saint-Tropez zu Weltruhm. Genießen Sie das Flair der kleinen Gassen mit ihren pittoresken Vorhöfen. Das Herzstück von Saint-Tropez ist der Yachthafen. Unterteilt ist dieser in "Alter Hafen" und "Neuer Hafen". Zusammen ergibt das gesamte Gelände eine ansehnliche Flaniermeile mit Segelbooten, luxuriösen Yachten, edlen Boutiquen und erstklassigen Restaurants. Unweit des Hafens befindet sich das Musée de l'Annonciade (fak.). Es ist ein Schauplatz für die Geschichte der Stadt. Die alte Gendarmerie, die als Kulisse für den Spielfilm „Der Gendarm von Saint-Tropez“ diente, ist heute ein kurzweiliges Museum auf den Spuren von Louis de Funès (fak.). 

Zum Abschluss dieses schönen Tages nehmen Sie an einer Kellereibesichtigung teil mit einem anschließendem, wohlschmeckenden Winzerpicknick und einer Weinverkostung. Schöner kann das Leben in Frankreich nicht sein.

5. Tag: Genüsse der Provence

Nach den zahlreichen Eindrücken der letzten Tage, ist es an der Zeit sich ein wenig der Natur zu widmen.
500 Meter hoch auf einem Felsen thront das "Adlernest", die Gemeinde Gourdon, scheinbar unerreichbar. Auch wenn man sich beim Anblick von unten kaum vorstellen kann, dass dort eine Straße hinführt – es geht! Beharrlich schraubt man sich in zahlreichen Serpentinen in die Höhe, kommt an einem botanischen Garten mit atemberaubendem Ausblick vorbei und gelangt schließlich doch hinein. In Gourdon erwartet man nun zu Recht einen herrlichen Ausblick – und Sie werden nicht enttäuscht!
Nach dieser aufregenden Fahrt haben Sie sich ein tolles Mittagessen inkl. 4-Gang-Menü in einem sehr guten Landrestaurant verdient. Lassen Sie es sich schmecken!
Und die kulinarischen Höhepunkte reißen einfach nicht ab! Am Nachmittag besuchen Sie die Confiserie Florian. Das ganze Jahr über sehen Sie hier dabei zu, wie hausgemachte Schokolade, sowie das Glasieren von Bonbons mit den Aromen der Provence vereint werden. Ein einzigartiges Konfekt aus Früchten und Blüten entsteht. Natürlich dürfen Sie naschen!

6. Tag: Freizeit oder fak. Ausflug nach Monacco

Heute dürfen Sie entscheiden! Möchten Sie sich den Tag gern selbst gestalten, haben Sie heute die entsprechende Zeit dazu. Möchten Sie jedoch die Villa Ephrussi und das berühmte Monaco entdecken, nehmen wir Sie zu einem fakultativen Ausflug mit.

Zuerst geht es nach Saint-Jean-Cap-Ferrat. Zum eleganten Ferienort wandelte sich das kleine Fischerdorf durch den Aufenthalt reicher Familien. Viele Wohnhäuser wurden hier errichtet wie die Villa Ephrussi de Rothschild. Sie beherbergt viele Gemälde, antike Möbel, Skulpturen und bietet einen herrlichen Meerblick. Aufgeteilt in verschiedene Themengärten wird die klassizistische Villa von Wasserfällen, Blumenbeeten und einem Teichplateau umgeben.

Weiter geht es nach Monaco. Bei einem Spaziergang durch die Altstadt können Sie die schmalen Gässchen und die zahlreichen Gebäude im römisch-byzantinischen Stil bewundern. Hier befindet sich der Fürstenpalast welcher im 13. Jahrhundert erbaut wurde und die offizielle Residenz des Fürsten von Monacos ist. Täglich findet hier um genau 11.55 Uhr die Wachablösung der Garde statt. Unweit entfernt sind Sie schon im Stadteil Monte-Carlo angekommen. Bekannt ist Monte-Carlo für sein Casino und der einzigartigen Formel-1-Rennstrecke.
Ihr Besuch des Rosariums zu Ehren der Fürstin Gracia Patrizia mit seinen 5.000 Quadratmetern und 6.000 Rosenstöcken mit 315 Rosensorten bildet den Höhepunkt Ihres Monaco-Ausfluges. 

Entlang der Küstenstraße geht es zurück nach Cannes. Auf dem Rückweg unternehmen Sie noch einen Halt im alten Wehrdorf Èze. An der Stelle der mittelalterlichen Festung befindet sich der exotische Garten. Da dieser sich 429 Meter über dem Meer befindet, haben Sie hier ein außergewöhnliches Panorama. 

Ihr Abendessen erfolgt heute im Restaurant Ihres Hotels.

7. Tag: Das "Savoire-Vivre" Südfrankreichs

Ein weiterer bezaubernder Tag nach französischer Art steht auf Ihrem Programm. Zu Beginn fahren Sie nach Grasse. Entdecken Sie die Stadt des Parfüms. Berühmtheit erlangte die Stadt durch den Roman "Das Parfüm" von Patrick Süskind. Ein Besuch in der Parfümfabrik Fragonard darf hier natürlich nicht fehlen. Erfahren Sie mehr über die bewährte Handwerkstradition zur Herstelllung der verschiedensten Düfte und stellen Sie dabei sogar unter Anleitung ein eigenes Parfüm her, welches Sie natürlich mit nach Hause nehmen dürfen.
Danach dürfen Sie sich auf ein Gourmet-Mittagessen in einem Restaurant in Mougins, Picassos letztem Wohnort, freuen. Dieser wunderschöne, mittelalterliche Ort und die Küche werden Sie begeistern. 

 

8. Tag: Freizeit oder fak. Ausflug zu den Lérins-Inseln

Möchten Sie den letzten Tag im Süden Frankreichs noch einmal selbst in die Hand nehmen? Oder möchten Sie lieber an einem weiteren, kleinen Ausflug zu den vor Cannes vorgelagerten Lérins-Inseln mit Ihrer SZ-Reisebegleitung teilnehmen? Es liegt bei Ihnen!

Zu dem beliebten Ausflugsziel an der Côte d‘Azur gehören die Inseln Île Sainte-Marguerite, die Klosterinsel Île Saint-Honorat sowie die kleinen, unbewohnten Inseln Île Saint de la Tradeliere und Saint-Ferréol. Die bewaldete Insel Sainte-Marguerite mit ihrem Fort Royal und die Insel Saint-Honorat mit dem Kloster „Abbaye de Lérins“ sind autofreie, grüne Oasen – echte Paradiese, die Urlaubern Kultur und Entspannung bieten.
Nach einer kurzen Fährüberfahrt gelangen Sie auf die Hauptinsel. Entdecken Sie das darauf befindliche Fort, in welchem der "Mann mit der eisernen Maske" gefangen gehalten worden sein soll. 

9. Tag: Abreise

Der letzte Tag bricht an. Genießen Sie noch einmal Ihr französisches Frühstück. Je nach Flugzeit haben Sie noch etwas Zeit in der Stadt, bevor Sie zum Flughafen nach Nizza gefahren werden. 
Sicherlich haben Sie viele Erlebnisse und Erinnerungen im Gepäck, die Sie zu Hause erzählen können.
Nach Rückkunft in Deutschland werden Sie zurück nach Hause gebracht.

ab 2269 
FR-CA01

Reisedaten

Reise/Reiseziel:
„Dufte“ Tage an der Côte d’Azur
Veranstalter:
sz-Reisen GmbH
Mindestteilnehmerzahl:
20
Ungefähre Gruppengröße:
23

Termine

  • Flughafen Dresden (DRS) inklusive Transfer Region B/F

    Flughafen Dresden (DRS) ohne Haustürtransfer

    Flughafen Leipzig (LEJ) inklusive Transfer Region A

    Flughafen Leipzig (LEJ) ohne Haustürtransfer

    Zusatzoptionen:

Reiseversicherung

Wir empfehlen Ihnen den sofortigen Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung (Reiserücktritt und Reiseabbruch), sowie bei Auslandsreisen eine zusätzliche private Auslandskrankenversicherung.

Wir helfen Ihnen dabei, den optimalen Versicherungsschutz für Sie zu finden. Lesen Sie sich hier alle näheren Informationen durch.

Beförderung

  • Haustürtransfer in ausgewählten Regionen
  • Flug mit renommierter Fluggesellschaft nach Nizza und zurück in der Economy Class (Umsteigeverbindung)
  • Transfers Flughafen – Hotel – Flughafen
  • Fahrt im Reisebus während der Ausflüge 

Hotel & Verpflegung

  • 8 Übernachtungen im 4*-Hotel in Cannes
  • 8x Frühstück
  • 2x Mittagessen in französischen Restaurants
  • 1x Winzerpicknick im Freien mit Weinprobe
  • 8x Abendessen

Ausflüge & Besichtigungen

  • Stadtbesichtigung: Nizza
  • Aufenthalte: Blumenmarkt, Botanischer Garten in Nizza; Klosterkirche mit Rosengarten in Cimiez; Ferienorte Cannes und Antibes; Saint Tropez; „Adlernest“ Gourdon; Städtchen Saint-Paul-de-Vence
  • Eintritte: Picasso-Museum im Schloss Grimaldi in Antibes, Picasso-Museum mit Meisterwerk „Krieg und Frieden“ in Vallauris
  • Besichtigungen: Kirche „Monastère Franciscain Cimiez in Nizza, Confiserie „Florian“
  • Bootsfahrt von Sainte-Maxime nach Saint Tropez
  • Parfum-Seminar mit Herstellung eines eigenen Parfums in Grasse

Zusätzlich inklusive

  • Aktuelle Steuern und Sicherheitsgebühren
  • Kurtaxe
  • 1 Reisetaschenbuch pro Buchung
  • Örtliche Reiseleitung 2.-8. Tag
  • sz-Reisebegleitung
ab 2269 
FR-CA01

Zielland

Frankreich

Die medizinische Versorgung in Frankreich ist gut und entspricht modernen Standards. Adressen von Krankenhäusern und ärztlichen Notdiensten erhält man bei Apotheken, in Zeitungen und im Internet. Apotheken erkennt man an einem Schild mit grünem Kreuz. Für Notfälle ist der S.A.M.U. (Service d'aide médicale urgente) zuständig, der unter der Nummer 15 gerufen werden kann. Bürger der EU und Staatsangehörige der Schweiz können sich zwar gegen Vorzeigen der Europäischen Krankenversicherungskarte (EHIC) behandeln lassen, wobei die Behandlung zunächst aus eigener Tasche gezahlt werden muss und später durch die französische Krankenkasse Caisse Primaire d'Assurance Maladie teilweise erstattet wird. Allerdings ist die Eigenbeteiligung relativ hoch, weshalb es ratsam ist, vorab zusätzlich eine private Auslandsreisekrankenversicherung abzuschließen. die alle Kosten übernimmt.
Deutsche Botschaft 13-15, Avenue Franklin D.Roosevelt 75008 Paris Pass- und Visastelle: 28 rue Marbeau 75116 Paris Tel.: +33-1-53834500 Fax: +33-1-53834502 E-Mail: [email protected] Web: https://allemagneenfrance.diplo.de Öffnungszeiten: Mo-Do 8.30-16.45 Uhr, Fr 8.30-14 Uhr Österreichische Botschaft 6, Rue Fabert 75007 Paris Tel.: +33-1-40633063 Fax: +33-145556365 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at/oeb-paris Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr Schweizerische Botschaft und Konsulat 142, rue de Grenelle 75007 Paris Tel.: +33-1-49556700 Fax: +33-1-49556767 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch/paris Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr
Generell gilt in Frankreich die 230-Volt-Spannung, es können aber auch die 110-Volt-Anschlüsse vorkommen. Die gängigen Stecker-Typen sind C und E, für letzteren ist ein Adapter notwendig.
Frankreich ist bekannt für seine exquisite Küche. In der Picardie findet man köstliche Gemüsegerichte auf der Speisekarte. Eine Spezialität der Bretagne sind Belon-Austern, verschiedene Krebssorten und Hummer. Bretonische Artischocken sollte man unbedingt kosten. Crêpes, hauchdünne Pfannkuchen, werden entweder mit Käse und Schinken als herzhafte Mahlzeit oder mit Zucker und anderen süßen Zugaben als Nachspeise verzehrt. In der Weinbauregion Loire isst man gerne Wildgerichte oder Flussfische. Getrunken wird hier der eigene Sauvignon Blanc. Trüffelgerichte stehen in Aquitanien auf den Speisekarten. Das Elsass ist bekannt für seine Flamm- und Zwiebelkuchen. Burgund ist berühmt für seine edlen Weiß- und Rotweine. Fisch- und Fleischgerichte werden hier meist mit Weinsaucen serviert. Weinbergschnecken und der Senf aus Dijon sind hierzulande ebenfalls eine Delikatesse. An der französischen Küste wird natürlich hauptsächlich frischer Fisch gegessen. Die Küche der Provence ist geprägt von aromatischen Kräutern. In ganz Frankreich erhält man zum Dessert die weltbekannte Crème Brulée mit Karamellkruste.
Jour de l'an (Neujahr, 1. Januar); Lundi de Pâques (Ostermontag, März/April); Fête du travail (Tag der Arbeit, 1. Mai); Fête de la Victoire (Ende des Zweiten Weltkrieges, 8. Mai); Ascension (Christi Himmelfahrt, Mai); Pentecôte (Pfingsten, Mai/Juni); Fête Nationale de la France (Nationalfeiertag, 14. Juli); Assomption (Mariä Himmelfahrt, 15. August); Toussaint (Allerheiligen, 1. November); Armistice 1918 (Waffenstillstand 1918, 11. November); Noël (Weihnachten, 25. Dezember). Nur im Elsass: Vendredi Saint (Karfreitag, März/April) und Lendemain de Noël (2. Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember).
Januar Die Route der Monte Carlo Motor Rally führt entlang der Französischen Riviera und durch das Fürstentum von Monaco. Inzwischen gibt es auch eine E-Rallye im Oktober (https://acm.mc). Februar Das Highlight des zwölftägigen Karnevals in Nizza ist der Faschingsdienstag. Blumenkorsos, Fackelzüge und ein großes Feuerwerk sorgen für prächtige Stimmung (http://www.nicecarnaval.com). Februar/März Große, fantasievolle Figuren aus Orangen und Zitronen kann man bei der Fête du Citron in Menton bewundern (https://www.fete-du-citron.com). April Der Marathon de Paris ist einer der größten Marathons in Europa. Start ist auf der Avenue des Champs-Élysées und Ziel ist am Arc de Triomphe (http://www.parismarathon.com). Mai Viele Berühmtheiten halten sich in diesem Monat in Cannes auf. Das Cannes Film Festival ist eines der ältesten und beliebtesten Film Festivals der Welt (https://www.festival-cannes.com). Juli Le Grand Tour de France, das bedeutendste Radrennen der Welt, führt durch zahlreiche Städte und Ortschaften des Landes und endet am Champs-Élysées in Paris (https://www.letour.fr). Dezember Ganz Lyon leuchtet bei der Fête des Lumières (https://www.fetedeslumieres.lyon.fr).
Frauen können Frankreich sicher und problemlos alleine bereisen. Bestimmte Vorkehrungen sind nicht zu treffen, jedoch sollte man den gesunden Menschenverstand walten lassen und z.B. auf das Trampen ohne Partner verzichten und sich nicht bei Dunkelheit alleine in abgelegenen Gegenden oder Parks aufhalten. Ein besonders aufdringliches Verhalten von Seiten der Männer ist nicht zu erwarten.
Homosexualität wird in Frankreich von einem Großteil der Bevölkerung, insbesondere der jüngeren Generation, toleriert und akzeptiert. Der Austausch gleichgeschlechtlicher Zärtlichkeiten wie Küssen oder Händehalten in der Öffentlichkeit löst normalerweise keine diskriminierenden Reaktionen aus. Auf der Nationalversammlung am 12.02.2013 in Paris stimmte die klare Mehrheit der Abgeordneten für die „Homo-Ehe" und das Recht auf Adoption für gleichgeschlechtliche Paare. Großstädte wie Paris und Marseille verfügen über eine lebendige LGBT-Szene mit einschlägigen Clubs und Bars. Infos unter https://www.gay-sejour.com.
Aufgrund der geografischen Ausdehnung zwischen Mittelmeer, europäischem Festland und Atlantik sowie der verschiedenen Landschaftstypen ist das Klima Frankreichs regional unterschiedlich. Milde, regenreiche Winter und heiße, trockene Sommer sind für die Mittelmeerküste typisch. Die beste Reisezeit reicht hier vom Frühjahr bis in den Spätherbst. Maritimes Klima mit ganzjährigen Niederschlägen sowie mäßig warmen Sommer- und kühlen Wintermonaten prägt die Atlantikküste und die Kanalzone. Dort dominieren feuchte Meeresluft und kräftige Winde das gesamte Jahr über. Wetterfeste Kleidung sollte unbedingt mitgebracht werden. Das Zentrum und der Osten des Landes werden von einem Übergangsklima mit kalten, schneereichen Wintern und heißen Sommern bestimmt. Schönste Reisezeit für Wintersportler sind die Monate Dezember bis März und für Wanderer der Frühling und der Herbst. Wenn auch in Frankreich zwischen der zweiten Juli- und der letzten Augustwoche Ferienzeit ist, werden Unterkunftsmöglichkeiten knapp.
Viele Museen und andere touristische Einrichtungen sind mittlerweile behindertengerecht ausgestattet. Die oft überfüllten Zügen von Métro und RER sowie das komplette unterirdische Metrosystem in Paris sind jedoch für Menschen mit körperlicher Einschränkung kaum nutzbar. Im Schnellzug TGV gibt es immerhin einen Stellplatz für Rollstühle in den Wagen der 1. Klasse, die vom Rollstuhlfahrer und einer Begleitperson ohne Aufpreis, jedoch mit Reservierung, genutzt werden kann. Hotels und Einrichtungen mit dem Siegel „Tourisme et Handicap" listet die Webseite https://www.tourisme-handicaps.org auf.
Polizei (Police): 17, Feuerwehr (Pompiers): 18, Notarzt und Krankenwagen (S.A.M.U.): 15, Zentrale Europäische Notrufnummer (Numéro d'appel d'urgence): 112
Die Ladenöffnungszeiten sind in Frankreich unterschiedlich. In der Regel haben die Geschäfte Mo-Sa von 9 bis 19 Uhr geöffnet, Supermärkte teilweise bis 22 Uhr, manche auch am Sonntag. Der Samstag wird normalerweise wie ein Werktag gehandhabt. Bäckereien öffnen spätestens um 7 Uhr ihre Türen. In kleineren Ortschaften und in der Nebensaison werden auch Mittagspausen eingelegt. Banken im Großraum Paris öffnen Mo-Fr von 9 bis 16.30 Uhr, in anderen Teilen des Landes Di-Sa von 10 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr; Postämter sind Mo-Fr von 9 bis 18 und Sa von 9 bis 12 Uhr für ihre Kunden da.
Die Autobahnen der Grande Nation sind mautpflichtig. Vor allem an den Wochenenden (Freitagnachmittag und Sonntagabend) und zu Beginn bzw. gegen Ende der Ferien kann es zu langen Staus kommen. Deshalb ist es ratsam, Anfang Juli und Ende August längere Fahrten auf die Werktage zu legen oder auf Nationalstraßen auszuweichen. Das dichte Schienennetz der staatlichen Eisenbahn SNCF (https://www.sncf.com) läuft überwiegend via Paris. Der Hochgeschwindigkeitszug TGV ist bis spätestens eine Stunde vor Abfahrt reservierungspflichtig. Die Preise für Bahnfahrten richten sich sowohl nach dem Buchungs- als auch nach dem Fahrtzeitpunkt. Allerdings gibt es in abgelegenen Regionen oft keine oder kaum Möglichkeiten, sich mit dem Zug fortzubewegen, dafür werden hier aber alternative öffentliche Verkehrsmittel eingesetzt. Busse der SNCF und der privaten Unternehmen verkehren in ländlichen Gebieten dennoch oft nur einmal am Tag, zwischen den Großstädten häufiger. Bahnreisende sollten darauf achten, dass ihr Reisegepäck mit Namen und Anschrift gezeichnet ist. In vielen Bahnhöfen gibt es keine Möglichkeit der Gepäckaufbewahrung mehr. Auf Bahnhöfen und Flughäfen ist mit verstärkten Gepäck- und Personenkontrollen zu rechnen. Auch an Eingängen (z.B. Museen) kann es zu Handtaschenkontrollen kommen. Die Promillegrenze liegt wie in Deutschland bei 0,5. Seit Juli 2012 sind alle Auto- und Motorradfahrer dazu verpflichtet, einen Alkohol-Schnelltest im Auto mit sich zu führen; bei Verstoß wird jedoch in der Regel kein Bußgeld erhoben.
Amtssprache: Französisch Bevölkerung: rund 67 Mio. Einwohner Fläche: 543.965 km² (ohne Übersee-Departements) Hauptstadt: Paris (rund 2,1 Mio. Einwohner) Landesvorwahl: +33 Währung: Euro (Abk.: €; ISO-4217-Code: EUR) Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ)
Obwohl ein Bediengeld bereits in den Rechnungen enthalten ist („Services inclus") ist es üblich, den Betrag aufzurunden bzw. etwa 10 % des Rechnungsbetrags nach dem Bezahlen auf dem Tisch zu hinterlassen. Auch das Servicepersonal im Hotel und Taxifahrer etc. erwarten ein kleines Trinkgeld.
Für Reisende aus EU-Ländern bestehen keine Einschränkungen für die Ein- und Ausfuhr von Waren, die für den Eigenbedarf erworben wurden, wohl aber Richtmengen: Für den privaten Verbrauch dürfen 800 Zigaretten, 400 Zigarillos, 200 Zigarren, 1 kg Tabak und 10 l Spirituosen, 20 l Zwischenerzeugnisse, 90 l Wein, davon max. 60 l Schaumwein, und 110 l Bier pro Person mitgenommen werden. Aus Nicht-EU-Ländern dürfen 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier eingeführt werden. Mitgeführte Geldbeträge im Wert von über 10.000 EUR müssen vor der Einreise und auch bei der Ausreise beim französischen Zoll deklariert werden. Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Bei Rückreise aus den französischen Überseedepartements (Martinique, Guadeloupe, Réunion und Französisch-Guayana) in die EU gelten dieselben Bestimmungen wie bei Einreise aus einem Nicht-EU-Land: Es dürfen 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen oder 2 l Zwischenerzeugnisse oder 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier eingeführt werden. Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen. Weitere Infos auch unter http://www.zoll.de.

Ausflugsland

Frankreich

Die medizinische Versorgung in Frankreich ist gut und entspricht modernen Standards. Adressen von Krankenhäusern und ärztlichen Notdiensten erhält man bei Apotheken, in Zeitungen und im Internet. Apotheken erkennt man an einem Schild mit grünem Kreuz. Für Notfälle ist der S.A.M.U. (Service d'aide médicale urgente) zuständig, der unter der Nummer 15 gerufen werden kann. Bürger der EU und Staatsangehörige der Schweiz können sich zwar gegen Vorzeigen der Europäischen Krankenversicherungskarte (EHIC) behandeln lassen, wobei die Behandlung zunächst aus eigener Tasche gezahlt werden muss und später durch die französische Krankenkasse Caisse Primaire d'Assurance Maladie teilweise erstattet wird. Allerdings ist die Eigenbeteiligung relativ hoch, weshalb es ratsam ist, vorab zusätzlich eine private Auslandsreisekrankenversicherung abzuschließen. die alle Kosten übernimmt.
Deutsche Botschaft 13-15, Avenue Franklin D.Roosevelt 75008 Paris Pass- und Visastelle: 28 rue Marbeau 75116 Paris Tel.: +33-1-53834500 Fax: +33-1-53834502 E-Mail: [email protected] Web: https://allemagneenfrance.diplo.de Öffnungszeiten: Mo-Do 8.30-16.45 Uhr, Fr 8.30-14 Uhr Österreichische Botschaft 6, Rue Fabert 75007 Paris Tel.: +33-1-40633063 Fax: +33-145556365 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at/oeb-paris Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr Schweizerische Botschaft und Konsulat 142, rue de Grenelle 75007 Paris Tel.: +33-1-49556700 Fax: +33-1-49556767 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch/paris Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr
Generell gilt in Frankreich die 230-Volt-Spannung, es können aber auch die 110-Volt-Anschlüsse vorkommen. Die gängigen Stecker-Typen sind C und E, für letzteren ist ein Adapter notwendig.
Frankreich ist bekannt für seine exquisite Küche. In der Picardie findet man köstliche Gemüsegerichte auf der Speisekarte. Eine Spezialität der Bretagne sind Belon-Austern, verschiedene Krebssorten und Hummer. Bretonische Artischocken sollte man unbedingt kosten. Crêpes, hauchdünne Pfannkuchen, werden entweder mit Käse und Schinken als herzhafte Mahlzeit oder mit Zucker und anderen süßen Zugaben als Nachspeise verzehrt. In der Weinbauregion Loire isst man gerne Wildgerichte oder Flussfische. Getrunken wird hier der eigene Sauvignon Blanc. Trüffelgerichte stehen in Aquitanien auf den Speisekarten. Das Elsass ist bekannt für seine Flamm- und Zwiebelkuchen. Burgund ist berühmt für seine edlen Weiß- und Rotweine. Fisch- und Fleischgerichte werden hier meist mit Weinsaucen serviert. Weinbergschnecken und der Senf aus Dijon sind hierzulande ebenfalls eine Delikatesse. An der französischen Küste wird natürlich hauptsächlich frischer Fisch gegessen. Die Küche der Provence ist geprägt von aromatischen Kräutern. In ganz Frankreich erhält man zum Dessert die weltbekannte Crème Brulée mit Karamellkruste.
Jour de l'an (Neujahr, 1. Januar); Lundi de Pâques (Ostermontag, März/April); Fête du travail (Tag der Arbeit, 1. Mai); Fête de la Victoire (Ende des Zweiten Weltkrieges, 8. Mai); Ascension (Christi Himmelfahrt, Mai); Pentecôte (Pfingsten, Mai/Juni); Fête Nationale de la France (Nationalfeiertag, 14. Juli); Assomption (Mariä Himmelfahrt, 15. August); Toussaint (Allerheiligen, 1. November); Armistice 1918 (Waffenstillstand 1918, 11. November); Noël (Weihnachten, 25. Dezember). Nur im Elsass: Vendredi Saint (Karfreitag, März/April) und Lendemain de Noël (2. Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember).
Januar Die Route der Monte Carlo Motor Rally führt entlang der Französischen Riviera und durch das Fürstentum von Monaco. Inzwischen gibt es auch eine E-Rallye im Oktober (https://acm.mc). Februar Das Highlight des zwölftägigen Karnevals in Nizza ist der Faschingsdienstag. Blumenkorsos, Fackelzüge und ein großes Feuerwerk sorgen für prächtige Stimmung (http://www.nicecarnaval.com). Februar/März Große, fantasievolle Figuren aus Orangen und Zitronen kann man bei der Fête du Citron in Menton bewundern (https://www.fete-du-citron.com). April Der Marathon de Paris ist einer der größten Marathons in Europa. Start ist auf der Avenue des Champs-Élysées und Ziel ist am Arc de Triomphe (http://www.parismarathon.com). Mai Viele Berühmtheiten halten sich in diesem Monat in Cannes auf. Das Cannes Film Festival ist eines der ältesten und beliebtesten Film Festivals der Welt (https://www.festival-cannes.com). Juli Le Grand Tour de France, das bedeutendste Radrennen der Welt, führt durch zahlreiche Städte und Ortschaften des Landes und endet am Champs-Élysées in Paris (https://www.letour.fr). Dezember Ganz Lyon leuchtet bei der Fête des Lumières (https://www.fetedeslumieres.lyon.fr).
Frauen können Frankreich sicher und problemlos alleine bereisen. Bestimmte Vorkehrungen sind nicht zu treffen, jedoch sollte man den gesunden Menschenverstand walten lassen und z.B. auf das Trampen ohne Partner verzichten und sich nicht bei Dunkelheit alleine in abgelegenen Gegenden oder Parks aufhalten. Ein besonders aufdringliches Verhalten von Seiten der Männer ist nicht zu erwarten.
Homosexualität wird in Frankreich von einem Großteil der Bevölkerung, insbesondere der jüngeren Generation, toleriert und akzeptiert. Der Austausch gleichgeschlechtlicher Zärtlichkeiten wie Küssen oder Händehalten in der Öffentlichkeit löst normalerweise keine diskriminierenden Reaktionen aus. Auf der Nationalversammlung am 12.02.2013 in Paris stimmte die klare Mehrheit der Abgeordneten für die „Homo-Ehe" und das Recht auf Adoption für gleichgeschlechtliche Paare. Großstädte wie Paris und Marseille verfügen über eine lebendige LGBT-Szene mit einschlägigen Clubs und Bars. Infos unter https://www.gay-sejour.com.
Aufgrund der geografischen Ausdehnung zwischen Mittelmeer, europäischem Festland und Atlantik sowie der verschiedenen Landschaftstypen ist das Klima Frankreichs regional unterschiedlich. Milde, regenreiche Winter und heiße, trockene Sommer sind für die Mittelmeerküste typisch. Die beste Reisezeit reicht hier vom Frühjahr bis in den Spätherbst. Maritimes Klima mit ganzjährigen Niederschlägen sowie mäßig warmen Sommer- und kühlen Wintermonaten prägt die Atlantikküste und die Kanalzone. Dort dominieren feuchte Meeresluft und kräftige Winde das gesamte Jahr über. Wetterfeste Kleidung sollte unbedingt mitgebracht werden. Das Zentrum und der Osten des Landes werden von einem Übergangsklima mit kalten, schneereichen Wintern und heißen Sommern bestimmt. Schönste Reisezeit für Wintersportler sind die Monate Dezember bis März und für Wanderer der Frühling und der Herbst. Wenn auch in Frankreich zwischen der zweiten Juli- und der letzten Augustwoche Ferienzeit ist, werden Unterkunftsmöglichkeiten knapp.
Viele Museen und andere touristische Einrichtungen sind mittlerweile behindertengerecht ausgestattet. Die oft überfüllten Zügen von Métro und RER sowie das komplette unterirdische Metrosystem in Paris sind jedoch für Menschen mit körperlicher Einschränkung kaum nutzbar. Im Schnellzug TGV gibt es immerhin einen Stellplatz für Rollstühle in den Wagen der 1. Klasse, die vom Rollstuhlfahrer und einer Begleitperson ohne Aufpreis, jedoch mit Reservierung, genutzt werden kann. Hotels und Einrichtungen mit dem Siegel „Tourisme et Handicap" listet die Webseite https://www.tourisme-handicaps.org auf.
Polizei (Police): 17, Feuerwehr (Pompiers): 18, Notarzt und Krankenwagen (S.A.M.U.): 15, Zentrale Europäische Notrufnummer (Numéro d'appel d'urgence): 112
Die Ladenöffnungszeiten sind in Frankreich unterschiedlich. In der Regel haben die Geschäfte Mo-Sa von 9 bis 19 Uhr geöffnet, Supermärkte teilweise bis 22 Uhr, manche auch am Sonntag. Der Samstag wird normalerweise wie ein Werktag gehandhabt. Bäckereien öffnen spätestens um 7 Uhr ihre Türen. In kleineren Ortschaften und in der Nebensaison werden auch Mittagspausen eingelegt. Banken im Großraum Paris öffnen Mo-Fr von 9 bis 16.30 Uhr, in anderen Teilen des Landes Di-Sa von 10 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr; Postämter sind Mo-Fr von 9 bis 18 und Sa von 9 bis 12 Uhr für ihre Kunden da.
Die Autobahnen der Grande Nation sind mautpflichtig. Vor allem an den Wochenenden (Freitagnachmittag und Sonntagabend) und zu Beginn bzw. gegen Ende der Ferien kann es zu langen Staus kommen. Deshalb ist es ratsam, Anfang Juli und Ende August längere Fahrten auf die Werktage zu legen oder auf Nationalstraßen auszuweichen. Das dichte Schienennetz der staatlichen Eisenbahn SNCF (https://www.sncf.com) läuft überwiegend via Paris. Der Hochgeschwindigkeitszug TGV ist bis spätestens eine Stunde vor Abfahrt reservierungspflichtig. Die Preise für Bahnfahrten richten sich sowohl nach dem Buchungs- als auch nach dem Fahrtzeitpunkt. Allerdings gibt es in abgelegenen Regionen oft keine oder kaum Möglichkeiten, sich mit dem Zug fortzubewegen, dafür werden hier aber alternative öffentliche Verkehrsmittel eingesetzt. Busse der SNCF und der privaten Unternehmen verkehren in ländlichen Gebieten dennoch oft nur einmal am Tag, zwischen den Großstädten häufiger. Bahnreisende sollten darauf achten, dass ihr Reisegepäck mit Namen und Anschrift gezeichnet ist. In vielen Bahnhöfen gibt es keine Möglichkeit der Gepäckaufbewahrung mehr. Auf Bahnhöfen und Flughäfen ist mit verstärkten Gepäck- und Personenkontrollen zu rechnen. Auch an Eingängen (z.B. Museen) kann es zu Handtaschenkontrollen kommen. Die Promillegrenze liegt wie in Deutschland bei 0,5. Seit Juli 2012 sind alle Auto- und Motorradfahrer dazu verpflichtet, einen Alkohol-Schnelltest im Auto mit sich zu führen; bei Verstoß wird jedoch in der Regel kein Bußgeld erhoben.
Amtssprache: Französisch Bevölkerung: rund 67 Mio. Einwohner Fläche: 543.965 km² (ohne Übersee-Departements) Hauptstadt: Paris (rund 2,1 Mio. Einwohner) Landesvorwahl: +33 Währung: Euro (Abk.: €; ISO-4217-Code: EUR) Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ)
Obwohl ein Bediengeld bereits in den Rechnungen enthalten ist („Services inclus") ist es üblich, den Betrag aufzurunden bzw. etwa 10 % des Rechnungsbetrags nach dem Bezahlen auf dem Tisch zu hinterlassen. Auch das Servicepersonal im Hotel und Taxifahrer etc. erwarten ein kleines Trinkgeld.
Für Reisende aus EU-Ländern bestehen keine Einschränkungen für die Ein- und Ausfuhr von Waren, die für den Eigenbedarf erworben wurden, wohl aber Richtmengen: Für den privaten Verbrauch dürfen 800 Zigaretten, 400 Zigarillos, 200 Zigarren, 1 kg Tabak und 10 l Spirituosen, 20 l Zwischenerzeugnisse, 90 l Wein, davon max. 60 l Schaumwein, und 110 l Bier pro Person mitgenommen werden. Aus Nicht-EU-Ländern dürfen 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier eingeführt werden. Mitgeführte Geldbeträge im Wert von über 10.000 EUR müssen vor der Einreise und auch bei der Ausreise beim französischen Zoll deklariert werden. Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Bei Rückreise aus den französischen Überseedepartements (Martinique, Guadeloupe, Réunion und Französisch-Guayana) in die EU gelten dieselben Bestimmungen wie bei Einreise aus einem Nicht-EU-Land: Es dürfen 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen oder 2 l Zwischenerzeugnisse oder 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier eingeführt werden. Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen. Weitere Infos auch unter http://www.zoll.de.

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Ausführliche Einreisebestimmungen:

Ausführliche Einreisebestimmungen finden Sie .

Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige (Reisedokumente / Visum / Impfung):

Deutsche Staatsangehörige benötigen für diese Reise gültige Ausweisdokumente. Die Reise kann sonst nicht angetreten werden!
Je nach Reiseland kann es sein, dass ein Visum erforderlich ist. In einigen Ländern sind ggf. auch Impfvorschriften zu beachten. Ausführliche Einreisebestimmungen finden Sie online bei der jeweiligen Reise unter der Rubrik „Länder“. Außerdem erhalten Sie diese Infos auch in Ihren zugesandten Reise-Vertragsunterlagen.
Wir empfehlen Ihnen dringend, sich schon vor der Buchung einer Reise über Ihre Einreisebestimmungen zu informieren. Bitte erkundigen Sie sich dabei auch über mögliche Bearbeitungszeiten für ggf. benötigte Visa, um eine rechtzeitige Bearbeitung vor Abreise zu gewährleisten sowie über notwendige Impfungen.
Bitte beachten Sie, dass seit dem 26. Juni 2012 jedes Kind, welches ins Ausland reist, unabhängig vom Alter ein eigenes Reisedokument benötigt. Eintragungen im Reisepass der Eltern werden nicht mehr anerkannt. Bitte beantragen Sie das notwendige Reisedokument bei den zuständigen Behörden.

Einreisebestimmungen für nicht-deutsche Staatsangehörige (Reisedokumente / Visum / Impfung):

Falls Personen ohne deutsche bzw. mit nicht ausschließlich deutscher Staatsbürgerschaft mitreisen, beachten Sie bitte, dass in diesem Fall andere bzw. gesonderte Einreisebestimmungen für Ihr gewähltes Reiseland gelten können. Hierüber geben die jeweiligen Auslandsvertretungen bzw. zuständigen Konsulate entsprechend Auskunft. Wir empfehlen Ihnen dringend, sich schon vor der Buchung einer Reise über Ihre Einreisebestimmungen zu informieren. Bitte erkundigen Sie sich dabei auch über mögliche Bearbeitungszeiten für ggf. benötigte Visa, um eine rechtzeitige Bearbeitung vor Abreise zu gewährleisten.
Sollten Sie in diesem Zusammenhang Fragen haben, helfen wir Ihnen gerne weiter. Bitte kontaktieren Sie uns unter unserer kostenfreien Service-Hotline 0800 250 00 00 (Mo-Fr 9-19 Uhr).

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Zahlung & Reiserücktritt bei sz-Reisen:

Ausführliche Informationen zu Zahlung und zum Reiserücktritt finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen SZ-Reisen & Service GmbH unter § 2. + 5. + 7. + 8.

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Alle Ausflüge und Führungen finden in deutscher Sprache statt, soweit nichts anderes angegeben ist. Bitte beachten Sie, dass sich die angegebene Reihenfolge der Ausflüge ändern kann. 

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Über Infektions- und Impfschutz sowie andere Prophylaxemaßnahmen für Ihr Wunschreiseziel sollten Sie sich rechtzeitig informieren und ggf. ärztlicher Rat, z.B. zu Thrombose und anderen Gesundheitsrisiken einholen. Wir verweisen auch auf die Einreisebestimmungen des jeweiligen Ziellandes unter der Rubrik "Länder" auf unsere Website und auf allgemeine Informationen von Gesundheitsämtern, reisemedizinisch erfahrenen Ärzten, Tropenmedizinern, reisemedizinischen Informationsdiensten oder der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.
Bei Fragen kontaktieren Sie uns unter unserer kostenlosen Service-Hotline 0800 250 00 00 (Mo-Fr 9-19 Uhr).

Hinweis für Menschen mit eingeschränkter Mobilität:

Unsere Reisen sind nicht geeignet für Gäste mit eingeschränkter Mobilität. sz-Reisen sind meistens Reisen in Bewegung: Um alle Besichtigungen, Rundgänge und Ausflüge in vollem Umfang miterleben zu können, sollten Sie „gut zu Fuß“ sein. Auch so manch ein Hotel ist noch nicht auf Rollatoren oder weitergehende Mobilitätsbeschränkungen eingestellt. Daher sind unsere Reisen für schwer gehbehinderte Gäste sowie für Gäste im Rollstuhl oder mit starker Sehbehinderung nicht geeignet (auch Gehörlosigkeit oder allg. Reisebehinderung).
Im Zweifel können wir vorab für Sie prüfen, ob eine Teilnahme möglich ist. Bitte fragen Sie uns vor der Buchung, ob diese Reise für Sie geeignet ist. Wir beraten Sie gern unter unserer kostenlosen Service-Hotline 0800 250 00 00 (Mo-Fr 9-19 Uhr).

Frühstück & Hotels in Frankreich:

Frühstück heißt auf Französisch „petit déjeuner“. Das bedeutet so viel wie "kleine Mahlzeit" und das kann man wörtlich nehmen. Der Franzose isst zum Frühstück meist nur ein Croissant mit Butter oder Marmelade. Dazu trinkt er einen Kaffee. In Frankreich ist man also ein üppiges und herzhaftes Frühstück, wie wir es kennen, nicht gewöhnt. Das Frühstücksbüfett in Hotels ist daher oft nicht ganz so reichlich bestückt. Typisch ist es auch, das Frühstück in einem Café um die Ecke einzunehmen und nicht zu Hause oder im Hotel. Daher sind oftmals die Frühstücksräume in den Hotels recht klein. 

Wir reservieren für unsere Gäste landestypische Hotels, die wir meist auch über viele Jahre kennen. Doch ist es gut zu wissen, dass die Hotelzimmer in Frankreich allgemein eher klein sind. Doppelzimmer verfügen über ein französisches Bett mit nur einer großen Matratze und einer großen Decke. Auf Wunsch stehen bei Voranmeldung aber auch einige Zimmer mit getrennten Betten zur Verfügung.

Hinweis bei Hotelaufenthalt:

Die angegebene Hotelklassifizierung ist landestypisch.

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