Georgien: Land der Mythen am Schwarzen Meer

Gergeti Kloster
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Stadtkultur voll uralter Schätze, Kaukasus & Schwarzes Meer

  • Jeepfahrt zur Dreifaltigkeitskirche von Gergeti
  • Freizeit in Batumi an der Schwarzmeerküste
Buchungscode: GE-TB06

Stadtkultur voll uralter Schätze, Kaukasus & Schwarzes Meer

  • Jeepfahrt zur Dreifaltigkeitskirche von Gergeti
  • Freizeit in Batumi an der Schwarzmeerküste
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Zwischen Europa und Asien, eingebettet in die Ebenen zwischen Ararat und Kaukasus, liegt Georgien im Dornröschenschlaf. Noch. Denn ganz allmählich wird diese Schönheit von Weltenbummlern entdeckt und erblüht zusehends.

In Georgien, im Volksmund liebevoll als "Balkon Europas" bezeichnet, weht der Geist einer 3.000 Jahre alten Geschichte über eine uralte Landschaft voller Kulturschätze. An imposanten Wehrkirchen und Festungen, gewaltigen Stadtmauern und Kathedralen nagt der Zahn der Zeit und hinterlässt Spuren aus bewegten Epochen.

Neben der Bedeutung als Schauplatz antiker Geschichte mit seinen Mythen und Sagen, ist Georgien aber vor allem wegen seines unglaublichen kulturellen Reichtums und der landschaftlichen Schönheit eine Reise wert.

Auf unserer 14-tägigen Rundreise werden wir das Land vom schneebedeckten Hochgebirge mit der höchsten Siedlung Europas, über fruchtbare Weinbaugebiete und bewaldete Hügellandschaften bis an die Gestade des Schwarzen Meeres bereisen. Wir besuchen die mittelalterlichen Kerne von Tbilissi sowie der wichtigsten Städte des Landes und lassen uns in die ganz eigene, georgische Art der Weinherstellung in tönernen Erdgefäßen einweihen. Und wir staunen über die vorchristliche Höhlenstadt Wardsia mit ihren reich verzierten, über 3000 Wohnungen und über die gewaltigen Tropfsteinformationen in der Grotte von Zkaltubo.

Und nicht zuletzt genießen wir die georgische Küche, die als die „Haute-Cuisine“ der UdSSR gelobt wurde. Einmal Georgien mit allem - Wohl bekomm’s!

Programm

1. Tag: Anreise nach Tbilissi

Bequem ab Ihrer Haustür reisen Sie zum Flughafen Leipzig, Prag oder Berlin, von wo aus Sie nach Tbilissi fliegen (Umsteigeverbindung).

2. Tag: Tbilissi

Am zeitigen Morgen kommen Sie in Tbilissi an. Nach der Erledigung der Einreiseformalitäten werden Sie durch die örtliche Reiseleitung am Flughafen in Empfang genommen und zu Ihrem Hotel gebracht.

Hier haben Sie noch ein wenig Zeit um zu Ruhen und sich frisch zu machen, bevor nach einem stärkenden Frühstück Ihr Stadtrundgang beginnt. Dabei schauen Sie sich sowohl die Alt-, als auch die Neustadt an, die viele historisch bedeutsame Sehenswürdigkeiten zu bieten haben. Da die meisten Baudenkmäler in der Altstadt eng beieinander liegen, können diese bei einem kurzen Spaziergang bequem zu Fuß erreicht werden.

Erster Besichtigungspunkt ist der charmante Stadtteil Isani. Besonders beeindruckend ist das Steilufer des Flusses Mtkwari, an dem die Häuser und Häuschen nahezu zu kleben scheinen. Hier sehen Sie zunächst die Metechi Kirche, die Ende des 13. Jahrhunderts errichtet wurde. Gleich nebenan befindet sich das Reiterstandbild des Stadtgründers Wachtang Gorgassali. Zu dessen Füßen auf einem Plateau über dem Fluss Mtkwari stehend, kann man hier einen schönen Ausblick auf die Altstadt und die Umgebung Tbilissis genießen.

Nun geht es an den Schwefelbädern vorbei zur Festung Narikala, deren Grundstein im vierten Jahrhundert durch die Perser gelegt wurde. An der Synagoge vorbeikommend, erreichen Sie bald die Sionikirche. Hier wird eine der bedeutendsten Reliquien Georgiens aufbewahrt, das Weinrebenkreuz der heiligen Nino, die den christlichen Glauben nach Georgien brachte.

Weiter laufen Sie von hier aus zur Antschischati-Kirche (6. Jahrhundert), einer der ältesten Kirchen der Stadt.

Ihr Tag endet mit dem Besuch der Schatzkammer des Historischen Museums, in der Goldschmiedekunst aus der Zeit des Goldenen Vlieses aufbewahrt wird sowie einem schmackhaften Abendessen in einem typischen georgischen Restaurant.

Sie übernachten erneut in Ihrem Hotel in Tbilissi.

3. Tag: Tbilissi – Signagi – Kondoli – Telavi

Nach dem Frühstück erkunden Sie heute und auch den morgigen Tag Kachetien, das bekannte Weinanbaugebiet Georgiens.

Am Morgen fahren Sie zunächst nach Signagi. Die ganze Stadt ist von einer Doppelmauer und 28 Türmen umgeben, die das Symbol der Freistadt Signagi war. Die meisten Häuser sind im klassischen-süditalienischen Stil mit typisch georgischen Elementen gebaut und terrassenförmig an den Berghängen angeordnet. Mittlerweile wurden zahlreiche Häuser schön restauriert, sodass Besucher diese kleine Perle unter den georgischen Städten heute wieder genießen können.

Seit Menschengedenken wird in Kachetien Weinanbau betrieben. Jeder Ort produziert hier eigene Weine und so ist natürlich ein Ausflug hierher nicht vollständig, ohne eine Weinprobe. Deshalb fahren sie in einen der zahlreichen Weinkeller und verkosten bekannte georgische Weine direkt aus "kvevri" (unterirdisch vergrabene Tonkrüge).

Sie übernachten in Telavi.

4. Tag: Telavi – Alaverdi – Gremi – Kvareli – Tbilissi

Am Morgen steht ein Besuch des Bauernmarktes in Telavi auf dem Programm.

Anschließend fahren Sie zur Alawerdi-Kathedrale aus dem 11 Jahrhundert und zur Burganlage Gremi aus dem 15. Jahrhundert.

Ein kulinarischer Höhepunkt ist der Besuch eines Bauernhofes zum Mittagessen mit hausgemachten Speisen, frischgebackenem Brot und Wein. Schauen Sie hinter die Fassaden und nehmen Einblick in den Alltag der Einheimischen.

Anschließend Fahrt zurück nach Tbilissi. Freier Abend und Übernachtung im Hotel in Tbilissi.

5. Tag: Tbilissi – Mzcheta – Gudauri

Von Tbilissi aus fahren Sie am Morgen nach Mzcheta. Bei einer Besichtigung dieser altehrwürdigsten Stadt und religiösen Zentrum Georgiens schauen Sie sich u.a. die Dschwari-Kirche aus dem 6. Jahrhundert sowie die Swetizchoveli-Kathedrale aus dem 11. Jahrhundert an. In dieser soll sich das Hemd Christi befinden, welches dieser zu seiner Kreuzigung trug.

Nun sind Sie auf der bekannten und gefürchteten georgischen Heerstraße unterwegs, die sich rund 200 Kilometer über den Großen Kaukasus windet. Sie legen einen Halt an der Festung Ananuri ein, die auf kleinem Raum zwei Kirchen beherbergt. Bei schönem Wetter genießen Sie hier einen wunderbaren Blick auf den Jinvali-Stausee.

Sie essen in Gudauri zu Abend, wo Sie später auch übernachten. Der Ort ist heute eines der beliebtesten Skisportzentren Georgiens.

6. Tag: Ausflug Gergeti

Entlang des Tergi-Flusses erfolgt heute Ihr Tagesausflug in die Ortschaft Kasbegi/Stepantsminda. Dort steigen Sie in lokale Geländewagen um und fahren zur auf 2.170 Metern Höhe gelegenen Dreifaltigkeitskirche von Gergeti, Zminda Sameba. Wenn das Wetter mitspielt, kann man einen Blick auf einen der höchsten Gletscher im Kaukasus – den Kasbeg (5.047 Meter) erhaschen.

Die Rückfahrt nach Gudauri erfolgt durch das Sno-Tal.

7. Tag: Gudauri – Gori – Uplisziche – Achalziche

Heute reisen Sie entlang der alten Seidenstraße in die Kartli-Region, in der sich die die Stadt Gori befindet. Hier wurde Stalin geboren, sein Geburtshaus beherbergt ein kleines Museum. Hier legen Sie einen kurzen Stopp ein, um sich einen Eindruck zu verschaffen (nur Außenbesichtigung).

Nur 12 Kilometer entfernt befindet sich die Höhlenstadt Uplisziche befindet. Diese liegt am Ufer des Mtkwari, direkt an der alten Seidenstraße. Zur Blütezeit der Stadt sollen hier 20.000 Menschen gelebt haben, die sich überwiegend vom Handel mit den auf der Seidenstraße vorbeiziehenden Karawanen ernährten. Die ältesten noch erhaltenen Gebäude stammen aus dem 2. und 3. Jahrhundert. Seit dem 18. Jahrhundert ist Uplisziche verlassen. Anhand der noch vorhandenen Überreste kann man die Stadtstruktur mit mehreren Straßen, einem Theater und verschiedenen Palästen gut nachvollziehen.

Anschließend reisen Sie weiter in die Kleinstadt Achalziche, bekannt für ihre Schwefelbäder. Sie schauen sich die Festung Rabati an, bevor Sie in Ihr Hotel in Achalziche einchecken, wo Sie auch zu Abend essen.

8. Tag: Ausflug Wardsia

Frisch gestärkt reisen Sie nach dem Frühstück nach Wardsia. Unterwegs legen Sie einen Fotostopp bei der Chertwisi-Festung aus dem 10. Jahrhundert ein. Die geheimnisvollen Ruinen beeindrucken noch heute den Betrachter.

Dann entdecken Sie die Höhlenstadt Wardsia. Bis zu 2.000 Säle und Kammern soll es dort einst gegeben haben, die durch kilometerlange Querstollen miteinander verbunden waren. Zur Blütezeit der Anlage lebten hier 800 Mönche und die Höhlen konnten bis zu 50.000 Menschen im Notfall Unterschlupf bieten. Sie waren nur mit Leitern zu erreichen, welche eingezogen werden konnten, wenn Feinde anrückten. Wardsia war eine der bestgesicherten Festungen Georgiens. Im 19. Jahrhundert wurde Wardsia allerdings durch ein Erdbeben stark beschädigt. In mühevoller Arbeit wurden Teile des Klosters wieder hergestellt, die für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Besonders eindrucksvoll ist die Kirche des Klosters mit ihren sehenswerten Fresken, darunter ein Porträt der großen Königin Tamara.

Den Abend verbringen Sie wieder in Ihrem Hotel in Achalziche.

9. Tag: Achalziche – Kutaisi – Zkaltubo

Am heutigen Tag fahren Sie in die Imereti-Provinz in West-Georgien, ins Land des Goldenen Vlieses. In Kutaisi, der zweitgrößten Stadt des Landes, besuchen Sie während eines Stadtspazierganges die Bagrati-Kathedrale aus dem 11. Jahrhundert. Diese ist eine der größten Kirchen des Landes mit kreuzförmigem Grundriss. Der Fußboden wurde einer Inschrift zufolge im Jahr 1003 fertiggestellt, die großen Vorhallen im Osten und Westen wurden allerdings erst später errichtet. Der Bau präsentiert sich heute als Ruine, die Kathedrale wurde bereits 1692 durch osmanische Truppen beschädigt.

Ihr nächstes Reiseziel ist die Prometheushöhle von Kumistawi. Teile des Höhlensystems wurden durch Treppen und Wege zugänglich gemacht und mit Beleuchtung versehen. Hier können Sie beeindruckende Stalaktiten und Stalagmiten bewundern.

Abendessen und Übernachtung erfolgt im zu Sowjetzeiten wohl bekanntesten Kurort der Sowjetunion, in Zkaltubo.

10. Tag: Zkaltubo – Gelati – Mestia

Früh am Morgen besuchen Sie ein weiteres UNESCO-Weltkulturerbe, den Gelati-Klosterkomplex aus dem 12. Jahrhundert mit der dazugehörigen Akademie. Die Klosteranlage wurde auf einem bewaldeten Berghang, im Flusstal der Zchaltsitela, errichtet. Die Klosterakademie förderte die Künste und Wissenschaften, hier wurden illuminierte Handschriften und Goldschmiedearbeiten geschaffen. Die Anlage befindet sich in einem guten Zustand, darunter drei Kirchen und ein vollständig mit Fresken bedeckter Katholikon. Und in der Apsiskuppel der Gottesmutter-Kirche hat sich ein außergewöhnlich großes Mosaik aus dem Mittelalter erhalten, was in Georgien sehr selten der Fall ist.

Im Anschluss begeben wir uns zu der wohl aufregendsten Teil der Reise, nach Swanetien - einer Bergregion mit eisgekrönten Gipfeln und außergewöhnlichen Traditionen. Auf dem Weg zu Ihrem Übernachtungsort Mestia legen Sie einen Fotostopp am Enguri-Damm ein.

11. Tag: Ausflug Uschguli

Nach dem Frühstück in Ihrem familiär geführten Hotel unternehmen Sie einen Ausflug in das UNESCO-Dorf Uschguli mit seinen traditionsbewussten Einwohnern. Diese höchst besiedelte Ortschaft in Europa (2400m) mit ihren alten Wohn- und Wehrtürmen, einer Kirche aus dem 10. Jh. und dem höchsten Berg Schchara (5068m) im Hintergrund ist Uschguli ein spannendes Erlebnis für sich. Unternehmen Sie einen entspannten Spaziergang im Dorf und anschließend laden wir Sie zu einem leckeren Mittagessen ein.

Am Nachmittag erfolgt die Rückkehr nach Mestia und Besuch des dortigen Ethnographischen Museums. Abendessen und Übernachtung in Mestia wie am Vortag.

12. Tag: Mestia – Batumi – Freizeit an der Schwarzmeerküste

Tagesziel ist heute Batumi an der Schwarzmeerküste. In der "weißen Perle Georgiens" angekommen erkunden Sie zusammen mit Ihrem örtlichen Reiseleiter dieses traumhafte Urlaubsparadies. Besonders schön ist ein Spaziergang entlang der zwei Kilometer langen Uferpromenade.

Anschließend lassen wir Ihnen Zeit zur freien Verfügung, um die zahlreichen Eindrücke der vergangenen Tage Revue passieren zu lassen. Genießen Sie den Blick auf das Schwarze Meer & die angenehme Seeluft oder erkunden Sie auf eigene Faust z.B. den Botanischen Garten mit den mehr als 5.000 Pflanzenarten aus der ganzen Welt. Der Garten erstreckt sich auf einer Landzunge nahe dem Kurort Seljonij Mijs. Oder Sie begeben sich zu den Ruinen der Festung Gonio, die seit Mitte der neunziger Jahre erforscht werden. Sie stammt aus der Römerzeit und ist damit eine der ältesten in Georgien. Ihre Geschichte ist mit der Argonautensage verbunden.

13. Tag: Freizeit an der Schwarzmeerküste

Auch der heutige Tag steht ganz zu Ihrer freien Verfügung. Genießen Sie Ihren letzte Tag in Georgien am traumhaften Strand von Batumi.

14. Tag: Heimreise

Nach dem Frühstück werden Sie zum Flughafen gebracht. Es heißt Abschied nehmen. Sie fliegen von Batumi zurück nach Leipzig, Prag oder Berlin (Umsteigeverbindung).

Mit dem Transfer nach Hause geht Ihre ereignisreiche Entdeckungsreise zu Ende.

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Beförderung

  • Haustürtransfer in ausgewählten Regionen
  • Flug mit renommierter Fluggesellschaft nach Tbilissi und zurück von Batumi in der Economy Class (Umsteigeverbindung)
  • Transfers Flughafen – Hotel – Flughafen
  • Fahrt im Reisebus während der Rundreise

Hotels & Verpflegung

  • 1 Zimmergestellung am Ankunftstag
  • 1 Übernachtung im Mittelklassehotel in Tbilissi
  • 1 Übernachtung im Mittelklassehotel im Weinanbaugebiet Kachetien
  • 1 Übernachtung im Mittelklassehotel in Tbilissi
  • 2 Übernachtungen im Mittelklassehotel in Gudauri
  • 2 Übernachtungen im Mittelklassehotel in Achalziche
  • 1 Übernachtung im Mittelklassehotel in Kurort Zkaltubo
  • 2 Übernachtungen im Mittelklassehotel in Mestia
  • 2 Übernachtungen im Mittelklassehotel in Batumi
  • 13x Frühstück
  • 10x Abendessen, z.T. in lokalen Restaurants
  • 1 Mittagessen auf einem Bauernhof mit Einblick in den Alltag
  • 1 Mittagessen in Uschguli

Ausflüge & Besichtigungen

  • Stadtführungen: Tbilissi, Signagi, Telavi, Mzcheta, Kutaisi, Uschguli und Batumi
  • Fotostopps: Geburtshaus von Stalin in Gori, an der Chertwisi-Festung und am Enguri-Damm
  • Besuch des Bauernmarktes in Telavi
  • Jeepfahrt zur Dreifaltigkeitskirche von Gergeti (2.170 m)
  • Eintritte: Schatzkammer des Historischen Museums in Tbilissi, Alawerdi-Kathedrale und Burganlage Gremi im Weinanbaugebiet Kachetien, Dschwari-Kirche und Swetizchoveli-Kathedrale Mzcheta, Festung Ananuri, Höhlenstadt Uplisziche, Höhlenkloster in Wardsia, Festung Rabati in Achalziche, Bagrati-Kathedrale in Kutaisi, Prometheushöhle von Kumistawi, Klosteranlage Gelati in Motsameta und Ethnographischen Museum in Mestia

Zusätzlich inklusive

  • Aktuelle Steuern & Sicherheitsgebühren
  • Weinprobe in einem Weinkeller im Weinanbaugebiet Kachetien
  • 1 Reisetaschenbuch pro Buchung
  • Örtliche Reiseleitung: 2.-12. Tag
  • sz-Reisebegleitung 
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Zielland

Georgien

Die medizinische Versorgung in Georgien ist nicht optimal. Oftmals fehlt es vor allem an technischen Möglichkeiten. Für Arztbesuche außerhalb der großen Städte werden zudem größtenteils Kenntnisse in der Landessprache benötigt. In Tiflis und Batumi gibt es einige private Kliniken, die in etwa an den europäischen Standard heranreichen. Vor der Reise sollte unbedingt geprüft werden, ob die Krankenversicherung Auslandsreisen und Rücktransporte mit einschließt. Trotz Versicherung wird man zunächst oftmals nur gegen Vorkasse behandelt. Bei Vorlage der Arztrechnungen werden die Kosten dann im Nachhinein von der Krankenkasse übernommen.
Deutsche Botschaft Nino Chkheidze Str. 38 0102 Tbilisi (Tiflis) Tel.: +995-32-2447300 Fax: +49-30-500067133 E-Mail: [email protected] Web: https://tiflis.diplo.de Öffnungszeiten: Mo-Do 8.30-17.30 Uhr, Fr 8.30-14.30 Uhr Österreichische Botschaft Griboedov Str. 31 / Rustaveli Ave. 42, 5. Stock 0108 Tiflis Tel.: +995-32-2434402 Web: https://www.bmeia.gv.at/oeb-tiflis Schweizerische Botschaft Shalva Radiani Street 12 0179 Tbilissi (Tiflis) Tel.: +995-32-275300-1/-2 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch/tbilisi Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12.30 Uhr sowie Mo-Do 14-16.30 Uhr
220-240 Volt Wechselstrom beträgt die Netzspannung in Georgien. Die Mitnahme eines Adapters ist erforderlich. Das georgische Stromnetz ist nicht optimal, daher kann es hin und wieder zu Stromausfällen kommen.
Regionale Vielfalt - das ist das Stichwort für die georgische Küche, denn im gesamten Kaukasus-Raum hat das Land wohl die größte kulinarische Auswahl. Zu verdanken haben die Georgier dies vor allem ihren Klimazonen, die es möglich machen, dass hier fast das ganze Jahr über verschiedenste Obst- und Gemüsesorten wachsen können. Dementsprechend würdigen die Einwohner ihr Essen auch; nicht selten besteht das Abendessen aus 3-4 Gängen. Beliebte Gerichte sind dabei etwa der Hähncheneintopf Tschachochbili oder das Mzwadi-Schaschlik mit Chatschapuri, einer Art Käsebrot, oder Chinkali-Teigtaschen sowie Pflaumen- und Walnusssauce. Getrunken werden dabei vor allem kachetische Weine, wie die Weißweine Zinandali und Gurdshaani. Zum Dessert genießt man anschließend gerne Leckereien wie die Matsoni-Nüsse auf Joghurt.
Neujahr (1. u. 2. Januar); orthodoxes Weihnachtsfest (7. Januar); orthodoxes Dreikönigsfest (Epiphanias, 19. Januar); Muttertag (3. März); Weltfrauentag (8. März); Nationalfeiertag (Tag der Einheit, 9. April); Karfreitag (März/April), orthodoxes Ostern (März/April); Tag der Befreiung (9. Mai); St. Andreas-Tag (12. Mai); Unabhängigkeitstag (26. Mai); Mariä Himmelfahrt (Mariamoba, 28. August); Marienfeiertag (Swetizchowloba, 14. Oktober); Tag des Heiligen Georg (23. November).
26. Mai Der Tag der georgischen Unabhängigkeit wird jedes Jahr im ganzen Land mit zahlreichen Festen, Veranstaltungen und bunten Paraden gefeiert. Oktober Jährlich findet im goldenen Herbst das International Film Festival in der Hauptstadt Tiflis statt. Rund 50 Filmbeiträge kämpfen dann in verschiedenen Kategorien um die begehrten Preise (https://www.tbilisifilmfestival.ge). Am letzten Wochenende im Oktober feiert man in Tiflis das Hauptstadtfest Tbilissoba mit Konzerten, Tanz- und Theaterdarbietungen. Die Straßen der Altstadt werden festlich geschmückt und am Ufer des Mtkwari stellen sich die verschiedenen Regionen des Landes mit Kultur und Brauchtum vor. 31. Dezember Kaum ein anderes Fest wird in Georgien so groß gefeiert wie das Neujahrsfest. Man schmückt den Tannenbaum und das ganze Haus festlich und wartet gespannt auf den ersten Gast, den sogenannten "Mekvle", der den Gastgebern in Form von Süßigkeiten oder Obst symbolisch Glück und Gesundheit für das neue Jahr mitbringt.
Frauen können sich in Tiflis und in weiteren größeren Städten relativ frei bewegen. Georgien gilt zwar größtenteils als ruhig, doch auf Grund der angespannten politischen Lage in einigen Randgebieten ist es empfehlenswert, auf eine gut gesicherte Unterkunft zu achten. Des Weiteren sollte man sich nachts nicht alleine auf der Straße aufhalten, besonders nicht in einsamen Gegenden. Schmuck und Wertgegenstände sollten nicht offen getragen werden.
Homosexualität ist in Georgien seit einiger Zeit legal, es gibt sogar bereits ein Antidiskriminierungsgesetz. Da die Mehrheit der Georgier jedoch sehr konservativ eingestellt ist, sind gleichgeschlechtliche Paare in der Gesellschaft nicht gerne gesehen und homosexuelle Handlungen schon gar nicht erwünscht. Aus Respekt sollte daher auf den Austausch von Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit verzichtet werden.
In Georgien ist das Klima in zwei Gebiete eingeteilt. Im Osten herrscht ein gemäßigt kontinentales Klima mit geringen Niederschlagsmengen. Der Westen weist dagegen ein eher subtropisches und von viel Regen geprägtes Klima auf. Die Sommermonate sind hier oft sehr heiß und im Winter ist es recht mild und schneearm. Die ideale Reisezeit liegt im September und Oktober. Zu dieser Zeit kann man die goldenen Herbstmonate mit viel Sonnenschein und angenehmen Temperaturen genießen. Im Frühjahr (April bis Juni) ist das Wetter im ganzen Land relativ wechselhaft. Für eine Reise in die Küstengebiete eignen sich auch die Sommermonate Juli und August, im Landesinneren muss man in diesen Monaten allerdings mit großer Hitze rechnen. Leichte Sommerkleidung, aber auch Regenschutz und eine wärmende Jacke für abends sollten im Reisegepäck nicht fehlen.
Körperlich eingeschränkte Menschen werden es in Georgien nicht leicht haben. Oftmals fehlt es an den nötigen Zugängen und Einrichtungen, vor allem außerhalb der Hauptstadt Tiflis. Wer dennoch das Abenteuer wagen möchte, sollte über die jeweilige georgische Vertretung weitere Informationen einholen.
Polizei: 02, Feuerwehr: 01, Ambulanz: 03
Die georgischen Öffnungszeiten sind relativ einheitlich. So haben Geschäfte in der Regel montags bis samstags von 10-17 Uhr geöffnet, wobei Supermärkte oft etwas länger offen haben. Banken öffnen montags bis freitags von 9.30-17.30 Uhr.
Georgiens Straßen befinden sich größtenteils in einem sehr schlechten Zustand. Besonders außerhalb der Hauptstadt Tiflis gibt es viele unbefestigte Straßen. Darüber hinaus sind auch die Zustände der Autos und das Fahrverhalten der Georgier kritisch zu sehen. Die oftmals aggressive Fahrweise führt nicht selten zu Unfällen. Nachts sollte man daher lieber nicht außerhalb der gut beleuchteten Städte fahren. Wer dennoch einen Wagen mieten möchte, sollte sich den einheimischen Fahrer gleich dazu buchen. Die vergleichsweise gut ausgebaute georgische Eisenbahn fährt (weitaus weniger aggressiv und risikofreudig) die wichtigsten Regionen im gesamten Land an. Auf Grund der ungewissen Sicherheitslage ist allerdings von Reisen in die Konfliktregionen Südossetien und Abchasien dringend abzuraten, und auch angrenzende Gebiete sollten möglichst gemieden werden. Zwar gibt es in Georgien vier Flughäfen, jedoch kommt dem inländischen Flugverkehr aufgrund der relativ geringen Entfernungen kaum ein Stellenwert zu. Zudem können internationale Sicherheitsstandards auf Inlandsflügen per Flugzeug oder Helikopter nicht garantiert werden.
Amtssprache: Georgisch Bevölkerung: rund 3,7 Mio. Einwohner Fläche: 69.700 km² Hauptstadt: Tiflis (rund 1,2 Mio. Einwohner) Landesvorwahl: +995 Währung: Georgischer Lari (ISO-4217-Code: GEL) Zeitzone: Georgia Time (GET). Unterschied zur Mitteleuropäischen Zeit (MEZ) +3 Std. (Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ) +2 Std.); keine Umstellung auf Sommerzeit
Georgien hat die Ländervorwahl 00995. Um ins Ausland zu telefonieren, wählt man zunächst die „8“, wartet das erste Freizeichen ab und wählt anschließend zwei Ziffern für den Telefonanbieter über den telefoniert werden soll (z.B. 07 für Georgia Online, 10 für Telecom Georgia). Danach folgt die Ländervorwahl, d.h. 49 für Deutschland, 43 für Österreich und 41 für die Schweiz sowie die eigentliche Rufnummer mit Ortsvorwahl. Von öffentlichen Telefonanlagen aus lassen sich größtenteils nur Ortsgespräche führen. Für Auslandstelefonate sucht man am besten spezielle Telefonstuben auf oder nimmt die erhöhten Telefonkosten in Hotels in Kauf. Wer das eigene Mobiltelefon nutzen möchte, kauft sich am besten vor Ort eine Prepaidkarte, z.B. von MAGTI (https://www.magticom.ge). In Tiflis befindet sich in der Rustaveli Avenue 22 die MAGTI-Zentrale. Wer ein Smartphone hat und viel im Internet surft, kann sich außerdem 3G (UMTS) freischalten lassen und per Messenger kostenfrei mittels einer WLAN Verbindung in Hotels, Restaurants oder anderer Lokalitäten telefonieren.
In Hotels und Restaurants ist der Service bereits in der Rechnung enthalten. Dennoch freuen sich Kofferträger und Zimmerpersonal über eine kleine Anerkennung, Reiseleiter und Busfahrer ebenso.
Es gilt das international übliche Einfuhrverboten für Waffen und Drogen. Die private Mitnahme von Zigaretten ist auf max. 400 Stück oder 50 Zigarren bzw. Zigarillos beschränkt, Alkohol auf max. 4 l. Die Mitnahme von Teppichen, Antiquitäten und anderen Kulturgütern erfordert die Genehmigung des Kulturministeriums. Besonders wertvolle Gegenstände unterliegen dagegen dem Ausfuhrverbot. Zollfreigrenzen bei der Wiedereinreise nach Deutschland und Österreich sind 200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumenden Wein und 16 l Bier sowie Geschenke im Wert von bis zu 300 EUR bzw. CHF 300. Bestimmte Waren wie Arznei- und Betäubungsmittel, jugendgefährdende und verfassungswidrige Medien, Fälschungen oder Produkte aus der Tier- und Pflanzenwelt (z.B. Elfenbein oder Krokodilleder) unterliegen Genehmigungspflichten oder Verboten. Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-Jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen.

PDF-Downloads

 Länder-Information
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Ausführliche Einreisebestimmungen:

Ausführliche Einreisebestimmungen finden Sie hier.

Hinweis zur Reise:
Bitte beachten Sie, dass im Reiseprogramm ein Maximum an Sehenswürdigkeiten besichtigt wird. Es handelt sich nicht um einen Erholungsurlaub. Diese intensive Rundreise ist besonders für Kultur- und Naturinteressierte empfehlenswert. Da Sie sich zum Teil in großen Höhen aufhalten, sollte eine gewisse Grundfitness vorhanden sein.  

Reiseablauf:

Zumutbare Änderungen im Reiseverlauf bleiben vorbehalten. 

Gut zu Fuß:

Bei dieser Reise werden u.a. längere Strecken gelaufen. Sie sollten also "gut zu Fuß" sein. Wir empfehlen Ihnen außerdem bequeme und feste Schuhe für diese Ausflüge. 

Hinweis zu den Ausflügen:

Alle Ausflüge und Führungen finden in deutscher Sprache statt, soweit nichts anderes angegeben ist. Bitte beachten Sie, dass sich die angegebene Reihenfolge der Ausflüge ändern kann. 

Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige (Reisedokumente / Visum / Impfung):

Deutsche Staatsangehörige benötigen für diese Reise gültige Ausweisdokumente. Die Reise kann sonst nicht angetreten werden!
Je nach Reiseland kann es sein, dass ein Visum erforderlich ist. In einigen Ländern sind ggf. auch Impfvorschriften zu beachten. Ausführliche Einreisebestimmungen finden Sie online bei der jeweiligen Reise unter der Rubrik „Länder“. Außerdem erhalten Sie diese Infos auch in Ihren zugesandten Reise-Vertragsunterlagen.
Wir empfehlen Ihnen dringend, sich schon vor der Buchung einer Reise über Ihre Einreisebestimmungen zu informieren. Bitte erkundigen Sie sich dabei auch über mögliche Bearbeitungszeiten für ggf. benötigte Visa, um eine rechtzeitige Bearbeitung vor Abreise zu gewährleisten sowie über notwendige Impfungen.
Bitte beachten Sie, dass seit dem 26. Juni 2012 jedes Kind, welches ins Ausland reist, unabhängig vom Alter ein eigenes Reisedokument benötigt. Eintragungen im Reisepass der Eltern werden nicht mehr anerkannt. Bitte beantragen Sie das notwendige Reisedokument bei den zuständigen Behörden.

Einreisebestimmungen für nicht-deutsche Staatsangehörige (Reisedokumente / Visum / Impfung):

Falls Personen ohne deutsche bzw. mit nicht ausschließlich deutscher Staatsbürgerschaft mitreisen, beachten Sie bitte, dass in diesem Fall andere bzw. gesonderte Einreisebestimmungen für Ihr gewähltes Reiseland gelten können. Hierüber geben die jeweiligen Auslandsvertretungen bzw. zuständigen Konsulate entsprechend Auskunft. Wir empfehlen Ihnen dringend, sich schon vor der Buchung einer Reise über Ihre Einreisebestimmungen zu informieren. Bitte erkundigen Sie sich dabei auch über mögliche Bearbeitungszeiten für ggf. benötigte Visa, um eine rechtzeitige Bearbeitung vor Abreise zu gewährleisten.
Sollten Sie in diesem Zusammenhang Fragen haben, helfen wir Ihnen gerne weiter. Bitte kontaktieren Sie uns unter unserer kostenfreien Service-Hotline 0800 250 00 00 (Mo-Fr 9-19 Uhr).

Absagefrist durch den Reiseveranstalter sz-Reisen:

Falls die Mindesteilnehmerzahl für Ihren Reisetermin nicht erreicht werden sollte, behält sich sz-Reisen vor, bis spätestens 4 Wochen vor Reiseantritt (bei Tagesfahrten bis zu 2 Wochen) die Reise abzusagen bzw. vom Reisevertrag zurückzutreten. Weitere Informationen hierzu finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen SZ-Reisen GmbH unter §7.

Hinweis für Menschen mit eingeschränkter Mobilität:

sz-Reisen sind nicht geeignet für Gäste mit eingeschränkter Mobilität. sz-Reisen sind meistens Reisen in Bewegung: Um alle Besichtigungen, Rundgänge und Ausflüge in vollem Umfang miterleben zu können, sollten Sie „gut zu Fuß“ sein. Auch so manch ein Hotel ist noch nicht auf Rollatoren oder weitergehende Mobilitätsbeschränkungen eingestellt. Daher sind unsere Reisen für schwer gehbehinderte Gäste sowie für Gäste im Rollstuhl oder mit starker Sehbehinderung nicht geeignet (auch Gehörlosigkeit oder allg. Reisebehinderung).
Im Zweifel können wir vorab für Sie prüfen, ob eine Teilnahme möglich ist. Bitte fragen Sie uns vor der Buchung, ob diese Reise für Sie geeignet ist. Wir beraten Sie gern unter unserer kostenlosen Service-Hotline 0800 250 00 00 (Mo-Fr 9-19 Uhr).

Zahlung & Reiserücktritt bei sz-Reisen:

Ausführliche Informationen zu Zahlung und zum Reiserücktritt finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen SZ-Reisen GmbH unter § 2. + 5. + 7. + 8.

Hinweis bei Hotelaufenthalt:

Die angegebene Hotelklassifizierung ist landestypisch.

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