Japan: Seele und Schönheit eines Landes

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Asakusa Tempel in Tokyo
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Nagano Berge
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Skyline Osaka
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Teezeremonie + Übernachtung in Kloster + Sushi-Kochkurs

  • Teezeremonie in Kamakura
  • Silvesterabend in Kyoto
  • Jigokudani Affenpark in Nagano
  • Maiko-Tanzvorführung in Kyoto
  • Übernachtungen in buddhistischem Tempel und Ryokan
  • Baden in natürlichen heißen Quellen (Onsen)
  • Sushi-Kochkurs und Erlernen japanischer Kalligraphie
Buchungscode: JP-TK06

Teezeremonie + Übernachtung in Kloster + Sushi-Kochkurs

  • Teezeremonie in Kamakura
  • Silvesterabend in Kyoto
  • Jigokudani Affenpark in Nagano
  • Maiko-Tanzvorführung in Kyoto
  • Übernachtungen in buddhistischem Tempel und Ryokan
  • Baden in natürlichen heißen Quellen (Onsen)
  • Sushi-Kochkurs und Erlernen japanischer Kalligraphie
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Wie kann man ein Land intensiv kennenlernen? Möglichst viele Sehenswürdigkeiten besuchen? Die berühmtesten Fotostopps abhaken? Wir haben eine bessere Idee. Wir suchen in Japan nicht zuerst nach Orten, sondern nach einheimischen Menschen, die uns ihre Heimat in allen Facetten voller Stolz präsentieren und nicht nur die verschiedenen Gesichter, sondern auch Herz und Seele von Land und Kultur vermitteln.

Wenn Sie in zehn Jahren an diese Wochen zurückdenken, werden es vermutlich nicht die Shinto-Schreine, Buddha-Statuen oder die Hochhausschluchten der Städte sein, die sich am tiefsten in die Erinnerung gegraben haben.  Vielleicht ist es der Kalligraphie Unterricht in Tokio, die Tee-Zeremonie, die man für Sie zelebriert hat? Vielleicht schwärmen Sie von der Geiko-Tanzvorführung in Kyoto und der Übernachtung auf dem Tatamiboden in einem buddhistischen Tempel, imponieren Ihren Gästen mit dem, was Sie beim Sushi Kochkurs in Osaka gelernt haben oder erinnern sich an Ihr Bad in heißen Quellen und die strohgedeckten Bauernhäuser, unter deren spitzen Giebeln einst Seidenraupen gezüchtet wurden. All das und mehr steht für Sie auf dem Programm. Denn Sie werden Japan von einer sehr persönlichen und individuellen Seite kennenlernen und sich das Land, sein Leben und seine Kultur mit allen Sinnen erschließen. Dass Sie dabei eine Japan-Rundreise par excellence und ohne Lücken erleben, ergibt sich schon allein aus der Reiseroute. Mit Tokyo, Kyoto, Osaka, Hiroshima erleben Sie die bedeutenden Großstädte des Landes ebenso, wie die eher ländlichen Regionen, die bekanntesten Tempel und Märkte, berühmte japanische Gartenkunst und natürlich auch „High-Tech“ Japan. 

Programm

1. Tag: Anreise

Heute beginnt Ihre einmalige Reise in das Land der aufgehenden Sonne mit der Abholung durch unseren Haustürtransfer und der Fahrt zum Flughafen. Am Abend starten Sie gen Osten und fliegen durch die Nacht. Ein atemberaubend schönes Land voller Gegensätze und Einzigartigkeiten wartet darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. Erleben Sie historisch wertvolle Tempelanlagen, Jahrhunderte alte Traditionen und den millionenfachen Trubel der Metropolen!

2. Tag: Yōkoso in Japan!

Mit etwas Glück erblicken Sie beim Landeanflug auf Tokyo den eindrucksvollen Fuji, das wohl bekannteste japanische Nationalheiligtum. Am Flughafen werden Sie von Ihrem örtlichen Reiseleiter in Empfang genommen und brechen zu Ihrer ersten Erkundungstour in der Megametropole auf. Sie besichtigen zunächst den der Seele des Meiji-Tennō gewidmeten Meiji-Schrein. Der shintoistische Schrein ist von einem immergrünen Wald umgeben, der auch als beliebtes Naherholungsgebiet genutzt wird. Im Anschluss bummeln Sie durch die belebten Straßen von Harajuku und Shibuya. Beeindruckender Höhepunkt ist die berühmte Kreuzung nahe dem Bahnhof von Shibuya. In nur einer Grünphase strömen mehrere Tausend Menschen von einer Seite der Straße auf die andere, umgeben von bunter Leuchtreklame und Popmusik - ein Spektakel!

Zum Abschluss Ihrer Besichtigungstour genießen Sie einen fantastischen Blick vom 243 Meter hohen Rathaus von Tokyo im Verwaltungsdistrikt Shinjuku. Mit ein wenig Glück können Sie bei gutem Wetter am Ende eines schier unendlichen Häusermeers sogar den Fuji am Rande des Horizonts erblicken.

Kulinarisch werden Sie am Abend willkommen geheißen. Die außergewöhnliche Gastlichkeit und liebevolle Zubereitung der Speisen wird Sie begeistern!

3. Tag: Tokyo

Nach dem Frühstück fahren Sie ins historische Tempelviertel von Asakusa und flanieren zunächst durch das Donnertor (Kaminari-mon) hindurch, die berühmte Ladenstraße Nakamise-dori entlang zum buddhistischen Sensō-Tempel. Gern können Sie es den buddhistischen Besuchern des Tempels gleichtun und Ihren Mund zunächst mit Wasser spülen und sich mit dem intensiven Rauch der zahlreichen Räucherstäbchen reinigen, ehe Sie die Haupthalle des Tempelkomplexes betreten.

Als zentralstaatlich organisierte parlamentarische Monarchie besitzt der japanische Kaiser eine besondere Stellung innerhalb der Gesellschaft. So gilt dieser nicht als Staatsoberhaupt des Landes, sondern als „Symbol des Staates und der Einheit des Japanischen Volkes“. Der Geburtstag des jeweils regierenden Kaisers wird stets als Nationalfeiertag zelebriert. Der Kaiserpalast öffnet seine Pforten an diesem Tag im Rahmen einer öffentlichen Zeremonie. Die auf dem ehemaligen Gelände der Burg Edo befindliche Anlage des Palastes ist jedoch täglich für die Öffentlichkeit zugänglich und ausschließlich über zwei Brücken zu erreichen. Die großzügig angelegten Gärten und Teiche laden zu einem ausgedehnten Spaziergang ein.

Einen Schnitt zur Moderne vollziehen Sie mit dem anschließenden Bummel durch die prachtvollen Straßen des Stadtviertels Ginza. Sämtliche namhaften Designer dieser Welt sind in Form von Boutiquen vertreten. Zudem befinden sich hier eine Reihe von Theatern, Kunstgalerien und Nachtclubs.

Im Anschluss fahren Sie nach Odaiba, eine künstlich angelegte Insel in der Bucht von Tokyo. Das beliebte Freizeit- und Einkaufsgebiet wartet mit einem idyllischen Strand, einer Nachbildung der Freiheitsstatue und einer Vielzahl an Fernsehanstalten, Einkaufszentren und Museen auf. 

Abgerundet wird der Tag von einer Einführung in die Kalligraphie, die Kunst des schönen Schreibens. Anschließend kehren Sie zum Abendessen in eine der unzähligen Essstuben der Stadt ein.

4. Tag: Kamakura - Nagano

Heute verlassen Sie Tokyo und brechen auf in Richtung Nagano. Unterwegs machen Sie Halt in Kamakura, wo Sie den buddhistischen Tempel Kōtoku-in mit dem berühmten 13 Meter hohen Großen Buddha besichtigen.

Im Anschluss schlendern Sie entlang der Komachi-Straße und genießen das geschäftige Treiben inmitten bunter Boutiquen, gemütlicher Cafés und Souvenirläden. Mit Sicherheit finden Sie in einem der über 250 Restaurants auch eine kleine Stärkung.

Nach einer etwa vierstündigen Fahrt erreichen Sie Nagano, die Hauptstadt der gleichnamigen Präfektur im Zentrum der Hauptinsel Honshu (ca. vier Stunden Fahrtzeit). Spätestens im Zuge der Olympischen Winterspiele 1998 erlangte die Wintersportregion internationale Bekanntheit.

In Nagano nächtigen Sie in einem traditionell japanischen Ryokan (Gästehaus) und haben die Möglichkeit, in heißen Quellen (jap. Onsen) zu baden. Am Abend genießen Sie ein japanisches Abendessen.

5. Tag: Nagano – Takayama

Wahrscheinlich kennen Sie die in heißen Quellen badenden japanischen Affen aus diversen Tierdokumentationen. Heute werden Sie die possierlichen Zeitgenossen live und in Farbe bei Ihrem Besuch im Jigokudani Affenpark kennenlernen. Das Naturschutzgebiet beherbergt etwa 160 japanische Makaken und zahlreiche heiße Quellen vulkanischen Ursprungs. Inmitten einer malerisch winterlichen Landschaft zieht es die Affen insbesondere in der Morgenzeit zur ausgiebigen Körperpflege an die Badestellen. Ein wahres Schauspiel!

Im Anschluss besichtigen Sie den Tempel Zenkoji, bedeutender Tempel des Jodo-Buddhismus, ehe Sie weiter nach Takayama reisen. Die Burgstadt befindet sich in der bergigen Region Gifu mit ihrem historischen Stadtkern Sanmachi Suji und dem geschichtsträchtigen Verwaltungssitz Takayama Jinya. Es gibt landesweit keine andere Anlage, die so gut erhalten ist wie der am Ende des 17. Jahrhunderts erbaute, von einer Mauer umgebene ehemalige Verwaltungssitz des Shōgunats (japanischer Kriegeradel).

Nach dem Abendessen in einem lokalen Restaurant übernachten Sie in Takayama.

6. Tag: Takayama – Shirakawago - Kanazawa

Nach dem Frühstück unternehmen Sie einen Bummel über den Morgenmarkt am Ufer des Miyagawa Flusses. Mannigfaltige Verkaufsstände bieten neben Obst und Gemüse auch liebevoll gestaltete Handwerksarbeiten dar. Im Anschluss besuchen Sie eine berühmte Ausstellungshalle für japanische Festwagen und das Museum für traditionelle Festkultur.

Nach etwa einstündiger Fahrtzeit in Richtung Westen besichtigen Sie am Nachmittag das historische Dorf Shirakawago (UNESCO Weltkulturerbe). Hier erhalten Sie einen Einblick in die traditionelle Lebensart und Bauweise dieser Region. Der hier vorherrschende Architekturstil „der zum Gebet gefalteten Hände“ zeigt sich in den bis zu 60 Grad steilen, strohgedeckten Dächern, die den schweren Schneefällen im Winter standzuhalten in der Lage sind. Eine weitere Besonderheit sind die in früheren Zeiten für die Seidenraupenzucht genutzten Dachgeschosse.

Anschließend fahren Sie weiter in die Großstadt Kanazawa, die Sie nach einer Fahrtzeit von ca. 1,5 Stunden erreichen. Die am Japanischen Meer gelegene Hafenstadt gehört zur Präfektur Ishikawa und zählt über 450.000 Einwohner.

7. Tag: Kanazawa – Kobe

Am heutigen Vormittag besuchen Sie ein Juwel japanischer Gartenbaukunst. Der Kenrokuen Park gehört zu den „drei perfekten Gärten“ Japans und liegt idyllisch auf einem Höhenrücken zwischen den Flüssen Asanogawa und Saigawa. Malerische Teiche, pittoreske Brücken und verwinkelte Pfade laden zum Verweilen ein. 

Im Anschluss erkunden Sie das Samurai-Viertel aus der Edo-Periode mit seinen gut erhaltenen Holzhäusern, versteckten Gärten und Erdwällen. Bei der Besichtigung des Nomura-Hauses erhalten Sie einen Einblick in die Lebensart der Kriegerkaste. 

Nach einer individuellen Mittagspause fahren Sie weiter nach Kobe. Nach etwa vierstündiger Fahrt durch malerische Natur und entlang des Biwa-Sees erreichen Sie das Herz der Kansai-Region. Neben einer unzählbaren Vielfalt an Fischgerichten ist die zur Region Setouchi gehörende Hafenstadt Kobe Namensgeber für das weltbekannte Kobe-Rind. Traditionellerweise genießt man das teuerste Fleisch der Welt (1 kg kostet etwa 500-600 EUR) vom Teppanyaki Grill, zusammen mit etwas Knoblauch, Salz und regionalem Gemüse. Ein Gaumenschmaus der Extraklasse, der Fleischliebhaber in himmlische Sphären versetzt, denn das Fleisch zergeht förmlich auf der Zunge und bietet einen unvergleichbaren Eigengeschmack. Während daheim der weihnachtliche Gänsebraten verspeist wird, kehren Sie für einen abendlichen Kobe-Rind-Schmaus in eines der unzähligen hiesigen Lokale ein.

8. Tag: Kobe – Hiroshima - Miyajima

Am Vormittag verschaffen Sie sich auf der Maiko Marine Promenade einen einzigartigen Überblick. In 150 Metern Höhe führt die Promenade wie ein Panoramaweg über die 317 Meter lange Akashi Brücke. In 300 Metern Höhe genießen Sie vom Hauptpfeiler der Brücke einen fantastischen Panoramablick auf Kobe und die Umgebung.

Von der weltweit bekannten Pünktlichkeit japanischer Züge können Sie sich heute selbst überzeugen. Rasend schnell geht es per Shinkansen, dem japanischen Hochgeschwindigkeitszug, nach Hiroshima. In nur eineinhalb Stunden erreichen Sie die Hafenstadt im Südwesten der japanischen Hauptinsel Honshu. Per Fähre setzen Sie zur Insel Miyajima mit dem berühmten Shinto-Schrein Itsukushima (UNESCO-Weltkulturerbe) über. Besonders imposant wirkt das dazugehörige rote Tor (Tori) bei Flut, wenn es schier auf dem Wasser zu schweben scheint. Ein Fotomotiv der Extraklasse!

Am Abend werden Sie Hiroshima auf kulinarische Weise bei einem Okonomiyaki-Essen kennenlernen. Die auf japanische Art zubereiteten Eierkuchen werden auf dem Teppan (als Grill fungierende heiße Platte) gebraten und beinhalten verschiedenste Zutaten wie Kohl, Meeresfrüchte und Soba-Nudeln (Spaghetti aus Buchweizen).

9. Tag: Hiroshima – Onomichi – Ikuchi Island

Im Friedenspark und dem angegliederten Friedensmuseum erhalten Sie am heutigen Vormittag einen Einblick in die dunkle Geschichte der Stadt. Nahe dem Hypozentrum des damaligen Atombombenabwurfs wurden Erinnerungsstücke und Erfahrungsberichte auf eindrucksvolle Art und Weise zusammengefasst und für den Besucher aufgearbeitet.

Im Anschluss fahren Sie weiter nach Onomichi und setzen von dort per Fähre auf die Insel Ikuchi über. Dabei durchqueren Sie die malerische Seto-Inlandsee, die insgesamt 727 Inseln umfasst. Die Überfahrt dauert ca. 40 Minuten und bietet eindrucksvolle Ausblicke auf die wunderschöne Küste sowie die üppig grün bewachsenen Nachbarinseln. Buddhistische Tempelarchitektur der Spitzenklasse erleben Sie im Kousanji Tempel. Umgeben von einem pittoresken japanischen Garten, haben Sie die Möglichkeit, eine Sammlung an Skulpturen und Gemälden zu bewundern und im symbolischen Sinn beim Durchlaufen der unterirdischen Höhlengänge in die Hölle hinabzusteigen. Am Ende des Wiederaufstiegs befindet sich der „Berg der Hoffnung“, eine mit 3.000 Tonnen Carrara-Marmor gestaltete Anhöhe, die von Oliven- und Zitrusbäumen umsäumt einen Hauch von Italien versprüht.

Am frühen Abend treffen Sie erneut in Onomichi ein, wo Sie zu Abend essen und nächtigen werden.

10. Tag: Kurashiki – Okayama

Nach dem Frühstück und einer etwa 90minütigen Fahrt erreichen Sie die ehemalige Handelsstadt Kurashiki, zu Deutsch „Dorf aus Lagerhäusern“. Aufgrund der zahlreichen, die Stadt durchziehenden Kanäle, wird die Stadt oft als „Venedig Japans“ bezeichnet. Bei einem Bummel zur Mittagszeit können Sie das besondere Flair des Städtchens mit seinen Boutiquen, Cafés und historischen Lager- und Wohnhäusern genießen – ein Hauch ursprüngliches Japan!

Am Nachmittag fahren Sie weiter nach Okayama, ein weiteres Juwel an der Seto-Inlandsee. Hier besuchen Sie den Kibitsu Schrein, eine von Wald umgebene Anlage, zu deren Besonderheiten eine knapp 12 Meter große Steinlaterne, eine über 1.000 Jahre alte Zeder sowie ein 400 Meter langer hölzerner Wandelgang gehören. Als Tagesabschluss unternehmen Sie einen Spaziergang durch den ebenfalls zu den „drei berühmten Gärten Japans“ gehörenden Korakuen Park.

11. Tag: Kyoto - Abendessen mit Geiko

Nach einer Fahrtzeit von ungefähr drei Stunden erreichen Sie heute die frühere Hauptstadt Japans, Kyoto. Nach einer Mittagspause unternehmen Sie einen Spaziergang durch den Bambuswald von Arashiyama. Lassen Sie sich vom mystischen Rauschen der Bambusblätter und der Schönheit der Natur verzaubern! Anschließend machen Sie Halt an der 155 Meter langen Togetsukyo-Brücke (zu Deutsch: Mondüberquerung), die den Katsura-Fluss überspannt.

Nun tauchen Sie vollends in Ihr umfangreiches Besichtigungsprogramm der Stadt Kyoto ein. Sie besuchen den Sanjusangendo Tempel mit seiner Tausendarmigen Kannon, dem weiblichen Bodhisattva (Erleuchtungswesen) des Mitgefühls. Die zu den Nationalschätzen Japans gehörende Statue wird zu beiden Seiten von 1.001 kleineren vergoldeten und im Detail unterschiedlichen Statuen der Tausendarmigen Kannon umrahmt.

Am Abend genießen Sie neben japanischen Köstlichkeiten einen kulturellen Hochgenuss in Form eines sogenannten Kirschblütentanzes, der Ihnen von einer Geiko (Bezeichnung für Geisha im Großraum Kyoto) dargeboten wird. Die angehenden Geikos beginnen ihre Ausbildung traditionellerweise bereits im Alter von sechs Jahren, sechs Monaten und sechs Tagen. Heute ist die fünfjährige Grundausbildung erst ab dem 17. Lebensjahr möglich. Hauptschwerpunkt besteht im Erlernen der traditionellen japanischen Künste, wie beispielsweise Ikebana (Blumensteckkunst), Kalligrafie und das Spielen der Schamisen (Laute).

12. Tag: Kyoto - Silvesterabend

In Japan nutzt man den letzten Tag des Jahres traditionellerweise für einen umfangreichen Hausputz. Anschließend wird feierlich geschmückt. Sie beginnen diesen Tag mit der Besichtigung des Ginkakuji („Tempel des Silbernen Pavillons“). Im Anschluss unternehmen Sie einen Bummel entlang des insgesamt zwei Kilometer langen Pfads der Philosophie. Dieser erstreckt sich entlang des Biwa-Seekanals und ist von Restaurants und Cafés gesäumt. Die japanische Philosophin Nishida Kitaro soll den Weg täglich für einen meditativen Spaziergang genutzt haben.

Zur Mittagszeit schlendern Sie über den Nishiki Markt. Meeresfrüchte, regionale Süßwaren und eingelegtes Gemüse sowie frisches Sushi schmecken in diesem geschäftig bunten Treiben besonders gut.

Am Nachmittag besuchen Sie den Shinto-Schrein Fushimi Inari-Taisha. Der dem Kami Inari (shintoistische Gottheit der Fruchtbarkeit, des Reises und der Füchse) gewidmete Schrein gehört zu den ältesten Shinto-Schreinen Kyotos. Besondere Berühmtheit genießen die den Schrein umgebenden Alleen, welche sich aus Tausenden von orangen Toren zusammensetzen.

Um die nun anstehende Teezeremonie vollends in japanischer Manier erleben zu können, werden Sie in traditionellen Kimonos einen Einblick in die Geheimnisse rund um den „Weg des Tees“ mit all seinen Regeln und Besonderheiten gewinnen. Demnach gilt es nicht nur, eine bestimmte Reihenfolge einzuhalten. Selbst die Greifweise der verschiedenen Löffel und Teebesen unterliegt detailliert formulierten Vorgaben. Lassen Sie sich vom Plätschern des Wassers und dem einzigartigen Geschmack des grünen Tees inspirieren und finden zu einer besonderen Form der Ruhe. 

Jetzt heißt es kurz verschnaufen und erfrischen, ehe Sie in den Silvesterabend starten. In einer typisch japanischen Kneipe (Izakaya) werden Sie bei lokalen Köstlichkeiten und leckeren Getränken einen feuchtfröhlichen Silvesterabend verleben. Das in Japan äußerst beliebte Nomihodai (all you can drink) ist der besondere Clou des Abends. Kanpai! (zu Deutsch: „Prost!“) In sämtlichen buddhistischen Tempelanlagen läuten die Glocken bis nach Mitternacht und sollen mit 108 Schlägen sämtliche Sünden und Lasten des alten Jahres auslöschen. Ein begleitendes Gebet vertreibt die schlechten Einflüsse endgültig. Gern können Sie dieser Zeremonie in einem der fußläufig zum Hotel gelegenen Tempel beiwohnen und das Jahr des Drachen einläuten.

13. Tag: Kyoto - Japanisches Neujahr

Nach einem späten Frühstück brechen Sie zum traditionell ersten Schreinbesuch des Jahres auf, dem sogenannten Hatsumode. Zusammen mit der Familie und/oder Freunden betet man für Glück und Gesundheit im neuen Jahr. Begleitet von einer Großzahl festlich gekleideter japanischer Familien werden Sie den Kinkakuji besuchen. Der sogenannte „Goldene Pavillon“ verdankt seinen Namen der Goldplattierung seiner Fassade, die den Tempel bei Sonnenschein in einem prunkvollen Glanz erstrahlen lässt. Beim Hatsumode darf auch das „Lotterie-Orakel“, das sogenannte Omikuji, nicht fehlen. Nach dem Zufallsprinzip ziehen Sie einen kleinen weißen Papierstreifen, auf dem sich eine Wahrsagung für das neue Jahr befindet. Eine frohe Botschaft dürfen Sie sich unbesorgt in die Tasche stecken, eine Unglück verheißende Kunde sollten Sie im Tempel belassen, damit sich die Götter darum kümmern können.Der letzte Tag des Jahres beginnt mit der Besichtigung des Kinkakuji. Der sogenannte „Goldene Pavillon“ verdankt seinen Namen der Goldplattierung seiner Fassade, die den Tempel bei Sonnenschein in einem prunkvollen Glanz erstrahlen lässt.

Im Anschluss besuchen Sie den Ryoanji, den „Tempel des zur Ruhe gekommenen Drachen“. Im Hof dieses Zen-Tempels befindet sich ein eindrucksvoller Zen-Garten mit einer Fläche von 25 mal 10 Metern.

Nach einer Mittagspause setzen Sie Ihr Besichtigungsprogramm fort und besuchen den außerordentlich malerischen Kiyomizu-Tempels mit seiner berühmten Wasserquelle, der eine heilende Wirkung nachgesagt wird. Im Anschluss bummeln Sie entlang der historischen Einkaufsstraßen Ninenzaka und Sannenzaka.

Sie essen in einem lokalen Restaurant zu Abend und nächtigen in Kyoto.

14. Tag: Nara - Koya-san

Heute verlassen Sie Kyoto und fahren weiter nach Nara, wo Sie den Todai-Tempel mit der weltweit größten buddhistischen Bronzestatue besuchen. Die 15 Meter hohe Figur des Großen Buddhas befindet sich in einer einzigartigen Haupthalle, die wiederum als weltweit größtes, rein aus Holz erbautes Gebäude gilt. Bereits der Fußweg, der zum Eingangstor der Tempelanlage führt, besitzt eine einzigartige Atmosphäre. Im Anschluss unternehmen Sie einen Spaziergang durch den benachbarten Park mit seiner Vielzahl an freilaufenden Sikahirschen, deren Geweihe ausschließlich von Shintōpriestern geschnitten werden, damit sie den Besuchern nicht gefährlich werden können.

Nach einer Mittagspause in der Altstadt von Nara fahren Sie in die südlich von Kyoto gelegene Bergregion Koya-san. Im Kongobu-Tempel werden Sie eine traditionell japanische Unterkunft beziehen und auf Tatami-Matten nächtigen. In den 117 untergeordneten Tempeln des Kongobu-Tempels leben aktuell rund 600 Mönche, die Sie mit vegetarischer Mönchskost verköstigen werden.

15. Tag: Koya-san - Osaka

Heute heißt es früh aufstehen, um an der morgendlichen Andacht der Mönche teilzunehmen. Nach dem Frühstück laufen Sie ein Stück des Pilgerwegs des Koya-san und besichtigen den Haupttempel Kongobu sowie die Nekropole Okunoin.

Im Anschluss verlassen Sie diesen mystisch anmutenden Ort und reisen nach Osaka, Metropole der westjapanischen Kansai-Region. Nach etwa halbstündiger Fahrtzeit angekommen, machen Sie an der beeindruckenden Burg der Stadt Halt und bummeln anschließend durch die Kneipen- und Einkaufsviertel Doutombori und Shinsaibashi.

Am Abend zelebrieren Sie den Ausklang der Reise bei einem Sushi-Kochkurs. Beim abschließenden Verzehr der japanischen Happen können Sie die Erlebnisse einer unvergesslichen Reise durch ein beeindruckendes Land sowie den einzigartigen Start in ein neues Jahr Revue passieren lassen.

16. Tag: Heimreise

Per Transfer gelangen Sie zum Flughafen von Osaka und sagen „Sayonara Nippon!“ – „Auf Wiedersehen Japan!“. Mit einem Zwischenstopp erreichen Sie Ihren Heimatflughafen am frühen Abend. Ihr Haustürtransfer erwartet Sie bereits.

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Beförderung

  • Transfer ab/an Haustür in Region
  • Flug mit renommierter Fluggesellschaft nach Tokyo und zurück von Osaka in der Economy Class (Umsteigeverbindung)
  • Transfers Flughafen – Hotel – Flughafen
  • Fahrt im Reisebus während der Rundreise
  • Shinkansen-Fahrt von Kobe nach Hiroshima
  • Fährüberfahrten nach/von Miyajima und nach/von Setoda

Hotels & Verpflegung

  • 2 Übernachtungen in Tokyo
  • 1 Übernachtung in Nagano
  • 1 Übernachtung in Takayama
  • 1 Übernachtung in Kanazawa
  • 1 Übernachtung in Kobe
  • 1 Übernachtung in Hiroshima
  • 1 Übernachtung in Onomichi
  • 1 Übernachtung in Okayama
  • 3 Übernachtungen in Kyoto
  • 1 Übernachtung in Tempel in Koyasan
  • 1 Übernachtung in Osaka (sämtliche Übernachtungen in 3*-/4*-Hotels)
  • 14x Frühstück
  • 14x Abendessen

Ausflüge & Besichtigungen

Alle in deutscher Sprache, soweit nicht anders angegeben

  • Besichtigungen: Tokyo, Nagano, Kobe, Kyoto, Okayama, Osaka, Hiroshima, Takayama und Kanazawa
  • Ausflüge: Kamakura, Miyajima, Ikuchijima, Kurashiki, Nara und Koya-san
  • Eintritte: Asakusa-Tempel in Tokyo, Kōtokuin Tempel in Kamakura, Jigokudani Affenpark und Zenkoji Tempel in Nagano, Ausstellungshalle für japanische Festwagen und Museum für traditionelle Festkultur in Takayama, Wada-Haus in Shirakawa, Kenroku-Garten und Namura-Haus in Kanazawa, Brücken-Wissenschaftsmuseum in Kobe, Miyajima-Tempel, Friedensmuseum in Hiroshima, Kosanji-Tempel in Setoda, Kibitsu- und Fushimi Inrai-Schrein und Koraku-Garten in Okayama, Kinkaku-, Ginkaku-, Sanjusangendo-, Ryoan- und Kiyomizu-Tempel in Kyoto, Todai-Tempel in Nara, Kongobu- und Okuno-Tempel in Koya-san

Zusätzlich inklusive

  • Aktuelle Steuern, Sicherheits- und Ausreisegebühren
  • 1 Reisetaschenbuch pro Buchung
  • Kalligraphie-Unterricht in Tokyo
  • Teezeremonie in Kyoto
  • Geiko-Tanzvorführung
  • Sushi-Kochkurs in Osaka
  • Örtliche Reiseleitung
  • sz-Reisebegleitung
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Zielland

Japan

Die medizinische Versorgung hat in Japan einen hohen Standard, viele Ärzte sprechen zumindest ein bisschen Englisch. In öffentlichen Polikliniken wird man kostengünstig behandelt, muss allerdings lange Wartezeiten einplanen. Privatbehandlungen hingegen sind vergleichsweise teuer. Auf ausländische Patienten spezialisiert ist z.B. das St. Luke’s International Hospital in Tokyo (Tel.:+81-3-55507166, http://hospital.luke.ac.jp); in Kyoto ist die Sakabe International Clinic auf internationale Patienten eingestellt (Tel.: +81-75-2311624, https://www.sakabeclinic.com). In jedem Fall ist eine private Auslandsreisekrankenversicherung empfehlenswert.
Deutsche Botschaft 4-5-10, Minami-Azabu Minato-ku, Tokyo 106-0047 Tel.: +81-3-57917700 Fax: +81-3-57917773 Web: https://japan.diplo.de Öffnungszeiten: Mo-Fr 8-11 Uhr, Do 14-16 Uhr (nur für deutsche Staatsangehörige) Österreichische Botschaft 1-1-20 Moto Azabu Minato-ku, Tokyo 106-0046 Tel.: +81-3-34518281 Fax: +81-3-34518283 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at/oeb-tokio Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr Schweizerische Botschaft 5-9-12 Minami-Azabu Minato-ku, Tokyo 106-8589 Tel.: +81-3-54498400 Fax: +81-3-34736090 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch/tokyo Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr
Die Stromspannung beträgt 100 Volt bei einer Frequenz von 50 Hertz, in Westjapan (einschließlich Nagoya, Kyoto und Osaka) sind es meist 60 Hertz. Steckdosen und Stecker entsprechen dem amerikanischen Standard, Adapter sind an der Hotelrezeption oder im Kaufhaus erhältlich.
Es muss nicht immer Sushi sein! Auch Sukiyaki, Shabu-shabu (beides Rindfleisch-Gerichte), Yakitori-Hühnerspieße, Nudelgerichte oder die im Ei-Mehl-Mantel frittierten Tempura belegen die Vielfalt der japanischen Küche. Wenn das Essen mit Stäbchen zu sehr zur Herausforderung wird, kann man immer auch nach Messer, Gabel und Löffel fragen. Zum Bestellen sind japanische Sprachkenntnisse nicht vonnöten, da die Karten oft auch mit englischen „Untertiteln” versehen und die einzelnen Gerichte auf Fotos an den Wänden oder als Kunststoffnachbildungen ausgestellt sind.
Ganjitsu (Neujahr, 1. Januar); Seijin-no-hi (Tag der Erwachsenen, 2. Montag im Januar); Kenkoku-kinen-bi (Tag der Staatsgründung, 11. Februar); Shumbun-no-hi (Frühlingsanfang, um den 21. März); Midori-no-hi (Tag der Umwelt, 29. April); Kempo-kinembi (Tag der Verfassung, 3. Mai); Brückentag (4. Mai); Kodomo-no-hi (Tag des Kindes, 5. Mai); Umi-no-hi (Tag des Meeres, 3. Montag im Juli); Keiro-no-hi (Tag der Ehrerbietung für die Älteren, 3. Montag im September); Shubun-no-hi (Herbstanfang, um den 23. September); Taiiku-no-hi (Tag des Sports, 2. Montag im Oktober); Bunka-no-hi (Tag der Kultur, 3. November); Kinro-kansha-no-hi (Arbeitsdanktag, 23. November); Tenno-tanjobi (Geburtstag des Kaisers, 23. Dezember). Fällt ein Feiertag auf einen Sonntag, ist der folgende Montag frei. Am Jahresanfang (30. Dezember bis 5. Januar) und um das buddhistische Allerseelen-Fest (O-bon, 13.-15. August) sind Ämter und manche Geschäfte und Restaurants ganz oder teilweise geschlossen.
Februar Das Snow Festival im Odori-Park in Sapporo wird alljährlich in der ersten Februarwoche veranstaltet. Die bunt beleuchteten Eisskulpturen verwandeln den Park in eine märchenhafte Winterlandschaft. Kinder dürfen sich auf riesige Eisrutschen freuen (https://www.snowfes.com). März/April Das Kirschblütenfest ist das größte Volksfest Japans. In allen Parks wird geschlemmt, gesungen und der Frühling zelebriert. Juli In Kyoto ist der Festumzug der Geishas, Gion Matsuri, zu bestaunen. Ein absolutes Highlight ist auch das Sumida River Fireworks Festival in Tokyo (https://www.sumidagawa-hanabi.com). Juli/August In Naeba wird das Fuji Rock Festival veranstaltet (https://www.fujirockfestival.com). 22. Oktober In Kyoto begeht man Jidai Matsuri, das Gedenkfest der Stadtgründung, mit feierlichen Prozessionen. Oktober Spektakulär ist die in Osaka stattfindende Midosuji Parade mit fantasievollen Kostümen.
Japan ist für allein reisende Frauen ein nahezu perfektes Reiseziel. Auch in entlegenen Regionen und zu späterer Stunde müssen Frauen nicht mit außergewöhnlichen Vorkommnissen rechnen. Dennoch ist eine gewisse Vorsicht auch hier immer angebracht.
Gleichgeschlechtliche Liebe war in Japan von jeher legal und wurde in der Öffentlichkeit kaum diskutiert. Da Homosexuelle aber zum Teil noch mit Diskriminierungen rechnen müssen, halten die meisten ihre sexuelle Präferenz verborgen. Einige Kommunen geben Partnerschaftszertifikate an homosexuelle Paare heraus, die zwar eher Symbolcharakter haben, jedoch registrierte Partner im Ernstfall (z.B. bei einem Krankenhausbesuch oder bei der Wohnungssuche) als Angehörige ausweisen. Innerhalb der Familie ist Homosexualität nach wie vor meist ein Tabuthema.
Die schönsten Reisemonate sind April und Mai sowie Mitte September bis Ende November. Zu dieser Zeit herrschen durchweg angenehme Temperaturen. Im Frühherbst ziehen nur noch manchmal Taifune heran, später entfaltet sich die Farbenpracht herbstlicher Laubwälder. Einen ganz besonderen Reiz hat der Frühling, wenn im ganzen Land die Kirschbäume blühen. Ende Mai/Anfang Juni setzt die Regenzeit ein, die bis in den Juli hinein andauert. Dann ist es meist bedeckt und unangenehm feucht. Juli und August sind heiß und auch wegen der teils heftigen Regengüsse als Reisemonate weniger zu empfehlen. Da das Wetter sehr wechselhaft sein kann, sollte man kleidungsmäßig für alle Eventualitäten gewappnet sein. Ein Schirm ist auf jeden Fall zu empfehlen. Da die Schuhe in vielen Sehenswürdigkeiten und manchen Lokalen ausgezogen werden müssen, sollten diese bequem und leicht abzustreifen sein. In kühleren Monaten ist es gut, für solche Fälle ein dickes Sockenpaar dabei zu haben.
Mit dem Umgang mit Behinderungen hat man sich in Japan früher ziemlich schwer getan. Daran hat sich in letzter Zeit viel geändert, z.B. sind die Leitsysteme für Blinde in manchen Großstädten vorbildlich. Aufgrund der räumlichen Enge lässt die Situation für Rollstuhlfahrer - trotz zahlreicher Bestrebungen, sie schrittweise zu verbessern - allerdings noch immer zu wünschen übrig. Wenn möglich, sollte man es vermeiden, sich mit dem Rollstuhl zur Hauptverkehrszeit in größere Menschenansammlungen zu begeben.
Die Polizei ist unter 110, Ambulanz und Feuerwehr unter 119 zu erreichen. Nach einem Notruf sollte man seine diplomatische Vertretung kontaktieren. Allgemeine Unterstützung bietet auch das Tourist Information Center in Tokyo (Tel.: +81-3-32013331).
Geschäfte öffnen in Japan i.d.R. um 9/10 Uhr und schließen um 17, 18 oder 19 Uhr, Kaufhäuser haben von 10-20 bzw. 21 Uhr geöffnet. Die Schalter der Banken sind Mo-Fr meist zwischen 9 und 15 Uhr, am ersten und letzten Samstag im Monat auch von 9-12 Uhr besetzt, Ämter und Behörden werktags von 8.30/9-16/17 Uhr, Postämter häufig auch Sa von 9-12.30 Uhr.
Innerhalb Japans reist man am besten mit dem Zug. Das Eisenbahnsystem zählt im Hinblick auf Sicherheit, Pünktlichkeit und Komfort zu einem der besten weltweit. Inzwischen finden sich meist überall Anzeigen in lateinischer Umschrift. In den wichtigen Fernzügen sind die Ansagen auch auf Englisch; in abgelegeneren Gebieten erweisen sich Eisenbahnpersonal und Passagiere meist als sehr hilfsbereit. Das Netz des Superexpresszugs Shinkansen ist auf der Hauptinsel Honshu hervorragend ausgebaut. Osaka, Kyoto oder Hiroshima sind daher von Tokyo aus am bequemsten per Shinkansen erreichbar. Kleinere Orte werden außer von Japan Railways (JR) oft auch von kleineren, teils günstigeren Bahnlinien angefahren; v.a. in den Bergen gibt es ein zuverlässiges Bussystem. Wer in Japan auf eigene Faust reisen will, sollte sich schon im Heimatland den 7, 14 oder 21 Tage gültigen Japan Rail Pass besorgen, der für alle JR-Züge und Busse sowie die Tokyo Magnetbahn und die Fähre nach Miyajima gilt (allerdings nicht für „NOZOMI“- und „MIZUHO“-Züge auf den Tokaido-, Sanyo- und Kyushu-Shinkansen-Linien). Der Pass ist bei der Japan Airlines und in autorisierten Reisebüros erhältlich; Informationen unter https://japanrailpass.net. Aufgrund des Seebebens, das am 11. März 2011 einen Tsunami an der Nordostküste auslöste, der wiederum zu einer Kernschmelze im Kernkraftwerk Fukushima I im Nordosten der Insel Honshu führte, besteht noch immer eine Teilreisewarnung des Auswärtigen Amtes. Das Gebiet im Umkreis von 20 km rund um das Kraftwerk sowie die Gegend um den Ort Iitate und Teile der Orte Katsurao, Kawamata und Minamisōma wurden gesperrt und sind bis auf weiteres nicht zugänglich. Die örtliche Medienberichterstattung sollte aufmerksam verfolgt werden.
Innerhalb Japans reist man am besten mit dem Zug. Das Eisenbahnsystem zählt im Hinblick auf Sicherheit, Pünktlichkeit und Komfort zu einem der besten weltweit. Inzwischen finden sich meist überall Anzeigen in lateinischer Umschrift. In den wichtigen Fernzügen sind die Ansagen auch auf Englisch; in abgelegeneren Gebieten erweisen sich Eisenbahnpersonal und Passagiere meist als sehr hilfsbereit. Das Netz des Superexpresszugs Shinkansen ist auf der Hauptinsel Honshu hervorragend ausgebaut. Osaka, Kyoto oder Hiroshima sind daher von Tokyo aus am bequemsten per Shinkansen erreichbar. Kleinere Orte werden außer von Japan Railways (JR) oft auch von kleineren, teils günstigeren Bahnlinien angefahren; v.a. in den Bergen gibt es ein zuverlässiges Bussystem. Wer in Japan auf eigene Faust reisen will, sollte sich schon im Heimatland den 7, 14 oder 21 Tage gültigen Japan Rail Pass besorgen, der für alle JR-Züge und Busse sowie die Tokyo Magnetbahn und die Fähre nach Miyajima gilt (allerdings nicht für „NOZOMI“- und „MIZUHO“-Züge auf den Tokaido-, Sanyo- und Kyushu-Shinkansen-Linien). Der Pass ist bei der Japan Airlines und in autorisierten Reisebüros erhältlich; Informationen unter https://japanrailpass.net. Aufgrund des Seebebens, das am 11. März 2011 einen Tsunami an der Nordostküste auslöste, der wiederum zu einer Kernschmelze im Kernkraftwerk Fukushima I im Nordosten der Insel Honshu führte, besteht noch immer eine Teilreisewarnung des Auswärtigen Amtes. Das Gebiet im Umkreis von 20 km rund um das Kraftwerk sowie die Gegend um den Ort Iitate und Teile der Orte Katsurao, Kawamata und Minamisōma wurden gesperrt und sind bis auf weiteres nicht zugänglich. Die örtliche Medienberichterstattung sollte aufmerksam verfolgt werden.
Amtssprache: Japanisch Bevölkerung: rund 126 Mio. Einwohner Fläche: 377.930 km² Hauptstadt: Tokyo (rund 39 Mio. Einwohner in der Metropolregion) Landesvorwahl: +81 Währung: Yen (Abk.: ¥; ISO-4217-Code: JPY) Zeitzone: Japan Standard Time (JST); Mitteleuropäische Zeit (MEZ): +8 Stunden; Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ): +7 Stunden; keine Umstellung auf Sommerzeit
Vorwahl von Japan aus: Deutschland: 0049, Österreich: 0043, Schweiz: 0041. Am günstigsten ist das Telefonieren zwischen 19 und 8 Uhr und am Wochenende. Vorwahl nach Japan: 0081, Vermittlung und Auskunft im Land: 0051 und 0057. Telefonate vom Hotelzimmer aus sind oft teuer. Touristen nutzen am besten das Internetangebot im Hotel oder suchen ein Internetcafé auf. Es lohnt zudem, sich beim Mobilfunkanbieter über spezielle Auslandstarife zu informieren. Des Weiteren können auch mobile WLAN-Router gemietet werden.
Guter Service ist in Japan üblich, Trinkgelder jedoch nicht. Ihre Bedienung im Restaurant, Zimmermädchen und Taxifahrer erwarten kein Trinkgeld. Für den Busfahrer hingegen ist ein Trinkgeld von ca. 300 JPY pro Person/Tag üblich. Ihre deutsche Reiseleitung freut sich über eine persönliche Anerkennung. Entsprechend Ihrer Zufriedenheit schlagen wir Ihnen einen Betrag von ca. 25-30 EUR pro Person vor.
Die Einfuhr von Gegenständen des normalen persönlichen Bedarfs ist frei, dazu zählen für Reisende ab 19 Jahren 400 Zigaretten bzw. 100 Zigarren oder 500 g Tabak, 60 ml Parfum und 3 Flaschen Spirituosen zu je 0,76 l sowie sonstige Güter bis zu einem Wert von 200.000 JPY. Bei der Rückreise in die EU dürfen Personen über 17 Jahre 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos mit einem Höchstgewicht von 3 g pro Stück oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumenden Wein und 16 l Bier sowie andere Waren, wie Parfüm, Kaffee, Tee und Elektrogeräte bis zu einem Wert von 300 EUR zollfrei einführen, wobei die Wertgrenze für Jugendliche unter 15 Jahre bei 175 EUR und für Flug- und Schiffsreisende bei 430 EUR liegt. Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen.

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Ausführliche Einreisebestimmungen:

Ausführliche Einreisebestimmungen finden Sie hier.

Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige (Reisedokumente / Visum / Impfung):

Deutsche Staatsangehörige benötigen für diese Reise gültige Ausweisdokumente. Die Reise kann sonst nicht angetreten werden!
Je nach Reiseland kann es sein, dass ein Visum erforderlich ist. In einigen Ländern sind ggf. auch Impfvorschriften zu beachten. Ausführliche Einreisebestimmungen finden Sie online bei der jeweiligen Reise unter der Rubrik „Länder“. Außerdem erhalten Sie diese Infos auch in Ihren zugesandten Reise-Vertragsunterlagen.
Wir empfehlen Ihnen dringend, sich schon vor der Buchung einer Reise über Ihre Einreisebestimmungen zu informieren. Bitte erkundigen Sie sich dabei auch über mögliche Bearbeitungszeiten für ggf. benötigte Visa, um eine rechtzeitige Bearbeitung vor Abreise zu gewährleisten sowie über notwendige Impfungen.
Bitte beachten Sie, dass seit dem 26. Juni 2012 jedes Kind, welches ins Ausland reist, unabhängig vom Alter ein eigenes Reisedokument benötigt. Eintragungen im Reisepass der Eltern werden nicht mehr anerkannt. Bitte beantragen Sie das notwendige Reisedokument bei den zuständigen Behörden.

Einreisebestimmungen für nicht-deutsche Staatsangehörige (Reisedokumente / Visum / Impfung):

Falls Personen ohne deutsche bzw. mit nicht ausschließlich deutscher Staatsbürgerschaft mitreisen, beachten Sie bitte, dass in diesem Fall andere bzw. gesonderte Einreisebestimmungen für Ihr gewähltes Reiseland gelten können. Hierüber geben die jeweiligen Auslandsvertretungen bzw. zuständigen Konsulate entsprechend Auskunft. Wir empfehlen Ihnen dringend, sich schon vor der Buchung einer Reise über Ihre Einreisebestimmungen zu informieren. Bitte erkundigen Sie sich dabei auch über mögliche Bearbeitungszeiten für ggf. benötigte Visa, um eine rechtzeitige Bearbeitung vor Abreise zu gewährleisten.
Sollten Sie in diesem Zusammenhang Fragen haben, helfen wir Ihnen gerne weiter. Bitte kontaktieren Sie uns unter unserer kostenfreien Service-Hotline 0800 250 00 00 (Mo-Fr 9-19 Uhr).

Einreise Japan:

Zur Einreise nach Japan ist ein gültiger Reisepass erforderlich. Für eine Aufenthaltsdauer bis zu 180 Tagen benötigen deutsche Touristen und Geschäftsreisende kein Visum, sofern sie weder einer Erwerbstätigkeit, einem Studium noch einer Berufsausbildung nachgehen wollen. Deutschen, die unter diesen Voraussetzungen ohne Visum anreisen, wird bei der Einreise am Flughafen eine Aufenthaltserlaubnis ("Landing Permission") als "Temporary Visitor" für zunächst 90 Tage erteilt.

Absagefrist durch den Reiseveranstalter sz-Reisen:

Falls die Mindesteilnehmerzahl für Ihren Reisetermin nicht erreicht werden sollte, behält sich sz-Reisen vor, bis spätestens 4 Wochen vor Reiseantritt (bei Tagesfahrten bis zu 2 Wochen) die Reise abzusagen bzw. vom Reisevertrag zurückzutreten. Weitere Informationen hierzu finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen SZ-Reisen GmbH unter §7.

Hinweis für Menschen mit eingeschränkter Mobilität:

sz-Reisen sind nicht geeignet für Gäste mit eingeschränkter Mobilität. sz-Reisen sind meistens Reisen in Bewegung: Um alle Besichtigungen, Rundgänge und Ausflüge in vollem Umfang miterleben zu können, sollten Sie „gut zu Fuß“ sein. Auch so manch ein Hotel ist noch nicht auf Rollatoren oder weitergehende Mobilitätsbeschränkungen eingestellt. Daher sind unsere Reisen für schwer gehbehinderte Gäste sowie für Gäste im Rollstuhl oder mit starker Sehbehinderung nicht geeignet (auch Gehörlosigkeit oder allg. Reisebehinderung).
Im Zweifel können wir vorab für Sie prüfen, ob eine Teilnahme möglich ist. Bitte fragen Sie uns vor der Buchung, ob diese Reise für Sie geeignet ist. Wir beraten Sie gern unter unserer kostenlosen Service-Hotline 0800 250 00 00 (Mo-Fr 9-19 Uhr).

Hinweis zu den Ausflügen:

Alle Ausflüge und Führungen finden in deutscher Sprache statt, soweit nichts anderes angegeben ist. Bitte beachten Sie, dass sich die angegebene Reihenfolge der Ausflüge ändern kann. 

Zahlung & Reiserücktritt bei sz-Reisen:

Ausführliche Informationen zu Zahlung und zum Reiserücktritt finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen SZ-Reisen GmbH unter § 2. + 5. + 7. + 8.

Hinweis zum Reisepass

Bitte stellen Sie in jedem Fall sicher, dass Sie spätestens 10 Wochen vor Antritt der Reise über einen gültigen Reisepass verfügen, von dem Sie uns eine Passkopie zukommen lassen können.

Hinweis bei Hotelaufenthalt:

Die angegebene Hotelklassifizierung ist landestypisch.

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