La Gomera: Auf Kolumbus` Spuren

Agulo, Aussichtsplattform auf La Gomera
Agulo, Aussichtsplattform auf La Gomera ©Alex Martín Ros, Turismo Canarias
©www.stepmap.de
Agulo, Aussichtsplattform auf La Gomera

5 leichte bis mittelschwere Wanderungen

  • 5 geführte leichte bis mittelschwere Wanderungen
  • Fotosafari-Ausflug inklusive Tapas-Mittagessen
  • landestypisches Mittagessen in urigem Lokal
  • Skywalk in Agulo
  • Hotel direkt am Strand
Buchungscode: ES-GM01

5 leichte bis mittelschwere Wanderungen

  • 5 geführte leichte bis mittelschwere Wanderungen
  • Fotosafari-Ausflug inklusive Tapas-Mittagessen
  • landestypisches Mittagessen in urigem Lokal
  • Skywalk in Agulo
  • Hotel direkt am Strand
Buchungscode: ES-GM01

Als Christoph Kolumbus 1492 seine berühmte Reise mit dem Ziel Indien antrat, bewies er ein feines Näschen und legte kurz vor Beginn der eigentlichen Überfahrt noch einen Halt auf der Kanarischen Insel La Gomera ein. Ob er Amerika im Anschluss nun tatsächlich als Erster entdeckt hat, das ist für uns heute zweitrangig. Aber sein kleiner Zwischenstopp auf La Gomera ist kaum bekannt und daher ein echter Geheimtipp für Geschichtsinteressierte – und sz-Reisen-Gäste. Und eines steht fest: auf La Gomera hätte es für den Seefahrer schon damals mindestens genauso viel zu entdecken gegeben wie auf der anderen Seite des Ozeans.

Kolumbus hätte eine Wanderung durch den verwunschen anmutenden Nebelwald voller moosbewachsener Bäume unternehmen oder das von Palmen gesäumte Tal von Benchijigua im Schatten des gewaltigen vulkanischen Felsens Roque de Agado besuchen können. Als Entdecker hätte ihm aber auch eine Tour durch den saftig grünen Regenwald, der schon zu seiner Zeit eine halbe Ewigkeit auf dem Buckel hatte, zugesagt.

Auch wenn die eindrucksvolle Natur, die wir auf La Gomera zu sehen bekommen, schon Kolumbus ein Augenschmaus war, kommen wir heute auch in den Genuss von Dingen, die er nur zu gerne schon damals erlebt hätte. Denn im kleinen Bergdorf Arure gab es zu Kolumbus’ Zeiten sicherlich weder die Bar Conchita noch konnte man dort die inselweit beste Kressesuppe genießen. Und wenn er von den hiesigen Wirten mit landestypischen Leckereien verwöhnt worden wäre, hätte Kolumbus sich sicher zweimal überlegt, ob er seine Überfahrt nicht doch einfach zu Gunsten eines längeren Aufenthalts auf der Kanarischen Insel an den Nagel hängt.

Programm

1. Tag: Anreise nach La Gomera

Ihr Reise nach La Gomera beginnt mit dem Flug nach Teneriffa. Dort werden Sie am Flughafen abgeholt und zum Fährhafen gebracht. Von Los Cristianos aus setzen Sie nach La Gomera mit der Fähre über und fahren anschließend zu Ihrem Urlaubsort Valle Gran Rey, wo sich Ihr Hotel befindet.

2. Tag: Panoramawanderung durch den Fabelwald

Lassen Sie sich vom Regenwald La Gomeras im Nordwesten des Nationalparks verzaubern! Auf einem wunderschönen Panoramaweg wandern Sie ca. 1,5 Stunden bis der Aufstieg beginnt, vorbei an moosbewachsenen Lorbeer- und Erikabäumen durch den ältesten Teil des Nebelwaldes bis zu unserem Rastplatz Jardin de Las Creces.
Nach Verlassen des Nationalparks genießen wir den letzten Teil der Wanderung, der uns vorbei an bewirtschafteten Terrassenfeldern und
Obsthainen nach Arure führt. Hier erwartet uns in der Bar Conchita die beste Kressesuppe von La Gomera.
(Dauer: ca. 4 h, Strecke: ca. 12 km, Höhendifferenz: + 300 m/–100 m )

3. Tag: Wanderung im wilden Nordwesten

Vom Dorf Epina geht die heutige Wanderung einen wunderschönen Hirtenpfad entlang. Buschlandschaft und Palmenhaine begleiten Sie dabei bis Santa Clara. Später bieten sich dann grandiose Ausblicke, wenn wir vorbei an Terrassen und Weingärten nach Vallehermoso, in das “wunderschöne Tal”, hinabsteigen. Nach der Ankunft im ehemaligen Kulturzentrum von La Gomera haben Sie Gelegenheit zu einer Ortsbesichtigung und einen kurzen Stopp in einer Bar, wo wir uns bei einheimischem Flair mit Speisen und Getränken stärken können.
(Dauer: ca. 4 h, Strecke: ca. 12 km, Höhendifferenz: + 100 /– 700 m )

4. Tag: Fotosafari auf den Spuren von Kolumbus

Heute Vormittag entdecken wir per Bus und zu Fuß die spektakulären Aussichtspunkte von La Gomera. Wir fahren hoch durch das Valle Gran Rey und begeben uns auf Motivsuche. Dabei bewegen wir uns auf den Spuren von Christoph Kolumbus und den spanischen Eroberern. Anschließend geht es weiter in den Norden, unterbrochen von Fotostopps an spektakulären Aussichtspunkten, den „Miradores de los Roques“, zum Besucherzentrum.
Hier wandern wir ca. 30 Minuten über die rote Marslandschaft zum „Skywalk“ von Agulo. Dort angekommen, genießen wir einige Tapas und eine kurze Vorführung. Nach der Pause begeben wir uns auf die Rückfahrt durch das grüne Tal von Hermigua bis wir wieder in Valle Gran Rey ankommen.

Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung.

5. Tag: Talabstieg von den Los Roques ins Benchijigua

Der Bus bringt uns zu den Roques, wo unsere heutige Wanderung beginnt. Von hier wandern wir bergab ins Tal von Benchijigua, das vom Roque de Agando bewacht wird. An wilden Agaven, Feigen- und Mandelbäumen vorbei geht es hinab zu unserem Rastplatz.
Nach der Pause wandern wir an Palmen und bestellten Terrassen entlang auf dem alten Dorfverbindungspfad durch eines der schönsten Täler von La Gomera bis nach Pastrana, wo uns nach unserer Ankunft der Bus erwartet.
Nach einer Erfrischung in Santiago und der Ortsbesichtigung begeben wir uns auf die Rückfahrt zum Hotel.
(Dauer: ca. 4 h, Strecke: ca. 9 km, Höhendifferenz: + 50 /– 600 m)

6. Tag: Auf dem Hirtenpfad zum höchsten Berg Garajonay

Wir beginnen unsere Wanderung inmitten des Nationalparks und besteigen den höchsten Berg der Insel. Nach der Pause wandern wir entlang einer tiefen Schlucht, die uns mit einem herrlichen Blick auf die Fortaleza beeindruckt.
Nach einer stärkenden Rast wandern wir weiter, vorbei an alten Häusern und Terrassen, über Temocodá zum Töpferdorf El Cercado. (Dauer: 4 h, Strecke: ca. 11 km, Höhendifferenz: + /– 250 m)

7. Tag: Botanische Wanderung durch den Regenwald

Entdecken Sie einen der ältesten Regenwälder der Welt! Begleiten Sie uns auf dieser botanisch geführten Wanderung durch den einzigartigen Lorbeerwald. In der Nähe von La Laguna starten wir gemütlich in den Nationalpark Garajonay und wandern nach Las Mimbreras.
Im Anschluss an eine gemeinsame Rast geht es weiter durch den saftig grünen Regenwald bis zum Campamento. Von hier aus wandern wir hinauf zum Endpunkt der Wanderung, wo uns der Bus erwartet.
(Dauer: ca. 4 h, Strecke: ca. 10 km, Höhendifferenz: + 150/– 550 m)

8. Tag: Heimreise

Wie vor einer Woche setzen wir auch auf der Rückreise mit der Fähre nach Teneriffa über. Sie werden zum Flughafen gebracht, wo Ihr Rückflug nach Deustchland startet. Im Gepäck haben Sie unzählige Eindrücke einer erlebnisreichen Wanderreise.

ES-GM01

» Für diese Reise stehen im Moment keine Termine zur Verfügung.

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Beförderung

  • Flug mit renommierter Fluggesellschaft nach Teneriffa und zurück in der Economy Class
  • Transfers Flughafen - Hafen - Hotel - Hafen - Flughafen
  • Fahrt im Reisebus zu den Wanderungen und zum Ausflug
  • Fährüberfahrt von Los Cristianos/Teneriffa nach San Sebatián/La Gomera und zurück

Hotels & Verpflegung

  • 7 Übernachtungen im 3,5*-Hotel Gran Rey in Valle Gran Rey
  • 7x Frühstück 
  • 7x Abendessen 
  • 2x Mittagessen

Ausflüge & Besichtigungen
Alle in deutscher Sprache, soweit nicht anders angegeben

  • Wanderungen
    • Durch den Fabelwald über Jardin de Las Creces nach Arure
    • Hirtenpfad von Epina nach Vallehermoso
    • Von den Los Roques in das Tal von Benchijigua nach Pastrana
    • Auf den Berg Garajonay über Temocoda zum Töpferdorf in El Cercado
    • Von La Laguna aus durch den Nationalpark nach Campamento
  • Ausflug: Fotosafari
  • Besichtigungen: Vallehermoso, Santiago
  • Aufenthalt: Nationalpark Garajonay
  • Besuch: Skywalk Mirador de Abrante  

Zusätzlich inklusive

  • Aktuelle Steuern & Sicherheitsgebühren
  • 1 Reisetaschenbuch pro Buchung
  • Örtlicher Reise-/Wanderreiseleiter : 2.-7. Tag
  • sz-Reisebegleitung
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3,5*- Hotel Gran Rey

Lage:

Lediglich durch eine kleine Straße getrennt, befindet sich das Hotel Gran Rey in direkter Strandlage in Valle Gran Rey im Westen von La Gomera. Nach nur 20 Kilometern erreichen Sie den Nationalpark Garajonay. Von Ihrem Hotel aus genießen Sie eine wunderbare Aussicht auf das Tal Valle Gran Rey und den Atlantik.

Zimmer:

Die geschmackvoll eingerichteten Zimmer haben einen Balkon und verfügen über kostemfreies WLAN. Sie sind mit Telefon, TV, Haartrockner und Klimaanlage ausgestattet. Auf Wunsch sind die Zimmer auch mit Meerblick buchbar (gegen Aufpreis).

Ausstattung:

Zwei Bars und zwei Restaurants kreieren ein umfängliches kulinarisches Angebot. Zudem verfügt das Hotel über zwei Außenpools, einen Tennisplatz, ein Fitnesscenter mit Wellnessbereich und eine Sonnenterrasse mit traumhaftem Panoramablick.

Frühstücksterrasse Gran Rey Hotel
Frühstücksterrasse ©Gran Rey Hotel
Pooldeck Gran Rey Hotel
Pooldeck ©Gran Rey Hotel
Wohnbeispiel Doppelzimmer Gran Rey Hotel
Zimmerbeispiel ©Gran Rey Hotel
Frühstücksterrasse Gran Rey Hotel
Pooldeck Gran Rey Hotel
Wohnbeispiel Doppelzimmer Gran Rey Hotel
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Zielland

Spanien

Adressen deutschsprachiger Ärzte können Sie an der Hotelrezeption oder bei Ihrer Botschaft erfragen. Im Krankheitsfall stehen neben Arztpraxen auch staatliche Gesundheitszentren (centros de salud) zur Verfügung. Die Europäische Krankenversicherungskarte (EHIC), die Ihnen Ihre Krankenkasse ausstellt, berechtigt zur Behandlung in Spanien und sollte direkt beim Arzt oder im Krankenhaus abgegeben werden. Prüfen Sie vor der Abreise, ob Ihre Krankenversicherung eine ärztliche Behandlung im Ausland ausreichend abdeckt und ob Sie über eine Versicherung für den Fall eines medizinisch notwendigen Rücktransports verfügen.
Deutsche Botschaft Calle de Fortuny 8 28010 Madrid Tel.: +34-91-5579000 Fax: +34-91-3102104 E-Mail: [email protected] Web: http://www.madrid.diplo.de Österreichische Botschaft Paseo de la Castellana 91 28046 Madrid Tel.: +34-91-5565315 Fax: +34-91-5973579 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at/oeb-madrid Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-13 Uhr Schweizerische Botschaft Calle de Núñez de Balboa 35 A (Edificio Goya) 28001 Madrid Tel.: +34-91-4363960 Fax: +34-91-4363980 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch/madrid Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-13 Uhr
Die Netzspannung beträgt im Regelfall 230 Volt Wechselstrom. Für Geräte mit Schukosteckern benötigt man einen Adapter.
Eine typische Vorspeise in Andalusien ist Gazpacho, eine kalte Gemüsesuppe. Unbedingt kosten sollte man auch den andalusischen Sherry. In Málaga dominieren Fisch und Meeresfrüchte, vor allem aber Garnelen die Speisekarten. Delikatessen der baskischen Küche sind Bacalao a la Vizcaina, Stockfisch in Paprikasoße, Caracolillos oder Karakelas, Meeresschnecken, und Marmitako, ein Thunfisch-Kartoffel-Eintopf. Die galicische Küche hat folgende Spezialitäten zu bieten: Empanada, mit Fisch oder Fleisch gefüllte Teigtaschen, Pulpo a Feira, gekochte Krake mit Öl und Paprikapulver, serviert mit Kartoffeln und als Nachspeise die Tarta de Santiago, eine Mandeltorte. Auf den katalanischen Speisekarten findet man Arròs Negre, schwarzen Reis mit Tintenfischstücken und Botifarra amb Mongetes, eine grobe Bratwurst, serviert mit weißen Bohnen. In der Region Valencia wird Paella mit Safranreis, Huhn, Schweinerippe, Kaninchen und Gemüse zubereitet. Tapas sind überall in Spanien erhältlich, hauptsächlich Oliven, Fleischklößchen, frittierte Sardellen und Pflaumen im Speckmantel. Der wohl bekannteste spanische Wein ist der Rotwein aus Rioja.
Año Nuevo (Neujahr, 1. Januar); Reyes Magos (Heilige Drei Könige, 6. Januar); Viernes Santo (Karfreitag, März/April); Domingo de Resurrección (Ostersonntag, März/April); Día del Trabajo (Tag der Arbeit, 1. Mai); Fiesta de la Asunción (Mariä Himmelfahrt, 15. August); Día de la Hispanidad/El Pilar (Nationalfeiertag, 12. Oktober); Todos los Santos (Allerheiligen, 1. November); Día de la Constitución (Tag der spanischen Verfassung, 6. Dezember); Navidad (Weihnachten, 25. Dezember). Darüber hinaus gibt es in Spanien eine Vielzahl an regionalen Feiertagen.
Mai San Isidro ist das bedeutendste Fest in Madrid. Insgesamt neun Tage stehen Stierkämpfe, Partys, Konzerte und Märkte auf dem Programm, angefangen vom Freitag vor dem 15. Mai bis zum darauf folgenden Sonntag. Juni/Juli Drei Tage lang herrscht in Barcelona Ausnahmezustand. Sónar heißt das größte Festival der elektronischen Musik in Europa, das jährlich rund 80.000 Zuschauer anlockt (https://sonar.es). Juli Fans der alternativen Musik sind auf dem Festival Internacional de Benicàssim gut aufgehoben (https://fiberfib.com). Berühmte Jazzfestivals sind Jazzaldia in San Sebastián (https://heinekenjazzaldia.eus) und das Festival de Jazz in Vitoria-Gasteiz (https://www.jazzvitoria.com). Juli-August Opern, Theater- und Ballettaufführungen stehen auf dem Programm des Festival Internacional de Santander (http://festivalsantander.com). August Im Mittelpunkt des Festival Internacional del Cante de las Minas in Murcia steht Flamenco (https://festivalcantedelasminas.org).
Allein reisende Frauen haben in Spanien keine außergewöhnlichen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Allgemeine Gefahrensituationen wie Trampen ohne Partner oder nächtliche Spaziergänge allein auf der Straße oder im Park sind - wie in anderen europäischen Ländern auch - zu vermeiden. Auf Grund des verbreiteten Machismo müssen sie sich jedoch auf bestimmte Reaktionen wie Pfiffe, anzügliche Gesten und Rufe gefasst machen, insbesondere wenn sie den Klischeevorstellungen der spanischen Männer als große schlanke Blondine entsprechen. Ein Ehering schützt allein reisende Frauen in Spanien nicht unbedingt vor potenziellen Eroberungsversuchen der Männer.
Obwohl in der Öffentlichkeit oft abschätzig von Homosexualität gesprochen wird, wird sie von der Mehrheit der spanischen Gesellschaft, besonders von der jungen Generation, weitgehend akzeptiert. Spanien war 2005 das dritte Land weltweit, das Homosexuellen die Ehe und die Adoption ermöglichte. Eine lebendige Transvestiten- und Schwulenszene in privaten Clubs und Bars gibt es in den meisten größeren Städten, vor allem in Madrid, Barcelona, Valencia und Cádiz, aber auch in Ferienorten wie z.B. dem katalanischen Badeort Sitges, auf Gran Canaria und Teneriffa.
Spanien weist ausgeprägte, jedoch unterschiedliche Klimazonen auf. Im Norden ist das Klima eher gemäßigt, während der Süden extrem heiß und trocken ist. Für Andalusien und die Mittelmeerküste sind somit trockene Sommer mit Höchstwerten über 40 °C typisch; in diesen Regionen sind die Winter mild und sehr regenreich. In der kastilischen Hochebene bestimmen von Mai bis September oft unerträgliche Hitze und im Winter kalte Stürme das Wetter. An der nördlichen Atlantikküste herrscht maritimes Klima mit ganzjährig hohen Niederschlägen, milden Wintern und mäßig warmen Sommern vor. Schnee fällt in den Hochlagen der Sierra Nevada, der Sierra de Guadarrama und in den Pyrenäen. Beste Reisezeit für den nördlichen Teil des Landes sind die Sommermonate; für die Balearen, Madrid und Barcelona empfehlen sich die Monate März bis Juni und Mitte September bis Oktober. Den Süden des Landes besucht man der großen Hitze wegen besser nicht im Sommer. In puncto Kleidung ist man mit dem Zwiebelschalen-Modell immer gut beraten. Vor allem in den Küstengebieten kann bei starkem Wind die lange Hose oder der extra Pullover sehr nützlich sein. Eine Regenjacke sollte besonders in den Herbst- und Wintermonaten nicht im Gepäck fehlen.
Je komfortabler und moderner das Hotel, desto wahrscheinlicher ist es, dass es behindertengerecht ausgestattet ist. Im offiziellen Hotelverzeichnis (Guía de Hoteles) signalisiert ein Symbol, ob das Haus barrierefrei zugänglich ist. Behinderte, die einen Urlaub planen, können sich auch an die Selbsthilfeorganisation Mobility International Schweiz wenden: Froburgstr. 4, 4600 Olten, Tel.: +41-62-2126740, Fax: +41-62-2126739, E-Mail: [email protected], http://www.mis-ch.ch.
Landesweit für Polizei, Feuerwehr und Notarzt: Tel. 112
Banken: Mo-Fr 8.30-14 Uhr, im Winter auch Sa bis 13 Uhr. Die meisten Geschäfte haben Mo-Sa 9.30-13.30 Uhr und 16.30-20 Uhr geöffnet, Kaufhäuser und Einkaufszentren durchgehend 10-21/22 Uhr. Ein Ladenschlussgesetz gibt es nicht. Museen schließen in der Regel am Montag und Sonntagnachmittag. Viele Restaurants haben am Sonntagabend und Montag geschlossen.
Für Reisende, die das Land auf eigene Faust erkunden wollen, ist das Auto das bequemste Verkehrsmittel. Falls man nicht mit dem eigenen PKW angereist ist, bekommt man überall einen Mietwagen. In Städten und Ferienorten gibt es sowohl international bekannte als auch spanische Mietwagenunternehmen. Ein Preisvergleich empfiehlt sich. Der Abschluss einer Vollkaskoversicherung ist in Spanien Pflicht. Insbesondere in den Städten bewährt es sich, den Wagen in Parkhäusern zu parken, damit man vor dem Abschleppen sicher ist. Das Straßennetz ist gut ausgebaut, die gebührenpflichtigen Autobahnen (autopistas) werden durch vierspurige Schnellstraßen (autovías) ergänzt. Viele Landstraßen (carreteras) wurden modernisiert. Wer ohne Auto reisen möchte, kann auf ein gut organisiertes Busnetz zurückgreifen. Regionale Busunternehmen bringen Reisende zu einem fairen Preis bequem - und meist klimatisiert - in alle wichtigen Orte. Weniger dicht ist das Schienennetz, doch verbinden preiswerte Züge alle größeren Städte miteinander; Hochgeschwindigkeitszüge verkehren u.a. zwischen Madrid und Sevilla bzw. Málaga. Ein besonderes Erlebnis ist die Reise mit der Nostalgiebahn „El Transcantábrico".
Amtssprache: Spanisch, regionale Amtssprachen: Aranesisch, Baskisch, Galicisch und Katalanisch Bevölkerung: rund 46,7 Mio. Einwohner Fläche: 505.990 km² Hauptstadt: Madrid (rund 3,4 Mio. Einwohner) Landesvorwahl: +34 Währung: Euro (Abk.: €; ISO-4217-Code: EUR) Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ)
Das Bedienungsgeld ist in der Hotel- oder Restaurantrechnung inbegriffen. Es ist jedoch üblich, Kellnern bei Zufriedenheit mit dem Service 5-10 % Trinkgeld (propina) zu geben. Auch in Bars und Cafés lässt man ein paar Münzen auf dem Wechselgeldteller liegen.
Waren für den persönlichen Gebrauch, die in einem EU-Land mit allen Abgaben gekauft wurden, können ohne Beschränkungen innerhalb der EU mitgeführt werden. Als Richtmengen gelten: 800 Zigaretten, 400 Zigarillos, 200 Zigarren, 1 kg Tabak, 10 l Spirituosen bzw. alkoholhaltige Süßgetränke (Alkopops), 20 l Zwischenerzeugnisse, 90 l Wein, wovon maximal 60 l Schaumwein sein dürfen, und 110 l Bier. Kaffee und kaffeehaltige Erzeugnisse sind bis 10 kg ebenfalls zollfrei. Für Parfüm gelten keine Mengenbegrenzungen. Bargeld und gleichgestellte Zahlungsmittel (z.B. Sparbücher, Schecks/Reiseschecks) dürfen unbeschränkt ein- und ausgeführt werden, müssen aber ab einem Wert von 10.000 EUR auf Befragen mündlich angegeben werden. Aus Nicht-EU-Ländern dürfen 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen oder 2 l Zwischenerzeugnisse oder 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier eingeführt werden. Bei der Rückreise in die Schweiz dürfen über 17-Jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g andere Tabakerzeugnisse sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 % Vol. und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 % Vol. zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inklusive Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse), für Jugendliche unter 15 Jahren 175 EUR und für Flug- und Schiffsreisende 430 EUR. Bei der Einreise auf die Kanarischen Inseln gibt es keine Zollkontrollen, da diese als Freihandelszone einen Sonderstatus innerhalb der EU genießen. Für die Rückreise von den Kanaren sowie von Ceuta und Melilla gelten die o.g. Mengen für Nicht-EU-Länder. Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen. Weitere Informationen auch unter https://www.zoll.de.

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 Länder-Information
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Ausführliche Einreisebestimmungen:

Ausführliche Einreisebestimmungen finden Sie .

Hinweis: Änderungen des Reiseverlaufes aufgrund des Wetters oder unvorhergesehener Ereignisse bleiben dem Wanderreiseleiter vorbehalten. Eine gute Kondition, normale Wandererfahrung und Trittsicherheit sind erforderlich. Die Wanderungen haben leichtes bis mittleres Schwierigkeitsniveau. Trekking- bzw. Bergschuhe mit guter Profilsohle sind unbedingt erforderlich.

Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige (Reisedokumente / Visum / Impfung):

Deutsche Staatsangehörige benötigen für diese Reise gültige Ausweisdokumente. Die Reise kann sonst nicht angetreten werden!
Je nach Reiseland kann es sein, dass ein Visum erforderlich ist. In einigen Ländern sind ggf. auch Impfvorschriften zu beachten. Ausführliche Einreisebestimmungen finden Sie online bei der jeweiligen Reise unter der Rubrik „Länder“. Außerdem erhalten Sie diese Infos auch in Ihren zugesandten Reise-Vertragsunterlagen.
Wir empfehlen Ihnen dringend, sich schon vor der Buchung einer Reise über Ihre Einreisebestimmungen zu informieren. Bitte erkundigen Sie sich dabei auch über mögliche Bearbeitungszeiten für ggf. benötigte Visa, um eine rechtzeitige Bearbeitung vor Abreise zu gewährleisten sowie über notwendige Impfungen.
Bitte beachten Sie, dass seit dem 26. Juni 2012 jedes Kind, welches ins Ausland reist, unabhängig vom Alter ein eigenes Reisedokument benötigt. Eintragungen im Reisepass der Eltern werden nicht mehr anerkannt. Bitte beantragen Sie das notwendige Reisedokument bei den zuständigen Behörden.

Einreisebestimmungen für nicht-deutsche Staatsangehörige (Reisedokumente / Visum / Impfung):

Falls Personen ohne deutsche bzw. mit nicht ausschließlich deutscher Staatsbürgerschaft mitreisen, beachten Sie bitte, dass in diesem Fall andere bzw. gesonderte Einreisebestimmungen für Ihr gewähltes Reiseland gelten können. Hierüber geben die jeweiligen Auslandsvertretungen bzw. zuständigen Konsulate entsprechend Auskunft. Wir empfehlen Ihnen dringend, sich schon vor der Buchung einer Reise über Ihre Einreisebestimmungen zu informieren. Bitte erkundigen Sie sich dabei auch über mögliche Bearbeitungszeiten für ggf. benötigte Visa, um eine rechtzeitige Bearbeitung vor Abreise zu gewährleisten.
Sollten Sie in diesem Zusammenhang Fragen haben, helfen wir Ihnen gerne weiter. Bitte kontaktieren Sie uns unter unserer kostenfreien Service-Hotline 0800 250 00 00 (Mo-Fr 9-19 Uhr).

Absagefrist durch den Reiseveranstalter sz-Reisen & Service GmbH:

Falls die Mindesteilnehmerzahl für Ihren Reisetermin nicht erreicht werden sollte, behält sich sz-Reisen vor, bis spätestens 4 Wochen vor Reiseantritt (bei Tagesfahrten bis zu 2 Wochen) die Reise abzusagen bzw. vom Reisevertrag zurückzutreten. Weitere Informationen hierzu finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen SZ-Reisen & Service GmbH unter §7.

 

sz-Reisen und momento by sz-Reisen sind Marken der sz-Reisen & Service GmbH

Hinweis zu den Ausflügen:

Alle Ausflüge und Führungen finden in deutscher Sprache statt, soweit nichts anderes angegeben ist. Bitte beachten Sie, dass sich die angegebene Reihenfolge der Ausflüge ändern kann. 

Hinweis für Menschen mit eingeschränkter Mobilität:

Unsere Reisen sind nicht geeignet für Gäste mit eingeschränkter Mobilität. sz-Reisen sind meistens Reisen in Bewegung: Um alle Besichtigungen, Rundgänge und Ausflüge in vollem Umfang miterleben zu können, sollten Sie „gut zu Fuß“ sein. Auch so manch ein Hotel ist noch nicht auf Rollatoren oder weitergehende Mobilitätsbeschränkungen eingestellt. Daher sind unsere Reisen für schwer gehbehinderte Gäste sowie für Gäste im Rollstuhl oder mit starker Sehbehinderung nicht geeignet (auch Gehörlosigkeit oder allg. Reisebehinderung).
Im Zweifel können wir vorab für Sie prüfen, ob eine Teilnahme möglich ist. Bitte fragen Sie uns vor der Buchung, ob diese Reise für Sie geeignet ist. Wir beraten Sie gern unter unserer kostenlosen Service-Hotline 0800 250 00 00 (Mo-Fr 9-19 Uhr).

Zahlung & Reiserücktritt bei sz-Reisen:

Ausführliche Informationen zu Zahlung und zum Reiserücktritt finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen SZ-Reisen & Service GmbH unter § 2. + 5. + 7. + 8.

Gut zu Fuß:

Bei dieser Reise werden u.a. längere Strecken gelaufen. Sie sollten also "gut zu Fuß" sein. Wir empfehlen Ihnen außerdem bequeme und feste Schuhe für diese Ausflüge. 

Hinweis bei Hotelaufenthalt:

Die angegebene Hotelklassifizierung ist landestypisch.

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