LE BOUGAINVILLE: Sansibar, Aldabra und Seychellen - Inseln Ihrer Träume
Sansibar - Pemba - Misali-Insel - Kilwa Kisiwani - Assomption - Aldabra-Atoll - Astove-Insel - La Digue - Victoria, Mahé
Seychellen, Sansibar, türkisblaues Wasser, weiße palmenbestandene Strände und der Duft von exotischen Gewürzen in der Luft - wer an das Paradies auf Erden denkt, dem kommt unwillkürlich diese Szenerie in den Sinn. Aber warum nur davon träumen? Auf dieser 13-tägigen Kreuzfahrt durch den indischen Ozean erleben Sie es mit allen Sinnen und bringen Eindrücke mit nach Hause, die Ihnen ein Leben lang einen Platz im Paradies sichern, sobald Sie die Augen schließen und sich erinnern.
Einen Platz auf der Liste des UNESCO-Welterbes haben viele der von Ihnen besuchten Stätten ohnehin schon lange inne: die „Steinstadt“ genannte Altstadt von Sansibar ebenso wie das im Mittelalter als eine der schönsten Städte der Welt bezeichnete Kiowa Kiswani auf einer Insel vor Tansania. Zu den von der UNESCO geschützten Naturerben zählt das Korallenatoll von Aldabra mit seiner vielfältig-faszinierenden Unterwasserwelt - so schön, dass auch Jaques Cousteau sie zur Hauptdarstellerin seiner Unterwasserfilme machte. Schnorcheln Sie doch mal rein!
Riesenschildkröten, unendliche Sandstrände, rosa schimmernder Granit, Kokospalmen und kreolische Lebensfreude sind die Zutaten, die Ihr Inselhopping über die schönsten Eilande der Seychellen unvergesslich machen werden. Ein Erlebnis, das man nur als „Luxus“ bezeichnen kann. Gleiches gilt für den überbordenden Komfort an Bord Ihres schwimmenden „Urlaubsresorts“ Le Bougainville, wo Ihnen auch die beiden Seetage nicht zu lang werden. Wie ein V.I.P. auf einer Luxusyacht relaxen Sie auf dem Sonnendeck am Pool, bringen sich mit Fitness und Wellness in Form, vervollständigen in der Bordboutique Ihr Urlaubsoutfit und genießen erstklassige Shows, Drinks und Kulinarik. Paradies, wir kommen!
- luxeriöse Expeditons-Kreuzfahrt im Paradies
- All inclusive
- Reederei Ponant auf vorderem Platz im NABU-Ranking
- Ausflug "Mahé Discover Tour" inklusive
- Payanke Lounge inkl. Dinner inklusive
- Zodiac-Ausflüge mit erfahrenem Expeditions-Team
- Tauch- und Schnorchelmöglichkeiten
Programm
Tag | Hafen | An | Ab | gepl. Ausflüge(fak.) |
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1. Tag: | Sansibar | Einschiffung ca. 16:00 - 17:00 | ||
2. Tag: | Sansibar | 19:00 | Sansibar, eine mythische Etappe auf dem legendären Seeweg nach Indien, hat noch heute einen gewissen Duft von Abenteuer. Die vor der Küste Tansanias gelegene Gewürzinsel besitzt viele natürliche Schätze. Der Wald von Jozani, der letzte Rest des riesigen Urwaldes, der einst die Insel bedeckte, birgt ein einzigartiges Ökosystem. Der Ausflug bietet ebenfalls Gelegenheit, Stone Town (die Steinstadt) zu besuchen, das historische Zentrum von Sansibar-Stadt, das zum UNESCO-Welterbe gehört. In dem Labyrinth aus kleinen Gässchen mit Häusern aus Korallenstein stehen prächtige Bauwerke in unterschiedlichen Architekturstilen, die aus der Mischung der afrikanischen, europäischen und indischen Kultur entstanden sind. | |
3. Tag: | Pemba | Pemba ist die zweitgrößte Insel des Archipels Sansibar. Sie ist von feinen Sandstränden und einem Meer in endlosen Nuancen von Türkistönen umgeben und lockt mit einer erstaunlich weißen Küste und üppigem tropischen Regenwald. Ihren fruchtbaren Hügeln verdankt sie den Namen “grüne Insel‟. Die menschenleeren, unberührten Ufer dieser Insel werden Sie in ihren Bann ziehen. Eine üppige Vegetation mit Bananenbäumen, Kokospalmen, Gewürznelken, Muskatbäumen sorgt für eine heimische Gewürzproduktion, für die die Insel berühmt ist. | ||
4. Tag: | Misali-Insel | Die für ihre Meeresgründe berühmte Insel Misali ist seit 1998 ein Naturschutzgebiet. Es ist erlaubt, den Meeresboden zu bewundern und zu schwimmen, aber nicht zu fischen. Bei geeignetem Wetter können Sie mit etwas Glück eine vielfältige Unterwasserwelt beobachten. Im Nordosten der Insel bietet ein weißer Sandstrand mit glasklarem, türkisfarbenem Wasser einen idealen Ort zur Entspannung. | ||
5. Tag: | Kilwa Kisiwani | Die Stadt Kilwa Kisiwani auf einer Insel vor der Küste von Tansania, etwa 300 km südlich von Daressalam entfernt, zählt zum UNESCO-Welterbe. Sie war vom 9. bis zum 19, Jahrhundert bewohnt und erreichte im 13. und 14. Jahrhundert ihren Höhepunkt. Der marokkanische Forschungsreisende Ibn Battouta beschrieb sie als „eine der schönsten Städte der Welt‟. Die ehemalige Swahili-Stadt gelangte durch den Handel mit Gold und Elfenbein aus dem Hinterland zu großem Reichtum. Die Ruinen der ehemaligen Hafenstadt bedecken einen großen Teil der Insel. Wunderschön ist die Große Moschee, die älteste Moschee, die an der ostafrikanischen Küste noch erhalten ist. | ||
6. Tag: | Urlaub auf See | |||
7. Tag: | Assomption | Assomption gehört zur Aldabra-Gruppe (Outer Islands) im Südwesten des Seychellen-Archipels. Die bohnenförmige Insel wurde Mitte des 18. Jahrhunderts von dem französischen Kapitän Nicolas Morphey entdeckt. Die relativ flache Insel ist mit Dünen und Sträuchern bedeckt. Eine Handvoll Menschen bewohnt ein kleines Dorf im Westen der Insel. Die Strände bilden einen bedeutenden Ort für die Eiablage und die Vermehrung der Meeresschildkröten. Die umgebenden Gewässer sind ein beliebtes Ziel für Taucher. Hier drehte Jacques-Yves Cousteau übrigens einige Szenen seines bekannten Dokumentarfilms „Die schweigende Welt“ aus dem Jahr 1956. | ||
8.-9. Tag: | Aldabra-Atoll | Das riesige Aldabra-Atoll im Südwesten der Seychellen gilt als eine der ursprünglichsten Regionen der Erde. Hier ist die weltgrößte Kolonie von Riesenschildkröten zuhause, ebenso wie zahlreiche Vogelarten wie beispielsweise die Bindenfregattvögel. Das kreisförmige, leicht erhöhte Atoll gehört zum UNESCO-Welterbe. Seine vier Koralleninseln sind durch enge Passagen voneinander getrennten und umschließen eine niedrige Lagune. Freuen Sie sich auf ein spektakuläres Naturerlebnis. Entdecken Sie dieses Atoll mit türkisblauem Wasser, das von Mangroven und feinen Sandstränden gesäumt ist, ein ökologisches Wunder ohne Gleichen und ein ästhetisch perfekter biologischer Schatz. | ||
10. Tag: | Astove-Insel | Die südlichste der Seychellen-Inseln Astove liegt näher an Madagaskar als an Victoria. Sie gehört zur Aldabra-Gruppe in den Outer Islands der Seychellen. Früher lebten auf der heute unbewohnten, mit Kokospalmen bewachsenen Koralleninsel die Arbeiter der Kokosplantagen. Das Atoll Astove ist für seine reichen Meeresgründe berühmt und ein beliebtes Reiseziel für Angler. Sie zieht zahlreiche erfahrene Taucher an, um die „Astove-Mauer“ zu erkunden, eine 40 Meter tiefe Korallenwand, an der eine Vielfalt von Fischen und Suppenschildkröten zu beobachten sind. | ||
11. Tag: | Urlaub auf See | |||
12. Tag: | La Digue | Die Insel La Digue verkörpert die Essenz der Schönheit der Seychellen. Dieses paradiesische Fleckchen Erde liegt 6 km südöstlich von Praslin und ist trotz seiner bescheidenen Grösse (10 km2) die drittgrößte Insel der Seychellen! Türkisblaues Wasser, das zum Baden einlädt, prächtige Vegetation, Riesenschildkröten und feine, von Kokospalmen und rosa schimmernden Granitfelsen gesäumte Sandstrände wie die berühmte Bucht Source d’Argent machen die Postkartenlandschaft perfekt. Auf der authentischen und unberührten Insel gehen die Uhren langsamer, die einzigen Transportmittel auf den kleinen Straßen sind Fahrräder und die traditionellen Ochsenkarren. | ||
13. Tag: | Victoria, Mahé | Ausschiffung ca. 07:00 Uhr; Entdecken Sie Mahé, die Hauptinsel und zugleich die größte Insel der Seychellen, auf der die Hauptstadt Victoria liegt. Mahé besitzt 70 Sandstrände, umrahmt von den so typischen Granitfelsen und umspült von dem für seinen besonderen Fischreichtum beliebten, glasklaren Wasser. Ein weiterer Anziehungspunkt der Insel sind die wunderschönen Gebirgspanoramen wie beispielsweise der Morne-Seychellois, der den Indischen Ozean um 905 Meter überragt und Gelegenheit zu Wanderungen bietet. Auch die Geschichte der Insel, die sich in schönen Anwesen im kolonialen Stil oder kreolischen Häusern erahnen lässt, oder der botanische Garten von Victoria machen die Insel zu Für unsere sz-Reisen Gäste sind nach der Ausschiffung der Ausflug "Mahé Discover Tour" mit anschließedem Transfer zum Flughafen und die Annehmlichkeiten der Payanke Lounge inklusive! | ||
14. Tag: | Ankunft in Deutschland und Transfer nach Hause | |||
Hinweise Aufgrund der außergewöhnlichen Natur und Abgeschiedenheit der Gebiete, in denen Expeditionskreuzfahrten durchgeführt werden, stellt der Routenverlauf lediglich eine ungefähre Routenführung dar. Die finale Route wird vom Kapitän insbesondere unter der Beachtung von Sicherheitsaspekten und tagesaktuellen, lokalen Gegebenheiten festgelegt und bekannt gegeben. |
» Für diese Reise stehen im Moment keine Termine zur Verfügung.
LE BOUGAINVILLE
Gemütliche und gut belüftete Gemeinschaftsräume, puristisches Design und Blick aufs Meer, markante Außenlinien, eine Marina, die den Zodiac®-Schlauchbooten Ausfahrt und Rückkehr erleichtert, HiTech-Ausrüstung, ein Außenpool, ein multisensorischer Unterwassersalon... Le Bougainville repräsentiert die neue Schiffsgeneration, die Entdeckung und Luxus auch in den abgelegensten Weltgegenden verbindet.
Die 92 Kabinen und Suiten von Le Bougainville wurden auf absoluten Komfort ausgerichtet. Alle haben eigene Balkone oder Terrassen und sind erlesen eingerichtet, um zur gemütlichen und gediegenen Atmosphäre des Schiffes beizutragen.
2 Restaurants: Gourmetrestaurant Nautilus mit Weinkeller, Grillrestaurant mit Blick auf das Pooldeck
Gemeinschaftsräume an Bord:
- Blue Eye Salon - Deck 0: Unterwassersalon für alle Sinne
- Hydraulische Plattform - Deck 2: zum Schwimmen im Meer und verschiedene Wassersprorarten
- Rezeption mit Ausflugsbüro - Deck 3
- Hauptsalon - Deck 3
- Theater - Deck 3: mit modernster Ton- und Lichttechnik
- Pooldeck - Deck 3: mit Panoramablick, Gegenstromanlage, Bar und Außenlounge
- Panorama-Lounge - Deck 6: mit Bibliothek, Internetraum, Bar und direktem Zugang zur Panoramaterrasse
- Wellnessbereich - Deck 7: Spa in Zusammenarbeit mit SOTHYS™: Massage- und Behandlungskabinen, Beauty-Kabine, Friseursalon KÉRASTASE / L'Oréal Paris, Sauna mit freiem Zugang (tagsüber geöffnet),
Fitnessraum (tagsüber geöffnet)
Bordsprache: Englisch, Französisch
Bordwährung: Euro
Zahlungsmittel: Kreditkarten (Visa, EuroCard/MasterCard, American Express), Bargeld und Barschecks (nur in Euro und US-Dollar).
Technische Daten:
- Länge: 131 Meter
- Breite: 18 Meter
- Tiefgang: 4,7 Meter
- Durchschnittl. Geschwindigkeit: 12,5 Knoten
- Eisklasse: 1C
- Flagge: Französisch
- Anzahl Decks: 5
- Anzahl Gäste: 184
- Zodiacs: 9
- Tonnage: 9.976 BRZ
- Elektromotoren: 2 x 2.200 KW
- Antriebskraft: 6.400 KW
- Werft: Vard Sovik, Norwegen
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Beförderung
- Haustürtransfer in ausgewählten Regionen
- Beförderung zum/vom Flughafen
- Flug nach Sansibar und zurück von Mahé in Economy Class (Umsteigeverbindung)
- Transfer Flughafen – Hafen – Flughafen
- Einschiffung in Sansibar
- Ausschiffung in Victoria, Mahé
sz-Reisen PLUS
- Ausflug "Mahé Discover Tour"
- Payanke Lounge inkl. Dinner am Ausschiffungstag
- Trinkgeld für Crew
- sz-Reisebegleitung (ab 16 TN)
Kabine & Verpflegung
- 12 Übernachtungen in gebuchter Kabinenkategorie
- all inclusive "Open Bar" (inkl. Mini-Bar und Roomservice)
- Kapitänsempfang
- Galadinner
- 24-Stunden-Roomservice
Zusätzlich inklusive
- Gepäckbeförderung vom Anlegeplatz in die Kabine und zurück
- Nutzung der Bordeinrichtungen
- Teilnahme Bordveranstaltungen
- Ein- & Ausschiffungsgebühren
- Visagebühren Tansania
- Informationsmaterial zur Reise
- englisch und frz. sprachiges Expeditionsteam
- Kostenfreier, unbegrenzter Internetzugang an Bord
- Alle Nationalparkgebühren für geschützte Zonen
- Ausfahrten und Anlandungen mit dem Zodiac mit einem Team erfahrener Naturführer
- Möglichkeit zum Tauchen (PADI Advanced Open Water Diver oder Zertifikat gleichwertiger Art) mit einem erfahrenen Tauchlehrer an Bord (gegen Gebühr)
- Schnorcheln mit dem Expeditionsteam
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Zielland
Tansania
Einreise und Fakten
Landesdaten
Lage
Das Festlandsgebiet Tanganyika und die Inseln Sansibar, Pemba und Mafia bilden die Vereinigte Republik Tansania.
Das Staatsgebiet grenzt im Norden an Kenia und Uganda, im Westen an Ruanda, Burundi, die Demokratische Republik Kongo, im Süden an Sambia, Malawi und Mosambik und im Osten an den Indischen Ozean.
Tansania liegt zwischen dem 1. und 12. Grad südlicher Breite.
Fläche: 945.087 km², hiervon entfallen auf die vorgelagerten Inseln Sansibar und Pemba 2.644 km².
Verwaltungsstruktur: 25 Regionen.
Einwohner
Bevölkerung: ca. 44,9 Millionen.
Auf Sansibar leben ca. 1,3 Millionen Einwohner.
Städte:
Daressalam (Regierungssitz) ca. 4,36 Millionen
Mwanza ca. 706.500
Arusha ca. 416.400
Dodoma (offizielle Hauptstadt) ca. 411.000
Mbeya ca. 385.300
Morogoro ca. 315.900
Tanga ca. 273.300
Zanzibar City ca. 223.000
Sprache
In Tansania wird Kisuaheli gesprochen. Englisch ist wichtige Bildungs- und Verkehrssprache. Daneben spricht man Bantu-Dialekte und hamitische Mundarten sowie an der Küste Arabisch.
Zeitverschiebung
Mitteleuropäische Zeit (MEZ) +2 Stunden.
Während der europäischen Sommerzeit beträgt der Zeitunterschied +1 Stunde.
Telefon/Post
Telefon
Die Vorwahl von Deutschland, Österreich und der Schweiz nach Tansania ist 00255, von Tansania nach Deutschland wählt man 0049, nach Österreich 0043 und in die Schweiz 0041.
NOTRUFNUMMERN: Polizei, Unfallrettung und Feuerwehr 112.
Mobilfunk
Netztechnik: GSM 900/1800.
Derzeit gibt es Roamingverträge mit Anbietern in Tansania von E-Plus, O2, Telekom Deutschland und Vodafone.
Internet
Länderkürzel: .tz
Feiertage
1. Januar (Neujahr), 12. Januar (Tag der Revolution Sansibar), 3. April (Karfreitag), 6. April (Ostermontag), 7. April (Sheik Abeid Amani Karume Tag), 26. April ("Union Day", Nationalfeiertag), 1. Mai (Tag der Arbeit), 25. Mai (Pfingstmontag), 7. Juli (Saba Saba - Tag der Industrie), 8. August (Nane Nane - Bauerntag), 14. Oktober (Nyerere-Tag), 9. Dezember (Unabhängigkeitstag), 25. Dezember (Weihnachten), 26. Dezember (Boxing Day)
Islamische Feiertage (Verschiebungen um einen Tag, in seltenen Fällen zwei Tage, sind möglich!): 3. Januar (Mohammeds Geburtstag), 18. und 19. Juli (Fastenbrechen am Ende des Ramadan), 25. September (Opferfest)
Der gesetzliche Ruhetag ist der Sonntag. Feiertage, die auf einen Sonntag fallen, werden am darauffolgenden Montag nachgeholt.
Während des Ramadan, des islamischen Fastenmonats, kann das Geschäftsleben eingeschränkt sein.
Die Hauptferienzeiten sind im März/April, im Juni und im Dezember.
Öffnungszeiten
Banken: Mo bis Fr 8.30-12.30 Uhr, zum Teil durchgehend bis 16 Uhr, Sa 8.30-13 Uhr; Wechselstuben mit längeren Öffnungszeiten, in den Städten auch sonntags.
Büros und Behörden: Mo bis Fr 8-12 Uhr und 14-16.30 Uhr, Sa 8-12.30 Uhr;
Post: Mo bis Fr 8-13 Uhr und 14-16.30 Uhr, Sa 9-12 Uhr;
Geschäfte: Mo bis Fr 8.30-12, 14-18, Sa 8.30-12 Uhr; einige Geschäfte öffnen sonntags; Märkte in größeren Städten täglich 8-18 Uhr;
Nationalparks: täglich 7/8-18 Uhr.
Kleidung
Sommerkleidung aus gut waschbarem, atmungsaktivem Material wird das ganze Jahr über benötigt. Für die Abende empfehlen sich auch leichte Wollsachen. Das ganze Jahr über sollte man auf jeden Fall auch eine Regenjacke einpacken. Für Safaris sollte man feste Schuhe sowie Leinen- oder Khakikleidung dabeihaben. In Höhen über 1.000 m sollten immer auch Wollsachen mitgenommen werden. Bei Ausflügen auf Sansibar sollte auf dezente Kleidung geachtet werden (islamische Bevölkerung).
Gebräuche, Kulinarisches
Kulinarisches
Maniok, Mais und Kochbananen gehören zu den Grundnahrungsmitteln. Rind- und Ziegenfleisch gibt es zu feierlichen Anlässen. Das tansanische Nationalgericht besteht aus Mais und Maniok mit einer Gemüsesoße und heißt "Ugali". Auch der aus Indien stammende "Pilau" ist beliebt, Reis mit Fleisch und intensiven Gewürzen, zu denen auch Kardamom und Knoblauch gehören. Man verwendet außerdem viel Pfeffer, Nelken, Ingwer und - anstelle von Wasser - Kokosmilch. In der Küstenregion kennt man sehr gute Fischgerichte.
Als einheimisches Getränk wird im Norden Bananenbier ("pombe") produziert. Der Zuckerrohrschnaps "Konyagi" ist extrem stark. Ansonsten wird meistens Wasser, Tee oder Fruchtsaft getrunken.
Sitten und Gebräuche
Die Einwohner spalten sich in rund 120 verschiedene Volksgruppen auf, die friedlich nebeneinander leben. Tansania ist eines der wenigen schwarzafrikanischen Länder, in denen sich ein stabiles Nationalbewusstsein entwickelt hat, das durch Stammesfehden nicht erschüttert wird. Die Zahl der weißen Einwohner (meist sind es Briten) geht immer weiter zurück.
In Tansania besteht Schulpflicht bis zum 14. Lebensjahr. Hier wird neben einigen Hauptfächern viel Praxis zum bäuerlichen Leben gelehrt. Jede Schule hat ihre eigenen Felder, die von den Schülern bestellt werden, und einen Obstgarten. Manche treiben sogar Viehzucht.
Traditionelle ostafrikanische Rituale werden inzwischen durch die westliche Kultur stark beeinflusst. So möchten viele tansanische Paare in weißem Brautkleid und schwarzem Anzug heiraten. Zum Kauf reicht das Geld nicht; Missionsstationen haben die Kleidungsstücke vorrätig, um sie auszuleihen.
Souvenirs
Von Mosambique kam die Kunst der Schnitzerei nach Tansania: In sich verschlungene Körper werden aus Ebenholz herausgearbeitet. Inzwischen hat sich in Tansania eine regelrechte Holzschnitz-Industrie etabliert, die Kunstwerke in alle Welt exportiert. Auch im Land kann man sehr schöne Stücke kaufen. Andere Souvenirs sind Schnecken- und Muschelgehäuse oder sehr hübsche Stoffe. Auf den Märkten muss man immer handeln!
Wichtig: Die Ausfuhr von Gold, Edelsteinen und Elfenbein ist verboten. Korallen dürfen nicht nach Deutschland eingeführt werden.
Geld und Umtausch
Währung
Währungseinheit
Währungseinheit: Tansania-Schilling (T.Sh.)
1 Tansania-Schilling = 100 Cents.
Derzeitiger Kurs:
1 Euro = ca. 2380,01 T.Sh.
1 US-$ = ca. 2338,09 T.Sh.
Hinweise
Bei den unten aufgeführten Umrechnungskursen handelt es sich um Devisenkurse der Deutschen Bundesbank, die die Preisnotierung des Euro und des US-Dollar in der Währung des Reiselandes angibt. Mit Devisenkursen werden z.B. Rechnungen unterschiedlicher Währungen gegeneinander verrechnet. (Im Gegensatz zum Sortenkurs wird hier jedoch nicht der Wert angegeben, den man in Deutschland am Bankschalter für einen Euro oder US-Dollar erhält.)
Devisenbestimmungen/Umtausch
Einfuhr Fremdwährung: unbeschränkt, Bargeld in Euro oder US-$ wird empfohlen.
Einfuhr Landeswährung: nicht erlaubt. Für Einwohner von Tansania, Kenia, Uganda gelten andere Bestimmungen.
Deklaration: Ja - bei Einfuhr von Fremdwährung.
Ausfuhr Fremdwährung: in Höhe der deklarierten Einfuhr abzüglich der umgetauschten Beträge. Für Einwohner von Tansania, Kenia, Uganda gelten andere Bestimmungen, Erlaubnis der Zentralbank erforderlich.
Ausfuhr Landeswährung: nicht erlaubt. Für Einwohner von Tansania, Kenia, Uganda gelten andere Bestimmungen.
Umtauschempfehlung: im Reiseland
Umtausch: Immer nur in der notwendigen Höhe umtauschen. Hotel, Flugtickets, Eintrittsgebühren müssen in frei konvertiblen Devisen bezahlt werden. Deswegen wird die Mitnahme von ausreichen Bargeld (Euro/US-Dollar) empfohlen. Allerdings werden von den Banken und Wechselstuben meist nur Dollarnoten mit Prägedatum ab dem Jahr 2006 angenommen. Der Umtausch von Euro in Landeswährung ist auf die großen Städte und bestimmte Hotels beschränkt.
Internationale Kreditkarten: Ja - werden grundsätzlich in größeren Hotels akzeptiert.
Geldautomat: Ja - Bargeldabhebung ist mit Kreditkarten möglich (MasterCard), an wenigen Geldautomaten auch mit der Girocard (mit Maestro-Logo). Reisende sollten sich vor Abreise bei ihrer Hausbank über eventuelle Beschränkungen bei der Bargeldbeschaffung mit der Girocard informieren.
Reiseschecks: Nein - Reiseschecks werden nur in Daressalam, Arusha, Sansibar und Mwanza eingelöst, in anderen Orten gar nicht oder nur unter Schwierigkeiten.
Bitte beachten: Grundsätzlich ist die Akzeptanz von Reiseschecks weltweit rückläufig.
Rücktausch: ist kaum möglich, daher immer nur die direkt benötigten Beträge umtauschen.
Gesundheit
Vorgeschriebene Impfungen
Keine bei Einreise direkt aus Europa.
Gelbfieber bei Einreise aus ENDEMIEGEBIETEN.
GELBFIEBER-ENDEMIEGEBIETE
In AFRIKA:
Äquatorialguinea, Äthiopien, Angola, Benin, Burkina Faso, Burundi, Côte d`Ivoire, Demokratische Republik Kongo (Kinshasa), Gabun, Gambia, Ghana, Guinea, Guinea-Bissau, Kamerun, Kenia, Kongo, Liberia, Mali, Niger, Nigeria, Ruanda, Senegal, Sierra Leone, Sudan, Togo, Tschad, Uganda, Zentralafrikanische Republik.
In SÜD- und MITTELAMERIKA:
Argentinien, Bolivien, Brasilien, Ecuador, Franz. Guayana, Guyana, Kolumbien, Panama, Paraguay, Peru, Surinam, Trinidad + Tobago, Venezuela.
Empfohlene Impfungen
Gelbfieber, Hepatitis A, Typhus, zusätzlich für Individualreisende Meningitis.
Informationen zur Malaria
Malaria
Allgemeine SCHUTZMASSNAHMEN sowie medikamentöse Prophylaxe .
- In den Abend- und Nachtstunden im Freien möglichst helle langärmelige Kleidung und lange Hosen tragen.
- Unbedeckte Hautstellen mit einem mückenabwehrenden Mittel einreiben.
- In klimatisierten Räumen Türen und Fenster geschlossen halten.
- Wenn Moskitos in den Schlafraum gelangen können, unbedingt ein intaktes Moskitonetz verwenden. Es ist darauf zu achten, dass es allseits unter die Matratze geschlagen wird.
- Abends im Schlafraum ein Insektenvertilgungsmittel sprühen.
sowie medikamentöse Prophylaxe MALARIA P.
Medikamentöse Malariaprophylaxe: Mefloquin (Lariam)
Mefloquin (Lariam):
Einnahme: eine Woche vor Einreise bis vier Wochen nach Verlassen des Malaria-Gebiets.
oder
Atovaquon-Proguanil (Malarone)
Einnahme: 1-2 Tage vor Einreise bis 7 Tage nach Verlassen des Malaria-Gebiets.
oder
Doxycyclin (für diese Indikation in der BRD nicht zugelassen)
Einnahme: 1-2 Tage vor Einreise bis 4 Wochen nach Verlassen des Malaria-Gebiets.
Verbreitung
Ein Malariarisiko besteht ganzjährig in allen Landesteilen. Sehr hohes Übertragungsrisiko von November bis April in Gebieten unterhalb 1.000 m.
Malaria wird durch den Stich eines Moskitos meist in der Zeit zwischen Abenddämmerung und Sonnenaufgang auf den Menschen übertragen.
Ärztliche Hilfe
DARESSALAM: Arzt der Französischen Botschaft, Tel. 6 60 21/23.
Klima und Wetter
Klimainformationen
Tansania hat durch die verschiedenen Landschaftsformen und Höhenlagen sehr unterschiedliche Klimabedingungen.
Die Küstenzone ist heiß mit hoher Luftfeuchtigkeit (um 8 Uhr 83 Prozent, um 14 Uhr 71 Prozent im Jahresdurchschnitt). Die durchschnittlichen Tagestemperaturen betragen etwa 26,5 bis 30°C. Klimatisch am günstigsten sind die Monate Juni bis September, die Luftfeuchtigkeit ist niedrig und der Himmel fast wolkenlos. Kühle Winde wehen vom Meer her. Die Regenzeit erstreckt sich auf die Zeit von März bis Mai. Die heißeste Zeit des Jahres ist die Zeit zwischen Oktober und Februar. Die mittlere Jahrestemperatur in Daressalam beträgt etwa 26°C.
Das Zentralplateau, das etwa 1.200 m hoch liegt, hat stark schwankende Tagestemperaturen. Tagsüber ist es hier heiß und nachts sehr kühl.
Die Seengebiete haben eine höhere Luftfeuchtigkeit als das Zentralplateau und auch stärkere Regenfälle.
Die Zone zwischen Küstenebene und Zentralplateau, in den Usambara-Bergen, nordwestlich von Tanga und im Kilimanjaro-Gebiet hat ein gemäßigtes Klima. Während der kleinen Regenzeit von Oktober bis November ist es heiß mit hoher Luftfeuchtigkeit, doch in der übrigen Zeit ist es angenehm, da die Luft meist kühl ist (ca. 22°C). In den Bergen kann es sehr kühl werden.
Das nördliche Küstengebiet sowie der Nordosten und Norden des Landes haben eine doppelte Regenzeit. Von März bis Mai die große Regenzeit, der die Trockenzeit folgt, und in den Monaten Oktober/November die kleine Regenzeit, der die kleine Trockenzeit von Dezember bis Februar folgt, die manchmal nur eine Abschwächung der Niederschläge bringt.
Zum Innern des Landes hin sowie nach Süden und Südwesten schrumpft diese doppelte Regenzeit zu einer einzigen zusammen, die von November/Dezember bis April dauert.
Sansibar und Pemba verzeichnen von April bis Mai starke Regenfälle, im November und Dezember schwächere. Die Temperaturen liegen bei 17-24°C bis ca. 32°C. Die kühlste und trockenste Periode liegt zwischen Juni und Oktober, wenn ständig Wind aus Südwesten weht.
Beste Reisezeit
Juni bis September sind für Reisen nach Tansania am angenehmsten, können im Bergland jedoch kühl werden. Im Norden sind Januar bis Mitte März ideal.
Land und Leute
Geschichte/Politik
Schädelfunde, die anderthalb Millionen Jahre alt sind, gehören zu den frühesten Zeugnissen der Menschheit. Die frühe Besiedlung war am Rande der Serengeti.
Eine nachweisbare Historie beginnt damit, dass die Araber um 900 n.Chr. an der Küste eintrafen, eine eingeborene Bantu-Bevölkerung vorfanden, Städte gründeten und von dort einen regen Handel mit Arabien, Indien und China betrieben. Unter dem Einfluss der arabischen Kaufleute entwickelte sich mit den Bantus die Swahili-Kultur ("Sawahil" ist arabisch und bedeutet "Küstenbewohner").
Im Jahre 1498 kam der Portugiese Vasco da Gama an die Küste, die nun für 200 Jahre unter portugiesische Herrschaft gestellt wurde. Dann erreichten die Araber wieder ihre führende Position und behaupteten sie, bis im 19. Jahrhundert erneut Europäer kamen. 1884 erwarb der deutsche Kolonialpolitiker Carl Peters größere Gebiete im heutigen Tansania und 1891 übernahm Deutschland die Hoheit über das ganze Gebiet, das von da an "Deutsch-Ostafrika" genannt wurde.
Nach dem Ersten Weltkrieg kam das Gebiet (das man "Tanganjika" nannte) zu Großbritannien, wurde aber 1961 unabhängig. Zusammen mit der seit 1963 unabhängigen Insel Sansibar gründete Tanganjika 1964 die "Vereinigte Republik Tansania". Beide Länder brachten einige Silben aus ihren alten Namen in die neue Bezeichnung ein. 1992 erarbeitete man eine neue Verfassung zur Einführung der Demokratie. Heute ist das Land eine präsidiale Bundesrepublik mit einem Sonderstatus für Sansibar.
Wirtschaft
Die Diamanten-Vorkommen sind weitgehend erschöpft. Sehr wichtig ist nach wie vor die Landwirtschaft mit dem Anbau von Maniok, Bananen und Bataten, Mais und Hirse, Kaffee und Tee, Baumwolle und Sisal, Zuckerrohr und Kokosnüssen. Im Hochland hält man Vieh, gefischt wird vor allem auf dem Victoria- und dem Tanganjikasee. Auf Sansibar pflegt man Gewürze.
Das Land lockt jährlich ca. 350.000 Touristen ins Land, vor allem als Safaritouristen. Sansibar wird erst in jüngster Zeit von den Individualreisenden und in letzter Zeit auch von Kreuzfahrtschiffen entdeckt.
Religion
30 Prozent der Bevölkerung sind Christen (meist katholisch), weitere je 30 Prozent sind Moslems und Anhänger afrikanischer Naturreligionen, 10 Prozent sind Hindus.
Vegetation
Im Küstenbereich liegen Mangrovensümpfe, an den Gebirgshängen steigen Berg- und Nebelwälder empor. Feucht-, Trocken- und Dornsavannen dehnen sich aus, gehen in offene Grasfluren und auf den Hochflächen auch in lichten Trockenwald über.
Tierwelt
Tansania gilt als der wildreichste Staat Afrikas. Hier kann man alles aus der Tierwelt sehen, was man mit dem dunklen Erdteil verbindet: Löwen und Leoparden, Elefanten und Flusspferde, Büffel und Nashörner, Affen und Giraffen, Antilopen und Gazellen, Zebras und Strauße. Und natürlich auch viele Vogelarten. Um diese Tiere zu schützen, hat man in Tansania inzwischen zehn Nationalparks und sieben Wildschutzgebiete angelegt.
Reisehinweise
Reisehinweise
In den vergangenen Jahren kam es in Tansania und auf Sansibar immer wieder zu Anschlägen und Raubüberfällen auf Reisende und in Tansania lebende Ausländer, auch mit Todesfolge. Da solche Vorkommnisse auch in Zukunft nicht ausgeschlossen werden können, wird generell zu erhöhter Vorsicht geraten. Das Auswärtige Amt rät, Demonstrationen und Menschenansammlungen im ganzen Land weiträumig zu meiden. Auf öffentlichen Plätzen und beim Besuch touristischer Sehenswürdigkeiten und religiöser Stätten ist erhöhte Vorsicht und besondere Wachsamkeit vonnöten, insbesondere an nationalen und islamischen Feiertagen und während und nach den Freitagsgebeten. Weiterhin wird empfohlen, die Situation vor Ort über die lokalen Medien zu beobachten.
PIRATERIE: Vor den Küsten Somalias und seiner Nachbarstaaten sowie in den angrenzenden Gewässern besteht ein sehr großes Risiko von Piratenangriffen. Nach wie vor besteht die Gefährdung von Schiffen, nahe der Seychellen und Madagaskar sowie vor Kenia, Tansania, Mosambik, Jemen und Oman angegriffen und gekapert zu werden. Schiffsführern wird dringend zur Vorsicht geraten. Darüber hinaus ist es ratsam, sich beim Maritime Security Centre registrieren zu lassen: www.mschoa.org.
In und um Daressalam hat die Kriminalität zugenommen. Besucher sollten nur registrierte Taxis benutzen. Nicht bewachte Strände und einsam gelegene Gegenden sollten auch tagsüber gemieden werden.
Auf Autofahrten über Land nach Einbruch der Dunkelheit sollte verzichtet werden.
Weitere Informationen zur Sicherheitssituation im Reiseland sind auf den Internetseiten des Auswärtigen Amts zu finden.
Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen
Aufgrund der in Tansania häufig vorkommenden Reisepassdiebstähle wird geraten nur eine Passkopie mitzunehmen und den Original-Reisepass an einem sicheren Ort z.B. im Hotelsafe zu verwahren.
Es wird ausdrücklich davon abgeraten, Angebote von Mitfahrgelegenheiten oder Hilfe beim Abheben von Geld oder Geldtransfers von Fremden anzunehmen.
Das Fotografieren von militärischen und sicherheitsrelevanten Einrichtungen ist verboten.
Das tansanische Strafrecht sieht für homosexuelle Handlungen und Prostitution sehr hohe Gefängnisstrafen, bei Beteiligung Minderjähriger bis zu lebenslang, vor. Drogenkonsum, -besitz und/oder -handel werden mit hohen Geld- bzw. Haftstrafen geahndet.
RAMADAN: Die Zeit des islamischen Fastenmonats Ramadan variiert von Jahr zu Jahr (2016: vom 6. Juni bis 5. Juli). Während dieser Zeit gilt für Muslime ein Fastengebot (Verzicht auf Speisen und Getränke und z.B. auch Rauchen) von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Reisende sollten sich den Verhaltensregeln des islamisch geprägten Landes anpassen. Essen, Trinken und Rauchen in der Öffentlichkeit während der Tagesstunden ist im Ramadan verpönt. Außerdem ist mit Einschränkungen im Alltag (z.B. tagsüber Schließung von Restaurants außerhalb der Hotels, reduzierte Arbeitszeiten bei Behörden) zu rechnen.
SPERR-NOTRUF: Deutsche können ihre Girocards, Kreditkarten, Handys und einige andere elektronische Berechtigungen über die Sperr-Notruf-Nummer ++49 116 116 (aus dem Ausland neben ++49 116 116 auch ++49 30 4050 4050 wählbar) rund um die Uhr sperren lassen. Der Anrufer wird mit den Herausgebern der jeweiligen Medien verbunden, sofern diese sich dem Sperr-Notruf angeschlossen haben. Eine Liste der angeschlossenen Herausgeber ist im Internet unter www.sperr-ev.de zu finden.
Ebenso ist es möglich, die Online-Ausweisfunktion (elektronischer Identitätsnachweis - eID) des neuen Personalausweises unter den oben genannten Nummern sowie unter 0180 1 333 333 (Bürgerservice des Bundesinnenministeriums) sperren zu lassen.
Reisetipps
Sehenswertes
Dodoma
Dodoma wurde anstelle des alten Daressalam vor wenigen Jahren zu einer Hauptstadt gemacht, die es im Grund noch gar nicht gibt. Dodoma liegt im Innern des Landes, von überall gut erreichbar, und hat ein günstigeres Klima - das ist ideal. Doch der Umzug ist noch längst nicht abgeschlossen. Der Name "Dodoma" steht bis jetzt eher theoretisch für Tansanias neue Hauptstadt.
Daressalam
Der Regierungssitz von Tansania entstand im 19. Jahrhundert und lässt noch deutlich erkennen, welche Kolonialherren damals Einfluss im Land hatten. Deutsche Bauten sind die Kathedrale St. Joseph (1898), die Azania-Front-Church (1902), der Bahnhof und das alte Postgebäude. Es gibt einen asiatischen Stadtteil mit Hindutempeln und einer indischen Straße, einen sehr schönen botanischen Garten und ein Museumsdorf, in dem authentisch rekonstruierte Häuser stehen, die das breite Spektrum der verschiedenen Baustile Tansanias zeigen. Dort werden regelmäßig traditionelle Tänze aufgeführt.
Sansibar
Diese Gewürzinsel ist ein Teil von Tansania. In der Stadt Sansibar stehen arabische Paläste (aus dem einst omanischen Einfluss) mit schweren geschnitzten Türen und kunstvollen Holzschnitzereien an den Fassaden. Die Altstadt "Stone Town" ist noch ganz arabisch. Am Ort der heutigen anglikanische Kirche war einst der Sklavenmarkt. Die weißen Sandstrände locken Touristen auch in den Norden der Insel.
Kilimandscharo
Der höchste Berg Afrikas ist 5895 Meter hoch und liegt an der kenianischen Grenze. Der Gipfel ist ständig schneebedeckt. In mehrtägigen Wanderungen kann der Gipfel bestiegen werden. Touren mit Führern, Übernachtungen unterwegs und auf Wunsch Gepäckträgern können vor Ort gebucht werden.
Victoria-See
Der größte See in Afrika ist die zweitgrößte Süßwasserquelle der Welt. Über die Hälfte der Seefläche wird zu Tansania gerechnet. Im Norden des Victoria-Sees liegen Uganda und Kenia.
Tanganyika-See
Der Tanganyika-See liegt zu ca. 40 Prozent auf tansanischem Gebiet. Die anderen Küsten gehören zu Burundi im Norden und zur Republik Kongo im Westen.
Nationalpark Serengeti
Der berühmte Nationalpark, 15.000 km² groß, ist über weite Strecken eine völlig ebene Grassteppe zwischen dem tansanischen Hochland und dem Victoria-See. Es gibt Akazienwälder und kleine Wäldchen an Flüssen, von denen einige nur direkt in oder nach der Regenzeit Wasser haben. Die Tierwelt liegt nach Zahl der Arten und auch der Individuen weltweit an der Spitze. Es gibt dort riesige Wanderherden von Steppenzebras und Weißbartgnus, von Antilopen und Gazellen. Im Park leben auch rund 2.000 Löwen, außerdem Leoparden und Büffel, Elefanten und Nashörner.
Nationalpark Mikumi und Nationalpark Raha
Der sehr bekannte Nationalpark Mikumi hat sich die Ursprünglichkeit erhalten, die manch anderer Park schon verloren hat. Die Vielfalt der Tiere ist groß. - Im Park Raha sind über 300 Tierarten zuhause. Unter anderem gibt es große Elefantenherden.
Nationalpark Ngorongoro-Krater
Dieser Krater eines erloschenen Vulkans ist der zweitgrößte der Erde mit 22 km² Durchmesser. Seine Ränder überragen den Kraterboden um rund 600 m. Im Krater, der zum Nationalpark und zum Weltkulturerbe erklärt wurde, leben etwa 40.000 Wildtiere.
Nationalpark Lake Manyara
Dieser Nationalpark ist für seine vielen Elefanten und Löwen berühmt. Hier leben auch Büffel, Nashörner und viele Flusspferde. Im Süden des Parks sind Baumlöwen zuhause.
Wichtige Adressen
Auskunftstellen
Tanzania Tourist Board
IPS Building, 3d floor
Azikiwe Street
Daressalam
Tanzania Tourist Board
P.O. Box 2485
Daressalam/Tansania
(00255 22) 211 64 20
(00255 22) 211 12 44/45, 212 84 72
www.tanzania-web.com/home2.htm
(selten Antwort)
Tanzania Chamber of Commerce Industry (TCCIA)
21 Ghana Avenue
Daressalaam
Tanzania Chamber of Commerce Industry
P.O. Box 9713
Daressalaam/Tansania
(00255 22) 211 94 37
(00255 22) 211 94 36, 212 81 36
www.tanzania-web.com/home2.htm
Botschaften und Konsulate
Botschaft der Vereinigten Republik Tansania
Eschenallee 11
14050
Berlin
(0 30) 30 30 80 20
(0 30) 303 08 00
www.tanzania-gov.de
Mo bis Fr 10-13 Uhr
Honorarkonsulat der Vereinigten Republik Tansania
Brahmsallee 72
20144
Hamburg
(0 40) 88 16 87 74
(0 40) 88 16 87 98
www.tanzania-gov.de
Nach telefon. Vereinbarung
Embassy of the Federal Republic of Germany
Umoja House, Mirambo Street/Garden Ave., 2nd Floor
Daressalam
Embassy of the Federal Republic of Germany
P.O. Box 9541
Daressalam/Tansania
(00255 22) 211 29 44
(00255 22) 211 74 09/15
www.german-embassy-daressalam.de
Mo bis Fr 8-12 Uhr
Amtsbezirk: Tansania und Komoren
Honorary Consul of the Federal Republic of Germany
Arusha Msumbi Estate Ltd.
Ngaramtoni ya Chini
Arusha
Honorarkonsulat der Bundesrepublik Deutschland
P.O. Box 15066
Arusha/Tansania
(00255 27) 250 80 22
(00255 27) 250 80 22
Amtsbezirk: Provinzen Arusha, Manyara, Kilimanjaro und Tanga
Übergeordnete Auslandsvertretung:
Botschaft Daressalam
Honorary Consul of the Federal Republic of Germany
Sansibar Mazizini
Sansibar
Honorary Consul of the Federal Republic of Germany
P.O. Box 3722
Sansibar/Tansania
(00255 753) 11 12 53
(00255 774) 70 07 18
Amtsbezirk: Sansibar
Übergeordnete Auslandsvertretung: Botschaft Daressalam
Ärztliche Hilfe
DARESSALAM: Arzt der Französischen Botschaft, Tel. 6 60 21/23.
Seychellen
Ärztliche Versorgung
Diplomatische Vertretungen
Elektrizität
Essen & Trinken
Feiertage
Feste & Veranstaltungen
Frauen allein unterwegs
Homosexualität
Klima & Reisezeit
Menschen mit Behinderung
Notruf
Öffnungszeiten
Reisen im Land
Steckbrief
Telefon
Trinkgeld
Zollbestimmungen
Transitland
Türkei
Ärztliche Versorgung
Diplomatische Vertretungen
Elektrizität
Essen & Trinken
Feiertage
Feste & Veranstaltungen
Frauen allein unterwegs
Homosexualität
Klima & Reisezeit
Menschen mit Behinderung
Notruf
Öffnungszeiten
Reisen im Land
Steckbrief
Telefon
Trinkgeld
Zollbestimmungen
Ausflugsland
Tansania
Einreise und Fakten
Landesdaten
Lage
Das Festlandsgebiet Tanganyika und die Inseln Sansibar, Pemba und Mafia bilden die Vereinigte Republik Tansania.
Das Staatsgebiet grenzt im Norden an Kenia und Uganda, im Westen an Ruanda, Burundi, die Demokratische Republik Kongo, im Süden an Sambia, Malawi und Mosambik und im Osten an den Indischen Ozean.
Tansania liegt zwischen dem 1. und 12. Grad südlicher Breite.
Fläche: 945.087 km², hiervon entfallen auf die vorgelagerten Inseln Sansibar und Pemba 2.644 km².
Verwaltungsstruktur: 25 Regionen.
Einwohner
Bevölkerung: ca. 44,9 Millionen.
Auf Sansibar leben ca. 1,3 Millionen Einwohner.
Städte:
Daressalam (Regierungssitz) ca. 4,36 Millionen
Mwanza ca. 706.500
Arusha ca. 416.400
Dodoma (offizielle Hauptstadt) ca. 411.000
Mbeya ca. 385.300
Morogoro ca. 315.900
Tanga ca. 273.300
Zanzibar City ca. 223.000
Sprache
In Tansania wird Kisuaheli gesprochen. Englisch ist wichtige Bildungs- und Verkehrssprache. Daneben spricht man Bantu-Dialekte und hamitische Mundarten sowie an der Küste Arabisch.
Zeitverschiebung
Mitteleuropäische Zeit (MEZ) +2 Stunden.
Während der europäischen Sommerzeit beträgt der Zeitunterschied +1 Stunde.
Telefon/Post
Telefon
Die Vorwahl von Deutschland, Österreich und der Schweiz nach Tansania ist 00255, von Tansania nach Deutschland wählt man 0049, nach Österreich 0043 und in die Schweiz 0041.
NOTRUFNUMMERN: Polizei, Unfallrettung und Feuerwehr 112.
Mobilfunk
Netztechnik: GSM 900/1800.
Derzeit gibt es Roamingverträge mit Anbietern in Tansania von E-Plus, O2, Telekom Deutschland und Vodafone.
Internet
Länderkürzel: .tz
Feiertage
1. Januar (Neujahr), 12. Januar (Tag der Revolution Sansibar), 3. April (Karfreitag), 6. April (Ostermontag), 7. April (Sheik Abeid Amani Karume Tag), 26. April ("Union Day", Nationalfeiertag), 1. Mai (Tag der Arbeit), 25. Mai (Pfingstmontag), 7. Juli (Saba Saba - Tag der Industrie), 8. August (Nane Nane - Bauerntag), 14. Oktober (Nyerere-Tag), 9. Dezember (Unabhängigkeitstag), 25. Dezember (Weihnachten), 26. Dezember (Boxing Day)
Islamische Feiertage (Verschiebungen um einen Tag, in seltenen Fällen zwei Tage, sind möglich!): 3. Januar (Mohammeds Geburtstag), 18. und 19. Juli (Fastenbrechen am Ende des Ramadan), 25. September (Opferfest)
Der gesetzliche Ruhetag ist der Sonntag. Feiertage, die auf einen Sonntag fallen, werden am darauffolgenden Montag nachgeholt.
Während des Ramadan, des islamischen Fastenmonats, kann das Geschäftsleben eingeschränkt sein.
Die Hauptferienzeiten sind im März/April, im Juni und im Dezember.
Öffnungszeiten
Banken: Mo bis Fr 8.30-12.30 Uhr, zum Teil durchgehend bis 16 Uhr, Sa 8.30-13 Uhr; Wechselstuben mit längeren Öffnungszeiten, in den Städten auch sonntags.
Büros und Behörden: Mo bis Fr 8-12 Uhr und 14-16.30 Uhr, Sa 8-12.30 Uhr;
Post: Mo bis Fr 8-13 Uhr und 14-16.30 Uhr, Sa 9-12 Uhr;
Geschäfte: Mo bis Fr 8.30-12, 14-18, Sa 8.30-12 Uhr; einige Geschäfte öffnen sonntags; Märkte in größeren Städten täglich 8-18 Uhr;
Nationalparks: täglich 7/8-18 Uhr.
Kleidung
Sommerkleidung aus gut waschbarem, atmungsaktivem Material wird das ganze Jahr über benötigt. Für die Abende empfehlen sich auch leichte Wollsachen. Das ganze Jahr über sollte man auf jeden Fall auch eine Regenjacke einpacken. Für Safaris sollte man feste Schuhe sowie Leinen- oder Khakikleidung dabeihaben. In Höhen über 1.000 m sollten immer auch Wollsachen mitgenommen werden. Bei Ausflügen auf Sansibar sollte auf dezente Kleidung geachtet werden (islamische Bevölkerung).
Gebräuche, Kulinarisches
Kulinarisches
Maniok, Mais und Kochbananen gehören zu den Grundnahrungsmitteln. Rind- und Ziegenfleisch gibt es zu feierlichen Anlässen. Das tansanische Nationalgericht besteht aus Mais und Maniok mit einer Gemüsesoße und heißt "Ugali". Auch der aus Indien stammende "Pilau" ist beliebt, Reis mit Fleisch und intensiven Gewürzen, zu denen auch Kardamom und Knoblauch gehören. Man verwendet außerdem viel Pfeffer, Nelken, Ingwer und - anstelle von Wasser - Kokosmilch. In der Küstenregion kennt man sehr gute Fischgerichte.
Als einheimisches Getränk wird im Norden Bananenbier ("pombe") produziert. Der Zuckerrohrschnaps "Konyagi" ist extrem stark. Ansonsten wird meistens Wasser, Tee oder Fruchtsaft getrunken.
Sitten und Gebräuche
Die Einwohner spalten sich in rund 120 verschiedene Volksgruppen auf, die friedlich nebeneinander leben. Tansania ist eines der wenigen schwarzafrikanischen Länder, in denen sich ein stabiles Nationalbewusstsein entwickelt hat, das durch Stammesfehden nicht erschüttert wird. Die Zahl der weißen Einwohner (meist sind es Briten) geht immer weiter zurück.
In Tansania besteht Schulpflicht bis zum 14. Lebensjahr. Hier wird neben einigen Hauptfächern viel Praxis zum bäuerlichen Leben gelehrt. Jede Schule hat ihre eigenen Felder, die von den Schülern bestellt werden, und einen Obstgarten. Manche treiben sogar Viehzucht.
Traditionelle ostafrikanische Rituale werden inzwischen durch die westliche Kultur stark beeinflusst. So möchten viele tansanische Paare in weißem Brautkleid und schwarzem Anzug heiraten. Zum Kauf reicht das Geld nicht; Missionsstationen haben die Kleidungsstücke vorrätig, um sie auszuleihen.
Souvenirs
Von Mosambique kam die Kunst der Schnitzerei nach Tansania: In sich verschlungene Körper werden aus Ebenholz herausgearbeitet. Inzwischen hat sich in Tansania eine regelrechte Holzschnitz-Industrie etabliert, die Kunstwerke in alle Welt exportiert. Auch im Land kann man sehr schöne Stücke kaufen. Andere Souvenirs sind Schnecken- und Muschelgehäuse oder sehr hübsche Stoffe. Auf den Märkten muss man immer handeln!
Wichtig: Die Ausfuhr von Gold, Edelsteinen und Elfenbein ist verboten. Korallen dürfen nicht nach Deutschland eingeführt werden.
Geld und Umtausch
Währung
Währungseinheit
Währungseinheit: Tansania-Schilling (T.Sh.)
1 Tansania-Schilling = 100 Cents.
Derzeitiger Kurs:
1 Euro = ca. 2380,01 T.Sh.
1 US-$ = ca. 2338,09 T.Sh.
Hinweise
Bei den unten aufgeführten Umrechnungskursen handelt es sich um Devisenkurse der Deutschen Bundesbank, die die Preisnotierung des Euro und des US-Dollar in der Währung des Reiselandes angibt. Mit Devisenkursen werden z.B. Rechnungen unterschiedlicher Währungen gegeneinander verrechnet. (Im Gegensatz zum Sortenkurs wird hier jedoch nicht der Wert angegeben, den man in Deutschland am Bankschalter für einen Euro oder US-Dollar erhält.)
Devisenbestimmungen/Umtausch
Einfuhr Fremdwährung: unbeschränkt, Bargeld in Euro oder US-$ wird empfohlen.
Einfuhr Landeswährung: nicht erlaubt. Für Einwohner von Tansania, Kenia, Uganda gelten andere Bestimmungen.
Deklaration: Ja - bei Einfuhr von Fremdwährung.
Ausfuhr Fremdwährung: in Höhe der deklarierten Einfuhr abzüglich der umgetauschten Beträge. Für Einwohner von Tansania, Kenia, Uganda gelten andere Bestimmungen, Erlaubnis der Zentralbank erforderlich.
Ausfuhr Landeswährung: nicht erlaubt. Für Einwohner von Tansania, Kenia, Uganda gelten andere Bestimmungen.
Umtauschempfehlung: im Reiseland
Umtausch: Immer nur in der notwendigen Höhe umtauschen. Hotel, Flugtickets, Eintrittsgebühren müssen in frei konvertiblen Devisen bezahlt werden. Deswegen wird die Mitnahme von ausreichen Bargeld (Euro/US-Dollar) empfohlen. Allerdings werden von den Banken und Wechselstuben meist nur Dollarnoten mit Prägedatum ab dem Jahr 2006 angenommen. Der Umtausch von Euro in Landeswährung ist auf die großen Städte und bestimmte Hotels beschränkt.
Internationale Kreditkarten: Ja - werden grundsätzlich in größeren Hotels akzeptiert.
Geldautomat: Ja - Bargeldabhebung ist mit Kreditkarten möglich (MasterCard), an wenigen Geldautomaten auch mit der Girocard (mit Maestro-Logo). Reisende sollten sich vor Abreise bei ihrer Hausbank über eventuelle Beschränkungen bei der Bargeldbeschaffung mit der Girocard informieren.
Reiseschecks: Nein - Reiseschecks werden nur in Daressalam, Arusha, Sansibar und Mwanza eingelöst, in anderen Orten gar nicht oder nur unter Schwierigkeiten.
Bitte beachten: Grundsätzlich ist die Akzeptanz von Reiseschecks weltweit rückläufig.
Rücktausch: ist kaum möglich, daher immer nur die direkt benötigten Beträge umtauschen.
Gesundheit
Vorgeschriebene Impfungen
Keine bei Einreise direkt aus Europa.
Gelbfieber bei Einreise aus ENDEMIEGEBIETEN.
GELBFIEBER-ENDEMIEGEBIETE
In AFRIKA:
Äquatorialguinea, Äthiopien, Angola, Benin, Burkina Faso, Burundi, Côte d`Ivoire, Demokratische Republik Kongo (Kinshasa), Gabun, Gambia, Ghana, Guinea, Guinea-Bissau, Kamerun, Kenia, Kongo, Liberia, Mali, Niger, Nigeria, Ruanda, Senegal, Sierra Leone, Sudan, Togo, Tschad, Uganda, Zentralafrikanische Republik.
In SÜD- und MITTELAMERIKA:
Argentinien, Bolivien, Brasilien, Ecuador, Franz. Guayana, Guyana, Kolumbien, Panama, Paraguay, Peru, Surinam, Trinidad + Tobago, Venezuela.
Empfohlene Impfungen
Gelbfieber, Hepatitis A, Typhus, zusätzlich für Individualreisende Meningitis.
Informationen zur Malaria
Malaria
Allgemeine SCHUTZMASSNAHMEN sowie medikamentöse Prophylaxe .
- In den Abend- und Nachtstunden im Freien möglichst helle langärmelige Kleidung und lange Hosen tragen.
- Unbedeckte Hautstellen mit einem mückenabwehrenden Mittel einreiben.
- In klimatisierten Räumen Türen und Fenster geschlossen halten.
- Wenn Moskitos in den Schlafraum gelangen können, unbedingt ein intaktes Moskitonetz verwenden. Es ist darauf zu achten, dass es allseits unter die Matratze geschlagen wird.
- Abends im Schlafraum ein Insektenvertilgungsmittel sprühen.
sowie medikamentöse Prophylaxe MALARIA P.
Medikamentöse Malariaprophylaxe: Mefloquin (Lariam)
Mefloquin (Lariam):
Einnahme: eine Woche vor Einreise bis vier Wochen nach Verlassen des Malaria-Gebiets.
oder
Atovaquon-Proguanil (Malarone)
Einnahme: 1-2 Tage vor Einreise bis 7 Tage nach Verlassen des Malaria-Gebiets.
oder
Doxycyclin (für diese Indikation in der BRD nicht zugelassen)
Einnahme: 1-2 Tage vor Einreise bis 4 Wochen nach Verlassen des Malaria-Gebiets.
Verbreitung
Ein Malariarisiko besteht ganzjährig in allen Landesteilen. Sehr hohes Übertragungsrisiko von November bis April in Gebieten unterhalb 1.000 m.
Malaria wird durch den Stich eines Moskitos meist in der Zeit zwischen Abenddämmerung und Sonnenaufgang auf den Menschen übertragen.
Ärztliche Hilfe
DARESSALAM: Arzt der Französischen Botschaft, Tel. 6 60 21/23.
Klima und Wetter
Klimainformationen
Tansania hat durch die verschiedenen Landschaftsformen und Höhenlagen sehr unterschiedliche Klimabedingungen.
Die Küstenzone ist heiß mit hoher Luftfeuchtigkeit (um 8 Uhr 83 Prozent, um 14 Uhr 71 Prozent im Jahresdurchschnitt). Die durchschnittlichen Tagestemperaturen betragen etwa 26,5 bis 30°C. Klimatisch am günstigsten sind die Monate Juni bis September, die Luftfeuchtigkeit ist niedrig und der Himmel fast wolkenlos. Kühle Winde wehen vom Meer her. Die Regenzeit erstreckt sich auf die Zeit von März bis Mai. Die heißeste Zeit des Jahres ist die Zeit zwischen Oktober und Februar. Die mittlere Jahrestemperatur in Daressalam beträgt etwa 26°C.
Das Zentralplateau, das etwa 1.200 m hoch liegt, hat stark schwankende Tagestemperaturen. Tagsüber ist es hier heiß und nachts sehr kühl.
Die Seengebiete haben eine höhere Luftfeuchtigkeit als das Zentralplateau und auch stärkere Regenfälle.
Die Zone zwischen Küstenebene und Zentralplateau, in den Usambara-Bergen, nordwestlich von Tanga und im Kilimanjaro-Gebiet hat ein gemäßigtes Klima. Während der kleinen Regenzeit von Oktober bis November ist es heiß mit hoher Luftfeuchtigkeit, doch in der übrigen Zeit ist es angenehm, da die Luft meist kühl ist (ca. 22°C). In den Bergen kann es sehr kühl werden.
Das nördliche Küstengebiet sowie der Nordosten und Norden des Landes haben eine doppelte Regenzeit. Von März bis Mai die große Regenzeit, der die Trockenzeit folgt, und in den Monaten Oktober/November die kleine Regenzeit, der die kleine Trockenzeit von Dezember bis Februar folgt, die manchmal nur eine Abschwächung der Niederschläge bringt.
Zum Innern des Landes hin sowie nach Süden und Südwesten schrumpft diese doppelte Regenzeit zu einer einzigen zusammen, die von November/Dezember bis April dauert.
Sansibar und Pemba verzeichnen von April bis Mai starke Regenfälle, im November und Dezember schwächere. Die Temperaturen liegen bei 17-24°C bis ca. 32°C. Die kühlste und trockenste Periode liegt zwischen Juni und Oktober, wenn ständig Wind aus Südwesten weht.
Beste Reisezeit
Juni bis September sind für Reisen nach Tansania am angenehmsten, können im Bergland jedoch kühl werden. Im Norden sind Januar bis Mitte März ideal.
Land und Leute
Geschichte/Politik
Schädelfunde, die anderthalb Millionen Jahre alt sind, gehören zu den frühesten Zeugnissen der Menschheit. Die frühe Besiedlung war am Rande der Serengeti.
Eine nachweisbare Historie beginnt damit, dass die Araber um 900 n.Chr. an der Küste eintrafen, eine eingeborene Bantu-Bevölkerung vorfanden, Städte gründeten und von dort einen regen Handel mit Arabien, Indien und China betrieben. Unter dem Einfluss der arabischen Kaufleute entwickelte sich mit den Bantus die Swahili-Kultur ("Sawahil" ist arabisch und bedeutet "Küstenbewohner").
Im Jahre 1498 kam der Portugiese Vasco da Gama an die Küste, die nun für 200 Jahre unter portugiesische Herrschaft gestellt wurde. Dann erreichten die Araber wieder ihre führende Position und behaupteten sie, bis im 19. Jahrhundert erneut Europäer kamen. 1884 erwarb der deutsche Kolonialpolitiker Carl Peters größere Gebiete im heutigen Tansania und 1891 übernahm Deutschland die Hoheit über das ganze Gebiet, das von da an "Deutsch-Ostafrika" genannt wurde.
Nach dem Ersten Weltkrieg kam das Gebiet (das man "Tanganjika" nannte) zu Großbritannien, wurde aber 1961 unabhängig. Zusammen mit der seit 1963 unabhängigen Insel Sansibar gründete Tanganjika 1964 die "Vereinigte Republik Tansania". Beide Länder brachten einige Silben aus ihren alten Namen in die neue Bezeichnung ein. 1992 erarbeitete man eine neue Verfassung zur Einführung der Demokratie. Heute ist das Land eine präsidiale Bundesrepublik mit einem Sonderstatus für Sansibar.
Wirtschaft
Die Diamanten-Vorkommen sind weitgehend erschöpft. Sehr wichtig ist nach wie vor die Landwirtschaft mit dem Anbau von Maniok, Bananen und Bataten, Mais und Hirse, Kaffee und Tee, Baumwolle und Sisal, Zuckerrohr und Kokosnüssen. Im Hochland hält man Vieh, gefischt wird vor allem auf dem Victoria- und dem Tanganjikasee. Auf Sansibar pflegt man Gewürze.
Das Land lockt jährlich ca. 350.000 Touristen ins Land, vor allem als Safaritouristen. Sansibar wird erst in jüngster Zeit von den Individualreisenden und in letzter Zeit auch von Kreuzfahrtschiffen entdeckt.
Religion
30 Prozent der Bevölkerung sind Christen (meist katholisch), weitere je 30 Prozent sind Moslems und Anhänger afrikanischer Naturreligionen, 10 Prozent sind Hindus.
Vegetation
Im Küstenbereich liegen Mangrovensümpfe, an den Gebirgshängen steigen Berg- und Nebelwälder empor. Feucht-, Trocken- und Dornsavannen dehnen sich aus, gehen in offene Grasfluren und auf den Hochflächen auch in lichten Trockenwald über.
Tierwelt
Tansania gilt als der wildreichste Staat Afrikas. Hier kann man alles aus der Tierwelt sehen, was man mit dem dunklen Erdteil verbindet: Löwen und Leoparden, Elefanten und Flusspferde, Büffel und Nashörner, Affen und Giraffen, Antilopen und Gazellen, Zebras und Strauße. Und natürlich auch viele Vogelarten. Um diese Tiere zu schützen, hat man in Tansania inzwischen zehn Nationalparks und sieben Wildschutzgebiete angelegt.
Reisehinweise
Reisehinweise
In den vergangenen Jahren kam es in Tansania und auf Sansibar immer wieder zu Anschlägen und Raubüberfällen auf Reisende und in Tansania lebende Ausländer, auch mit Todesfolge. Da solche Vorkommnisse auch in Zukunft nicht ausgeschlossen werden können, wird generell zu erhöhter Vorsicht geraten. Das Auswärtige Amt rät, Demonstrationen und Menschenansammlungen im ganzen Land weiträumig zu meiden. Auf öffentlichen Plätzen und beim Besuch touristischer Sehenswürdigkeiten und religiöser Stätten ist erhöhte Vorsicht und besondere Wachsamkeit vonnöten, insbesondere an nationalen und islamischen Feiertagen und während und nach den Freitagsgebeten. Weiterhin wird empfohlen, die Situation vor Ort über die lokalen Medien zu beobachten.
PIRATERIE: Vor den Küsten Somalias und seiner Nachbarstaaten sowie in den angrenzenden Gewässern besteht ein sehr großes Risiko von Piratenangriffen. Nach wie vor besteht die Gefährdung von Schiffen, nahe der Seychellen und Madagaskar sowie vor Kenia, Tansania, Mosambik, Jemen und Oman angegriffen und gekapert zu werden. Schiffsführern wird dringend zur Vorsicht geraten. Darüber hinaus ist es ratsam, sich beim Maritime Security Centre registrieren zu lassen: www.mschoa.org.
In und um Daressalam hat die Kriminalität zugenommen. Besucher sollten nur registrierte Taxis benutzen. Nicht bewachte Strände und einsam gelegene Gegenden sollten auch tagsüber gemieden werden.
Auf Autofahrten über Land nach Einbruch der Dunkelheit sollte verzichtet werden.
Weitere Informationen zur Sicherheitssituation im Reiseland sind auf den Internetseiten des Auswärtigen Amts zu finden.
Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen
Aufgrund der in Tansania häufig vorkommenden Reisepassdiebstähle wird geraten nur eine Passkopie mitzunehmen und den Original-Reisepass an einem sicheren Ort z.B. im Hotelsafe zu verwahren.
Es wird ausdrücklich davon abgeraten, Angebote von Mitfahrgelegenheiten oder Hilfe beim Abheben von Geld oder Geldtransfers von Fremden anzunehmen.
Das Fotografieren von militärischen und sicherheitsrelevanten Einrichtungen ist verboten.
Das tansanische Strafrecht sieht für homosexuelle Handlungen und Prostitution sehr hohe Gefängnisstrafen, bei Beteiligung Minderjähriger bis zu lebenslang, vor. Drogenkonsum, -besitz und/oder -handel werden mit hohen Geld- bzw. Haftstrafen geahndet.
RAMADAN: Die Zeit des islamischen Fastenmonats Ramadan variiert von Jahr zu Jahr (2016: vom 6. Juni bis 5. Juli). Während dieser Zeit gilt für Muslime ein Fastengebot (Verzicht auf Speisen und Getränke und z.B. auch Rauchen) von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Reisende sollten sich den Verhaltensregeln des islamisch geprägten Landes anpassen. Essen, Trinken und Rauchen in der Öffentlichkeit während der Tagesstunden ist im Ramadan verpönt. Außerdem ist mit Einschränkungen im Alltag (z.B. tagsüber Schließung von Restaurants außerhalb der Hotels, reduzierte Arbeitszeiten bei Behörden) zu rechnen.
SPERR-NOTRUF: Deutsche können ihre Girocards, Kreditkarten, Handys und einige andere elektronische Berechtigungen über die Sperr-Notruf-Nummer ++49 116 116 (aus dem Ausland neben ++49 116 116 auch ++49 30 4050 4050 wählbar) rund um die Uhr sperren lassen. Der Anrufer wird mit den Herausgebern der jeweiligen Medien verbunden, sofern diese sich dem Sperr-Notruf angeschlossen haben. Eine Liste der angeschlossenen Herausgeber ist im Internet unter www.sperr-ev.de zu finden.
Ebenso ist es möglich, die Online-Ausweisfunktion (elektronischer Identitätsnachweis - eID) des neuen Personalausweises unter den oben genannten Nummern sowie unter 0180 1 333 333 (Bürgerservice des Bundesinnenministeriums) sperren zu lassen.
Reisetipps
Sehenswertes
Dodoma
Dodoma wurde anstelle des alten Daressalam vor wenigen Jahren zu einer Hauptstadt gemacht, die es im Grund noch gar nicht gibt. Dodoma liegt im Innern des Landes, von überall gut erreichbar, und hat ein günstigeres Klima - das ist ideal. Doch der Umzug ist noch längst nicht abgeschlossen. Der Name "Dodoma" steht bis jetzt eher theoretisch für Tansanias neue Hauptstadt.
Daressalam
Der Regierungssitz von Tansania entstand im 19. Jahrhundert und lässt noch deutlich erkennen, welche Kolonialherren damals Einfluss im Land hatten. Deutsche Bauten sind die Kathedrale St. Joseph (1898), die Azania-Front-Church (1902), der Bahnhof und das alte Postgebäude. Es gibt einen asiatischen Stadtteil mit Hindutempeln und einer indischen Straße, einen sehr schönen botanischen Garten und ein Museumsdorf, in dem authentisch rekonstruierte Häuser stehen, die das breite Spektrum der verschiedenen Baustile Tansanias zeigen. Dort werden regelmäßig traditionelle Tänze aufgeführt.
Sansibar
Diese Gewürzinsel ist ein Teil von Tansania. In der Stadt Sansibar stehen arabische Paläste (aus dem einst omanischen Einfluss) mit schweren geschnitzten Türen und kunstvollen Holzschnitzereien an den Fassaden. Die Altstadt "Stone Town" ist noch ganz arabisch. Am Ort der heutigen anglikanische Kirche war einst der Sklavenmarkt. Die weißen Sandstrände locken Touristen auch in den Norden der Insel.
Kilimandscharo
Der höchste Berg Afrikas ist 5895 Meter hoch und liegt an der kenianischen Grenze. Der Gipfel ist ständig schneebedeckt. In mehrtägigen Wanderungen kann der Gipfel bestiegen werden. Touren mit Führern, Übernachtungen unterwegs und auf Wunsch Gepäckträgern können vor Ort gebucht werden.
Victoria-See
Der größte See in Afrika ist die zweitgrößte Süßwasserquelle der Welt. Über die Hälfte der Seefläche wird zu Tansania gerechnet. Im Norden des Victoria-Sees liegen Uganda und Kenia.
Tanganyika-See
Der Tanganyika-See liegt zu ca. 40 Prozent auf tansanischem Gebiet. Die anderen Küsten gehören zu Burundi im Norden und zur Republik Kongo im Westen.
Nationalpark Serengeti
Der berühmte Nationalpark, 15.000 km² groß, ist über weite Strecken eine völlig ebene Grassteppe zwischen dem tansanischen Hochland und dem Victoria-See. Es gibt Akazienwälder und kleine Wäldchen an Flüssen, von denen einige nur direkt in oder nach der Regenzeit Wasser haben. Die Tierwelt liegt nach Zahl der Arten und auch der Individuen weltweit an der Spitze. Es gibt dort riesige Wanderherden von Steppenzebras und Weißbartgnus, von Antilopen und Gazellen. Im Park leben auch rund 2.000 Löwen, außerdem Leoparden und Büffel, Elefanten und Nashörner.
Nationalpark Mikumi und Nationalpark Raha
Der sehr bekannte Nationalpark Mikumi hat sich die Ursprünglichkeit erhalten, die manch anderer Park schon verloren hat. Die Vielfalt der Tiere ist groß. - Im Park Raha sind über 300 Tierarten zuhause. Unter anderem gibt es große Elefantenherden.
Nationalpark Ngorongoro-Krater
Dieser Krater eines erloschenen Vulkans ist der zweitgrößte der Erde mit 22 km² Durchmesser. Seine Ränder überragen den Kraterboden um rund 600 m. Im Krater, der zum Nationalpark und zum Weltkulturerbe erklärt wurde, leben etwa 40.000 Wildtiere.
Nationalpark Lake Manyara
Dieser Nationalpark ist für seine vielen Elefanten und Löwen berühmt. Hier leben auch Büffel, Nashörner und viele Flusspferde. Im Süden des Parks sind Baumlöwen zuhause.
Wichtige Adressen
Auskunftstellen
Tanzania Tourist Board
IPS Building, 3d floor
Azikiwe Street
Daressalam
Tanzania Tourist Board
P.O. Box 2485
Daressalam/Tansania
(00255 22) 211 64 20
(00255 22) 211 12 44/45, 212 84 72
www.tanzania-web.com/home2.htm
(selten Antwort)
Tanzania Chamber of Commerce Industry (TCCIA)
21 Ghana Avenue
Daressalaam
Tanzania Chamber of Commerce Industry
P.O. Box 9713
Daressalaam/Tansania
(00255 22) 211 94 37
(00255 22) 211 94 36, 212 81 36
www.tanzania-web.com/home2.htm
Botschaften und Konsulate
Botschaft der Vereinigten Republik Tansania
Eschenallee 11
14050
Berlin
(0 30) 30 30 80 20
(0 30) 303 08 00
www.tanzania-gov.de
Mo bis Fr 10-13 Uhr
Honorarkonsulat der Vereinigten Republik Tansania
Brahmsallee 72
20144
Hamburg
(0 40) 88 16 87 74
(0 40) 88 16 87 98
www.tanzania-gov.de
Nach telefon. Vereinbarung
Embassy of the Federal Republic of Germany
Umoja House, Mirambo Street/Garden Ave., 2nd Floor
Daressalam
Embassy of the Federal Republic of Germany
P.O. Box 9541
Daressalam/Tansania
(00255 22) 211 29 44
(00255 22) 211 74 09/15
www.german-embassy-daressalam.de
Mo bis Fr 8-12 Uhr
Amtsbezirk: Tansania und Komoren
Honorary Consul of the Federal Republic of Germany
Arusha Msumbi Estate Ltd.
Ngaramtoni ya Chini
Arusha
Honorarkonsulat der Bundesrepublik Deutschland
P.O. Box 15066
Arusha/Tansania
(00255 27) 250 80 22
(00255 27) 250 80 22
Amtsbezirk: Provinzen Arusha, Manyara, Kilimanjaro und Tanga
Übergeordnete Auslandsvertretung:
Botschaft Daressalam
Honorary Consul of the Federal Republic of Germany
Sansibar Mazizini
Sansibar
Honorary Consul of the Federal Republic of Germany
P.O. Box 3722
Sansibar/Tansania
(00255 753) 11 12 53
(00255 774) 70 07 18
Amtsbezirk: Sansibar
Übergeordnete Auslandsvertretung: Botschaft Daressalam
Ärztliche Hilfe
DARESSALAM: Arzt der Französischen Botschaft, Tel. 6 60 21/23.
Seychellen
Ärztliche Versorgung
Diplomatische Vertretungen
Elektrizität
Essen & Trinken
Feiertage
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Klima & Reisezeit
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Ausführliche Einreisebestimmungen:
Ausführliche Einreisebestimmungen finden Sie hier.
Absagefrist durch den Reiseveranstalter sz-Reisen:
Einreise Seychellen:
Reisedokumente müssen bei der Einreise noch mindestens bis zum Ende der geplanten Reisedauer gültig sein und noch über mindestens zwei freie Seiten verfügen. Kindereinträge im Reisepass eines Elternteils sind seit dem 26.06.2012 nicht mehr gültig. Jedes Kind benötigt ein eigenes Ausweisdokument. Deutsche Touristen benötigen kein Visum. Eine Aufenthaltserlaubnis für die Reisedauer wird bei Ankunft an der Grenze ausgestellt. Sie kann für weitere drei Monate bis zu einem Jahr verlängert werden. Für die Einreise werden Reisepass, Rückflugticket, Hotelbuchung und genügend finanzielle Mittel benötigt (ca. US$ 150 pro Tag). Kontrollen bei der Einreise kommen vor, Mittel können in bar, Reiseschecks oder Kreditkarten mitgeführt werden.
Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige (Reisedokumente / Visum / Impfung):
Je nach Reiseland kann es sein, dass ein Visum erforderlich ist. In einigen Ländern sind ggf. auch Impfvorschriften zu beachten. Ausführliche Einreisebestimmungen finden Sie online bei der jeweiligen Reise unter der Rubrik „Länder“. Außerdem erhalten Sie diese Infos auch in Ihren zugesandten Reise-Vertragsunterlagen.
Wir empfehlen Ihnen dringend, sich schon vor der Buchung einer Reise über Ihre Einreisebestimmungen zu informieren. Bitte erkundigen Sie sich dabei auch über mögliche Bearbeitungszeiten für ggf. benötigte Visa, um eine rechtzeitige Bearbeitung vor Abreise zu gewährleisten sowie über notwendige Impfungen.
Bitte beachten Sie, dass seit dem 26. Juni 2012 jedes Kind, welches ins Ausland reist, unabhängig vom Alter ein eigenes Reisedokument benötigt. Eintragungen im Reisepass der Eltern werden nicht mehr anerkannt. Bitte beantragen Sie das notwendige Reisedokument bei den zuständigen Behörden.
Einreisebestimmungen für nicht-deutsche Staatsangehörige (Reisedokumente / Visum / Impfung):
Falls Personen ohne deutsche bzw. mit nicht ausschließlich deutscher Staatsbürgerschaft mitreisen, beachten Sie bitte, dass in diesem Fall andere bzw. gesonderte Einreisebestimmungen für Ihr gewähltes Reiseland gelten können. Hierüber geben die jeweiligen Auslandsvertretungen bzw. zuständigen Konsulate entsprechend Auskunft. Wir empfehlen Ihnen dringend, sich schon vor der Buchung einer Reise über Ihre Einreisebestimmungen zu informieren. Bitte erkundigen Sie sich dabei auch über mögliche Bearbeitungszeiten für ggf. benötigte Visa, um eine rechtzeitige Bearbeitung vor Abreise zu gewährleisten.
Sollten Sie in diesem Zusammenhang Fragen haben, helfen wir Ihnen gerne weiter. Bitte kontaktieren Sie uns unter unserer kostenfreien Service-Hotline 0800 250 00 00 (Mo-Fr 9-19 Uhr).
Hinweis für Menschen mit eingeschränkter Mobilität:
sz-Reisen sind nicht geeignet für Gäste mit eingeschränkter Mobilität. sz-Reisen sind meistens Reisen in Bewegung: Um alle Besichtigungen, Rundgänge und Ausflüge in vollem Umfang miterleben zu können, sollten Sie „gut zu Fuß“ sein. Auch so manch ein Hotel ist noch nicht auf Rollatoren oder weitergehende Mobilitätsbeschränkungen eingestellt. Daher sind unsere Reisen für schwer gehbehinderte Gäste sowie für Gäste im Rollstuhl oder mit starker Sehbehinderung nicht geeignet (auch Gehörlosigkeit oder allg. Reisebehinderung).
Im Zweifel können wir vorab für Sie prüfen, ob eine Teilnahme möglich ist. Bitte fragen Sie uns vor der Buchung, ob diese Reise für Sie geeignet ist. Wir beraten Sie gern unter unserer kostenlosen Service-Hotline 0800 250 00 00 (Mo-Fr 9-19 Uhr).
- Hinweise zu Reisen in "Corona-Zeiten":
Bitte beachten Sie, dass wir die aufgeführten Leistungen einer Reise nur dann bzw. in dem Rahmen erbringen können, wie es die behördlichen Vorschriften in Deutschland und in Ihrem Urlaubsland rechtlich zulassen. Davon können unmittelbar von uns angebotene Leistungsbestandteile betroffen sein (z.B. eingeschränkte Poolnutzung, Menü statt Büfett), aber auch Vorgaben bei der Einreise ins Urlaubsland oder Rückreise nach Deutschland (z.B. vorgeschriebene Corona-Tests oder Impf-/Genesenen-Nachweise) sowie allgemein vor Ort (z.B. Maskenpflicht in Geschäften oder eingeschränkter Zutritt zu Sehenswürdigkeiten). Ihre gesetzlichen Gewährleistungsansprüche bleiben hiervon unberührt.
Zahlung & Reiserücktritt bei sz-Reisen:
Ausführliche Informationen zu Zahlung und zum Reiserücktritt finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen SZ-Reisen GmbH unter § 2. + 5. + 7. + 8.
Hinweis bei Hotelaufenthalt:
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