Slowenien - Eine Rundreise durch "Klein-Europa"

Schwäne vor der Insel Bled
Schwäne vor der Insel Bled ©lukaszimilena fotolia.com
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Routenkarte ©www.stepmap.de
Ljublijana
Ljublijana ©Tourism Slovenia
Bleder See in den Julischen Alpen
Bleder See in den Julischen Alpen ©ALCE fotolia.com
Schwäne vor der Insel Bled
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Ljublijana
Bleder See in den Julischen Alpen

Ein „Best of“ Europas

  • Besuch der Adelsberger Grotte (Höhle von Postojna)
  • Bohinj Tal mit Schifffahrt
  • Ljubljana mit Seilbahnfahrt zur Burg und zurück
  • Wein- und Schinkenverkostung
  • Gestüt Lipica
ab 1559 €
Buchungscode: SI-BL01

Ein „Best of“ Europas

  • Besuch der Adelsberger Grotte (Höhle von Postojna)
  • Bohinj Tal mit Schifffahrt
  • Ljubljana mit Seilbahnfahrt zur Burg und zurück
  • Wein- und Schinkenverkostung
  • Gestüt Lipica
ab 1559 €
Buchungscode: SI-BL01

Träumen Sie von Urlaub an der Adria und denken an Italien? Lieben Sie schneebedeckte Gipfel und Skifahren und sehnen sich in die Schweiz? Kochen Sie am liebsten mit Meersalz, das Sie als „Fleur de Sel“ aus Frankreich kennen? Lieben Sie edle Pferde genauso wie edle Kuchen und finden in der Hofreitschule und den Cafés von Wien, was Sie suchen?

Wie wäre es, wenn Sie all das und mehr binnen zehn Tagen bereisen und erleben würden, ohne sich dabei groß fortbewegen zu müssen? Denn dieses "Best of“ von Europa konzentriert sich auf wenigen Quadratkilometern in Slowenien. Die Lipizzaner, auf die man in Wien zurecht stolz ist, stammen aus Lipica, wo man die edlen Pferde noch heute züchtet. Die berühmte „Bleder Cremeschnitte“ muss sich vor der Wiener Sachertorte nicht verstecken. Edles Meersalz gewinnt man in den Salinen von Secovlje und Piran an der nur 45 Kilometer langen slowenischen Adriaküste. Nicht zufällig wächst in Maribor die älteste Weinrebe der Welt, denn auch die slowenischen Winzer genießen unter Kennern einen exzellenten Ruf. Dazu passen übrigens die nicht weniger legendären Käse- und Schinkenspezialitäten des Landes, die wir zum Wein probieren wollen. Mit den Adelsberger Grotten verfügt das kleine Land über die weltweit zweitgrößten begehbaren Tropfsteinhöhlen und die beschauliche Hauptstadt Ljubljana mit ihrer schönen Burg verströmt gleichzeitig metropolische Größe und mediterranes Flair. Kommen Sie mit auf eine Rundreise durch Klein-Europa!

Programm

1. Tag: Anreise

Ihre Reise in das kleine aber so vielfältige Land Slowenien beginnt mit der Anreise nach Ljubljana. Im Hotel werden Sie herzlich empfangen und genießen das Abendessen.

2. Tag: Bohinj Tal mit Schifffahrt auf dem Bohinjer See und Bled

„Zu schön für einen Mordfall“ – so urteilte Agatha Christie über Bohinj. Das Bohinj Tal ist ein Alpenidyll: der traumhafte Bohinjer See mit seinen 4 km Länge und seinem kristallklaren Wasser ist umgeben von schroffen, bis zu 2.000 Metern aufragenden Bergen. Bei einer gemütlichen Schifffahrt auf dem größten See Sloweniens können Sie die Natur (die Seeufer sind größtenteils unverbaut) genießen! Zudem bestaunen Sie die Johanneskirche aus dem 13. Jahrhundert.

Bled: das beliebteste Urlaubsziel in den Julischen Alpen zählt nur knapp 8.000. Einwohner, die um ihre schöne Heimat zu beneiden sind. Auf einem in schöne Farben getauchten See schwimmt eine Insel mit barocker Kirche, am hohen Felsufer thront die Burg und im Hintergrund ranken die Karawanken auf. Im traditionsreichen Kur- und Badort ist ein mildes Klima ganzjährig garantiert, denn die mächtigen umgebenden Bergketten schützen vor kaltem und unangenehmem Wind. 

Nutzen Sie die Zeit für die individuelle Erkundung Bleds. Sie haben jede Menge Zeit! Sehr empfehlenswert ist der ca. 6 km lange Promenadenweg um den See. Darf es nochmal eine Schifffahrt sein? Mit einer romantischen Pletna, einer überdachten Gondel, können Sie sich zur Marieninsel übersetzen lassen auf der die barocke Kirche steht – in dieser ist auch die bekannte Wunschglocke, falls Bedarf ist… Ein Muss für alle Besucher der Stadt ist die Original Bleder Cremeschnitte: mehrere Lagen hauchdünnen Blätterteigs, dazwischen zarte Vanillecreme, obendrauf ein Sahnehäubchen – diese Kalorienbombe haben Sie sich verdient – gehen Sie anschließend besser noch eine Runde um den See?

3. Tag: Ljubljana mit Stadtführung und Seilbahnfart zur Burg und zurück sowie Freizeit in der Stadt

Mit einer örtlichen Reiseleitung unternehmen Sie heute eine Stadtführung in Ljubljana. Die slowenische Hauptstadt ist eine angenehm überschaubare Stadt. Sie ist geprägt von mediterraner Ungezwungenheit, reicher Tradition und vielen Grünflächen. Mit einem geübten Auge findet man hier noch Spuren von fünftausend Jahren Geschichte. Es gibt Überreste der römischen Stadt Emona, eine mittelalterliche Burg im Altstadtkern, liebevoll restaurierte barocke Fassaden und moderne Gebäude. Ihre örtliche Reiseleitung ist Ihnen gerne bei der Spurensuche behilflich.

Bei einer Seilbahnfahrt zur Burg von Ljubljana (und zurück) ersparen Sie sich nicht nur den beschwerlichen Laufweg, Sie sehen die wunderschöne Stadt von oben und erhalten ganz neue Einblicke.

Nachmittags bleibt Ihnen dann noch Zeit zur freien Verfügung, um z.B. eine entspannte Bootsfahrt auf der Ljubljanica zu unternehmen.

4. Tag: Weinverkostung Vipava Tal – Schinkenverkostung im Karstgebiet – Gestüt Lipica

Es heißt, wer einem Lipizzaner intensiv ins Auge blickt, wird von ihm für immer verzaubert… Ein Highlight der Reise ist der Besuch des Gestüts Lipica. Seit 1580 werden in der Landschaft um Lipica schneeweiße Rassepferde gezüchtet, einst für die Wiener Hofreitschule, heute für betuchte Liebhaber. Die Lipizzaner gingen aus andalusischen Hengsten und einheimischen Karststuten hervor, eine kühne Kreuzung, duldsam und robust, zugleich intelligent und elegant. Ihren Namen verdanken Sie dem Ort, an dem sie das Licht der Welt erblickten – Lipica („kleine Linde“).

Ein paradiesisches Bild bietet sich Ihnen, wenn Sie die Alleen mit knorrigen, jahrhundertealten Linden entlangfahren und dann die ersten Lipizzaner sehen. Beim Besuch des renommierten Gestüts lernen Sie die Tanz- und Springkunst der Pferde kennen.

Danach geht es kulinarisch ins Vipava Tal zu einer Wein- und Schinkenverkostung bevor Sie die slowenische Adriaküste erreichen.

5. Tag: Slowenische Küste mit Salinen von Sečovlje und Piran – Freizeit in Portorož

Was gibt es Schöneres als einen Spaziergang am Meer? Slowenien hat 46,6 km Küste – auf die man sehr stolz ist!

Zunächst fahren Sie zu den den Salinen von Sečovlje. Salz, das „weiße Gold“ des Mittelalters, wird in riesigen Becken geerntet, die die Bucht von Piran im Schachbrettmuster durchziehen und bis zur kroatischen Grenze reichen. Soweit das Auge reicht: rechteckige, von Kanälen getrennte Becken mit in der Sonne glitzerndem Weiß bis Rosa, überall riecht es nach Salz und Tang. Hier können Sie sich frei bewegen, für mehr Erkenntnisse zum „Salzgeschäft“ empfiehlt sich ein Besuch des Besucherzentrums. 20 Tonnen Salz werden hier noch jedes Jahr produziert, kleinere und als Mitbringsel sicher ausreichende Mengen können im Verkaufsladen erworben werden. Das für den Gaumen beste aller Salze ist übrigens das „Fleur de Sel“. Neben der Salzgewinnung sind die Salzgärten auch ein wichtiger Rastplatz für Zugvögel wie zum Beispiel Alpenstrandläufer und Steinwalzer.

Weiter geht es nach Piran, dem Küstenstädtchen, das jahrhundertelang zu Venedig gehörte. So verströmt es auch heute noch mediterranen Charme: Palazzi aus Marmor und lichtdurchflutete Piazzas, ein bunter Fischerhafen und Türme und Paläste in Pastellfarben – die „Perle der Adria“ ist wirklich wunderschön!

Nach der Feizeit in Piran geht es zurück nach Portorož - dem größten Ferienort Sloweniens. Hier ist während der Badesaison rund um die Uhr Trubel. Die Slowenien lieben die Badekultur. Tun Sie es ihnen gleich und gönnen Sie sich die Abkühlung im Meer!

6. Tag: Freizeit in Portoroz

Der heutige Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Ob Sie ein Tag am Strand verbringen möchten oder sie slowenische Küstenlandschaft auf eigene Faust erkunden ist dabei ganz Ihnen überlassen. Tanken Sie Sonnenstrahlen und lassen sich kulinarisch verwöhnen. Danach geht es energiegeladen in die nächsten Tage dieser Urlaubsreise.

7. Tag: Besichtigung der Adelsberger Grotte und Burg von Predjama

Ein besonderer Besichtigungspunkt steht heute auf dem Programm: die berühmte Adelsberger Grotte (Postojna Jama). In etwa 1,5 Stunden kann man auf über fünf Kilometer fantastische Gänge und Hallen bestaunen. Die ersten zwei Kilometer legen Sie mit der einmaligen Höhlenbahn zurück. Am Großen Berg beginnt der beleuchtete Fußweg, der Sie mitten hinein führt in die unglaubliche Unterwelt mit Tropfsteinen in Makkaroniform, in weißen und rötlichen Tönen bis zum Gang des Brillianten, des berühmtesten Tropfsteins und zugleich des Symbols der Höhle von Postojna. Nachdem Sie noch einen Blick auf das Becken mit den Grottenolmen, den ungewöhnlichen Bewohnern dieser Höhlen, geworfen haben, werden Sie in die Welt der Ritter entführt. Dafür besichtigen Sie die über 800 Jahre alte Höhlenburg Predjama - welche die größte der Welt ist.

Von da geht es weiter nach Maribor zu ihren Hotel.

8. Tag: Stadtführung in Maribor mit Weinverkostung – Baumwipfelpfad Pohorje

Heute betrachten Sie die Welt von oben. Für den Baumwipfelpfad von Pohorje erklimmen Sie luftige Höhen und lassen den Blick entlang der Baumkronen über die herrliche Landschaft schweifen.

Im Anschluss zeigt Maribor ihre schönsten Seiten. Mit einer örtlichen Reiseleitung besuchen Sie die Kulturhauptstadt 2012. In der slowenischen Steiermark gelegen, ist Maribor die zweitgrößte Stadt Sloweniens. Sie bezaubert mit ihrer Lage inmitten von Weinbergen sowie mit ihrem alten Ortskern, mittelalterlichen Türmen, der Pestsäule und der Stadtburg "Marborski grad". Wandeln Sie über belebte Straßen und Plätze, spazieren Sie an den Ufern der Drau entlang und gehen Sie der reichen Weintradition auf den Grund - steht hier doch die wohl älteste edle Weinrebe der Welt. Wer mag darf gerne probieren.

9. Tag: Ptuj mit Besichtigung der Burg von Ptuj – Ausflug Weinstraße von Jeruzalem mit Weinprobe

Am vorletzten Tag der Reise wartet ein besonderes regionales Erlebnis auf Sie. Mit dem Reisebus besuchen Sie die älteste Stadtgemeinde Sloweniens - Ptuj. Schon in der Jugendzeit wurde das heutige Stadtgebiet besiedelt und gelangte durch seine Lage an der Bernsteinstraße in vorrömischer Zeit zu Bedeutung. Ptuj schaut seitdem auf eine abwechslungsreiche Geschichte zurück, denn nicht nur die Römer, sondern auch die Hunnen und Awaren hinterließen ihre Spuren in der Region. Schlendern Sie also durch die kleinen Gassen im Zentrum der Stadt und tauchen in geschichtliche Prozesse ein, die bis zu 2.000 Jahre zurückliegen.

In der Burg von Ptuj können Sie sich in vergangene Adelszeiten versetzt fühlen. Die letzten Bewohner der Burg mussten diese fluchtartig verlassen und haben fast alles, Möbel und Teppiche, Gemälde und Skulpturen, zurücklassen müssen – all dies können Sie heute besichtigen.

Grandios ist aber auch der Ausblick von der Aussichtsterrasse der Burg: er reicht weit über die Dächer der Stadt bis zum Fluss und ins grüne Umland.

Zudem bringt der heutige Ausflug Sie zur Jeruzalem-Weinstraße. Die Weinberge um Ljutomer und Ormož sind nicht nur für ausgezeichnete Weine bekannt, sondern auch für: natürliche Schönheiten der Landschaft, welche zu allen Jahreszeiten in bunter Farbpracht leuchtet, die legendäre Gastfreundschaft der Menschen sowie die Spitzenqualität der Weine. Bei einer Weinprobe mit typisch slowenischer Jause können Sie sich selbst ein Bild machen und das Können der ansässigen Winzer kosten.

10. Tag: Heimreise

Von Maribor aus treten Sie mit schönen Erinnerungen Ihre Fahrt in die Heimat an.

ab 1559 
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Reisedaten

Reise/Reiseziel:
Slowenien - Eine Rundreise durch "Klein-Europa"
Veranstalter:
sz-Reisen GmbH
Mindestteilnehmerzahl:
25
Ungefähre Gruppengröße:
30

Termine

    Zusatzoptionen:

    Haustürtransfer:

    inkl. Transfer ab/an Haustür Region A/B/C/D/F

    Zusatzoptionen:

    Haustürtransfer:

    inkl. Transfer ab/an Haustür Region A/B/C/D/G

    Zusatzoptionen:

    Haustürtransfer:

    inkl. Transfer ab/an Haustür Region A/B/C/D

Reiseversicherung

Wir empfehlen Ihnen den sofortigen Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung (Reiserücktritt und Reiseabbruch), sowie bei Auslandsreisen eine zusätzliche private Auslandskrankenversicherung.

Wir helfen Ihnen dabei, den optimalen Versicherungsschutz für Sie zu finden. Lesen Sie sich hier alle näheren Informationen durch.

Beförderung

  • Haustürtransfer in ausgewählten Regionen
  • Fahrt im modernen Reisebus

Hotels & Verpflegung

  • 3 Übernachtungen im 3*-Hotel in Ljubljana
  • 3 Übernachtungen im 4*-Hotel in Portorož
  • 3 Übernachtungen im 4*-Hotel in Maribor
  • 9x Frühstück
  • 9x Abendessen

Ausflüge & Besichtigungen

  • Ausflüge: Bohinj-Tal, Bled, slowenische Küste mit Piran, Ptuj
  • Stadtführungen: Ljubljana und Maribor jeweils mit örtl. Reiseleitung
  • Besichtigung inkl. Eintritt des Lipica Gestüts mit Vorführung der klassischen Reitschule
  • Schifffahrt auf dem Bohinjer See
  • Seilbahnfahrt zur Burg in Ljubljana (hin und zurück)
  • Baumwipfelpfad von Pohorje
  • Eintritt und Führung: Adelsberger Grotte mit Burg Predjama, Salinen von Sečovlje, Burg von Ptuj

Zusätzlich inklusive

  • Wein- und Schinkenverkostung im Vipava-Tal
  • Jeruzalem-Weinstraße mit Weinprobe 
  • Kurtaxe
  • sz-Reiseleitung
ab 1559 
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Zielland

Slowenien

Die medizinische Versorgung in Slowenien ist gut und entspricht in den Großstädten weitestgehend dem europäischen Standard. Außerhalb der Großstädte können die Umstände u.U. weniger ideal sein. Das Rettungssystem funktioniert gut, wobei Notfälle in die beiden Großkliniken in Ljubljana und Maribor gebracht werden müssen. Die Mitnahme einer kleinen persönlichen Reiseapotheke ist empfehlenswert. Gesetzlich Versicherte sollten das E-111 Formular oder die Eruopäische Gesundheitskarte bei Ihrer Krankenkasse einholen (kann auch von schweizer Bürgern erworben werden). Im Krankheitsfall sind diese vorzulegen, so dass Kosten für die Behandlung übernommen werden. Privat versicherte Personen müssen Behandlungskosten in der Regel vor Ort bar begleichen. Der zusätzliche Abschluss einer Auslandskrankenversicherung mit Rückholoption in Notfällen sollte in Betracht gezogen werden.
Deutsche Botschaft Prešernova 27 1000 Ljubljana Tel.: +386-1-479 03 00 (Bereitschaftsdienst für Notfälle: +386-30 708 055) E-Mail: [email protected] Web: https://laibach.diplo.de Öffnungszeiten: Mo-Do 8-16.30 Uhr, Fr 8-14 Uhr Österreichische Botschaft Prešernova cesta 23 1000 Ljubljana Tel.: +386-1-479 07 00 Fax: +386-1-252 17 17 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at/oeb-laibach Öffnungszeiten: Mo-Do 8.30-12 Uhr, Fr 8.30-11 Uhr Schweizerische Botschaft Trg republike 3, 6. Stock 1000 Ljubljana Tel.: +386-1-200 86 40 Fax: +386-1-200 86 69 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch/ljubljana Öffnungszeiten: Mo-Do 9-16 Uhr, Fr 9-14 Uhr
In Slowenien beträgt die Netzspannung 230 Volt bei einer Frequenz von 50 Hertz. Es werden Steckdosen des Typ F verwendet. Reisende aus Deutschland und Österreich benötigen keinen Adapter. Für Reisende aus der Schweiz ist die Mitnahme eines Adapters sinnvoll.
In Slowenien treffen Einflüsse verschiedener europäischer Regionen und derer Küchen aufeinander, die Balkanküche auf die mediterrane Küche und die alpenländische Kochkunst. Die slowenische Küche ist dadurch sehr vielfältig, was sich auch durch eine Vielzahl an traditionellen Speisen bemerkbar macht. Je nachdem, wo Sie sich im Land befinden, werden Sie ganz unterschiedliche Geschmackseindrücke gewinnen können. Eine gerne gereichte Vorspeise sind Idrijski žlikrofi, mit Kartoffeln gefüllte Teigtaschen. Ein weiteres beliebtes Gericht sind Štruklji, gerollte Knödel, die es sowohl in etlichen süßen aber auch herzhaften Varianten, z.B. mit Fleisch- oder Gemüsefüllung gibt. Nicht selten befinden sich auch zahlreiche Suppen, Wurst und reichlich Schweinefleischgerichte auf der Speisekarte. Der Pršut, ein monatelang im Wind des Karst getrockneter Schinken, gilt als Delikatesse und sollte unbedingt probiert werden. Die Krainer Wurst, aus Schweinefleisch und Speck mit Pfeffer und Knoblauch gewürzt und leicht geräuchert, ist ebenfalls sehr beliebt und hat eine lange Tradition. Buchweizen ist eine wichtige Grundzutat vieler Gerichte, ebenso Sauerkraut und saure Rüben, die auf keiner Speisekarte fehlen dürfen. Sie werden sowohl als Beilage als auch als eigenständiges Gericht gegessen. Die Küstenregion bietet Fischliebhabern eine hervorragende mediterrane Küche mit reichlich Fisch und Meeresfrüchten und auch die Bachforellen aus der Soča sind ein Gaumenschmaus. Als Nachspeise ist die Potica weit verbreitet, ein mit Nüssen, Rosinen, Quark, Mohn oder Honig gefüllter Hefestrudel. Slowenien verfügt über ein üppiges Weinsortiment, wobei Teran aus der Karstregion und Cvitschek aus Dolenjska bekannte Marken sind.
Novo leto (Neujahr, 1. Januar); Prešernov dan (Slowenischer Kulturfeiertag - Prešeren-Tag, 8. Februar); Velika noč (Ostersonntag, März/April); Velikonočni ponedeljek (Ostermontag, März/April); Dan upora proti okupatorju (Tag des Widerstands gegen die Besatzung, 27. April); Praznik dela (Tag der Arbeit, 1./2. Mai); Dan državnosti (Unabhängigkeitstag, 25. Juni); Marijino vnebovzetje (Mariä Himmelfahrt, 15. August); Dan združitve premurskih Slovencev z matičnim narodom po prvi svetovni vojni (Vereinigung der Slowenen aus der Region Prekmurje mit dem Muttervolk nach dem Ersten Weltkrieg, 17. August - kein arbeitsfreier Tag); Dan vrnitve Primorske k matični domovini (Heimkehr des Küstenlandes zum Mutterland, 15. September - kein arbeitsfreier Tag); Dan reformacije (Reformationstag, 31. Oktober); Dan spomina na mrtve (Totengedenktag, 1. November); Dan Rudolfa Maistra (Rudolf- Maister-Tag, 23. November - kein arbeitsfreier Tag); Božič (Weihnachten, 25. Dezember); Dan samostojnosti in enotnosti (Tag der Unabhängigkeit und Einheit, 26. Dezember).
Februar Faschingsveranstaltungen finden in Ptuj und Umgebung statt, wobei zottelige Fellgestalten namens kurenti das Ende des Winters herbeirufen. Juni Auf dem Lent Festival in Maribor herrscht bei Konzerten, Workshops, Folklore- und Theateraufführungen an verschiedenen Plätzen in der Stadt eine ausgelassene und fröhliche Stimmung (https://www.festival-lent.si). Juni/August Das Sommerfest in Ljubljana erfreut mit einem umfangreichen Unterhaltungsprogramm, wie internationalen Theater- und Konzertdarbietungen. August Fischerfest/Ribička noč in Izola mit gegrilltem Fisch, Wein, Bier und Feuerwerk am letzten Augustwochenende. Juni-September In ungeraden Jahren findet die Grafik-Biennale in Ljubljana statt, auf der zahlreiche Künstler zusammentreffen und ihre Werke gekonnt in Szene setzen (https://www.biennialfoundation.org). September Auf dem Kuhball (Kravji Bal) in Bohini kann man Bauern und Bäuerinnen zur Blasmusik tanzen sehen und auch selbst das Tanzbein schwingen (https://tdbohinj.si/prireditve/kravji-bal). Oktober Mesto žensk in Ljubljana ist eine Veranstaltungsreihe mit Ausstellungen, Theateraufführungen und Workshops zeitgenössischer Kunst zu einem bestimmten, für das jeweilige Jahr festgelegten Motto (http://www.cityofwomen.org). November Das Internationale Filmfest in Ljubljana ist landesweit das größte seiner Art. Es werden Spiel-, Kurz-, Dokumentar- und Animationsfilme gezeigt und prämiert sowie Workshops, Seminare und Ausstellungen angeboten (https://www.liffe.si)
Slowenien ist ein sicheres Reiseziel, in dem alleinreisende Frauen in der Regel gut zurechtkommen. Wer die üblichen Regeln beachtet und sich z.B. nicht nachts alleine in einsamen Gegenden aufhält und nicht per Anhalter fährt, sollte keine Probleme haben.
Homosexualtität ist in Slowenien nicht strafbar und die Toleranz gegenüber gleichgeschlechtlichen Partnerschaften wächst stetig. In Ljubljana gibt es einige homosexuelle Szeneeinrichtungen.
Im Nordosten Sloweniens herrschen kontinentalklimatische, in den Bergregionen alpine und in den Küstenregionen submediterrane klimatische Verhältnisse. Die vier Jahreszeiten sind deutlich ausgeprägt, wobei die Durchschnittstemperatur im Juli bei über 20°C und im Januar um die 0°C liegt. Kalte Winde aus den Bergregionen können auch die Temperaturen in den Küstenregionen beeinflussen. Die optimale Reisezeit hängt von den Interessen der Reisenden ab. Wer einen Sommerurlaub plant, sollte die wärmsten Monate Juli und August nutzen, wobei es an der Adria insgesamt zwischen März und Oktober angenehm warm ist. Für Wintersportaktivitäten bieten sich die Monate Dezember bis April an.
Slowenien ist ein behindertenfreundliches Land. Die Infrastruktur und die öffentlichen Transportmittel werden kontinuierlich an die Bedürfnisse von Menschen mit körperlicher Einschränkung angepasst und sind häufig schon sehr gut auf diese ausgerichtet. Begleitpersonen von Blinden und Rollstuhlfahrern werden von der slowenischen Staatsbahn unentgeltlich befördert und für zahlreiche touristische Besichtigungsangebote bekommt man einen Preisnachlass.
Polizei: 113, Ambulanz: 112, Feuerwehr: 112 Avto-moto Zveza Slovenije Dunajska cesta 128 1000 Ljubljana Tel.: +386-1-5305353 (Pannenhilfe) Web: https://www.amzs.si
Geschäfte haben Mo-Fr 7-19 Uhr und Sa 8-13 Uhr geöffnet. Große Einkaufszentren haben u.U. auch sonntags geöffnet, dann meist von 9-13 Uhr. Es gibt keine strenge Regelung bzgl. der Öffnungszeiten, so dass manche Geschäfte auch abweichende Öffnungszeiten haben oder rund um die Uhr geöffnet sind. Banken öffnen Mo-Fr 9-17 Uhr, wobei einige Banken von 12-13 Uhr Mittagspause machen. Postämter in größeren Städten können Mo-Fr 8-18 Uhr, einige auch Sa 8-12 Uhr besucht werden. Apotheken haben in der Regel von Mo-Fr von 7-19 Uhr geöffnet, Sa von 7-13 Uhr. In den größeren Städten gibt es zudem Notfallapotheken, die rund um die Uhr geöffnet haben. Museen und Galerien haben Montag meist Ruhetag sind jedoch Di-So von 9-18 Uhr geöffnet, wobei es jedoch zu Abweichungen kommen kann.
Das Straßennetz Sloweniens ist in einem guten Zustand. Auf Autobahnen, Schnellstraßen und Fernstraßen herrscht Vignettenpflicht. Eine Übersicht und ausführliche Informationen zu den Vignettenarten erhalten Sie über die Straßenverkehrsgesellschaft DARS (https://www.dars.si/tolling). Vignetten können in Deutschland über den ADAC und in Österreich über den ÖAMTC erworben werden. Außerdem über den slowenischen Automobilclub AMZS sowie bei der slowenischen Post und an Tankstellen. Die Rechnung über den Kauf sowie der Vignettenträger sollten aufbewahrt und mitgeführt werden. Die Mitnahme der grünen Versicherungskarte wird ebenfalls empfohlen. Es gilt Lichtpflicht; bei Autofahrten muss das Abblendlicht auf allen Straßen, ganzjährig auch tagsüber eingeschaltet werden. Vom 15. November bis 15. März besteht eine Winterreifenpflicht und es müssen Schneeketten mitgeführt werden. Sollte es zu einer Ordnungswidrigkeit im Straßenverkehr kommen, muss das Bußgeld von nicht in Slowenien wohnhaften, ausländischen Staatsangehörigen direkt bezahlt werden. Bei Nichtbezahlung können Reisedokumente, Fahrzeugpapiere oder das Kraftfahrzeug selbst als Sicherheitsleistung einbehalten oder eine vorübergehende Inhaftierung des Fahrzeugführers veranlasst werden. Bei Kontrollen durch die Polizei gilt: nicht aussteigen und Anweisungen abwarten. Sloweniens Bus- und Bahnnetz ist fein verzweigt, sodass praktisch alle Orte mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen sind. Am Wochenende ist der Fahrplan allerdings stark eingeschränkt. Das Reisen mit der Eisenbahn ist kostengünstiger als der Bustransfer und es bestehen regelmäßige und häufige Eisenbahnverbindungen zwischen den größeren Ortschaften. Ein Autozug verkehrt zwischen Bohinjska Bistrica und Most na Soči. Informationen zu den Verbindungsmöglichkeiten werden von der Slovenske železnice erteilt (https://potniski.sz.si). Die Netz- und Fahrpläne der verkehrenden Autobusse werden von der Avtobusna postaja Ljubljana bereit gestellt (https://www.ap-ljubljana.si). In den größeren Städten Sloweniens sind ausreichend viele, recht günstige Taxis verfügbar.
Amtssprache: Slowenisch Bevölkerung: rund 2 Mio. Einwohner Fläche: 20.273 km² Hauptstadt: Laibach/Ljubljana (rund 280.000 Einwohner) Landesvorwahl: +386 Währung: Euro (Abk.: €; ISO-4217-Code: EUR) Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ), Umstellung auf Sommerzeit
Slowenien hat die Vorwahl 00386 und für Auslandstelefonate gilt die Vorwahl 0049 für Deutschland, 0043 für Österreich und 0041 in die Schweiz, wobei die erste Null der Ortsvorwahl entfällt. Das Mobilfunknetz Sloweniens ist gut ausgebaut und wird auf den Frequenzen GSM 900 und 1800 MHZ betrieben. In abgelegenen Gegenden kann es trotzdem vorkommen, dass es kein Mobilfunksignal gibt. Die größten Mobilfunknetzanbieter sind Telekom und Simobil (https://www.a1.si). Da Slowenien EU-Mitgliedsstaat ist, gelten die europaweit einheitlichen Roaming-Preise.
In Hotels und Restaurants sowie bei Taxifahrten sind 10% des Rechnungsbetrags als Trinkgeld üblich.
Waren für den persönlichen Gebrauch, die in einem EU-Land mit allen Abgaben gekauft wurden, können genau wie Landes- und Fremdwährung innerhalb der EU ohne Beschränkungen mitgeführt werden. Richtwerte sind: 800 Zigaretten, 400 Zigarillos mit einem Höchstgewicht von 3 g pro Stück, 200 Zigarren, 1 kg Tabak sowie 10 l Spirituosen, 20 l Zwischenerzeugnisse, 90 l Wein, davon max. 60 l Schaumwein, und 110 l Bier. Aus Nicht-EU-Ländern dürfen 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier eingeführt werden. Bargeld und gleichwertige Geldmittel (z.B. Reiseschecks) im Wert von 10.000 EUR oder mehr muss auf Befragen angegeben werden. Für die Ausfuhr von Gegenständen, die älter als 100 Jahre oder von künstlerischem Wert sind, benötigt man eine Sondergenehmigung des Kulturministeriums. Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen. Weitere Infos auch unter https://www.zoll.de.

Transitland

Deutschland

Die medizinische Versorgung in Deutschland ist flächendeckend gut, der Standard allgemein hoch. Für Schweizer und EU-Bürger, mit deren Heimatländern ein Sozialabkommen besteht, erfolgt eine ärztliche Behandlung über die Krankenversicherungskarte (EHIC), ansonsten muss die Rechnung zunächst privat bezahlt werden. In diesem Fall ist es ratsam, eine Reisekrankenversicherung abzuschließen, welche die Kosten gegen Vorlage der Rechnung erstattet.
Österreichische Botschaft Stauffenbergstraße 1 10785 Berlin Tel.: +49-30-202870 Fax: +49-30-2290569 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at/oeb-berlin Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 9-13 Uhr, Mi 12-16 Uhr Schweizerische Botschaft Otto-von-Bismarck-Allee 4A 10557 Berlin Tel.: +49-30-3904000 Fax: +49-30-3911030 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch/berlin Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr
Die Netzspannung beträgt 230 Volt Wechselstrom.
Traditionell gilt die deutsche Küche als eher deftig. Eines der Nationalgerichte ist Sauerkraut mit Eisbein bzw. Schweinshaxe oder mit Bratwürstchen. Des Deutschen liebste Beilage sind Kartoffeln, egal ob als Salzkartoffeln, Pellkartoffeln, Bratkartoffeln, Kartoffelpüree, Kartoffelpuffer oder Kroketten. Als Snack essen die Deutschen gerne rohes Fleisch, wie z.B. Schweine-Mett oder Rinder-Tatar auf einer ordentlich gebutterten Scheibe Graubrot oder einer Brötchenhälfte mit rohen Zwiebeln. Den kleinen Hunger stillt man auch gerne mit belegten Brötchen, einem Heringssalat oder einer Scheibe Brot mit Harzer Käse, d.h. Sauermilchkäse. Zum Essen trinkt der Deutsche entweder Bier, vorzugsweise Pils, oder Wein. Beliebte Weinsorten sind Riesling, Müller-Thurgau und Silvaner. In einigen Regionen, vor allem in Hessen, wird auch gerne Apfelwein getrunken. Zum sogenannten Gläschen Ebbelwoi für zwischendurch wird häufig eine Laugenbrezel gereicht. Zum Nachtisch werden Kuchen mit Äpfeln, Pflaumen, Erdbeeren oder Rhabarber angeboten. Dazu wird gern Kaffee getrunken. In Ostfriesland bevorzugt man hingegen Tee.
Die meisten gesetzlichen Feiertage gelten bundesweit, einige nur in einzelnen Bundesländern: Neujahr (1. Januar); Heilige Drei Könige (6. Januar, in Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt); Karfreitag (März/April); Ostermontag (März/April); Maifeiertag (1. Mai); Christi Himmelfahrt (Mai); Pfingstmontag (Mai/Juni); Fronleichnam (Mai/Juni, in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland); Mariä Himmelfahrt (15. August, in katholischen Gemeinden Bayerns und im Saarland); Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober); Reformationstag (31. Oktober, in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen); Allerheiligen (1. November, in Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen); Buß- und Bettag (November, nur in Sachsen); 1. und 2. Weihnachtsfeiertag (25./26. Dezember).
Februar Der Kölner Rosenmontagszug, Höhepunkt der Karnevalssaison, ist der größte Karnevalszug Deutschlands. Vier Stunden ziehen Musikkapellen und Wagen durch die Kölner Innenstadt (https://koelnerkarneval.de). April-Mai In der Nacht auf den 1. Mai tanzt ganz Deutschland traditionsgemäß auf großen Veranstaltungen und in Diskotheken in den Mai. Mai-September Beim Feuerwerksspektakel "Rhein in Flammen" werden zu unterschiedlichen Terminen Großfeuerwerke entlang des Rheins entzündet: in Bonn, Rüdesheim, Bingen, Koblenz, Oberwesel und St. Goar (https://www.rhein-in-flammen.com). Juni Ein gigantisches Sommerfest wird alljährlich in Kiel veranstaltet. Die sogenannte Kieler Woche ist das größte Segelsportereignis der Welt (https://www.kieler-woche.de). Juni-Juli Das Schützenfest Hannover ist das weltgrößte Schützenfest. Die Spaßmeile der Kirmes erstreckt sich über 5 km (http://schuetzenfest-hannover.de). Mitte Juni-Anfang September In Ralswiek wird bei den Störtebeker Festspielen spektakuläres Open-Air-Theater geboten (https://stoertebeker.de). Juli Das Kaltenberger Ritterturnier ist das größte Ritterturnier der Welt und findet auf Schloss Kaltenberg im gleichnamigen Dorf Kaltenberg in Oberbayern statt (https://www.ritterturnier.de). August Am ersten Augustwochenende herrscht im Hunsrück der Ausnahmezustand. Auf der ehemaligen Raketenstation Pydna steigt jährlich "Nature One", das größte europäische Festival der elektronischen Tanzmusik (https://www.nature-one.de). Das letzte Augustwochenende wird in Frankfurt am Main mit einem der größten europäischen Kulturfestivals, dem Museumsuferfest, begangen. Neben zahlreichen Künstlern und Musikern, die auf den Bühnen entlang des Mainufers performen, können auch einige Museen gratis besucht werden (https://www.museumsuferfest.de). September-Oktober Das Münchener Oktoberfest auf der Theresienwiese ist das größte Volksfest der Welt. Die sogenannten Wiesn beginnen dann, wenn es wieder heißt: O'zapft is! (https://www.oktoberfest.de) November-Dezember Eine ganz besondere Adventsstimmung vermittelt der Nürnberger Christkindlesmarkt (https://www.christkindlesmarkt.de).
Für allein reisende Frauen ist Deutschland ein sicheres Reiseziel, besondere Vorsichtsmaßnahmen müssen nicht ergriffen werden. Wie in anderen europäischen Ländern auch, sollte auf Trampen ohne Partner oder nächtliche Spaziergänge auf einsamen Straßen oder in Parks verzichtet werden.
Homosexualität wird in Deutschland von der überwiegenden Bevölkerungsmehrheit, vor allem in der jungen Generation, toleriert und akzeptiert. Das Austauschen gleichgeschlechtlicher Zärtlichkeiten wie Küssen oder Händehalten in der Öffentlichkeit ruft in der Regel keine diskriminierenden Reaktionen hervor. Großstädte wie Frankfurt oder Berlin verfügen mit einschlägigen Bars und Clubs über eine lebendige Homosexuellen- und Transvestitenszene. Seit 2001 war die „Eingetragene Partnerschaft" als eheähnliche, rechtliche Absicherung der Beziehung gleichgeschlechtlicher Paare möglich, seit 1. Oktober 2017 ist nun auch die Homo-Ehe erlaubt.
Deutschland, zwischen Atlantik und dem vom Kontinentalklima geprägten Osteuropa gelegen, befindet sich in der gemäßigt-kühlen Westwindzone. An der Küste sind die Jahreszeiten (warme Sommer, kalte Winter) weniger stark ausgeprägt als im Landesinneren und das Wetter ist insgesamt wechselhafter. In den Wintermonaten führen Tiefausläufer vom Atlantischen Ozean zu häufigen Niederschlägen im Alpenraum und westlich der Mittelgebirge. Kalte Polarluft sorgt bisweilen für Schneefälle bis in die Niederungen. In den Sommermonaten herrscht meist angenehmes Hochdruckwetter mit trocken-warmen Winden aus östlicher Richtung oder feucht-schwüler Luft aus dem Südwesten. Am wärmsten wird es in Deutschland im Oberrheingraben im Südwesten und im Alpenvorland, wenn ein trockener, warmer Fallwind (Föhn) aus südlicher Richtung weht. Die beste Reisezeit hängt davon ab, welche Region man bereisen möchte und welche Aktivitäten für einen Urlaub in Deutschland geplant sind. Nord- und Ostseeküste locken von Juni bis September mit überwiegend schönem Wetter und herrlichen Sandstränden. Die besten Bedingungen für Wintersport herrschen in den Alpen von Dezember bis März. Aktivurlauber wie Radfahrer und Wanderer gehen ihrer Leidenschaft am besten zwischen April/Mai und Oktober nach. Ein Kultururlaub mit Stadtbesichtigungen bietet sich das ganze Jahr über an.
Deutschland ist i.A. recht gut auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung eingestellt. Zahlreiche öffentliche Einrichtungen, Touristenattraktionen und Hotels verfügen über behindertengerechte Zugänge. Weitere Auskünfte erteilt Procap Reisen und Sport: Mobility International Schweiz (MIS) c/o Procap Reisen und Sport Frohburgstrasse 4 4601 Olten Tel.: +41-62-2068830 E-Mail: [email protected] Web: https://www.procap.ch
Die landesweite Notrufnummer für die Polizei lautet 110, für Feuerwehr und Rettungsdienst 112.
Banken haben meist Mo-Mi und Fr von 8.30 bis 12.30 und von 14 bis 16 Uhr, Do abends bis 18 Uhr geöffnet. Geschäfte sind in der Regel von Mo-Fr zwischen 9 und 18.30 Uhr, samstags von 9 bis 13 Uhr für ihre Kunden da; kleinere Läden machen oft eine Mittagspause. Die Öffnungszeiten von Kaufhäusern und vielen Geschäften in Innenstadtlage liegt Mo-Sa zwischen 9 und 20 Uhr, Supermärkte öffnen früher und schließen später. Museen sind meist montags geschlossen und Di-So von 9/10-17/18 Uhr zugänglich.
Deutschland verfügt über ein hervorragend ausgebautes und engmaschiges Verkehrsnetz mit sehr guten Autobahn- und Zugverbindungen von Süd nach Nord und Ost nach West. Dem Rhein-Main- und Ruhrgebiet kommt dabei eine wichtige Stellung als zentrale Verkehrsknotenpunkte zu. Hochgeschwindigkeitszüge (ICE) der Deutschen Bahn verbinden die großen Städte miteinander; wer frühzeitig bucht oder eine BahnCard besitzt, kommt in den Genuss überaus günstiger Preise. Seit 2013 haben sich mehr und mehr Fernbusunternehmen am Markt etabliert, die ebenfalls Verbindungen in alle größeren und auch in kleinere Städte zu konkurrenzlos günstigen Preisen anbieten. Bekanntester Anbieter ist Flixbus (https://www.flixbus.de), zu dem inzwischen auch die Deutsche Touring (Eurolines) gehört. Auf regionaler Ebene gibt es zahlreiche Verkehrsverbände, die mit guten Verbindungen und einheitlichen Tickets für S-Bahn, U-Bahn, Tram und Linienbusse eine gute Abdeckung erreichen und auch entlegenere Ziele an den öffentlichen Nahverkehr anbinden. Inlandsflüge sind durch die Dumpingpreise verschiedener Anbieter in den letzten Jahren immer beliebter geworden, jedoch zeichnet sich aus Umweltgründen zur Zeit eine Kehrtwende ab. Ohnehin lohnt sich ein Flug innerhalb Deutschlands oft erst ab einer Entfernung von mind. 500 km, da viele Flughäfen weit außerhalb der großen Städte liegen. Für alle, die das Land individuell mit dem Auto erkunden möchten, gibt es ein Netz aus etwa 150 ausgewiesenen „Ferienstraßen“, die sich auf bestimmte Themen oder Landschaften beziehen, z.B. die Deutsche Märchenstraße von Hanau nach Bremen oder die (ehemalige) Deutsche Ferienroute Alpen-Ostsee von Berchtesgaden (Königssee) bis Puttgarden auf der Ostseeinsel Fehmarn. Die längste unter ihnen ist die Deutsche Alleenstraße zwischen Rügen und dem Bodensee. All diese Touristikstraßen haben eine Gemeinsamkeit: Sie führen vorbei an besonders sehenswerten Natur- und Kulturlandschaften und kulturhistorisch bedeutsamen Orten und umfahren dabei die oft verstopften Hauptverkehrsadern des Landes (weitere Infos unter https://www.ferienstrassen.info). Ein besonderes Vergnügen, nicht erst seit Aufkommen von E-Bikes und Pedelecs, stellen die unzähligen Fernradwege innerhalb Deutschlands dar, die häufig entlang malerischer Flusslandschaften oder durch sehenswerte Täler und Gebirge führen. Wichtig für Autofahrer: In zahlreichen deutschen Städten wurden und werden Umweltzonen eingeführt, die nur noch mit Fahrzeugen mit entsprechender Kennzeichnung (Umweltplakette) befahren werden dürfen. Weitere Infos unter https://www.umwelt-plakette.de.
Amtssprache: Deutsch Bevölkerung: rund 83 Mio. Einwohner Fläche: 357.340 km² Hauptstadt: Berlin (rund 3,8 Mio. Einwohner) Landesvorwahl: +49 Währung: Euro (Abk.: €; ISO-4217-Code: EUR) Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ)
Im Bereich der persönlichen Dienstleistungen ist ein Trinkgeld angemessen. In Restaurants und Cafés erhält das Service-Personal bei Zufriedenheit ca. 10 % des Rechnungsbetrags, bei Taxifahrten rundet man die Summe auf.
Waren für den persönlichen Gebrauch, die in einem EU-Land mit allen Abgaben gekauft wurden, können ohne Beschränkungen innerhalb der EU mitgeführt werden. Als Richtmengen gelten: 800 Zigaretten, 400 Zigarillos, 200 Zigarren, 1 kg Tabak, 10 l Spirituosen bzw. alkoholhaltige Süßgetränke (Alkopops), 20 l Zwischenerzeugnisse, 60 l Schaumwein und 110 l. Wein darf für private Zwecke aus anderen EU-Ländern in unbegrenzter Menge nach Deutschland eingeführt werden. Kaffee und kaffeehaltige Erzeugnisse sind bis 10 kg ebenfalls zollfrei. Bargeld und gleichgestellte Zahlungsmittel (z.B. Sparbücher, Schecks/Reiseschecks) können innerhalb der EU in unbegrenzter Höhe mitgeführt werden, müssen aber ab einem Wert von 10.000 EUR auf Anfrage beim Zoll angegeben werden. Für Parfüm gelten innerhalb der EU keine Mengenbegrenzungen. Aus Nicht-EU-Ländern (z.B. Schweiz) dürfen 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen (über 22 Vol.-% Alkoholgehalt) oder 2 l Zwischenerzeugnisse (bis 22 Vol.-% Alkoholgehalt), 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier eingeführt werden, außerdem Waren (Geschenke) bis zu einem Wert von 300 EUR, wobei die Grenze für Flug- und Seereisende bei 430 EUR und für Reisende unter 15 Jahre bei 175 EUR liegt. Die Nordseeinsel Helgoland und Büsingen am Hochrhein gehören nicht zum Zollgebiet der EU, daher gelten hier besondere Bestimmungen. Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen. Weitere Informationen auch unter http://www.zoll.de.

Österreich

Die medizinische Infrastruktur in Österreich ist sehr gut. Um finanziell abgesichert zu sein, prüfen Sie vor der Reise, ob Ihre Krankenversicherung die ärztliche Behandlung im Ausland abdeckt. Für Schweizer ist es empfehlenswert, sich von ihrer Krankenversicherung einen Urlaubskrankenschein geben zu lassen. Deutsche benötigen die europäische Krankenversicherungskarte (EHIC). In Österreich wird man (auch im Urlaub) bei festgestelltem Hirntod automatisch zum Organspender, es sei denn, man widerspricht durch eine entsprechende schriftliche Erklärung, die man mit sich führt oder man trägt sich im sog. Widerspruchregister gegen Organspende ein (https://transplant.goeg.at).
Deutsche Botschaft (Konsularabteilung) Strohgasse 14c 1030 Wien Tel.: +43-1-711540 Fax: +43-1-7138366 Web: https://wien.diplo.de Öffnungszeiten: Mo, Mi-Fr 9-12 Uhr, Di 13-16 Uhr Schweizerische Botschaft Prinz Eugen-Straße 9a 1010 Wien Tel.: +43-1-79505 Fax: +43-1-7950521 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr
Die Netzspannung beträgt 230 Volt Wechselstrom.
Niederösterreichische Spezialitäten sind Mohnnudeln und Marchfelder Spargel. In der Steiermark wird der Schilcher Rosé angebaut. In Kärnten sollte man Kasnudeln, mit Topfen und Minze gefüllte Teigtaschen, probieren. Die beliebtesten Beilagen in Oberösterreich und Tirol sind Knödel. Tirol ist ebenfalls bekannt für seinen rohen Schinken. Im Vorarlberg wird gerne Flädlesuppe als Vorspeise serviert. Käsespätzle sind hierzulande auf fast jeder Speisekarte zu finden. Das echte Wiener Schnitzel stammt vom Kalb und wird zusammen mit einem Erdapfel-Salat serviert. Nicht minder köstlich ist Wiener Tafelspitz mit Röstkartoffeln, Schnittlauchsauce und Apfel- oder Semmelkren. Aus Wien stammen auch all die leckeren und mittlerweile weltbekannten Nachspeisen, wie z.B. Kaiserschmarrn, Apfelstrudel, Sachertorte, Palatschinken und natürlich Marillen- oder Germknödel.
Neujahr (1. Januar); Heilige Drei Könige (6. Januar); Ostermontag (März/April); Staatsfeiertag (1. Mai); Christi Himmelfahrt (Mai); Pfingstmontag (Mai/Juni); Fronleichnam (Mai/Juni); Mariä Himmelfahrt (15. August); Nationalfeiertag (26. Oktober); Allerheiligen (1. November); Mariä Empfängnis (8. Dezember); Christtag (25. Dezember); Stefanitag (26. Dezember).
Januar Die Mozartwoche in Salzburg zählt zu den bedeutendsten Musikfesten Europas (https://www.mozarteum.at). Februar Den Villacher Fasching sollte man sich nicht entgehen lassen (http://www.villacher-fasching.at). Der Wiener Opernball ist das gesellschaftliche Ereignis des Jahres und zugleich Höhepunkt der Wiener Faschingssaison (https://www.wiener-staatsoper.at). Mai-Juni Die Wiener Festwochen sind das Highlight für Kulturbegeisterte. Informationen zu Opern, Konzerten, Lesungen etc. sind auf der Homepage zu finden (https://www.festwochen.at). Juli-August Zu den berühmtesten Kulturveranstaltungen des Landes gehören die Salzburger Festspiele. Auf dem Programm stehen Opern, Konzerte, Schauspielabende und Lesungen (https://www.salzburgerfestspiele.at).
Frauen können in Österreich sicher und problemlos alleine reisen. Außergewöhnliche Vorsichtsmaßnahmen sind nicht zu treffen. Allgemeine Gefahrensituationen wie Trampen ohne Partner oder nächtliche Spaziergänge allein auf der Straße oder im Park sind – wie in anderen europäischen Ländern auch – zu vermeiden. Bestimmte Reaktionen der Männer wie Pfiffe, Gesten und Rufe sind nicht zu erwarten, im Gegenteil: Gerade Österreicher der alten Schule sind ausgesprochen galant.
Homosexualität wird von der Bevölkerungsmehrheit, vor allem der jungen Generation, toleriert und akzeptiert. Das Austauschen gleichgeschlechtlicher Zärtlichkeiten wie Küssen oder Händehalten in der Öffentlichkeit ruft in der Regel keine diskriminierenden Reaktionen der Gesellschaft hervor, aber teilweise noch immer Verwunderung, da es nicht üblich ist. Seit 2009 können homosexuelle Paare eine Lebenspartnerschaft eingehen, seit Januar 2019 auch heiraten. Großstädte wie Wien verfügen mit einschlägigen Bars und Clubs über eine lebendige Homosexuellen- und Transvestitenszene.
Klimatische Unterschiede in einem doch relativ kleinen Land wie Österreich entstehen aufgrund der topografischen Gegebenheiten des Landes. Am Nordrand der Alpen stauen sich die vom Atlantik kommenden Luftmassen, steigen auf und regnen im Salzburger Land als so genannter „Schnürlregen" ab. Das Alpeninnere ist von raschem Wetterwechsel gekennzeichnet, Gewitter sind dabei keine Seltenheit. Auf der Alpensüdseite macht sich der Mittelmeereinfluss bemerkbar: Sonnenschein und ein blauer Himmel verwöhnen die Urlauber. Im Osten des Landes, im pannonischen Becken, wird das Klima deutlich kontinentaler, die Sommer sind heiß, die Winter dagegen eisig kalt und sehr trocken. Im Sommer sind es die grünen und satten Bergweiden, das Auf und Ab durch Berg und Tal, das Wanderer und Bergsportler erfreut. Im Winter sind die weißen Berge bei Snowboardern und Skifahrern allerdings nicht minder beliebt. Kurzum: In Österreich ist immer Saison.
Österreich ist i.A. gut auf Menschen mit Behinderungen ausgerichtet. Öffentliche Einrichtungen und Hotels verfügen häufig über behindertengerechte Zugänge und in den Städten kommt man größtenteils gut zurecht. Weitere Infos bei der Österreich-Tourist-Info, Tel.: +800-40020000, https://www.austria.info. Verband der Querschnittsgelähmten Österreichs, Tel. +43-660-9500950. Gute Infos auch unter https://www.wien.info (Reiseinfos > Barrierefrei).
Auch in Österreich gilt der Euro-Notruf: 112; außerdem Polizeinotruf: 133; Feuerwehr: 122; Notarzt und Rettungswagen: 144; Ärzte: 141; Bergrettung: 140
Geschäfte: Mo-Fr 9-18/19 Uhr, Sa 9-13 Uhr, größere bis 18 Uhr, Einkaufszentren bis 20/21 Uhr. Banken: Mo, Di, Mi, Fr 8-15 Uhr, Do 8-17.30 Uhr, Filialen sind zwischen 12.30 Uhr und 13.30 Uhr geschlossen. Museen: Viele Museen sind montags oder dienstags geschlossen. Da die Öffnungszeiten höchst unterschiedlich sind, sollte man sich vor einem geplanten Besuch online oder bei der Touristeninformation des jeweiligen Ortes informieren.
Das Fernstraßennetz ist in Österreich auch in den alpinen Gebieten gut ausgebaut. Dabei ist zu beachten, dass Autobahnen und Schnellstraßen (z.T. auch Stadtautobahnen) generell mautpflichtig sind. Vor Fahrtantritt muss man eine Klebevignette („Pickerl") erwerben, die für unterschiedliche Zeitintervalle angeboten werden: zehn Tage, zwei Monate und ein Jahr. Mit Auto oder Motorrad kann man Österreich auch wunderschön abseits der Hauptrouten erfahren: Auf Erlebnisstraßen lernt man die landschaftliche und kulturelle Vielfalt der Alpenrepublik kennen, Sehenswürdigkeiten am Straßenrand laden zum Verweilen und Genießen ein. Die älteste und berühmteste ist die Großglockner-Hochalpenstraße, auf der eine Hochgebirgs-Panoramafahrt durch die unvergleichliche Naturschönheit des Nationalparks führt. Die größeren Städte Österreichs kann man auch gut mit der Österreichischen Bundesbahn (ÖBB) erreichen, abgelegene Ziele mit Bussen der ÖBB (orange) oder der Post (gelb). Die ÖBB bietet auch zahlreiche Kombitickets an; auch gibt es verschiedene Möglichkeiten das Rad mitzunehmen bzw. Bahn und Schifffahrten zu kombinieren. Für Familien werden Ermäßigungen angeboten. Große Gebiete des österreichischen Alpenraums sind mit modernen Bergbahnen und Liften gut erschlossen, von denen die größeren ganzjährig in Betrieb sind. Romantisch ist schließlich eine Donauschifffahrt zwischen Wien und Passau oder auf Teilstrecken.
Staatssprache: Deutsch Minderheitensprachen: Kroatisch, Slowenisch und Ungarisch Bevölkerung: rund 9 Mio. Einwohner Fläche: 83.879 km² Hauptstadt: Wien (rund 1,7 Mio. Einwohner) Landesvorwahl: +43 Währung: Euro (Abk.: €; ISO-4217-Code: EUR) Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ)
In Restaurants sind etwa 10 % Trinkgeld üblich. Auch im Hotel erwartet das Personal eine kleine Anerkennung für zusätzliche Dienste.
Waren für den persönlichen Gebrauch, die in einem EU-Land mit allen Abgaben gekauft wurden, können ohne Beschränkungen innerhalb der EU mitgeführt werden. Reisende dürfen innerhalb der EU 800 Zigaretten, 400 Zigarillos, 200 Zigarren, 1 kg Tabak und 10 l Spirituosen, 20 l Zwischenerzeugnisse, 90 l Wein, wovon max. 60 l Schaumwein sein dürfen, und 110 l Bier zollfrei über die Landesgrenzen mit sich führen. Aus Nicht-EU-Ländern dürfen 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier eingeführt werden. Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen.

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 Länder-Information
ab 1559 
SI-BL01

Ausführliche Einreisebestimmungen:

Ausführliche Einreisebestimmungen finden Sie .

Hinweis zu den Ausflügen:

Alle Ausflüge und Führungen finden in deutscher Sprache statt, soweit nichts anderes angegeben ist. Bitte beachten Sie, dass sich die angegebene Reihenfolge der Ausflüge ändern kann. 

Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige (Reisedokumente / Visum / Impfung):

Deutsche Staatsangehörige benötigen für diese Reise gültige Ausweisdokumente. Die Reise kann sonst nicht angetreten werden!
Je nach Reiseland kann es sein, dass ein Visum erforderlich ist. In einigen Ländern sind ggf. auch Impfvorschriften zu beachten. Ausführliche Einreisebestimmungen finden Sie online bei der jeweiligen Reise unter der Rubrik „Länder“. Außerdem erhalten Sie diese Infos auch in Ihren zugesandten Reise-Vertragsunterlagen.
Wir empfehlen Ihnen dringend, sich schon vor der Buchung einer Reise über Ihre Einreisebestimmungen zu informieren. Bitte erkundigen Sie sich dabei auch über mögliche Bearbeitungszeiten für ggf. benötigte Visa, um eine rechtzeitige Bearbeitung vor Abreise zu gewährleisten sowie über notwendige Impfungen.
Bitte beachten Sie, dass seit dem 26. Juni 2012 jedes Kind, welches ins Ausland reist, unabhängig vom Alter ein eigenes Reisedokument benötigt. Eintragungen im Reisepass der Eltern werden nicht mehr anerkannt. Bitte beantragen Sie das notwendige Reisedokument bei den zuständigen Behörden.

Einreisebestimmungen für nicht-deutsche Staatsangehörige (Reisedokumente / Visum / Impfung):

Falls Personen ohne deutsche bzw. mit nicht ausschließlich deutscher Staatsbürgerschaft mitreisen, beachten Sie bitte, dass in diesem Fall andere bzw. gesonderte Einreisebestimmungen für Ihr gewähltes Reiseland gelten können. Hierüber geben die jeweiligen Auslandsvertretungen bzw. zuständigen Konsulate entsprechend Auskunft. Wir empfehlen Ihnen dringend, sich schon vor der Buchung einer Reise über Ihre Einreisebestimmungen zu informieren. Bitte erkundigen Sie sich dabei auch über mögliche Bearbeitungszeiten für ggf. benötigte Visa, um eine rechtzeitige Bearbeitung vor Abreise zu gewährleisten.
Sollten Sie in diesem Zusammenhang Fragen haben, helfen wir Ihnen gerne weiter. Bitte kontaktieren Sie uns unter unserer kostenfreien Service-Hotline 0800 250 00 00 (Mo-Fr 9-19 Uhr).

Absagefrist durch den Reiseveranstalter sz-Reisen:

Falls die Mindesteilnehmerzahl für Ihren Reisetermin nicht erreicht werden sollte, behält sich sz-Reisen vor, bis spätestens 4 Wochen vor Reiseantritt (bei Tagesfahrten bis zu 2 Wochen) die Reise abzusagen bzw. vom Reisevertrag zurückzutreten. Weitere Informationen hierzu finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen SZ-Reisen GmbH unter §7.

Hinweis für Menschen mit eingeschränkter Mobilität:

sz-Reisen sind nicht geeignet für Gäste mit eingeschränkter Mobilität. sz-Reisen sind meistens Reisen in Bewegung: Um alle Besichtigungen, Rundgänge und Ausflüge in vollem Umfang miterleben zu können, sollten Sie „gut zu Fuß“ sein. Auch so manch ein Hotel ist noch nicht auf Rollatoren oder weitergehende Mobilitätsbeschränkungen eingestellt. Daher sind unsere Reisen für schwer gehbehinderte Gäste sowie für Gäste im Rollstuhl oder mit starker Sehbehinderung nicht geeignet (auch Gehörlosigkeit oder allg. Reisebehinderung).
Im Zweifel können wir vorab für Sie prüfen, ob eine Teilnahme möglich ist. Bitte fragen Sie uns vor der Buchung, ob diese Reise für Sie geeignet ist. Wir beraten Sie gern unter unserer kostenlosen Service-Hotline 0800 250 00 00 (Mo-Fr 9-19 Uhr).

Zahlung & Reiserücktritt bei sz-Reisen:

Ausführliche Informationen zu Zahlung und zum Reiserücktritt finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen SZ-Reisen GmbH unter § 2. + 5. + 7. + 8.

Hinweis bei Hotelaufenthalt:

Die angegebene Hotelklassifizierung ist landestypisch.

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