Adriaschönheiten im Wettbewerb

Adria genießen ©Nadezhda Prokudina, 123rf.com
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Ihre Reiseroute ©www.stepmap.de
Split
Split ©KROATISCHE ZENTRALE FÜR TOURISMUS, Ante Zubović
Der Krka-Nationalpark bei Šibenik in Kroatien
Krka-Nationalpark bei Šibenik ©mojolo, Fotolia
Bucht von Kotor
Bucht von Kotor ©Vitalez, Fotolia.com
Split
Split ©Croatian National Tourist Board
Dubrovnik
Dubrovnik ©Croatian National -Tourist Board
Mostar
Mostar ©LianeM - Fotolia
Trogir
Trogir ©Croatian National Tourist Board
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Split
Der Krka-Nationalpark bei Šibenik in Kroatien
Bucht von Kotor
Split
Dubrovnik
Mostar
Trogir

Kroatien, Montenegro und Herzegowina: Drei Länder an der Adria mit gemeinsamer Geschichte, aber unterschiedlichen Gesichtern!

  • Reise an die Adriaküste zwischen Split und Dubrovnik
  • Herzegowina mit Mostar
  • Montenegro mit Küstenort Perast und Kotor
ab 1469 €
Buchungscode: HR-SP02

Kroatien, Montenegro und Herzegowina: Drei Länder an der Adria mit gemeinsamer Geschichte, aber unterschiedlichen Gesichtern!

  • Reise an die Adriaküste zwischen Split und Dubrovnik
  • Herzegowina mit Mostar
  • Montenegro mit Küstenort Perast und Kotor
ab 1469 €
Buchungscode: HR-SP02

Ob Kroatien, Herzegowina oder Montenegro die schönsten Adriastrände, die beste Küche, die reichste Geschichte, die schönste Architektur oder den besten Slivovitz haben? Wir werden einen Teufel tun, diese Auseinandersetzung zu führen. Schließlich haben nicht zuletzt solche Meinungsverschiedenheiten den Jugoslawienkrieg immer wieder befeuert. Fest steht, dass alle drei eine Reise wert sind - und deshalb machen wir die jetzt auch mal.

In Herzegowina erwartet uns das mittelalterliche Mostar, dessen im Krieg zerstörte und inzwischen wiedererrichtete Brücke Symbol der Schrecken des Krieges wurde.

Der Krka-Nationalpark in Kroatien empfängt uns wie eine verkleinerte Ausgabe der Niagarafälle - insgesamt sieben Wasserfälle hat der Fluss Krka hier zu überwinden. In Dubrovnik beeindruckt uns die trutzige Festung über der Altstadt, bevor wir in Ston die längste Festungsmauer Europas und in Korcula eine der besterhaltenen mittelalterlichen Städte Europas besuchen.

Sie mögen Fjorde, aber Skandinavien ist Ihnen zu kühl? Kein Problem. Montenegro präsentiert Ihnen mit der Bucht von Kotor stolz den südlichsten Fjord Europas, an dessen Ende in der Stadt Kotor sich schön früher reiche Menschen die besten Plätze für Ihre Stadtpaläste sicherten. Unser Glück, denn wir können Sie besichtigen. Ebenso wie das verträumte Küstenstädtchen Perast mit der idyllischen Klosterinsel St. Maria vom Felsen. Und übrigens: Geld müssen Sie nicht tauschen, denn Montenegro nutzt den Euro als Zahlungsmittel.

Und zwischen all diesen Höhepunkten lernen wir viel über die Kultur, die kulinarischen Traditionen und das Lebensgefühl dieser Adriaschönheiten und trinken Brüderschaft mit den drei Perlen an der Adria.

Programm

1. Tag: Anreise

Ihre Flugreise nach Kroatien beginnt ganz bequem mit der Abholung an Ihrer Haustür. Von Ihrem Abflughafen aus fliegen Sie nach Split (Umsteigeverbindung), wo Sie am Nachmittag ankommen. Mit dem Bus geht es für Sie anschließend zu Ihrem Hotel. Wenn der Duft nach Pinien in der Luft liegt, Möwen kreischend, in wagehalsigen Aktionen durch die Lüfte segeln und das Rauschen des Meeres an Ihr Ohr dringt, sind Sie an der kroatischen Adriaküste angekommen.

2. Tag: Trogir – Split

Am heutigen Tag steht die Besichtigung der Inselstadt Trogir auf dem Programm. Dass sich diese mittelalterliche Hafenstadt bis heute wunderbar erhalten hat, erleben Sie während Ihrer Stadtführung. Palmen wiegen sich im Wind, Segelboote und Yachten schaukeln im klaren Wasser des Hafens, mächtige Stadtmauern ragen zum Himmel hinauf und verwinkelte Gassen sowie großzügige Plätze laden zum Bummel ein.

Im Anschluss fahren Sie nach Split. Deren Altstadt hat sich innerhalb der Mauern eines römischen Kaiserpalastes entwickelt. So findet man hier inmitten der lebendigen, quirligen Innenstadt auf Schritt und Tritt Überreste aus römischer Zeit, aber auch aus dem Mittelalter. Während einer Führung wird Ihnen Ihre örtliche Reiseleitung einen Überblick über die Sehenswürdigkeiten und die Geschichte der Stadt vermitteln. Anschließend bleibt Ihnen der gesamte Nachmittag für eigene Erkundungen, bevor Sie am späten Nachmittag zurück in Ihr Hotel gebracht werden.

3. Tag: Šibenik – Nationalpark Krka – Makarska Riviera

Erster Besichtigungspunkt am heutigen Tag ist Šibenik. Die Stadt hat, anders als Split oder Trogir, keine Wurzeln in der römischen Antike. Sie ist typisch kroatisch und zugleich die älteste slawische Stadt an der Adria. Beherrscht wird die Silhouette durch die riesige Kathedrale Sveti Jakov (nur Außenbesichtigung). Dieser weiß leuchtende Sakralbau gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Besonders beeindruckend ist der Chor der Kathedrale mit seinem marmornen Chorgestühl, welches einen unglaublichen figürlichen Detailreichtum zeigt, mit dem selbst der barocke Hochaltar nicht mithalten kann.

Im Anschluss besuchen Sie einen der schönsten Nationalparks in Kroatien, den Krka-Nationalpark. Er umfasst einen etwa 45 Kilometer langen Flussabschnitt der Krka zwischen Knin und Skradin und wurde 1985 gegründet. Hier leben zahlreiche, zum Teil seltene Tierarten, und auf Grund seiner Artenvielfalt zählt der Nationalpark zu den wertvollsten Gegenden in Europa. Besonders bekannt ist der Park für seine in dichte, grüne Vegetation eingebetteten Wasserfälle. Die dschungelartige Flusslandschaft, die Travertinkaskaden, Inseln und Seen verleihen dem Park einen ganz besonderen Reiz. Die bekanntesten Wasserfälle sind der Roški slap und der Skradinski buk. Letzterer hat eine Gesamthöhe von 45,7 Metern, über die das Wasser in 17 Stufen fällt. Auf Pfaden und über Brücken kann man hier angenehm spazieren und den Ausblick auf die Fälle genießen.

Anschließend fahren Sie entlang der Küstenstraße zu Ihrem Hotel an der Makarska Riviera für die nächsten 2 Übernachtungen.

4. Tag: Ausflug nach Herzegowina

Ihr heutiges Reiseziel heißt Mostar, in Bosnien-Herzegowina gelegen. Die größte Stadt der Herzegowina liegt am Ufer der Neretva. Ihr Wahrzeichen ist die „Alte Brücke“, Stari most, die im 16. Jahrhundert erbaut wurde. Nach deren Brückenwächtern (kroatisch: mostar) wurde die Stadt benannt. Während des Bosnienkrieges komplett zerstört, ist der Wiederaufbau der Brücke mittlerweile abgeschlossen. Diese wurde, gemeinsam mit der Altstadt, von der UNESCO mittlerweile ins Welterbe aufgenommen. Von der Brücke aus gehen Sie zu Fuß zum Biscevica-Haus. Beim Besuch des Hauses erhalten Sie einen schönen Eindruck davon, wie die reichen türkischen Bewohner im 17. Jahrhundert in Mostar lebten. Um die Frauen und Mädchen vor neugierigen Blicken zu schützen, wurde das Haus mit einer hohen Mauer umgeben. Die Zimmer sind noch immer mit dem typischen Mobiliar der damaligen Zeit kostbar ausgestattet und in der kleinen Ausstellung kann man viele Alltagsgegenstände aus dem 17. Jahrhundert betrachten.

Im Anschluss fahren Sie zurück zu Ihrem Übernachtungshotel an der Makarska Riviera.

5. Tag: Ston – Korčula – Dubrovnik

Nach dem reichhaltigen Hotelfrühstück fahren Sie nach Ston. Der Ort besteht aus den beiden Städtchen Mali Ston und Veliki Ston. Diese sind durch eine Mauer, welche etwa 5 Kilometer über den Berg führt, miteinander verbunden. Auf Grund der günstigen Lage wurde vor Ston lange Zeit in Salzgärten das weiße Gold des Mittelalters abgebaut. Dementsprechend groß war die wirtschaftliche Bedeutung der Stadt. Die Salzgärten, die reichsten der ganzen Adria, mussten geschützt werden und so wurde eine Befestigungsanlage errichtet, die zum Teil noch heute besteht. Ein Besuch auf dieser wohl längsten Festungsmauer Europas steht natürlich auch für Sie auf dem Programm.

Über die Halbinsel Pelješac, die nur durch einen schmalen Landstreifen mit dem Festland verbunden ist, fahren Sie anschließend nach Orebić. Von hier aus geht es für Sie per Schiff nach Korčula. Während Sie sich der Insel nähern, genießen Sie einen der besten Blicke auf die gleichnamige Stadt. Hellgrau und Weiß heben sich die Hauswände vom dichten Grün ab, ein schönes Fotomotiv. Noch immer überziehen zahlreiche dunkle Kiefern- und Steineichenwälder die Insel, welche ihr den Namen Korčula, was schwarzes Korfu bedeutet, eingebracht haben.

Die Stadt Korčula zählt zu den am besten erhaltenen mittelalterlichen Städten im gesamten Mittelmeerraum. Das geometrische Muster der Straßen geht auf das 15. und 16. Jahrhundert zurück, als während der Türkenkriege eine gute Organisation und Verteidigbarkeit zwingend notwendig war. Besonders bekannt ist die Hafenstadt für die Markuskathedrale mit dem weltberühmten Altarblatt von Jacopo Tintoretto (Eintritt nicht inklusive) sowie als Geburtsstadt von Marco Polo. Ob der berühmte Reisende tatsächlich hier zur Welt kam, ist jedoch umstritten. Auch Venedig möchte das Recht hierfür gerne für sich in Anspruch nehmen.

Nach einem erlebnisreichen Tag geht es wieder mit dem Schiff zurück nach Orebić und von dort aus weiter in Ihr Hotel im Raum Dubrovnik, wo Sie die nächsten 3 Nächte verbringen werden.

6. Tag: Dubrovnik, Perle der Adria

Schnell werden Sie entdecken, warum George Bernhard Shaw die mauerumgrenzte Altstadt von Dubrovnik als „Paradies auf Erden“ angepriesen hat. Dubrovnik gilt als die kulturelle Hauptstadt Kroatiens und als Wiege der kroatischen Sprache. Die UNESCO erkannte die Besonderheit der Stadt an, indem sie sie zum Weltkulturerbe ernannte. Ein Bummel ist wie eine Reise durch die Jahrhunderte: Kuppeln und Türme streben zum Himmel, die hell leuchtenden Fassaden der Altstadt stehen in Kontrast zum tiefblauen Meer – hier wird der Traum vom mediterranen Leben Wirklichkeit! Das Auge kann sich kaum satt sehen an all der Pracht.

Nach der Stadtführung bleibt Ihnen noch genügend Zeit, um Dubrovnik auf eigene Faust näher kennen zu lernen und beispielsweise eine der zahlreichen Kirchen, Klosteranlagen oder Paläste zu besuchen. Oder wie wäre es mit einer spektakulären Fahrt mit der Seilbahn auf den Berg Srđ? Der Lift wurde am 10. Juli 2010 geöffnet und bietet seinen Besuchern eine unvergessliche Blick auf die Altstadt von Dubrovnik und die Insel Lokrum. Die Fahrt dauert nur 4 Minuten, aber nach nur so kurzer Zeit werden Sie sich auf einer Höhe von 405m wiederfinden. Aber die Seilbahnfahrt ist es nicht alleine. Die Besucher haben hoch oben die Möglichkeit, zwei Panorama-Terrassen, einen Souvenirshop und eine Snack-Bar mit einer reichen Auswahl an Getränken und Speisen zu genießen.

7. Tag: Ausflug nach Montenegro

Heute laden wir Sie zu einem Entdeckungsausflug in das Nachbarland Montenegro ein, in die zauberhafte Bucht von Kotor. Die kleinste Republik des ehemaligen Jugoslawien ist zugleich auch eine der Vielseitigsten. Trotzdem ist sie noch immer ein Geheimtipp.

Die Bucht von Kotor hat ganzjährig angenehm warmes Klima und wurde auf Grund der einmaligen Lage sowohl als Weltkultur- als auch als Naturerbe anerkannt. Vor Ort können Sie sich ein Bild davon machen, warum die Bucht auch als südlichster Fjord Europas bezeichnet wird. Die gleichnamige Stadt Kotor ist eine der bekanntesten Orte Montenegros. Sie ist heute Sitz des katholischen Bistums und hat zahlreiche Kirchen und eine berühmte mittelalterliche Altstadt zu bieten. Diese ist autofrei und so bummeln Sie zu Fuß entlang von bis zu 15 Meter breiten und 20 Meter hohen Stadtmauern, durch schmale Gassen und entlang von prachtvollen Palästen.

Bevor Sie jedoch die Stadt Kotor erkunden und anschließend auch dort etwas Freizeit genießen können, fahren Sie zunächst in den malerischen Küstenort Perast, der ebenfalls an der Bucht von Kotor liegt, und nehmen an einem Bootsausflug zur Klosterinsel St. Maria vom Felsen mit seinem Inselmuseum teil.

8. Tag: Cavtat – Konavle – Heimreise

An Ihrem letzten Reisetag fahren Sie zunächst nach Cavtat, der südlichsten Küstenstadt Kroatiens. Vor allem als bekannter Ferienort spielt die Stadt in der Nähe von Dubrovnik eine Rolle. In den letzten Jahren entdecken aber auch größere Yachten den Reiz der Bucht Zupski mit der schönen Uferpromenade zwischen den zwei bewaldeten Halbinseln.

Im Anschluss geht es weiter nach Konavle, einem Landstrich von besonderer natürlichen Schönheit und Kontrasten: Berge und Täler, Gebirge und Felsen, das Blaue und das Grüne, oder wie dies die Einwohner von Konavle sagen würden die «Gornje und Donje bande». Im Norden von den Bergen Konavles und im Süden vom Adriatischen Meer eingefasst, ist Konavle seit Jahrhunderten berühmt für die Produktion der Seidenwolle, die für die Dekoration von Männer- und insbesondere Frauenvolkstrachten verwendet werden. Jede Frau von Konavle hat genügend Übung, sodass sie ihr eigenes Garn für individuelle Stickereien ihrer Volkstracht machen kann. Bis zu ihrer Hochzeit produzierte sie viele Stickereien für verschiedene Ereignisse und für lange Zeit war das ihre einzige Identifikation. In einem Atelier erhalten Sie Einblick in dieses Kunsthandwerk. Zudem werden Sie viel Wissenswertes über das Leben der Raupen und über die Gewinnung des Fadens aus der Raupenpuppe erfahren. 

Anschließend werden Sie zum Flughafen nach Dubrovnik gebracht, von wo aus Sie zurückfliegen.

ab 1469 
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Reisedaten

Reise/Reiseziel:
Adriaschönheiten im Wettbewerb
Veranstalter:
sz-Reisen GmbH
Mindestteilnehmerzahl:
25
Ungefähre Gruppengröße:
25

Termine

  • Flughafen Dresden (DRS) inklusive Transfer Region B/D

    Flughafen Dresden (DRS) ohne Haustürtransfer

    Ab Flughafen Leipzig (LEJ) / An Flughafen Dresden (DRS) inklusive Transfer Region A/C

    = Die mit gekennzeichneten Angebote sind nur noch auf Anfrage buchbar.

    Zusatzoptionen:

  • Berlin Brandenburg Willy Brandt (BER) inklusive Transfer Region B/F

    Berlin Brandenburg Willy Brandt (BER) ohne Haustürtransfer

    Zusatzoptionen:

Reiseversicherung

Wir empfehlen Ihnen den sofortigen Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung (Reiserücktritt und Reiseabbruch), sowie bei Auslandsreisen eine zusätzliche private Auslandskrankenversicherung.

Wir helfen Ihnen dabei, den optimalen Versicherungsschutz für Sie zu finden. Lesen Sie sich hier alle näheren Informationen durch.

Beförderung

  • Haustürtransfer in ausgewählten Regionen
  • Flug mit renommierter Fluggesellschaft nach Split und zurück von Dubrovnik in der Economy Class (Umsteigeverbindung)
  • Transfers Flughafen – Hotel – Flughafen
  • Fährüberfahrt Orebic – Korcula – Orebic
  • Fahrt im Reisebus während der Rundreise

Hotels & Verpflegung

  • 2 Übernachtungen im 3*/4*-Hotel im Raum Trogir/Split
  • 2 Übernachtungen im 3*/4*-Hotel an der Makarska Riviera
  • 3 Übernachtungen im 3*/4*-Hotel im Raum Dubrovnik
  • 7x Frühstück
  • 7x Abendessen 

Ausflüge & Besichtigungen

  • Ausflüge: Perast & Kotor (Montenegro) und Cavtat & Konavle
  • Stadtführungen: Split, Trogir, Šibenik, Dubrovnik, Korcula, Ston, Mostar (Bosnien-Herzegowina) und Kotor (Montenegro)
  • Führungen: Krka-Nationalpark und Seidenproduktion in Konavle
  • Bootsausflug zur Klosterinsel St. Maria vom Felsen
  • Eintritte: Stadtmauer in Ston, Biscevica-Haus in Mostar, Krka-Nationalpark, Inselmuseum auf der Klosterinsel St. Maria vom Felsen und Seidenproduktion in Konavle

Zusätzlich inklusive

  • Aktuelle Steuern & Sicherheitsgebühren
  • Ökologische Gebühr für Kotor
  • Kurtaxe
  • 1 Reisetaschenbuch pro Buchung
  • Örtliche Reiseleitung: 1.-8. Tag
  • sz-Reisebegleitung
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Zielland

Kroatien

Mit dem Eintritt Kroatiens in die EU ist eine ärztliche Behandlung auch in Kroatien mit der Europäischen Krankenversicherungskarte (EHIC) möglich. Die medizinische Grundversorgung ist damit kostenlos; für bestimmte Untersuchungen/Behandlungen können ggfs. Zusatzkosten anfallen. Die Versorgung in Krankenhäusern (bolnica), Ambulanzen (ambulanta) und Arztpraxen (lijecnik, doktor) entspricht an der Adria und in größeren Städten mitteleuropäischem Standard. Der Abschluss einer zusätzlichen privaten Reisekrankenversicherung inkl. Rücktransport bei medizinischer Notwendigkeit ist dennoch zu empfehlen.
Deutsche Botschaft Ulica Grada Vukovara 64 10000 Zagreb Tel.: +385-1-6300100 Fax: +385-1-6155536 Web: https://zagreb.diplo.de Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr Österreichische Botschaft Radnicka cesta 80 (Zagreb-Tower) 10000 Zagreb Tel.: +385-1-4881050 Fax: +385-1-4834461 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at/oeb-agram Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr Schweizerische Botschaft Ul. Augusta Cesarca 10 10000 Zagreb Tel.: +41-+385-1-4878800 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch/zagreb Für Passangelegenheiten etc. ist die Schweizerische Botschaft in Wien zuständig.
Das kroatische Stromnetz führt 230 Volt/50 Hertz Wechselstrom. Die in der D-A-CH-Region gängigen Elektrogeräte mit zweipoligen Schuko-Steckern können ohne Adapter verwendet werden, da auch in Kroatien die Stecker vom Typ C und F verbreitet sind.
Es existiert keine einheitliche „typisch kroatische“ Küche, denn der Speiseplan unterscheidet sich je nach Region. Während im Landesinneren der österreichisch-ungarische bzw. türkische Einfluss stark zu spüren ist, kommen an den Küsten eher mediterrane, teils italienisch inspirierte Gerichte auf den Tisch. Beliebt sind gedünstete oder gegrillte Speisen mit Lamm, Schwein, Fisch und Meeresfrüchten, dazu gibt es mit viel Olivenöl und Wildkräutern zubereitetes Gemüse. Als Vor- oder Zwischenspeise gibt es Schinken (prsut, in Istrien luftgetrocknet, in Dalmatien geräuchert), Kuh- und Schafsmilchkäse. In den Städten und Ferienorten findet man ein vielfältiges gastronomisches Angebot – konoba heißen die kleinen, landestypischen Lokale, gostiona die Gaststätten und restoran die Restaurants.
Neujahr (1. Januar); Heilige Drei Könige (6. Januar); Ostersonntag und Ostermontag (März/April); Tag der Arbeit (1. Mai); Fronleichnam (Mai/Juni); Tag des antifaschistischen Kampfes (22. Juni); Nationaler Staatstag (25. Juni); Tag des Sieges (5. August); Mariä Himmelfahrt (15. August); Unabhängigkeitstag (8. Oktober); Allerheiligen (1. November); Weihnachten (25. & 26. Dezember).
Januar/Februar Der Karneval in Rijeka wird mit einem besonders farbenprächtigen Umzug gefeiert (https://www.facebook.com/RijekaCarnival). Juli Auf dem Garden Festival in Petrčane (Zadar) herrscht jedes Jahr eine ausgelassene Partystimmung unter freiem Himmel. Juli/August Auf dem Programm des Dubrovniker Sommerfestivals stehen kroatische sowie internationale Theateraufführungen und Konzerte (https://www.dubrovnik-festival.hr). Opern, Konzerte sowie Theater- und Balletaufführungen sind Teil des Spliter Sommerfestes, Splitsko ljeto (http://www.splitsko-ljeto.hr). August Das Špancirfest ist ein zehntägiges Straßenfest in Varaždin. Das Fest bietet verschiedene Akrobatik- und Tanzperformances sowie Klassik-, Jazz-, Rock- und Hip-Hop-Konzerte (https://www.spancirfest.com). Ein absolutes Highlight sind die Sinjska Alka, die Ritterspiele in Sinj.
In der Regel können Frauen Kroatien problemlos alleine bereisen, die Kroatinnen selbst sind inzwischen recht emanzipiert und besitzen ein hohes Maß an Mode- und Selbstbewusstsein. In den oft streng katholischen ländlichen Gebieten ist eine gewisse Zurückhaltung angebracht. Für alle Reisenden gilt: In Ost- und Westslawonien sowie im westlichen und südwestlichen Grenzgebiet zu Bosnien und Herzegowina besteht noch immer die Gefahr von Landminen; hier sollte man Wege und Straßen nicht verlassen.
Seit 2014 ist in Kroatien die Eingetragene Partnerschaft für gleichgeschlechtliche Paare möglich. Gesellschaftlich wird Homosexualität aber noch immer kaum akzeptiert. Die LGBT-Szene konzentriert sich v.a. auf Zagreb, Rijeka und Split, als „gay-friendly“ gelten außerdem Rab, Rovinj, Hvar und Dubrovnik.
Das Dinarische Gebirge, welches sich beinahe parallel zur Küste in nordwestlicher und südöstlicher Richtung durch Kroatien zieht, beeinflusst das Klima des Landes maßgeblich. Im Binnenland herrscht ein kontinentales Klima mit kalten Wintern und heißen Sommern vor, während die Küste und Inseln von mediterranem Klima mit trocken-heißem Sommer, mildem und regenreichem Frühling und Herbst sowie einem niederschlagsreichen Winter gekennzeichnet sind. An der dalmatinischen Adria wird es im Sommer gut und gerne über 30 °C warm und das Wasser kann bis zu 25 °C erreichen – herrliche Voraussetzungen für einen Badeurlaub. In der kalten Jahreszeit kann gelegentlich die „Bora“, ein böiger Fallwind aus dem Dinarischen Gebirge, für Temperaturstürze von 15 °C oder mehr sorgen. Istrien, die Kvarner Bucht und die Küste Dalmatiens bereist man am besten zwischen Mai bis Oktober, wobei man bedenken sollte, dass im Juli und August die meisten Touristen und auch die höchsten Temperaturen zu erwarten sind.
Nachdem staatliche Hotels privatisiert wurden, sind viele Anlagen in den Ferienorten grundlegend renoviert und behindertengerecht umgebaut worden. Weitere Auskunft erteilen die kroatische Zentrale für Tourismus und die kroatische Behindertenvereinigung Savez Organizacija Invalida Hrvatske (http://www.soih.hr).
Die landesweiten Notrufnummern lauten für die Polizei 92, die Feuerwehr 93, Erste Hilfe 94; zusätzlich gilt die zentrale Euronotrufnummer 112; die Pannenhilfe des Kroatischen Automobilclubs (HAK) ist unter der 987 erreichbar.
In Kroatien existieren keine einheitlichen Ladenöffnungszeiten. Die meisten öffnen Mo-Fr 8-20 und Sa 8-14 Uhr. Im Sommer kann man oft bis 22 Uhr und auch sonntags einkaufen, in größeren Städten teilweise rund um die Uhr. Banken in größeren Städten und Ferienorten können meist Mo-Fr durchgängig von 7-19 und Sa von 7-13 Uhr aufgesucht werden, ansonsten legen sie eine Mittagspause ein. Postämter sind Mo-Fr von 7-19, in kleineren Orten bis 14 Uhr, in Touristenzentren auch länger, für ihre Kunden da. Museen haben i.d.R. montags Ruhetag und sind Di-Sa von 8-18, So von 9-15 Uhr geöffnet.
Viele Kroatien-Urlauber bereisen das Land mit dem eigenen Fahrzeug oder einem Mietwagen, was eine größtmögliche Flexibilität gewährleistet. Die Autobahnen des Landes sind mautpflichtig und gut ausgebaut, es gibt vielfältige Verbindungen zwischen den großen Städten und es kommen ständig neue hinzu. Die längste und für Touristen wichtigste Autobahn ist die A1, die seit 2008 auch mit der Makarska-Riviera verbunden ist. Die A1 verläuft von Zagreb über Karlovac und Gospić bis hin zu den Hafenstädten Zadar, Šibenik, Split und Ploče; ein Ausbau bis nach Dubrovnik ist geplant. Die Hauptverkehrsstraßen befinden sich in einem überwiegend guten Zustand, als eine der schönsten Küstenstraßen gilt die Jadranska Magistrale (die bei Regen recht glatt werden kann!). Zwischen den größeren Inseln und den Küstenstädten verkehren Autofähren (trajekt) und Passagierschiffe, z.B. der Reederei Jadrolinija, die in der Saison recht häufige Verbindungen anbieten. Die Strecke zwischen Rijeka und Dobrovnik bedient eine Küstenfähre, die u.a. in Sibenik, Split, Hvar und Korčula hält. Auch mit dem Bus lässt sich Kroatien kostengünstig bereisen. Entlang der Küste und zwischen den größeren Städten fahren teils moderne, klimatisierte Express-Busse. Zugverbindungen gibt es nach Istrien und zur Kvarner Bucht, nach Pula, Koper und Rijeka, wobei die weiter südlich gelegenen dalmatinischen Städte oft nicht an den Schienenverkehr angeschlossen sind. Zagreb dient hier als Verkehrsknotenpunkt, von dem aus Neigetechnikzüge nach Split fahren. Die Küstenstädte Istriens und Dalmatiens können außerdem mit Inlandsflügen von Croatia Airlines erreicht werden. Nicht zuletzt ist die kroatische Adria auch ein mit Segelbooten häufig angesteuertes Revier mit zahlreichen gut ausgestatteten Marinas, unter denen vor allem die des ACI (Adriatic Croatia Internationel Club) hervorzuheben sind.
Amtssprache: Kroatisch Bevölkerung: rund 4 Mio. Einwohner Fläche: 56.542 km² Hauptstadt: Zagreb (rund 800.000 Einwohner) Landesvorwahl: +385 Währung: Euro (Abk.: €; ISO-4217-Code: EUR) Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ)
Kroatien hat die Landesvorwahl 00385; will man von Kroatien nach Deutschland telefonieren, wählt man die 0049 vor, nach Österreich die 0043 und in die Schweiz die 0041. Die nachfolgende Null der Ortsvorwahl wird in allen Fällen ausgelassen. Vereinzelt finden sich in Kroatien noch öffentliche Telefone, für die man die benötigten Karten im Postamt oder am Kiosk erhält. Telefonieren vom Hotel aus ist teuer. Mobil telefonieren ist dank das Wegfalls der Roaminggebühren für EU-Bürger inzwischen problemlos und kostengünstig möglich (stellen Sie rechtzeitig vor der Abreise sicher, dass Ihr Tarif auch EU-weit gilt). Hotels, Cafés und sonstige öffentliche Einrichtungen bieten häufig (z.T. kostenfreies) WiFi an.
10 Prozent des Rechnungsbetrages sind bei gutem Service ein angemessenes Trinkgeld. Auch Fremdenführern und dem Hotelpersonal sowie Taxifahrern, Tankwarten etc. sollte man eine kleine finanzielle Anerkennung zukommen lassen.
Für Reisende aus EU-Ländern bestehen seit dem Beitritt Kroatiens in die EU keine Einschränkungen für die Ein- und Ausfuhr von Waren, die für den Eigenbedarf erworben wurden, wohl aber Richtmengen: Für den privaten Verbrauch dürfen 800 Zigaretten, 400 Zigarillos, 200 Zigarren, 1 kg Tabak und 10 l Spirituosen, 20 l Zwischenerzeugnisse, 90 l Wein, davon max. 60 l Schaumwein, und 110 l Bier pro Person mitgenommen werden. Der Wert anderer Waren darf 300 EUR (auf dem Landweg) bzw. 450 EUR (auf dem Luftweg) nicht übersteigen. Aus Nicht-EU-Ländern dürfen 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier eingeführt werden. Mitgeführte Geldbeträge im Wert von über 10.000 EUR müssen vor der Einreise und auch bei der Ausreise vom Zoll deklariert werden. Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen. Weitere Infos auch unter http://www.zoll.de.

Ausflugsland

Montenegro

Die medizinische Versorgung ist nicht mit der in Deutschland, Österreich oder der Schweiz zu vergleichen. Insbesondere außerhalb der großen Städte mangelt es oftmals an Hygiene und technischen sowie apparativen Möglichkeiten. Vor der Reise sollte unbedingt geprüft werden, ob die Krankenkasse Auslandsreisen und Rücktransporte mit einschließt. Ggfs. ist das Abschließen einer privaten Auslandskrankenversicherung nötig.
Deutsche Botschaft Herzegovacka 10 81000 Podgorica Tel.: +382-20-441000 Fax: +382-20-441018 E-Mail: [email protected] Web: http://www.podgorica.diplo.de Öffnungszeiten: Mo-Do 8-17 Uhr, Fr 8-14 Uhr Österreichische Botschaft Svetlane Kane Radević br.3 81000 Podgorica Tel.: +382-20-201135 Fax: +382-20-243544 E-Mail: [email protected] Web: http://www.bmeia.gv.at/botschaft/podgorica.html Öffnungszeiten: Mo-Fr 8-16 Uhr Die Schweiz unterhält keine Vertretung in Montenegro. Die zuständige Botschaft befindet sich in Belgrad/Serbien. Schweizerische Botschaft Bulevar Oslobodjenja 4 11001 Belgrade Serbien Tel.: +381-11-3065820 Fax: +381-11-3620818 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch/belgrade Öffnungszeiten: Di-Do 10-12 Uhr
Die Netzspannung beträgt 220 Volt. Deutsche und Österreicher benötigen in der Regel keinen Adapter. Für Schweizer Stecker des Typs J (dreipoliger Rundstecker) ist ein Adapter sinnvoll.
Die montenegrinische Küche variiert von der Küste zum Hinterland. Entlang der Fischerorte landen vorzugsweise fangfrische Fische und Meeresfrüchte auf dem Teller. Diese Meeresspezialitäten werden zuvor mit Olivenöl und kräftigen Gewürzen verfeinert und meistens gegrillt serviert. Auch im Hinterland kommt das Essen direkt vom Grill. Doch hier setzt man nicht auf Meerestiere, sondern auf Rind-, Schweine- oder Lammfleisch. Dieses wird dann gerne als Spieß oder als Ćevapčići mit Polenta, warmem Fladenbrot oder auch würzigem Käse serviert. Eine besondere Köstlichkeit ist der Njeguši-Schinken, der von den Meereswinden getrocknet wird und anschließend über Nadelholz geräuchert wird. Passend dazu finden sich hier exzellente Weine, wie der Vranac (rot) oder der Krstac (weiß).
Nova Godina (Neujahr, 1. Januar); Božić (orthodoxes Weihnachten, 7. und 8. Januar); Veliki Petak (orthodoxer Karfreitag, März/April); Veliki ponedjeljak (orthodoxer Ostermontag, März/April); Dan rada (Tag der Arbeit, 1. Mai); Dan državnosti (Tag der Staatsgründung, 13. Juli), Weihnachten (25. Dezember) Der islamische Feiertag Bajram ist beweglich und richtet sich nach dem Mondkalender. Alle Feiertage sind in Montenegro zwei Tage lang arbeitsfrei, auch die wichtigsten religiösen Feiertage. Fällt ein Feiertag auf einen Sonntag, muss am darauffolgende Montag und Dienstag nicht gearbeitet werden.
Januar/Februar Die mehrtägigen Feierlichkeiten des „Dan Svetog Tripuna“ gehen auf das 9. Jh. zurück und finden traditionell vor der monumentalen Kotor-Kathedrale statt. Es gibt Tänze, Folklore-Musik und Umzüge durch die Stadt. März Beim „Dani kamelije“ werden ganze Ortschaften mit der prächtigen Kamelie geschmückt. Rund um das mehrtägige Festival gibt es zahlreiche Veranstaltungen wie den Kamelien-Ball, Musikkonzerte oder die Wahl zur „Lady of Camellia“. Juni Eines der beliebtesten Feste ist das Budva Music Festival. An mehreren Tagen zeigen hier einheimische und internationale Künstler ihr musikalisches Talent. In der Hauptstadt zieht der Podgorica Cultural Summer tausende Besucher an. Es finden zahlreiche Theaterperformances, Filmnächte und Konzerte statt. Auch andere Orte wie Cetinje, Tivat oder Kotor, veranstalten den ganzen Sommer über kulturelle Festivals dieser Art. August In Kotor lockt in diesem Monat der International Summer Carnival. Unzählige Menschen sammeln sich dann auf den Straßen, um dieses bunte Festival zu feiern. Zahlreiche weitere Events finden sich unter https://www.visit-montenegro.com/montenegro/events-and-festivals.
Alleinreisende Frauen können sich in Montenegro frei und sicher bewegen. Wie in allen unbekannten Städten sollten sie sich aber nicht alleine und besonders nicht nachts in einsamen Gegenden aufhalten oder per Anhalter fahren. Wertvolle Dinge sollten nicht unnötig mitgenommen werden, sondern lieber im Hotelzimmer/Safe verbleiben. Beim Besuch von religiösen Einrichtungen muss unbedingt auf entsprechende Kleidung geachtet werden, d.h. keine Shorts, Mini-Röcke oder ärmellose Oberteile.
Homosexualität ist seit den 1970ern straffrei und es existiert ein Antidiskriminierungsgesetz. Dennoch wird das Thema gesellschaftlich eher totgeschwiegen. In Podgorica gibt es eine kleine LGBT-Community.
In Montenegro herrscht ein mediterranes Klima. Die Sommer sind warm, aber mit Temperaturen um die 25 °C nicht schwül. Die Wintermonate sind mit durchschnittlichen Temperaturen um die 5 °C nicht allzu frostig. In den Gebirgsregionen lädt dagegen der schneereiche Winter mit Temperaturen um die -7 °C zum Wintersport ein. Natur- und Wanderfreunde sowie Städtetouristen sollten von Mai bis September reisen. Es kann teilweise zu heftigen Regenfällen kommen. Daher empfiehlt es sich, guten Regenschutz mitzunehmen, und zwar nicht nur in Form eines Regenschirms.
Montenegro ist bisher nicht unbedingt auf Behinderte eingestellt. In vielen Teilen des Landes fehlt es noch an behindertengerechten Zugängen und Einrichtungen. Vor der Reise kann man über die Homepages http://www.montenegro.travel (deutschsprachig) oder http://www.visit-montenegro.com weitere Informationen einholen.
In Montenegro gelten die folgenden Notrufnummern: Polizei 92, Feuerwehr 93, Ambulanz 94, Pannenhilfe 987, Touristenhilfe 081-9797.
Die meisten Geschäfte öffnen unter der Woche von 8-20 Uhr und samstags von 8-15 Uhr, Supermärkte und Minimärkte in Touristenorten teilweise früher und länger. Postämter und Banken sind jeweils montags bis freitags von 7-21 Uhr und samstags von 8-15 Uhr zu erreichen.
Das Straßennetz ist (noch) nicht mit dem in der Schweiz, Deutschland und Österreich zu vergleichen. Die Straßen sind besonders außerhalb der Städte in einem schlechten Zustand. Zudem gibt es in ländlichen Regionen viele holprige, unübersichtliche Bergstraßen, die nachts besser nicht befahren werden sollten. Des Weiteren ist der Fahrstil der Einheimischen oftmals rücksichtslos und aggressiv. Die Straßen werden seit einigen Jahren erneuert und ausgebaut, doch um mit der montenegrinischen Fahrweise zurechtzukommen, hilft nur viel Umsichtigkeit oder die Buchung eines erfahrenen, einheimischen Fahrers. Reisende mit eigenem PKW sollten unbedingt die grüne Versicherungskarte mit sich führen. Einige Strecken sind mautpflichtig. Für den öffentlichen Transport sind vor allem Busse zuständig, die allerdings nicht immer nach Plan fahren. Bustickets können in der Regel an Haltestellen oder beim Fahrer erworben werden. Zusätzlich gibt es eine Bahnstrecke, die bis nach Belgrad/Serbien führt.
Amtssprache: Montenegrinisch Bevölkerung: rund 625.000 Einwohner Fläche: 13.812 km² Hauptstadt: Podgorica (rund 151.000 Einwohner) Landesvorwahl: +382 Währung: Euro (Abk.: €; ISO-4217-Code: EUR) Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ), Umstellung auf Sommerzeit (MESZ)
Für Telefonate ins Ausland gelten die jeweiligen Ländervorwahlen. Für Deutschland ist das die 0049, für die Schweiz die 0041 und für Österreich die 0043. Montenegro hat die Landesvorwahl 00382. Öffentlichen Telefonanlagen sind vorhanden aber nicht sehr weit verbreitet. Telefonkarten können in Postämtern und Kiosken erstanden werden. Beim Telefonieren mit dem Mobiltelefon können hohe Roaminggebühren entstehen, günstiger ist eine vor Ort gekaufte Prepaidkarte oder der Abschluss eines speziellen Auslandstarifs. Internet-Cafes gibt es in allen größeren oder touristisch geprägten Orten, oft auch im Hotel.
Trinkgelder werden auch in Montenegro gerne genommen. In Restaurants kann man ca. 10 % auf den Rechnungspreis aufschlagen. Taxifahrer sollten ebenfalls mit einem finanziellen Extra belohnt werden. Auch Gepäckträger und Raumpersonal freuen sich pro Koffer bzw. Tag über einen zusätzlichen Euro.
Abgabefrei mit eingeführt werden dürfen 2 l Wein oder 1 l Spirituosen über 22 %, 200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak und 50 g Parfum/Eau de Toilette. Zollfreigrenzen bei der Wiedereinreise nach Deutschland und Österreich sind 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos mit einem Höchstgewicht von 3 g pro Stück oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier sowie 1 l Spirituosen oder 2 l Wein und Geschenke bis 300 EUR (Schiffs- und Flugreisende 430 EUR, Jugendliche unter 15 Jahre 175 EUR). Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Bestimmte Waren wie Arznei- und Betäubungsmittel, jugendgefährdende und verfassungswidrige Medien, Fälschungen oder Produkte aus der Tier- und Pflanzenwelt (z.B. Elfenbein oder Krokodilleder) unterliegen Genehmigungspflichten oder Verboten. Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen. Weitere Infos auch unter http://www.zoll.de.

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Ausführliche Einreisebestimmungen:

Ausführliche Einreisebestimmungen finden Sie hier.

Hinweis zu den Ausflügen:

Alle Ausflüge und Führungen finden in deutscher Sprache statt, soweit nichts anderes angegeben ist. Bitte beachten Sie, dass sich die angegebene Reihenfolge der Ausflüge ändern kann. 

Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige (Reisedokumente / Visum / Impfung):

Deutsche Staatsangehörige benötigen für diese Reise gültige Ausweisdokumente. Die Reise kann sonst nicht angetreten werden!
Je nach Reiseland kann es sein, dass ein Visum erforderlich ist. In einigen Ländern sind ggf. auch Impfvorschriften zu beachten. Ausführliche Einreisebestimmungen finden Sie online bei der jeweiligen Reise unter der Rubrik „Länder“. Außerdem erhalten Sie diese Infos auch in Ihren zugesandten Reise-Vertragsunterlagen.
Wir empfehlen Ihnen dringend, sich schon vor der Buchung einer Reise über Ihre Einreisebestimmungen zu informieren. Bitte erkundigen Sie sich dabei auch über mögliche Bearbeitungszeiten für ggf. benötigte Visa, um eine rechtzeitige Bearbeitung vor Abreise zu gewährleisten sowie über notwendige Impfungen.
Bitte beachten Sie, dass seit dem 26. Juni 2012 jedes Kind, welches ins Ausland reist, unabhängig vom Alter ein eigenes Reisedokument benötigt. Eintragungen im Reisepass der Eltern werden nicht mehr anerkannt. Bitte beantragen Sie das notwendige Reisedokument bei den zuständigen Behörden.

Einreisebestimmungen für nicht-deutsche Staatsangehörige (Reisedokumente / Visum / Impfung):

Falls Personen ohne deutsche bzw. mit nicht ausschließlich deutscher Staatsbürgerschaft mitreisen, beachten Sie bitte, dass in diesem Fall andere bzw. gesonderte Einreisebestimmungen für Ihr gewähltes Reiseland gelten können. Hierüber geben die jeweiligen Auslandsvertretungen bzw. zuständigen Konsulate entsprechend Auskunft. Wir empfehlen Ihnen dringend, sich schon vor der Buchung einer Reise über Ihre Einreisebestimmungen zu informieren. Bitte erkundigen Sie sich dabei auch über mögliche Bearbeitungszeiten für ggf. benötigte Visa, um eine rechtzeitige Bearbeitung vor Abreise zu gewährleisten.
Sollten Sie in diesem Zusammenhang Fragen haben, helfen wir Ihnen gerne weiter. Bitte kontaktieren Sie uns unter unserer kostenfreien Service-Hotline 0800 250 00 00 (Mo-Fr 9-19 Uhr).

Absagefrist durch den Reiseveranstalter sz-Reisen:

Falls die Mindesteilnehmerzahl für Ihren Reisetermin nicht erreicht werden sollte, behält sich sz-Reisen vor, bis spätestens 4 Wochen vor Reiseantritt (bei Tagesfahrten bis zu 2 Wochen) die Reise abzusagen bzw. vom Reisevertrag zurückzutreten. Weitere Informationen hierzu finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen SZ-Reisen GmbH unter §7.

Hinweis für Menschen mit eingeschränkter Mobilität:

sz-Reisen sind nicht geeignet für Gäste mit eingeschränkter Mobilität. sz-Reisen sind meistens Reisen in Bewegung: Um alle Besichtigungen, Rundgänge und Ausflüge in vollem Umfang miterleben zu können, sollten Sie „gut zu Fuß“ sein. Auch so manch ein Hotel ist noch nicht auf Rollatoren oder weitergehende Mobilitätsbeschränkungen eingestellt. Daher sind unsere Reisen für schwer gehbehinderte Gäste sowie für Gäste im Rollstuhl oder mit starker Sehbehinderung nicht geeignet (auch Gehörlosigkeit oder allg. Reisebehinderung).
Im Zweifel können wir vorab für Sie prüfen, ob eine Teilnahme möglich ist. Bitte fragen Sie uns vor der Buchung, ob diese Reise für Sie geeignet ist. Wir beraten Sie gern unter unserer kostenlosen Service-Hotline 0800 250 00 00 (Mo-Fr 9-19 Uhr).

Zahlung & Reiserücktritt bei sz-Reisen:

Ausführliche Informationen zu Zahlung und zum Reiserücktritt finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen SZ-Reisen GmbH unter § 2. + 5. + 7. + 8.

Hinweis bei Hotelaufenthalt:

Die angegebene Hotelklassifizierung ist landestypisch.

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