MS KATHARINA VON BORA: Sorglos & familiär zwischen Sanssouci und Stralsund

Sellin - Seebrücke am Baltischen Meer
Sellin - Seebrücke am Baltischen Meer ©DZT, Francesco Carovillano
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MS Katharina von Bora
MS Katharina von Bora ©nicko cruises flusskreuzfahrt GmbH
Stettin - Szczecin
Stettin © fotopolska
Leuchtturm Dornbusch Hiddensee
Leuchtturm Dornbusch Hiddensee ©JFL Photography - adobe stock
Sellin - Seebrücke am Baltischen Meer
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MS Katharina von Bora
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Reisehighlights: Stralsund, Sanssouci, Peenemünde, Stettin, Swinemünde und Greifswald

Buchungscode: DE-PO09

Reisehighlights: Stralsund, Sanssouci, Peenemünde, Stettin, Swinemünde und Greifswald

Buchungscode: DE-PO09

Hat Friedrich der Große nicht immer gesagt: „Jeder soll nach seiner Façon selig werden!“? Da wird es ihn sicher freuen, wenn wir ihn an seinem Grab im Potsdamer Schlosspark Sanssoucis nicht, wie alle anderen, mit dem Auto oder Bus, sondern, ganz nach unserer eigenen Façon, mit dem Schiff besuchen. Potsdam ist nämlich eine Station einer Flusskreuzfahrt, die so reich an Höhepunkten ist, wie das Leben des alten Fritz. Deshalb haben wir extra ein ganzes Kreuzfahrtschiff für Sie reserviert und Sie entscheiden, ob Sie die Strecke „bergab“ von Potsdam nach Stralsund oder die andere Richtung bevorzugen.

Die ehrwürdige Hansestadt Stralsund mit ihrer typischen Backsteinarchitektur steht in jedem Fall genauso auf unserer Besuchsliste wie das „Inselhopping“ mit Ostseeluft. Hiddensee, Rügen und Usedom warten darauf, dass wir an Land „hopsen“ und ihre jeweiligen Schönheiten bewundern. In der Pferdekutsche geht es rund um Hiddensee. Die prachtvolle Bäderarchitektur vergangener Zeiten mit ihren weit ins Meer ragenden Seebrücken erwartet uns in Binz auf Rügen, sowie in Ahlbeck und Heringsdorf auf Usedom. Und mit Greifswald und Stettin besuchen wir zwei weitere Stadtjuwelen aus der glorreichen Zeit der Hanse.

Zwischen Ostsee und Havel erwarten uns weitere Höhepunkte: im Schiffshebewerk Niederfinow hebt oder senkt uns der Fahrstuhl mitsamt Schiff sage und schreibe 36 Meter in die Höhe oder Tiefe - ein spektakuläres technisches Meisterwerk , das wir uns bei einem Ausflug genauer ansehen wollen. Und wo wir gerade mal an Land sind, statten wir auch dem gotischen Kloster Chorin bei Eberswalde einen Besuch ab.

Programm

TagHafenAnAbgepl. Ausflüge(fak.)

1. Tag:

Postdam16:45

Einschiffung 15:00 Uhr Stadtrundfahrt/
-gang Potsdam (inkl.)

Lehnitz22:30

2. Tag:

Lehnitz07:00
Eberswalde13:0013:30

(AP) Klosterruine Chorin und Schiffshebewerk Niederfinow (ab Eberswalde / an Hohensaaten)

Niederfinow 15:0015:30Passage des berühmten Schiffshebewerks Niederfinow
Hohensaaten17:0018:00
Schwedt23:30

3. Tag:

Schwedt06:00
Stettin13:0018:00

(AP) Stadtrundfahrt / -gang

Swinemünde22:00

4. Tag:

Swinemünde 13:00

(F) Inselrundfahrt Wollin mit dem gemütlichen Ostseebad Misdroy

Wolgast20:30

5. Tag:

Wolgast09:00

(F) Inselrundfahrt Usedom zum Seebad

Peenemünde10:0013:00

(F) Ahlbeck und Heringsdorf

Lauterbach15:00

Inselrundfahrt Rügen mit den bekannten Ostseebädern Binz und Sellin und ihrer schmucken Bäderarchitektur (inkl.)

6. Tag:

Lauterbach13:00

(AP) Rügens Norden mit Besichtigung der markanten Kreidefelsen

Greifswald - Wieck15:0019:00

(F) Stadtrundgang durch die malerische Hansestadt Greifswald

Stralsund22:00

7. Tag:

Stralsund14:00

(AP) Stadtrundgang Stralsund mit seiner prägnanten Backsteinarchitektur

Vitte (Hiddensee)16:3019:00

Inselrundfahrt Hiddensee per Kutsche mit Sanddornlikörverkostung (inkl.)

Stralsund21:30

8. Tag:

StralsundAusschiffung bis 09:00
Hinweise

Programmänderungen, auch durch Hoch- und Niedrigwasser, oder Verzögerungen bei Schleusendurchfahrten sind vorbehalten.

(AP) = Ausflugspaket, (F) = fakultativ, nur an Bord buchbar

DE-PO09

» Für diese Reise stehen im Moment keine Termine zur Verfügung.

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Beförderung

  • Haustürtransfer zum/ab Schiff in ausgewählten Regionen
  • Einschiffung in Potsdam
  • Ausschiffung in Stralsund 

sz-Reisen PLUS

  • Stadtrundfahrt Potsdam
  • Inselrundfahrt Rügen und Hiddensee 
  • Regionales, kulturelles Abendprogramm an Bord
  • sz-Reisebegleitung

Kabine & Verpflegung

  • 7 Übernachtung in gebuchter Kabinenkategorie
  • Vollpension
  • Willkommensdrink
  • Festliches Galadinner im Rahmen der VP

Zusätzlich inklusive

  • Gepäckbeförderung vom Anlegeplatz in die Kabine und zurück
  • Nutzung der Bordeinrichtungen
  • Ein- und Ausschiffungsgebühren
  • Themenabende an Bord
  • Audiosystem auf den Ausflügen
  • Informationsmaterial zur Reise
  • Deutsch sprech. Bordreiseleitung
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MS KATHARINA VON BORA

Komfortklasse+

Behaglich ist die Atmosphäre auf diesem klassisch-schönen Schwesterschiff der MS FREDERIC CHOPIN – egal wo man sich aufhält. Ob in den elegant eingerichteten Kabinen, dem großzügigen Panorama-Restaurant oder dem stimmungsvollen Salon, an Bord der MS KATHARINA VON BORA fühlt sich jeder Gast von Anfang an zuhause. Abends warten Gaumenfreuden und anschließend schwungvolle Tanzmusik. Tagsüber ist das Sonnendeck beliebter Treffpunkt. Von hier aus lässt sich die vorbeiziehende Landschaft von Oder und Elbe in netter Gesellschaft stilvoll genießen.

Kabineninformation

Alle Kabinen sind Außenkabinen und stilvoll eingerichtet. Auf dem Oberdeck sind alle Kabinen mit großen, bis zum Boden reichenden Panoramafenstern zum Öffnen ausgestattet (französischer Balkon). Die Hauptdeck-Kabinen haben nicht zu öffnende Fenster. Die 2-Bett-Kabinen haben eine Größe von etwa 12m², während die Deluxe-Kabinen ca. 13m² und die 1-Bett Kabine ca. 9m² groß sind. Alle Kabinen verfügen über eine individuell regulierbare Klimaanlage, Dusche / WC, Haartrockner, Musikkanal, SAT-TV, Safe, Kühlschrank und Telefon. Die 2-Bett Kabinen bieten entweder ein Doppelbett (1,50 m x 2,00 m) oder zwei getrennte, untere Betten. Die Deluxe-Kabinen verfügen über ein Doppelbett (1,50 m x 2,00 m). Die 1-Bett Kabinen sind mit einem feststehenden, unteren Bett ausgestattet.

Bordeinrichtung

Panorama-Restaurant, Panoramasalon mit Bar, Shop, Sonnendeck mit Sonnensegel, Liegestühlen, Stühlen und Tischen.

Ärztliche Betreuung

Ein Arzt ist an Land kurzfristig erreichbar.

Restaurant / Küche

Das stilvolle Panorama-Restaurant bietet ausreichend Platz für alle Gäste. Am Einschiffungstag können Sie Ihren Platz im Restaurant für die Dauer der gesamten Kreuzfahrt reservieren. Lassen Sie sich vom freundlichen Personal verwöhnen. Die Bordküche bietet schmackhafte internationale und deutsche Gerichte, die liebevoll präsentiert werden.

Zahlungsmittel

Die Bordwährung ist Euro. Sie können am Ende der Kreuzfahrt Ihre Rechnung sowie an Bord gebuchte Ausflüge bequem bar, mit Ihrer EC-Karte (nur Maestro, kein V-Pay) oder mit Ihrer Kreditkarte (Mastercard, VISA, PIN-Nummer erforderlich) bezahlen.

Leben an Bord

Die Atmosphäre an Bord ist herzlich-familiär. Wir empfehlen sportlich-elegante Kleidung, einen Pullover für die kühleren Abende sowie festes Schuhwerk für die Landgänge mitzunehmen. Zum Abendessen ist gepflegte Kleidung erwünscht. Die Kreuzfahrtleitung steht Ihnen während der Flussreise mit Rat und Tat zur Seite.
Nichtraucherschiff (es darf nur auf dem Sonnendeck geraucht werden.)

Kapazität  80 Passagiere   

Länge  83 m

Breite  9,5 m

Besatzung  ca. 21

Anmerkung

Die Fenster sind generell nicht zu öffnen, es sei denn es ist explizit ausgeschrieben. 

MS Katharina von Bora
MS Katharina von Bora ©nicko cruises flusskreuzfahrt GmbH
2-Bett Kabine Oberdeck Doppelbett
Kabinenbeispiel ©nicko cruises Schiffsreisen GmbH
MS Katharina Von Bora
MS Katharina Von Bora ©nicko cruises Schiffsreisen GmbH
MS Katharina von Bora, Tegeler See
MS Katharina von Bora, Tegeler See ©SZ-Reisen GmbH
Rezeption
Rezeption ©nicko cruises Schiffsreisen GmbH
Restaurant
Restaurant ©nicko cruises Schiffsreisen GmbH
2-Bett Kabine Hauptdeck
2-Bett Kabine Hauptdeck ©nicko cruises Schiffsreisen GmbH
2-Bett Kabine Deluxe Hauptdeck Doppelbett, MS Katharina von Bora
Kabinenbeispiel Deluxe Hauptdeck ©nicko cruises Schiffsreisen GmbH
MS Katharina von Bora
2-Bett Kabine Oberdeck Doppelbett
MS Katharina Von Bora
MS Katharina von Bora, Tegeler See
Rezeption
Restaurant
2-Bett Kabine Hauptdeck
2-Bett Kabine Deluxe Hauptdeck Doppelbett, MS Katharina von Bora
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Zielland

Deutschland

Die medizinische Versorgung in Deutschland ist flächendeckend gut, der Standard allgemein hoch. Für Schweizer und EU-Bürger, mit deren Heimatländern ein Sozialabkommen besteht, erfolgt eine ärztliche Behandlung über die Krankenversicherungskarte (EHIC), ansonsten muss die Rechnung zunächst privat bezahlt werden. In diesem Fall ist es ratsam, eine Reisekrankenversicherung abzuschließen, welche die Kosten gegen Vorlage der Rechnung erstattet.
Österreichische Botschaft Stauffenbergstraße 1 10785 Berlin Tel.: +49-30-202870 Fax: +49-30-2290569 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at/oeb-berlin Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 9-13 Uhr, Mi 12-16 Uhr Schweizerische Botschaft Otto-von-Bismarck-Allee 4A 10557 Berlin Tel.: +49-30-3904000 Fax: +49-30-3911030 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch/berlin Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr
Die Netzspannung beträgt 230 Volt Wechselstrom.
Traditionell gilt die deutsche Küche als eher deftig. Eines der Nationalgerichte ist Sauerkraut mit Eisbein bzw. Schweinshaxe oder mit Bratwürstchen. Des Deutschen liebste Beilage sind Kartoffeln, egal ob als Salzkartoffeln, Pellkartoffeln, Bratkartoffeln, Kartoffelpüree, Kartoffelpuffer oder Kroketten. Als Snack essen die Deutschen gerne rohes Fleisch, wie z.B. Schweine-Mett oder Rinder-Tatar auf einer ordentlich gebutterten Scheibe Graubrot oder einer Brötchenhälfte mit rohen Zwiebeln. Den kleinen Hunger stillt man auch gerne mit belegten Brötchen, einem Heringssalat oder einer Scheibe Brot mit Harzer Käse, d.h. Sauermilchkäse. Zum Essen trinkt der Deutsche entweder Bier, vorzugsweise Pils, oder Wein. Beliebte Weinsorten sind Riesling, Müller-Thurgau und Silvaner. In einigen Regionen, vor allem in Hessen, wird auch gerne Apfelwein getrunken. Zum sogenannten Gläschen Ebbelwoi für zwischendurch wird häufig eine Laugenbrezel gereicht. Zum Nachtisch werden Kuchen mit Äpfeln, Pflaumen, Erdbeeren oder Rhabarber angeboten. Dazu wird gern Kaffee getrunken. In Ostfriesland bevorzugt man hingegen Tee.
Die meisten gesetzlichen Feiertage gelten bundesweit, einige nur in einzelnen Bundesländern: Neujahr (1. Januar); Heilige Drei Könige (6. Januar, in Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt); Karfreitag (März/April); Ostermontag (März/April); Maifeiertag (1. Mai); Christi Himmelfahrt (Mai); Pfingstmontag (Mai/Juni); Fronleichnam (Mai/Juni, in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland); Mariä Himmelfahrt (15. August, in katholischen Gemeinden Bayerns und im Saarland); Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober); Reformationstag (31. Oktober, in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen); Allerheiligen (1. November, in Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen); Buß- und Bettag (November, nur in Sachsen); 1. und 2. Weihnachtsfeiertag (25./26. Dezember).
Februar Der Kölner Rosenmontagszug, Höhepunkt der Karnevalssaison, ist der größte Karnevalszug Deutschlands. Vier Stunden ziehen Musikkapellen und Wagen durch die Kölner Innenstadt (https://koelnerkarneval.de). April-Mai In der Nacht auf den 1. Mai tanzt ganz Deutschland traditionsgemäß auf großen Veranstaltungen und in Diskotheken in den Mai. Mai-September Beim Feuerwerksspektakel "Rhein in Flammen" werden zu unterschiedlichen Terminen Großfeuerwerke entlang des Rheins entzündet: in Bonn, Rüdesheim, Bingen, Koblenz, Oberwesel und St. Goar (https://www.rhein-in-flammen.com). Juni Ein gigantisches Sommerfest wird alljährlich in Kiel veranstaltet. Die sogenannte Kieler Woche ist das größte Segelsportereignis der Welt (https://www.kieler-woche.de). Juni-Juli Das Schützenfest Hannover ist das weltgrößte Schützenfest. Die Spaßmeile der Kirmes erstreckt sich über 5 km (http://schuetzenfest-hannover.de). Mitte Juni-Anfang September In Ralswiek wird bei den Störtebeker Festspielen spektakuläres Open-Air-Theater geboten (https://stoertebeker.de). Juli Das Kaltenberger Ritterturnier ist das größte Ritterturnier der Welt und findet auf Schloss Kaltenberg im gleichnamigen Dorf Kaltenberg in Oberbayern statt (https://www.ritterturnier.de). August Am ersten Augustwochenende herrscht im Hunsrück der Ausnahmezustand. Auf der ehemaligen Raketenstation Pydna steigt jährlich "Nature One", das größte europäische Festival der elektronischen Tanzmusik (https://www.nature-one.de). Das letzte Augustwochenende wird in Frankfurt am Main mit einem der größten europäischen Kulturfestivals, dem Museumsuferfest, begangen. Neben zahlreichen Künstlern und Musikern, die auf den Bühnen entlang des Mainufers performen, können auch einige Museen gratis besucht werden (https://www.museumsuferfest.de). September-Oktober Das Münchener Oktoberfest auf der Theresienwiese ist das größte Volksfest der Welt. Die sogenannten Wiesn beginnen dann, wenn es wieder heißt: O'zapft is! (https://www.oktoberfest.de) November-Dezember Eine ganz besondere Adventsstimmung vermittelt der Nürnberger Christkindlesmarkt (https://www.christkindlesmarkt.de).
Für allein reisende Frauen ist Deutschland ein sicheres Reiseziel, besondere Vorsichtsmaßnahmen müssen nicht ergriffen werden. Wie in anderen europäischen Ländern auch, sollte auf Trampen ohne Partner oder nächtliche Spaziergänge auf einsamen Straßen oder in Parks verzichtet werden.
Homosexualität wird in Deutschland von der überwiegenden Bevölkerungsmehrheit, vor allem in der jungen Generation, toleriert und akzeptiert. Das Austauschen gleichgeschlechtlicher Zärtlichkeiten wie Küssen oder Händehalten in der Öffentlichkeit ruft in der Regel keine diskriminierenden Reaktionen hervor. Großstädte wie Frankfurt oder Berlin verfügen mit einschlägigen Bars und Clubs über eine lebendige Homosexuellen- und Transvestitenszene. Seit 2001 war die „Eingetragene Partnerschaft" als eheähnliche, rechtliche Absicherung der Beziehung gleichgeschlechtlicher Paare möglich, seit 1. Oktober 2017 ist nun auch die Homo-Ehe erlaubt.
Deutschland, zwischen Atlantik und dem vom Kontinentalklima geprägten Osteuropa gelegen, befindet sich in der gemäßigt-kühlen Westwindzone. An der Küste sind die Jahreszeiten (warme Sommer, kalte Winter) weniger stark ausgeprägt als im Landesinneren und das Wetter ist insgesamt wechselhafter. In den Wintermonaten führen Tiefausläufer vom Atlantischen Ozean zu häufigen Niederschlägen im Alpenraum und westlich der Mittelgebirge. Kalte Polarluft sorgt bisweilen für Schneefälle bis in die Niederungen. In den Sommermonaten herrscht meist angenehmes Hochdruckwetter mit trocken-warmen Winden aus östlicher Richtung oder feucht-schwüler Luft aus dem Südwesten. Am wärmsten wird es in Deutschland im Oberrheingraben im Südwesten und im Alpenvorland, wenn ein trockener, warmer Fallwind (Föhn) aus südlicher Richtung weht. Die beste Reisezeit hängt davon ab, welche Region man bereisen möchte und welche Aktivitäten für einen Urlaub in Deutschland geplant sind. Nord- und Ostseeküste locken von Juni bis September mit überwiegend schönem Wetter und herrlichen Sandstränden. Die besten Bedingungen für Wintersport herrschen in den Alpen von Dezember bis März. Aktivurlauber wie Radfahrer und Wanderer gehen ihrer Leidenschaft am besten zwischen April/Mai und Oktober nach. Ein Kultururlaub mit Stadtbesichtigungen bietet sich das ganze Jahr über an.
Deutschland ist i.A. recht gut auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung eingestellt. Zahlreiche öffentliche Einrichtungen, Touristenattraktionen und Hotels verfügen über behindertengerechte Zugänge. Weitere Auskünfte erteilt Procap Reisen und Sport: Mobility International Schweiz (MIS) c/o Procap Reisen und Sport Frohburgstrasse 4 4601 Olten Tel.: +41-62-2068830 E-Mail: [email protected] Web: https://www.procap.ch
Die landesweite Notrufnummer für die Polizei lautet 110, für Feuerwehr und Rettungsdienst 112.
Banken haben meist Mo-Mi und Fr von 8.30 bis 12.30 und von 14 bis 16 Uhr, Do abends bis 18 Uhr geöffnet. Geschäfte sind in der Regel von Mo-Fr zwischen 9 und 18.30 Uhr, samstags von 9 bis 13 Uhr für ihre Kunden da; kleinere Läden machen oft eine Mittagspause. Die Öffnungszeiten von Kaufhäusern und vielen Geschäften in Innenstadtlage liegt Mo-Sa zwischen 9 und 20 Uhr, Supermärkte öffnen früher und schließen später. Museen sind meist montags geschlossen und Di-So von 9/10-17/18 Uhr zugänglich.
Deutschland verfügt über ein hervorragend ausgebautes und engmaschiges Verkehrsnetz mit sehr guten Autobahn- und Zugverbindungen von Süd nach Nord und Ost nach West. Dem Rhein-Main- und Ruhrgebiet kommt dabei eine wichtige Stellung als zentrale Verkehrsknotenpunkte zu. Hochgeschwindigkeitszüge (ICE) der Deutschen Bahn verbinden die großen Städte miteinander; wer frühzeitig bucht oder eine BahnCard besitzt, kommt in den Genuss überaus günstiger Preise. Seit 2013 haben sich mehr und mehr Fernbusunternehmen am Markt etabliert, die ebenfalls Verbindungen in alle größeren und auch in kleinere Städte zu konkurrenzlos günstigen Preisen anbieten. Bekanntester Anbieter ist Flixbus (https://www.flixbus.de), zu dem inzwischen auch die Deutsche Touring (Eurolines) gehört. Auf regionaler Ebene gibt es zahlreiche Verkehrsverbände, die mit guten Verbindungen und einheitlichen Tickets für S-Bahn, U-Bahn, Tram und Linienbusse eine gute Abdeckung erreichen und auch entlegenere Ziele an den öffentlichen Nahverkehr anbinden. Inlandsflüge sind durch die Dumpingpreise verschiedener Anbieter in den letzten Jahren immer beliebter geworden, jedoch zeichnet sich aus Umweltgründen zur Zeit eine Kehrtwende ab. Ohnehin lohnt sich ein Flug innerhalb Deutschlands oft erst ab einer Entfernung von mind. 500 km, da viele Flughäfen weit außerhalb der großen Städte liegen. Für alle, die das Land individuell mit dem Auto erkunden möchten, gibt es ein Netz aus etwa 150 ausgewiesenen „Ferienstraßen“, die sich auf bestimmte Themen oder Landschaften beziehen, z.B. die Deutsche Märchenstraße von Hanau nach Bremen oder die (ehemalige) Deutsche Ferienroute Alpen-Ostsee von Berchtesgaden (Königssee) bis Puttgarden auf der Ostseeinsel Fehmarn. Die längste unter ihnen ist die Deutsche Alleenstraße zwischen Rügen und dem Bodensee. All diese Touristikstraßen haben eine Gemeinsamkeit: Sie führen vorbei an besonders sehenswerten Natur- und Kulturlandschaften und kulturhistorisch bedeutsamen Orten und umfahren dabei die oft verstopften Hauptverkehrsadern des Landes (weitere Infos unter https://www.ferienstrassen.info). Ein besonderes Vergnügen, nicht erst seit Aufkommen von E-Bikes und Pedelecs, stellen die unzähligen Fernradwege innerhalb Deutschlands dar, die häufig entlang malerischer Flusslandschaften oder durch sehenswerte Täler und Gebirge führen. Wichtig für Autofahrer: In zahlreichen deutschen Städten wurden und werden Umweltzonen eingeführt, die nur noch mit Fahrzeugen mit entsprechender Kennzeichnung (Umweltplakette) befahren werden dürfen. Weitere Infos unter https://www.umwelt-plakette.de.
Amtssprache: Deutsch Bevölkerung: rund 83 Mio. Einwohner Fläche: 357.340 km² Hauptstadt: Berlin (rund 3,8 Mio. Einwohner) Landesvorwahl: +49 Währung: Euro (Abk.: €; ISO-4217-Code: EUR) Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ)
Im Bereich der persönlichen Dienstleistungen ist ein Trinkgeld angemessen. In Restaurants und Cafés erhält das Service-Personal bei Zufriedenheit ca. 10 % des Rechnungsbetrags, bei Taxifahrten rundet man die Summe auf.
Waren für den persönlichen Gebrauch, die in einem EU-Land mit allen Abgaben gekauft wurden, können ohne Beschränkungen innerhalb der EU mitgeführt werden. Als Richtmengen gelten: 800 Zigaretten, 400 Zigarillos, 200 Zigarren, 1 kg Tabak, 10 l Spirituosen bzw. alkoholhaltige Süßgetränke (Alkopops), 20 l Zwischenerzeugnisse, 60 l Schaumwein und 110 l. Wein darf für private Zwecke aus anderen EU-Ländern in unbegrenzter Menge nach Deutschland eingeführt werden. Kaffee und kaffeehaltige Erzeugnisse sind bis 10 kg ebenfalls zollfrei. Bargeld und gleichgestellte Zahlungsmittel (z.B. Sparbücher, Schecks/Reiseschecks) können innerhalb der EU in unbegrenzter Höhe mitgeführt werden, müssen aber ab einem Wert von 10.000 EUR auf Anfrage beim Zoll angegeben werden. Für Parfüm gelten innerhalb der EU keine Mengenbegrenzungen. Aus Nicht-EU-Ländern (z.B. Schweiz) dürfen 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen (über 22 Vol.-% Alkoholgehalt) oder 2 l Zwischenerzeugnisse (bis 22 Vol.-% Alkoholgehalt), 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier eingeführt werden, außerdem Waren (Geschenke) bis zu einem Wert von 300 EUR, wobei die Grenze für Flug- und Seereisende bei 430 EUR und für Reisende unter 15 Jahre bei 175 EUR liegt. Die Nordseeinsel Helgoland und Büsingen am Hochrhein gehören nicht zum Zollgebiet der EU, daher gelten hier besondere Bestimmungen. Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen. Weitere Informationen auch unter http://www.zoll.de.

Polen

Den Rettungsdienst in Polen erreicht man über die Telefonnummer 999. Im Krankenhaus wird man bei Notfällen sofort behandelt, muss die Kosten aber eventuell bar bezahlen. Nach der Rückkehr übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen nur die Kosten, die in Deutschland für eine Behandlung angefallen wären. Dafür benötigt man eine Quittung mit Art und Umfang der Behandlung sowie dem Namen des behandelnden Arztes. Grundsätzlich ist der Abschluss einer privaten Reisekrankenversicherung empfehlenswert. Medikamente bekommt man in Apotheken, die in den Ferienzentren und Großstädten ausreichend vorhanden sind. Spezialarzneimittel sollte man mitnehmen. Medizinisches Zentrum in Warschau: Centrum Medyczne Damiana ul. Wałbrzyska 46 02-739 Warszawa Tel. +48-22-5662222 Web: http://www.damian.pl
Deutsche Botschaft ul. Jazdów 12 00-467 Warschau Tel.: +48-22-5841700 Fax: +48-22-5841739 E-Mail: [email protected] Web: http://www.warschau.diplo.de Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-15 Uhr Österreichische Botschaft ul. Gagarina 34 00-748 Warschau Tel.: +48-22-8410081 Fax: +48-22-8410085 E-Mail: [email protected] Web: http://www.bmeia.gv.at/botschaft/warschau.html Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-11 Uhr Schweizerische Botschaft Aleje Ujazdowskie 27 00-540 Warschau Tel.: +48-22-6280481 Fax: +48-22-6210548 E-Mail: [email protected] Web: http://www.eda.admin.ch/warsaw Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr
Die Spannung beträgt 220-230 Volt Wechselstrom bei 50 Hertz. Es empfiehlt sich, besonders für die Nutzung von Schuko-Steckern, einen Adapter mitzunehmen.
Das polnische Nationalgericht ist Bigos, ein Schmoreintopf, bestehend aus Sauerkraut, Weißkohl, Fleisch vom Rind, Wild und Schwein, Waldpilzen sowie getrockneten Zwetschgen. Weitere Delikatessen sind Piroggen, gefüllte Teigtaschen, Zrazy, gefüllte Fleischwickel und Gołąbki, geschmorte Weißkohlrouladen. In polnischen Restaurants kann man köstliche deftige Gerichte wie Schweinekotelett mit Dillkartoffeln, Schweine-, Rinder- oder Lammbraten, aber auch Hase in Sahne, in Honig marinierte Schweinerippchen und Hackbraten im Teigmantel genießen. Fischspezialitäten sind angemachter Heringstatar, Salzheringe, gebackener Karpfen oder ausgenommener Zander. Zum Essen trinkt man in Polen gerne Bier oder polnischen Wodka. Zu der anschließenden Tasse Tee passen folgende Nachspeisen: Eier- oder Hefepfannkuchen mit Heidelbeeren, Käsekuchen mit einer Schokoladenglasur, Mohnkuchen oder Mürbekuchen mit Marmelade.
Nowy Rok (Neujahr, 1. Januar); Święto Trzech Króli (Heilige Drei Könige, 6. Januar); Pierwszy dzień Wielkanocy (Ostersonntag, März/April); Drugi dzień Wielkanocy (Ostermontag, März/April); Święto Państwowe (Tag der Arbeit, 1. Mai); Święto Narodowe Trzeciego Maja (Tag der Verfassung von 1791, 3. Mai); Pierwszy dzień Zielonych Świątek (Pfingsten, Mai/Juni); Dzień Bożego Ciała (Fronleichnam, Mai/Juni); Wniebowzięcie Najświętszej Maryi Panny (Mariä Himmelfahrt, 15. August); Wszystkich Świętych (Allerheiligen, 1. November); Narodowe Święto Niepodległości (Unabhängigkeitstag, 11. November); Pierwszy dzień Bożego Narodzenia & Drugi dzień Bożego Narodzenia (1. & 2. Weihnachtstag, 25. & 26. Dezember).
März In der Karwoche werden in Kalwaria Zebrzydowska die berühmten Passionsspiele veranstaltet. Mai/Juni In dieser Zeit findet das Filmfestival in Krakau statt (http://www.krakowfilmfestival.pl). Juni Ein beeindruckendes Spektakel ist die Seepilgerfahrt der Fischer aus Puck über die Danziger Bucht. Die Bootsprozession wird zu Ehren des Schutzheiligen St. Peter begangen. September Eine Woche lang wird in Breslau das internationale Festival für Kunst und Musik, Wratislavia Cantans, veranstaltet. Konzerte, Opern und Balletspektakel sind nur ein Bruchteil des Programms (http://www.nfm.wroclaw.pl/en/wratislavia-cantans). August Das Wikinger-Festival auf der Insel Wolin ist das größte europäische Wikingertreffen. Fans der klassischen Musik fühlen sich von dem internationalen Chopinfestival in Duszniki Zdrój angezogen (http://festival.pl/en/home-en). November/Dezember Jazz Jamboree ist ein internationales Jazzfestival in Warschau (https://www.facebook.com/jazzjamboreefestival).
Allein reisende Frauen werden in Polen nicht mit besonderen Problemen konfrontiert. Außerhalb der großen Städte fallen sie eher auf, erregen aber höchstens etwas Erstaunen, mit Belästigungen muss normalerweise nicht gerechnet werden. Dennoch sollte man die üblichen Verhaltensregeln beachten und sich z.B. nicht nachts alleine in einsamen Gegenden aufhalten und vom Fahren per Anhalter absehen.
Legalisiert wurden gleichgeschlechtliche Handlungen in Polen bereits 1932; bis in die 1990er Jahre wurde das Thema jedoch weitgehend tabuisiert. Inzwischen rückt es allmählich ins öffentliche Bewusstsein und wird zunehmend auch politisch diskutiert; seit 2003 besteht ein Antidiskriminierungsgesetz. Dennoch kommt es bis heute immer wieder zu gewalttätigen Ausschreitungen gegen Homosexuelle, weshalb geleichgeschlechtliche Paare auf den Austausch von Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit besser verzichten sollten. Eine LGBT-Szene existiert vor allem in Warschau.
Polen liegt in der gemäßigten Klimazone. Im Frühling ist es meistens warm und sonnig, Nachtfröste können jedoch bis in den Mai hinein vorkommen. Die Sommer sind ebenfalls warm mit Durchschnittstemperaturen zwischen 16 und 19 °C und die Winter kalt mit Durchschnittstemperaturen um 0 °C im Nordwesten und -5 °C im Südosten. Niederschlag fällt das ganze Jahr über, an der Ostseeküste ist es jedoch in der Regel angenehm sonnig und trocken. In den Bergen fällt viel Schnee. Krakau und Warschau sind zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. An der Ostseeküste ist von Juni bis August die beste Reisezeit.
Die Urlaubsmöglichkeiten für Behinderte sind in Polen eher eingeschränkt. Es gibt zwar immer mehr behindertengerechte Gebäude, die öffentlichen Verkehrsmittel sind jedoch in der Regel noch nicht auf die Bedürfnisse Behinderter ausgerichtet.
Folgende Notrufnummern für Festnetzanschlüüse und öffentliche Telefone gibt es in Polen: Polizei 997; Feuerwehr 998; Rettungsdienst 999; Pannendienst 981. Notrufnummer für Touristen (Festnetz und Handy): +48-608-599999 Allgemeiner Notruf (Handy): 112
Die Öffnungszeiten in Polen sind unterschiedlich. Allgemein gilt: Lebensmittelgeschäfte haben Mo-Fr 6-19/22 Uhr, Sa 7-13 Uhr, Warenhäuser Mo-Fr 9-20 Uhr geöffnet, Banken Mo-Fr 8-17 Uhr, Sa 8-14 Uhr, Wechselstuben Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 10-14 Uhr, einige auch durchgehend, Ämter und Behörden Mo-Fr 8-15 Uhr. Postämter haben in der Regel Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 9-14 Uhr geöffnet.
Die Inlandsflüge in Polen werden zum Großteil von den Fluggesellschaften LOT (http://www.lot.com) bedient. Flughäfen für den Inlandsverkehr befinden sich in allen Großstädten. Die Bahn ist in Polen ein beliebtes Fortbewegungsmittel, da sie über ein relativ dichtes Schienennetz verfügt. Die Regionalbahnen sind eher langsam und in touristischen Regionen oft überfüllt, für die Reise mit ihnen muss man etwas mehr Zeit einplanen. Für einige Zugklassen besteht Reservierungspflicht. An den meisten Bahnhöfen werden Fahrkarten am Schalter verkauft. Infos: http://www.pkp.pl Empfehlenswert ist die Reise mit dem Bus. Zwischen den polnischen Ortschaften pendeln Überlandbusse, und in die Großstädte fahren Fernbusse. Der nationale Busverkehr wird von dem Unternehmen PKS (http://www.pks-express.pl) betrieben. Viele Fernbusverbindungen unterhält auch Polski Bus (jetzt ein Partner von Flixbus - https://www.flixbus.pl/polskibus). Fahrkarten für Fernbusse kauft man am Bahnhof oder beim Fahrer. In touristischen Regionen gibt es zahlreiche Unternehmen, die kürzere Fahrten mit Kleinbussen anbieten. Sie halten in der Nähe von Bus- und Eisenbahn-Bahnhöfen. Fahrkarten erhält man hier ausschließlich beim Fahrer. Der Zustand der Straßen ist schlechter als in Deutschland, aber nicht so schlecht wie sein Ruf. Es besteht ein gutes Netz an Fernstraßen. In Polen muss man ganztags mit Abblendlicht fahren. Die Autobahnabschnitte (A1, A2, A4, A8) sind mautpflichtig. Bei Fahrten auf Autobahnen sollte man daran denken, dass die zulässige Höchstgeschwindigkeit 130 km/h beträgt.
Amtssprache: Polnisch Bevölkerung: rund 38,5 Mio. Einwohner Fläche: 312.678 km² Hauptstadt: Warschau (rund 1,9 Mio. Einwohner) Landesvorwahl: +48 Währung: Złoty (Abk.: zł, ISO-4217-Code: PLN) Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ, engl. Central European Time, CET)
Telefonkarten für Telefonzellen erhält man in Postämtern, Tankstellen und Kiosken. Beim Telefonieren innerhalb Polens muss immer die Ortsvorwahl mitgewählt werden. Deutschland hat die Vorwahl 0049, Österreich 0043, Schweiz 0041. Mit GMS-Handys/Smartphones kann man in Polen problemlos telefonieren. Für Vieltelefonierer lohnt sich die Anschaffung einer polnischen Prepaid-Karte oder die Buchung eines speziellen Auslandstarifs beim eigenen Mobilfunkanbieter. Das Angebot an Internet-Cafés ist in Polen sehr gut, zudem gibt es in einigen Touistenorten und großen Städten flächendeckend kostenloses W-Lan, sodass die Kommunikation über das Internet die günstigste ist.
In Restaurants und Cafés sind etwa 10 % des Rechnungsbetrags üblich.
Waren für den persönlichen Gebrauch, die in einem EU-Land mit allen Abgaben gekauft wurden, können ohne Beschränkungen innerhalb der EU mitgeführt werden. Es gelten folgende Richtmengen: 800 Zigaretten, 400 Zigarillos mit einem Höchstgewicht von 3 g pro Stück, 200 Zigarren, 1 kg Tabak sowie 10 l Spirituosen, 20 l Zwischenerzeugnisse, 90 l Wein, davon max. 60 l Schaumwein, und 110 l Bier. Aus Nicht-EU-Ländern dürfen 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier eingeführt werden. Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen. Weitere Infos auch unter http://www.zoll.de.

Ausflugsland

Deutschland

Die medizinische Versorgung in Deutschland ist flächendeckend gut, der Standard allgemein hoch. Für Schweizer und EU-Bürger, mit deren Heimatländern ein Sozialabkommen besteht, erfolgt eine ärztliche Behandlung über die Krankenversicherungskarte (EHIC), ansonsten muss die Rechnung zunächst privat bezahlt werden. In diesem Fall ist es ratsam, eine Reisekrankenversicherung abzuschließen, welche die Kosten gegen Vorlage der Rechnung erstattet.
Österreichische Botschaft Stauffenbergstraße 1 10785 Berlin Tel.: +49-30-202870 Fax: +49-30-2290569 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at/oeb-berlin Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 9-13 Uhr, Mi 12-16 Uhr Schweizerische Botschaft Otto-von-Bismarck-Allee 4A 10557 Berlin Tel.: +49-30-3904000 Fax: +49-30-3911030 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch/berlin Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr
Die Netzspannung beträgt 230 Volt Wechselstrom.
Traditionell gilt die deutsche Küche als eher deftig. Eines der Nationalgerichte ist Sauerkraut mit Eisbein bzw. Schweinshaxe oder mit Bratwürstchen. Des Deutschen liebste Beilage sind Kartoffeln, egal ob als Salzkartoffeln, Pellkartoffeln, Bratkartoffeln, Kartoffelpüree, Kartoffelpuffer oder Kroketten. Als Snack essen die Deutschen gerne rohes Fleisch, wie z.B. Schweine-Mett oder Rinder-Tatar auf einer ordentlich gebutterten Scheibe Graubrot oder einer Brötchenhälfte mit rohen Zwiebeln. Den kleinen Hunger stillt man auch gerne mit belegten Brötchen, einem Heringssalat oder einer Scheibe Brot mit Harzer Käse, d.h. Sauermilchkäse. Zum Essen trinkt der Deutsche entweder Bier, vorzugsweise Pils, oder Wein. Beliebte Weinsorten sind Riesling, Müller-Thurgau und Silvaner. In einigen Regionen, vor allem in Hessen, wird auch gerne Apfelwein getrunken. Zum sogenannten Gläschen Ebbelwoi für zwischendurch wird häufig eine Laugenbrezel gereicht. Zum Nachtisch werden Kuchen mit Äpfeln, Pflaumen, Erdbeeren oder Rhabarber angeboten. Dazu wird gern Kaffee getrunken. In Ostfriesland bevorzugt man hingegen Tee.
Die meisten gesetzlichen Feiertage gelten bundesweit, einige nur in einzelnen Bundesländern: Neujahr (1. Januar); Heilige Drei Könige (6. Januar, in Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt); Karfreitag (März/April); Ostermontag (März/April); Maifeiertag (1. Mai); Christi Himmelfahrt (Mai); Pfingstmontag (Mai/Juni); Fronleichnam (Mai/Juni, in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland); Mariä Himmelfahrt (15. August, in katholischen Gemeinden Bayerns und im Saarland); Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober); Reformationstag (31. Oktober, in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen); Allerheiligen (1. November, in Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen); Buß- und Bettag (November, nur in Sachsen); 1. und 2. Weihnachtsfeiertag (25./26. Dezember).
Februar Der Kölner Rosenmontagszug, Höhepunkt der Karnevalssaison, ist der größte Karnevalszug Deutschlands. Vier Stunden ziehen Musikkapellen und Wagen durch die Kölner Innenstadt (https://koelnerkarneval.de). April-Mai In der Nacht auf den 1. Mai tanzt ganz Deutschland traditionsgemäß auf großen Veranstaltungen und in Diskotheken in den Mai. Mai-September Beim Feuerwerksspektakel "Rhein in Flammen" werden zu unterschiedlichen Terminen Großfeuerwerke entlang des Rheins entzündet: in Bonn, Rüdesheim, Bingen, Koblenz, Oberwesel und St. Goar (https://www.rhein-in-flammen.com). Juni Ein gigantisches Sommerfest wird alljährlich in Kiel veranstaltet. Die sogenannte Kieler Woche ist das größte Segelsportereignis der Welt (https://www.kieler-woche.de). Juni-Juli Das Schützenfest Hannover ist das weltgrößte Schützenfest. Die Spaßmeile der Kirmes erstreckt sich über 5 km (http://schuetzenfest-hannover.de). Mitte Juni-Anfang September In Ralswiek wird bei den Störtebeker Festspielen spektakuläres Open-Air-Theater geboten (https://stoertebeker.de). Juli Das Kaltenberger Ritterturnier ist das größte Ritterturnier der Welt und findet auf Schloss Kaltenberg im gleichnamigen Dorf Kaltenberg in Oberbayern statt (https://www.ritterturnier.de). August Am ersten Augustwochenende herrscht im Hunsrück der Ausnahmezustand. Auf der ehemaligen Raketenstation Pydna steigt jährlich "Nature One", das größte europäische Festival der elektronischen Tanzmusik (https://www.nature-one.de). Das letzte Augustwochenende wird in Frankfurt am Main mit einem der größten europäischen Kulturfestivals, dem Museumsuferfest, begangen. Neben zahlreichen Künstlern und Musikern, die auf den Bühnen entlang des Mainufers performen, können auch einige Museen gratis besucht werden (https://www.museumsuferfest.de). September-Oktober Das Münchener Oktoberfest auf der Theresienwiese ist das größte Volksfest der Welt. Die sogenannten Wiesn beginnen dann, wenn es wieder heißt: O'zapft is! (https://www.oktoberfest.de) November-Dezember Eine ganz besondere Adventsstimmung vermittelt der Nürnberger Christkindlesmarkt (https://www.christkindlesmarkt.de).
Für allein reisende Frauen ist Deutschland ein sicheres Reiseziel, besondere Vorsichtsmaßnahmen müssen nicht ergriffen werden. Wie in anderen europäischen Ländern auch, sollte auf Trampen ohne Partner oder nächtliche Spaziergänge auf einsamen Straßen oder in Parks verzichtet werden.
Homosexualität wird in Deutschland von der überwiegenden Bevölkerungsmehrheit, vor allem in der jungen Generation, toleriert und akzeptiert. Das Austauschen gleichgeschlechtlicher Zärtlichkeiten wie Küssen oder Händehalten in der Öffentlichkeit ruft in der Regel keine diskriminierenden Reaktionen hervor. Großstädte wie Frankfurt oder Berlin verfügen mit einschlägigen Bars und Clubs über eine lebendige Homosexuellen- und Transvestitenszene. Seit 2001 war die „Eingetragene Partnerschaft" als eheähnliche, rechtliche Absicherung der Beziehung gleichgeschlechtlicher Paare möglich, seit 1. Oktober 2017 ist nun auch die Homo-Ehe erlaubt.
Deutschland, zwischen Atlantik und dem vom Kontinentalklima geprägten Osteuropa gelegen, befindet sich in der gemäßigt-kühlen Westwindzone. An der Küste sind die Jahreszeiten (warme Sommer, kalte Winter) weniger stark ausgeprägt als im Landesinneren und das Wetter ist insgesamt wechselhafter. In den Wintermonaten führen Tiefausläufer vom Atlantischen Ozean zu häufigen Niederschlägen im Alpenraum und westlich der Mittelgebirge. Kalte Polarluft sorgt bisweilen für Schneefälle bis in die Niederungen. In den Sommermonaten herrscht meist angenehmes Hochdruckwetter mit trocken-warmen Winden aus östlicher Richtung oder feucht-schwüler Luft aus dem Südwesten. Am wärmsten wird es in Deutschland im Oberrheingraben im Südwesten und im Alpenvorland, wenn ein trockener, warmer Fallwind (Föhn) aus südlicher Richtung weht. Die beste Reisezeit hängt davon ab, welche Region man bereisen möchte und welche Aktivitäten für einen Urlaub in Deutschland geplant sind. Nord- und Ostseeküste locken von Juni bis September mit überwiegend schönem Wetter und herrlichen Sandstränden. Die besten Bedingungen für Wintersport herrschen in den Alpen von Dezember bis März. Aktivurlauber wie Radfahrer und Wanderer gehen ihrer Leidenschaft am besten zwischen April/Mai und Oktober nach. Ein Kultururlaub mit Stadtbesichtigungen bietet sich das ganze Jahr über an.
Deutschland ist i.A. recht gut auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung eingestellt. Zahlreiche öffentliche Einrichtungen, Touristenattraktionen und Hotels verfügen über behindertengerechte Zugänge. Weitere Auskünfte erteilt Procap Reisen und Sport: Mobility International Schweiz (MIS) c/o Procap Reisen und Sport Frohburgstrasse 4 4601 Olten Tel.: +41-62-2068830 E-Mail: [email protected] Web: https://www.procap.ch
Die landesweite Notrufnummer für die Polizei lautet 110, für Feuerwehr und Rettungsdienst 112.
Banken haben meist Mo-Mi und Fr von 8.30 bis 12.30 und von 14 bis 16 Uhr, Do abends bis 18 Uhr geöffnet. Geschäfte sind in der Regel von Mo-Fr zwischen 9 und 18.30 Uhr, samstags von 9 bis 13 Uhr für ihre Kunden da; kleinere Läden machen oft eine Mittagspause. Die Öffnungszeiten von Kaufhäusern und vielen Geschäften in Innenstadtlage liegt Mo-Sa zwischen 9 und 20 Uhr, Supermärkte öffnen früher und schließen später. Museen sind meist montags geschlossen und Di-So von 9/10-17/18 Uhr zugänglich.
Deutschland verfügt über ein hervorragend ausgebautes und engmaschiges Verkehrsnetz mit sehr guten Autobahn- und Zugverbindungen von Süd nach Nord und Ost nach West. Dem Rhein-Main- und Ruhrgebiet kommt dabei eine wichtige Stellung als zentrale Verkehrsknotenpunkte zu. Hochgeschwindigkeitszüge (ICE) der Deutschen Bahn verbinden die großen Städte miteinander; wer frühzeitig bucht oder eine BahnCard besitzt, kommt in den Genuss überaus günstiger Preise. Seit 2013 haben sich mehr und mehr Fernbusunternehmen am Markt etabliert, die ebenfalls Verbindungen in alle größeren und auch in kleinere Städte zu konkurrenzlos günstigen Preisen anbieten. Bekanntester Anbieter ist Flixbus (https://www.flixbus.de), zu dem inzwischen auch die Deutsche Touring (Eurolines) gehört. Auf regionaler Ebene gibt es zahlreiche Verkehrsverbände, die mit guten Verbindungen und einheitlichen Tickets für S-Bahn, U-Bahn, Tram und Linienbusse eine gute Abdeckung erreichen und auch entlegenere Ziele an den öffentlichen Nahverkehr anbinden. Inlandsflüge sind durch die Dumpingpreise verschiedener Anbieter in den letzten Jahren immer beliebter geworden, jedoch zeichnet sich aus Umweltgründen zur Zeit eine Kehrtwende ab. Ohnehin lohnt sich ein Flug innerhalb Deutschlands oft erst ab einer Entfernung von mind. 500 km, da viele Flughäfen weit außerhalb der großen Städte liegen. Für alle, die das Land individuell mit dem Auto erkunden möchten, gibt es ein Netz aus etwa 150 ausgewiesenen „Ferienstraßen“, die sich auf bestimmte Themen oder Landschaften beziehen, z.B. die Deutsche Märchenstraße von Hanau nach Bremen oder die (ehemalige) Deutsche Ferienroute Alpen-Ostsee von Berchtesgaden (Königssee) bis Puttgarden auf der Ostseeinsel Fehmarn. Die längste unter ihnen ist die Deutsche Alleenstraße zwischen Rügen und dem Bodensee. All diese Touristikstraßen haben eine Gemeinsamkeit: Sie führen vorbei an besonders sehenswerten Natur- und Kulturlandschaften und kulturhistorisch bedeutsamen Orten und umfahren dabei die oft verstopften Hauptverkehrsadern des Landes (weitere Infos unter https://www.ferienstrassen.info). Ein besonderes Vergnügen, nicht erst seit Aufkommen von E-Bikes und Pedelecs, stellen die unzähligen Fernradwege innerhalb Deutschlands dar, die häufig entlang malerischer Flusslandschaften oder durch sehenswerte Täler und Gebirge führen. Wichtig für Autofahrer: In zahlreichen deutschen Städten wurden und werden Umweltzonen eingeführt, die nur noch mit Fahrzeugen mit entsprechender Kennzeichnung (Umweltplakette) befahren werden dürfen. Weitere Infos unter https://www.umwelt-plakette.de.
Amtssprache: Deutsch Bevölkerung: rund 83 Mio. Einwohner Fläche: 357.340 km² Hauptstadt: Berlin (rund 3,8 Mio. Einwohner) Landesvorwahl: +49 Währung: Euro (Abk.: €; ISO-4217-Code: EUR) Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ)
Im Bereich der persönlichen Dienstleistungen ist ein Trinkgeld angemessen. In Restaurants und Cafés erhält das Service-Personal bei Zufriedenheit ca. 10 % des Rechnungsbetrags, bei Taxifahrten rundet man die Summe auf.
Waren für den persönlichen Gebrauch, die in einem EU-Land mit allen Abgaben gekauft wurden, können ohne Beschränkungen innerhalb der EU mitgeführt werden. Als Richtmengen gelten: 800 Zigaretten, 400 Zigarillos, 200 Zigarren, 1 kg Tabak, 10 l Spirituosen bzw. alkoholhaltige Süßgetränke (Alkopops), 20 l Zwischenerzeugnisse, 60 l Schaumwein und 110 l. Wein darf für private Zwecke aus anderen EU-Ländern in unbegrenzter Menge nach Deutschland eingeführt werden. Kaffee und kaffeehaltige Erzeugnisse sind bis 10 kg ebenfalls zollfrei. Bargeld und gleichgestellte Zahlungsmittel (z.B. Sparbücher, Schecks/Reiseschecks) können innerhalb der EU in unbegrenzter Höhe mitgeführt werden, müssen aber ab einem Wert von 10.000 EUR auf Anfrage beim Zoll angegeben werden. Für Parfüm gelten innerhalb der EU keine Mengenbegrenzungen. Aus Nicht-EU-Ländern (z.B. Schweiz) dürfen 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen (über 22 Vol.-% Alkoholgehalt) oder 2 l Zwischenerzeugnisse (bis 22 Vol.-% Alkoholgehalt), 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier eingeführt werden, außerdem Waren (Geschenke) bis zu einem Wert von 300 EUR, wobei die Grenze für Flug- und Seereisende bei 430 EUR und für Reisende unter 15 Jahre bei 175 EUR liegt. Die Nordseeinsel Helgoland und Büsingen am Hochrhein gehören nicht zum Zollgebiet der EU, daher gelten hier besondere Bestimmungen. Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen. Weitere Informationen auch unter http://www.zoll.de.

Polen

Den Rettungsdienst in Polen erreicht man über die Telefonnummer 999. Im Krankenhaus wird man bei Notfällen sofort behandelt, muss die Kosten aber eventuell bar bezahlen. Nach der Rückkehr übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen nur die Kosten, die in Deutschland für eine Behandlung angefallen wären. Dafür benötigt man eine Quittung mit Art und Umfang der Behandlung sowie dem Namen des behandelnden Arztes. Grundsätzlich ist der Abschluss einer privaten Reisekrankenversicherung empfehlenswert. Medikamente bekommt man in Apotheken, die in den Ferienzentren und Großstädten ausreichend vorhanden sind. Spezialarzneimittel sollte man mitnehmen. Medizinisches Zentrum in Warschau: Centrum Medyczne Damiana ul. Wałbrzyska 46 02-739 Warszawa Tel. +48-22-5662222 Web: http://www.damian.pl
Deutsche Botschaft ul. Jazdów 12 00-467 Warschau Tel.: +48-22-5841700 Fax: +48-22-5841739 E-Mail: [email protected] Web: http://www.warschau.diplo.de Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-15 Uhr Österreichische Botschaft ul. Gagarina 34 00-748 Warschau Tel.: +48-22-8410081 Fax: +48-22-8410085 E-Mail: [email protected] Web: http://www.bmeia.gv.at/botschaft/warschau.html Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-11 Uhr Schweizerische Botschaft Aleje Ujazdowskie 27 00-540 Warschau Tel.: +48-22-6280481 Fax: +48-22-6210548 E-Mail: [email protected] Web: http://www.eda.admin.ch/warsaw Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr
Die Spannung beträgt 220-230 Volt Wechselstrom bei 50 Hertz. Es empfiehlt sich, besonders für die Nutzung von Schuko-Steckern, einen Adapter mitzunehmen.
Das polnische Nationalgericht ist Bigos, ein Schmoreintopf, bestehend aus Sauerkraut, Weißkohl, Fleisch vom Rind, Wild und Schwein, Waldpilzen sowie getrockneten Zwetschgen. Weitere Delikatessen sind Piroggen, gefüllte Teigtaschen, Zrazy, gefüllte Fleischwickel und Gołąbki, geschmorte Weißkohlrouladen. In polnischen Restaurants kann man köstliche deftige Gerichte wie Schweinekotelett mit Dillkartoffeln, Schweine-, Rinder- oder Lammbraten, aber auch Hase in Sahne, in Honig marinierte Schweinerippchen und Hackbraten im Teigmantel genießen. Fischspezialitäten sind angemachter Heringstatar, Salzheringe, gebackener Karpfen oder ausgenommener Zander. Zum Essen trinkt man in Polen gerne Bier oder polnischen Wodka. Zu der anschließenden Tasse Tee passen folgende Nachspeisen: Eier- oder Hefepfannkuchen mit Heidelbeeren, Käsekuchen mit einer Schokoladenglasur, Mohnkuchen oder Mürbekuchen mit Marmelade.
Nowy Rok (Neujahr, 1. Januar); Święto Trzech Króli (Heilige Drei Könige, 6. Januar); Pierwszy dzień Wielkanocy (Ostersonntag, März/April); Drugi dzień Wielkanocy (Ostermontag, März/April); Święto Państwowe (Tag der Arbeit, 1. Mai); Święto Narodowe Trzeciego Maja (Tag der Verfassung von 1791, 3. Mai); Pierwszy dzień Zielonych Świątek (Pfingsten, Mai/Juni); Dzień Bożego Ciała (Fronleichnam, Mai/Juni); Wniebowzięcie Najświętszej Maryi Panny (Mariä Himmelfahrt, 15. August); Wszystkich Świętych (Allerheiligen, 1. November); Narodowe Święto Niepodległości (Unabhängigkeitstag, 11. November); Pierwszy dzień Bożego Narodzenia & Drugi dzień Bożego Narodzenia (1. & 2. Weihnachtstag, 25. & 26. Dezember).
März In der Karwoche werden in Kalwaria Zebrzydowska die berühmten Passionsspiele veranstaltet. Mai/Juni In dieser Zeit findet das Filmfestival in Krakau statt (http://www.krakowfilmfestival.pl). Juni Ein beeindruckendes Spektakel ist die Seepilgerfahrt der Fischer aus Puck über die Danziger Bucht. Die Bootsprozession wird zu Ehren des Schutzheiligen St. Peter begangen. September Eine Woche lang wird in Breslau das internationale Festival für Kunst und Musik, Wratislavia Cantans, veranstaltet. Konzerte, Opern und Balletspektakel sind nur ein Bruchteil des Programms (http://www.nfm.wroclaw.pl/en/wratislavia-cantans). August Das Wikinger-Festival auf der Insel Wolin ist das größte europäische Wikingertreffen. Fans der klassischen Musik fühlen sich von dem internationalen Chopinfestival in Duszniki Zdrój angezogen (http://festival.pl/en/home-en). November/Dezember Jazz Jamboree ist ein internationales Jazzfestival in Warschau (https://www.facebook.com/jazzjamboreefestival).
Allein reisende Frauen werden in Polen nicht mit besonderen Problemen konfrontiert. Außerhalb der großen Städte fallen sie eher auf, erregen aber höchstens etwas Erstaunen, mit Belästigungen muss normalerweise nicht gerechnet werden. Dennoch sollte man die üblichen Verhaltensregeln beachten und sich z.B. nicht nachts alleine in einsamen Gegenden aufhalten und vom Fahren per Anhalter absehen.
Legalisiert wurden gleichgeschlechtliche Handlungen in Polen bereits 1932; bis in die 1990er Jahre wurde das Thema jedoch weitgehend tabuisiert. Inzwischen rückt es allmählich ins öffentliche Bewusstsein und wird zunehmend auch politisch diskutiert; seit 2003 besteht ein Antidiskriminierungsgesetz. Dennoch kommt es bis heute immer wieder zu gewalttätigen Ausschreitungen gegen Homosexuelle, weshalb geleichgeschlechtliche Paare auf den Austausch von Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit besser verzichten sollten. Eine LGBT-Szene existiert vor allem in Warschau.
Polen liegt in der gemäßigten Klimazone. Im Frühling ist es meistens warm und sonnig, Nachtfröste können jedoch bis in den Mai hinein vorkommen. Die Sommer sind ebenfalls warm mit Durchschnittstemperaturen zwischen 16 und 19 °C und die Winter kalt mit Durchschnittstemperaturen um 0 °C im Nordwesten und -5 °C im Südosten. Niederschlag fällt das ganze Jahr über, an der Ostseeküste ist es jedoch in der Regel angenehm sonnig und trocken. In den Bergen fällt viel Schnee. Krakau und Warschau sind zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. An der Ostseeküste ist von Juni bis August die beste Reisezeit.
Die Urlaubsmöglichkeiten für Behinderte sind in Polen eher eingeschränkt. Es gibt zwar immer mehr behindertengerechte Gebäude, die öffentlichen Verkehrsmittel sind jedoch in der Regel noch nicht auf die Bedürfnisse Behinderter ausgerichtet.
Folgende Notrufnummern für Festnetzanschlüüse und öffentliche Telefone gibt es in Polen: Polizei 997; Feuerwehr 998; Rettungsdienst 999; Pannendienst 981. Notrufnummer für Touristen (Festnetz und Handy): +48-608-599999 Allgemeiner Notruf (Handy): 112
Die Öffnungszeiten in Polen sind unterschiedlich. Allgemein gilt: Lebensmittelgeschäfte haben Mo-Fr 6-19/22 Uhr, Sa 7-13 Uhr, Warenhäuser Mo-Fr 9-20 Uhr geöffnet, Banken Mo-Fr 8-17 Uhr, Sa 8-14 Uhr, Wechselstuben Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 10-14 Uhr, einige auch durchgehend, Ämter und Behörden Mo-Fr 8-15 Uhr. Postämter haben in der Regel Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 9-14 Uhr geöffnet.
Die Inlandsflüge in Polen werden zum Großteil von den Fluggesellschaften LOT (http://www.lot.com) bedient. Flughäfen für den Inlandsverkehr befinden sich in allen Großstädten. Die Bahn ist in Polen ein beliebtes Fortbewegungsmittel, da sie über ein relativ dichtes Schienennetz verfügt. Die Regionalbahnen sind eher langsam und in touristischen Regionen oft überfüllt, für die Reise mit ihnen muss man etwas mehr Zeit einplanen. Für einige Zugklassen besteht Reservierungspflicht. An den meisten Bahnhöfen werden Fahrkarten am Schalter verkauft. Infos: http://www.pkp.pl Empfehlenswert ist die Reise mit dem Bus. Zwischen den polnischen Ortschaften pendeln Überlandbusse, und in die Großstädte fahren Fernbusse. Der nationale Busverkehr wird von dem Unternehmen PKS (http://www.pks-express.pl) betrieben. Viele Fernbusverbindungen unterhält auch Polski Bus (jetzt ein Partner von Flixbus - https://www.flixbus.pl/polskibus). Fahrkarten für Fernbusse kauft man am Bahnhof oder beim Fahrer. In touristischen Regionen gibt es zahlreiche Unternehmen, die kürzere Fahrten mit Kleinbussen anbieten. Sie halten in der Nähe von Bus- und Eisenbahn-Bahnhöfen. Fahrkarten erhält man hier ausschließlich beim Fahrer. Der Zustand der Straßen ist schlechter als in Deutschland, aber nicht so schlecht wie sein Ruf. Es besteht ein gutes Netz an Fernstraßen. In Polen muss man ganztags mit Abblendlicht fahren. Die Autobahnabschnitte (A1, A2, A4, A8) sind mautpflichtig. Bei Fahrten auf Autobahnen sollte man daran denken, dass die zulässige Höchstgeschwindigkeit 130 km/h beträgt.
Amtssprache: Polnisch Bevölkerung: rund 38,5 Mio. Einwohner Fläche: 312.678 km² Hauptstadt: Warschau (rund 1,9 Mio. Einwohner) Landesvorwahl: +48 Währung: Złoty (Abk.: zł, ISO-4217-Code: PLN) Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ, engl. Central European Time, CET)
Telefonkarten für Telefonzellen erhält man in Postämtern, Tankstellen und Kiosken. Beim Telefonieren innerhalb Polens muss immer die Ortsvorwahl mitgewählt werden. Deutschland hat die Vorwahl 0049, Österreich 0043, Schweiz 0041. Mit GMS-Handys/Smartphones kann man in Polen problemlos telefonieren. Für Vieltelefonierer lohnt sich die Anschaffung einer polnischen Prepaid-Karte oder die Buchung eines speziellen Auslandstarifs beim eigenen Mobilfunkanbieter. Das Angebot an Internet-Cafés ist in Polen sehr gut, zudem gibt es in einigen Touistenorten und großen Städten flächendeckend kostenloses W-Lan, sodass die Kommunikation über das Internet die günstigste ist.
In Restaurants und Cafés sind etwa 10 % des Rechnungsbetrags üblich.
Waren für den persönlichen Gebrauch, die in einem EU-Land mit allen Abgaben gekauft wurden, können ohne Beschränkungen innerhalb der EU mitgeführt werden. Es gelten folgende Richtmengen: 800 Zigaretten, 400 Zigarillos mit einem Höchstgewicht von 3 g pro Stück, 200 Zigarren, 1 kg Tabak sowie 10 l Spirituosen, 20 l Zwischenerzeugnisse, 90 l Wein, davon max. 60 l Schaumwein, und 110 l Bier. Aus Nicht-EU-Ländern dürfen 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier eingeführt werden. Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen. Weitere Infos auch unter http://www.zoll.de.

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 Länder-Information
DE-PO09

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Ausführliche Einreisebestimmungen:

Ausführliche Einreisebestimmungen finden Sie .

WICHTIGE INFORMATION:

Getränkepaket zubuchbar.

Die Buchung kann im Voraus oder an Bord erfolgen. Behalten Sie den vollen Überblick über Ihre Ausgaben und genießen Sie folgende Getränke ohne Einschränkung von 9-24 Uhr:

  • Offene Hausweine im Glas (weiß, rosé und rot)
  • Offener Haussekt im Glas
  • Fass- und Flaschenbiere, alkoholfreies Bier
  • Unseren Tagescocktail (mit/ohne Alkohol)
  • Alle offenen alkoholfreien Getränke
  • Kabinenwasser und tägliches Ausflugswasser
  • Alle Kaffeespezialitäten (ohne Alkohol)
  • Heiße Schokolade und Tee

Bitte beachten Sie: Getränkepakete können ausschließlich für die gesamte Dauer der Kreuzfahrt und für alle in der Kabine untergebrachten Personen gebucht werden. Inhalte von Minibars sind nicht enthalten.

Hinweis zu den Ausflügen:

Alle Ausflüge und Führungen finden in deutscher Sprache statt, soweit nichts anderes angegeben ist. Bitte beachten Sie, dass sich die angegebene Reihenfolge der Ausflüge ändern kann. 

Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige (Reisedokumente / Visum / Impfung):

Deutsche Staatsangehörige benötigen für diese Reise gültige Ausweisdokumente. Die Reise kann sonst nicht angetreten werden!
Je nach Reiseland kann es sein, dass ein Visum erforderlich ist. In einigen Ländern sind ggf. auch Impfvorschriften zu beachten. Ausführliche Einreisebestimmungen finden Sie online bei der jeweiligen Reise unter der Rubrik „Länder“. Außerdem erhalten Sie diese Infos auch in Ihren zugesandten Reise-Vertragsunterlagen.
Wir empfehlen Ihnen dringend, sich schon vor der Buchung einer Reise über Ihre Einreisebestimmungen zu informieren. Bitte erkundigen Sie sich dabei auch über mögliche Bearbeitungszeiten für ggf. benötigte Visa, um eine rechtzeitige Bearbeitung vor Abreise zu gewährleisten sowie über notwendige Impfungen.
Bitte beachten Sie, dass seit dem 26. Juni 2012 jedes Kind, welches ins Ausland reist, unabhängig vom Alter ein eigenes Reisedokument benötigt. Eintragungen im Reisepass der Eltern werden nicht mehr anerkannt. Bitte beantragen Sie das notwendige Reisedokument bei den zuständigen Behörden.

Einreisebestimmungen für nicht-deutsche Staatsangehörige (Reisedokumente / Visum / Impfung):

Falls Personen ohne deutsche bzw. mit nicht ausschließlich deutscher Staatsbürgerschaft mitreisen, beachten Sie bitte, dass in diesem Fall andere bzw. gesonderte Einreisebestimmungen für Ihr gewähltes Reiseland gelten können. Hierüber geben die jeweiligen Auslandsvertretungen bzw. zuständigen Konsulate entsprechend Auskunft. Wir empfehlen Ihnen dringend, sich schon vor der Buchung einer Reise über Ihre Einreisebestimmungen zu informieren. Bitte erkundigen Sie sich dabei auch über mögliche Bearbeitungszeiten für ggf. benötigte Visa, um eine rechtzeitige Bearbeitung vor Abreise zu gewährleisten.
Sollten Sie in diesem Zusammenhang Fragen haben, helfen wir Ihnen gerne weiter. Bitte kontaktieren Sie uns unter unserer kostenfreien Service-Hotline 0800 250 00 00 (Mo-Fr 9-19 Uhr).

Hinweis für Menschen mit eingeschränkter Mobilität:

Unsere Reisen sind nicht geeignet für Gäste mit eingeschränkter Mobilität. sz-Reisen sind meistens Reisen in Bewegung: Um alle Besichtigungen, Rundgänge und Ausflüge in vollem Umfang miterleben zu können, sollten Sie „gut zu Fuß“ sein. Auch so manch ein Hotel ist noch nicht auf Rollatoren oder weitergehende Mobilitätsbeschränkungen eingestellt. Daher sind unsere Reisen für schwer gehbehinderte Gäste sowie für Gäste im Rollstuhl oder mit starker Sehbehinderung nicht geeignet (auch Gehörlosigkeit oder allg. Reisebehinderung).
Im Zweifel können wir vorab für Sie prüfen, ob eine Teilnahme möglich ist. Bitte fragen Sie uns vor der Buchung, ob diese Reise für Sie geeignet ist. Wir beraten Sie gern unter unserer kostenlosen Service-Hotline 0800 250 00 00 (Mo-Fr 9-19 Uhr).

Generelle Hinweise zu Flusskreuzfahrten:

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass im Rahmen von Flusskreuzfahrten spezifische, für Flussreisen typische Besonderheiten zu beachten sind:

Kabinen:

Schiffstypische Geräusche und Gerüche, wie zum Beispiel vom Schiffsmotor, der Klimaanlage beziehungsweise Lüftung usw. können in fast allen Räumlichkeiten zu  vernehmen sein. Die Kabinen mit dem Vermerk „achtern“ liegen im hinteren Teil des Schiffes. In diesen Kabinen können bei fahrendem Schiff verstärkt Maschinengeräusche wahrzunehmen sein. In den Kabinen, die im vorderen Schiffsteil liegen, sind bei Anlegemanövern und Schleusendurchfahrten häufig verstärkte Geräusche des Bugstrahlruders zu hören. Besonders geräuschempfindlichen Gästen empfehlen wir, Ohrstöpsel mitzubringen. Alle Kabinen sind Außenkabinen mit Fenster oder Bullauge. Die Fenster lassen sich nur öffnen, wenn dies explizit ausgeschrieben ist. Bitte beachten Sie, dass kleine Sichteinschränkungen durch Treppen / Verstrebungen möglich sind. Oftmals haben die Kabinen französische Balkone (je nach Kabinenkategorie und Ausschreibung). Diese bestehen i.d.R. aus einem Geländer, einer Glasbrüstung oder einem Fenstergitter, das unmittelbar vor einem bodentiefen, zu öffnenden Fenster montiert ist. 

Routen- und Leistungsänderungen:

Aufgrund von Hoch- und Niedrigwasser, bestimmten Witterungsbedingungen beziehungsweise Verzögerungen bei Schleusen- und Brückendurchfahrten, kann eine Änderung des Reiseablaufs notwendig werden. Auch Streiks können zu Routen- und Leistungsänderungen führen. Dies stellt keinen Grund für ein kostenfreies Rücktrittsrecht dar.

Schiffsanlegestellen:

Jedes Schiff hat in jedem Hafen einen Liegeplatz, der durch die Behörden in der Regel kurzfristig zugeteilt wird bzw. auch kurzfristig geändert werden kann. Dieser liegt nicht immer im Zentrum. Manchmal ist dies nicht der erste Platz am Anleger, sondern man macht „im Päckchen“ fest – es liegen mehrere Schiffe längsseits nebeneinander. In diesem Fall ist für die Liegezeit aus Ihrem Kabinenfenster eventuell nur das Nachbarschiff zu sehen und es kann zu Geräusch- und Geruchsbelästigungen kommen. Wenn Sie an Land gehen, führt der Weg folglich gegebenenfalls über oder durch andere Schiffe. Bitte beachten Sie, dass es während der Liegezeit auch zu Sichtbeeinträchtigungen durch Pontons und Kaimauern kommen kann.

Absagefrist durch den Reiseveranstalter sz-Reisen & Service GmbH:

Falls die Mindesteilnehmerzahl für Ihren Reisetermin nicht erreicht werden sollte, behält sich sz-Reisen vor, bis spätestens 4 Wochen vor Reiseantritt (bei Tagesfahrten bis zu 2 Wochen) die Reise abzusagen bzw. vom Reisevertrag zurückzutreten. Weitere Informationen hierzu finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen SZ-Reisen & Service GmbH unter §7.

 

sz-Reisen und momento by sz-Reisen sind Marken der sz-Reisen & Service GmbH

Zahlung & Reiserücktritt bei sz-Reisen:

Ausführliche Informationen zu Zahlung und zum Reiserücktritt finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen SZ-Reisen & Service GmbH unter § 2. + 5. + 7. + 8.

Hinweis bei Hotelaufenthalt:

Die angegebene Hotelklassifizierung ist landestypisch.

DE-PO09

» Für diese Reise stehen im Moment keine Termine zur Verfügung.

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