Weltwunder, Wüstennächte & Heiliges Land

Wadi Rum Wüste
Wadi Rum Wüste ©123rf.com, profile sorincolac
Ihre Reiseroute ©www.stepmap.de
Die Geburtskirche bei untergehender Sonne
Geburtskirche ©Ministerium für Tourismus, info.goisrael, Noam Chen.com
In der Altstadt Jerusalems
In der Altstadt Jerusalems ©Israelischen Ministerium für Tourismus, info.goisrael.Noam Chen.com
Kamele vor Petra
Kamele vor Petra ©123rf.com, profile xamnesiacx
Jordanien
Jordanien ©Fremdenverkehrsamt Jordanien
Jarash
Jarash ©Fremdenverkehrsamt Jordanien
Wadi Rum Wüste
Die Geburtskirche bei untergehender Sonne
In der Altstadt Jerusalems
Kamele vor Petra
Jordanien
Jarash

Bahai-Gärten + Übernachtung im Space Village Camp in der Wüste

  • 2 Länder – eine fantastische Rundreise
  • Live Cooking Abend in Petra
Buchungscode: IL-TV05

Bahai-Gärten + Übernachtung im Space Village Camp in der Wüste

  • 2 Länder – eine fantastische Rundreise
  • Live Cooking Abend in Petra
Buchungscode: IL-TV05

Ihre Reiselust treibt Sie an, irgendwann den schönsten Ort der Welt zu entdecken?

Hier wäre ein Vorschlag von Lawrence von Arabien, der in dem Buch „Die Sieben Säulen der Weisheit“ schreibt: „Petra ist der herrlichste Ort der Welt.“ Jede Beschreibung müsse aber vor dem eigenen Erleben der in den Fels gehauenen jordanischen Stadt verblassen. Nichts wie hin also auf einer Rundreise durch Israel und Jordanien, die alles an Bord hat, was Historie und Moderne im gelobten Land ausmacht.

Ein Reisetaschenbuch bekommen Sie von uns. Um sich einzulesen, können Sie aber auch die Bibel zur Hand nehmen, denn viele ihrer Schauplätze liegen auf unserem Weg. Auf den Spuren Jesu wandeln wir am See Genezareth, am Berg der Seligpreisungen, am Jordan, in Bethlehem und natürlich in Jerusalem mit dem Felsendom, dem Kreuzweg auf der Via Dolorosa und dem Ort des letzten Abendmahls. Mit Jaffa, Tel Aviv, den Golan Höhen, zwei Übernachtungen im Kibbuz und der Gedenkstätte Yad Vashem erleben wir das moderne Israel mit seiner wechselvollen Geschichte.

Das Alte Testament begegnet uns in Gestalt von Moses in Jordanien. Am Berg Nebo erblickte der Befreier der Israeliten zum ersten Mal das gelobte Land.

Und wir wollen es ihm gleichtun, bevor wir das Weltwunder der Felsenstadt von Petra, eine Kreuzritterburg und viele weitere historische Stätten aus vorchristlicher, römischer und byzantinischer Zeit erblicken. Wüstenromantik erwartet uns auf einer Jeeptour und einem BBQ und bei einer Übernachtung im Space Village Luxury Camp. Nach Besuchen in Karawansereien und Wüstenschlössern und einem Bad im Toten Meer verabschieden wir uns in Amman und denken: es gibt wohl doch nicht nur einen herrlichsten Ort der Welt.

Programm

1. Tag: Anreise

Hören Sie auf das Läuten Ihrer Wohnungstür! Denn Sie werden zum Start Ihrer Kombinationsreise nach Israel und Jordanien ganz bequem von zu Hause abgeholt und zum Flughafen gefahren. Sicherlich treffen Sie unterwegs oder spätestens am Flughafen Ihren Reisebegleiter und zusammen mit ihm fliegen Sie nzu Ihrem ersten Ziel nach Tel Aviv in Israel. Am Flughafen Ben Gourion werden Sie von Ihrer örtlichen Reiseleitung in Empfang genommen und schon geht es für Sie Richtung Hotel. Nachdem Sie eingecheckt haben, können Sie gern die Strandnähe des Hotels nutzen und einen herrlichen Spaziergang entlang der wunderschönen Promenade, entweder in Richtung der Altstadt Jaffas oder gen Norden zum modernen Hafenviertel mit seinem unendlichen Holzdeck und den zahllosen Cafés und Restaurants unternehmen.

2. Tag: Tel Aviv - Cäsarea - Haifa - Akko - Kibbutz

Nach einem stärkenden Frühstück besichtigen Sie heute drei der offiziellen UNESCO Welterbestätten Israels. Sie beginnen den Tag in der Altstadt von Jaffa, einem der ältesten Häfen der Welt und fahren dann durch die frühen Viertel Tel Avivs, deren Bauhausarchitektur zum UNSESCO Welterbe erklärt wurde. Danach geht die Fahrt weiter in Richtung Norden, nach Cäsarea, um das Aquädukt und das antike Amphitheater aus römischer Zeit zu sehen. Auf dem Weg nach Akko halten wir in Haifa, um kurz die fantastischen Bahai-Gärten zu besuchen. Auch sie gehören zum UNESCO Welterbe. Nach Ankunft in Akko statten Sie dem ehemaligen Kreuzritterhafen einen Besuch ab, der sich schon einmal auch Napoleons Besatzungsplänen widersetzte. Ihre dritte UNESCO Welterbestätte für heute.

3. Tag: Kibbutz - See Genezareth - Bootsfahrt mit "Jesus-Boot" - Golanhöhen

Morgens unternehmen Sie zunächst eine Tour durch den Kibbutz, in welchem Sie genächtigt haben, und erfahren, welche Besonderheiten dieses einmalige Lebenskonzept ausmachen. Anschließend gehen Sie aufs Wasser. Natürlich per Boot in einem nach antikem Vorbild gebauten Holzboot über den See Genezareth. SIe sehen die Heiligen Stätten am See: Tabgah, den Ort der wundersamen Brotvermehrung, Kapernaum, wo Jesus gelebt und gelehrt haben soll, sowie den Berg der Seligpreisung, wo Jesus die bekannte Bergpredigt gehalten hat. SIe besichtigen das "Jesus-Boot", ein gut erhaltenes Holzboot, aus der Zeit Jesu. Am Nachmittag fahren Sie auf einen Aussichtspunkt auf die Golanhöhen und erfahren Wissenswertes über diese besondere Region. 

4. Tag: Nazareth - Beit Alfa - Jordantal - Qasr El Yahud - Totes Meer

Verabschieden Sie sich vom Norden! Sie starten den Tag in Nazareth, wo Sie die Verkündigungskirche mit den berühmten Mosaiken besichtigen. Danach führt Sie die Fahrtroute gen Süden durch das Jordantal. In Beit Alfa sehen Sie eine byzantinische Synagoge aus dem 5. Jahrhundert, deren großes Bodenmosaik wunderbar erhalten ist uns Ihnen einen Einblick in die Gedankenwelt dieser Periode ermöglicht. Dann begeben Sie sich auf die fahrt durch das Jordantal und besuchen Qasr El Yahud, die historische Taufstelle Jesus. Sie checken im Hotel am Toten Meer ein, früh genug, um die heilende Kraft des mineral- und salzreichen Wassers selber testen zu können. Sie befinden sich nun mit 400 m unter dem Meeresspiegel, am tiefsten Punkt der Erde.  

5. Tag: Massada - Jerusalem

Mit der Seilbahn erklimmen Sie Massada, die majestätische Herodesfestung, die über dem Toten Meer thront und die tragische Geschichte der letzten jüdischen Widerstandskämpfer gegen die römischen Besatzer erzählt. Sie zogen für sich und ihre Familien in den Freitod vor, statt der Unterwerfung. Auch diese Festung zählt zum Weltkulturerbe der UNESCO. Fast 1000 m höher liegt Jerusalem, die Heilige Stadt. Sie erhalten einen ersten, beeindruckenden Blick auf die Altstadt vom Ölberg aus. Von hier reicht bis zur Kirche der Nationen im Garten Gethsemane der sogenannte Palmsonntagsweg. Am Aussichtspunkt erhalten Sie einen Überblick über die Struktur der Altstadt und genießen den Blick auf den Felsendom und die Al Akzah-Moschee. Nach dem Abendessen können Sie sie Stadt bei Dunkelheit von einer ganz anderen Seite kennenlernen. Auf einer kleinen Busrundfahrt entdecken Sie die abendliche imposante Stadt. (Gegen Aufpreis vor Ort buchbar und abhängig von der Teilnehmerzahl.)

6. Tag: Jerusalem

Den Morgen verbringen Sie auf dem Machne Yehuda Markt um das rege Treiben zu beobachten und sich an der Vielfalt der Gerüche und Geschmäcker zu erfreuen. Anschließend erkunden Sie die Altstadt Jerusalems zu Fuß. Sie besuchen die Grabeskirche, folgen dem Kreuzweg auf der Via Dolorosa, Sie besichtigen die Klagemauer und die römische Einkaufsstraße, und bummeln durch den pittoresken, arabischen Bazar. Ebenso stehen auch der Zionsberg und der Ort des letzten Abendmahls auf dem Programm. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung.  

7. Tag: Jerusalem - Bethlehem

Diesen Tag beginnen Sie im Israel Museum mit seinem einmaligen Modell der Stadt aus der Zeit Jesu, sowie dem Schrein des Buches, in dem die Schriftrollen des Toten Meeres ausgestellt sind. Danach sehen Sie auf einer Rundfahrt durch die Neustadt die Knesset, das israelische Parlament und die Menorah, sowie das Haus der Präsidenten. Nächster Halt ist dann Yad Vashem, die bedeutendste Gedenkstätte, die an die nationalsozialistische Judenvernichtung erinnert und sie wissenschaftlich dokumentiert. Nach diesem eindrucksvollen Besuch fahren Sie weiter nach Bethlehem, wo Sie die Geburtskirche und Geburtsgrotte besichtigen können. Am Abend treffen Sie eine deutsche Israelin, die aus langjähriger gelebter Erfahrung in Israel berichtet und Ihren Reise-Eindrücken nochmal eine persönliche Perspektive gibt. Hier ist genug Platz für offene Fragen. 

8. Tag: Jerusalem - Allenby - Amman

Von Ihrem Hotel in Jerusalem werden Sie zum Grenzübergang Allenby gefahren. Dort angekommen werden Sie von einem Repräsentanten vor der Passkontrolle in Empfang genommen und bei der Überfahrt unterstützt. Anschließend fahren Sie in Ihr Hotel in Amman.  

9. Tag: Amman - Madaba - Berg Nebo - Shobak - Petra

Begeben Sie sich auf die Fahrt nach Madaba. Sie wird auch die Stadt der Mosaiken genannt. Als Hauptattraktion gilt hier das byzantinische Palästina Mosaik in der griechisch-orthodoxen St. Georgs Kirche. Im Anschluss fahren Sie zum Berg Nebo, wo Moses das erste Mal das gelobte Land erblickt haben und sich auch sein Grab befinden soll. Von hieraus blickt man weit ins Land bis zum Toten Meer. Nun geht es weiter entlang der Königsstraße und dem atemberaubenden Wadi Mujib. Ein einsames Zeugnis der glorreichen Kreuzzüge ist die eine knappe Stunde nördlich von Petra gelegene Burg Shobak. Sie thront auf der Seite eines Berges und unter ihr ziehen ich weitläufige Obsthaine den Berg hinab. Das Äußere der Burg ist beeindruckend, mit seinem furchteinflößenden Tor und einem dreifachen Schutzwall. Trotz der Vorsichtsmaßnahmen des Erbauers fiel die Festung 75 Jahre nach Ihrer Erstehung an Saladin. In den Festungsmauern finden sich noch immer die Inschriften seiner stolzen Nachfahren. Am Abend treffen Sie in Petra ein, wo Sie in einem Restaurant zu einem Live Cooking Abend eingeladen sind. Ein schöner Tag geht bei einem gemeinsamen Abendessen zu Ende. Wer möchte kann gern im Anschluss noch die "Petra by Night Show" erleben. (Nicht inkludiert, vor Ort buchbar.) 

10. Tag: Petra und Übernachtung im Space Village Camp

Petra - wohl die faszinierendste Sehenswürdigkeit in Jordanien und heutiger Höhepunkt des Tages. Sie ist eins der Weltwunder und begeistert durch ihre imposante Architektur. Die Stadt wurde durch den Stamm der Nabatäer vor mehr als 2000 Jahren errichtet. Durch den Siq, eine 1,2 km lange Felsschlucht mit bis zu 100 m hohen Felswänden gelangen Sie zu Fuß oder per Pferdekutsche in das Innere der Berge. Als erstes erblicken Sie die atemberaubende Fassade des Schatzhauses, Al Khazneh. Es wird vermutet, dass in diesem Schatzhaus Gold, Edelsteine und andere Schätze aufbewahrt wurden. Gekrönt von der Urne auf der Spitze. Die Fassade des Schatzhauses ist ca. 45 m hoch, 30 m breit und ist im ersten Jahrhundert vor Christus errichtet worden. Vermutlich war es ursprünglich einmal ein Grabmal für einen nabataeischen König und wurde später als Tempel genutzt. Neben vielen anderen Sehenswürdigkeiten in Petra, die man selbst in einem einwöchigen Besuch nicht alle erkunden kann, gibt es das Kloster Al Deir. Rund 800 Stufen führen zu dem imposanten Bauwerk empor, welches aus 45 x 50 m großen Gebäuden besteht. Noch vieles mehr gibt es zu entdecken, erleben Sie es selbst. Am Abend fahren Sie nach Wadi Rum, dem Wüstental der Beduinen. Hier erwartet Sie das Camp mit einem Beduinen-BBQ-Abendessen. Genießen Sie den wundervollen Sternenhimmel.   

11. Tag: Wadi Rum - Aqaba

Nach dem Frühstück erwarten Sie klassische Beduinen-Jeeps, die Sie auf die Spuren von Lawrence von Arabien bei einer 3 stündigen entführen. Eingerahmt von braunroten, zerklüfteten und zerrissenen Gebirgszügen wir Sie das Wadi Rum beeindrucken. Am Nachmittag fährt Sie der Reisebus weiter nach Aqaba. Nach dem Check in im Hotel nimmt Sie Ihr Reiseleiter am Abend mit auf einen Spaziergang durch die Hafenstadt. Hier erleben Sie einen Souk, genießen einen arabischen Kaffee oder eine Shisha mitten in der bekannten Pizzastreet unter den Einheimischen der Stadt.     

12. Tag: Aqaba - Kerak - Totes Meer

Heute fahren Sie nach Kerak. Die jordanische Stadt ist über die Grenzen des Landes bekannt für die Ruinen einer Festung der Kreuzfahrer. Das Bollwerk in Kerak hatte vor allem eine strategische Bedeutung durch die Lage an wichtigen Handelsrouten und als Schutz des Einflussgebietes der Kreuzritter. Nach ihrer Besichtigung geht es weiter zum Toten Meer. Erneut haben Sie Zeit ein Bad im größten Naturspa der Welt zu nehmen. Sie relaxen am Strand oder lassen sich im Meer auf dem Rücken treiben. Lassen Sie die schönen letzten Tage nochmals Revue passieren. 

13. Tag: Totes Meer - Wüstenschlösser - Amman

Neben den vielen Naturwundern, die es in Jordanien zu sehen gibt, kann man in der Wüste die omayyadischen Wüstenschlösser aus dem 8. Jahrhundert bestaunen. Die Karawanserei Kharana, das Lustschloss Amra und die Festungsanlage in der Oase Azraq bieten einen guten Überblick über die Geschichte des Landes. In Amman angekommen, besuchen Sie das alte und neue Amman im Rahmen einer Stadtrundfahrt und besichtigen die Zitadelle mit dem archäologischen Museum, sowie das gut erhaltene römische Theater.   

14. Tag: Amman - Jerash - Ajloun

Auf zur letzten Etappe! Nach der Fahrt nach Jerash besuchen Sie die Ausgrabungen des antiken Gerasa. Sie zählen zu den beeindruckendsten und besterhaltendsten römisch-byzantinischen Städten des Nahen Ostens. Es folgt eine ausführliche Besichtigung von Thermen, Forum, Stadion, Nord- und Südtheater und der 600 m langen, mit Säulen geschmückten Prunkstraße. Sie sehen den Zeus- und Artemistempel, das Nymphäum, byzantinische Kirchenruinen und die St. Peter-und- Pauls-Kirche. Danach fahren Sie noch ein Stück in den Norden und besuchen noch die Burg von Aljoun. Die auf einem 1250 m hohen Berg thronende Burgruine des Salahedin dürfen Sie nicht verpassen. Sie ist mit ihren aus dem 12. Jahrhundert stammenden fünf Stockwerken besonders beeindruckend. 

15. Tag: Abreise

Nun heißt es Abschied nehmen von erlebnisreichen zwei Wochen in zwei aufregenden und sehenswerten Ländern. Sie werden zum Flughafen gefahren, fliegen in die Heimat und werden mit Taxi, sofern Sie es wünschen, nach Hause gebracht.

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Beförderung

  • Haustürtranfser in ausgewählten Regionen
  • Flug mit renommierter Fluggesellschaft nach Tel Aviv und zurück von Amman in der Economy Class (Umsteigeverbindung)
  • Transfers Flughafen – Hotel – Flughafen
  • Fahrt im klimatisierten Reisebus während der Rundreise 

Hotels & Verpflegung

  • 1 Übernachtung in 4*-Hotel in Tel Aviv
  • 2 Übernachtungen im Kibbutz in Tiberias
  • 1 Übernachtung im 4*-Hotel am Toten Meer (Israel)
  • 3 Übernachtungen in 4*-Hotel in Jerusalem
  • 3 Übernachtungen im 3*-Hotel in Amman
  • 1 Übernachtung in 3*-Hotel in Petra
  • 1 Übernachtung im Space Village Camp Wadi Rum
  • 1 Übernachtung im 3*-Hotel in Aqaba
  • 1 Übernachtung im 4*-Hotel am Toten Meer (Jordanien)
  • 14x Frühstück
  • 14x Abendessen

Ausflüge & Besichtigungen

  • Stadtbesichtigungen: Tel Aviv, Jerusalem, Amman
  • Besichtigungen: Cäsarea, Haifa, Akko, Heilige Stätte: Tabgha, Kapernaum und Berg der Seligpreisung am See Genezareth, Nazareth, Taufstelle Qasr El Yahud, Bethlehem, Madaba, Aqaba Wüstenschlösser; Zitadelle mit archäologischem Museum und römisches Theater in Amman
  • Besuch: Machne Yehuda Markt, Via Dolorosa, arabischer Bazar und Zionsberg in Jerusalem, Berg Nebo,
  • Eintritte: Bahai-Gärten in Haifa, Verkündigungskirche in Nazareth, Synagoge in Beit Alfa, Felsenfestung Massada, Grabeskirche, Klagemauer, Israel Museum, Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem, Geburtskirche und –grotte in Bethlehem, St. Georgs Kirche in Madaba, Burg Shobak, Felsenstadt Petra, Burg Kerak, Wüstenschlösser: Karawanserei Kharana, Lustschloss Amra und Festungsanlage Azraq, Ausgrabungen von Jerash, Burg von Ajloun
  • Führung durch Kibbuz
  • Bootsfahrt über den See Genezareth
  • Seilbahnfahrt zur Felsenfestung Massada
  • Abendlicher Erfahrungsaustausch mit deutscher Israelin
  • Live Cooking Abend im Red Cave Restaurant in Petra
  • Grill-Abendessen der Beduinen in Wadi Rum
  • Geländewagentour in Wadi Rum
  • Badeaufenthalte am Toten Meer 

Zusätzlich inklusive

  • Aktuelle Steuern und Sicherheitsgebühren
  • Gepäckträgergebühren
  • Visum für Einreise Jordanien
  • 1 Reisetaschenbuch pro Buchung
  • Örtliche Reiseleitung 1.-15. Tag
  • sz-Reisebegleitung
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Zielland

Israel

Laut Auswärtigem Amt ist die Qualität der medizinischen Versorgung in Israel gut bis sehr gut. Bei Reisen in das palästinensische Gebiet muss jedoch mit geringeren Standards gerechnet werden. Für den Notfall wird eine Auslandskrankenversicherung mit Rückholoption empfohlen.
Deutsche Botschaft 3, Daniel Frisch Street, 19. Stock 64731 Tel Aviv Tel.: +972-3-6931313 Fax: +972-3-6969217 E-Mail: [email protected] Web: https://tel-aviv.diplo.de Österreichische Botschaft Sason Hogi Tower Abba Hillel Silver Street 12, 4. floor Ramat Gan 5250606 Tel.: +972-3-6120924 Fax: +972-3-7510716 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at/en/austrian-embassy-tel-aviv Schweizerische Botschaft 228 Rue Hayarkon 63405 Tel Aviv Tel.: +972-3-5464455 Fax: +972-3-5464408 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch/telaviv
Die Netzspannung in Israel ist 220 Volt/50 Hertz. Da die Stromstecker dreipolig sind, sollten Sie einen Adapter mitnehmen.
Die israelische Küche ist sehr vielfältig. Einerseits wurde sie beeinflusst von jüdischen Einwanderern aus Osteuropa, die traditionelle Gerichte wie gefüllten Fisch, eine Art Fischpastete, oder deftige Fleischgerichte mit nach Israel brachten. Auf der anderen Seite wurde die israelische Küche stark von arabischen Traditionen geprägt. Hummus, Falafel und Reis sind dabei wesentliche Bestandteile. Gemäß jüdischer Religionslehre gibt es außerdem viele Restaurants, die koscheres Essen zubereiten, wobei darauf geachtet wird, dass nur das Fleisch von Wiederkäuern mit gespaltenen Hufen wie z.B. Rindern, Schafen oder Ziegen für Speisen verwendet wird. Auch werden Milch und Fleisch nie zusammen konsumiert. Zum Nachtisch reicht man in Israel gerne Obst oder süßes Gebäck. Typische israelische Getränke sind frisch gepresste Fruchtsäfte oder lokale Biere wie Goldstar und Maccabi. In den letzten Jahren erlebte besonders die Weinindustrie einen erheblichen Aufschwung und bietet Weinfreunden eine große Auswahl.
Tu B’Shvat (Neujahrsfest der Bäume, Januar, Februar); Purim (Gedenken an die Errettung der Juden in Persien, Februar/März); Pessach (Gedenken an den Auszug aus Ägypten, Dank für die Errettung aus der Sklaverei und Vorfreude auf das (Wieder-)Kommen des Messias, März/April); Yom HaShoah (Holocaust-Gedenktag, April/Mai); Yom haZikaron (Gedenktag an die gefallenen israelischen Soldaten und Opfer des Terrorismus, April/Mai); Yom haAtzma'ut (Unabhängigkeitstag, April/Mai); Lag baOmer (Tag des Omer-Zählens/Todestag von Rabbi Schimon bar Jochai, Mai); Schawuot (Wochenfest, Mai/Juni); Tischa beAv (Fast- und Trauertag, an welchem der Zerstörung des Jerusalemer Tempels gedacht wird, Juli/August); Rosh HaShanah (Jüdisches Neujahr, September/Oktober); Yom Kippur (Versöhnungstag, September/Oktober); Sukkot (Laubhüttenfest, Oktober); Schmini Azeret (Achter Festtag/Schlußfest, Oktober); Simchat Thora (Torafreude/2. Tag des Schlußfestes, Oktober); Chanukka (Lichterfest, Dezember). Alle Feiertage werden bereits mit Beginn des Sonnenuntergangs am Vorabend gefeiert, so auch der nationale wöchentliche Feiertag „Sabbat", der vom Sonnenuntergang am Freitag bis zum Einbruch der Dunkelheit am Samstag andauert.
Januar Am 18. Januar findet in Netivot (Südisrael) alljährlich eine Zeremonie zu Ehren des Heiligen Rabbi Yisrael Abuhatezira statt, auch bekannt als Baba Sali. März In Mateh Asher wird am zweiten und dritten Märzwochenende das Milch-Festival veranstaltet, bei dem es Kunst, Spiele und Workshops rund um das Thema Milch und Kühe gibt. April Das Passahfest ist einer der wichtigsten jüdischen Feiertage und erinnert an den Auszug der Israeliten aus Ägypten. Vielerorts, wie zum Beispiel auch in Jerusalem, finden in der siebentägigen Festtagsperiode zahlreiche Feierlichkeiten rund um das Thema Landwirtschaft statt. Das Passahfest wird in diesen Gegenden als Frühlings- und Freiheitsfest angesehen. Mai Zwischen Mitte und Ende Mai liegt der israelische Nationalfeiertag, der Jerusalemtag. Zu diesem Anlass gibt es zahlreiche Events, Shows und Stadttouren in Jerusalem. Ebenfalls im Mai kann man beim Israel-Festival in Jerusalem Einblicke in israelische Theaterstücke, Tänze und Musik erhalten. August Während des Wein-Festivals im Israelischen Museum in Jerusalem können Besucher über 150 verschiedene Weine verkosten und an Workshops teilnehmen. Oktober Tausende Israelis, Touristen und Pilger nehmen jedes Jahr am traditionellen Jerusalem-Marsch teil, der im Rahmen des siebentägigen Laubhüttenfests stattfindet und an beliebten Touristenattraktionen vorbeiführt. Startpunkte sind Ramat Rachel und Givat Hatahmoschet, von wo aus zwei Paraden durch Jerusalem führen. In Tel Aviv kommen Tanzbegeisterte beim internationalen Tanz-Festival ganz auf ihre Kosten.
Grundsätzlich müssen alleinreisende Frauen in Israel nicht mit Problemen rechnen. Dennoch sollte man auf zu kurze, aufreizende Kleidung verzichten, da dies auf streng gläubige Moslems anstößig wirken könnte. Auch vom Fahren per Anhalter wird abgeraten.
Homosexualität ist in Israel legal. Als einziges asiatisches Land gibt es in Israel ein Antidiskriminierungsgesetz, das die im Ausland geschlossene gleichgeschlechtliche Ehe akzeptiert und diesen Paaren Steuervorteile sowie Adoptionsrecht gewährt. In vielen Großstätten gibt es aktive Schwulen- und Lesben-Communities.
Israel lässt sich grob in vier Klimazonen unterteilen. Die Mittelmeerküste und das Jordantal sind bekannt für ihre milden Winter. Während am Mittelmeer jedoch im Sommer feuchtes, subtropisches Klima herrscht, ist der Sommer im Jordantal sehr trocken und heiß. Im Bergland sind die Winter kühl und vereinzelt kann es sogar zu Schneefall kommen. Demgegenüber steht der Negev, wo man ganzjährig halbwüstenartiges Klima vorfindet. Von November bis Mai ist in Israel Regenzeit, weshalb es sich empfiehlt, das Land vorzugsweise von Juni bis Oktober zu besuchen. Je nach Region liegen die Höchsttemperaturen in dieser Zeit bei 29-39 °C. Die Sommermonate Juli und August bieten optimale Bedingungen für eine Reise nach Jerusalem. Tel Aviv sollte man jedoch aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit während dieser Monate meiden. Im Sommer trägt man in Israel in der Regel leichte Kleidung und Sandalen, wobei man in Gebirgsgegenden für den Abend immer eine Strickjacke dabei haben sollte. Für die Wintermonate werden warme Klamotten empfohlen. Außerdem sollte man beim Betreten von heiligen Stätten auf dezente Kleidung achten. Kurze Röcke, Shorts und tiefe Ausschnitte sind hier nicht erwünscht.
In Israel wurde sehr viel Wert darauf gelegt, Touristenattraktionen behindertengerecht zu gestalten, damit sie allen Besuchern zugänglich sind. Einige Sehenswürdigkeiten wurden speziell für Sehbehinderte angepasst, sodass die Möglichkeit besteht, einen Teil der Gegend tastend zu erkunden. Genauere Information zu diesem Thema erhalten Sie auf Englisch im Internet (http://www.access-unlimited.co.il).
Polizei: 100, Feuerwehr: 102, Krankenwagen: 101.
Geschäfte haben i.d.R. von 9-19 Uhr geöffnet, wobei Sie bei einigen Läden mit einer zweistündigen Mittagspause rechnen müssen. Supermärkte haben oft längere Öffnungszeiten (7-21 Uhr). Da der Samstag in Israel als Ruhetag gilt (Sabbat), schließen die Geschäfte freitags oft schon um die Mittagszeit und öffnen erst wieder am Sonntagmorgen. Offiziell wird der Sabbat in Israel von Freitagabend bis Samstagabend (jeweils zum Sonnenuntergang) gefeiert; Restaurants und Bars und viele Freizeiteinrichtungen öffnen daher oft bereits am Samstagabend wieder ihre Pforten. Banken haben ebenfalls von Sonntag bis Donnerstag geöffnet, allerdings an einigen Wochentagen nur vormittags.
Israel verfügt über ein gut ausgebautes Straßennetz, was eine bequeme Fortbewegung mit Auto und Bus ermöglicht. Mit Privat- oder Mietwagen kann man die relativ geringen Entfernungen zwischen den einzelnen Städten gut zurücklegen. In den größeren Städten finden sich Niederlassungen bekannter Mietwagenfirmen wie z.B. Sixt (https://www.shlomo.co.il), Avis (https://www.avis.co.il) oder Hertz (https://www.hertz.co.il). Ein internationaler Führerschein ist zwar offiziell nicht erforderlich, wird aber empfohlen; das Mindestalter beträgt 21 Jahre. Das wichtigste öffentliche Verkehrsmittel in Israel ist der Bus; das Land verfügt über ein gut ausgebautes Linienbussystem. Es gibt mehrere private und staatliche Busunternehmen. Führendes Busunternehmen ist Egged, dessen Busse im ganzen Land verkehren (https://www.egged.co.il/Eng). Tickets sind am Schalter an jedem Bahnhof erhältlich oder können online erworben werden. Bitte beachten Sie, dass viele Routen, insbesondere über Land, am Sabbat (von Freitagnachmittag bis Samstagabend) nicht bedient werden. In Ostjerusalem, Nazareth und Westjordanland verkehren arabische Busse auch am Sabbat. Zugverbindungen bestehen zwischen Tel Aviv, Jerusalem, Haifa und Naharija sowie zwischen verschiedenen kleineren Städten. Am Sabbat gibt es keinen Zugverkehr. Bitte beachten Sie stets die aktuellen Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes (https://www.auswaertiges-amt.de).
Amtssprache: Neu-Hebräisch (Iwrit), Arabisch Bevölkerung: rund 9 Mio. Einwohner Fläche: 20.766 km² Hauptstadt: Jerusalem (rund 940.000 Einwohner) Landesvorwahl & Ortsvorwahl: +972 Währung: Neuer Israelischer Schekel (Abk.: NIS; ISO-4217-Code: ILS) Zeitzone: Israel Standard Time (IST); Mitteleuropäische Zeit (MEZ) & Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ) +1 Stunde
In Israel gibt es ein hochmodernes Telefon- und Handynetz, das im ganzen Land verfügbar ist. Die internationale Vorwahl für Anrufe nach Israel ist 00972. Die Vorwahl für Gespräche aus Israel nach Deutschland lautet 0049, nach Österreich 0043 und in die Schweiz 0041.
Rechnungen in Hotels und Restaurants enthalten bereits einen Bedienungszuschlag von 10-15 %. Ein kleines Trinkgeld ist dennoch üblich.
Bei der Einreise nach Israel dürfen Personen über 17 Jahren 250 g Tabakwaren, 1 l alkoholische Getränke und 2 l Wein zollfrei einführen. Bis zu 250 ml Parfüm und andere Waren bis zu einem Wert von 200 USD müssen nicht deklariert werden. Geldbeträge ab 90.000 ILS, Tauchausrüstungen und neu erworbene technische Geräte müssen beim Zoll angemeldet werden. Die Einfuhr von Drogen, pornografischem Material, Handys mit einer Reichweite von 900 Mhz und Fleisch ist verboten. Besondere Vorschriften gelten für die Einfuhr von Geldmitteln in palästinensische Gebiete. Tiere, Pflanzen, Blumen und Samen sowie einige Medikamente, technische Geräte und Waffen unterliegen bestimmten Einfuhrregulierungen und sollten angezeigt werden. Bei der Rückreise in die EU dürfen Personen über 17 Jahre 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos mit einem Höchstgewicht von 3 g pro Stück oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumenden Wein und 16 l Bier sowie andere Waren, wie Parfüm, Kaffee, Tee und Elektrogeräte bis zu einem Wert von 300 EUR zollfrei einführen, wobei die Wertgrenze für Jugendliche unter 15 Jahre bei 175 EUR und für Flug- und Schiffsreisende bei 430 EUR liegt. Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen.

Jordanien

Die medizinische Versorgung in und um die Hauptstadt Amman ist gut. Hier gibt es zwei große Privatkrankenhäuser (Al-Khalidi Medical Center und Arab Medical Center), in denen mit einem sehr guten Versorgungstandart zu rechnen ist. In ländlichen Gegenden ist die Versorgung dagegen nicht immer optimal. Vor der Reise sollte grundsätzlich geprüft werden, ob die Krankenkasse Auslandsreisen und Rücktransporte mit einschließt.
Deutsche Botschaft Benghasi Street 25 Jabal Amman Tel.: +962-6-5901170 Fax: +962-6-5901282 E-Mail: [email protected] Web: https://amman.diplo.de Österreichische Botschaft Mithqal Al-Fayez Street 36 Jabal Amman Tel.: +962-6-4601101 Fax: +962-6-4612725 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at/oeb-amman Schweizerische Botschaft Abdul Jabbar Al-Rawi street No. 4 South Abdoun Amman Tel.: +962-6-5931416 Fax: +962-6-5930685 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch/amman
Die Netzspannung beträgt 220 Volt Wechselstrom. Da es unterschiedliche Steckdosen gibt, empfiehlt sich die Mitnahme eines Adapters. Die Stromversorgung ist besonders in ländlichen Gegenden nicht immer konstant.
Unverzichtbar ist in der jordanischen Küche wohl das dünne, frisch gebackene Fladenbrot, das bei jeder Mahlzeit als „Besteckersatz“ dabei ist. Zum Frühstück gibt es zumeist pürierte Kichererbsen in Form von Humus oder als Falafel und dazu eine Tasse schwarzen Tee. Vor dem Mittag- oder Abendessen wird zunächst die Metzzeh gegessen, eine jordanische Vorspeise. Diese besteht aus vielen kleinen Schälchen, gefüllt mit würzigen Dips, frittierten Fleischbällchen (Koubba maqliya) oder Teigtaschen mit Ziegenkäse und Spinat (Fattayer/Sambusek). Stücke des Fladenbrots werden dabei zu einer Art Löffel geformt und in die aufgetischten Schälchen gedippt. Achtung: Ein angebissenes Fladenbrot bitte nicht noch einmal zum Dippen verwenden! Beliebte Hauptgerichte sind anschließend Mansaf, Lammfleisch mit Reis und Joghurtsauce, oder Magloubah, Hühnchen mit zartem Gemüse und Safran-Reis. Doch auch Vegetarier kommen in Jordanien dank der zahlreichen fleischfreien Gerichte voll auf ihre Kosten.
Neujahr (1. Januar); Karfreitag, Ostersonntag & -montag (März/April); Tag der Arbeit (1. Mai); Unabhängigkeitstag (25. Mai); Gedenktag zu Ehren des Militärs (10. Juni); Weihnachten (25. Dezember). Islamische Feiertage richten sich nach dem islamischen Mondkalender, die genauen Termine werden von der Geistlichkeit festgelegt. Die Feiertage sind beweglich, da sie sich am Mondzyklus orientieren und verschieben sich alljährlich - gegenüber dem gregorianischen Kalender - um etwa 11 Tage rückwärts. Der bedeutendste Einschnitt im Jahresverlauf ist der Beginn des Fastenmonats, des Ramadan, der mit dem Fest des Fastenbrechens „Eid al-Fitr" 30 Tage später beendet wird. Weitere wichtige islamische Feiertage in Jordanien sind Eid al-Adha (Großes Opferfest), Muharram (Islamisches Neujahr), Milad Al Nabi (Geburtstag des Propheten Mohammed) und Lailat al-Miraj (Himmelfahrt des Propheten Mohammed).
April Jedes Frühjahr startet der spektakuläre Dead Sea Marathon in Amman. Entlang der Küste des Toten Meeres bietet er Teilnehmern einen einzigartigen Panoramablick. Juni Ab dem 30. Juni präsentiert das Jordan Festival in Amman auf zahlreichen Bühnen Performances einheimischer und internationaler Sänger, Tänzer und Schauspieler. Juli Im Dörfchen Fuheis findet zur Sommerzeit das örtliche Kulturfest statt. Dann gibt es Theater- und Musikvorführungen und hell beleuchtete Geschäfte haben ihre Türen bis in die Nacht hinein geöffnet. Mitten in der Wüste findet ebenfalls im Juli jährlich das einzigartige Distant-Heat Festival statt. Dann wummern hier coole Techno-Beats durch Wadi Rum und Aqaba. Anmerkung: In Krisenzeiten kann das eine oder andere Festival ausfallen.
Allein reisende Frauen sind in Jordanien zu erhöhter Wachsamkeit aufgerufen. Das Land ist zwar in einigen Teilen sehr westlich geprägt, dennoch sollte man nicht allzu freizügig in der Öffentlichkeit auftreten, auch wenn dies in Touristenhochburgen oftmals anders aussieht. Badekleidung gehört an den Strand, Mini-Röcke, Shorts, ärmellose Oberteile sowie enganliegende Kleidungsstücke sollten vermieden werden. Das Tragen eines Kopftuches ist nicht unbedingt notwendig, jedoch empfiehlt es sich, stets ein großes Tuch mit sich zu führen (z.B. für die Besichtigung von Moscheen). Das Tragen eines (vermeintlichen Ehe-)Ringes hält unerwünschte Verehrer ab. Bei Reisen innerhalb des Landes kann es sinnvoll sein, eine Begleitperson an der Seite zu haben und sich z.B. innerhalb der Städte mit (offiziellen) Taxis fortzubewegen.
Homosexualität ist seit Jahren straffrei, dennoch ist die gleichgeschlechtliche Liebe in der Gesellschaft ein absolutes Tabuthema. Es existiert kein Antidiskriminierungsgesetz und auch gleichgeschlechtliche Ehen werden nicht anerkannt. Homosexuellen Paaren wird daher von Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit abgeraten. Doch auch heterosexuelle Paare sollten aus Respekt vor der jordanischen Kultur eher darauf verzichten.
Größtenteils herrscht in Jordanien kontinentales Wüstenklima. Die Sommer sind extrem heiß bei Temperaturen bis zu 40 °C. Die durchschnittlichen Wintertemperaturen liegen bei 13-20 °C. Der Nordwesten ist mit jährlich 800 mm die niederschlagreichste Region. Wer ein solch extremes Klima nicht gewohnt ist, der sollte außerhalb der Sommermonate zwischen September und November und zwischen März und Mai reisen. Leichte, atmungsaktive Kleidung gehört auf jeden Fall in den Koffer. Die wärmende Jacke sollte aber auch nicht vergessen werden. Besonders in den Wüstenregionen können die Temperaturen nachts stark fallen.
Größere Städte haben oftmals behindertengerechte Zugänge und Einrichtungen. Anders sieht das in ländlichen Gebieten aus. Die unbefestigten Wege sind besonders für Rollstuhlfahrer ungeeignet. Viele Touristenattraktionen außerhalb der Großstädte, wie etwa die Stadt Petra, bieten jedoch Kutschfahrten, bei denen man ganz bequem die Gegend erkunden kann. Vor der Reise ist es empfehlenswert, sich z.B. über das Jordan Tourism Board weitere Informationen einzuholen (http://www.visitjordan.com).
Für Jordanien gelten folgende Notrufnummern: Ambulanz 191, Polizei 192, Erste Hilfe 193, Feuerwehr (Amman) 199.
Geschäfte öffnen generell täglich von 9.30-13.30 Uhr und von 15.30-18 Uhr, teilweise auch länger. Der wöchentliche Ruhetag ist der Freitag. Banken öffnen in der Regel samstags bis donnerstags von 8.30-12.30 Uhr und von 15.30-17.30 Uhr. Postämter haben samstags bis donnerstags von 7-19 Uhr (Sommer) oder von 7-17 Uhr (Winter) geöffnet, sowie teilweise freitags von 7-13 Uhr.
Das jordanische Verkehrssystem befindet sich generell in einem guten Zustand. Die Straßenverhältnisse in und um die größeren Städte des Landes sind meist gut. Auch Fernstraßen in ländlicheren Regionen sind zumeist relativ gut ausgebaut. Oftmals sind diese aber sehr kurvenreich und unübersichtlich, zudem fehlt es nachts an ausreichender Straßenbeleuchtung. Auch tauchen hier häufig unerwartet Tiere oder unbeleuchtete Fahrzeuge auf der Fahrbahn auf. Daher empfiehlt es sich, zum Mietwagen evtl. einen erfahrenen, einheimischen Fahrer mitzubuchen. Wer einen Mietwagen selbst fahren möchte, benötigt dazu einen internationalen Führerschein. Auf nächtliche Überlandfahrten außerhalb Ammans sollte verzichtet werden. Für den öffentlichen Nahverkehr sind Minibusse zuständig, für den Fernverkehr die Busgesellschaft JETT (https://www.jett.com.jo/ar). Von Fahrten ins syrisch-jordanische oder irakische Grenzgebiet wird dringend abgeraten. Insbesondere die Grenze zum Irak kann ohne vorherige Ankündigung geschlossen werden. Es empfiehlt sich, stets die aktuellen Reisehinweise und -warnungen des Auswärtigen Amtes zu beachten (https://www.auswaertiges-amt.de). Im Jordantal sowie in einigen anderen Regionen sind vereinzelt noch Landminen zu finden. Diese Gebiete sind jedoch in der Regel gut gekennzeichnet und meist abgesperrt.
Amtssprache: Arabisch Bevölkerung: rund 10,1 Mio. Einwohner Fläche: 89.342 km² Hauptstadt: Amman (rund 4 Mio. Einwohner) Landesvorwahl: +962 Währung: Jordanischer Dinar (Abk.: JD; ISO-4217-Code: JOD) Zeitzone: Eastern European Time (EET); Mitteleuropäische Zeit (MEZ) +2 Stunden, während der Mitteleuropäischen Sommerzeit (MESZ) +1 Stunde
Für Telefonate ins Ausland gelten die jeweiligen Ländervorwahlen. Für Deutschland ist das die 0049, für die Schweiz die 0041 und für Österreich die 0043. Jordanien hat die Landesvorwahl 00962. Die Roaminggebühren beim mobilen Telefonieren ins Ausland können sehr hoch sein. Daher empfiehlt sich die Nutzung von öffentlichen Fernsprechanlagen, die in der Nähe von Postämtern und in privaten Telefonzentralen zu finden sind. In ländlichen Gebieten fehlen diese jedoch oftmals, hier können zumindest Ortsgespräche meist von lokalen Geschäften aus geführt werden. Wer mit dem Handy telefonieren möchte, sollte auf eine nationale SIM Karte zurückgreifen oder über die WLAN Verbindung im Hotel per Messenger wie Skype und WhatsApp zuhause anrufen.
In den meisten Hotels und Restaurants ist ein Servicezuschlag im Preis inbegriffen. Wenn dies nicht der Fall ist, so empfiehlt sich bei besonderer Zufriedenheit ein Trinkgeld in Höhe von 10%. Kofferträger und Raumpersonal kann man mit einem halben Dinar pro Gepäckstück bzw. Tag zusätzlich entlohnen. Reiseführer und dazugehörige Busfahrer sollten immer ein kleines Trinkgeld für ihre Arbeit erhalten.
Die Einfuhr von Waffen, Drogen und pornographischem Material ist verboten. Alkohol darf bis zu 1 l und Zigaretten bis 200 Stück und Tabak bis 200 g zollfrei eingeführt werden. Israelische Währung darf nicht eingeführt werden. Andere Fremdwährungen dürfen dagegen unbegrenzt ein- und ausgeführt werden, müssen aber ab einem Wert von 15.000 JOD (ca. 16.000 EUR) angegeben werden. Die Ausfuhr von Antiquitäten und Korallen ist streng verboten. Zollfreigrenzen bei der Wiedereinreise nach Deutschland und Österreich sind 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos mit einem Höchstgewicht von 3 g pro Stück oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier sowie 1 l Spirituosen oder 2 l Wein und Geschenke bis 300 EUR (Schiffs- und Flugreisende 430 EUR). Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-Jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Bestimmte Waren wie Arznei- und Betäubungsmittel, jugendgefährdende und verfassungswidrige Medien, Fälschungen oder Produkte aus der Tier- und Pflanzenwelt (z. B. Elfenbein oder Krokodilleder) unterliegen Genehmigungspflichten oder Verboten. Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen.

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