Zillertal: Tiroler Brauchtum & Natur hautnah

Natur genießen auf der Grieralm im Zillertal ©Österreich Werbung, Dieter Steinbach
Ihre Reiseroute
Ihre Reiseroute ©www.stepmap.de
St. Valentins Kapelle, Eingebettet in die Landschaft im Zillergrund
St. Valentins Kapelle, Eingebettet in die Landschaft im Zillergrund ©Tourismus Zillertal
Kulinarik auf der Grieralm im Zillertal
Kulinarik auf der Grieralm im Zillertal ©oesterreich-werbung-Dieter Steinbach
Zillertal
Zillertal ©Oesterreich_werbung_Homberger
Achenseebahn
Achenseebahn ©Tirol_Werbung_Tanja_Ullrich
Luftaufnahme des Achensees ©pic3d - stock.adobe.com
Blick auf Rofangebirge ©Oesterreich_Werbung_Ascher
Brauchtum
Brauchtum ©irol Werbung - Kranebitter Klaus
Station-Seespitz mit Schiff und Achenseebahn ©chenseeTourismus
ZVB Dampfzug Laimach
ZVB Dampfzug Laimach ©Zillertaler Verkehrsbetriebe AG Günter Denoth
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St. Valentins Kapelle, Eingebettet in die Landschaft im Zillergrund
Kulinarik auf der Grieralm im Zillertal
Zillertal
Achenseebahn
Brauchtum
ZVB Dampfzug Laimach

Zu Lande, zu Wasser, zu Fuß & mit dem Zug

  • Familiengeführtes Hotel
  • Zillertalbahn und Fahrt mit Pferdekutsche
  • Ausflug an den Achensee mit Schifffahrt und Zahnradbahn zubuchbar
ab 849 €
Buchungscode: AT-ZI01

Zu Lande, zu Wasser, zu Fuß & mit dem Zug

  • Familiengeführtes Hotel
  • Zillertalbahn und Fahrt mit Pferdekutsche
  • Ausflug an den Achensee mit Schifffahrt und Zahnradbahn zubuchbar
ab 849 €
Buchungscode: AT-ZI01

Woran denken Sie, wenn Sie Österreich hören? Eine Wanderung durch die Täler zwischen mächtigen, schneebedeckten Dreitausendern oder eine Fahrt auf ihre Gipfel? Eine zünftige Jause mit Sennerkäse und Obstler? Traditionelle Trachten und uriges Bauerntheater? Idyllische Alpenseen oder Blasmusik? Die Aufzählung mag nach einer Menge Klischees klingen.  

Fakt ist, dass Sie all das im Zillertal unweit von Innsbruck nicht als künstliche Inszenierung, sondern als gelebten Alltag erleben werden. Sei es bei einem Platzkonzert der Musikkapelle Fügen, einem Theatermenü im hoteleigenen Theatersaal, einer Sennereibesichtigung mit Verkostung oder einem fakultativen Ausflug an den Achensee, den man auch als Tiroler Meer bezeichnet.

Um Ihnen das Zillertal wirklich aus allen Perspektiven zu präsentieren, haben wir alles aufgeboten, was uns in Bewegung versetzt. Die dampfbetriebene historische Zillertalbahn, Pferdekutschen, ein Ausflugsschiff, eine Zahnradbahn, Ihren komfortablen Reisebus und nicht zuletzt Schusters Rappen. Die brauchen Sie nicht nur für Ihre eigenen Erkundungen in der historischen Altstadt und dem mittelalterlichen Schloss Ihres Urlaubsortes Stumm, sondern auch bei einer kleinen Wanderung am Fuße des Tuxer Gletschers. Ein waschechter Zillertaler, der ganz Tirol wie seine Westentasche kennt, wird Sie bei einer Tälerrundfahrt begleiten und Ihnen authentisch berichten, was hier Klischee und was Wirklichkeit ist.
Das Zillertal bietet also die Möglichkeit, Österreich aus verschiedenen Perspektiven zu erleben und die Mischung aus Klischee und Wirklichkeit in dieser faszinierenden Region zu entdecken.

Programm

1. Tag: Anreise ins Zillertal

Während Ihres Urlaubs im Zillertal nächtigen Sie im familiengeführten Hotel Tipotsch umringt von zahlreichen Dreitausendern der imposanten Tiroler Bergwelt. Zur Begrüßung werden Sie mit einem Obstler empfangen.

2. Tag: Stumm – Sennereibesichtigung – Pferdekutschfahrt – Rattenberg

Nach dem Frühstück lernen Sie bei einem Dorfrundgang Ihren Urlaubsort näher kennen. Die Sehenswürdigkeiten Stumms liegen direkt vor Ihrer Türe: der historische Marktplatz, das mittelalterliche Schloss und die 600 Jahre alte Dorfkirche. Nicht weit von Stumm entfernt, befindet sich eine Sennerei, die ausschließlich die Heumilch regionaler Bauern zu geschmackvollem Käse verarbeitet. Hier erfahren Sie allerhand Wissenswertes über die heutige Käseproduktion und über die Herstellung vor 100 Jahren und natürlich dürfen Sie den Käse auch verkosten.

Anschließend verlassen Sie das Zillertal und tauschen den Bus gegen eine Pferdekutsche ein. Bei Musik und mit echten Pferdestärken fahren Sie durch die Berglandschaft und können einen Blick auf die höchsten Gipfel des Rofangebirges werfen, wobei der höchste nicht wie von vielen vermutet die Rofanspitze (2.259 m) sondern der Hochiss mit seinen 2.299 Metern ist.

Ein Bummel durch die mittelalterlichen Gassen der kleinsten Stadt Österreichs steht am Nachmittag auf Ihrem Programm. Rattenberg mit seinen knapp 400 Einwohnern ist aber auch für seine Glaskunst bekannt, weshalb es nicht verwunderlich ist, dass Ihnen bei Ihrem Bummel durch die Fußgängerzone einige traditionelle Glasbetriebe begegnen.

Am Abend erleben Sie bei einem Theatermenü im hauseigenen Theatersaal, wie einfach sich Schauspiel- und Kochkunst zu einem unterhaltsamen Abend vereinen lassen.

3. Tag: Freizeit am Urlaubsort oder fakultativer Ausflug an den Achensee

Heute können Sie selbst auf Entdeckungstour gehen: Wandern Sie z. B. entlang der Zillerpromenade in den Nachbarort Uderns oder erfrischen Sie sich im Freibad Stumm. Alternativ können Sie auch am fakultativen Ausflug an den Achensee teilnehmen (Mindestteilnehmerzahl: 20). Nach der Panoramaschifffahrt können Sie bestätigen, dass der Achensee aufgrund seiner Größe zu Recht als "Tiroler Meer" bezeichnet wird. Am Südufer angekommen wechseln Sie in Seespitz vom Schiff auf den Zug und fahren mit der Achensee-Zahnradbahn nach Jenbach.

Egal, wie Sie Ihren Tag verbracht haben, am Abend haben Sie die Möglichkeit, das Platzkonzert der Musikkapelle Fügen zu besuchen (Eintritt vor Ort) Die Termine 2024 der Platzkonzerte der Musikkapelle Fügen stehen aktuell noch nicht fest.

4. Tag: Zillertalbahn – Mayrhofen – kleine Wanderung in Hintertux

Gibt es eine schönere Möglichkeit als im dampfenden Nostalgiezug tiefer in das Zillertal vorzudringen? Wahrscheinlich nicht! Deshalb fahren Sie mit der Zillertalbahn von Jenbach bis zur Endstation nach Mayrhofen im hinteren Zillertal. Genießen Sie Ihren Aufenthalt in Mayrhofen und schlendern Sie durch den beschaulichen Ort umgeben von der traumhaften Zillertaler Bergwelt mit Ahornspitze (2.973 m) im Südosten und Penken (2.095 m) im Westen. Am Nachmittag erreichen Sie mit dem Bus schließlich noch das Ende des Zillertals, wobei es sich dabei streng genommen um das Tuxertal handelt, denn ab Mayrhofen teilt sich das Zillertal in Tuxertal, Zemmtal, Stilluptal und Zillergrund auf. Am Fuße des Hintertuxer Gletschers können Sie eine kleine Wanderung unternehmen oder mit einer Seilbahnfahrt dem Gletscher näherkommen (Bergbahnfahrt extra).

Nach solch einem erlebnisreichen Tag werden Sie zum Abendessen mit einem Zillertaler Bauernbüfett verwöhnt.

5. Tag: Tiroler-Täler-Rundfahrt

An Ihrem letzten Urlaubstag erkunden Sie weitere Tiroler Alpentäler. Ihre örtliche Reiseleitung kennt Tirol wie ihre Westentasche und entführt Sie in die herrliche Gebirgslandschaft inmitten der Stubaier- und Zillertaler Alpen. Vom Zillertal aus geht es entlang des Inntals in Richtung Innsbruck. Hier zweigen Sie in das südlich gelegene Wipptal ab und fahren weiter in das von Kalkgipfeln und Urgestein geprägte Gschnitztal. Über das imposante Schmirntal führt Sie Ihr Weg schließlich wieder zurück ins Zillertal.

Beim Filmabend im hoteleigenen Kino können Sie Ihre Erlebnisse noch einmal revuepassieren lassen, bevor Sie am nächsten Tag die Heimreise antreten.

6. Tag: Heimreise

Die Zeit vergeht wie im Flug und schon heißt es wieder Abschied nehmen von Ihrem gemütlichen Hotel im schönen Zillertal. Im bequemen Reisebus kehren Sie nach Hause zurück.

ab 849 
AT-ZI01

Reisedaten

Reise/Reiseziel:
Zillertal: Tiroler Brauchtum & Natur hautnah
Veranstalter:
sz-Reisen GmbH
Mindestteilnehmerzahl:
25
Ungefähre Gruppengröße:
30

Termine

    Zusatzoptionen:

    Haustürtransfer:

    inkl. Transfer ab/an Haustür Region B/C/D/F

    Zusatzoptionen:

    Haustürtransfer:

    inkl. Transfer ab/an Haustür Region B/C/D/G

    Zusatzoptionen:

    Haustürtransfer:

    inkl. Transfer ab/an Haustür Region A/B/C/D

Reiseversicherung

Wir empfehlen Ihnen den sofortigen Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung (Reiserücktritt und Reiseabbruch), sowie bei Auslandsreisen eine zusätzliche private Auslandskrankenversicherung.

Wir helfen Ihnen dabei, den optimalen Versicherungsschutz für Sie zu finden. Lesen Sie sich hier alle näheren Informationen durch.

Beförderung

  • Haustürtransfer in ausgewählten Regionen
  • Fahrt im modernen Reisebus  

Hotel & Verpflegung

  • 5 Übernachtungen im 3*-Hotel Tipotsch in Stumm im Zillertal
    (Haupt- und Nebengebäude)
  • 5 x Frühstück
  • 3 x Abendessen als 3-Gang-Menü mit Salatbüfett
  • 1 x Theatermenü als 4-Gang-Menü mit Theateraufführung
  • 1 x Tiroler Schmankerlabend mit Harfenmusik  

Ausflüge & Besichtigungen

  • Dorfrundgang: Stumm mit örtlicher Reiseleitung
  • Tiroler-Täler-Rundfahrt mit örtlicher Reiseleitung
  • Fahrt im Dampfzug der Zillertalbahn von Jenbach nach Mayrhofen
  • Pferdekutschfahrt
  • Sennereibesichtigung mit Verkostung
  • Aufenthalte: Mayrhofen, Rattenberg, Hintertux

Zusätzlich inklusive

  • Begrüßungsobstler
  • Filmabend im Hauskino des Hotels
  • sz-Reiseleitung
ab 849 
AT-ZI01

3*-Hotel Tipotsch

Lage
Das familiengeführte 3*-Hotel Tipotsch liegt zentral, aber dennoch ruhig im malerischen Ort Stumm in den Zillertaler Alpen. Hinter dem Haus warten grüne Wiesen und Wanderwege führen hinauf zu den höchsten Gipfeln und entlang der romantischen Zillerpromenade.  

Zimmer
Die Zimmer sind mit viel Holz ausgestattet und verfügen über ein Bad mit Dusche/WC und Haartrockner sowie Fernseher. Großteils haben sie außerdem einen Zugang zum Balkon mit herrlichem Blick in die Tiroler Bergwelt. Alle Zimmer sind über einen Personenlift erreichbar. 

Die Unterbringung erfolgt sowohl im Hauptgebäude als auch in angrenzenden Nebengebäuden, die zusammen die Ferienanlage Tipotsch bilden.

Hoteleinrichtung
Um Ihr leibliches Wohl kümmert sich Familie Tipotsch in der holzgetäfelten Bauernstube des Restaurants, im ehemals ersten Kaffeehaus von Stumm mit hausgemachten Konditoreispezialitäten und in der Pizzeria. Für Unterhaltung wird im hauseigenen Theatersaal mit Kinoleinwand gesorgt. Direkt neben dem Hotel befindet sich eine Minigolfanlage (Nutzung ca. 2,00 € p. P.).

Weitere Informationen zum Hotel finden Sie hier

Außenansicht
Außenansicht ©Hotel Tipotsch
Bauerntheater, Hotel Tipotsch
Bauerntheater ©Hotel Tipotsch
Restaurant
Restaurant ©Hotel Tipotsch
Zimmerbeispiel, Hotel Tipotsch
Zimmerbeispiel, Hotel Tipotsch ©Hotel Tipotsch
Außenansicht
Bauerntheater, Hotel Tipotsch
Restaurant
Zimmerbeispiel, Hotel Tipotsch
ab 849 
AT-ZI01

Zielland

Österreich

Die medizinische Infrastruktur in Österreich ist sehr gut. Um finanziell abgesichert zu sein, prüfen Sie vor der Reise, ob Ihre Krankenversicherung die ärztliche Behandlung im Ausland abdeckt. Für Schweizer ist es empfehlenswert, sich von ihrer Krankenversicherung einen Urlaubskrankenschein geben zu lassen. Deutsche benötigen die europäische Krankenversicherungskarte (EHIC). In Österreich wird man (auch im Urlaub) bei festgestelltem Hirntod automatisch zum Organspender, es sei denn, man widerspricht durch eine entsprechende schriftliche Erklärung, die man mit sich führt oder man trägt sich im sog. Widerspruchregister gegen Organspende ein (https://transplant.goeg.at).
Deutsche Botschaft (Konsularabteilung) Strohgasse 14c 1030 Wien Tel.: +43-1-711540 Fax: +43-1-7138366 Web: https://wien.diplo.de Öffnungszeiten: Mo, Mi-Fr 9-12 Uhr, Di 13-16 Uhr Schweizerische Botschaft Prinz Eugen-Straße 9a 1010 Wien Tel.: +43-1-79505 Fax: +43-1-7950521 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr
Die Netzspannung beträgt 230 Volt Wechselstrom.
Niederösterreichische Spezialitäten sind Mohnnudeln und Marchfelder Spargel. In der Steiermark wird der Schilcher Rosé angebaut. In Kärnten sollte man Kasnudeln, mit Topfen und Minze gefüllte Teigtaschen, probieren. Die beliebtesten Beilagen in Oberösterreich und Tirol sind Knödel. Tirol ist ebenfalls bekannt für seinen rohen Schinken. Im Vorarlberg wird gerne Flädlesuppe als Vorspeise serviert. Käsespätzle sind hierzulande auf fast jeder Speisekarte zu finden. Das echte Wiener Schnitzel stammt vom Kalb und wird zusammen mit einem Erdapfel-Salat serviert. Nicht minder köstlich ist Wiener Tafelspitz mit Röstkartoffeln, Schnittlauchsauce und Apfel- oder Semmelkren. Aus Wien stammen auch all die leckeren und mittlerweile weltbekannten Nachspeisen, wie z.B. Kaiserschmarrn, Apfelstrudel, Sachertorte, Palatschinken und natürlich Marillen- oder Germknödel.
Neujahr (1. Januar); Heilige Drei Könige (6. Januar); Ostermontag (März/April); Staatsfeiertag (1. Mai); Christi Himmelfahrt (Mai); Pfingstmontag (Mai/Juni); Fronleichnam (Mai/Juni); Mariä Himmelfahrt (15. August); Nationalfeiertag (26. Oktober); Allerheiligen (1. November); Mariä Empfängnis (8. Dezember); Christtag (25. Dezember); Stefanitag (26. Dezember).
Januar Die Mozartwoche in Salzburg zählt zu den bedeutendsten Musikfesten Europas (https://www.mozarteum.at). Februar Den Villacher Fasching sollte man sich nicht entgehen lassen (http://www.villacher-fasching.at). Der Wiener Opernball ist das gesellschaftliche Ereignis des Jahres und zugleich Höhepunkt der Wiener Faschingssaison (https://www.wiener-staatsoper.at). Mai-Juni Die Wiener Festwochen sind das Highlight für Kulturbegeisterte. Informationen zu Opern, Konzerten, Lesungen etc. sind auf der Homepage zu finden (https://www.festwochen.at). Juli-August Zu den berühmtesten Kulturveranstaltungen des Landes gehören die Salzburger Festspiele. Auf dem Programm stehen Opern, Konzerte, Schauspielabende und Lesungen (https://www.salzburgerfestspiele.at).
Frauen können in Österreich sicher und problemlos alleine reisen. Außergewöhnliche Vorsichtsmaßnahmen sind nicht zu treffen. Allgemeine Gefahrensituationen wie Trampen ohne Partner oder nächtliche Spaziergänge allein auf der Straße oder im Park sind – wie in anderen europäischen Ländern auch – zu vermeiden. Bestimmte Reaktionen der Männer wie Pfiffe, Gesten und Rufe sind nicht zu erwarten, im Gegenteil: Gerade Österreicher der alten Schule sind ausgesprochen galant.
Homosexualität wird von der Bevölkerungsmehrheit, vor allem der jungen Generation, toleriert und akzeptiert. Das Austauschen gleichgeschlechtlicher Zärtlichkeiten wie Küssen oder Händehalten in der Öffentlichkeit ruft in der Regel keine diskriminierenden Reaktionen der Gesellschaft hervor, aber teilweise noch immer Verwunderung, da es nicht üblich ist. Seit 2009 können homosexuelle Paare eine Lebenspartnerschaft eingehen, seit Januar 2019 auch heiraten. Großstädte wie Wien verfügen mit einschlägigen Bars und Clubs über eine lebendige Homosexuellen- und Transvestitenszene.
Klimatische Unterschiede in einem doch relativ kleinen Land wie Österreich entstehen aufgrund der topografischen Gegebenheiten des Landes. Am Nordrand der Alpen stauen sich die vom Atlantik kommenden Luftmassen, steigen auf und regnen im Salzburger Land als so genannter „Schnürlregen" ab. Das Alpeninnere ist von raschem Wetterwechsel gekennzeichnet, Gewitter sind dabei keine Seltenheit. Auf der Alpensüdseite macht sich der Mittelmeereinfluss bemerkbar: Sonnenschein und ein blauer Himmel verwöhnen die Urlauber. Im Osten des Landes, im pannonischen Becken, wird das Klima deutlich kontinentaler, die Sommer sind heiß, die Winter dagegen eisig kalt und sehr trocken. Im Sommer sind es die grünen und satten Bergweiden, das Auf und Ab durch Berg und Tal, das Wanderer und Bergsportler erfreut. Im Winter sind die weißen Berge bei Snowboardern und Skifahrern allerdings nicht minder beliebt. Kurzum: In Österreich ist immer Saison.
Österreich ist i.A. gut auf Menschen mit Behinderungen ausgerichtet. Öffentliche Einrichtungen und Hotels verfügen häufig über behindertengerechte Zugänge und in den Städten kommt man größtenteils gut zurecht. Weitere Infos bei der Österreich-Tourist-Info, Tel.: +800-40020000, https://www.austria.info. Verband der Querschnittsgelähmten Österreichs, Tel. +43-660-9500950. Gute Infos auch unter https://www.wien.info (Reiseinfos > Barrierefrei).
Auch in Österreich gilt der Euro-Notruf: 112; außerdem Polizeinotruf: 133; Feuerwehr: 122; Notarzt und Rettungswagen: 144; Ärzte: 141; Bergrettung: 140
Geschäfte: Mo-Fr 9-18/19 Uhr, Sa 9-13 Uhr, größere bis 18 Uhr, Einkaufszentren bis 20/21 Uhr. Banken: Mo, Di, Mi, Fr 8-15 Uhr, Do 8-17.30 Uhr, Filialen sind zwischen 12.30 Uhr und 13.30 Uhr geschlossen. Museen: Viele Museen sind montags oder dienstags geschlossen. Da die Öffnungszeiten höchst unterschiedlich sind, sollte man sich vor einem geplanten Besuch online oder bei der Touristeninformation des jeweiligen Ortes informieren.
Das Fernstraßennetz ist in Österreich auch in den alpinen Gebieten gut ausgebaut. Dabei ist zu beachten, dass Autobahnen und Schnellstraßen (z.T. auch Stadtautobahnen) generell mautpflichtig sind. Vor Fahrtantritt muss man eine Klebevignette („Pickerl") erwerben, die für unterschiedliche Zeitintervalle angeboten werden: zehn Tage, zwei Monate und ein Jahr. Mit Auto oder Motorrad kann man Österreich auch wunderschön abseits der Hauptrouten erfahren: Auf Erlebnisstraßen lernt man die landschaftliche und kulturelle Vielfalt der Alpenrepublik kennen, Sehenswürdigkeiten am Straßenrand laden zum Verweilen und Genießen ein. Die älteste und berühmteste ist die Großglockner-Hochalpenstraße, auf der eine Hochgebirgs-Panoramafahrt durch die unvergleichliche Naturschönheit des Nationalparks führt. Die größeren Städte Österreichs kann man auch gut mit der Österreichischen Bundesbahn (ÖBB) erreichen, abgelegene Ziele mit Bussen der ÖBB (orange) oder der Post (gelb). Die ÖBB bietet auch zahlreiche Kombitickets an; auch gibt es verschiedene Möglichkeiten das Rad mitzunehmen bzw. Bahn und Schifffahrten zu kombinieren. Für Familien werden Ermäßigungen angeboten. Große Gebiete des österreichischen Alpenraums sind mit modernen Bergbahnen und Liften gut erschlossen, von denen die größeren ganzjährig in Betrieb sind. Romantisch ist schließlich eine Donauschifffahrt zwischen Wien und Passau oder auf Teilstrecken.
Staatssprache: Deutsch Minderheitensprachen: Kroatisch, Slowenisch und Ungarisch Bevölkerung: rund 9 Mio. Einwohner Fläche: 83.879 km² Hauptstadt: Wien (rund 1,7 Mio. Einwohner) Landesvorwahl: +43 Währung: Euro (Abk.: €; ISO-4217-Code: EUR) Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ)
In Restaurants sind etwa 10 % Trinkgeld üblich. Auch im Hotel erwartet das Personal eine kleine Anerkennung für zusätzliche Dienste.
Waren für den persönlichen Gebrauch, die in einem EU-Land mit allen Abgaben gekauft wurden, können ohne Beschränkungen innerhalb der EU mitgeführt werden. Reisende dürfen innerhalb der EU 800 Zigaretten, 400 Zigarillos, 200 Zigarren, 1 kg Tabak und 10 l Spirituosen, 20 l Zwischenerzeugnisse, 90 l Wein, wovon max. 60 l Schaumwein sein dürfen, und 110 l Bier zollfrei über die Landesgrenzen mit sich führen. Aus Nicht-EU-Ländern dürfen 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen, 2 l Zwischenerzeugnisse, 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier eingeführt werden. Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen.

Transitland

Deutschland

Die medizinische Versorgung in Deutschland ist flächendeckend gut, der Standard allgemein hoch. Für Schweizer und EU-Bürger, mit deren Heimatländern ein Sozialabkommen besteht, erfolgt eine ärztliche Behandlung über die Krankenversicherungskarte (EHIC), ansonsten muss die Rechnung zunächst privat bezahlt werden. In diesem Fall ist es ratsam, eine Reisekrankenversicherung abzuschließen, welche die Kosten gegen Vorlage der Rechnung erstattet.
Österreichische Botschaft Stauffenbergstraße 1 10785 Berlin Tel.: +49-30-202870 Fax: +49-30-2290569 E-Mail: [email protected] Web: https://www.bmeia.gv.at/oeb-berlin Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 9-13 Uhr, Mi 12-16 Uhr Schweizerische Botschaft Otto-von-Bismarck-Allee 4A 10557 Berlin Tel.: +49-30-3904000 Fax: +49-30-3911030 E-Mail: [email protected] Web: https://www.eda.admin.ch/berlin Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr
Die Netzspannung beträgt 230 Volt Wechselstrom.
Traditionell gilt die deutsche Küche als eher deftig. Eines der Nationalgerichte ist Sauerkraut mit Eisbein bzw. Schweinshaxe oder mit Bratwürstchen. Des Deutschen liebste Beilage sind Kartoffeln, egal ob als Salzkartoffeln, Pellkartoffeln, Bratkartoffeln, Kartoffelpüree, Kartoffelpuffer oder Kroketten. Als Snack essen die Deutschen gerne rohes Fleisch, wie z.B. Schweine-Mett oder Rinder-Tatar auf einer ordentlich gebutterten Scheibe Graubrot oder einer Brötchenhälfte mit rohen Zwiebeln. Den kleinen Hunger stillt man auch gerne mit belegten Brötchen, einem Heringssalat oder einer Scheibe Brot mit Harzer Käse, d.h. Sauermilchkäse. Zum Essen trinkt der Deutsche entweder Bier, vorzugsweise Pils, oder Wein. Beliebte Weinsorten sind Riesling, Müller-Thurgau und Silvaner. In einigen Regionen, vor allem in Hessen, wird auch gerne Apfelwein getrunken. Zum sogenannten Gläschen Ebbelwoi für zwischendurch wird häufig eine Laugenbrezel gereicht. Zum Nachtisch werden Kuchen mit Äpfeln, Pflaumen, Erdbeeren oder Rhabarber angeboten. Dazu wird gern Kaffee getrunken. In Ostfriesland bevorzugt man hingegen Tee.
Die meisten gesetzlichen Feiertage gelten bundesweit, einige nur in einzelnen Bundesländern: Neujahr (1. Januar); Heilige Drei Könige (6. Januar, in Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt); Karfreitag (März/April); Ostermontag (März/April); Maifeiertag (1. Mai); Christi Himmelfahrt (Mai); Pfingstmontag (Mai/Juni); Fronleichnam (Mai/Juni, in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland); Mariä Himmelfahrt (15. August, in katholischen Gemeinden Bayerns und im Saarland); Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober); Reformationstag (31. Oktober, in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen); Allerheiligen (1. November, in Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen); Buß- und Bettag (November, nur in Sachsen); 1. und 2. Weihnachtsfeiertag (25./26. Dezember).
Februar Der Kölner Rosenmontagszug, Höhepunkt der Karnevalssaison, ist der größte Karnevalszug Deutschlands. Vier Stunden ziehen Musikkapellen und Wagen durch die Kölner Innenstadt (https://koelnerkarneval.de). April-Mai In der Nacht auf den 1. Mai tanzt ganz Deutschland traditionsgemäß auf großen Veranstaltungen und in Diskotheken in den Mai. Mai-September Beim Feuerwerksspektakel "Rhein in Flammen" werden zu unterschiedlichen Terminen Großfeuerwerke entlang des Rheins entzündet: in Bonn, Rüdesheim, Bingen, Koblenz, Oberwesel und St. Goar (https://www.rhein-in-flammen.com). Juni Ein gigantisches Sommerfest wird alljährlich in Kiel veranstaltet. Die sogenannte Kieler Woche ist das größte Segelsportereignis der Welt (https://www.kieler-woche.de). Juni-Juli Das Schützenfest Hannover ist das weltgrößte Schützenfest. Die Spaßmeile der Kirmes erstreckt sich über 5 km (http://schuetzenfest-hannover.de). Mitte Juni-Anfang September In Ralswiek wird bei den Störtebeker Festspielen spektakuläres Open-Air-Theater geboten (https://stoertebeker.de). Juli Das Kaltenberger Ritterturnier ist das größte Ritterturnier der Welt und findet auf Schloss Kaltenberg im gleichnamigen Dorf Kaltenberg in Oberbayern statt (https://www.ritterturnier.de). August Am ersten Augustwochenende herrscht im Hunsrück der Ausnahmezustand. Auf der ehemaligen Raketenstation Pydna steigt jährlich "Nature One", das größte europäische Festival der elektronischen Tanzmusik (https://www.nature-one.de). Das letzte Augustwochenende wird in Frankfurt am Main mit einem der größten europäischen Kulturfestivals, dem Museumsuferfest, begangen. Neben zahlreichen Künstlern und Musikern, die auf den Bühnen entlang des Mainufers performen, können auch einige Museen gratis besucht werden (https://www.museumsuferfest.de). September-Oktober Das Münchener Oktoberfest auf der Theresienwiese ist das größte Volksfest der Welt. Die sogenannten Wiesn beginnen dann, wenn es wieder heißt: O'zapft is! (https://www.oktoberfest.de) November-Dezember Eine ganz besondere Adventsstimmung vermittelt der Nürnberger Christkindlesmarkt (https://www.christkindlesmarkt.de).
Für allein reisende Frauen ist Deutschland ein sicheres Reiseziel, besondere Vorsichtsmaßnahmen müssen nicht ergriffen werden. Wie in anderen europäischen Ländern auch, sollte auf Trampen ohne Partner oder nächtliche Spaziergänge auf einsamen Straßen oder in Parks verzichtet werden.
Homosexualität wird in Deutschland von der überwiegenden Bevölkerungsmehrheit, vor allem in der jungen Generation, toleriert und akzeptiert. Das Austauschen gleichgeschlechtlicher Zärtlichkeiten wie Küssen oder Händehalten in der Öffentlichkeit ruft in der Regel keine diskriminierenden Reaktionen hervor. Großstädte wie Frankfurt oder Berlin verfügen mit einschlägigen Bars und Clubs über eine lebendige Homosexuellen- und Transvestitenszene. Seit 2001 war die „Eingetragene Partnerschaft" als eheähnliche, rechtliche Absicherung der Beziehung gleichgeschlechtlicher Paare möglich, seit 1. Oktober 2017 ist nun auch die Homo-Ehe erlaubt.
Deutschland, zwischen Atlantik und dem vom Kontinentalklima geprägten Osteuropa gelegen, befindet sich in der gemäßigt-kühlen Westwindzone. An der Küste sind die Jahreszeiten (warme Sommer, kalte Winter) weniger stark ausgeprägt als im Landesinneren und das Wetter ist insgesamt wechselhafter. In den Wintermonaten führen Tiefausläufer vom Atlantischen Ozean zu häufigen Niederschlägen im Alpenraum und westlich der Mittelgebirge. Kalte Polarluft sorgt bisweilen für Schneefälle bis in die Niederungen. In den Sommermonaten herrscht meist angenehmes Hochdruckwetter mit trocken-warmen Winden aus östlicher Richtung oder feucht-schwüler Luft aus dem Südwesten. Am wärmsten wird es in Deutschland im Oberrheingraben im Südwesten und im Alpenvorland, wenn ein trockener, warmer Fallwind (Föhn) aus südlicher Richtung weht. Die beste Reisezeit hängt davon ab, welche Region man bereisen möchte und welche Aktivitäten für einen Urlaub in Deutschland geplant sind. Nord- und Ostseeküste locken von Juni bis September mit überwiegend schönem Wetter und herrlichen Sandstränden. Die besten Bedingungen für Wintersport herrschen in den Alpen von Dezember bis März. Aktivurlauber wie Radfahrer und Wanderer gehen ihrer Leidenschaft am besten zwischen April/Mai und Oktober nach. Ein Kultururlaub mit Stadtbesichtigungen bietet sich das ganze Jahr über an.
Deutschland ist i.A. recht gut auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung eingestellt. Zahlreiche öffentliche Einrichtungen, Touristenattraktionen und Hotels verfügen über behindertengerechte Zugänge. Weitere Auskünfte erteilt Procap Reisen und Sport: Mobility International Schweiz (MIS) c/o Procap Reisen und Sport Frohburgstrasse 4 4601 Olten Tel.: +41-62-2068830 E-Mail: [email protected] Web: https://www.procap.ch
Die landesweite Notrufnummer für die Polizei lautet 110, für Feuerwehr und Rettungsdienst 112.
Banken haben meist Mo-Mi und Fr von 8.30 bis 12.30 und von 14 bis 16 Uhr, Do abends bis 18 Uhr geöffnet. Geschäfte sind in der Regel von Mo-Fr zwischen 9 und 18.30 Uhr, samstags von 9 bis 13 Uhr für ihre Kunden da; kleinere Läden machen oft eine Mittagspause. Die Öffnungszeiten von Kaufhäusern und vielen Geschäften in Innenstadtlage liegt Mo-Sa zwischen 9 und 20 Uhr, Supermärkte öffnen früher und schließen später. Museen sind meist montags geschlossen und Di-So von 9/10-17/18 Uhr zugänglich.
Deutschland verfügt über ein hervorragend ausgebautes und engmaschiges Verkehrsnetz mit sehr guten Autobahn- und Zugverbindungen von Süd nach Nord und Ost nach West. Dem Rhein-Main- und Ruhrgebiet kommt dabei eine wichtige Stellung als zentrale Verkehrsknotenpunkte zu. Hochgeschwindigkeitszüge (ICE) der Deutschen Bahn verbinden die großen Städte miteinander; wer frühzeitig bucht oder eine BahnCard besitzt, kommt in den Genuss überaus günstiger Preise. Seit 2013 haben sich mehr und mehr Fernbusunternehmen am Markt etabliert, die ebenfalls Verbindungen in alle größeren und auch in kleinere Städte zu konkurrenzlos günstigen Preisen anbieten. Bekanntester Anbieter ist Flixbus (https://www.flixbus.de), zu dem inzwischen auch die Deutsche Touring (Eurolines) gehört. Auf regionaler Ebene gibt es zahlreiche Verkehrsverbände, die mit guten Verbindungen und einheitlichen Tickets für S-Bahn, U-Bahn, Tram und Linienbusse eine gute Abdeckung erreichen und auch entlegenere Ziele an den öffentlichen Nahverkehr anbinden. Inlandsflüge sind durch die Dumpingpreise verschiedener Anbieter in den letzten Jahren immer beliebter geworden, jedoch zeichnet sich aus Umweltgründen zur Zeit eine Kehrtwende ab. Ohnehin lohnt sich ein Flug innerhalb Deutschlands oft erst ab einer Entfernung von mind. 500 km, da viele Flughäfen weit außerhalb der großen Städte liegen. Für alle, die das Land individuell mit dem Auto erkunden möchten, gibt es ein Netz aus etwa 150 ausgewiesenen „Ferienstraßen“, die sich auf bestimmte Themen oder Landschaften beziehen, z.B. die Deutsche Märchenstraße von Hanau nach Bremen oder die (ehemalige) Deutsche Ferienroute Alpen-Ostsee von Berchtesgaden (Königssee) bis Puttgarden auf der Ostseeinsel Fehmarn. Die längste unter ihnen ist die Deutsche Alleenstraße zwischen Rügen und dem Bodensee. All diese Touristikstraßen haben eine Gemeinsamkeit: Sie führen vorbei an besonders sehenswerten Natur- und Kulturlandschaften und kulturhistorisch bedeutsamen Orten und umfahren dabei die oft verstopften Hauptverkehrsadern des Landes (weitere Infos unter https://www.ferienstrassen.info). Ein besonderes Vergnügen, nicht erst seit Aufkommen von E-Bikes und Pedelecs, stellen die unzähligen Fernradwege innerhalb Deutschlands dar, die häufig entlang malerischer Flusslandschaften oder durch sehenswerte Täler und Gebirge führen. Wichtig für Autofahrer: In zahlreichen deutschen Städten wurden und werden Umweltzonen eingeführt, die nur noch mit Fahrzeugen mit entsprechender Kennzeichnung (Umweltplakette) befahren werden dürfen. Weitere Infos unter https://www.umwelt-plakette.de.
Amtssprache: Deutsch Bevölkerung: rund 83 Mio. Einwohner Fläche: 357.340 km² Hauptstadt: Berlin (rund 3,8 Mio. Einwohner) Landesvorwahl: +49 Währung: Euro (Abk.: €; ISO-4217-Code: EUR) Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ)
Im Bereich der persönlichen Dienstleistungen ist ein Trinkgeld angemessen. In Restaurants und Cafés erhält das Service-Personal bei Zufriedenheit ca. 10 % des Rechnungsbetrags, bei Taxifahrten rundet man die Summe auf.
Waren für den persönlichen Gebrauch, die in einem EU-Land mit allen Abgaben gekauft wurden, können ohne Beschränkungen innerhalb der EU mitgeführt werden. Als Richtmengen gelten: 800 Zigaretten, 400 Zigarillos, 200 Zigarren, 1 kg Tabak, 10 l Spirituosen bzw. alkoholhaltige Süßgetränke (Alkopops), 20 l Zwischenerzeugnisse, 60 l Schaumwein und 110 l. Wein darf für private Zwecke aus anderen EU-Ländern in unbegrenzter Menge nach Deutschland eingeführt werden. Kaffee und kaffeehaltige Erzeugnisse sind bis 10 kg ebenfalls zollfrei. Bargeld und gleichgestellte Zahlungsmittel (z.B. Sparbücher, Schecks/Reiseschecks) können innerhalb der EU in unbegrenzter Höhe mitgeführt werden, müssen aber ab einem Wert von 10.000 EUR auf Anfrage beim Zoll angegeben werden. Für Parfüm gelten innerhalb der EU keine Mengenbegrenzungen. Aus Nicht-EU-Ländern (z.B. Schweiz) dürfen 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak sowie 1 l Spirituosen (über 22 Vol.-% Alkoholgehalt) oder 2 l Zwischenerzeugnisse (bis 22 Vol.-% Alkoholgehalt), 4 l nicht schäumender Wein und 16 l Bier eingeführt werden, außerdem Waren (Geschenke) bis zu einem Wert von 300 EUR, wobei die Grenze für Flug- und Seereisende bei 430 EUR und für Reisende unter 15 Jahre bei 175 EUR liegt. Die Nordseeinsel Helgoland und Büsingen am Hochrhein gehören nicht zum Zollgebiet der EU, daher gelten hier besondere Bestimmungen. Bei der Wiedereinreise in die Schweiz dürfen über 17-jährige 250 Zigaretten oder Zigarren oder 250 g anderer Tabakfabrikate sowie 5 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18 Vol.-% und 1 l alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt über 18 Vol.-% zollfrei einführen. Die Wertfreigrenze aller eingekauften Waren beträgt 300 CHF (inkl. Geschenke, Alkohol und Tabakerzeugnisse). Da sich Zollbestimmungen kurzfristig ändern können, ist es ratsam, die aktuellen Vorschriften kurz vor der Reise direkt bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen. Weitere Informationen auch unter http://www.zoll.de.

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Ausführliche Einreisebestimmungen:

Ausführliche Einreisebestimmungen finden Sie hier.

Eintritt vor Ort:

  • ca. 4,00 € pro Person Platzkonzert der Musikkapelle Fügen
    (Dafür erhalten Sie einen Konsumationsbon, der für ein kleines Getränk eingelöst werden kann.)
  • Die Termine 2024 der Platzkonzerte der Musikkapelle Fügen stehen aktuell noch nicht fest.

Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige (Reisedokumente / Visum / Impfung):

Deutsche Staatsangehörige benötigen für diese Reise gültige Ausweisdokumente. Die Reise kann sonst nicht angetreten werden!
Je nach Reiseland kann es sein, dass ein Visum erforderlich ist. In einigen Ländern sind ggf. auch Impfvorschriften zu beachten. Ausführliche Einreisebestimmungen finden Sie online bei der jeweiligen Reise unter der Rubrik „Länder“. Außerdem erhalten Sie diese Infos auch in Ihren zugesandten Reise-Vertragsunterlagen.
Wir empfehlen Ihnen dringend, sich schon vor der Buchung einer Reise über Ihre Einreisebestimmungen zu informieren. Bitte erkundigen Sie sich dabei auch über mögliche Bearbeitungszeiten für ggf. benötigte Visa, um eine rechtzeitige Bearbeitung vor Abreise zu gewährleisten sowie über notwendige Impfungen.
Bitte beachten Sie, dass seit dem 26. Juni 2012 jedes Kind, welches ins Ausland reist, unabhängig vom Alter ein eigenes Reisedokument benötigt. Eintragungen im Reisepass der Eltern werden nicht mehr anerkannt. Bitte beantragen Sie das notwendige Reisedokument bei den zuständigen Behörden.

Einreisebestimmungen für nicht-deutsche Staatsangehörige (Reisedokumente / Visum / Impfung):

Falls Personen ohne deutsche bzw. mit nicht ausschließlich deutscher Staatsbürgerschaft mitreisen, beachten Sie bitte, dass in diesem Fall andere bzw. gesonderte Einreisebestimmungen für Ihr gewähltes Reiseland gelten können. Hierüber geben die jeweiligen Auslandsvertretungen bzw. zuständigen Konsulate entsprechend Auskunft. Wir empfehlen Ihnen dringend, sich schon vor der Buchung einer Reise über Ihre Einreisebestimmungen zu informieren. Bitte erkundigen Sie sich dabei auch über mögliche Bearbeitungszeiten für ggf. benötigte Visa, um eine rechtzeitige Bearbeitung vor Abreise zu gewährleisten.
Sollten Sie in diesem Zusammenhang Fragen haben, helfen wir Ihnen gerne weiter. Bitte kontaktieren Sie uns unter unserer kostenfreien Service-Hotline 0800 250 00 00 (Mo-Fr 9-19 Uhr).

Absagefrist durch den Reiseveranstalter sz-Reisen:

Falls die Mindesteilnehmerzahl für Ihren Reisetermin nicht erreicht werden sollte, behält sich sz-Reisen vor, bis spätestens 4 Wochen vor Reiseantritt (bei Tagesfahrten bis zu 2 Wochen) die Reise abzusagen bzw. vom Reisevertrag zurückzutreten. Weitere Informationen hierzu finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen SZ-Reisen GmbH unter §7.

Hinweis für Menschen mit eingeschränkter Mobilität:

sz-Reisen sind nicht geeignet für Gäste mit eingeschränkter Mobilität. sz-Reisen sind meistens Reisen in Bewegung: Um alle Besichtigungen, Rundgänge und Ausflüge in vollem Umfang miterleben zu können, sollten Sie „gut zu Fuß“ sein. Auch so manch ein Hotel ist noch nicht auf Rollatoren oder weitergehende Mobilitätsbeschränkungen eingestellt. Daher sind unsere Reisen für schwer gehbehinderte Gäste sowie für Gäste im Rollstuhl oder mit starker Sehbehinderung nicht geeignet (auch Gehörlosigkeit oder allg. Reisebehinderung).
Im Zweifel können wir vorab für Sie prüfen, ob eine Teilnahme möglich ist. Bitte fragen Sie uns vor der Buchung, ob diese Reise für Sie geeignet ist. Wir beraten Sie gern unter unserer kostenlosen Service-Hotline 0800 250 00 00 (Mo-Fr 9-19 Uhr).

Hinweis zu den Ausflügen:

Alle Ausflüge und Führungen finden in deutscher Sprache statt, soweit nichts anderes angegeben ist. Bitte beachten Sie, dass sich die angegebene Reihenfolge der Ausflüge ändern kann. 

Zahlung & Reiserücktritt bei sz-Reisen:

Ausführliche Informationen zu Zahlung und zum Reiserücktritt finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen SZ-Reisen GmbH unter § 2. + 5. + 7. + 8.

Hinweis bei Hotelaufenthalt:

Die angegebene Hotelklassifizierung ist landestypisch.

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